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Ergebnisse für "Bestechung"
Närrische Bestechung aufgedeckt
Kölner Stadt-Anzeiger
16.11.2022
Die Redaktion veröffentlicht ein Zeugenvideo, das beweist: Bei der Karnevalseröffnung haben Ordner Leute gegen Geld durch die Absperrungen gelassen.
"Infopaket Innere Sicherheit"
DREHSCHEIBE EXTRA
01.02.2002
Vier Monate nach den Terroranschlägen vom 11. September ist die Berichterstattung über das Thema Sicherheit wieder abgeebbt. Doch Angst vor Kriminalität, Gesetze und Initiativen zur Verbrechensbekämpfung und -vorbeugung beschäftigen Bürger nachhaltig. Zeitungen können und müssen dem Rechnung tragen. Das DREHSCHEIBE-Infopaket klärt über Zusammenhänge und Hintergründe auf und gibt Beispiele für die lokaljournalistische Umsetzung. (HG)
Korrupten Beamten drohen hohe Haftstrafen
Berliner Zeitung
08.01.2002
Was ist erlaubt? Welche Branchen sind besonders anfällig? Was bedeutet "Anfüttern"? Redakteurin Sabine Deckwerth wollte mehr wissen über die Korruption in den Amtsstuben. Beim Interview mit der in Berlin für Korruption zustän-digen Oberstaatsanwältin erfuhr die Lokalredakteurin, dass auch Einladungen zum Interview durchaus ihre Grenzen haben. Die Einladung, die Dinge bei einem Essen auf Kosten der Redaktion zu besprechen, könnte strafbare Folgen haben. Weil "Essen gegen Informationen" als Vorteilsge-währung angesehen werden könnte. (wd)
Wir wussten es ja schon immer
Süddeutsche Zeitung 250100
25.01.2000
Was denken Jugendliche angesichts der CDU-Spendenaffäre, fragte die "Süddeutsche Zeitung" und stellte fest: Die meisten wundern sich gar nicht. Egal ob politisch engagiert oder eher desinteressiert: Das Treiben von Kohl, Kanter und Co. bestätigt bei Jugendlichen nur die ohnehin vorhandene Ansicht, dass "die da oben" in die eigene Tasche wirtschaften. Korruption, Geld, Politik (hvh/tg)
Sprachfallen: Wörter mit Nebenwirkungen
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Die größte Firma am Ort ist pleite, der Chef gefeuert und sein wichtigster Mitarbeiter untergetaucht: Das liest sich flott und ist fix geschrieben. Presserechtlerin Dorothee Bölke erklärt, welche Tücken in scheinbar harmlosen Formulierungen stecken. (HG)
Wieder Haftbefehl im Lokalen
Westfalenpost
01.01.1970
Wochenlang parkten orangefarbene Dienstfahrzeuge vor der Villa des Chefs der Stadtwerke. Das gab den Nachbarn zu denken und die Zeitung fragte nach. Führten hier Bedienstete der Stadtwerke in großem Stil Arbeiten aus? So begann eine Affäre, die sich schnell ausweitete. Schmiergelder, fingierte Rechnungen - ein Korruptionsskandal wie aus dem Bilderbuch. Mit über 70 Artikeln blieb die Redaktion der Westfalenpost in Hagen anderthalb Jahre lang am Ball, und am Ende saßen ein Stadtwerke-Vorstand und ein Baunternehmer in Untersuchungshaft. Solche Beharrlichkeit in der Ausübung ihrer journalistischen Kontrollfunktion würdigte ein Sonderpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung. (MB)