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Ergebnisse für "Parteien"

Haushalt der Stadt analysiert

Mindelheimer Zeitung
11.04.2018
Die Redaktion der Mindelheimer Zeitung hat den Taschenrechner herausgeholt und sich in mehreren Beiträgen dem Thema Haushalt gewidmet. Dazu veröffentlicht sie Stellungnahmen der Parteien, eine Redakteurin kommentiert die Debatte im Rat.
Letzte Änderung
26.03.2019
Titel
Haushalt der Stadt analysiert
In
Mindelheimer Zeitung
Am
11.04.2018
Inhalt
Die Redaktion der Mindelheimer Zeitung hat den Taschenrechner herausgeholt und sich in mehreren Beiträgen dem Thema Haushalt gewidmet. Dazu veröffentlicht sie Stellungnahmen der Parteien, eine Redakteurin kommentiert die Debatte im Rat.

Interview mit Serap Güler

drehscheibe
01.04.2018
Niedergang der Volksparteien? Nicht im Kommunalen! Davon ist Serap Güler, Staatssekretärin für Integration in Nordrhein-Westfalen, überzeugt. Der Grund sei die Nähe zu den Menschen.
Letzte Änderung
23.03.2018
Titel
Interview mit Serap Güler
In
drehscheibe
Am
01.04.2018
Inhalt
Niedergang der Volksparteien? Nicht im Kommunalen! Davon ist Serap Güler, Staatssekretärin für Integration in Nordrhein-Westfalen, überzeugt. Der Grund sei die Nähe zu den Menschen.

Interview mit Michael Siebel

drehscheibe
01.03.2018
In der Akademie für Kommunalpolitik werden SPD-Mitglieder für eine Karriere in der Politik geschult. Geschäftsführer Michael Siebel erklärt, welche Rolle Storytelling dabei spielt und was Lokaljournalisten davon lernen können.
Letzte Änderung
23.02.2018
Titel
Interview mit Michael Siebel
In
drehscheibe
Am
01.03.2018
Inhalt
In der Akademie für Kommunalpolitik werden SPD-Mitglieder für eine Karriere in der Politik geschult. Geschäftsführer Michael Siebel erklärt, welche Rolle Storytelling dabei spielt und was Lokaljournalisten davon lernen können.

Leseranwalt: Das Gespür der Leser

drehscheibe
01.01.2015
Wenn sich ein Artikel um politische Parteien dreht, kann die Ombudsfrau von El País immer mit Zuschriften rechnen. Kürzlich protestierten die Leser aber auch gegen eine Krankenhausrecherche.
Letzte Änderung
06.03.2017
Titel
Leseranwalt: Das Gespür der Leser
In
drehscheibe
Am
01.01.2015
Inhalt
Wenn sich ein Artikel um politische Parteien dreht, kann die Ombudsfrau von El País immer mit Zuschriften rechnen. Kürzlich protestierten die Leser aber auch gegen eine Krankenhausrecherche.

Interview mit Everhard Holtmann

drehscheibe
20.10.2012
Der Politologe spricht über den über den Wandel des Parteiensystems
Letzte Änderung
07.03.2017
Stichwort(e)
Titel
Interview mit Everhard Holtmann
In
drehscheibe
Am
20.10.2012
Inhalt
Der Politologe spricht über den über den Wandel des Parteiensystems

Politikerinnen im Gespräch über Beruf und Alltag

Berliner Morgenpost
05.02.2012
Die Berliner Morgenpost bringt verschiedene Frauengenerationen miteinander ins Gespräch. Fünf Politikerinnen verschiedener Parteien sprechen über Quoten, die Rolle der Frau in der Politik und ihre persönlichen Erfahrungen.
Letzte Änderung
07.03.2017
Titel
Politikerinnen im Gespräch über Beruf und Alltag
In
Berliner Morgenpost
Am
05.02.2012
Inhalt
Die Berliner Morgenpost bringt verschiedene Frauengenerationen miteinander ins Gespräch. Fünf Politikerinnen verschiedener Parteien sprechen über Quoten, die Rolle der Frau in der Politik und ihre persönlichen Erfahrungen.

Großaufnahme eines Kaders

www.Oldenburger-Lokalteil.de
04.10.2011
Ein Journalist porträtiert einen NPD-Funktionär. Neben seinen persönlichen Eindrücken von dem Mann schildert er auch, wie dieser innerhalb der Partei wahrgenommen wird.
Letzte Änderung
24.09.2013
Titel
Großaufnahme eines Kaders
In
www.Oldenburger-Lokalteil.de
Am
04.10.2011
Inhalt
Ein Journalist porträtiert einen NPD-Funktionär. Neben seinen persönlichen Eindrücken von dem Mann schildert er auch, wie dieser innerhalb der Partei wahrgenommen wird.

Unterschiede aufzeigen

Offenburger Tageblatt
29.05.2009
Wie stehen die Parteien zu den wichtigsten Zukunftsfragen der Stadt? Die Redaktion fragt nach.
Letzte Änderung
03.01.2014
Titel
Unterschiede aufzeigen
In
Offenburger Tageblatt
Am
29.05.2009
Inhalt
Wie stehen die Parteien zu den wichtigsten Zukunftsfragen der Stadt? Die Redaktion fragt nach.

NPD-Funktionär in Blood and Honour-Dateien

Freie Presse (Chemnitz)
13.09.2008
NPD-Amtsträger wie der Kreisrat Olaf Martin aus Mylau im Vogtlandkreis tauchen in Dateien der verbotenen Organisation „Blood and Honour“ auf, wie die Freie Presse (Chemnitz) herausfindet.
Letzte Änderung
07.10.2013
Titel
NPD-Funktionär in Blood and Honour-Dateien
In
Freie Presse (Chemnitz)
Am
13.09.2008
Inhalt
NPD-Amtsträger wie der Kreisrat Olaf Martin aus Mylau im Vogtlandkreis tauchen in Dateien der verbotenen Organisation „Blood and Honour“ auf, wie die Freie Presse (Chemnitz) herausfindet.

Zeugnis für die CDU

Lübecker Nachrichten
20.03.2008
Am Ende einer Legislaturperiode, in der die CDU die absolute Mehrheit hatte, ziehen die Lübecker Nachrichten Bilanz: Sie stellen der Partei ein Zeugnis aus, in dem zum Beispiel die Haushaltsdisziplin oder die Schulpolitik benotet werden.
Letzte Änderung
13.02.2009
Stichwort(e)
Titel
Zeugnis für die CDU
In
Lübecker Nachrichten
Am
20.03.2008
Inhalt
Am Ende einer Legislaturperiode, in der die CDU die absolute Mehrheit hatte, ziehen die Lübecker Nachrichten Bilanz: Sie stellen der Partei ein Zeugnis aus, in dem zum Beispiel die Haushaltsdisziplin oder die Schulpolitik benotet werden.

Nicht ganz unparteiisch

drehscheibe
17.09.2007
Eine Regionalzeitung berichtet unter der Überschrift „Zahl der schlecht integrierten Deutschen wächst“ in der Rubrik „Wahl“ über den Ausgang der Wahl in Mecklenburg-Vorpommern, bei der die NPD in den Schweriner Landtag eingezogen ist. Der Autor des Artikels wird als Politikwissenschaftler vorgestellt. Keine Erwähnung findet seine Funktion als Ortsvereinsvorsitzender der CDU in einem kleinen Ort und seine berufliche Tätigkeit als Mitarbeiter bei der CDU-Fraktion in einem Landtag, wo er als Grundsatzreferent arbeitet. In dem Artikel nimmt der Autor eine Wahlanalyse vor, die insbesondere das Abschneiden der NPD beleuchtet. In seinem Fazit appelliert er an alle Verantwortlichen, sich an der Erziehung zu demokratischen Grundwerten stärker zu beteiligen. Der Presserat spricht einen Hinweis aus, da er einen Verstoß gegen das Wahrhafigkeitsgebot sieht.
Letzte Änderung
26.10.2007
Titel
Nicht ganz unparteiisch
In
drehscheibe
Am
17.09.2007
Inhalt
Eine Regionalzeitung berichtet unter der Überschrift „Zahl der schlecht integrierten Deutschen wächst“ in der Rubrik „Wahl“ über den Ausgang der Wahl in Mecklenburg-Vorpommern, bei der die NPD in den Schweriner Landtag eingezogen ist. Der Autor des Artikels wird als Politikwissenschaftler vorgestellt. Keine Erwähnung findet seine Funktion als Ortsvereinsvorsitzender der CDU in einem kleinen Ort und seine berufliche Tätigkeit als Mitarbeiter bei der CDU-Fraktion in einem Landtag, wo er als Grundsatzreferent arbeitet. In dem Artikel nimmt der Autor eine Wahlanalyse vor, die insbesondere das Abschneiden der NPD beleuchtet. In seinem Fazit appelliert er an alle Verantwortlichen, sich an der Erziehung zu demokratischen Grundwerten stärker zu beteiligen. Der Presserat spricht einen Hinweis aus, da er einen Verstoß gegen das Wahrhafigkeitsgebot sieht.

Rekordhalter

Der Tagesspiegel (Berlin)
29.08.2005
Der Tagesspiegel schaut sich dort um, wo die Parteien bei der vergangenen Bundestagswahl ihr bestes Ergebnis hatten. In jeder Serienfolge wird ein "Rekordhalter" vorgestellt.
Letzte Änderung
06.02.2009
Stichwort(e)
Titel
Rekordhalter
In
Der Tagesspiegel (Berlin)
Am
29.08.2005
Inhalt
Der Tagesspiegel schaut sich dort um, wo die Parteien bei der vergangenen Bundestagswahl ihr bestes Ergebnis hatten. In jeder Serienfolge wird ein "Rekordhalter" vorgestellt.

Plackerei für die Partei

Hannoversche Allgemeine Zeitung
08.06.2004
Jugendliche im Wahlkampf - inzwischen in vielen Städten ein gewohnter Anblick vor großen Wahlen. Was fasziniert die jungen Leute so, dass sie jede Menge Unannehmlichkeiten auf sich nehmen? Diese Frage stellte Dirk Schmaler von ZiSH., der Jugendseite der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung.
Letzte Änderung
24.01.2008
Titel
Plackerei für die Partei
In
Hannoversche Allgemeine Zeitung
Am
08.06.2004
Inhalt
Jugendliche im Wahlkampf - inzwischen in vielen Städten ein gewohnter Anblick vor großen Wahlen. Was fasziniert die jungen Leute so, dass sie jede Menge Unannehmlichkeiten auf sich nehmen? Diese Frage stellte Dirk Schmaler von ZiSH., der Jugendseite der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung.

Kommunalwahl im Netz

Lippische Landeszeitung
24.04.2004
Im Vorfeld der Kommunalwahl 2004 untersucht die Lippische Landeszeitung nach selbst aufgestellten Bewertungskriterien, wie gelungen die Internetauftritte der Kreisverbände von SPD, CDU, FDP und den Grünen sind.
Letzte Änderung
13.02.2009
Titel
Kommunalwahl im Netz
In
Lippische Landeszeitung
Am
24.04.2004
Inhalt
Im Vorfeld der Kommunalwahl 2004 untersucht die Lippische Landeszeitung nach selbst aufgestellten Bewertungskriterien, wie gelungen die Internetauftritte der Kreisverbände von SPD, CDU, FDP und den Grünen sind.

Peto will im Herbst die Hürde nehmen

Rheinische Post
23.03.2004
Wie steht es mit dem Interesse junger Leute an Politik? Jörg Janssen von der Rheinischen Post porträtierte ein positives Beispiel: Den jungen Daniel Zimmermann, der in Monheim eine eigene Partei gründete und damit auf Anhieb in den Gemeinderat einzog. (tja)
Letzte Änderung
28.01.2008
Titel
Peto will im Herbst die Hürde nehmen
In
Rheinische Post
Am
23.03.2004
Inhalt
Wie steht es mit dem Interesse junger Leute an Politik? Jörg Janssen von der Rheinischen Post porträtierte ein positives Beispiel: Den jungen Daniel Zimmermann, der in Monheim eine eigene Partei gründete und damit auf Anhieb in den Gemeinderat einzog. (tja)

Kleine Berliner Farbenlehre

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
19.07.2002
Anlässlich der bevorstehenden Wahlen in Berlin analysierte die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung in einer "Kleinen Berliner Farbenlehre" die Aussichten für die Stadt bei wechselnden politischen Konstellationen. Das Ergebnis sah freilich wenig ermutigend aus: "Gut möglich, dass die dominierende politische Farbe Berlins weiter schmutziggrau sein wird", so das Fazit der Zeitung. (hvh)
Letzte Änderung
23.10.2008
Titel
Kleine Berliner Farbenlehre
In
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Am
19.07.2002
Inhalt
Anlässlich der bevorstehenden Wahlen in Berlin analysierte die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung in einer "Kleinen Berliner Farbenlehre" die Aussichten für die Stadt bei wechselnden politischen Konstellationen. Das Ergebnis sah freilich wenig ermutigend aus: "Gut möglich, dass die dominierende politische Farbe Berlins weiter schmutziggrau sein wird", so das Fazit der Zeitung. (hvh)

Zuschlag für Beiträge und Spenden

Göttinger Tageblatt
29.02.2000
Angeregt durch den Spendenskandal der CDU interessierte sich das Göttinger Tageblatt für die Finanzierung der örtlichen Parteien. So erhält der Göttinger Kreisverband der Grünen von Firmen vor Ort gar keine Spenden. Die Zusammensetzung der Einnahmen aus Staatsgeldern, Spenden natürlicher Personen und Mitgliedsbeiträgen stellten die Grünen zur Information der Bürger ins Internet und forderten auch andere Parteien auf, dies zu tun. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die politischen Parteien in Göttingen legten dem Tageblatt ihre Finanzen offen. Nur in einem Fall musste Gerald Kraft einen Kreis-Vorsitzenden um Mithilfe beim Überreden des Kassierers bitten. Das Problem lag für den Autor weniger im Recherchieren der Zahlen, als vielmehr darin, diese auf vergleichbare Größen umzurechnen. Die unterschiedlichen Organisationsstrukturen erschweren den Vergleich: Handelt es sich um einen Ortsverein oder um einen Kreisverband? Wo werden Spenden und Personalkosten verbucht, auf kommunaler oder auf Landesebene?
Letzte Änderung
30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Zuschlag für Beiträge und Spenden
In
Göttinger Tageblatt
Am
29.02.2000
Inhalt
Angeregt durch den Spendenskandal der CDU interessierte sich das Göttinger Tageblatt für die Finanzierung der örtlichen Parteien. So erhält der Göttinger Kreisverband der Grünen von Firmen vor Ort gar keine Spenden. Die Zusammensetzung der Einnahmen aus Staatsgeldern, Spenden natürlicher Personen und Mitgliedsbeiträgen stellten die Grünen zur Information der Bürger ins Internet und forderten auch andere Parteien auf, dies zu tun. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die politischen Parteien in Göttingen legten dem Tageblatt ihre Finanzen offen. Nur in einem Fall musste Gerald Kraft einen Kreis-Vorsitzenden um Mithilfe beim Überreden des Kassierers bitten. Das Problem lag für den Autor weniger im Recherchieren der Zahlen, als vielmehr darin, diese auf vergleichbare Größen umzurechnen. Die unterschiedlichen Organisationsstrukturen erschweren den Vergleich: Handelt es sich um einen Ortsverein oder um einen Kreisverband? Wo werden Spenden und Personalkosten verbucht, auf kommunaler oder auf Landesebene?

Firmen bei Parteien knauserig

Pforzheimer Zeitung 290100
29.01.2000
Ob\'s den Spendensumpf auch in Pforzheim gibt, fragte sich die Pforzheimer Zeitung und hakte bei örtlichen Firmen nach. Doch die meisten Pforzheimer Unternehmen unterstützen keine Parteien, sondern soziale und kulturelle Einrichtungen. Und so soll es nach Auskunft der Befragten auch bleiben. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Pforzheimer Unternehmen sind den politischen Parteien gegenüber knickerig: Sie spenden höchstens ein paar Hundert Mark. Und so soll es auch bleiben, erfuhr Bruno Knöller bei seiner Recherche. Kaum jemand habe sich über die Frage nach Spendengeldern gewundert, und einige Unternehmensleitungen hätten sogar ohne vorherigen Blick in die Bücher dazu Auskunft gegeben. Auch über die Reaktion der örtlichen Parteien berichtete die Pforzheimer Zeitung: Sie rollen die Liste der Finanzbewegungen jetzt von der anderen Seite auf und legen ihre Bilanzen offen.
Letzte Änderung
30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Firmen bei Parteien knauserig
In
Pforzheimer Zeitung 290100
Am
29.01.2000
Inhalt
Ob\'s den Spendensumpf auch in Pforzheim gibt, fragte sich die Pforzheimer Zeitung und hakte bei örtlichen Firmen nach. Doch die meisten Pforzheimer Unternehmen unterstützen keine Parteien, sondern soziale und kulturelle Einrichtungen. Und so soll es nach Auskunft der Befragten auch bleiben. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Pforzheimer Unternehmen sind den politischen Parteien gegenüber knickerig: Sie spenden höchstens ein paar Hundert Mark. Und so soll es auch bleiben, erfuhr Bruno Knöller bei seiner Recherche. Kaum jemand habe sich über die Frage nach Spendengeldern gewundert, und einige Unternehmensleitungen hätten sogar ohne vorherigen Blick in die Bücher dazu Auskunft gegeben. Auch über die Reaktion der örtlichen Parteien berichtete die Pforzheimer Zeitung: Sie rollen die Liste der Finanzbewegungen jetzt von der anderen Seite auf und legen ihre Bilanzen offen.

Keine brave CDU-Kandidatin - Wahlen

Buxtehuder Tageblatt
25.02.1998
Kandidaten-Porträt des Buxtehuder Tageblatts. Freche Fragen sollten dazu dienen, die Kandidaten über das übliche Maß hinaus näher zu charakterisieren.
Letzte Änderung
05.12.2008
Titel
Keine brave CDU-Kandidatin - Wahlen
In
Buxtehuder Tageblatt
Am
25.02.1998
Inhalt
Kandidaten-Porträt des Buxtehuder Tageblatts. Freche Fragen sollten dazu dienen, die Kandidaten über das übliche Maß hinaus näher zu charakterisieren.

Von der Lust, Sachen zu machen - junge Leute und Politik

Süddeutsche Zeitung - Wolfrathshauser Neueste Nachrichten
16.03.1995
Bericht der Süddeutschen Zeitung über Jugendliche, Politikverdrossenheit und Nachwuchssorgen der Parteien. Das Elternhaus kann dafür ausschlaggebend sein, ob junge Menschen in der Politik aktiv werden. Denn das elterliche Vorbild spornt an, oder es schreckt ab, weil allzu deutlich wird, wie sehr Sitzungen und Protokolle zu Lasten der Freizeit gehen.
Letzte Änderung
04.08.2008
Titel
Von der Lust, Sachen zu machen - junge Leute und Politik
In
Süddeutsche Zeitung - Wolfrathshauser Neueste Nachrichten
Am
16.03.1995
Inhalt
Bericht der Süddeutschen Zeitung über Jugendliche, Politikverdrossenheit und Nachwuchssorgen der Parteien. Das Elternhaus kann dafür ausschlaggebend sein, ob junge Menschen in der Politik aktiv werden. Denn das elterliche Vorbild spornt an, oder es schreckt ab, weil allzu deutlich wird, wie sehr Sitzungen und Protokolle zu Lasten der Freizeit gehen.

Serie "Kommunaler Haushalt"

Fürther Nachrichten
01.01.1970
Eine trockene komplizierte Materie anschaulich machen wollte Birgit Dachlauer mit ihrer Serie ?Haushalt 2004? in den?Fürther Nachrichten. Zwischen 26. November und 30. Dezember 2003 erschienen neun Teile ? vor dem Hintergrund aktueller Etatberatungen. Die Sprache der Kameralistik entrümpelte sie von Fachbegriffen und wählte immer die Nähe zu einem konkreten Beispiel. Themen der Reihe waren u. a. Vereinsfunktionäre im Stadtrat, kommunale Aufgaben und Ausgaben, die Folgen eines nicht genehmigten Etats und Jungpolitiker und ihre erste Begegnung mit der Kameralistik. (vd)
Letzte Änderung
14.03.2005
Titel
Serie "Kommunaler Haushalt"
In
Fürther Nachrichten
Am
01.01.1970
Inhalt
Eine trockene komplizierte Materie anschaulich machen wollte Birgit Dachlauer mit ihrer Serie ?Haushalt 2004? in den?Fürther Nachrichten. Zwischen 26. November und 30. Dezember 2003 erschienen neun Teile ? vor dem Hintergrund aktueller Etatberatungen. Die Sprache der Kameralistik entrümpelte sie von Fachbegriffen und wählte immer die Nähe zu einem konkreten Beispiel. Themen der Reihe waren u. a. Vereinsfunktionäre im Stadtrat, kommunale Aufgaben und Ausgaben, die Folgen eines nicht genehmigten Etats und Jungpolitiker und ihre erste Begegnung mit der Kameralistik. (vd)

"Affäre Wellinghausen"

Hamburger Abendblatt
01.01.1970
Die Affäre um den Hamburger Innenstaatsrat Walter Wellinghausen, die letztlich auch zu der Entlassung des Innensenators Ronald Schill führte, beschäftigte monatelang das Hamburger Abendblatt. Stück für Stück rollten drei Redakteure die Geschichte um Wellinghausens Nebentätigkeiten auf, belegt mit immer neuen Dokumenten. Alle Versuche, gerichtlich gegen die Berichterstattung vorzugehen, scheiterten an der lückenlosen Dokumentation der Berichte sowie aufgrund eidesstattlicher Versicherungen. Auch überregionale Zeitungen bezogen sich in ihrer Berichterstattung immer wieder auf die konsequente Arbeit des Abendblatts. (vd)
Letzte Änderung
14.03.2005
Titel
"Affäre Wellinghausen"
In
Hamburger Abendblatt
Am
01.01.1970
Inhalt
Die Affäre um den Hamburger Innenstaatsrat Walter Wellinghausen, die letztlich auch zu der Entlassung des Innensenators Ronald Schill führte, beschäftigte monatelang das Hamburger Abendblatt. Stück für Stück rollten drei Redakteure die Geschichte um Wellinghausens Nebentätigkeiten auf, belegt mit immer neuen Dokumenten. Alle Versuche, gerichtlich gegen die Berichterstattung vorzugehen, scheiterten an der lückenlosen Dokumentation der Berichte sowie aufgrund eidesstattlicher Versicherungen. Auch überregionale Zeitungen bezogen sich in ihrer Berichterstattung immer wieder auf die konsequente Arbeit des Abendblatts. (vd)

Es bleibt weit von Brüssel nach Burgdorf

GLOBAL DENKEN, GLOBAL HANDELN Wirtschaftsthemen für den modernen Lokalteil
01.01.1970
Wie lässt sich europäische Politik von Brüssel in die Lokalteile transportieren? Zu dieser Frage diskutierten die Seminarteilnehmer mit dem SPD-Abgeordneten im Europaparlament, Bernd Lange, zuständig für fast ein Drittel des Landes Niedersachsen rund um Hannover und Wolfsburg. Zwei Beispiele hatte Lange parat: die Befreiung der Autohändler von der Regelung, nur eine Marke verkaufen zu dürfen, und neue Richtlinien für Verbraucher-kredite, beides Themen fürs Lokale. Er kämpfe auch für den Erhalt der Sparkassen und eine Stärkung der kom-munalen Banken. (VD)
Letzte Änderung
05.11.2003
Titel
Es bleibt weit von Brüssel nach Burgdorf
In
GLOBAL DENKEN, GLOBAL HANDELN Wirtschaftsthemen für den modernen Lokalteil
Am
01.01.1970
Inhalt
Wie lässt sich europäische Politik von Brüssel in die Lokalteile transportieren? Zu dieser Frage diskutierten die Seminarteilnehmer mit dem SPD-Abgeordneten im Europaparlament, Bernd Lange, zuständig für fast ein Drittel des Landes Niedersachsen rund um Hannover und Wolfsburg. Zwei Beispiele hatte Lange parat: die Befreiung der Autohändler von der Regelung, nur eine Marke verkaufen zu dürfen, und neue Richtlinien für Verbraucher-kredite, beides Themen fürs Lokale. Er kämpfe auch für den Erhalt der Sparkassen und eine Stärkung der kom-munalen Banken. (VD)

Rückendeckung durch gemeinsamen Kurs

Modellseminar "Rotzfrech"
01.01.1970
Dirk Lübke, Chefredakteur der Zeitungsgruppe Lahn-Dill in Wetzlar, beschreibt die zähen Aus-einandersetzungen seiner Zeitung mit dem regionalen CDU-Landtagsabgeordneten Irmer. Irmer, der selbst ein Anzeigenblatt betreibt, hatte der Wetzlarer Neuen Zeitung Zensur vorgeworfen ? weil sie nicht jede seiner Pressemitteilungen im Wortlaut abgedruckt hatte. Lübke berichtet, mit welchen Methoden der Politiker versuchte, Redaktion und Verlag unter Druck zu setzen und welche Gegenmaßnahmen Chefredaktion und Geschäftsleitung ergriffen. Lübkes Rat an Kolle-gen in ähnlicher Situation: möglichst frühzeitig einen gemeinsamen Kurs von Geschäftsleitung und Redaktion festlegen. (vd)
Letzte Änderung
15.12.2005
Titel
Rückendeckung durch gemeinsamen Kurs
In
Modellseminar "Rotzfrech"
Am
01.01.1970
Inhalt
Dirk Lübke, Chefredakteur der Zeitungsgruppe Lahn-Dill in Wetzlar, beschreibt die zähen Aus-einandersetzungen seiner Zeitung mit dem regionalen CDU-Landtagsabgeordneten Irmer. Irmer, der selbst ein Anzeigenblatt betreibt, hatte der Wetzlarer Neuen Zeitung Zensur vorgeworfen ? weil sie nicht jede seiner Pressemitteilungen im Wortlaut abgedruckt hatte. Lübke berichtet, mit welchen Methoden der Politiker versuchte, Redaktion und Verlag unter Druck zu setzen und welche Gegenmaßnahmen Chefredaktion und Geschäftsleitung ergriffen. Lübkes Rat an Kolle-gen in ähnlicher Situation: möglichst frühzeitig einen gemeinsamen Kurs von Geschäftsleitung und Redaktion festlegen. (vd)

Manchmal hilft ein Blumenstrauß

Modellseminar "Rotzfrech"
01.01.1970
Einen tiefen Blick in die Trickkiste des gewieften Rechercheurs gewährt Stefan Berg, Redakteur im Berliner Büro des Nachrichtenmagazins Der Spiegel. Handwerk, Beharrlichkeit und Glück, so die wesentlichen Elemente seiner Arbeit. Seine fünf Tipps für gute Recherche empfiehlt er auch Lokaljournalisten: Aufmerksamkeit auf konfliktträchtige Bereiche richten, nicht mit erster Ant-wort abspeisen lassen, Informantennetz aufbauen, schriftliche Quellen nutzen, Vertrauen zeigen. Dass dazu noch Glück kommen muss, verdeutlichen zwei Beispiele aus Bergs Arbeit, die beide zu Minister-Rücktritten führten. Darüber hinaus gibt Berg Hinweise zum Umgang mit Informan-ten. (vd)
Letzte Änderung
15.12.2005
Titel
Manchmal hilft ein Blumenstrauß
In
Modellseminar "Rotzfrech"
Am
01.01.1970
Inhalt
Einen tiefen Blick in die Trickkiste des gewieften Rechercheurs gewährt Stefan Berg, Redakteur im Berliner Büro des Nachrichtenmagazins Der Spiegel. Handwerk, Beharrlichkeit und Glück, so die wesentlichen Elemente seiner Arbeit. Seine fünf Tipps für gute Recherche empfiehlt er auch Lokaljournalisten: Aufmerksamkeit auf konfliktträchtige Bereiche richten, nicht mit erster Ant-wort abspeisen lassen, Informantennetz aufbauen, schriftliche Quellen nutzen, Vertrauen zeigen. Dass dazu noch Glück kommen muss, verdeutlichen zwei Beispiele aus Bergs Arbeit, die beide zu Minister-Rücktritten führten. Darüber hinaus gibt Berg Hinweise zum Umgang mit Informan-ten. (vd)

"Briefe nach Berlin"

Pforzheimer Zeitung
01.01.1970
Die Welt der Schüler mit derjenigen von Politikern verknüpfen: So lautete der Ansatzpunkt einer Serie der Lokalredaktion der Pforzheimer Zeitung. Ein dreiviertel Jahr lang begleitete die Redaktion einen Briefwechsel zwischen Schülerinnen und Schülern einer neunten Klasse eines Gymnasiums und den beiden Pforzheimer Bundestagsabgeordneten Ute Vogt und Gunther Krichbaum. Nicht nur die Initiative dazu kam von der PZ, auch musste die Redaktion immer wieder vermittelnd eingreifen, sanften Druck auf Schüler und Politiker ausüben, um zu schreiben bzw. zu antworten. Im Rahmen der Aktion entdeckten die Schüler manche politische Schaumschlägerei, entwickelte aber auch Verständnis für politische Zwänge. Immerhin erhielt die Klasse aus erster Hand Einblick in den Politikbetrieb. (vd)
Letzte Änderung
14.03.2005
Titel
"Briefe nach Berlin"
In
Pforzheimer Zeitung
Am
01.01.1970
Inhalt
Die Welt der Schüler mit derjenigen von Politikern verknüpfen: So lautete der Ansatzpunkt einer Serie der Lokalredaktion der Pforzheimer Zeitung. Ein dreiviertel Jahr lang begleitete die Redaktion einen Briefwechsel zwischen Schülerinnen und Schülern einer neunten Klasse eines Gymnasiums und den beiden Pforzheimer Bundestagsabgeordneten Ute Vogt und Gunther Krichbaum. Nicht nur die Initiative dazu kam von der PZ, auch musste die Redaktion immer wieder vermittelnd eingreifen, sanften Druck auf Schüler und Politiker ausüben, um zu schreiben bzw. zu antworten. Im Rahmen der Aktion entdeckten die Schüler manche politische Schaumschlägerei, entwickelte aber auch Verständnis für politische Zwänge. Immerhin erhielt die Klasse aus erster Hand Einblick in den Politikbetrieb. (vd)

Hightech mit low butget - Der medizinische Fortschritt setzt das Gesundheitssystem unter Druck

Patient Gesundheitssystem liegt in der Notaufnahme
01.01.1970
Eine eher bittere Bilanz des Gesundheitsreformgesetzes zieht Dr. Frank Ulrich Montgomery, Vorsitzender des Marburger Bundes. Zunächst verdeutlicht er, dass Ärzte gleichzeitig auch Staatsbürger und Patienten sind und daher die Reform aus mehreren Perspektiven sehen. Zufrie-den äußert sich Montogomery zu den erzielten Verbesserungen seiner Standesorganisation, ins-besondere für die Ärzte an Krankenhäusern. Eine negative Beurteilung fällt er aber als Versicher-ter und Patient. Vor allem Patienten sind laut Montgomery die Dummen, die kräftig zuzahlen, ohne dafür mehr Leistung zu erhalten. Besondere Kritik erfährt die Mutlosigkeit der handelnden Politiker, die es versäumt haben, die Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung von der Bevölkerungsentwicklung abzukoppeln ? für Montgomery das Ergebnis von Perspektivlosigkeit in der Politik. (VD)
Letzte Änderung
05.08.2004
Titel
Hightech mit low butget - Der medizinische Fortschritt setzt das Gesundheitssystem unter Druck
In
Patient Gesundheitssystem liegt in der Notaufnahme
Am
01.01.1970
Inhalt
Eine eher bittere Bilanz des Gesundheitsreformgesetzes zieht Dr. Frank Ulrich Montgomery, Vorsitzender des Marburger Bundes. Zunächst verdeutlicht er, dass Ärzte gleichzeitig auch Staatsbürger und Patienten sind und daher die Reform aus mehreren Perspektiven sehen. Zufrie-den äußert sich Montogomery zu den erzielten Verbesserungen seiner Standesorganisation, ins-besondere für die Ärzte an Krankenhäusern. Eine negative Beurteilung fällt er aber als Versicher-ter und Patient. Vor allem Patienten sind laut Montgomery die Dummen, die kräftig zuzahlen, ohne dafür mehr Leistung zu erhalten. Besondere Kritik erfährt die Mutlosigkeit der handelnden Politiker, die es versäumt haben, die Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung von der Bevölkerungsentwicklung abzukoppeln ? für Montgomery das Ergebnis von Perspektivlosigkeit in der Politik. (VD)

Schwerarbeit für politische Hirnzellen

Saarbrücker Zeitung
01.01.1970
Harter Test für Wahlkampf-Profis: Die Saarbrücker Zeitung ließ Politiker Ausschnitte aus Wahlprogrammen den jeweiligen Parteien zuordnen - und kam zu einem niederschmetternden Ergebnis, denn nur die wenigsten lagen richtig mit ihrer Zuordnung.
Letzte Änderung
29.11.2007
Titel
Schwerarbeit für politische Hirnzellen
In
Saarbrücker Zeitung
Am
01.01.1970
Inhalt
Harter Test für Wahlkampf-Profis: Die Saarbrücker Zeitung ließ Politiker Ausschnitte aus Wahlprogrammen den jeweiligen Parteien zuordnen - und kam zu einem niederschmetternden Ergebnis, denn nur die wenigsten lagen richtig mit ihrer Zuordnung.

Keine Antwort

Modellseminar: Wenn der Ortsvorsteher tobt - Vom Umgang mit der Kritik
01.01.1970
Der ehemalige Regierungssprecher Peter Hausmann berichtet über den Umgang mit Kritik im Bundeskanzleramt und sein Verhältnis zu den Bonner Journalisten. Er gibt Auskunft über die Vorgaben Kohls zur Öffentlichkeitsarbeit des Kabinetts und beschreibt, wie es zum Ende seiner Dienstzeit war, selbst im Mittelpunkt der Berichterstattung zu stehen.
Letzte Änderung
21.11.2001
Titel
Keine Antwort
In
Modellseminar: Wenn der Ortsvorsteher tobt - Vom Umgang mit der Kritik
Am
01.01.1970
Inhalt
Der ehemalige Regierungssprecher Peter Hausmann berichtet über den Umgang mit Kritik im Bundeskanzleramt und sein Verhältnis zu den Bonner Journalisten. Er gibt Auskunft über die Vorgaben Kohls zur Öffentlichkeitsarbeit des Kabinetts und beschreibt, wie es zum Ende seiner Dienstzeit war, selbst im Mittelpunkt der Berichterstattung zu stehen.

Ein ernsthafter Mensch, der nichts und niemanden ernst nimmt

ROTZFRECH - wider die organisierte Langeweile in der Lokalzeitung
01.01.1970
Einblicke in die Arbeit des Satiremagazins ?Titanic? bietet dessen Chefredakteur Martin Sonneborn. Geschildert werden mehrere Aufsehen erregende Aktionen des Magazins, unter anderem getürkte Wahlkampfauftritte für FDP und SPD. Auch die skandalumwobene Geschichte ?Titanic holt die WM 2006 nach Deutschland? wird beleuchtet. Beispiele finden sich in den Anlagen zum Beitrag, etwa die SPD-Aktion im Wortlaut. Das Auflagen-ziel der Titanic? Antwort Sonneborn: Ist durch die Papiermenge in Deutschland begrenzt. (VD)
Letzte Änderung
09.08.2004
Titel
Ein ernsthafter Mensch, der nichts und niemanden ernst nimmt
In
ROTZFRECH - wider die organisierte Langeweile in der Lokalzeitung
Am
01.01.1970
Inhalt
Einblicke in die Arbeit des Satiremagazins ?Titanic? bietet dessen Chefredakteur Martin Sonneborn. Geschildert werden mehrere Aufsehen erregende Aktionen des Magazins, unter anderem getürkte Wahlkampfauftritte für FDP und SPD. Auch die skandalumwobene Geschichte ?Titanic holt die WM 2006 nach Deutschland? wird beleuchtet. Beispiele finden sich in den Anlagen zum Beitrag, etwa die SPD-Aktion im Wortlaut. Das Auflagen-ziel der Titanic? Antwort Sonneborn: Ist durch die Papiermenge in Deutschland begrenzt. (VD)

Prägt die Zeitung von heute die Politik von morgen?

Forum 2005 Zukunft der Vergangenheit
01.01.1970
Wie abhängig sind Politiker von den Medien? Dieser Frage geht Thomas Röwekamp nach, In-nensenator des Landes Bremen. Zuvor stellt er Gemeinsamkeiten zwischen Journalisten und Politikern fest: Beide Berufe gehören zu den am wenigsten angesehenen. Röwekamp nimmt das mediale Diktat tagespolitischer Aktualität und seine Folgen unter die Lupe: aus Mücken werden Elefanten, hektische Entscheidungen werden provoziert. Als Beispiel nennt der Innensenator den Fall ?Florida Rolf?, wo die Berichterstattung ein Gesetz zur Folge hatte. Darf Presse Politik ma-chen? Nein, sagt Röwekamp, weil sie nicht demokratisch legitimiert und außerdem unberechen-bar ist ? durch Schlagzeilen, die sich teilweise selbst widersprechen. Er wünscht sich mehr Gerad-linigkeit in der Berichterstattung und mehr Zeit für beide Seiten, über das Tun nachzudenken und auf fairen Umgang miteinander zu achten. (vd)
Letzte Änderung
08.12.2005
Titel
Prägt die Zeitung von heute die Politik von morgen?
In
Forum 2005 Zukunft der Vergangenheit
Am
01.01.1970
Inhalt
Wie abhängig sind Politiker von den Medien? Dieser Frage geht Thomas Röwekamp nach, In-nensenator des Landes Bremen. Zuvor stellt er Gemeinsamkeiten zwischen Journalisten und Politikern fest: Beide Berufe gehören zu den am wenigsten angesehenen. Röwekamp nimmt das mediale Diktat tagespolitischer Aktualität und seine Folgen unter die Lupe: aus Mücken werden Elefanten, hektische Entscheidungen werden provoziert. Als Beispiel nennt der Innensenator den Fall ?Florida Rolf?, wo die Berichterstattung ein Gesetz zur Folge hatte. Darf Presse Politik ma-chen? Nein, sagt Röwekamp, weil sie nicht demokratisch legitimiert und außerdem unberechen-bar ist ? durch Schlagzeilen, die sich teilweise selbst widersprechen. Er wünscht sich mehr Gerad-linigkeit in der Berichterstattung und mehr Zeit für beide Seiten, über das Tun nachzudenken und auf fairen Umgang miteinander zu achten. (vd)

Der 17. Juni 1953 im Geschichtsbild Deutschlands gestern und heute

Workshop 17. Juni 1953 Geschichten aus der Geschichte
01.01.1970
Der Zeithistoriker Prof. Dr. Christoph Kleßmann forscht in seinem Beitrag nach, in welcher Form der 17. Juni 1953 im kollektiven Gedächtnis präsent ist. Er zeigt, welche Folgen die Ereignisse auf die SED-Politik hatten und wie der Westen in den Jahren danach mit den Vorfällen und dem nationalen Feiertag umging. Dargestellt wird auch der Bewertungswandel anhand verschiedener Quellen, dem Bilder und Inhalte des 17. Juni seit den 50er-Jahren ausgesetzt waren. Zusätzlich liefert er allgemeine Einschätzungen zu den Ursachen und Stützen des Aufstands. Eine Liste mit Fachliteratur sowie ein Artikel der Potsdamer Neuesten Nachrichten zum Workshop schließen sich an. (VD)
Letzte Änderung
04.04.2005
Titel
Der 17. Juni 1953 im Geschichtsbild Deutschlands gestern und heute
In
Workshop 17. Juni 1953 Geschichten aus der Geschichte
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Zeithistoriker Prof. Dr. Christoph Kleßmann forscht in seinem Beitrag nach, in welcher Form der 17. Juni 1953 im kollektiven Gedächtnis präsent ist. Er zeigt, welche Folgen die Ereignisse auf die SED-Politik hatten und wie der Westen in den Jahren danach mit den Vorfällen und dem nationalen Feiertag umging. Dargestellt wird auch der Bewertungswandel anhand verschiedener Quellen, dem Bilder und Inhalte des 17. Juni seit den 50er-Jahren ausgesetzt waren. Zusätzlich liefert er allgemeine Einschätzungen zu den Ursachen und Stützen des Aufstands. Eine Liste mit Fachliteratur sowie ein Artikel der Potsdamer Neuesten Nachrichten zum Workshop schließen sich an. (VD)

Der 17. Juni 1953 in der Erfahrung der Bevölkerung und der Machtelite

Workshop 17. Juni 1953 Geschichten aus der Geschichte
01.01.1970
Auf der einen Seite der DDR-Staat, auf der anderen das Volk: Welche unterschiedlichen Einstellungen zum 17. Juni 53 vorlagen, erklärt der Historiker Dr. Stefan Wolle. Bei der SED entwickelte sich eine neurotische Angst, die Ereignisse könnten sich wiederholen. Wolle beleuchtet die Ereignisse und räumt mit Vorurteilen und Legenden auf. Er versucht zu beschreiben, welche Wirkung der Aufstand auf die Masse der DDR-Bürger hatte, welche Schlüsse sie daraus zog. Außerdem vergleicht der Historiker die Vorgänge 53 mit denen von 89 und zeigt, dass völlig verschiedene politische und gesellschaftliche Voraussetzungen galten, dass die Ereignisse von 89 sich nicht auf die Opposition von 53 bezogen. Ein kurzes Schlaglicht wirft Wolle auch auf die Stimmung nach dem Mauerbau 1961. (VD)
Letzte Änderung
04.04.2005
Titel
Der 17. Juni 1953 in der Erfahrung der Bevölkerung und der Machtelite
In
Workshop 17. Juni 1953 Geschichten aus der Geschichte
Am
01.01.1970
Inhalt
Auf der einen Seite der DDR-Staat, auf der anderen das Volk: Welche unterschiedlichen Einstellungen zum 17. Juni 53 vorlagen, erklärt der Historiker Dr. Stefan Wolle. Bei der SED entwickelte sich eine neurotische Angst, die Ereignisse könnten sich wiederholen. Wolle beleuchtet die Ereignisse und räumt mit Vorurteilen und Legenden auf. Er versucht zu beschreiben, welche Wirkung der Aufstand auf die Masse der DDR-Bürger hatte, welche Schlüsse sie daraus zog. Außerdem vergleicht der Historiker die Vorgänge 53 mit denen von 89 und zeigt, dass völlig verschiedene politische und gesellschaftliche Voraussetzungen galten, dass die Ereignisse von 89 sich nicht auf die Opposition von 53 bezogen. Ein kurzes Schlaglicht wirft Wolle auch auf die Stimmung nach dem Mauerbau 1961. (VD)

Zeitzeugengespräch

Workshop 17. Juni 1953 Geschichten aus der Geschichte
01.01.1970
Der Beitrag dokumentiert die Erinnerungen der Zeitzeugen Fritz Schenk, bis 1957 Büroleiter beim Chef der DDR-Planungskommission, und Richard Baier, ehemals freier Mitarbeiter beim RIAS. Schenk bekennt, dass er als SED-Mitglied ?doppelzüngig gelebt? hat, und schildert die Ereignisse aus Sicht des Machtapparates. Detailliert erinnert er sich an die Vorgänge am Haus der Ministerien vom 16. und 17. Juni. Baier, im ?RIAS-Prozess? zu 13 Jahren Zuchthaus verurteilt, legt vor allem die persönlichen Folgen seiner Tätigkeit für den Sender dar. Er blättert die Geschichte einer Verfolgung auf, die bis zum Ende der DDR anhält. (VD)
Letzte Änderung
04.04.2005
Titel
Zeitzeugengespräch
In
Workshop 17. Juni 1953 Geschichten aus der Geschichte
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Beitrag dokumentiert die Erinnerungen der Zeitzeugen Fritz Schenk, bis 1957 Büroleiter beim Chef der DDR-Planungskommission, und Richard Baier, ehemals freier Mitarbeiter beim RIAS. Schenk bekennt, dass er als SED-Mitglied ?doppelzüngig gelebt? hat, und schildert die Ereignisse aus Sicht des Machtapparates. Detailliert erinnert er sich an die Vorgänge am Haus der Ministerien vom 16. und 17. Juni. Baier, im ?RIAS-Prozess? zu 13 Jahren Zuchthaus verurteilt, legt vor allem die persönlichen Folgen seiner Tätigkeit für den Sender dar. Er blättert die Geschichte einer Verfolgung auf, die bis zum Ende der DDR anhält. (VD)

Recherche Bürger und Zeitung gegen Filz

Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Von einem Skandal, bei dem Politiker und Stadtverwaltung Bürger und Rat hintergingen, berichtet Detlef Burrichter vom Westfälischen Anzeiger, Hamm. Er liefert die Recherche- Chronik einer Geschichte, für die er mit dem Wächterpreis belohnt worden ist: Vertreter beider großer Parteien und die Verwaltungsspitze in Hamm handelten gegen einen wichtigen Ratsbeschluss, bei dem es um den Verkauf eines zentralen Platzes im Zent-rum ging. Mit Unterstützung engagierter Bürger kam die Wahrheit nach und nach ans Licht.(VD)
Letzte Änderung
21.11.2001
Titel
Recherche Bürger und Zeitung gegen Filz
In
Drehscheibe-Magazin
Am
01.01.1970
Inhalt
Von einem Skandal, bei dem Politiker und Stadtverwaltung Bürger und Rat hintergingen, berichtet Detlef Burrichter vom Westfälischen Anzeiger, Hamm. Er liefert die Recherche- Chronik einer Geschichte, für die er mit dem Wächterpreis belohnt worden ist: Vertreter beider großer Parteien und die Verwaltungsspitze in Hamm handelten gegen einen wichtigen Ratsbeschluss, bei dem es um den Verkauf eines zentralen Platzes im Zent-rum ging. Mit Unterstützung engagierter Bürger kam die Wahrheit nach und nach ans Licht.(VD)

50 Jahre Westintegration - Perspektiven für das Verhältnis USA/Europa

Workshop 17. Juni 1953 Geschichten aus der Geschichte
01.01.1970
Der Journalist Peter Bender liefert eine Gesamtschau von 50 Jahren Westintegration und schließt einen Blick in die Zukunft an. Er zeigt, wie die Deutschen schon am Ende des Krieges die Westmächte den Russen vorzogen und wie die Deutschen in Ost und West sich neuen Ideologien ergaben, um die eigene Vergangenheit vergessen zu machen. Bender betont, dass die große Mehrheit im Westen die deutsche Einheit der eigenen Sicherheit opferte. Er geht auf den Bruch in den Beziehungen zur USA durch den Vietnamkrieg und die Ostpolitik ein und schildert die Interessen der Amerikaner, in Europa mit Truppen weiterhin präsent zu sein. In der künftigen Weltordnung, so Bender, könnten China und Indien eine große Rolle spielen und auch die Bedeutung Europas für die USA wieder wachsen. (VD)
Letzte Änderung
05.04.2005
Titel
50 Jahre Westintegration - Perspektiven für das Verhältnis USA/Europa
In
Workshop 17. Juni 1953 Geschichten aus der Geschichte
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Journalist Peter Bender liefert eine Gesamtschau von 50 Jahren Westintegration und schließt einen Blick in die Zukunft an. Er zeigt, wie die Deutschen schon am Ende des Krieges die Westmächte den Russen vorzogen und wie die Deutschen in Ost und West sich neuen Ideologien ergaben, um die eigene Vergangenheit vergessen zu machen. Bender betont, dass die große Mehrheit im Westen die deutsche Einheit der eigenen Sicherheit opferte. Er geht auf den Bruch in den Beziehungen zur USA durch den Vietnamkrieg und die Ostpolitik ein und schildert die Interessen der Amerikaner, in Europa mit Truppen weiterhin präsent zu sein. In der künftigen Weltordnung, so Bender, könnten China und Indien eine große Rolle spielen und auch die Bedeutung Europas für die USA wieder wachsen. (VD)

Anhang

Seminar & Workshop Wahlberichterstattung im Lokalfunk
01.01.1970
Im Anhang finden sich Ideen zur Wahlberichterstattung und ein ausgearbeitetes Quiz mit dem Motto: ?Wer gewinnt die Wahl?? Wer ein Programmkonzept erstellen möchte, findet die ent-sprechenden Fragen, die auf den rechten Weg führen. Abgedruckt außerdem: die Grobplanung für die Berichterstattung zur Bundestagswahl 2002 von Thomas Eiting, Radio Wuppertal. Einige Punkte des Konzepts: Aktionen, O-Töne auf Halde, Wahllexikon, organisatorische Eckpfeiler. (vd)
Letzte Änderung
04.01.2006
Titel
Anhang
In
Seminar & Workshop Wahlberichterstattung im Lokalfunk
Am
01.01.1970
Inhalt
Im Anhang finden sich Ideen zur Wahlberichterstattung und ein ausgearbeitetes Quiz mit dem Motto: ?Wer gewinnt die Wahl?? Wer ein Programmkonzept erstellen möchte, findet die ent-sprechenden Fragen, die auf den rechten Weg führen. Abgedruckt außerdem: die Grobplanung für die Berichterstattung zur Bundestagswahl 2002 von Thomas Eiting, Radio Wuppertal. Einige Punkte des Konzepts: Aktionen, O-Töne auf Halde, Wahllexikon, organisatorische Eckpfeiler. (vd)

Stichproben, Hochrechnungen und ihre Tücken

Seminar & Workshop Wahlberichterstattung im Lokalfunk
01.01.1970
Dokumentiert werden die Stichpunkte zum Vortrag von Dipl.-Stat. Roland Schultze, Institut für Wirtschafts- und Sozialstatistik der Universität Dortmund. Der Beitrag erläutert wichtige Begrif-fe, schildert die Unterschiede von Stichprobenkonzepten, blickt kritisch hinter die Kulissen der ?Sonntagsfrage? und weist auf die Problematik suggestiver Fragestellungen hin. Darüber hinaus gibt es Aufstellungen über die Anteile falscher Prognosen bei verschieden großen repräsentativen Querschnitten. Schultze zeigt, wie ungenau Umfrageergebnisse mit weniger als 2000 Befragten sind und warum die ?18-Uhr-Prognose? wesentlich genauer funktioniert. Beigefügt ist ein Artikel zum Thema ?Umfragen aktuell? aus dem FAZ.NET von Stephan Hütig. (vd)
Letzte Änderung
04.01.2006
Titel
Stichproben, Hochrechnungen und ihre Tücken
In
Seminar & Workshop Wahlberichterstattung im Lokalfunk
Am
01.01.1970
Inhalt
Dokumentiert werden die Stichpunkte zum Vortrag von Dipl.-Stat. Roland Schultze, Institut für Wirtschafts- und Sozialstatistik der Universität Dortmund. Der Beitrag erläutert wichtige Begrif-fe, schildert die Unterschiede von Stichprobenkonzepten, blickt kritisch hinter die Kulissen der ?Sonntagsfrage? und weist auf die Problematik suggestiver Fragestellungen hin. Darüber hinaus gibt es Aufstellungen über die Anteile falscher Prognosen bei verschieden großen repräsentativen Querschnitten. Schultze zeigt, wie ungenau Umfrageergebnisse mit weniger als 2000 Befragten sind und warum die ?18-Uhr-Prognose? wesentlich genauer funktioniert. Beigefügt ist ein Artikel zum Thema ?Umfragen aktuell? aus dem FAZ.NET von Stephan Hütig. (vd)

"So tickt die Hauptstadt" Impulse für mehr Politik im Radio

Informationsbesuch und Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung/ bpb
01.01.1970
Journalisten-Reader nur komplett versenden! Vier Tage lang, vom 5. bis 8. Mai 2004, gab die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb Jour-nalisten von lokalen Hörfunksendern Gelegenheit, den Berliner Politikbetrieb im Rahmen eines Informationsbesuchs und Workshops kennen zu lernen. Im Mittelpunkt standen Gespräche mit Abgeordneten, Lobbyisten, Medienvertretern des ARD-Hörfunkstudios sowie dem stellvertre-tenden Regierungssprecher Dr. Thomas Steg. Darüber hinaus waren die Teilnehmer bei einer Sitzung des Bundestags und der Bundespressekonferenz dabei. Zum Programm gehörte auch das Erkunden des Regierungsviertels und Gruppenarbeit. Der Reader geht auf die einzelnen Pro-grammpunkte näher ein, fasst die Gespräche zusammen und schildert die Erwartungen der Jour-nalistengruppe. Dokumentiert sind auch die Ergebnisse der drei Arbeitsgruppen, die sich mit den Themen Windkraft, Umwelt allgemein sowie Verkehr beschäftigt hatten. Die Gruppen geben Sachwissen weiter und liefern Hinweise, wie sich einzelne Fragen konkret in Programmbeiträge umsetzen lassen. Dabei werden unterschiedliche Darstellungsformen berücksichtigt. (vd)
Letzte Änderung
15.12.2005
Titel
"So tickt die Hauptstadt" Impulse für mehr Politik im Radio
In
Informationsbesuch und Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung/ bpb
Am
01.01.1970
Inhalt
Journalisten-Reader nur komplett versenden! Vier Tage lang, vom 5. bis 8. Mai 2004, gab die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb Jour-nalisten von lokalen Hörfunksendern Gelegenheit, den Berliner Politikbetrieb im Rahmen eines Informationsbesuchs und Workshops kennen zu lernen. Im Mittelpunkt standen Gespräche mit Abgeordneten, Lobbyisten, Medienvertretern des ARD-Hörfunkstudios sowie dem stellvertre-tenden Regierungssprecher Dr. Thomas Steg. Darüber hinaus waren die Teilnehmer bei einer Sitzung des Bundestags und der Bundespressekonferenz dabei. Zum Programm gehörte auch das Erkunden des Regierungsviertels und Gruppenarbeit. Der Reader geht auf die einzelnen Pro-grammpunkte näher ein, fasst die Gespräche zusammen und schildert die Erwartungen der Jour-nalistengruppe. Dokumentiert sind auch die Ergebnisse der drei Arbeitsgruppen, die sich mit den Themen Windkraft, Umwelt allgemein sowie Verkehr beschäftigt hatten. Die Gruppen geben Sachwissen weiter und liefern Hinweise, wie sich einzelne Fragen konkret in Programmbeiträge umsetzen lassen. Dabei werden unterschiedliche Darstellungsformen berücksichtigt. (vd)

Aufbruch ins 21. Jahrhundert Berliner Rede des Bundespräsidenten Roman Herzog

(Alp)Traum Arbeit - Zwischen Abbau und Aufbau: Wirtschaft und Soziales im Lokalen
01.01.1970
Die berühmte ?Ruck?-Rede von Bundespräsident Roman Herzog vom 26. April 1997 im Wortlaut. Darin kritisiert Herzog die Lähmung der Gesellschaft in Deutschland und den Verlust wirtschaftlicher Dynamik. Er bemängelt darüber hinaus die Selbstblockade der politischen Institutionen und das Fehlen von Verantwortung bei verschiedenen Interessengruppen. Herzog zeichnet das Bild einer Gesellschaft der Selbstständigkeit, der Solidarität, der Spielräume, des lebenslangen Lernens und der Toleranz. Reformen seien nötig, um eine solche Gesellschaft zu schaffen. Vor allem in Bildung und Angebote für Jugendliche muss investiert werden, so der Bundespräsident, der den Abschied von lieb gewonnenen Besitzständen fordert. (VD)
Letzte Änderung
20.12.2001
Titel
Aufbruch ins 21. Jahrhundert Berliner Rede des Bundespräsidenten Roman Herzog
In
(Alp)Traum Arbeit - Zwischen Abbau und Aufbau: Wirtschaft und Soziales im Lokalen
Am
01.01.1970
Inhalt
Die berühmte ?Ruck?-Rede von Bundespräsident Roman Herzog vom 26. April 1997 im Wortlaut. Darin kritisiert Herzog die Lähmung der Gesellschaft in Deutschland und den Verlust wirtschaftlicher Dynamik. Er bemängelt darüber hinaus die Selbstblockade der politischen Institutionen und das Fehlen von Verantwortung bei verschiedenen Interessengruppen. Herzog zeichnet das Bild einer Gesellschaft der Selbstständigkeit, der Solidarität, der Spielräume, des lebenslangen Lernens und der Toleranz. Reformen seien nötig, um eine solche Gesellschaft zu schaffen. Vor allem in Bildung und Angebote für Jugendliche muss investiert werden, so der Bundespräsident, der den Abschied von lieb gewonnenen Besitzständen fordert. (VD)

Deutschland wird grau

NO DAY AFTER TOMORROW Deutschland auf dem Weg in die demographische Sackgasse?
01.01.1970
Eine ältere und schrumpfende Bevölkerung wird nicht zwangsläufig zu einer Bedrohung für Ein-kommen, Vermögen und Wohlstand führen, betont Dr. Michael Grömling vom Institut der deutschen Wirtschaft in seinem Vortrag, um diese Einschätzung anschließend zu begründen. Grömling setzt dabei auf die Anpassungsfähigkeit von Politik und Wirtschaft. Politik müsse für die Funktionsfähigkeit von Märkten sorgen und institutionelle Bedingungen der sich wandelnden Struktur anpassen. Er nennt Ansatzpunkte für eine an Demographie orientierte Politik, die etwa Investitionen forciert: in den Bereichen Sachkapital, Humankapital und technischer Fortschritt. Grömling stellt einen umfassenden Handlungskatalog zusammen, bezogen auf zwölf Politikfel-der. Einige Elemente: Märkte liberalisieren, Zuwanderung steuernd erleichtern, ungenutzte Er-werbspotenziale heben, Erwerbsbeteiligung von Frauen erhöhen, Sozialsysteme demographiefest machen. Er geht auch auf das Spannungsfeld der Politik zwischen kurzfristigen Wahlerfolgen und langfristigen Notwendigkeiten ein. (vd)
Letzte Änderung
19.12.2005
Titel
Deutschland wird grau
In
NO DAY AFTER TOMORROW Deutschland auf dem Weg in die demographische Sackgasse?
Am
01.01.1970
Inhalt
Eine ältere und schrumpfende Bevölkerung wird nicht zwangsläufig zu einer Bedrohung für Ein-kommen, Vermögen und Wohlstand führen, betont Dr. Michael Grömling vom Institut der deutschen Wirtschaft in seinem Vortrag, um diese Einschätzung anschließend zu begründen. Grömling setzt dabei auf die Anpassungsfähigkeit von Politik und Wirtschaft. Politik müsse für die Funktionsfähigkeit von Märkten sorgen und institutionelle Bedingungen der sich wandelnden Struktur anpassen. Er nennt Ansatzpunkte für eine an Demographie orientierte Politik, die etwa Investitionen forciert: in den Bereichen Sachkapital, Humankapital und technischer Fortschritt. Grömling stellt einen umfassenden Handlungskatalog zusammen, bezogen auf zwölf Politikfel-der. Einige Elemente: Märkte liberalisieren, Zuwanderung steuernd erleichtern, ungenutzte Er-werbspotenziale heben, Erwerbsbeteiligung von Frauen erhöhen, Sozialsysteme demographiefest machen. Er geht auch auf das Spannungsfeld der Politik zwischen kurzfristigen Wahlerfolgen und langfristigen Notwendigkeiten ein. (vd)

"Ist viel spannender hier" Von Beruf Grenzgänger

Workshop: Do you speak europäisch? Europathemen für den Lokalteil übersetzt
01.01.1970
Der Beitrag dokumentiert eine Diskussionsrunde mit zwei Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments, Dr. Gerhard Schmid (SPD) und Dr. Ingo Friedrich (CSU). Das Gespräch dreht sich um Macht und Einfluss der Europapolitiker im Wandel der Jahre ? von wenigen Kompetenzen hin zu großen Einflussmöglichkeiten. Journalisten empfehlen die Parlamentarier, vor allem in den Bereichen Lebensmittel und Umwelt nach Themen mit EU-Bezug zu suchen. Der CDU-Abgeordnete Hartmut Nassauer rät außerdem, Jugendliche mit Berichten über Ausbildung und Arbeiten im europäischen Ausland zu informieren. Diskutiert wird zudem über die Frage weiterer Privatisierung im Bereich Daseinsvorsorge. (vd)
Letzte Änderung
10.03.2005
Titel
"Ist viel spannender hier" Von Beruf Grenzgänger
In
Workshop: Do you speak europäisch? Europathemen für den Lokalteil übersetzt
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Beitrag dokumentiert eine Diskussionsrunde mit zwei Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments, Dr. Gerhard Schmid (SPD) und Dr. Ingo Friedrich (CSU). Das Gespräch dreht sich um Macht und Einfluss der Europapolitiker im Wandel der Jahre ? von wenigen Kompetenzen hin zu großen Einflussmöglichkeiten. Journalisten empfehlen die Parlamentarier, vor allem in den Bereichen Lebensmittel und Umwelt nach Themen mit EU-Bezug zu suchen. Der CDU-Abgeordnete Hartmut Nassauer rät außerdem, Jugendliche mit Berichten über Ausbildung und Arbeiten im europäischen Ausland zu informieren. Diskutiert wird zudem über die Frage weiterer Privatisierung im Bereich Daseinsvorsorge. (vd)

"Wie viel Brandenburg steckt da drin?" Europaabgeordnete und Journalisten sind gefordert - auch nach dem 13. Juni

Workshop: Do you speak europäisch? Europathemen für den Lokalteil übersetzt
01.01.1970
Ins Gespräch mit dem regionalen EU-Abgeordneten kommen, erfahren, welche Arbeit er für seinen Wahlkreis leistet: Hol- oder Bringschuld? Um diese Frage kreist der kurze Beitrag. Zu Wort kommen der Brandenburger Parlamentarier Norbert Glante (SPD), der über seinen Internetauftritt und Newsletter die Wähler informiert, und Hans Willms von den ?Lüdenscheider Nachrichten?, der ein Geben und Nehmen von Informationen fordert. Außerdem der Rat, sich regelmäßig über EU-Sitzungsthemen schlau zu machen, um der Konkurrenz am Ort in der Themenwahl voraus zu sein. (vd)
Letzte Änderung
23.03.2005
Titel
"Wie viel Brandenburg steckt da drin?" Europaabgeordnete und Journalisten sind gefordert - auch nach dem 13. Juni
In
Workshop: Do you speak europäisch? Europathemen für den Lokalteil übersetzt
Am
01.01.1970
Inhalt
Ins Gespräch mit dem regionalen EU-Abgeordneten kommen, erfahren, welche Arbeit er für seinen Wahlkreis leistet: Hol- oder Bringschuld? Um diese Frage kreist der kurze Beitrag. Zu Wort kommen der Brandenburger Parlamentarier Norbert Glante (SPD), der über seinen Internetauftritt und Newsletter die Wähler informiert, und Hans Willms von den ?Lüdenscheider Nachrichten?, der ein Geben und Nehmen von Informationen fordert. Außerdem der Rat, sich regelmäßig über EU-Sitzungsthemen schlau zu machen, um der Konkurrenz am Ort in der Themenwahl voraus zu sein. (vd)

Bücher Lesetipps auf einen Blick

Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Vorgestellt werden die Bücher "Redaktionshandbuch Justiz" von Stephan Detjen (List) und "Täuschungswörter und Begriffe" von Daniel E. M. Mandelbaum (Silex). Wie Gerichte aufgebaut sind und wie sie arbeiten, beschreibt Detjen in rund 400 Stichwörtern - ein Nachschlagewerk mit genau definierten Begriffen. Mandelbaum sammelt unter Stichwörtern seine persönlichen Assoziationen zu Thesen aus Politik, Verwaltung und Rechtswesen, wird dabei aber schnell polemisch und besserwisserisch.(VD)
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Bücher Lesetipps auf einen Blick
In
Drehscheiben-Magazin
Am
01.01.1970
Inhalt
Vorgestellt werden die Bücher "Redaktionshandbuch Justiz" von Stephan Detjen (List) und "Täuschungswörter und Begriffe" von Daniel E. M. Mandelbaum (Silex). Wie Gerichte aufgebaut sind und wie sie arbeiten, beschreibt Detjen in rund 400 Stichwörtern - ein Nachschlagewerk mit genau definierten Begriffen. Mandelbaum sammelt unter Stichwörtern seine persönlichen Assoziationen zu Thesen aus Politik, Verwaltung und Rechtswesen, wird dabei aber schnell polemisch und besserwisserisch.(VD)

Materialanhang: Unerbetene Einmischung von oben? Die Zukunft der kommunalen Daseinsvorsorge in Europa

Workshop: Do you speak europäisch? Europathemen für den Lokalteil übersetzt
01.01.1970
In dem Artikel aus der Zeitschrift ?Stadt und Gemeinde? befasst sich die Europaabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen, Heide Rühle, mit der Zukunft der kommunalen Daseinsvorsorge in Europa. Sie macht darauf aufmerksam, dass auch für Kommunen die Regeln des Binnenmarkts gelten, weswegen kostenpflichtige kommunale Dienstleistungen EU-Wettbewerbsgesetzen unterliegen. Heide Rühle schildert das Spannungsfeld von wirtschaftlicher Effektivität einerseits und Sorge für das Gemeinwohl andererseits. Dabei lehnt sie eine gemäßigte Liberalisierung der Daseinsvorsorge in Europa nicht ab. Sie weist darauf hin, dass Kommunen jedenfalls Europa nicht mehr ignorieren können, wenn die EU in ihren Gestaltungsspielraum eingreift. (vd) -
Letzte Änderung
14.07.2005
Titel
Materialanhang: Unerbetene Einmischung von oben? Die Zukunft der kommunalen Daseinsvorsorge in Europa
In
Workshop: Do you speak europäisch? Europathemen für den Lokalteil übersetzt
Am
01.01.1970
Inhalt
In dem Artikel aus der Zeitschrift ?Stadt und Gemeinde? befasst sich die Europaabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen, Heide Rühle, mit der Zukunft der kommunalen Daseinsvorsorge in Europa. Sie macht darauf aufmerksam, dass auch für Kommunen die Regeln des Binnenmarkts gelten, weswegen kostenpflichtige kommunale Dienstleistungen EU-Wettbewerbsgesetzen unterliegen. Heide Rühle schildert das Spannungsfeld von wirtschaftlicher Effektivität einerseits und Sorge für das Gemeinwohl andererseits. Dabei lehnt sie eine gemäßigte Liberalisierung der Daseinsvorsorge in Europa nicht ab. Sie weist darauf hin, dass Kommunen jedenfalls Europa nicht mehr ignorieren können, wenn die EU in ihren Gestaltungsspielraum eingreift. (vd) -

Materialanhang: Themenliste fürs Lokale

Workshop: Do you speak europäisch? Europathemen für den Lokalteil übersetzt
01.01.1970
In ihrem Beitrag ?Europa für Lokalredaktionen? gibt Karin Junker MdEP entsprechende Anmerkungen und eine Themenliste. Sie unterstreicht, dass EU-Politik überwiegend Innenpolitik ist und sich im Alltag ausprägt. Kritik übt die Abgeordnete an der Praxis, EU-Themen dem Auslandsressort zuzuschlagen. Anreize zur Berichterstattung liefern laut Karin Junker die Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs. Ihr Themenkatalog reicht von Gen-Food über das Tabakwerbeverbot bis zu wirtschaftlichen Auswirkungen der EU-Erweiterung. Abgedruckt ist darüber hinaus die Rede von Frau Junker vom 3. Juni 2004, gehalten bei einem Seminar der Friedrich-Ebert-Stiftung. Thema: ?Was europäische Politik den Journalisten auch noch zu bieten hat?. (vd)
Letzte Änderung
10.03.2005
Titel
Materialanhang: Themenliste fürs Lokale
In
Workshop: Do you speak europäisch? Europathemen für den Lokalteil übersetzt
Am
01.01.1970
Inhalt
In ihrem Beitrag ?Europa für Lokalredaktionen? gibt Karin Junker MdEP entsprechende Anmerkungen und eine Themenliste. Sie unterstreicht, dass EU-Politik überwiegend Innenpolitik ist und sich im Alltag ausprägt. Kritik übt die Abgeordnete an der Praxis, EU-Themen dem Auslandsressort zuzuschlagen. Anreize zur Berichterstattung liefern laut Karin Junker die Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs. Ihr Themenkatalog reicht von Gen-Food über das Tabakwerbeverbot bis zu wirtschaftlichen Auswirkungen der EU-Erweiterung. Abgedruckt ist darüber hinaus die Rede von Frau Junker vom 3. Juni 2004, gehalten bei einem Seminar der Friedrich-Ebert-Stiftung. Thema: ?Was europäische Politik den Journalisten auch noch zu bieten hat?. (vd)

"Politikerinnen haben mehr Mumm"

Oberpfälzer Nachrichten
01.01.1970
Portrait der Oberpfälzer Nachrichten über die einzige Vorsitzende eines CSU-Ortsverbandes im Landkreis. Auf offene Auseinandersetzungen mit den männlichen Parteistrategen legt diese Politikerin es ncht an. Sie beugt sich der "Parteiraison", wurde deshalb nicht Bürgermeister-Kandidatin und auch nicht Mitglied des Kreisausschusses. Gabriele Eichl wollte wissen, wie sich die Politikerin in dieser Stellung fühlt.
Letzte Änderung
04.08.2008
Titel
"Politikerinnen haben mehr Mumm"
In
Oberpfälzer Nachrichten
Am
01.01.1970
Inhalt
Portrait der Oberpfälzer Nachrichten über die einzige Vorsitzende eines CSU-Ortsverbandes im Landkreis. Auf offene Auseinandersetzungen mit den männlichen Parteistrategen legt diese Politikerin es ncht an. Sie beugt sich der "Parteiraison", wurde deshalb nicht Bürgermeister-Kandidatin und auch nicht Mitglied des Kreisausschusses. Gabriele Eichl wollte wissen, wie sich die Politikerin in dieser Stellung fühlt.

Kapitel 2: Kommunalwahl Die Stadträte-Liste - Leserservice: Die "Bibel" der Berliner Morgenpost

Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
01.01.1970
Sie ist die "Bibel" der Journalisten und eine wertvolle Informationsquelle für die Leser: Die Liste mit den Namen von Politkern und Pressesprechern. Kaum eine Recherche ohne den Blick auf das Papier, meint Silke Müller, Redakteurin bei der Berliner Morgenpost. Welcher Partei gehört Politiker X an? Wo ist der Amtssitz von Stadtrat Y? Wie heißt der Pressesprecher des Bezirktsamts Z? Doch die Tabelle enthält noch mehr: Sie zeigt die politischen Mehrheitsverhältnisse der Bezirke und gibt Aufschluß über die Verwaltungsstruktur.\NLN\ Eine Tabelle, die, so Silke Müller von der Berliner Morgenpost, wenn sie auf dem aktuellen Stand ist, für Journalisten unentbehrlich ist. Sie zeigt Parteizugehörigkeit, Amtssitze, Namen von Pressesprechern, Adressen und Telefonnummern von Bürgermeistern, Dezernenten usw. Außerdem politische Mehrheitsverhältnisse und Verwaltungsstrukturen. (TB)
Letzte Änderung
23.05.2002
Stichwort(e)
Titel
Kapitel 2: Kommunalwahl Die Stadträte-Liste - Leserservice: Die "Bibel" der Berliner Morgenpost
In
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
Am
01.01.1970
Inhalt
Sie ist die "Bibel" der Journalisten und eine wertvolle Informationsquelle für die Leser: Die Liste mit den Namen von Politkern und Pressesprechern. Kaum eine Recherche ohne den Blick auf das Papier, meint Silke Müller, Redakteurin bei der Berliner Morgenpost. Welcher Partei gehört Politiker X an? Wo ist der Amtssitz von Stadtrat Y? Wie heißt der Pressesprecher des Bezirktsamts Z? Doch die Tabelle enthält noch mehr: Sie zeigt die politischen Mehrheitsverhältnisse der Bezirke und gibt Aufschluß über die Verwaltungsstruktur.\NLN\ Eine Tabelle, die, so Silke Müller von der Berliner Morgenpost, wenn sie auf dem aktuellen Stand ist, für Journalisten unentbehrlich ist. Sie zeigt Parteizugehörigkeit, Amtssitze, Namen von Pressesprechern, Adressen und Telefonnummern von Bürgermeistern, Dezernenten usw. Außerdem politische Mehrheitsverhältnisse und Verwaltungsstrukturen. (TB)

"...stolpern nicht von einer Entscheidung zur nächsten"

Modellseminar-Die neuen Kommunen
01.01.1970
Zwei junge Kommunalpolitiker erläutern das Selbstverständnis der "neuen Kommunalpolitiker": Bernd Vöhringer (30), Fraktionsvorsitzender der CDU in Sindelfingen, und Thomas Baehr (25), Fraktionssprecher von Bündnis 90/Die Grünen in Bonn. Beide sehen ihre Aufgaben vor allem darin, Vermittler zwischen Bürger und Verwaltung zu sein und kommunale Strategien zu entwickeln, anstatt jedes Detail bestimmen zu wollen. Vorausschauendes Planen und eine politische Leitlinie halten beide für unabdingbar.S (VD) Kommunales, Parteien, Politik, Wahlen
Letzte Änderung
21.11.2001
Titel
"...stolpern nicht von einer Entscheidung zur nächsten"
In
Modellseminar-Die neuen Kommunen
Am
01.01.1970
Inhalt
Zwei junge Kommunalpolitiker erläutern das Selbstverständnis der "neuen Kommunalpolitiker": Bernd Vöhringer (30), Fraktionsvorsitzender der CDU in Sindelfingen, und Thomas Baehr (25), Fraktionssprecher von Bündnis 90/Die Grünen in Bonn. Beide sehen ihre Aufgaben vor allem darin, Vermittler zwischen Bürger und Verwaltung zu sein und kommunale Strategien zu entwickeln, anstatt jedes Detail bestimmen zu wollen. Vorausschauendes Planen und eine politische Leitlinie halten beide für unabdingbar.S (VD) Kommunales, Parteien, Politik, Wahlen

"Schon das Wort Partei allein ist ihnen verdächtig" - Politisches Bewußtsein nach dem Krieg

Neue Westfälische
01.01.1970
In der sechsteiligen Serie "Paderborn vor 50 Jahren" beschreibt Wolfgang Stüken die Rückkehr der Demokratie nach der Despotie des NS-Regimes. Parteien, Wahlkampf und Wahl, Entnazifizierung der Verwaltung und die beginnende Arbeit der Stadtvertretung sind einige Themen.
Letzte Änderung
05.08.2008
Titel
"Schon das Wort Partei allein ist ihnen verdächtig" - Politisches Bewußtsein nach dem Krieg
In
Neue Westfälische
Am
01.01.1970
Inhalt
In der sechsteiligen Serie "Paderborn vor 50 Jahren" beschreibt Wolfgang Stüken die Rückkehr der Demokratie nach der Despotie des NS-Regimes. Parteien, Wahlkampf und Wahl, Entnazifizierung der Verwaltung und die beginnende Arbeit der Stadtvertretung sind einige Themen.

Über Politik zu berichten, heißt, sie erst einmal zu verstehen

Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Ein Fazit zu dem viertägigen Pilotseminar ?So tickt die Hauptstadt ? Impulse für mehr Politik im Radio? der Bundeszentrale für politische Bildung zieht Wolfgang Grossmann, Chef vom Dienst bei SWR 1. Er fasst die Erwartungen der Teilnehmer zusammen, gibt einen Überblick über die verschiedenen Programmpunkte und bewertet die gemachten Erfahrungen. Seine positive Einschätzung bezieht sich vor allem auf die Praxisnähe des Seminars. Zu Beginn seines Textes kritisiert Grossmann die mangelnden politischen Kenntnisse mancher Hörfunkredakteure und ruft dazu auf, sich der Anstrengung zu stellen und Politik ins Programm zu bringen. (vd)
Letzte Änderung
19.12.2005
Titel
Über Politik zu berichten, heißt, sie erst einmal zu verstehen
In
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Ein Fazit zu dem viertägigen Pilotseminar ?So tickt die Hauptstadt ? Impulse für mehr Politik im Radio? der Bundeszentrale für politische Bildung zieht Wolfgang Grossmann, Chef vom Dienst bei SWR 1. Er fasst die Erwartungen der Teilnehmer zusammen, gibt einen Überblick über die verschiedenen Programmpunkte und bewertet die gemachten Erfahrungen. Seine positive Einschätzung bezieht sich vor allem auf die Praxisnähe des Seminars. Zu Beginn seines Textes kritisiert Grossmann die mangelnden politischen Kenntnisse mancher Hörfunkredakteure und ruft dazu auf, sich der Anstrengung zu stellen und Politik ins Programm zu bringen. (vd)

Konzepte gegen Rechtsextremismus

Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Der Beitrag gibt Beispiele, wie Redaktionen deutscher Tageszeitungen mit dem Thema Rechtsextremismus umgehen. Dabei wird auch auf die Verunsicherung vor allem in den Lokalredaktionen eingegangen, die teilweise mit Drohungen von rechts leben müssen. Ziel der Beispielsammlung: Mut machen, sich mit dem Thema offensiver zu befassen. Der Beitrag zeigt, wie bei der Sächsischen Zeitung, der Rhein-Zeitung, den Ruhr-Nachrichten, der Thüringischen Landeszeitung, den Nürnberger Nachrichten und dem Berliner Tagesspiegel gegen rechts vorgegangen wurde. Die Palette reicht von Testimonials bis zur Auflistung der Opfer rechter Gewalt. Ergänzend werden Literaturhinweise gegeben und Internetadressen genannt. (vd)\NLN\ Schlagworte: Aktion, Alltag, Ausländer, Journalisten, Konzept, Meinung, Optik, Parteien, Politik,Pressefreiheit, Qualität, Recherche, Thema
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Konzepte gegen Rechtsextremismus
In
Almanach Redaktion 2001
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Beitrag gibt Beispiele, wie Redaktionen deutscher Tageszeitungen mit dem Thema Rechtsextremismus umgehen. Dabei wird auch auf die Verunsicherung vor allem in den Lokalredaktionen eingegangen, die teilweise mit Drohungen von rechts leben müssen. Ziel der Beispielsammlung: Mut machen, sich mit dem Thema offensiver zu befassen. Der Beitrag zeigt, wie bei der Sächsischen Zeitung, der Rhein-Zeitung, den Ruhr-Nachrichten, der Thüringischen Landeszeitung, den Nürnberger Nachrichten und dem Berliner Tagesspiegel gegen rechts vorgegangen wurde. Die Palette reicht von Testimonials bis zur Auflistung der Opfer rechter Gewalt. Ergänzend werden Literaturhinweise gegeben und Internetadressen genannt. (vd)\NLN\ Schlagworte: Aktion, Alltag, Ausländer, Journalisten, Konzept, Meinung, Optik, Parteien, Politik,Pressefreiheit, Qualität, Recherche, Thema

Bundesadler macht Quote

Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Wie man ?große Politik? ins lokale Radioprogramm bringt und damit Quote machen kann, zeigen Thomas Röhr und Jörg Wenzel, freie trimedial arbeitende Journalisten. Sie geben Beispiele für Themen, die von der Bundesebene ins Lokale transportierbar sind: etwa der Bundesverkehrswegeplan als Infrastrukturatlas von morgen fürs Sendegebiet. Konkrete Recherchetipps und Hinweise, wo journalistischer Spürsinn ansetzen kann, werden ebenfalls geliefert. Röhr und Wenzel regen an, die Möglichkeiten der Online-Recherche via www.bundesregierung.de und www.bundestag.de zu nutzen und Pressemitteilungen zu Ausgangspunkten für lokale Geschichten zu machen. Auch Angst vor mittelgroßen Tieren wie z. B. Bundesbeauftragten halten sie für unangebracht, O-Töne mit den MdBs aus dem Sendegebiet für hilfreich. Kurzum: ein Beitrag mit einer Menge Hinweise für den ?regionalen Dreh?. (vd)
Letzte Änderung
19.12.2005
Titel
Bundesadler macht Quote
In
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Wie man ?große Politik? ins lokale Radioprogramm bringt und damit Quote machen kann, zeigen Thomas Röhr und Jörg Wenzel, freie trimedial arbeitende Journalisten. Sie geben Beispiele für Themen, die von der Bundesebene ins Lokale transportierbar sind: etwa der Bundesverkehrswegeplan als Infrastrukturatlas von morgen fürs Sendegebiet. Konkrete Recherchetipps und Hinweise, wo journalistischer Spürsinn ansetzen kann, werden ebenfalls geliefert. Röhr und Wenzel regen an, die Möglichkeiten der Online-Recherche via www.bundesregierung.de und www.bundestag.de zu nutzen und Pressemitteilungen zu Ausgangspunkten für lokale Geschichten zu machen. Auch Angst vor mittelgroßen Tieren wie z. B. Bundesbeauftragten halten sie für unangebracht, O-Töne mit den MdBs aus dem Sendegebiet für hilfreich. Kurzum: ein Beitrag mit einer Menge Hinweise für den ?regionalen Dreh?. (vd)

Lokalberichterstattung hat große Verantwortung für Demokratie

Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Dokumentiert wird die Festrede von Dr. Wolfgang Schäuble, die er zur Verleihung des Konrad-Adenauer-Preises 2004 gehalten hat. Schäuble spricht vom rasanten Wandel der Medienwelt, der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturen, der Kommunikationsformen. Trotz Informa-tionsflut geht es in den Medien um immer weniger Themen, kritisiert er, und der Überdruss an den wenigen Themen steige schneller. Schäuble problematisiert die Einflüsse von Demographie und Globalisierung auf Kommunikationsgewohnheiten. Die große Bedeutung der Lokalzeitun-gen sieht er in ihrer Möglichkeit, Abstraktes konkret erfahrbar zu machen, Nähe zu schaffen, Identifikation zu erzeugen. Schäuble plädiert dabei aber auch dafür, den Blick über die Grenzen nicht zu vernachlässigen, Fremdsprachen zu lernen und so kulturellen Reichtum zu erleben. Sein Credo: Ohne Kommunikation ist demokratisch verfasste Gemeinschaft nicht denkbar. Dieser Beitrag ist nur als Internetversion erschienen und nicht in der Printausgabe des Jahrbuchs enthal-ten. (vd)
Letzte Änderung
01.01.1990
Titel
Lokalberichterstattung hat große Verantwortung für Demokratie
In
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Dokumentiert wird die Festrede von Dr. Wolfgang Schäuble, die er zur Verleihung des Konrad-Adenauer-Preises 2004 gehalten hat. Schäuble spricht vom rasanten Wandel der Medienwelt, der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturen, der Kommunikationsformen. Trotz Informa-tionsflut geht es in den Medien um immer weniger Themen, kritisiert er, und der Überdruss an den wenigen Themen steige schneller. Schäuble problematisiert die Einflüsse von Demographie und Globalisierung auf Kommunikationsgewohnheiten. Die große Bedeutung der Lokalzeitun-gen sieht er in ihrer Möglichkeit, Abstraktes konkret erfahrbar zu machen, Nähe zu schaffen, Identifikation zu erzeugen. Schäuble plädiert dabei aber auch dafür, den Blick über die Grenzen nicht zu vernachlässigen, Fremdsprachen zu lernen und so kulturellen Reichtum zu erleben. Sein Credo: Ohne Kommunikation ist demokratisch verfasste Gemeinschaft nicht denkbar. Dieser Beitrag ist nur als Internetversion erschienen und nicht in der Printausgabe des Jahrbuchs enthal-ten. (vd)

"Auch wenn`s weh tut" - ein Plädoyer für Zivilcourage

Dialogseminar
01.01.1970
Für Zivilcourage als journalistische Primärtugend plädiert Cornelius Riewerts, Chefredakteur der Oldenburgischen Volkszeitung in Vechta. Rechtsradikalismus sei nur durch einen gesell-schaftlichen Wertekonsens zu bekämpfen. Bei der Entwicklung eines solchen Konsens´ müssten Lokaljournalisten mithelfen. Insbesondere die ostdeutschen Kollegen spielten eine zentrale Rolle beim Aufbau der Demokratie, so Riewerts. Journalisten sollten devote Haltungen aufgeben und sich nicht von Schmeicheleien einfangen lassen, sondern die Arbeit der Mächtigen kritisch hinterfragen. (VD) Schlagworte: Alltag, Ethik, Handwerk, Journalisten, Osten, Politik, Pressefreiheit, Qualität, Parteien
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
"Auch wenn`s weh tut" - ein Plädoyer für Zivilcourage
In
Dialogseminar
Am
01.01.1970
Inhalt
Für Zivilcourage als journalistische Primärtugend plädiert Cornelius Riewerts, Chefredakteur der Oldenburgischen Volkszeitung in Vechta. Rechtsradikalismus sei nur durch einen gesell-schaftlichen Wertekonsens zu bekämpfen. Bei der Entwicklung eines solchen Konsens´ müssten Lokaljournalisten mithelfen. Insbesondere die ostdeutschen Kollegen spielten eine zentrale Rolle beim Aufbau der Demokratie, so Riewerts. Journalisten sollten devote Haltungen aufgeben und sich nicht von Schmeicheleien einfangen lassen, sondern die Arbeit der Mächtigen kritisch hinterfragen. (VD) Schlagworte: Alltag, Ethik, Handwerk, Journalisten, Osten, Politik, Pressefreiheit, Qualität, Parteien

Für Wahlkampf-Helfer fällt der Urlaub flach

Augsburger Allgemeine
01.01.1970
Bericht der Augsburger Allgemeien über Wahlkampfhelfer. Eigentlich hätte Redakteur Josef Reitmayer gerne mehr über Wahlkampfkosten erfahren - offenbar ein heikles Thema. Über ihre Helfer gaben die Parteien gerne Auskunft.
Letzte Änderung
05.12.2008
Titel
Für Wahlkampf-Helfer fällt der Urlaub flach
In
Augsburger Allgemeine
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht der Augsburger Allgemeien über Wahlkampfhelfer. Eigentlich hätte Redakteur Josef Reitmayer gerne mehr über Wahlkampfkosten erfahren - offenbar ein heikles Thema. Über ihre Helfer gaben die Parteien gerne Auskunft.

Geheimpapiere im Kaufhaus zugesteckt "Westfalenpost" deckte Korruptionsskandal bei den Stadtwerken Hagen auf

Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Seine Recherche zum Korruptionsskandal bei den Stadtwerken in Hagen fächert Martin Weiske auf, Redakteur der ?Westfalenpost?. Der Recherchebericht beginnt beim ersten Le-serhinweis und endet mit Gerichtsurteilen. Weiske schildert das Vorgehen und die Fallstricke, die vor allem in der Fülle des Materials bestanden, das in Fakten und Fiktion zu trennen war. Konspirative Treffen, Geheimpapiere, Informantenschutz wurden zu zentralen Begriffen in der Redaktionsarbeit. Monatelange Recherchen, mehr als 70 Artikel, hoch interessierte Leser ? so die Bilanz Weiskes. Lohn der Anfeindungen und des intensiven Alltags: der Sonderpreis 2001 der Konrad-Adenauer-Stiftung. (VD)
Letzte Änderung
05.11.2003
Titel
Geheimpapiere im Kaufhaus zugesteckt "Westfalenpost" deckte Korruptionsskandal bei den Stadtwerken Hagen auf
In
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Seine Recherche zum Korruptionsskandal bei den Stadtwerken in Hagen fächert Martin Weiske auf, Redakteur der ?Westfalenpost?. Der Recherchebericht beginnt beim ersten Le-serhinweis und endet mit Gerichtsurteilen. Weiske schildert das Vorgehen und die Fallstricke, die vor allem in der Fülle des Materials bestanden, das in Fakten und Fiktion zu trennen war. Konspirative Treffen, Geheimpapiere, Informantenschutz wurden zu zentralen Begriffen in der Redaktionsarbeit. Monatelange Recherchen, mehr als 70 Artikel, hoch interessierte Leser ? so die Bilanz Weiskes. Lohn der Anfeindungen und des intensiven Alltags: der Sonderpreis 2001 der Konrad-Adenauer-Stiftung. (VD)

AG 2: "Anschluß-Fragen"

Dialogseminar
01.01.1970
Die AG liefert eine Rückschau auf die Entwicklung journalistischer Arbeit in den zehn Jahren nach der deutschen Vereinigung. In den neuen Ländern hätten die Journalisten vor allem an Selbstbewusstsein gewonnen, heißt es in dem Beitrag. Quintessenz: Man muss den journalistischen Auftrag immer wieder neu erfüllen und an der beruflichen Bildung arbeiten. Als Kernkompetenzen sieht die AG die Nähe zum Leser, Tiefe in der Recherche und Glaubwürdigkeit. (VD) Schlagworte: Alltag, Arbeit, Handwerk, Journalisten, Kommunales, Leser, Politik, Osten, Parteien, Qualität, Pressefreiheit, Recherche
Letzte Änderung
20.11.2001
Titel
AG 2: "Anschluß-Fragen"
In
Dialogseminar
Am
01.01.1970
Inhalt
Die AG liefert eine Rückschau auf die Entwicklung journalistischer Arbeit in den zehn Jahren nach der deutschen Vereinigung. In den neuen Ländern hätten die Journalisten vor allem an Selbstbewusstsein gewonnen, heißt es in dem Beitrag. Quintessenz: Man muss den journalistischen Auftrag immer wieder neu erfüllen und an der beruflichen Bildung arbeiten. Als Kernkompetenzen sieht die AG die Nähe zum Leser, Tiefe in der Recherche und Glaubwürdigkeit. (VD) Schlagworte: Alltag, Arbeit, Handwerk, Journalisten, Kommunales, Leser, Politik, Osten, Parteien, Qualität, Pressefreiheit, Recherche

Kapitel 6: Journalistische Kür Macht in Marburg - Die Oberhessische Presse durchleutchtet die Kommunalpolitik

Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
01.01.1970
"Illegitimes Verhalten, insbesondere Vorteilsnahme durch Cliquen und eine um sich greifende Parteipolitisierung sind Teil des Systems der \'real existierenden\' Bundesrepublik. Ein Fazit des Kölner Soziologenehepaares Erwin und Ute Scheuch in ihrer 1991 veröffentlichten Studie über den "Verfall der politischen Parteien", das die Redaktion der Oberhessischen Presse (OP) inspirierte, doch einmal genauer auf die Hintergründe der Politik in der eigenen Stadt zu blicken. Entstanden ist aus dieser Idee die im Sommer 1995 erschienene 26teilige Serie "Macht in Marburg". Berichtet wurde über die wichtigen Parteien in Marburg und ihre Eigenheiten, die herrschende Elite in der Stadt und ihr Fußvolk, Karrieresprünge und Karriereknicks, Ehre und Ehrenamt, Verdienste und Unverdientes, Wahlen und Vorauswahl, den starken Arm der Verwaltung und den schwachen Fuß des Parlaments etc.. Die Methode der Recherche schildert Jürgen Lauterbach, langjähriger Lokalredakteur der OP, der inzwischen als Redakteur bei der Frankfurter Neuen Presse arbeitet.\NLN\ Im Rahmen seiner 26-teiligen Serie ,Die Macht in Marburg" durchforstete Jürgen Lauterbach, damaliger Redakteur bei der Oberhessischen Presse, das zeitungseigene Archiv und bat aktive und ehemalige Politiker zu inoffiziellen Gesprächen, um an Hintergrundinformationen zu gelangen, die Aufschluß über Marburgs kommunalpolitische ,Wirklichkeit" geben sollten. Lauterbach beschreibt Schwierigkeiten, Hindernisse, Erfolgerlebnisse und andere, unerwartete Erfahrungen während seiner Recherchearbeiten. (TB)
Letzte Änderung
23.05.2002
Stichwort(e)
Titel
Kapitel 6: Journalistische Kür Macht in Marburg - Die Oberhessische Presse durchleutchtet die Kommunalpolitik
In
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
Am
01.01.1970
Inhalt
"Illegitimes Verhalten, insbesondere Vorteilsnahme durch Cliquen und eine um sich greifende Parteipolitisierung sind Teil des Systems der \'real existierenden\' Bundesrepublik. Ein Fazit des Kölner Soziologenehepaares Erwin und Ute Scheuch in ihrer 1991 veröffentlichten Studie über den "Verfall der politischen Parteien", das die Redaktion der Oberhessischen Presse (OP) inspirierte, doch einmal genauer auf die Hintergründe der Politik in der eigenen Stadt zu blicken. Entstanden ist aus dieser Idee die im Sommer 1995 erschienene 26teilige Serie "Macht in Marburg". Berichtet wurde über die wichtigen Parteien in Marburg und ihre Eigenheiten, die herrschende Elite in der Stadt und ihr Fußvolk, Karrieresprünge und Karriereknicks, Ehre und Ehrenamt, Verdienste und Unverdientes, Wahlen und Vorauswahl, den starken Arm der Verwaltung und den schwachen Fuß des Parlaments etc.. Die Methode der Recherche schildert Jürgen Lauterbach, langjähriger Lokalredakteur der OP, der inzwischen als Redakteur bei der Frankfurter Neuen Presse arbeitet.\NLN\ Im Rahmen seiner 26-teiligen Serie ,Die Macht in Marburg" durchforstete Jürgen Lauterbach, damaliger Redakteur bei der Oberhessischen Presse, das zeitungseigene Archiv und bat aktive und ehemalige Politiker zu inoffiziellen Gesprächen, um an Hintergrundinformationen zu gelangen, die Aufschluß über Marburgs kommunalpolitische ,Wirklichkeit" geben sollten. Lauterbach beschreibt Schwierigkeiten, Hindernisse, Erfolgerlebnisse und andere, unerwartete Erfahrungen während seiner Recherchearbeiten. (TB)

Kapitel 6: Journalistische Kür Die Zeitung testet die Parlamente - Redaktion entwickelt Fragenogen nach Punktesystem

Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
01.01.1970
Erfüllen Politiker ihre Aufgaben? Und wo liegen die Gründe für die überall spürbare Politikverdrossenheit? Die Redaktion "Wetteraukreis" der Frankfurter Rundschau wollte ermitteln, weshalb die lokalen Parlamente immer häufiger ohne Publikum tagen und weshalb ihr Ruf so schlecht ist. Um möglichst alle 25 Kommunalparlamente des Landkreises korrekt nach einheitlichen Kriterien bewerten zu können, entwickelte die Redaktion einen Testbogen mit einem Punktesystem. Die Fragen, so Redaktionsleiter Peter Gwiasda, reichten von "Wie oft wird die Öffentlichkeit ausgeschlossen?" bis "Sind Bürgeranfragen möglich?".\NLN\ Peter Gwiasda, Redaktionsleiter Wetteraukreis der Frankfurter Rundschau, übte öffentlich Kritik an den undurchsichtigen, Bürgerinnen und Bürger außen vor lassenden , Machenschaften" der Parlamente. Ein Punktesystem für alle 25 Kommunalparlamente sollte das Maß ihrer Bürgerfreundlichkeit ans Licht bringen. (TB)
Letzte Änderung
23.05.2002
Titel
Kapitel 6: Journalistische Kür Die Zeitung testet die Parlamente - Redaktion entwickelt Fragenogen nach Punktesystem
In
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
Am
01.01.1970
Inhalt
Erfüllen Politiker ihre Aufgaben? Und wo liegen die Gründe für die überall spürbare Politikverdrossenheit? Die Redaktion "Wetteraukreis" der Frankfurter Rundschau wollte ermitteln, weshalb die lokalen Parlamente immer häufiger ohne Publikum tagen und weshalb ihr Ruf so schlecht ist. Um möglichst alle 25 Kommunalparlamente des Landkreises korrekt nach einheitlichen Kriterien bewerten zu können, entwickelte die Redaktion einen Testbogen mit einem Punktesystem. Die Fragen, so Redaktionsleiter Peter Gwiasda, reichten von "Wie oft wird die Öffentlichkeit ausgeschlossen?" bis "Sind Bürgeranfragen möglich?".\NLN\ Peter Gwiasda, Redaktionsleiter Wetteraukreis der Frankfurter Rundschau, übte öffentlich Kritik an den undurchsichtigen, Bürgerinnen und Bürger außen vor lassenden , Machenschaften" der Parlamente. Ein Punktesystem für alle 25 Kommunalparlamente sollte das Maß ihrer Bürgerfreundlichkeit ans Licht bringen. (TB)

Kapitel 6: Journalistische Kür Wahlkampf im Tunnel - Die Süddeutsche Zeitung macht Glaubenskrieg zum Serienthema

Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
01.01.1970
Drei simple verkehrstechnische Bauwerke als Thema einer ganzen Serie?, fragt Frank Müller, Lokalredakteur der Süddeutschen Zeitung (SZ). In München Stofff genug. Denn die Frage, ob es am Mittleren Ring - einer Art Stadtautobahn, die die Innenstadt umkreist - neue Tunnel geben soll, hatte in München zu Beginn des Jahres 1996 den Status eines Glaubenskriegs erreicht. "Der Tunnelkampf" hieß denn auch etwas martialisch, aber durchaus zutreffend die SZ-Serie.\NLN\ Frank Müller, Lokalredakteur bei der Süddeutschen Zeitung, über den erbitterten Kampf, den sich in München die rot-grüne Koalition und die CSU leisten, und zwar anläßlich eines seit Jahren andauernden und trotzdem brandaktuellen verkehrspolitischen Themas: Dauerstau am Mittleren Ring, Tunnel oder nicht? Die Süddeutsche Zeitung lieferte Standpunkte der Parteien, Zahlen und Daten sowie aktuelle Bilder. (TB)
Letzte Änderung
23.05.2002
Titel
Kapitel 6: Journalistische Kür Wahlkampf im Tunnel - Die Süddeutsche Zeitung macht Glaubenskrieg zum Serienthema
In
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 4 (Neuaufl. Wahlen)
Am
01.01.1970
Inhalt
Drei simple verkehrstechnische Bauwerke als Thema einer ganzen Serie?, fragt Frank Müller, Lokalredakteur der Süddeutschen Zeitung (SZ). In München Stofff genug. Denn die Frage, ob es am Mittleren Ring - einer Art Stadtautobahn, die die Innenstadt umkreist - neue Tunnel geben soll, hatte in München zu Beginn des Jahres 1996 den Status eines Glaubenskriegs erreicht. "Der Tunnelkampf" hieß denn auch etwas martialisch, aber durchaus zutreffend die SZ-Serie.\NLN\ Frank Müller, Lokalredakteur bei der Süddeutschen Zeitung, über den erbitterten Kampf, den sich in München die rot-grüne Koalition und die CSU leisten, und zwar anläßlich eines seit Jahren andauernden und trotzdem brandaktuellen verkehrspolitischen Themas: Dauerstau am Mittleren Ring, Tunnel oder nicht? Die Süddeutsche Zeitung lieferte Standpunkte der Parteien, Zahlen und Daten sowie aktuelle Bilder. (TB)

"Die Ressource Bürger mobilisieren" Politik muss Macht abgeben, um Gestaltungskraft zu gewinnen

Forum Lokaljournalismus 2002 - Machthaber und Meinungsmacher Wer bringt die Demokratie voran?
01.01.1970
Dokumentiert wird die Diskussion in der Arbeitsgruppe 1 mit dem Arnsberger Bürgermeister Hans-Josef Vogel. Die Themenstellung: Wer entscheidet eigentlich? Vogel beschreibt die notwendigen Schritte von der Dienstleistungskommune zur Bürgerkommune, die er in Arnsberg beschreiten will. Vor allem geht es ihm darum, Prozesse in Politik und Verwaltung transparent darzustellen. Der Bürgermeister erläutert das Projekt ?Kompass?, in dessen Rahmen umfangreiche Daten erhoben werden, um so gemeinsame strategische Herausforderungen zu definieren. Beim Projekt ?Schule? geht es darum, Ziele für die kommunale Bildungsarbeit zu ermitteln ? gemeinsam mit allen Beteiligten. Die tatsächlich erzielten Leistungen werden im Vergleich mit anderen Kommunen bewertet: unter Hilfe der Bertelsmann Stiftung. (VD)
Letzte Änderung
28.05.2003
Titel
"Die Ressource Bürger mobilisieren" Politik muss Macht abgeben, um Gestaltungskraft zu gewinnen
In
Forum Lokaljournalismus 2002 - Machthaber und Meinungsmacher Wer bringt die Demokratie voran?
Am
01.01.1970
Inhalt
Dokumentiert wird die Diskussion in der Arbeitsgruppe 1 mit dem Arnsberger Bürgermeister Hans-Josef Vogel. Die Themenstellung: Wer entscheidet eigentlich? Vogel beschreibt die notwendigen Schritte von der Dienstleistungskommune zur Bürgerkommune, die er in Arnsberg beschreiten will. Vor allem geht es ihm darum, Prozesse in Politik und Verwaltung transparent darzustellen. Der Bürgermeister erläutert das Projekt ?Kompass?, in dessen Rahmen umfangreiche Daten erhoben werden, um so gemeinsame strategische Herausforderungen zu definieren. Beim Projekt ?Schule? geht es darum, Ziele für die kommunale Bildungsarbeit zu ermitteln ? gemeinsam mit allen Beteiligten. Die tatsächlich erzielten Leistungen werden im Vergleich mit anderen Kommunen bewertet: unter Hilfe der Bertelsmann Stiftung. (VD)

"Journalisten und Politiker werden zur Beute der Bilder" Medien und Politik: Wer manipuliert wen?

Forum Lokaljournalismus 2002 - Machthaber und Meinungsmacher Wer bringt die Demokratie voran?
01.01.1970
Wer manipuliert uns? Mit dieser Frage befasste sich die Arbeitsgruppe 2, die als Referent Ex-Regierungssprecher Peter Hausmann zu Gast hatte. Politik wird begleitet vom aufgeregten Klappern der Medien, beschreibt Hausmann, der das Spannungsfeld aus Interessengruppen und Medien aufzeigt. Bildbotschaften sind für ihn entscheidend. Politisches Personal werde aber nicht danach ausgewählt, wer im Fernsehen am besten wirke. Dennoch zählt das Event, so Hausmann, und die Dominanz der Bilder öffnet der Manipulation Tür und Tor. Bilder verdecken den Kern der Dinge, findet Hausmann, für den Fernsehen so etwas ist wie ?moderne Höhlenmalerei?. Der Beitrag liefert auch Biografisches zum früheren Regierungssprecher. (VD)
Letzte Änderung
28.05.2003
Titel
"Journalisten und Politiker werden zur Beute der Bilder" Medien und Politik: Wer manipuliert wen?
In
Forum Lokaljournalismus 2002 - Machthaber und Meinungsmacher Wer bringt die Demokratie voran?
Am
01.01.1970
Inhalt
Wer manipuliert uns? Mit dieser Frage befasste sich die Arbeitsgruppe 2, die als Referent Ex-Regierungssprecher Peter Hausmann zu Gast hatte. Politik wird begleitet vom aufgeregten Klappern der Medien, beschreibt Hausmann, der das Spannungsfeld aus Interessengruppen und Medien aufzeigt. Bildbotschaften sind für ihn entscheidend. Politisches Personal werde aber nicht danach ausgewählt, wer im Fernsehen am besten wirke. Dennoch zählt das Event, so Hausmann, und die Dominanz der Bilder öffnet der Manipulation Tür und Tor. Bilder verdecken den Kern der Dinge, findet Hausmann, für den Fernsehen so etwas ist wie ?moderne Höhlenmalerei?. Der Beitrag liefert auch Biografisches zum früheren Regierungssprecher. (VD)

Bessere Vorbereitung und weniger Beißhemmung Redaktions-Konzept beendet Schwemme von Pressemitteilungen

Forum Lokaljournalismus 2002 - Machthaber und Meinungsmacher Wer bringt die Demokratie voran?
01.01.1970
Bernd Röttger, Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises, und Dirk Lübke, Chefredakteur der Zeitungsgruppe Lahn-Dill, bestritten das Thema der Arbeitsgruppe 4: ?Wer setzt die Themen?? Röttger, vormals Journalist, kritisierte mangelnde Tiefe der Berichte und fehlende Sachkenntnis der Redakteure. Er forderte kritischere Berichte im Rahmen fundierter Erklärstücke. Lübke schilderte den Fall eines hessischen Landtagsabgeordneten, der es gewohnt war, seine Pressemitteilungen im Wortlaut abgedruckt zu finden, und welchen Ärger es erzeugt hat, von diesem Vorgehen abzuweichen. Lübke erläuterte den veränderten Umgang mit Pressemitteilungen und wie dieses Konzept den lokalen Akteuren nahe gebracht wurde. (VD)
Letzte Änderung
28.05.2003
Titel
Bessere Vorbereitung und weniger Beißhemmung Redaktions-Konzept beendet Schwemme von Pressemitteilungen
In
Forum Lokaljournalismus 2002 - Machthaber und Meinungsmacher Wer bringt die Demokratie voran?
Am
01.01.1970
Inhalt
Bernd Röttger, Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises, und Dirk Lübke, Chefredakteur der Zeitungsgruppe Lahn-Dill, bestritten das Thema der Arbeitsgruppe 4: ?Wer setzt die Themen?? Röttger, vormals Journalist, kritisierte mangelnde Tiefe der Berichte und fehlende Sachkenntnis der Redakteure. Er forderte kritischere Berichte im Rahmen fundierter Erklärstücke. Lübke schilderte den Fall eines hessischen Landtagsabgeordneten, der es gewohnt war, seine Pressemitteilungen im Wortlaut abgedruckt zu finden, und welchen Ärger es erzeugt hat, von diesem Vorgehen abzuweichen. Lübke erläuterte den veränderten Umgang mit Pressemitteilungen und wie dieses Konzept den lokalen Akteuren nahe gebracht wurde. (VD)

Heftige Proteste gegen Pisa-Test Zeitung stellte Politikern auf ungewöhnliche Weise Wahlkampf-Konzept vor

Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
14 Bundestagskandidaten sollten einige Aufgaben aus dem Pisa-Test lösen ? im Wettstreit mit Schülern. Welche Reaktionen es auf diese Aktion der Zeitungsgruppe Lahn-Dill gab, berichtet deren Chefredakteur Dirk Lübke. Die Äußerungen der Politiker reichten von heftiger Ableh-nung bis zu lockerem Sportsgeist. Lübke schildert den Ablauf des Tests, der an die Vorstel-lung des Wahlberichterstattungs-Konzepts der Zeitungsgruppe gekoppelt war. Nach einstün-digem Vorlauf stellten sich die Kandidaten dem anonymisierten Test. Das Ergebnis: Die Schüler schnitten besser ab. (VD)
Letzte Änderung
05.11.2003
Titel
Heftige Proteste gegen Pisa-Test Zeitung stellte Politikern auf ungewöhnliche Weise Wahlkampf-Konzept vor
In
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
14 Bundestagskandidaten sollten einige Aufgaben aus dem Pisa-Test lösen ? im Wettstreit mit Schülern. Welche Reaktionen es auf diese Aktion der Zeitungsgruppe Lahn-Dill gab, berichtet deren Chefredakteur Dirk Lübke. Die Äußerungen der Politiker reichten von heftiger Ableh-nung bis zu lockerem Sportsgeist. Lübke schildert den Ablauf des Tests, der an die Vorstel-lung des Wahlberichterstattungs-Konzepts der Zeitungsgruppe gekoppelt war. Nach einstün-digem Vorlauf stellten sich die Kandidaten dem anonymisierten Test. Das Ergebnis: Die Schüler schnitten besser ab. (VD)

Editorial

Bundestagswahl 2002 im Netz Internet-Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb
01.01.1970
Talk-Shows, Unterhaltungssendungen: Längst nutzen Politiker die Massenmedien zu Wahl-kampfzwecken. In ihrem Editorial weist Cornelia Tomaschko darauf hin, dass die Kandidaten inzwischen intensiv aufs Internet setzen, wenn es um Wählerwerbung geht: Interaktion in Form von Live-Chats oder Testwahlen per E-Voting. Anlass für den Workshop, dessen Inhalte hier kurz angerissen werden. (VD)
Letzte Änderung
05.08.2004
Titel
Editorial
In
Bundestagswahl 2002 im Netz Internet-Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb
Am
01.01.1970
Inhalt
Talk-Shows, Unterhaltungssendungen: Längst nutzen Politiker die Massenmedien zu Wahl-kampfzwecken. In ihrem Editorial weist Cornelia Tomaschko darauf hin, dass die Kandidaten inzwischen intensiv aufs Internet setzen, wenn es um Wählerwerbung geht: Interaktion in Form von Live-Chats oder Testwahlen per E-Voting. Anlass für den Workshop, dessen Inhalte hier kurz angerissen werden. (VD)

www.wahljahr2002.de Inhalte, Formate und Trends in der digitalen Politik-Arena

Bundestagswahl 2002 im Netz Internet-Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb
01.01.1970
Die wesentlichen Elemente des Online-Wahlkampfes zur Bundestagswahl 2002 skizziert der Gießener Politikwissenschaftler Dr. Christoph Bieber. Er schildert die wichtigsten Inhalte, Formate und Trends und beleuchtet die Dramaturgie der Online-Aktivitäten. Dabei wirft er immer wieder einen Blick zurück auf den ersten Internet-Wahlkampf 1998 und vergleicht das Vorgehen in Deutschland mit dem in den USA. Deutlich wird, dass die zentralen Seiten der Parteien eine geringere Rolle spielen als ?Tochterseiten?, die speziell den Wahlkampf abbilden. Eine Aufgabe der seriösen Medien: Unterstützerseiten sowie frei erfundene Kandidatenseiten von offiziellen Angeboten unterscheiden. Auch wahlbezogene Unterhaltungsangebote nimmt Bieber unter die Lupe. Außerdem geht er auf das Wechselspiel von TV und Internet ein. (VD)
Letzte Änderung
05.08.2004
Titel
www.wahljahr2002.de Inhalte, Formate und Trends in der digitalen Politik-Arena
In
Bundestagswahl 2002 im Netz Internet-Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb
Am
01.01.1970
Inhalt
Die wesentlichen Elemente des Online-Wahlkampfes zur Bundestagswahl 2002 skizziert der Gießener Politikwissenschaftler Dr. Christoph Bieber. Er schildert die wichtigsten Inhalte, Formate und Trends und beleuchtet die Dramaturgie der Online-Aktivitäten. Dabei wirft er immer wieder einen Blick zurück auf den ersten Internet-Wahlkampf 1998 und vergleicht das Vorgehen in Deutschland mit dem in den USA. Deutlich wird, dass die zentralen Seiten der Parteien eine geringere Rolle spielen als ?Tochterseiten?, die speziell den Wahlkampf abbilden. Eine Aufgabe der seriösen Medien: Unterstützerseiten sowie frei erfundene Kandidatenseiten von offiziellen Angeboten unterscheiden. Auch wahlbezogene Unterhaltungsangebote nimmt Bieber unter die Lupe. Außerdem geht er auf das Wechselspiel von TV und Internet ein. (VD)

Wahlkampfstrategien im Internet Wer manipuliert wen?

Bundestagswahl 2002 im Netz Internet-Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb
01.01.1970
Privatdozent Dr. Alexander Siedschlag von der Humboldt-Universität Berlin untersucht, wie Parteien und Kandidaten im Netz auf Stimmenfang gehen. Außer auf allgemeine Fakten und Zahlen geht er auf die Gratwanderung zwischen Information und Manipulation im Web ein. Als einen Vorteil sieht Siedschlag beispielsweise die Möglichkeiten, sich in Foren und Newsgroups auf einschlägigen Seiten unmittelbarer politisch beteiligen zu können. Bestandteile des Internetwahlkampfs und digitale Wahkampfinstrumente sind weitere Themen des Beitrags, an den sich ein Glossar anschließt. (VD)
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05.08.2004
Titel
Wahlkampfstrategien im Internet Wer manipuliert wen?
In
Bundestagswahl 2002 im Netz Internet-Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb
Am
01.01.1970
Inhalt
Privatdozent Dr. Alexander Siedschlag von der Humboldt-Universität Berlin untersucht, wie Parteien und Kandidaten im Netz auf Stimmenfang gehen. Außer auf allgemeine Fakten und Zahlen geht er auf die Gratwanderung zwischen Information und Manipulation im Web ein. Als einen Vorteil sieht Siedschlag beispielsweise die Möglichkeiten, sich in Foren und Newsgroups auf einschlägigen Seiten unmittelbarer politisch beteiligen zu können. Bestandteile des Internetwahlkampfs und digitale Wahkampfinstrumente sind weitere Themen des Beitrags, an den sich ein Glossar anschließt. (VD)

Arbeitsgruppe 1: "Mit welchen Inhalten erreiche ich wen?"

Bundestagswahl 2002 im Netz Internet-Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb
01.01.1970
Die AG unter Leitung von Helmut Martin-Jung, Chefredakteur von sueddeutsche.de, befasst sich mit Fragen wie: Was suchen Internet-User auf News-Sites? ? angelehnt an das Inputreferat zu sueddeutsche.de. Aus der Diskussion entwickelten die Teilnehmer zahlreiche Tipps zur Zielgruppenansprache und der Wahlberichterstattung im Netz. Beispielsweise wird angeregt, interaktive spielerische Möglichkeiten zur Entspannung zwischendurch zu schaffen. (VD)
Letzte Änderung
05.08.2004
Titel
Arbeitsgruppe 1: "Mit welchen Inhalten erreiche ich wen?"
In
Bundestagswahl 2002 im Netz Internet-Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb
Am
01.01.1970
Inhalt
Die AG unter Leitung von Helmut Martin-Jung, Chefredakteur von sueddeutsche.de, befasst sich mit Fragen wie: Was suchen Internet-User auf News-Sites? ? angelehnt an das Inputreferat zu sueddeutsche.de. Aus der Diskussion entwickelten die Teilnehmer zahlreiche Tipps zur Zielgruppenansprache und der Wahlberichterstattung im Netz. Beispielsweise wird angeregt, interaktive spielerische Möglichkeiten zur Entspannung zwischendurch zu schaffen. (VD)

Über politische Weißwursttaktik und journalistische Souveränität

(Ohn)Macht Kommunalpolitik Neue Konzepte für uns und unsere Leser
01.01.1970
Den Spagat zwischen Nähe und Distanz thematisiert Münchens Oberbürgermeister Christian Ude in seinem Vortrag. Ude ruft dazu auf, sich in die Gedankenwelt der Politiker hineinzuversetzen, insofern Distanz aufzugeben. Zeitungen sollten beim Leser Interesse an politischen Themen wecken. Mangelnde Transparenz sieht Ude nicht, wenn es um die Meinungsbildung innerhalb einer Partei geht. Rubriken mit dem Motto ?Nachgefragt? könnten helfen, Politikern auf den Zahn zu fühlen. In der Frage des Themensetzens säßen Journalisten am längeren Hebel. An einem Mangel an kreativen Köpfen liege es nicht, dass die Politik kaum Themen nach außen bringe, so Ude. (VD)
Letzte Änderung
28.07.2003
Titel
Über politische Weißwursttaktik und journalistische Souveränität
In
(Ohn)Macht Kommunalpolitik Neue Konzepte für uns und unsere Leser
Am
01.01.1970
Inhalt
Den Spagat zwischen Nähe und Distanz thematisiert Münchens Oberbürgermeister Christian Ude in seinem Vortrag. Ude ruft dazu auf, sich in die Gedankenwelt der Politiker hineinzuversetzen, insofern Distanz aufzugeben. Zeitungen sollten beim Leser Interesse an politischen Themen wecken. Mangelnde Transparenz sieht Ude nicht, wenn es um die Meinungsbildung innerhalb einer Partei geht. Rubriken mit dem Motto ?Nachgefragt? könnten helfen, Politikern auf den Zahn zu fühlen. In der Frage des Themensetzens säßen Journalisten am längeren Hebel. An einem Mangel an kreativen Köpfen liege es nicht, dass die Politik kaum Themen nach außen bringe, so Ude. (VD)

Arbeitsgruppe: "Wahlbörsen, Abstimmungen und Testwahlen"

Bundestagswahl 2002 im Netz Internet-Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb
01.01.1970
Mit neuen technischen Möglichkeiten zur Stimmabgabe beschäftigt sich AG 2 unter Leitung von Günter Marks, Redakteur für Politik und Wissenschaft bei BerlinOnline. Kurz angesprochen werden Vor- und Nachteile von E-Voting. Breiten Raum nimmt die Auseinandersetzung mit Abstimmungen und Testwahlen im Netz ein, die häufigsten Formen, User aktiv einzubinden. Ein weiteres Schwerpunktthema: Wahlbörsen. Inhalte, Kosten, Erfahrungen kommen zur Sprache, die bei BerlinOnline damit gemacht wurden. Als Alternative entwickelt die Gruppe die Idee eines Prognose-Spiels, das sich schnell und günstig herstellen lässt und dennoch verlässliche Ergebnisse bieten soll. (VD)
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08.12.2004
Titel
Arbeitsgruppe: "Wahlbörsen, Abstimmungen und Testwahlen"
In
Bundestagswahl 2002 im Netz Internet-Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb
Am
01.01.1970
Inhalt
Mit neuen technischen Möglichkeiten zur Stimmabgabe beschäftigt sich AG 2 unter Leitung von Günter Marks, Redakteur für Politik und Wissenschaft bei BerlinOnline. Kurz angesprochen werden Vor- und Nachteile von E-Voting. Breiten Raum nimmt die Auseinandersetzung mit Abstimmungen und Testwahlen im Netz ein, die häufigsten Formen, User aktiv einzubinden. Ein weiteres Schwerpunktthema: Wahlbörsen. Inhalte, Kosten, Erfahrungen kommen zur Sprache, die bei BerlinOnline damit gemacht wurden. Als Alternative entwickelt die Gruppe die Idee eines Prognose-Spiels, das sich schnell und günstig herstellen lässt und dennoch verlässliche Ergebnisse bieten soll. (VD)

Bürgerbeteiligung: Entscheidungsmacht oder symbolische Politik?

(Ohn)Macht Kommunalpolitik Neue Konzepte für uns und unsere Leser
01.01.1970
Dr. Andreas Paust, Geschäftsführer der SPD-Ratsfraktion Wuppertal, stellt dar, auf welchen Wegen Bürger sich an Kommunalpolitik beteiligen können. Er nennt die verschiedenen gesetzlichen Beteiligungsformen, aber auch informelle Verfahren. Bei seiner Analyse kommt er zu dem Schluss, dass bei den meisten Formen die Bürger nicht selbst aktiv werden können und Beschlüsse meistens rechtlich unverbindlich sind. Aus dem Status Quo entwickelt Paust Forderungen für mehr Beteiligung, etwa eine echte Beteiligungskultur in den Kommunen zu entwickeln. Die Politik soll sich zurücknehmen und eher moderierend wirken. In der Realität sehe es aber oft anders aus. (VD)
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28.07.2003
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Bürgerbeteiligung: Entscheidungsmacht oder symbolische Politik?
In
(Ohn)Macht Kommunalpolitik Neue Konzepte für uns und unsere Leser
Am
01.01.1970
Inhalt
Dr. Andreas Paust, Geschäftsführer der SPD-Ratsfraktion Wuppertal, stellt dar, auf welchen Wegen Bürger sich an Kommunalpolitik beteiligen können. Er nennt die verschiedenen gesetzlichen Beteiligungsformen, aber auch informelle Verfahren. Bei seiner Analyse kommt er zu dem Schluss, dass bei den meisten Formen die Bürger nicht selbst aktiv werden können und Beschlüsse meistens rechtlich unverbindlich sind. Aus dem Status Quo entwickelt Paust Forderungen für mehr Beteiligung, etwa eine echte Beteiligungskultur in den Kommunen zu entwickeln. Die Politik soll sich zurücknehmen und eher moderierend wirken. In der Realität sehe es aber oft anders aus. (VD)

democracy online today / Grußwort des Internet Kanzlers a.D.

Bundestagswahl 2002 im Netz Internet-Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb
01.01.1970
Vorgestellt wird das Projekt ?dol2day? von vier Aachener Studenten, die damit junge Menschen für Politik interessieren wollen. Der Beitrag nennt die Intentionen der Macher, die beteiligten Institutionen und die Organisation, die Mitglieder und informiert über die virtuelle Kanzlerwahl. Auf dol2day geht es um eine Politik-Simulation, bei der eingetragene Mitglieder sich in virtuellen Parteien organisieren, politische Themen diskutieren, Wahlkämpfe durchführen und alle vier Monate einen Kanzler wählen. Das Angebot hat regen Widerhall in der deutschen Presse gefunden. Zu Chats konnten mehrere prominente Bundespolitiker gewonnen werden. Beigefügt ist das Grußwort eines Internet-Kanzlers a.D. an die Teilnehmer des Workshops, das die Aufgaben des Kanzlers erläutert. (VD)
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05.08.2004
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democracy online today / Grußwort des Internet Kanzlers a.D.
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Bundestagswahl 2002 im Netz Internet-Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb
Am
01.01.1970
Inhalt
Vorgestellt wird das Projekt ?dol2day? von vier Aachener Studenten, die damit junge Menschen für Politik interessieren wollen. Der Beitrag nennt die Intentionen der Macher, die beteiligten Institutionen und die Organisation, die Mitglieder und informiert über die virtuelle Kanzlerwahl. Auf dol2day geht es um eine Politik-Simulation, bei der eingetragene Mitglieder sich in virtuellen Parteien organisieren, politische Themen diskutieren, Wahlkämpfe durchführen und alle vier Monate einen Kanzler wählen. Das Angebot hat regen Widerhall in der deutschen Presse gefunden. Zu Chats konnten mehrere prominente Bundespolitiker gewonnen werden. Beigefügt ist das Grußwort eines Internet-Kanzlers a.D. an die Teilnehmer des Workshops, das die Aufgaben des Kanzlers erläutert. (VD)

Wandel der Parteiorganisation: Parteien-Nachwuchs-Schule

(Ohn)Macht Kommunalpolitik Neue Konzepte für uns und unsere Leser
01.01.1970
Auf welche Weise sein Ortsverband Nachwuchs wirbt, erläutert Ernst-Wilhelm Rahe von der SPD in Minden-Lübbeke. Dabei orientiert sich die Partei an acht Punkten aus der Freiwilligen-Forschung, etwa an: Kontakt und Kooperation, aber nicht Vereinnahmung. Oder dem Punkt, dass sich Interessenten begrenzte Aktivitäten auswählen können ? nach Fähigkeiten und Vergnügen. Mitglied einer Partei würden Menschen aus sehr unterschiedlichen Gründen wie beispielsweise der Familientradition. (VD)
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28.07.2003
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Wandel der Parteiorganisation: Parteien-Nachwuchs-Schule
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(Ohn)Macht Kommunalpolitik Neue Konzepte für uns und unsere Leser
Am
01.01.1970
Inhalt
Auf welche Weise sein Ortsverband Nachwuchs wirbt, erläutert Ernst-Wilhelm Rahe von der SPD in Minden-Lübbeke. Dabei orientiert sich die Partei an acht Punkten aus der Freiwilligen-Forschung, etwa an: Kontakt und Kooperation, aber nicht Vereinnahmung. Oder dem Punkt, dass sich Interessenten begrenzte Aktivitäten auswählen können ? nach Fähigkeiten und Vergnügen. Mitglied einer Partei würden Menschen aus sehr unterschiedlichen Gründen wie beispielsweise der Familientradition. (VD)

Das Angebot von bpb und ITZ zum Thema Wahlen

Bundestagswahl 2002 im Netz Internet-Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb
01.01.1970
Vorgestellt werden mehrere Angebote, die Ideen und Hilfe bieten beim Thema Wahlen: die DREHSCHEIBE plus Magazin der ITZ, das Extra ?Bundestagswahl 2002? der bpb sowie die Projekte ?projekt-wahlen2002? und ?juniorwahl?. Ausführlich vorgestellt wird www.wahlthemen.de, die Informations- und Debattenplattform der bpb im Bundestagswahlkampf 2002. (VD)
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08.12.2004
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Das Angebot von bpb und ITZ zum Thema Wahlen
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Bundestagswahl 2002 im Netz Internet-Workshop der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb
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01.01.1970
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Vorgestellt werden mehrere Angebote, die Ideen und Hilfe bieten beim Thema Wahlen: die DREHSCHEIBE plus Magazin der ITZ, das Extra ?Bundestagswahl 2002? der bpb sowie die Projekte ?projekt-wahlen2002? und ?juniorwahl?. Ausführlich vorgestellt wird www.wahlthemen.de, die Informations- und Debattenplattform der bpb im Bundestagswahlkampf 2002. (VD)

"Trends in der Kommunalpolitik" und das magische Fünfeck

(Ohn)Macht Kommunalpolitik Neue Konzepte für uns und unsere Leser
01.01.1970
Der Referatsleiter für Strategische Planung und Kreisentwicklung beim Landkreis Osnabrück, Dr. Dirk Heuwinkel, skizziert fünf Bereiche, die das Leben in Kommunen beeinflussen: wirtschaftliches Leben, soziales Leben, bauliche und technische Infrastruktur/Umwelt, soziale und kulturelle Infrastruktur sowie Finanzen und Verwaltungskraft. Heuwinkel geht auf Trends ein, die die Zielrichtung in den jeweiligen Bereichen dominieren werden. Darüber hinaus geht er auf das künftige Zusammenspiel von Verwaltung und Kommunalpolitik ein. So hält er Fortbildung für Politiker für sinnvoll. Beide Seiten müssten sich auf gemeinsame strategische Ziele einigen. Außerdem sei Bürgerengagement zu fördern. (VD)
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28.07.2003
Titel
"Trends in der Kommunalpolitik" und das magische Fünfeck
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(Ohn)Macht Kommunalpolitik Neue Konzepte für uns und unsere Leser
Am
01.01.1970
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Der Referatsleiter für Strategische Planung und Kreisentwicklung beim Landkreis Osnabrück, Dr. Dirk Heuwinkel, skizziert fünf Bereiche, die das Leben in Kommunen beeinflussen: wirtschaftliches Leben, soziales Leben, bauliche und technische Infrastruktur/Umwelt, soziale und kulturelle Infrastruktur sowie Finanzen und Verwaltungskraft. Heuwinkel geht auf Trends ein, die die Zielrichtung in den jeweiligen Bereichen dominieren werden. Darüber hinaus geht er auf das künftige Zusammenspiel von Verwaltung und Kommunalpolitik ein. So hält er Fortbildung für Politiker für sinnvoll. Beide Seiten müssten sich auf gemeinsame strategische Ziele einigen. Außerdem sei Bürgerengagement zu fördern. (VD)

"Freiheit ist immer auch ein Risiko" Dieter Wiefelspütz: Der Staat muss seine Möglichkeiten nutzen

Die Angst in unseren Städten - Innere Sicherheit und die Tageszeitung
01.01.1970
Dieter Wiefelspütz, innenpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, erläutert die Konzepte der Bundesregierung zur inneren Sicherheit nach den Anschlägen von New York und Washington. Mehr Geld, intensivere Gepäckkontrollen, mehr Personal, größere Befugnisse für Geheimdienste, so einige der Punkte, die der Sozialdemokrat nannte. Allerdings sparte er nicht mit Selbstkritik: Der High-Tech-Ausweis beispielsweise werde kaum kurzfristig Realität, da habe die Politik zu früh Erwartungen geweckt. Auch Bedenken aus dem Plenum, ob die auf fünf Jahre befristeten Gesetze tatsächlich wieder abgeschafft werden, mochte Wiefelspütz nicht zerstreuen. Und zu den Pannen im NPD-Verbotsverfahren sagte er: ?Wir haben uns drastisch blamiert.?-
Letzte Änderung
23.07.2002
Titel
"Freiheit ist immer auch ein Risiko" Dieter Wiefelspütz: Der Staat muss seine Möglichkeiten nutzen
In
Die Angst in unseren Städten - Innere Sicherheit und die Tageszeitung
Am
01.01.1970
Inhalt
Dieter Wiefelspütz, innenpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, erläutert die Konzepte der Bundesregierung zur inneren Sicherheit nach den Anschlägen von New York und Washington. Mehr Geld, intensivere Gepäckkontrollen, mehr Personal, größere Befugnisse für Geheimdienste, so einige der Punkte, die der Sozialdemokrat nannte. Allerdings sparte er nicht mit Selbstkritik: Der High-Tech-Ausweis beispielsweise werde kaum kurzfristig Realität, da habe die Politik zu früh Erwartungen geweckt. Auch Bedenken aus dem Plenum, ob die auf fünf Jahre befristeten Gesetze tatsächlich wieder abgeschafft werden, mochte Wiefelspütz nicht zerstreuen. Und zu den Pannen im NPD-Verbotsverfahren sagte er: ?Wir haben uns drastisch blamiert.?-

Wer hat die Macht im Rathaus?

(Ohn)Macht Kommunalpolitik Neue Konzepte für uns und unsere Leser
01.01.1970
Professionelle Behörden stehen amateurhaften und überforderten Räten gegenüber, schildert Ulrich Holefleisch die Machtverteilung in den Gemeinden. Der Bürgermeister der Stadt Göttingen weist darauf hin, dass immer mehr kommunale Entscheidungen hinter geschlossenen Türen fielen und bei ausgegliederten Aufgaben die Öffentlichkeit ebenfalls auf offizielle Verlautbarungen angewiesen bleibt. Das fördere nicht das Interesse der Bürger an Politik. Für mehr Demokratie und Bürgerbeteiligung gibt es keine Lobby, stellt Holefleisch fest. Eine seiner Forderungen: die Vergütung der Politiker erhöhen, um wieder Berufsgruppen in die Parlamente zu holen, die früher dort anzutreffen waren. (VD)
Letzte Änderung
28.07.2003
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Wer hat die Macht im Rathaus?
In
(Ohn)Macht Kommunalpolitik Neue Konzepte für uns und unsere Leser
Am
01.01.1970
Inhalt
Professionelle Behörden stehen amateurhaften und überforderten Räten gegenüber, schildert Ulrich Holefleisch die Machtverteilung in den Gemeinden. Der Bürgermeister der Stadt Göttingen weist darauf hin, dass immer mehr kommunale Entscheidungen hinter geschlossenen Türen fielen und bei ausgegliederten Aufgaben die Öffentlichkeit ebenfalls auf offizielle Verlautbarungen angewiesen bleibt. Das fördere nicht das Interesse der Bürger an Politik. Für mehr Demokratie und Bürgerbeteiligung gibt es keine Lobby, stellt Holefleisch fest. Eine seiner Forderungen: die Vergütung der Politiker erhöhen, um wieder Berufsgruppen in die Parlamente zu holen, die früher dort anzutreffen waren. (VD)

Nicht beobachten, sondern handeln Roland Koch will subjektivem Sicherheitsbedürfnis gerecht werden

Die Angst in unseren Städten - Innere Sicherheit und die Tageszeitung
01.01.1970
Wie die Kriminalität im Land Hessen zu bekämpfen ist ? dazu äußert sich dessen Ministerpräsident Roland Koch. Dem subjektiven Sicherheitsempfinden der Menschen entgegenkommen, Prävention schon in den Gemeinden und eine hinreichende optische Präsenz der Polizei, lauten Kochs Maximen. Außerdem erläutert er das Modell der ?freiwilligen Polizisten? in Hessen, die gegen Aufwandsentschädigung 20 Stunden pro Monat auf Streife gehen. Mit ihrer Hilfe sei es beispielsweise gelungen, Probleme mit Spätaussiedlern zu lösen. Auch schnelle Gerichtsverfahren gehörten zu den Möglichkeiten, Verbrechen zu bekämpfen. Die Medien rief Koch auf, auch einmal über den erfolgreichen Polizisten oder Bürger zu schreiben.
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23.07.2002
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Nicht beobachten, sondern handeln Roland Koch will subjektivem Sicherheitsbedürfnis gerecht werden
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Die Angst in unseren Städten - Innere Sicherheit und die Tageszeitung
Am
01.01.1970
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Wie die Kriminalität im Land Hessen zu bekämpfen ist ? dazu äußert sich dessen Ministerpräsident Roland Koch. Dem subjektiven Sicherheitsempfinden der Menschen entgegenkommen, Prävention schon in den Gemeinden und eine hinreichende optische Präsenz der Polizei, lauten Kochs Maximen. Außerdem erläutert er das Modell der ?freiwilligen Polizisten? in Hessen, die gegen Aufwandsentschädigung 20 Stunden pro Monat auf Streife gehen. Mit ihrer Hilfe sei es beispielsweise gelungen, Probleme mit Spätaussiedlern zu lösen. Auch schnelle Gerichtsverfahren gehörten zu den Möglichkeiten, Verbrechen zu bekämpfen. Die Medien rief Koch auf, auch einmal über den erfolgreichen Polizisten oder Bürger zu schreiben.

Workshop I: Parlament - Nein danke Bürgerbeteiligung: Spielwiese oder Zukunftswerkstatt?

(Ohn)Macht Kommunalpolitik Neue Konzepte für uns und unsere Leser
01.01.1970
Mit der Darstellung von Bürgerinitiativen in der Zeitung befasste sich Workshop I. Die Teilnehmer definierten zunächst informelle ?Nein-Danke-Gruppen? und entwickelten aus den dabei gewonnenen Erkenntnissen einen Leitfaden, der die Position der Redaktion gegenüber vergleichsweise unorganisierten Gruppen beschreibt. Berücksichtigt wird auch die eigene Sozialisation, die den Umgang mit Bürgern beeinflusst. Am Beispiel der lokalen Agenda 21 erarbeitete der Workshop ein Konzept zur Präsentation der Arbeit von Bürgergruppen mit den Rubriken Termine, Service, Aktionen, Themen, Serien. Abschließend werden Recherchetipps mit mehreren Internet-Links gegeben. (VD)
Letzte Änderung
28.07.2003
Titel
Workshop I: Parlament - Nein danke Bürgerbeteiligung: Spielwiese oder Zukunftswerkstatt?
In
(Ohn)Macht Kommunalpolitik Neue Konzepte für uns und unsere Leser
Am
01.01.1970
Inhalt
Mit der Darstellung von Bürgerinitiativen in der Zeitung befasste sich Workshop I. Die Teilnehmer definierten zunächst informelle ?Nein-Danke-Gruppen? und entwickelten aus den dabei gewonnenen Erkenntnissen einen Leitfaden, der die Position der Redaktion gegenüber vergleichsweise unorganisierten Gruppen beschreibt. Berücksichtigt wird auch die eigene Sozialisation, die den Umgang mit Bürgern beeinflusst. Am Beispiel der lokalen Agenda 21 erarbeitete der Workshop ein Konzept zur Präsentation der Arbeit von Bürgergruppen mit den Rubriken Termine, Service, Aktionen, Themen, Serien. Abschließend werden Recherchetipps mit mehreren Internet-Links gegeben. (VD)

Workshop II: Entscheidung vertagt Kommunalpolitiker: Zwischen Wählerauftrag und Beschlussvorschlag

(Ohn)Macht Kommunalpolitik Neue Konzepte für uns und unsere Leser
01.01.1970
Über die menschliche Schiene Kommunalpolitik transparent machen ? dieses Ziel entwickelte Workshop II. Die Teilnehmer nennen verschiedene Eigenschaften, anhand derer Politiker genauer betrachtet werden können: Glaubwürdigkeit, Engagement, Toleranz, Sachverstand, Offenheit, Mut, Zielorientiertheit, Durchsetzungskraft, Überzeugungskraft, Cleverness, Humor, Querdenkerqualitäten, Gesetzestreue. Erläutert wird außerdem, welchen Einflüssen die Akteure unterliegen, etwa Betroffenheit, Befangenheit, Vorlieben und -leben, Verpflichtungen und Verflechtungen. Wo aber liegt die Grenze des human touch? Die Antwort der Gruppe: Je mehr ein Politiker sein Privatleben instrumentalisiert, desto schonungsloser kann auch über sein Privatleben berichtet werden. (VD)
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29.07.2003
Titel
Workshop II: Entscheidung vertagt Kommunalpolitiker: Zwischen Wählerauftrag und Beschlussvorschlag
In
(Ohn)Macht Kommunalpolitik Neue Konzepte für uns und unsere Leser
Am
01.01.1970
Inhalt
Über die menschliche Schiene Kommunalpolitik transparent machen ? dieses Ziel entwickelte Workshop II. Die Teilnehmer nennen verschiedene Eigenschaften, anhand derer Politiker genauer betrachtet werden können: Glaubwürdigkeit, Engagement, Toleranz, Sachverstand, Offenheit, Mut, Zielorientiertheit, Durchsetzungskraft, Überzeugungskraft, Cleverness, Humor, Querdenkerqualitäten, Gesetzestreue. Erläutert wird außerdem, welchen Einflüssen die Akteure unterliegen, etwa Betroffenheit, Befangenheit, Vorlieben und -leben, Verpflichtungen und Verflechtungen. Wo aber liegt die Grenze des human touch? Die Antwort der Gruppe: Je mehr ein Politiker sein Privatleben instrumentalisiert, desto schonungsloser kann auch über sein Privatleben berichtet werden. (VD)

Notruf in eigener Sache Die Polizei braucht mehr Personal und moderne Technik

Die Angst in unseren Städten - Innere Sicherheit und die Tageszeitung
01.01.1970
Wie sich das Thema Innere Sicherheit aus Sicht der Polizei darstellt, erläutert Dieter Berberich, Landesvorsitzender Baden-Württemberg der Deutschen Polizeigewerkschaft. Berberich kritisiert die Politik: Sie schiele auf Wählerstimmen und setze zunehmend auf die Stärkung des Sicherheitsgefühls mit Hilfe von Statistik und Manipulation von Berichterstattung. Die neue Herausforderung nach dem 11. September erfordere aber rechtliche, taktische und technische Änderungen. Berberich sieht die Polizei gefangen in den Ansprüchen der Öffentlichkeit und den finanziellen wie rechtlichen Behinderungen effektiver Polizeiarbeit. Die schlechte Bezahlung trage ihren Teil zur Demotivation der Beamten bei. ?Die Angst fährt mit im Streifenwagen?, schildert er die Stimmung angesichts einer zunehmenden Gewaltbereitschaft vor allem junger Leute.
Letzte Änderung
23.07.2002
Titel
Notruf in eigener Sache Die Polizei braucht mehr Personal und moderne Technik
In
Die Angst in unseren Städten - Innere Sicherheit und die Tageszeitung
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01.01.1970
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Wie sich das Thema Innere Sicherheit aus Sicht der Polizei darstellt, erläutert Dieter Berberich, Landesvorsitzender Baden-Württemberg der Deutschen Polizeigewerkschaft. Berberich kritisiert die Politik: Sie schiele auf Wählerstimmen und setze zunehmend auf die Stärkung des Sicherheitsgefühls mit Hilfe von Statistik und Manipulation von Berichterstattung. Die neue Herausforderung nach dem 11. September erfordere aber rechtliche, taktische und technische Änderungen. Berberich sieht die Polizei gefangen in den Ansprüchen der Öffentlichkeit und den finanziellen wie rechtlichen Behinderungen effektiver Polizeiarbeit. Die schlechte Bezahlung trage ihren Teil zur Demotivation der Beamten bei. ?Die Angst fährt mit im Streifenwagen?, schildert er die Stimmung angesichts einer zunehmenden Gewaltbereitschaft vor allem junger Leute.

Zwischen Image und Inhalt Wahlkampf ist heute ohne Massenmedien undenkbar

Themen und Materialien für Journalisten EXTRA / Bundestagswahl 2002
01.01.1970
Das Spannungsfeld zwischen Politik und Medien im Wahlkampf thematisiert dieser Beitrag. Nachgezeichnet wird, wie in den vergangenen Jahren Politikziele immer mehr über Image statt über Inhalte transportiert werden und dabei das Fernsehen im Mittelpunkt steht, wo Talkshows zum Parlamentsersatz gereichen. Die Folgen: das Setzen auf Reizthemen und Quasi-Enthüllungen sowie auf leicht bekömmliche politische Kost. Dem können sich auch Lokalzei-tungen nicht entziehen. Da sie aber nah am Geschehen stehen, können sie mit Hintergrund-Informationen Zusammenhänge aufzeigen und den Wählern so Orientierung ermöglichen. Pla-nung und klare Regeln für den Umgang miteinander schaffen die Basis für eine journalistische Berichterstattung. Buchtipps zum Thema runden den Beitrag ab. (VD)
Letzte Änderung
29.07.2003
Titel
Zwischen Image und Inhalt Wahlkampf ist heute ohne Massenmedien undenkbar
In
Themen und Materialien für Journalisten EXTRA / Bundestagswahl 2002
Am
01.01.1970
Inhalt
Das Spannungsfeld zwischen Politik und Medien im Wahlkampf thematisiert dieser Beitrag. Nachgezeichnet wird, wie in den vergangenen Jahren Politikziele immer mehr über Image statt über Inhalte transportiert werden und dabei das Fernsehen im Mittelpunkt steht, wo Talkshows zum Parlamentsersatz gereichen. Die Folgen: das Setzen auf Reizthemen und Quasi-Enthüllungen sowie auf leicht bekömmliche politische Kost. Dem können sich auch Lokalzei-tungen nicht entziehen. Da sie aber nah am Geschehen stehen, können sie mit Hintergrund-Informationen Zusammenhänge aufzeigen und den Wählern so Orientierung ermöglichen. Pla-nung und klare Regeln für den Umgang miteinander schaffen die Basis für eine journalistische Berichterstattung. Buchtipps zum Thema runden den Beitrag ab. (VD)

Wahlforschung und Statistik

Themen und Materialien für Journalisten EXTRA / Bundestagswahl 2002
01.01.1970
Können Umfragen Wahlen beeinflussen? Welche Spielregeln müssen Journalisten beim Umgang mit Wahl-Umfragen beherzigen? Der Beitrag informiert über Fallstricke im Umgang mit Zahlen-werten und regt zum skeptischen Blick auf die Prognosen an. Trends können nur herausgearbei-tet werden, wenn die Umfragemethode immer gleich bleibt. Insgesamt fördern Demoskopie-Daten die Tendenzen zu Personalisierung und Emotionalisierung der Politik; Wähler nutzen sol-che Daten aber auch für strategische Wahlentscheidungen. Erläutert werden zudem die unter-schiedlichen Ansätze der Wahlforschung: ob eher soziologisch oder individual-psychologisch. (VD)-
Letzte Änderung
29.07.2003
Titel
Wahlforschung und Statistik
In
Themen und Materialien für Journalisten EXTRA / Bundestagswahl 2002
Am
01.01.1970
Inhalt
Können Umfragen Wahlen beeinflussen? Welche Spielregeln müssen Journalisten beim Umgang mit Wahl-Umfragen beherzigen? Der Beitrag informiert über Fallstricke im Umgang mit Zahlen-werten und regt zum skeptischen Blick auf die Prognosen an. Trends können nur herausgearbei-tet werden, wenn die Umfragemethode immer gleich bleibt. Insgesamt fördern Demoskopie-Daten die Tendenzen zu Personalisierung und Emotionalisierung der Politik; Wähler nutzen sol-che Daten aber auch für strategische Wahlentscheidungen. Erläutert werden zudem die unter-schiedlichen Ansätze der Wahlforschung: ob eher soziologisch oder individual-psychologisch. (VD)-

"Umarmt und ausgeschlossen" Vom Bundestagsplenum ins Rampenlicht

Stell Dir vor, es ist Wahl und keiner geht hin - Konzepte für eine bessere Wahlberichterstattung
01.01.1970
Die fraktionslose Bundestagsabgeordnete Christa Lörcher (SPD) erläutert ihre Entscheidung, den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr abgelehnt zu haben und die daraus entstandenen Konsequenzen. Sie wertet das Gewissen höher als die Parteidisziplin. Ihre Jahreseinkünfte stellt sie für alle einsehbar ins Internet. Beides erhöht ihr Ansehen bei den Wählern. Christa Lörcher nennt in dem Beitrag zudem sechs Thesen zum Umgang zwischen Journalisten und Politikern. Für sie besonders wichtig: die Glaubwürdigkeit ? stimmen Handeln und Reden überein? Medien sollten die Parteizugehörigkeit eines Politikers unvoreingenommen zur Kenntnis nehmen, wünscht sie sich.
Letzte Änderung
23.07.2002
Titel
"Umarmt und ausgeschlossen" Vom Bundestagsplenum ins Rampenlicht
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Stell Dir vor, es ist Wahl und keiner geht hin - Konzepte für eine bessere Wahlberichterstattung
Am
01.01.1970
Inhalt
Die fraktionslose Bundestagsabgeordnete Christa Lörcher (SPD) erläutert ihre Entscheidung, den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr abgelehnt zu haben und die daraus entstandenen Konsequenzen. Sie wertet das Gewissen höher als die Parteidisziplin. Ihre Jahreseinkünfte stellt sie für alle einsehbar ins Internet. Beides erhöht ihr Ansehen bei den Wählern. Christa Lörcher nennt in dem Beitrag zudem sechs Thesen zum Umgang zwischen Journalisten und Politikern. Für sie besonders wichtig: die Glaubwürdigkeit ? stimmen Handeln und Reden überein? Medien sollten die Parteizugehörigkeit eines Politikers unvoreingenommen zur Kenntnis nehmen, wünscht sie sich.

Recht und Ethik

Themen und Materialien für Journalisten EXTRA / Bundestagswahl 2002
01.01.1970
Auch im Wahlkampf gelten ethische Maßstäbe und rechtliche Grundsätze. Der Beitrag nennt und analysiert die entsprechenden Richtlinien des vom Deutschen Presserat aufgestellten Presseko-dex. Regelungen bestehen beispielsweise für Veröffentlichung von Pressemitteilungen, von Mei-nungsumfragen und von Leserbriefen. Hingewiesen wird auf die journalistische Sorgfaltspflicht als bester Rechtsschutz. Rechtzeitige Planung und feste Regeln für die Wahl-Berichterstattung minimieren das Risiko ethischer und rechtlicher Fehltritte. Zur Planung gehört auch die Abspra-che zwischen Redaktion und Anzeigenabteilung in Sachen Wahlanzeigen. (VD) Stichworte: Ethik, Presserat, Presserkodex, Presserat, Konzept, Leser, Organisation, Parteien, Planung, Politik, PR, Wahlen, Wahlkampf, Pressemitteilungen, Leserbriefe, Umfrage, Qualität
Letzte Änderung
29.07.2003
Titel
Recht und Ethik
In
Themen und Materialien für Journalisten EXTRA / Bundestagswahl 2002
Am
01.01.1970
Inhalt
Auch im Wahlkampf gelten ethische Maßstäbe und rechtliche Grundsätze. Der Beitrag nennt und analysiert die entsprechenden Richtlinien des vom Deutschen Presserat aufgestellten Presseko-dex. Regelungen bestehen beispielsweise für Veröffentlichung von Pressemitteilungen, von Mei-nungsumfragen und von Leserbriefen. Hingewiesen wird auf die journalistische Sorgfaltspflicht als bester Rechtsschutz. Rechtzeitige Planung und feste Regeln für die Wahl-Berichterstattung minimieren das Risiko ethischer und rechtlicher Fehltritte. Zur Planung gehört auch die Abspra-che zwischen Redaktion und Anzeigenabteilung in Sachen Wahlanzeigen. (VD) Stichworte: Ethik, Presserat, Presserkodex, Presserat, Konzept, Leser, Organisation, Parteien, Planung, Politik, PR, Wahlen, Wahlkampf, Pressemitteilungen, Leserbriefe, Umfrage, Qualität

"Die Marke Politiker" PR un Image und/oder Inhalte

Stell Dir vor, es ist Wahl und keiner geht hin - Konzepte für eine bessere Wahlberichterstattung
01.01.1970
Acht Thesen zu PR in der Politik stellt Dr. Thomas Raabe auf, Leiter der Pressestelle der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Berlin. Das Image eines Politikers bezeichnet er als wichtig, aber nicht allein entscheidend. Die Person muss für Raabe zum Programm der Partei passen, damit ein authentisches Gesamtbild entsteht. Einen Politiker lernen die Bürger aus den Medien kennen, die sich immer mehr zu Akteuren entwickeln, so Raabe. Das Wechselspiel zwischen Politik und Journalismus sieht er einem entscheidenden Wandel unterworfen: stärkere Ausdifferenzierung und hohe Geschwindigkeit von politischer Kommunikation. Raabe betont aber: ?Wir leben nicht in einer Fernsehdemokratie.?
Letzte Änderung
23.07.2002
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"Die Marke Politiker" PR un Image und/oder Inhalte
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Stell Dir vor, es ist Wahl und keiner geht hin - Konzepte für eine bessere Wahlberichterstattung
Am
01.01.1970
Inhalt
Acht Thesen zu PR in der Politik stellt Dr. Thomas Raabe auf, Leiter der Pressestelle der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Berlin. Das Image eines Politikers bezeichnet er als wichtig, aber nicht allein entscheidend. Die Person muss für Raabe zum Programm der Partei passen, damit ein authentisches Gesamtbild entsteht. Einen Politiker lernen die Bürger aus den Medien kennen, die sich immer mehr zu Akteuren entwickeln, so Raabe. Das Wechselspiel zwischen Politik und Journalismus sieht er einem entscheidenden Wandel unterworfen: stärkere Ausdifferenzierung und hohe Geschwindigkeit von politischer Kommunikation. Raabe betont aber: ?Wir leben nicht in einer Fernsehdemokratie.?

Konzepte

Themen und Materialien für Journalisten EXTRA / Bundestagswahl 2002
01.01.1970
Das Kapitel liefert drei Beispiele für Konzepte zur Wahlberichterstattung: zur Landtagswahl 2001 in Baden-Württemberg und zur Oberbürgermeisterwahl in Magdeburg. Sehr breit legt das Haller Kreisblatt seine Berichterstattung an, inklusive eigener Podiumsveranstaltungen. Zu den vielfälti-gen Rubriken und Kandidatenübersichten kommt auch Eigenwerbung fürs Blatt. Das Badische Tagblatt legte einen Schwerpunkt darauf, die Themen im Wahlkampf selbst zu setzen und Be-richte über Wahlkampf-Auftritte zu kontingentieren. Synopsen gaben Überblick über das, was die Parteien in verschiedenen Politikfeldern erreichen wollen. Die Leser zum Wählen zu motivieren, war oberstes Ziel der Berichterstattung der Magdeburger Volksstimme. Dabei setzte sie auch auf Überraschungselemente wie einen Wissenstest mit elf Fragen zur Stadt, den die Kandidaten be-stehen sollten. Rechtzeitige Planung war oberstes Gebot bei allen genannten Beispielen. (VD) -
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29.07.2003
Titel
Konzepte
In
Themen und Materialien für Journalisten EXTRA / Bundestagswahl 2002
Am
01.01.1970
Inhalt
Das Kapitel liefert drei Beispiele für Konzepte zur Wahlberichterstattung: zur Landtagswahl 2001 in Baden-Württemberg und zur Oberbürgermeisterwahl in Magdeburg. Sehr breit legt das Haller Kreisblatt seine Berichterstattung an, inklusive eigener Podiumsveranstaltungen. Zu den vielfälti-gen Rubriken und Kandidatenübersichten kommt auch Eigenwerbung fürs Blatt. Das Badische Tagblatt legte einen Schwerpunkt darauf, die Themen im Wahlkampf selbst zu setzen und Be-richte über Wahlkampf-Auftritte zu kontingentieren. Synopsen gaben Überblick über das, was die Parteien in verschiedenen Politikfeldern erreichen wollen. Die Leser zum Wählen zu motivieren, war oberstes Ziel der Berichterstattung der Magdeburger Volksstimme. Dabei setzte sie auch auf Überraschungselemente wie einen Wissenstest mit elf Fragen zur Stadt, den die Kandidaten be-stehen sollten. Rechtzeitige Planung war oberstes Gebot bei allen genannten Beispielen. (VD) -

"PR und/oder Politik?" Die Rolle der Lokalzeitung vor Wahlen - Ein Besuch bei der "Rheinpfalz"

Stell Dir vor, es ist Wahl und keiner geht hin - Konzepte für eine bessere Wahlberichterstattung
01.01.1970
Sich mit klarem Konzept und frühzeitiger Planung der Wahlkampf-Zeit stellen: Das hält Michael Garthe, Chefredakteur der Rheinpfalz in Ludwigshafen, für unverzichtbar. Sonst laufe die Regionalzeitung Gefahr, von den Politikern instrumentalisiert zu werden. Garthe erläutert, wie das Konzept der Rheinpfalz aussieht. Das Motto: agieren statt reagieren. Das Ziel: Den Lesern sachliche Information liefern statt übliches Wahlkampfgetöse. Wie ein Wahlabend technisch und organisatorisch zu bewältigen ist, erläutert Peter Leister, Chef vom Dienst bei der Rheinpfalz. So können die Ergebnisse via Internet in vorgefertigte Tabellen übernommen werden, die bereits Wochen vorher mit den vorhandenen Daten gefüllt worden sind. Dadurch erhalten die Kollegen Raum, sich um inhaltliche Dinge zu kümmern.
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26.02.2003
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"PR und/oder Politik?" Die Rolle der Lokalzeitung vor Wahlen - Ein Besuch bei der "Rheinpfalz"
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Stell Dir vor, es ist Wahl und keiner geht hin - Konzepte für eine bessere Wahlberichterstattung
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01.01.1970
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Sich mit klarem Konzept und frühzeitiger Planung der Wahlkampf-Zeit stellen: Das hält Michael Garthe, Chefredakteur der Rheinpfalz in Ludwigshafen, für unverzichtbar. Sonst laufe die Regionalzeitung Gefahr, von den Politikern instrumentalisiert zu werden. Garthe erläutert, wie das Konzept der Rheinpfalz aussieht. Das Motto: agieren statt reagieren. Das Ziel: Den Lesern sachliche Information liefern statt übliches Wahlkampfgetöse. Wie ein Wahlabend technisch und organisatorisch zu bewältigen ist, erläutert Peter Leister, Chef vom Dienst bei der Rheinpfalz. So können die Ergebnisse via Internet in vorgefertigte Tabellen übernommen werden, die bereits Wochen vorher mit den vorhandenen Daten gefüllt worden sind. Dadurch erhalten die Kollegen Raum, sich um inhaltliche Dinge zu kümmern.

Aktionen und Veranstaltungen

Themen und Materialien für Journalisten EXTRA / Bundestagswahl 2002
01.01.1970
Was sich Zeitungsredaktionen einfallen lassen, um Informationen zu transportieren, Interesse an Politik zu wecken und zu unterhalten, zeigen die aufgeführten Beispiele aus deutschen Tageszei-tungen. Die Bandbreite der Aktivitäten reicht von der selbst gestalteten Telefon-Umfrage über eine Probewahl bis zum geldwerten Bundestags-Wahltipp der Leser. Weitere Ideen: Nichtwähler anonym am Telefon zu Wort kommen lassen, Leser aufrufen, ihre persönlichen drei Fragen an Landtagskandidaten zu stellen, per Telefon am Wahlabend Infos zu den Wahlergebnissen liefern. (VD)
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29.07.2003
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Aktionen und Veranstaltungen
In
Themen und Materialien für Journalisten EXTRA / Bundestagswahl 2002
Am
01.01.1970
Inhalt
Was sich Zeitungsredaktionen einfallen lassen, um Informationen zu transportieren, Interesse an Politik zu wecken und zu unterhalten, zeigen die aufgeführten Beispiele aus deutschen Tageszei-tungen. Die Bandbreite der Aktivitäten reicht von der selbst gestalteten Telefon-Umfrage über eine Probewahl bis zum geldwerten Bundestags-Wahltipp der Leser. Weitere Ideen: Nichtwähler anonym am Telefon zu Wort kommen lassen, Leser aufrufen, ihre persönlichen drei Fragen an Landtagskandidaten zu stellen, per Telefon am Wahlabend Infos zu den Wahlergebnissen liefern. (VD)

Diskussion: Es ist fünf vor 12

Forum Lokaljournalismus 2004 Suchst Du noch oder liest Du schon?
01.01.1970
Welche Themen sind für junge Leute am wichtigsten? Welche Rolle spielen junge Themen im Wahlkampf? Werden junge Abgeordnete im Bundestag gehört? Wie ist das Verhältnis zu den Medien? Diese und weitere Fragen diskutieren drei junge Bundestagsabgeordnete von SPD, CSU und Bündnis 90/Die Grünen sowie der Popsänger Xavier Naidoo. Zur Sprache kommen auch Themen wie Jugend und Politik und inwieweit Popmusik politisch sein kann. Außerdem geht es um die Frage, auf welchen Wegen Politiker nah an die Zielgruppe junge Menschen herankommen können, etwa in Schulen und Jugendzentren gehen. Die Zeitung spielt dabei offenbar eine Ne-benrolle. (VD)
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14.07.2005
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Diskussion: Es ist fünf vor 12
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Forum Lokaljournalismus 2004 Suchst Du noch oder liest Du schon?
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01.01.1970
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Welche Themen sind für junge Leute am wichtigsten? Welche Rolle spielen junge Themen im Wahlkampf? Werden junge Abgeordnete im Bundestag gehört? Wie ist das Verhältnis zu den Medien? Diese und weitere Fragen diskutieren drei junge Bundestagsabgeordnete von SPD, CSU und Bündnis 90/Die Grünen sowie der Popsänger Xavier Naidoo. Zur Sprache kommen auch Themen wie Jugend und Politik und inwieweit Popmusik politisch sein kann. Außerdem geht es um die Frage, auf welchen Wegen Politiker nah an die Zielgruppe junge Menschen herankommen können, etwa in Schulen und Jugendzentren gehen. Die Zeitung spielt dabei offenbar eine Ne-benrolle. (VD)

"WWW - Wer wählt was?" Ein Gespräch mit einem Zivildienstleistenden über Jugend, Politik und Wahlen

Stell Dir vor, es ist Wahl und keiner geht hin - Konzepte für eine bessere Wahlberichterstattung
01.01.1970
Ein ?Jungwähler? gibt Auskunft: der 19-jährige Zivildienstleistende Maximilian Mäder aus Ludwigshafen. Er würde lieber eine eigene Partei gründen, statt einer bestehenden beizutreten und sich in den festgefahrenen Strukturen hochzuarbeiten. Erzwungene Entscheidungen sollte es in seiner Partei nicht geben. Dass Jugendliche generell unpolitisch sind, kann Mäder nicht bestätigen. Einen Zugang zur Tageszeitung könnten sie möglicherweise übers Internet finden, schätzt er. Jugendseiten sollten zumindest nicht im hinteren Teil des Blatts versteckt werden, wenn vorher nichts Interessantes für Jugendliche steht. Von den Medien wünscht er sich, dass sie die Bürger stärker zu Wort kommen lassen und so zwischen Wählern und Politikern vermitteln.
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23.07.2002
Titel
"WWW - Wer wählt was?" Ein Gespräch mit einem Zivildienstleistenden über Jugend, Politik und Wahlen
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Stell Dir vor, es ist Wahl und keiner geht hin - Konzepte für eine bessere Wahlberichterstattung
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01.01.1970
Inhalt
Ein ?Jungwähler? gibt Auskunft: der 19-jährige Zivildienstleistende Maximilian Mäder aus Ludwigshafen. Er würde lieber eine eigene Partei gründen, statt einer bestehenden beizutreten und sich in den festgefahrenen Strukturen hochzuarbeiten. Erzwungene Entscheidungen sollte es in seiner Partei nicht geben. Dass Jugendliche generell unpolitisch sind, kann Mäder nicht bestätigen. Einen Zugang zur Tageszeitung könnten sie möglicherweise übers Internet finden, schätzt er. Jugendseiten sollten zumindest nicht im hinteren Teil des Blatts versteckt werden, wenn vorher nichts Interessantes für Jugendliche steht. Von den Medien wünscht er sich, dass sie die Bürger stärker zu Wort kommen lassen und so zwischen Wählern und Politikern vermitteln.

SSS - Stimmungen, Strukturen und Stimmen Einblicke in die Wahlforschung: Gibt es immer mehr Nichtwähler?

Stell Dir vor, es ist Wahl und keiner geht hin - Konzepte für eine bessere Wahlberichterstattung
01.01.1970
Dr. Ulrich Eith, Geschäftsführer der Arbeitsgruppe Wahlen, stellt sechs Thesen zur Wahlforschung auf. Ein Leitsatz: ?Strukturen stechen Stimmungen? ? längerfristige Einflüsse der Mitgliedschaft zu sozialen Gruppen oder Parteibindungen sind stärker als kurzfristiger Wandel durch aktuelle Geschehnisse. Die Partei der Nichtwähler gibt es laut Eith nicht, Wahlverweigerung betreffe vor allem die so genannten ?Nebenwahlen?. Geringes politisches Interesse korrespondiere aber mit der starken Nutzung unterhaltungsorientierter Medienangebote. Mittelfristig bestehe die Gefahr, dass sich Teile der unteren Mittelschichten dauerhaft vom politischen Prozess abkoppeln.
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23.07.2002
Titel
SSS - Stimmungen, Strukturen und Stimmen Einblicke in die Wahlforschung: Gibt es immer mehr Nichtwähler?
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Stell Dir vor, es ist Wahl und keiner geht hin - Konzepte für eine bessere Wahlberichterstattung
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01.01.1970
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Dr. Ulrich Eith, Geschäftsführer der Arbeitsgruppe Wahlen, stellt sechs Thesen zur Wahlforschung auf. Ein Leitsatz: ?Strukturen stechen Stimmungen? ? längerfristige Einflüsse der Mitgliedschaft zu sozialen Gruppen oder Parteibindungen sind stärker als kurzfristiger Wandel durch aktuelle Geschehnisse. Die Partei der Nichtwähler gibt es laut Eith nicht, Wahlverweigerung betreffe vor allem die so genannten ?Nebenwahlen?. Geringes politisches Interesse korrespondiere aber mit der starken Nutzung unterhaltungsorientierter Medienangebote. Mittelfristig bestehe die Gefahr, dass sich Teile der unteren Mittelschichten dauerhaft vom politischen Prozess abkoppeln.

Ideenbörse

Themen und Materialien für Journalisten EXTRA / Bundestagswahl 2002
01.01.1970
Verschiedene Formate zur Wahlberichterstattung, Ideen und Aktionen stellt der Beitrag vor ? für die Zeit vor der Wahl, die Darstellung der Ergebnisse und deren Interpretation. Informiert wird über die richtige Planung, über den Aufbau von Synopsen, leserfreundliche Ergebnisübersichten, Umgang mit Statistiken. Zudem werden Tipps zur Optik gegeben, etwa den, Porträts mit priva-ten Schnappschüssen der Kandidaten zu bebildern, um neben deren Funktion als Politiker den Menschen dahinter nicht zu vergessen. Oder die Aktion, Augenpaare den jeweiligen Politikern zuzuordnen oder Wahlplakate von Fachleuten unter die Lupe nehmen zu lassen. Ein weiteres Beispiel zeigt, wie das Mittel der Fotoreportage ohne Worte die Anspannung eines Wahltags ver-deutlicht. (VD)
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29.07.2003
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Ideenbörse
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Themen und Materialien für Journalisten EXTRA / Bundestagswahl 2002
Am
01.01.1970
Inhalt
Verschiedene Formate zur Wahlberichterstattung, Ideen und Aktionen stellt der Beitrag vor ? für die Zeit vor der Wahl, die Darstellung der Ergebnisse und deren Interpretation. Informiert wird über die richtige Planung, über den Aufbau von Synopsen, leserfreundliche Ergebnisübersichten, Umgang mit Statistiken. Zudem werden Tipps zur Optik gegeben, etwa den, Porträts mit priva-ten Schnappschüssen der Kandidaten zu bebildern, um neben deren Funktion als Politiker den Menschen dahinter nicht zu vergessen. Oder die Aktion, Augenpaare den jeweiligen Politikern zuzuordnen oder Wahlplakate von Fachleuten unter die Lupe nehmen zu lassen. Ein weiteres Beispiel zeigt, wie das Mittel der Fotoreportage ohne Worte die Anspannung eines Wahltags ver-deutlicht. (VD)

Service

Themen und Materialien für Journalisten EXTRA / Bundestagswahl 2002
01.01.1970
Schneller Zugriff auf Informationen zum Thema Wahlen? Da hilft vor allem das Internet. Das Kapitel präsentiert jede Menge Internet-Tipps sowie Hinweise auf Bücher zum Thema. Die Links sind unterteilt in Rubriken wie ?Parteien direkt?, ?Wahlforschung?, ?Wahlergebnisse?, ?Histo-rie?. Die Buchtipps unterteilen sich in ?Grundlagen?, ?Bundestagswahlen speziell?, ?Parteien?, ?Wahlkampf?. Darüber hinaus wird auf die Service-Angebote der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) und der Initiative Tageszeitung hingewiesen. Der Beitrag nennt auch die Veröf-fentlichungen der bpb zum Themenkomplex Wahlen. (VD)
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29.07.2003
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Service
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Themen und Materialien für Journalisten EXTRA / Bundestagswahl 2002
Am
01.01.1970
Inhalt
Schneller Zugriff auf Informationen zum Thema Wahlen? Da hilft vor allem das Internet. Das Kapitel präsentiert jede Menge Internet-Tipps sowie Hinweise auf Bücher zum Thema. Die Links sind unterteilt in Rubriken wie ?Parteien direkt?, ?Wahlforschung?, ?Wahlergebnisse?, ?Histo-rie?. Die Buchtipps unterteilen sich in ?Grundlagen?, ?Bundestagswahlen speziell?, ?Parteien?, ?Wahlkampf?. Darüber hinaus wird auf die Service-Angebote der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) und der Initiative Tageszeitung hingewiesen. Der Beitrag nennt auch die Veröf-fentlichungen der bpb zum Themenkomplex Wahlen. (VD)

"Daran lasse ich mich messen..." Von der Arbeit der Polit-Strategen. Auszüge eines Gesprächs mit Franz Müntefering

Stell Dir vor, es ist Wahl und keiner geht hin - Konzepte für eine bessere Wahlberichterstattung
01.01.1970
Worauf es im Wahlkampf ankommt, erläutert Franz Müntefering, Generalsekretär der SPD. Er geht u. a. darauf ein, welche Medienarbeit von der Parteizentrale zu leisten ist ? etwa Plakatkampagnen vorbereiten. Müntefering äußert sich auch zum Thema Nichtwähler, Wahlkampfetat und der Steuerung des Wahlkampfs in der Provinz. So werden Termine mit Gerhard Schröder ab Juli 2002 den Wahlkreisen vorgegeben, rund 40 in ganz Deutschland. Slogans müssen immer auf verschiedene Zielgruppen ausgerichtet sein, so Müntefering. Und eine Zukunftsperspektive aufzeigen sei wichtiger, als lediglich Bilanzen zu liefern.
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23.07.2002
Stichwort(e)
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"Daran lasse ich mich messen..." Von der Arbeit der Polit-Strategen. Auszüge eines Gesprächs mit Franz Müntefering
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Stell Dir vor, es ist Wahl und keiner geht hin - Konzepte für eine bessere Wahlberichterstattung
Am
01.01.1970
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Worauf es im Wahlkampf ankommt, erläutert Franz Müntefering, Generalsekretär der SPD. Er geht u. a. darauf ein, welche Medienarbeit von der Parteizentrale zu leisten ist ? etwa Plakatkampagnen vorbereiten. Müntefering äußert sich auch zum Thema Nichtwähler, Wahlkampfetat und der Steuerung des Wahlkampfs in der Provinz. So werden Termine mit Gerhard Schröder ab Juli 2002 den Wahlkreisen vorgegeben, rund 40 in ganz Deutschland. Slogans müssen immer auf verschiedene Zielgruppen ausgerichtet sein, so Müntefering. Und eine Zukunftsperspektive aufzeigen sei wichtiger, als lediglich Bilanzen zu liefern.

Wie Wähler Einfluss nehmen Regeln für Weg der Abgeordneten ins Parlament

Themen und Materialien für Journalisten EXTRA / Bundestagswahl 2002
01.01.1970
Das Wahlsystem der Bundesrepublik erläutert dieser Beitrag. Die Bedeutung von Erst- und Zweitstimme, das Zustandekommen von Überhangmandaten und das Hare-Niemeyer-Verfahren zur Sitzverteilung werden erklärt. Darüber hinaus gibt es Informationen über den Zuschnitt von Wahlkreisen und die entsprechenden Änderungen durch die 1995 beschlossene Parlamentsre-form. Der Beitrag nennt auch die fünf Wahlgrundsätze. Schaubilder runden die Erläuterungen des Textes ab. (VD)
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29.07.2003
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Wie Wähler Einfluss nehmen Regeln für Weg der Abgeordneten ins Parlament
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Themen und Materialien für Journalisten EXTRA / Bundestagswahl 2002
Am
01.01.1970
Inhalt
Das Wahlsystem der Bundesrepublik erläutert dieser Beitrag. Die Bedeutung von Erst- und Zweitstimme, das Zustandekommen von Überhangmandaten und das Hare-Niemeyer-Verfahren zur Sitzverteilung werden erklärt. Darüber hinaus gibt es Informationen über den Zuschnitt von Wahlkreisen und die entsprechenden Änderungen durch die 1995 beschlossene Parlamentsre-form. Der Beitrag nennt auch die fünf Wahlgrundsätze. Schaubilder runden die Erläuterungen des Textes ab. (VD)

Eine Frage der Ehre: Hameln und die Historie

Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 (Geschichte)
01.01.1970
Eine Verwaltungsposse mit ernstem politischen Hintergrund schilderte die Deister- und Weserzeitung Hameln 1998. Sie schaute zurück auf das Jahr 1978, als der Hamelner Rat darüber stritt, Adolf Hitler offiziell die Ehrenbürgerschaft der Stadt zu entziehen. Der Artikel beschrieb, in welcher Form Hitler den Ehrenbürgerbrief erhalten hat, und dokumentiert die politische Auseinandersetzung über die Aberkennung im Stadtrat. Ein Info-Kasten informiert über die nicht eindeutige Rechtslage. Ein Foto des Ehrenbürgerbriefs bebildert den Beitrag. (VD)
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28.07.2003
Titel
Eine Frage der Ehre: Hameln und die Historie
In
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 (Geschichte)
Am
01.01.1970
Inhalt
Eine Verwaltungsposse mit ernstem politischen Hintergrund schilderte die Deister- und Weserzeitung Hameln 1998. Sie schaute zurück auf das Jahr 1978, als der Hamelner Rat darüber stritt, Adolf Hitler offiziell die Ehrenbürgerschaft der Stadt zu entziehen. Der Artikel beschrieb, in welcher Form Hitler den Ehrenbürgerbrief erhalten hat, und dokumentiert die politische Auseinandersetzung über die Aberkennung im Stadtrat. Ein Info-Kasten informiert über die nicht eindeutige Rechtslage. Ein Foto des Ehrenbürgerbriefs bebildert den Beitrag. (VD)

"Der Tanz um die lila Kuh" Promotion, Medien und Politik

Stell Dir vor, es ist Wahl und keiner geht hin - Konzepte für eine bessere Wahlberichterstattung
01.01.1970
Agieren, nicht reagieren: Unter dieser Prämisse liefert Arbeitsgruppe 2 Anregungen für journalistisches Handeln in Wahlkampfzeiten. Frühzeitige Planung und exakte Richtlinien sollen den Umgang mit Partei-PR erleichtern und Freiraum schaffen. Was in den Richtlinien stehen kann, nennt eine Aufzählung. Zudem gibt die AG Vorschläge für ein Konzept zu Themen und Aktionen im Wahlkampf. Die Bandbreite reicht von der Veranstaltung eigener Podiumsdiskussionen über den Vergleich von Homepages der Akteure bis dahin, Reden auf ihren Sinn hin prüfen. Die Teilnehmer mahnen zur sachlichen Information, regen aber auch zur Nutzung unterhaltender Elemente an.
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26.02.2003
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"Der Tanz um die lila Kuh" Promotion, Medien und Politik
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Stell Dir vor, es ist Wahl und keiner geht hin - Konzepte für eine bessere Wahlberichterstattung
Am
01.01.1970
Inhalt
Agieren, nicht reagieren: Unter dieser Prämisse liefert Arbeitsgruppe 2 Anregungen für journalistisches Handeln in Wahlkampfzeiten. Frühzeitige Planung und exakte Richtlinien sollen den Umgang mit Partei-PR erleichtern und Freiraum schaffen. Was in den Richtlinien stehen kann, nennt eine Aufzählung. Zudem gibt die AG Vorschläge für ein Konzept zu Themen und Aktionen im Wahlkampf. Die Bandbreite reicht von der Veranstaltung eigener Podiumsdiskussionen über den Vergleich von Homepages der Akteure bis dahin, Reden auf ihren Sinn hin prüfen. Die Teilnehmer mahnen zur sachlichen Information, regen aber auch zur Nutzung unterhaltender Elemente an.

"Nach der Wahl ist vor der Wahl" Analysen, Kommentare und Berichte während der Wahlperioden

Stell Dir vor, es ist Wahl und keiner geht hin - Konzepte für eine bessere Wahlberichterstattung
01.01.1970
Mit Konzepten zur politischen Berichterstattung im Lokalteil zwischen den Wahlen befasst sich Arbeitsgruppe 3. Die Vorschläge unterteilen sich ins Grundsätzliche und Organisatorische, orientieren sich an der Zeitschiene und plädieren für die ?Geschichte zwischendurch?. So sollten Redaktionen über eine stets aktuelle Datenbank zum örtlichen Abgeordneten verfügen. AG 3 bietet einen Fragenkatalog, der hilft, die Person des Abgeordneten genauer zu durchleuchten. Außerdem zeigen die Teilnehmer, welche Themen/Fragen wann im Lauf der Legislaturperiode an der Reihe sein können. Zudem weist die AG auf die Möglichkeit aktueller Schnellschüsse hin, etwa darüber, wie sich der örtliche Abgeordnete bei einer Abstimmung verhält.
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26.02.2003
Titel
"Nach der Wahl ist vor der Wahl" Analysen, Kommentare und Berichte während der Wahlperioden
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Stell Dir vor, es ist Wahl und keiner geht hin - Konzepte für eine bessere Wahlberichterstattung
Am
01.01.1970
Inhalt
Mit Konzepten zur politischen Berichterstattung im Lokalteil zwischen den Wahlen befasst sich Arbeitsgruppe 3. Die Vorschläge unterteilen sich ins Grundsätzliche und Organisatorische, orientieren sich an der Zeitschiene und plädieren für die ?Geschichte zwischendurch?. So sollten Redaktionen über eine stets aktuelle Datenbank zum örtlichen Abgeordneten verfügen. AG 3 bietet einen Fragenkatalog, der hilft, die Person des Abgeordneten genauer zu durchleuchten. Außerdem zeigen die Teilnehmer, welche Themen/Fragen wann im Lauf der Legislaturperiode an der Reihe sein können. Zudem weist die AG auf die Möglichkeit aktueller Schnellschüsse hin, etwa darüber, wie sich der örtliche Abgeordnete bei einer Abstimmung verhält.

Stichwort: Antisemitismus in Geschichte und Gegenwart

Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 (Geschichte)
01.01.1970
Die Geschichte der Judenverfolgung seit 66 nach Christus zeichnet Ute Schröder nach. Sie schildert die Diskriminierungen während des Mittelalters und zeigt Parallelen zur NS-Zeit. So mussten Juden nach 1215 einen gelben Fleck tragen, um an der Kleidung erkennbar zu sein ? was nach 1933 aufgegriffen wurde. Auch mit der verfassungsrechtlichen Gleichstellung 1871 kam die Verfolgung nicht zum Ende; aufkommende Rassenideologien forderten die Vernichtung der Juden. Schröder zeigt somit, dass es von dem Judenhass des Kaiserreichs bis zur NS-Ideologie kein großer Schritt mehr war, zumal auch während der Weimarer Republik antisemitische Strömungen anhielten und teilweise noch verstärkt wurden. Schröders Darstellung endet nicht mit dem Völkermord als politischem Programm, sondern reicht bis heute. (VD)
Letzte Änderung
09.09.2003
Titel
Stichwort: Antisemitismus in Geschichte und Gegenwart
In
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 (Geschichte)
Am
01.01.1970
Inhalt
Die Geschichte der Judenverfolgung seit 66 nach Christus zeichnet Ute Schröder nach. Sie schildert die Diskriminierungen während des Mittelalters und zeigt Parallelen zur NS-Zeit. So mussten Juden nach 1215 einen gelben Fleck tragen, um an der Kleidung erkennbar zu sein ? was nach 1933 aufgegriffen wurde. Auch mit der verfassungsrechtlichen Gleichstellung 1871 kam die Verfolgung nicht zum Ende; aufkommende Rassenideologien forderten die Vernichtung der Juden. Schröder zeigt somit, dass es von dem Judenhass des Kaiserreichs bis zur NS-Ideologie kein großer Schritt mehr war, zumal auch während der Weimarer Republik antisemitische Strömungen anhielten und teilweise noch verstärkt wurden. Schröders Darstellung endet nicht mit dem Völkermord als politischem Programm, sondern reicht bis heute. (VD)

Liebe Politiker, sagen Sie uns die Wahrheit?

Saarbrücker Zeitung290597
01.01.1970
Der frühere Vorstandssprecher der Deutschen Bank, Hilmar Kopper, warf 1997 den Parteien vor, sie sagten den Wählern nicht die Wahrheit. Anlass für die Saarbrücker Zeitung, Politiker und Bürger nach der Wahrheitsliebe der Parteien zu befragen. Während ein Politiker die Gegenfrage stellte: "Wollen die Bürger unangenehme Wahrheiten überhaupt hören?" , äußerten sich die Bürger sehr skeptisch über die gewählten Volksvertreter. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Immerhin, die Politiker räumen Schwächen ein: Manchmal falle es schwer, die Wahrheit zu sagen. Vor allem dann, wenn sie anschließend dafür beschimpft würden. Ein Politiker beantwortet die Frage nach der Wahrheit mit einer Gegenfrage: "Wollen die Wähler die bösen Wahrheiten hören?" Sechs befragte Bürger kamen zu Wort. Sie sprechen von einer "sehr gedehnten" Wahrheit und davon, dass "zumindest viel verschwiegen" werde.
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05.12.2008
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Liebe Politiker, sagen Sie uns die Wahrheit?
In
Saarbrücker Zeitung290597
Am
01.01.1970
Inhalt
Der frühere Vorstandssprecher der Deutschen Bank, Hilmar Kopper, warf 1997 den Parteien vor, sie sagten den Wählern nicht die Wahrheit. Anlass für die Saarbrücker Zeitung, Politiker und Bürger nach der Wahrheitsliebe der Parteien zu befragen. Während ein Politiker die Gegenfrage stellte: "Wollen die Bürger unangenehme Wahrheiten überhaupt hören?" , äußerten sich die Bürger sehr skeptisch über die gewählten Volksvertreter. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Immerhin, die Politiker räumen Schwächen ein: Manchmal falle es schwer, die Wahrheit zu sagen. Vor allem dann, wenn sie anschließend dafür beschimpft würden. Ein Politiker beantwortet die Frage nach der Wahrheit mit einer Gegenfrage: "Wollen die Wähler die bösen Wahrheiten hören?" Sechs befragte Bürger kamen zu Wort. Sie sprechen von einer "sehr gedehnten" Wahrheit und davon, dass "zumindest viel verschwiegen" werde.

Richtlinien für die Wahlkampf-Berichterstattung / Modelle aus der Drehscheibe

Themen und Materialien für Journalisten / Modelle für Morgen
01.01.1970
Eine Aufstellung von 1986 nennt Möglichkeiten, wie die Lokalredaktion journalistisch mit Wahlkampfveranstaltungen umgehen kann. Dabei wurde darauf geachtet, Richtlinien zu erstellen, die der Redaktion den Rücken stärken und ihr Freiräume eröffnen. Beispiele aus der "Drehscheibe" zeigen Aktionen und Herangehensweisen deutscher Zeitungen in Wahlkampfzeiten. (VD) Schlagworte: Wahlen, Politik, Planung, Aktion, Kommunales, Parteien
Letzte Änderung
13.07.2005
Titel
Richtlinien für die Wahlkampf-Berichterstattung / Modelle aus der Drehscheibe
In
Themen und Materialien für Journalisten / Modelle für Morgen
Am
01.01.1970
Inhalt
Eine Aufstellung von 1986 nennt Möglichkeiten, wie die Lokalredaktion journalistisch mit Wahlkampfveranstaltungen umgehen kann. Dabei wurde darauf geachtet, Richtlinien zu erstellen, die der Redaktion den Rücken stärken und ihr Freiräume eröffnen. Beispiele aus der "Drehscheibe" zeigen Aktionen und Herangehensweisen deutscher Zeitungen in Wahlkampfzeiten. (VD) Schlagworte: Wahlen, Politik, Planung, Aktion, Kommunales, Parteien

Parteien brauchen Kontrolle / "Es muß etwas geschehen..." / Modelle aus der Drehscheibe / Auf Geschichten stoßen

Themen und Materialien für Journalisten / Modelle für Morgen
01.01.1970
Der Chefredakteur der Oldenburgischen Volkszeitung in Vechta, Cornelius Riewerts, entwickelte eine Staffel von Seminaren zum Thema "Parteien". Das Porträt Riewerts`stellt einen Journalisten vor, der auch Politiker war und zu den Mitbegründern der Initiative Tageszeitung zählt. Beispiele aus der "Drehscheibe" zeigen, wie Zeitungen Politik an Ort und Stelle beeinflussen - beispielsweise bei der Gestaltung des Stadtzentrums von Illertissen oder der Schulwegsicherung in Nördlingen. Möglichkeiten und Gefahren von "Aktionsjournalismus" in Form von "rollenden Redaktionen" oder "Kummertelefonen" behandelt ein Beitrag von Herbert Riehl-Heyse, der 1981 in der "Süddeutschen Zeitung" erschien. (VD) Schlagworte: Kommunales, Politik, Aktion, Handwerk, Leser, Parteien
Letzte Änderung
20.11.2001
Titel
Parteien brauchen Kontrolle / "Es muß etwas geschehen..." / Modelle aus der Drehscheibe / Auf Geschichten stoßen
In
Themen und Materialien für Journalisten / Modelle für Morgen
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Chefredakteur der Oldenburgischen Volkszeitung in Vechta, Cornelius Riewerts, entwickelte eine Staffel von Seminaren zum Thema "Parteien". Das Porträt Riewerts`stellt einen Journalisten vor, der auch Politiker war und zu den Mitbegründern der Initiative Tageszeitung zählt. Beispiele aus der "Drehscheibe" zeigen, wie Zeitungen Politik an Ort und Stelle beeinflussen - beispielsweise bei der Gestaltung des Stadtzentrums von Illertissen oder der Schulwegsicherung in Nördlingen. Möglichkeiten und Gefahren von "Aktionsjournalismus" in Form von "rollenden Redaktionen" oder "Kummertelefonen" behandelt ein Beitrag von Herbert Riehl-Heyse, der 1981 in der "Süddeutschen Zeitung" erschien. (VD) Schlagworte: Kommunales, Politik, Aktion, Handwerk, Leser, Parteien

Sokrates entdeckt die Kunst der Journalisten / "Den hau ich morgen in die Pfanne"/ Modelle aus der Drehscheibe / Die Wahrheit nicht gepachtet / Fairness und Verantwortung / Wird der Journalismus subjektiver ?

Themen und Materialien für Journalisten / Modelle für Morgen
01.01.1970
Ein fiktives Interview zwischen dem Philosophen Sokrates und einem Journalisten dreht sich um Moral und Macht von Pressevertretern, satirisch betrachtet, aber mit ernstem Hintergrund. 15 Ratschläge, wie im Lokalteil Kritik geäußert und wie mit Konflikten umgegangen werden kann, gibt der zweite Beitrag. Modelle aus der "Drehscheibe" zeigen, auf welche Weise die Zeitung in ihrer Berichterstattung mit Ausländern umgehen kann - am Beispiel der Oberhessischen Presse, die ihre Leser an journalistischen Überlegungen beteiligte. Was ein Journalist darf und kann, behandelt Dr. Rudolf Walter Leonhardt 1987 in einem Beitrag der "Zeit". Sein Rat: Journalisten sollen sich darüber im Klaren sein, dass sie die Wahrheit nicht gepachtet haben. Ein Gespräch zu journalistischer Ethik zwischen dem Wissenschaftler Her-mann Boventer und dem damaligen Chefredakteur des Süddeutschen Rundfunks, Ernst Elitz, dokumentiert ein Beitrag aus dem Jahr 1988. Beiden wurden vier Fälle zur Beurteilung vorgelegt, mit durchaus unterschiedlichen Ergebnissen. Über die Forde- rung nach parteipolitischer Zurückhaltung von Journalisten schrieb 1987 der damalige Chefredakteur der Stuttgarter Zeitung, Dr. Thomas Löffelholz. Ein Journalist, der aufs politische Podium steigt, verliert für ihn an Glaubwürdigkeit. (VD) Schlagworte: Journalisten, Alltag, Ausländer, Leser, Parteien, Politik
Letzte Änderung
28.11.2002
Titel
Sokrates entdeckt die Kunst der Journalisten / "Den hau ich morgen in die Pfanne"/ Modelle aus der Drehscheibe / Die Wahrheit nicht gepachtet / Fairness und Verantwortung / Wird der Journalismus subjektiver ?
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Am
01.01.1970
Inhalt
Ein fiktives Interview zwischen dem Philosophen Sokrates und einem Journalisten dreht sich um Moral und Macht von Pressevertretern, satirisch betrachtet, aber mit ernstem Hintergrund. 15 Ratschläge, wie im Lokalteil Kritik geäußert und wie mit Konflikten umgegangen werden kann, gibt der zweite Beitrag. Modelle aus der "Drehscheibe" zeigen, auf welche Weise die Zeitung in ihrer Berichterstattung mit Ausländern umgehen kann - am Beispiel der Oberhessischen Presse, die ihre Leser an journalistischen Überlegungen beteiligte. Was ein Journalist darf und kann, behandelt Dr. Rudolf Walter Leonhardt 1987 in einem Beitrag der "Zeit". Sein Rat: Journalisten sollen sich darüber im Klaren sein, dass sie die Wahrheit nicht gepachtet haben. Ein Gespräch zu journalistischer Ethik zwischen dem Wissenschaftler Her-mann Boventer und dem damaligen Chefredakteur des Süddeutschen Rundfunks, Ernst Elitz, dokumentiert ein Beitrag aus dem Jahr 1988. Beiden wurden vier Fälle zur Beurteilung vorgelegt, mit durchaus unterschiedlichen Ergebnissen. Über die Forde- rung nach parteipolitischer Zurückhaltung von Journalisten schrieb 1987 der damalige Chefredakteur der Stuttgarter Zeitung, Dr. Thomas Löffelholz. Ein Journalist, der aufs politische Podium steigt, verliert für ihn an Glaubwürdigkeit. (VD) Schlagworte: Journalisten, Alltag, Ausländer, Leser, Parteien, Politik

"Meine Arbeit ist dem Leser nur schwer zu vermitteln"

Modellseminar Berlin - Brüssel - Heimat Wie viel Europa braucht die Lokalzeitung?
01.01.1970
Über die Schwierigkeiten, Europapolitik im Lokalen zu vermitteln, berichtet Markus Ferber, Europaabgeordneter der CSU. Komplexe Themen, aber auch mangelnde Pressearbeit im Kleinen nennt er als Gründe für Vermittlungsprobleme. Zudem seien überregionale Veröffentlichungen für ihn wichtiger ? sowohl was den parteiinternen als auch den Europawahlkampf angehe. Direkte Kontakte mit Bürgern bilden bei ihm die Ausnahme. Dennoch betont Ferber, als Europaabgeordneter viel bewegen zu können. Biografische Notizen schließen den Beitrag. (VD)
Letzte Änderung
05.04.2005
Titel
"Meine Arbeit ist dem Leser nur schwer zu vermitteln"
In
Modellseminar Berlin - Brüssel - Heimat Wie viel Europa braucht die Lokalzeitung?
Am
01.01.1970
Inhalt
Über die Schwierigkeiten, Europapolitik im Lokalen zu vermitteln, berichtet Markus Ferber, Europaabgeordneter der CSU. Komplexe Themen, aber auch mangelnde Pressearbeit im Kleinen nennt er als Gründe für Vermittlungsprobleme. Zudem seien überregionale Veröffentlichungen für ihn wichtiger ? sowohl was den parteiinternen als auch den Europawahlkampf angehe. Direkte Kontakte mit Bürgern bilden bei ihm die Ausnahme. Dennoch betont Ferber, als Europaabgeordneter viel bewegen zu können. Biografische Notizen schließen den Beitrag. (VD)

Wer sich nicht wehrt... / PRinzipien / Streitthema: Das Parteibuch / Mit der Bitte um Veröffentlichung / Proper Press

Themen und Materialien für Journalisten / Modelle für Morgen
01.01.1970
Wie der PR-Strategie politischer Parteien redaktionelle Vorgehensweisen entgegengestellt werden können, erklärt ein Beitrag von 1986. Das Credo: sich keine Blöße geben, sondern Politikern zeigen, dass ihre Taktik durchschaut ist. Außerdem gibt es Hinweise, auf welche Weise Konflikte mit Politikern gelöst werden können. Ob Journalisten selbst Mitglieder von Parteien sein sollten - dazu nennt ein Papier von 1986 Argumente pro und contra. Neun Gebote zum Umgang von Lokaljournalisten mit Politikern samt Erläuterungen hat eine Arbeitsgruppe 1988 aufgestellt. Gefordert wird der Mut, "nein" zu sagen und die Politiker nicht zu ernst zu nehmen. Ein weiterer Beitrag gibt Tipps zum Umgang mit PR. (VD) Schlagworte: Alltag, Politik, PR, Ethik, Journalisten, Kommunales, Parteien, Wahlen
Letzte Änderung
20.11.2001
Titel
Wer sich nicht wehrt... / PRinzipien / Streitthema: Das Parteibuch / Mit der Bitte um Veröffentlichung / Proper Press
In
Themen und Materialien für Journalisten / Modelle für Morgen
Am
01.01.1970
Inhalt
Wie der PR-Strategie politischer Parteien redaktionelle Vorgehensweisen entgegengestellt werden können, erklärt ein Beitrag von 1986. Das Credo: sich keine Blöße geben, sondern Politikern zeigen, dass ihre Taktik durchschaut ist. Außerdem gibt es Hinweise, auf welche Weise Konflikte mit Politikern gelöst werden können. Ob Journalisten selbst Mitglieder von Parteien sein sollten - dazu nennt ein Papier von 1986 Argumente pro und contra. Neun Gebote zum Umgang von Lokaljournalisten mit Politikern samt Erläuterungen hat eine Arbeitsgruppe 1988 aufgestellt. Gefordert wird der Mut, "nein" zu sagen und die Politiker nicht zu ernst zu nehmen. Ein weiterer Beitrag gibt Tipps zum Umgang mit PR. (VD) Schlagworte: Alltag, Politik, PR, Ethik, Journalisten, Kommunales, Parteien, Wahlen

Wirtschaftswunder West - Kollektivierung Ost

Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 / 3. Aufl. mit CD-ROM (Geschichte)
01.01.1970
Wie lang dauerten die 50er-Jahre tatsächlich? Wie wunderlich war das Wirtschaftswunder? Welche Etappen lagen auf dem Weg zur Westintegration? Wie muffig waren die 50er? Fragen, auf die der Beitrag des freien Journalisten Michael Bechtel Antworten gibt. Außerdem richtet er den Fokus auf die Alltagskultur der Zeit, die ersten Jugendrevolten, die Planwirtschaft der DDR und ihre Utopie vom sozialistischen Menschen sowie ihre innere Verfasstheit. Ein eigener Abschnitt ist den Ereignissen des 17. Juni 1953 und den Folgen der ?Abstimmung mit den Füßen? gewidmet. Beispielhaft beigefügt sind zwei Artikel: ein Auszug aus der Serie ?50 Jahre Grundgesetz? des Göttinger Tagblatts und eine bunte Fotoseite der Augsburger Allgemeinen mit historischen Leserfotos zum Thema ?Das erste Auto?. (vd)
Letzte Änderung
04.01.2006
Titel
Wirtschaftswunder West - Kollektivierung Ost
In
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 / 3. Aufl. mit CD-ROM (Geschichte)
Am
01.01.1970
Inhalt
Wie lang dauerten die 50er-Jahre tatsächlich? Wie wunderlich war das Wirtschaftswunder? Welche Etappen lagen auf dem Weg zur Westintegration? Wie muffig waren die 50er? Fragen, auf die der Beitrag des freien Journalisten Michael Bechtel Antworten gibt. Außerdem richtet er den Fokus auf die Alltagskultur der Zeit, die ersten Jugendrevolten, die Planwirtschaft der DDR und ihre Utopie vom sozialistischen Menschen sowie ihre innere Verfasstheit. Ein eigener Abschnitt ist den Ereignissen des 17. Juni 1953 und den Folgen der ?Abstimmung mit den Füßen? gewidmet. Beispielhaft beigefügt sind zwei Artikel: ein Auszug aus der Serie ?50 Jahre Grundgesetz? des Göttinger Tagblatts und eine bunte Fotoseite der Augsburger Allgemeinen mit historischen Leserfotos zum Thema ?Das erste Auto?. (vd)

Eine Lanze für die Privatisierung öffentlicher Aufgaben So wenig Stadt und Staat wie möglich

Dokumentation "Die Neuen Kommunen"
01.01.1970
Betrachtungen aus dem Spannungsfeld zwischen Privatisierung öffentlicher Aufgaben, Verwaltung und Politik bietet der Kommunalpolitiker Gerhard A. Meinl aus Geretsried. Meinl, Befürworter einer weit gehenden Privatisierung, nennt Beispiele aus seiner Praxis in der Gemeinde und im Kreistag Bad Tölz. Dabei beleuchtet er auch teilweise kuriose Strukturen. Kommunale Privatisierungen benötigen seiner Ansicht nach einen guten Geschäftsführer, gutes Beteiligungsmanagement und eine gute PR. Beteiligungsberichte seien ebenfalls sinnvoll. Meinl spricht für mehr Effizienz und weniger Pfründe in Politik und Verwaltung. (VD) Schlagworte: Kommunales, Politik, Recht, Parteien, Recherche
Letzte Änderung
20.11.2001
Titel
Eine Lanze für die Privatisierung öffentlicher Aufgaben So wenig Stadt und Staat wie möglich
In
Dokumentation "Die Neuen Kommunen"
Am
01.01.1970
Inhalt
Betrachtungen aus dem Spannungsfeld zwischen Privatisierung öffentlicher Aufgaben, Verwaltung und Politik bietet der Kommunalpolitiker Gerhard A. Meinl aus Geretsried. Meinl, Befürworter einer weit gehenden Privatisierung, nennt Beispiele aus seiner Praxis in der Gemeinde und im Kreistag Bad Tölz. Dabei beleuchtet er auch teilweise kuriose Strukturen. Kommunale Privatisierungen benötigen seiner Ansicht nach einen guten Geschäftsführer, gutes Beteiligungsmanagement und eine gute PR. Beteiligungsberichte seien ebenfalls sinnvoll. Meinl spricht für mehr Effizienz und weniger Pfründe in Politik und Verwaltung. (VD) Schlagworte: Kommunales, Politik, Recht, Parteien, Recherche

Was die Letzten der Listen bewegt

Main-Post
01.01.1970
Über die Spitzenkandidaten der Parteien wird vor Wahlen zumeist so ausführlich berichtet, dass den Redaktionen irgendwann nichts mehr dazu einfällt. Wer aber kennt die Letzten auf den Listen? Die Mainpost stellte anlässlich der Kommunalwahlen im März 2002 die ?Letzten der Listen? in Würzburg vor. Eine weitere Idee, die übliche Wahlberichterstattung aufzulockern, war das Würfelspiel, das bei den Lesern gut ankam. (hvh)
Letzte Änderung
17.10.2002
Titel
Was die Letzten der Listen bewegt
In
Main-Post
Am
01.01.1970
Inhalt
Über die Spitzenkandidaten der Parteien wird vor Wahlen zumeist so ausführlich berichtet, dass den Redaktionen irgendwann nichts mehr dazu einfällt. Wer aber kennt die Letzten auf den Listen? Die Mainpost stellte anlässlich der Kommunalwahlen im März 2002 die ?Letzten der Listen? in Würzburg vor. Eine weitere Idee, die übliche Wahlberichterstattung aufzulockern, war das Würfelspiel, das bei den Lesern gut ankam. (hvh)

Konzepte gegen rechts Es kommt auf uns selber an

Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Zwei Beispiele für Initiativen von Zeitungen gegen Rechtsextremismus liefert Drehscheibe- Redakteur Thomas Gierse. Dabei geht es einmal um die Thüringische Landeszeitung in Weimar, die gemeinsam mit den örtlichen Vereinen zwei NPD-Aufmärsche in der Stadt verhindern half. Zu den vorgesehenen Terminen stellten Zeitung, Vereine, Parteien und Verbände Volksfeste auf die Beine. Die Sächsische Zeitung in Pirna zeigte "Landkreis- Gesichter gegen rechts", Porträtfotos mit kurzen Stellungnahmen. (VD) Schlagworte: Aktion, Ausländer, Journalisten, Kommunales, Konzept, Organisation, Parteien, Rechtsextremismus
Letzte Änderung
30.01.2002
Titel
Konzepte gegen rechts Es kommt auf uns selber an
In
Drehscheibe-Magazin
Am
01.01.1970
Inhalt
Zwei Beispiele für Initiativen von Zeitungen gegen Rechtsextremismus liefert Drehscheibe- Redakteur Thomas Gierse. Dabei geht es einmal um die Thüringische Landeszeitung in Weimar, die gemeinsam mit den örtlichen Vereinen zwei NPD-Aufmärsche in der Stadt verhindern half. Zu den vorgesehenen Terminen stellten Zeitung, Vereine, Parteien und Verbände Volksfeste auf die Beine. Die Sächsische Zeitung in Pirna zeigte "Landkreis- Gesichter gegen rechts", Porträtfotos mit kurzen Stellungnahmen. (VD) Schlagworte: Aktion, Ausländer, Journalisten, Kommunales, Konzept, Organisation, Parteien, Rechtsextremismus

Konzepte gegen rechts Dauerthema statt Strohfeuer

Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Rainer M. Gefeller, Vize-Chefredakteur der Berliner Morgenpost, äußert sich im Interview zu den Zielen und Hintergründen der Serie "Wir gegen rechte Gewalt". Die Morgenpost stehe für stabiles Interesse am Thema Rechtsextremismus, wolle über Testimonials hinaus fortlaufend berichten. Hindernisse für eine tiefgründige Berichterstattung sind laut Gefeller die zerfaserte rechte Szene in Deutschland und der Mangel an Spezialisten für das Thema. Fotos führender Neonazis zu veröffentlichen, hält er nicht für sinnvoll. (VD) Schlagworte: Aktion, Ausländer, Kommunales, Konzept, Osten, Parteien, Politik, Recherche, Rechtsextremismus
Letzte Änderung
20.11.2001
Titel
Konzepte gegen rechts Dauerthema statt Strohfeuer
In
Drehscheibe-Magazin
Am
01.01.1970
Inhalt
Rainer M. Gefeller, Vize-Chefredakteur der Berliner Morgenpost, äußert sich im Interview zu den Zielen und Hintergründen der Serie "Wir gegen rechte Gewalt". Die Morgenpost stehe für stabiles Interesse am Thema Rechtsextremismus, wolle über Testimonials hinaus fortlaufend berichten. Hindernisse für eine tiefgründige Berichterstattung sind laut Gefeller die zerfaserte rechte Szene in Deutschland und der Mangel an Spezialisten für das Thema. Fotos führender Neonazis zu veröffentlichen, hält er nicht für sinnvoll. (VD) Schlagworte: Aktion, Ausländer, Kommunales, Konzept, Osten, Parteien, Politik, Recherche, Rechtsextremismus

Praxis Lokalzeitung im Vorteil

Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Wie das Solinger Tageblatt seit dem Brandanschlag auf ein von Türken bewohntes Haus 1993 mit dem Thema Rechtsextremismus umging, führt Chefredakteur Stefan M. Kob im Interview aus. Durch die Berichterstattung zum Brandanschlag hatte die Lokalzeitung einen Schub an Glaubwürdigkeit gegenüber Medien von außerhalb erfahren. Von Kampagnen hält Kob wenig, sondern plädiert dafür, das Thema in die alltägliche Berichterstattung zu integrieren. Dazu gehöre auch, positive Beispiele für Zivilcourage und Humanität zu schildern. (VD) Schlagworte: Alltag, Ausländer, Handwerk, Parteien, Politik, Qualität, Rechtsextremismus
Letzte Änderung
20.11.2001
Titel
Praxis Lokalzeitung im Vorteil
In
Drehscheibe-Magazin
Am
01.01.1970
Inhalt
Wie das Solinger Tageblatt seit dem Brandanschlag auf ein von Türken bewohntes Haus 1993 mit dem Thema Rechtsextremismus umging, führt Chefredakteur Stefan M. Kob im Interview aus. Durch die Berichterstattung zum Brandanschlag hatte die Lokalzeitung einen Schub an Glaubwürdigkeit gegenüber Medien von außerhalb erfahren. Von Kampagnen hält Kob wenig, sondern plädiert dafür, das Thema in die alltägliche Berichterstattung zu integrieren. Dazu gehöre auch, positive Beispiele für Zivilcourage und Humanität zu schildern. (VD) Schlagworte: Alltag, Ausländer, Handwerk, Parteien, Politik, Qualität, Rechtsextremismus

Konzept Dialogbereit und distanziert

Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Jana Ulbrich, Leiterin der Lokalredaktion Zittau der Sächsischen Zeitung, berichtet über den Umgang mit der rechtsextremen Szene vor Ort. Bei Recherchen stoßen die Journalisten immer wieder auf Schweigen: Bürgermeister und Schulleiter verharmlosen die Probleme. Im August 2000 brachte das Blatt Testimonials und veranstaltete einen Monat später eine Podiumsdiskussion, zu der auch ein NPD-Vertreter eingeladen war. Ein Besuch in einem rechten Jugendclub war geplant. Eine Serie "Was tun gegen rechts?" ließ Lehrer, Sozialpädagogen, Richter und Bürgermeister zu Wort kommen. (VD) Schlagworte: Aktion, Alltag, Ausländer, Konzept, Osten, Parteien, Politik, Organisation, Rechtsextremismus
Letzte Änderung
02.07.2002
Titel
Konzept Dialogbereit und distanziert
In
Drehscheibe-Magazin
Am
01.01.1970
Inhalt
Jana Ulbrich, Leiterin der Lokalredaktion Zittau der Sächsischen Zeitung, berichtet über den Umgang mit der rechtsextremen Szene vor Ort. Bei Recherchen stoßen die Journalisten immer wieder auf Schweigen: Bürgermeister und Schulleiter verharmlosen die Probleme. Im August 2000 brachte das Blatt Testimonials und veranstaltete einen Monat später eine Podiumsdiskussion, zu der auch ein NPD-Vertreter eingeladen war. Ein Besuch in einem rechten Jugendclub war geplant. Eine Serie "Was tun gegen rechts?" ließ Lehrer, Sozialpädagogen, Richter und Bürgermeister zu Wort kommen. (VD) Schlagworte: Aktion, Alltag, Ausländer, Konzept, Osten, Parteien, Politik, Organisation, Rechtsextremismus