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Ergebnisse für "Selbstverständnis"

Serie über alternative Schulen

Sächsische Zeitung
12.04.2008
Die Sächsische Zeitung (Dresden) stellt in einer Serie alternative Schulen (Montessori, Waldorf) in der Region vor.
Letzte Änderung
23.04.2010
Titel
Serie über alternative Schulen
In
Sächsische Zeitung
Am
12.04.2008
Inhalt
Die Sächsische Zeitung (Dresden) stellt in einer Serie alternative Schulen (Montessori, Waldorf) in der Region vor.

Vom Mono-Medium zum Multi-Medium

DREHSCHEIBE
17.02.2006
Wie kann sich die Zeitung im crossmedialen Konzert behaupten? Darüber diskutierten die Teilnehmer des ITZ-Mediengesprächs im Ifra-Newsplex-Trainings- Zentrum in Darmstadt. Franz Westing fasst die Diskussion über Medienkonvergenz, Newsdesks und AdDesks zusammen. (HG) Achtung: AdDesk ist die richtige Schreibweise.
Letzte Änderung
26.11.2007
Titel
Vom Mono-Medium zum Multi-Medium
In
DREHSCHEIBE
Am
17.02.2006
Inhalt
Wie kann sich die Zeitung im crossmedialen Konzert behaupten? Darüber diskutierten die Teilnehmer des ITZ-Mediengesprächs im Ifra-Newsplex-Trainings- Zentrum in Darmstadt. Franz Westing fasst die Diskussion über Medienkonvergenz, Newsdesks und AdDesks zusammen. (HG) Achtung: AdDesk ist die richtige Schreibweise.

Über den Tod schreiben: eine Zumutung?

DREHSCHEIBE
23.09.2005
Vor allem im Herbst, wenn die Totengedenktage vor der Tür stehen, müssen sich auch Lokaljournalisten mit der Berichterstattung über Tod und Sterben auseinan-dersetzen. Irene Graefe hat sich umgehört, wie die Kollegen mit diesem schwierigen Thema umgehen.
Letzte Änderung
28.11.2007
Titel
Über den Tod schreiben: eine Zumutung?
In
DREHSCHEIBE
Am
23.09.2005
Inhalt
Vor allem im Herbst, wenn die Totengedenktage vor der Tür stehen, müssen sich auch Lokaljournalisten mit der Berichterstattung über Tod und Sterben auseinan-dersetzen. Irene Graefe hat sich umgehört, wie die Kollegen mit diesem schwierigen Thema umgehen.

"Nur nützlich sein, führt nicht weiter"

DREHSCHEIBE
23.09.2005
Der Lokaljournalismus muss sich gegen seinen stärksten Konkurrenten, das Internet, jeden Tag neu behaupten. Dazu sind innovative Ansätze und Denkweisen von Nöten, wie Journalist Arnd Brummer anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Lokaljournalistenpreises fordert. Eine Chance hätten nur Zeitungen mit Persönlichkeit.
Letzte Änderung
28.11.2007
Titel
"Nur nützlich sein, führt nicht weiter"
In
DREHSCHEIBE
Am
23.09.2005
Inhalt
Der Lokaljournalismus muss sich gegen seinen stärksten Konkurrenten, das Internet, jeden Tag neu behaupten. Dazu sind innovative Ansätze und Denkweisen von Nöten, wie Journalist Arnd Brummer anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Lokaljournalistenpreises fordert. Eine Chance hätten nur Zeitungen mit Persönlichkeit.

"Vermitteln, wenn Leser mit uns Ärger haben"

DREHSCHEIBE
23.07.2004
Ein neuer Ansatz, der nach innen und nach außen wirkt: Anton Sahlender von der Main-Post erklärt, warum es bei seiner Zeitung einen "Leseranwalt" gibt und wie der offene Meinungsaustausch mit Lesern funktioniert. (Siehe auch Alamanach 2005, Ablagenummer 2005167172AL).
Letzte Änderung
24.01.2008
Titel
"Vermitteln, wenn Leser mit uns Ärger haben"
In
DREHSCHEIBE
Am
23.07.2004
Inhalt
Ein neuer Ansatz, der nach innen und nach außen wirkt: Anton Sahlender von der Main-Post erklärt, warum es bei seiner Zeitung einen "Leseranwalt" gibt und wie der offene Meinungsaustausch mit Lesern funktioniert. (Siehe auch Alamanach 2005, Ablagenummer 2005167172AL).

Schritt 1: Redaktionelles Selbstverständnis Kosten optimieren und Qualität steigern - ein Spagat, der gelingen kann.

DREHSCHEIBE
21.03.2003
Kosten optimieren und Qualität steigern - eine DREHSCHEIBE-Serie widmet sich diesem Thema. Unternehmensberater Stephan Schmale veranschaulicht in sieben Teilen, wie über die Qualität der redaktionellen Leistung Kosten optimiert werden können. Erster Schritt ist das Definieren eines redaktionellen Selbstverständnisses: Was ist Ziel der redaktionellen Arbeit? Welche Kriterien liegen diesem Ziel zugrunde ? u.a. Sachlichkeit, Unterhaltsamkeit, Aktualität, Lokalisierung. Wie nah ist die Redaktion diesem Ziel? Welche Meilensteine bis zum Ziel gibt es? Welche Blockaden gibt es bei Zielerreichung? Beispiele für Fragen, denen sich die Redaktion im Optimierungsprozess stellen muss. Die Struktur: Beginn des Projektes ist die Ausgangssituation, es folgen Redaktionsprojekt, Begriffsbestimmung, Projektbeschreibung und Ergebnis.
Letzte Änderung
30.01.2008
Titel
Schritt 1: Redaktionelles Selbstverständnis Kosten optimieren und Qualität steigern - ein Spagat, der gelingen kann.
In
DREHSCHEIBE
Am
21.03.2003
Inhalt
Kosten optimieren und Qualität steigern - eine DREHSCHEIBE-Serie widmet sich diesem Thema. Unternehmensberater Stephan Schmale veranschaulicht in sieben Teilen, wie über die Qualität der redaktionellen Leistung Kosten optimiert werden können. Erster Schritt ist das Definieren eines redaktionellen Selbstverständnisses: Was ist Ziel der redaktionellen Arbeit? Welche Kriterien liegen diesem Ziel zugrunde ? u.a. Sachlichkeit, Unterhaltsamkeit, Aktualität, Lokalisierung. Wie nah ist die Redaktion diesem Ziel? Welche Meilensteine bis zum Ziel gibt es? Welche Blockaden gibt es bei Zielerreichung? Beispiele für Fragen, denen sich die Redaktion im Optimierungsprozess stellen muss. Die Struktur: Beginn des Projektes ist die Ausgangssituation, es folgen Redaktionsprojekt, Begriffsbestimmung, Projektbeschreibung und Ergebnis.

Blitztipp / Wulkan-Ausbrüche

DREHSCHEIBE
21.02.2003
Aufmacher-Tipps rund um das Thema behinderte Menschen stehen bei den Blitztipps im Mittelpunkt. Interessante Ideen, die binnen eines Tages umgesetzt werden können.
Letzte Änderung
30.01.2008
Titel
Blitztipp / Wulkan-Ausbrüche
In
DREHSCHEIBE
Am
21.02.2003
Inhalt
Aufmacher-Tipps rund um das Thema behinderte Menschen stehen bei den Blitztipps im Mittelpunkt. Interessante Ideen, die binnen eines Tages umgesetzt werden können.

Wulkan Ausbrüche

DREHSCHEIBE
17.01.2003
Bilder aus dem Journalistenleben karikiert Wulf Kannegießer ab sofort in jeder Ausgabe der DREHSCHEIBE. Hier: Bis zum Letzten verfolgt der Journalist seine Recherche. Auf dem Kai kniend interviewt er einen Ertrinkenden, der nur noch die Hand gen Himmel strecken kann.
Letzte Änderung
30.01.2008
Titel
Wulkan Ausbrüche
In
DREHSCHEIBE
Am
17.01.2003
Inhalt
Bilder aus dem Journalistenleben karikiert Wulf Kannegießer ab sofort in jeder Ausgabe der DREHSCHEIBE. Hier: Bis zum Letzten verfolgt der Journalist seine Recherche. Auf dem Kai kniend interviewt er einen Ertrinkenden, der nur noch die Hand gen Himmel strecken kann.

Lesetipp: Arbeiten in vermintem Gelände - Macht und Ohnmacht des Journalismus

DREHSCHEIBE
17.01.2003
Glasklar, pointiert und niemals langweilig - so liest sich Herbert Riehl-Heyses "Arbeiten in vermintem Gelände - Macht und Ohnmacht des Journalismus". Anhand diverser Beispiele stellt der langjährige Journalist die Gratwanderung zwischen Fakten und Borderline vor. Jeder Beitrag bietet dem Leser eine kleine Lehrstunde im geschickten und pointierten Verfassen von Texten. Wer die Vorlesungen von Riehl-Heyse zum Thema Poetik des Journalismus am Wiener Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaften nicht gehört hat, kann dies mit diesem Buch nachholen.
Letzte Änderung
30.01.2008
Titel
Lesetipp: Arbeiten in vermintem Gelände - Macht und Ohnmacht des Journalismus
In
DREHSCHEIBE
Am
17.01.2003
Inhalt
Glasklar, pointiert und niemals langweilig - so liest sich Herbert Riehl-Heyses "Arbeiten in vermintem Gelände - Macht und Ohnmacht des Journalismus". Anhand diverser Beispiele stellt der langjährige Journalist die Gratwanderung zwischen Fakten und Borderline vor. Jeder Beitrag bietet dem Leser eine kleine Lehrstunde im geschickten und pointierten Verfassen von Texten. Wer die Vorlesungen von Riehl-Heyse zum Thema Poetik des Journalismus am Wiener Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaften nicht gehört hat, kann dies mit diesem Buch nachholen.

Mut zu mehr Markt

DREHSCHEIBE
01.06.2001
Angesichts niedriger Zeilen- und Fotohonorare krebst die Mehrheit der freien Journalisten mit einem Bruttogehalt von deutlich unter 3600 Mark im Monat herum. Die freie Journalisitin Liane von Droste gibt Tipps, wie man als freier Journalist marktgerechter und damit erfolgsorientierter arbeiten kann. (hvh) Stichworte: Zeitung, Freie
Letzte Änderung
30.10.2008
Titel
Mut zu mehr Markt
In
DREHSCHEIBE
Am
01.06.2001
Inhalt
Angesichts niedriger Zeilen- und Fotohonorare krebst die Mehrheit der freien Journalisten mit einem Bruttogehalt von deutlich unter 3600 Mark im Monat herum. Die freie Journalisitin Liane von Droste gibt Tipps, wie man als freier Journalist marktgerechter und damit erfolgsorientierter arbeiten kann. (hvh) Stichworte: Zeitung, Freie

Per Rückgrat gegen Umarmungsversuche

Modellseminar "Rotzfrech"
01.01.1970
Volker Morgenbrod, Lokalchef beim Bocholter-Borkener Volksblatt, schildert den Alltag eines kritischen Lokalredakteurs, der sich gegen Druck und Drohungen durchsetzen muss. Er nennt Beispiele aus seiner Berufspraxis, die ?strategische Umarmungsversuche? von lokalen Eliten e-benso zeigen wie konkrete Folgen kritischer Berichterstattung: etwa das vorübergehende Stornie-ren von Anzeigen. Wichtig für ihn: Die Geschäftsführung muss hinter der Redaktion stehen und die muss im Gegenzug sauber arbeiten. Trotz der teilweise erheblichen Hindernisse ruft Mor-genbrod dazu auf, draufzuhauen, da sich dann Unzufriedene melden und beste Infos liefern. Für ihn gilt auch im Lokalen der Friedrichs-Grundsatz: ?Dabei sein, aber nicht dazugehören.? (vd)
Letzte Änderung
15.12.2005
Titel
Per Rückgrat gegen Umarmungsversuche
In
Modellseminar "Rotzfrech"
Am
01.01.1970
Inhalt
Volker Morgenbrod, Lokalchef beim Bocholter-Borkener Volksblatt, schildert den Alltag eines kritischen Lokalredakteurs, der sich gegen Druck und Drohungen durchsetzen muss. Er nennt Beispiele aus seiner Berufspraxis, die ?strategische Umarmungsversuche? von lokalen Eliten e-benso zeigen wie konkrete Folgen kritischer Berichterstattung: etwa das vorübergehende Stornie-ren von Anzeigen. Wichtig für ihn: Die Geschäftsführung muss hinter der Redaktion stehen und die muss im Gegenzug sauber arbeiten. Trotz der teilweise erheblichen Hindernisse ruft Mor-genbrod dazu auf, draufzuhauen, da sich dann Unzufriedene melden und beste Infos liefern. Für ihn gilt auch im Lokalen der Friedrichs-Grundsatz: ?Dabei sein, aber nicht dazugehören.? (vd)

Prägt die Zeitung von heute die Politik von morgen?

Forum 2005 Zukunft der Vergangenheit
01.01.1970
Wie abhängig sind Politiker von den Medien? Dieser Frage geht Thomas Röwekamp nach, In-nensenator des Landes Bremen. Zuvor stellt er Gemeinsamkeiten zwischen Journalisten und Politikern fest: Beide Berufe gehören zu den am wenigsten angesehenen. Röwekamp nimmt das mediale Diktat tagespolitischer Aktualität und seine Folgen unter die Lupe: aus Mücken werden Elefanten, hektische Entscheidungen werden provoziert. Als Beispiel nennt der Innensenator den Fall ?Florida Rolf?, wo die Berichterstattung ein Gesetz zur Folge hatte. Darf Presse Politik ma-chen? Nein, sagt Röwekamp, weil sie nicht demokratisch legitimiert und außerdem unberechen-bar ist ? durch Schlagzeilen, die sich teilweise selbst widersprechen. Er wünscht sich mehr Gerad-linigkeit in der Berichterstattung und mehr Zeit für beide Seiten, über das Tun nachzudenken und auf fairen Umgang miteinander zu achten. (vd)
Letzte Änderung
08.12.2005
Titel
Prägt die Zeitung von heute die Politik von morgen?
In
Forum 2005 Zukunft der Vergangenheit
Am
01.01.1970
Inhalt
Wie abhängig sind Politiker von den Medien? Dieser Frage geht Thomas Röwekamp nach, In-nensenator des Landes Bremen. Zuvor stellt er Gemeinsamkeiten zwischen Journalisten und Politikern fest: Beide Berufe gehören zu den am wenigsten angesehenen. Röwekamp nimmt das mediale Diktat tagespolitischer Aktualität und seine Folgen unter die Lupe: aus Mücken werden Elefanten, hektische Entscheidungen werden provoziert. Als Beispiel nennt der Innensenator den Fall ?Florida Rolf?, wo die Berichterstattung ein Gesetz zur Folge hatte. Darf Presse Politik ma-chen? Nein, sagt Röwekamp, weil sie nicht demokratisch legitimiert und außerdem unberechen-bar ist ? durch Schlagzeilen, die sich teilweise selbst widersprechen. Er wünscht sich mehr Gerad-linigkeit in der Berichterstattung und mehr Zeit für beide Seiten, über das Tun nachzudenken und auf fairen Umgang miteinander zu achten. (vd)

Das Stadtgespräch bestimmen wir Auf dem Sessel des Redakteurs...

Dokumentation: Forum Lokaljournalismus 1998
01.01.1970
Dr. Iris Jana Magdowski, Bürgermeisterin für Kultur, Bildung und Sport in Stuttgart, charakterisiert den Idealtypus des Journalisten und wie Journalisten mit der ihnen durch ihre Berichterstattungen verliehenen Macht umgehen (sollten). Sie üben einen zentralen Einfluß auf das politische Geschehen aus, sind Kontrollinstanz der Politiker, setzen sich aber der Gefahr der Korrumpierung aus, wenn die Machtposition Eigendynamik gewinnt. Jeder Journalist müsse sich ,immer mal wieder" auf sein Berufsethos besinnen, das Moment der Selbstkontrolle, der Selbstkritik stärken. Eitelkeit. Manipulation der Öffentlichkeit. Routine. , Moral". Kontrolle der Presse/Kontrolle durch die Presse. Journalistisches Selbstverständnis. (TB)
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Das Stadtgespräch bestimmen wir Auf dem Sessel des Redakteurs...
In
Dokumentation: Forum Lokaljournalismus 1998
Am
01.01.1970
Inhalt
Dr. Iris Jana Magdowski, Bürgermeisterin für Kultur, Bildung und Sport in Stuttgart, charakterisiert den Idealtypus des Journalisten und wie Journalisten mit der ihnen durch ihre Berichterstattungen verliehenen Macht umgehen (sollten). Sie üben einen zentralen Einfluß auf das politische Geschehen aus, sind Kontrollinstanz der Politiker, setzen sich aber der Gefahr der Korrumpierung aus, wenn die Machtposition Eigendynamik gewinnt. Jeder Journalist müsse sich ,immer mal wieder" auf sein Berufsethos besinnen, das Moment der Selbstkontrolle, der Selbstkritik stärken. Eitelkeit. Manipulation der Öffentlichkeit. Routine. , Moral". Kontrolle der Presse/Kontrolle durch die Presse. Journalistisches Selbstverständnis. (TB)

Die Lokalredaktion Kabarettspitzen von und mit Toni Brandl

Dokumentation: Forum Lokaljournalismus 1998
01.01.1970
Abendliche Veranstaltung mit Toni Brandl, Lokalredakteur aus Freilassing, der seine Erfahrungen aus der Lokalredaktion in Kabarettspitzen verarbeitet. Redaktionsalltag. (TB)
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Die Lokalredaktion Kabarettspitzen von und mit Toni Brandl
In
Dokumentation: Forum Lokaljournalismus 1998
Am
01.01.1970
Inhalt
Abendliche Veranstaltung mit Toni Brandl, Lokalredakteur aus Freilassing, der seine Erfahrungen aus der Lokalredaktion in Kabarettspitzen verarbeitet. Redaktionsalltag. (TB)

Einen Skandal entfachen... Kabarett: Toni Brandl als genervter Lokalredakteur Grifflberger

Dokumenation: Zwischen Stammtisch und Pressekodex
01.01.1970
Der Lokaljournalist und (Hobby-) Kabarettist Toni Brandl über das alltägliche Chronistendasein des geplagten Lokaljournalisten, der vor lauter Kleinigkeiten, Beschwerdeanrufen, Vereinsmeierei, Honoratioren, Auflagenverlustängsten und ähnlichen widrigen Umständen überhaupt nicht zu seiner eigentlichen journalistischen Arbeit kommt. Jeder meint, ihm gute Ratschläge oder Instruktionen geben oder drohen zu müssen: Leser, Chefredakteur, Anzeigenleiter etc. (TB)
Letzte Änderung
23.05.2002
Titel
Einen Skandal entfachen... Kabarett: Toni Brandl als genervter Lokalredakteur Grifflberger
In
Dokumenation: Zwischen Stammtisch und Pressekodex
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Lokaljournalist und (Hobby-) Kabarettist Toni Brandl über das alltägliche Chronistendasein des geplagten Lokaljournalisten, der vor lauter Kleinigkeiten, Beschwerdeanrufen, Vereinsmeierei, Honoratioren, Auflagenverlustängsten und ähnlichen widrigen Umständen überhaupt nicht zu seiner eigentlichen journalistischen Arbeit kommt. Jeder meint, ihm gute Ratschläge oder Instruktionen geben oder drohen zu müssen: Leser, Chefredakteur, Anzeigenleiter etc. (TB)

"Ich dachte, wir wären..." Arbeitsgruppe 1 dachte über "Nähe und Distanz" im Lokalen nach (Ag. I)

Dokumenation: Zwischen Stammtisch und Pressekodex
01.01.1970
Ergebnispräsentation der Arbeitsgruppe I: Definition des Begriffs Nähe: Im journalistischen Revier zu leben, zu duzen, viele Freunde im Revier zu haben, auf Menschen zuzugehen und selbstbestimmte Themen aufzugreifen. Distanz: Rückzugsfeld zu schaffen, zu siezen, keinem Verein anzugehören, Unabhängigkeit (Kritikfähigkeit unter Freunden). Lebensnotwendig für Journalisten: Sich Respekt zu verschaffen, sich abzugrenzen, Transparenz und Verständnis durch jederzeit begründ- und nachvollziehbare redaktionelle Entscheidungen zu erzeugen. Selbstbewußtsein. Journalistische Ethik. (TB)
Letzte Änderung
23.05.2002
Titel
"Ich dachte, wir wären..." Arbeitsgruppe 1 dachte über "Nähe und Distanz" im Lokalen nach (Ag. I)
In
Dokumenation: Zwischen Stammtisch und Pressekodex
Am
01.01.1970
Inhalt
Ergebnispräsentation der Arbeitsgruppe I: Definition des Begriffs Nähe: Im journalistischen Revier zu leben, zu duzen, viele Freunde im Revier zu haben, auf Menschen zuzugehen und selbstbestimmte Themen aufzugreifen. Distanz: Rückzugsfeld zu schaffen, zu siezen, keinem Verein anzugehören, Unabhängigkeit (Kritikfähigkeit unter Freunden). Lebensnotwendig für Journalisten: Sich Respekt zu verschaffen, sich abzugrenzen, Transparenz und Verständnis durch jederzeit begründ- und nachvollziehbare redaktionelle Entscheidungen zu erzeugen. Selbstbewußtsein. Journalistische Ethik. (TB)

Sieben Tropfen Lauterkeit Redaktion kann sich die Welt nicht, wie es ihr gefällt, zurechtlegen (Ag. II)

Dokumenation: Zwischen Stammtisch und Pressekodex
01.01.1970
Ergebnispräsentation der Arbeitsgruppe II: Sie fingierte eine Redaktionskonferenz, um sich mit dem Thema ,Manipulation in Wort und Bild" auseinanderzusetzen. Ergebnis: Man stellte 7 ,lautere" Gebote auf: 1. Lokaljournalisten manipulieren nicht. 2. Sie schreiben Klartext. 3. Sie schauen dem Volk aufs Maul. 4. Sie diskriminieren nicht. 5. Sie lassen sich nicht vor fremde Karren spannen. 6. Sie inszenieren keine Wirklichkeit. 7. Sie bewegen sich. Journalistische Ethik. (TB)
Letzte Änderung
23.05.2002
Titel
Sieben Tropfen Lauterkeit Redaktion kann sich die Welt nicht, wie es ihr gefällt, zurechtlegen (Ag. II)
In
Dokumenation: Zwischen Stammtisch und Pressekodex
Am
01.01.1970
Inhalt
Ergebnispräsentation der Arbeitsgruppe II: Sie fingierte eine Redaktionskonferenz, um sich mit dem Thema ,Manipulation in Wort und Bild" auseinanderzusetzen. Ergebnis: Man stellte 7 ,lautere" Gebote auf: 1. Lokaljournalisten manipulieren nicht. 2. Sie schreiben Klartext. 3. Sie schauen dem Volk aufs Maul. 4. Sie diskriminieren nicht. 5. Sie lassen sich nicht vor fremde Karren spannen. 6. Sie inszenieren keine Wirklichkeit. 7. Sie bewegen sich. Journalistische Ethik. (TB)

10 Jahre weiter: 1990-2000 - was aus uns geworden ist

Dialogseminar
01.01.1970
Nach einem ersten Dialog 1990 wurde nach zehn Jahren deutscher Einheit von Lokaljournalisten aus Ost und West Bilanz gezogen. Der brandenburgische Minis-terpräsident Manfred Stolpe stellt in seinem Beitrag über das Verhältnis von Politik und Medien fest, dass die Meinungsfreiheit auch im Osten etabliert sei. Hubert Engeroff vom DJV befasst sich mit den Konsequenzen, die sich gerade für Lokal-redaktionen in den neuen Bundesländern aus dem ?Outsourcing? in den Verlagen ergeben. Heinz Eggert (CDU), heute Mitglied des Landtags und ehemals sächsi-scher Innenminister, spricht über die immer noch existierende Arroganz und die Fehlurteile auf beiden Seiten. Der Chefredakteur der Oldenburgischen Volkszei-tung, Cornelius Riewerts aus Vechta, stellt die Zivilcourage als Primärtugend her-aus.
Letzte Änderung
28.11.2001
Titel
10 Jahre weiter: 1990-2000 - was aus uns geworden ist
In
Dialogseminar
Am
01.01.1970
Inhalt
Nach einem ersten Dialog 1990 wurde nach zehn Jahren deutscher Einheit von Lokaljournalisten aus Ost und West Bilanz gezogen. Der brandenburgische Minis-terpräsident Manfred Stolpe stellt in seinem Beitrag über das Verhältnis von Politik und Medien fest, dass die Meinungsfreiheit auch im Osten etabliert sei. Hubert Engeroff vom DJV befasst sich mit den Konsequenzen, die sich gerade für Lokal-redaktionen in den neuen Bundesländern aus dem ?Outsourcing? in den Verlagen ergeben. Heinz Eggert (CDU), heute Mitglied des Landtags und ehemals sächsi-scher Innenminister, spricht über die immer noch existierende Arroganz und die Fehlurteile auf beiden Seiten. Der Chefredakteur der Oldenburgischen Volkszei-tung, Cornelius Riewerts aus Vechta, stellt die Zivilcourage als Primärtugend her-aus.

Ein Anwalt, aus Respekt vor den Lesern

Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Anton Sahlender, Mitglied der Chefredaktion der Main-Post, berichtet über seine Erfahrungen als ?Leseranwalt?. Seit April 2004 kümmert er sich um das Verhältnis zwischen Leserschaft und Redaktion, veröffentlicht mindestens einmal wöchentlich eine Kolumne. Sahlender schildert einige Fälle, mit denen er zu tun hatte und beschreibt seine Herangehensweise an Beschwerden. Auskunft gibt er auch darüber, wie Leser auf seine Arbeit reagieren, wie die Kolumne genutzt wird und welchen Tabus er folgt. Sein Fazit: Das gegenseitige Verständnis von Lesern und Redaktionen wird gestärkt. Ein Infokasten gibt einen Überblick über Beiträge zum Thema Ombudsmann in den Redaktion-Jahrbüchern der vergangenen Jahre.(s auch Drehscheibe, Ablagenummer 2004080023). (vd)
Letzte Änderung
21.12.2005
Titel
Ein Anwalt, aus Respekt vor den Lesern
In
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Anton Sahlender, Mitglied der Chefredaktion der Main-Post, berichtet über seine Erfahrungen als ?Leseranwalt?. Seit April 2004 kümmert er sich um das Verhältnis zwischen Leserschaft und Redaktion, veröffentlicht mindestens einmal wöchentlich eine Kolumne. Sahlender schildert einige Fälle, mit denen er zu tun hatte und beschreibt seine Herangehensweise an Beschwerden. Auskunft gibt er auch darüber, wie Leser auf seine Arbeit reagieren, wie die Kolumne genutzt wird und welchen Tabus er folgt. Sein Fazit: Das gegenseitige Verständnis von Lesern und Redaktionen wird gestärkt. Ein Infokasten gibt einen Überblick über Beiträge zum Thema Ombudsmann in den Redaktion-Jahrbüchern der vergangenen Jahre.(s auch Drehscheibe, Ablagenummer 2004080023). (vd)

Aus dem Leben einer kleinen Lokalredaktion

Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Den Alltag in einer kleinen Lokalredaktion schildert der freie Journalist Robert Domes ? fiktiv, aber doch vollkommen aus der Realität heraus. Er stellt Anspruch und Wirklichkeit des Lokaljournalismus gegenüber, zeigt den Druck, den Lokalchefs von Verleger und Chefredaktion bekommen, nennt die Ansprüche der Leser und die vielen Anlässe, am Job zu verzweifeln. Domes schildert auch die Konsequenzen der steten Kontrolle ?von oben?: Frustration, innere Kündigung, Schere im Kopf. Er zeigt aber auch, wie ein Lokalchef es dennoch schafft, sein Team zu motivieren, um eine gute und engagierte Zeitung zu machen: durch Transparenz und Offenheit, auch über interne Zwänge zu reden. Und so den Teamgeist fördern. (vd)
Letzte Änderung
19.12.2005
Titel
Aus dem Leben einer kleinen Lokalredaktion
In
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Den Alltag in einer kleinen Lokalredaktion schildert der freie Journalist Robert Domes ? fiktiv, aber doch vollkommen aus der Realität heraus. Er stellt Anspruch und Wirklichkeit des Lokaljournalismus gegenüber, zeigt den Druck, den Lokalchefs von Verleger und Chefredaktion bekommen, nennt die Ansprüche der Leser und die vielen Anlässe, am Job zu verzweifeln. Domes schildert auch die Konsequenzen der steten Kontrolle ?von oben?: Frustration, innere Kündigung, Schere im Kopf. Er zeigt aber auch, wie ein Lokalchef es dennoch schafft, sein Team zu motivieren, um eine gute und engagierte Zeitung zu machen: durch Transparenz und Offenheit, auch über interne Zwänge zu reden. Und so den Teamgeist fördern. (vd)

"Wir sind komische Heilige"

Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Das Selbstbild von Journalisten und journalistischem Handeln heute beleuchtet Ernst Elitz, Intendant von DeutschlandRadio. Journalisten sollten von Meckerern zu Veränderern werden, fordert er, nicht Lesern nach dem Mund reden, sondern ihnen widersprechen, Engagement herausfordern. Journalisten als ?publizistische Therapeuten?, so Elitz, liefern ihrer Kundschaft Sündenböcke, auf denen die ihre Probleme ablegen können: etwa Politiker. Er weist auf die Doppelmoral vieler Journalisten hin, die Vorteilsnahme kritisieren, selbst aber Rabatte nutzen. Fehler machen, für die sie nachher nicht geradestehen. Skandal schreien, wo kaum etwas zu holen ist. Elitz zeichnet das Geflecht aus Publikumswünschen, Renditezwängen und Werbeinteressen und fragt, ob darin noch ein Funke Aufklärung glimmt? Gerade im Lokalen sieht er die Aufgabe, Missstände zu registrieren und Fehlverhalten zu brandmarken. Abschließend nennt Elitz einige Regeln, um journalistisches Handeln zu überprüfen. (vd)
Letzte Änderung
16.02.2006
Titel
"Wir sind komische Heilige"
In
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Das Selbstbild von Journalisten und journalistischem Handeln heute beleuchtet Ernst Elitz, Intendant von DeutschlandRadio. Journalisten sollten von Meckerern zu Veränderern werden, fordert er, nicht Lesern nach dem Mund reden, sondern ihnen widersprechen, Engagement herausfordern. Journalisten als ?publizistische Therapeuten?, so Elitz, liefern ihrer Kundschaft Sündenböcke, auf denen die ihre Probleme ablegen können: etwa Politiker. Er weist auf die Doppelmoral vieler Journalisten hin, die Vorteilsnahme kritisieren, selbst aber Rabatte nutzen. Fehler machen, für die sie nachher nicht geradestehen. Skandal schreien, wo kaum etwas zu holen ist. Elitz zeichnet das Geflecht aus Publikumswünschen, Renditezwängen und Werbeinteressen und fragt, ob darin noch ein Funke Aufklärung glimmt? Gerade im Lokalen sieht er die Aufgabe, Missstände zu registrieren und Fehlverhalten zu brandmarken. Abschließend nennt Elitz einige Regeln, um journalistisches Handeln zu überprüfen. (vd)

"Wir machen einen schwierigen Eiertanz"

Mindener Tageblatt 100797
01.01.1970
Bericht über das Verhältnis von Polizei und Medien. Die Polizei ist bei der Nennung der Nationalität von Verdächtigen zurückhaltend. Die Redaktion des Mindener Tageblattes fand, dass der Schutz der Minderheiten abzuwägen sei gegen den Schutz der Informationsfreiheit. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Polizei ist bei der Nennung der Nationalität von Verdächtigen zurückhaltend. Die Redaktion des Mindener Tageblatts fand, daß die Zurückhaltung zu weit gehe, weil manches Geschehen erst im Zusammenhang mit der ethnischen Zugehörigkeit richtig einzuordnen sei. MT-Chefredakteur Christoph Pepper und Hartmut Nolte aus der Lokalredaktion diskutierten darüber mit dem Oberkreisdirektor in seiner Eigenschaft als Polizeichef, mit der Behördenleiterin und dem Pressesprecher der Polizei.
Letzte Änderung
23.05.2002
Titel
"Wir machen einen schwierigen Eiertanz"
In
Mindener Tageblatt 100797
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht über das Verhältnis von Polizei und Medien. Die Polizei ist bei der Nennung der Nationalität von Verdächtigen zurückhaltend. Die Redaktion des Mindener Tageblattes fand, dass der Schutz der Minderheiten abzuwägen sei gegen den Schutz der Informationsfreiheit. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Polizei ist bei der Nennung der Nationalität von Verdächtigen zurückhaltend. Die Redaktion des Mindener Tageblatts fand, daß die Zurückhaltung zu weit gehe, weil manches Geschehen erst im Zusammenhang mit der ethnischen Zugehörigkeit richtig einzuordnen sei. MT-Chefredakteur Christoph Pepper und Hartmut Nolte aus der Lokalredaktion diskutierten darüber mit dem Oberkreisdirektor in seiner Eigenschaft als Polizeichef, mit der Behördenleiterin und dem Pressesprecher der Polizei.

Auf Tuchfühlung mit dem Leser, zum Staat auf Distanz Über die eindeutige Beziehung zwischen Lesernähe und Staatsferne

Almanach Redaktion \'98
01.01.1970
Über die Medien als Transformator von Botschaften aus der Sicht der Politik und die Notwendigkeit, daß Journalisten - um des Vertrauens der Leser willen - Distanz zu Politikern halten müssen, schreibt Wolfgang Nagorske, Kreisredakteur bei der , Sächsischen Zeitung". Zwar sei ein ständiger Kontakt zwischen Journalisten und Politikern unerläßlich; daß Parteien und auch Unternehmen permanent versuchen, Journalisten vor ihren ,Werbekarren" zu spannen, dürfe jedoch nie aus den Augen verloren werden. Eine klare und unmißverständliche verlegerische Position sei für den Journalisten und seine fundierte Recherche von immenser Wichtigkeit. Demokratie. Diktatur. Lesernähe. Konkurrenz. Autorität. DDR/Wende. Ethik. Selbstverständnis.(TB)
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Auf Tuchfühlung mit dem Leser, zum Staat auf Distanz Über die eindeutige Beziehung zwischen Lesernähe und Staatsferne
In
Almanach Redaktion \'98
Am
01.01.1970
Inhalt
Über die Medien als Transformator von Botschaften aus der Sicht der Politik und die Notwendigkeit, daß Journalisten - um des Vertrauens der Leser willen - Distanz zu Politikern halten müssen, schreibt Wolfgang Nagorske, Kreisredakteur bei der , Sächsischen Zeitung". Zwar sei ein ständiger Kontakt zwischen Journalisten und Politikern unerläßlich; daß Parteien und auch Unternehmen permanent versuchen, Journalisten vor ihren ,Werbekarren" zu spannen, dürfe jedoch nie aus den Augen verloren werden. Eine klare und unmißverständliche verlegerische Position sei für den Journalisten und seine fundierte Recherche von immenser Wichtigkeit. Demokratie. Diktatur. Lesernähe. Konkurrenz. Autorität. DDR/Wende. Ethik. Selbstverständnis.(TB)

Alte Strukturen, neue Ängste - Konflikte im Osten Entwicklung in neuen Ländern lähmt noch zu viele Lokaljournalisten

Almanach Redaktion \'98
01.01.1970
Lokalredakteure in der ostdeutschen Provinz sind um eine optimistische, positive, genaugenommen beschönigende Darstellung bemüht - auch wenn sie über Konflikte, Altlasten und Problemfelder berichten. Das Abbild der Wirklichkeit wird verzerrt, nicht zuletzt, um möglichen Zuschußkürzungen von seiten der Landesregierung schon im Vorfeld entgegenzuwirken. Dr. Rainer Wiese, stellvertretender Chefredakteur bei der ,Lausitzer Rundschau" in Cottbus und ,Ex- Wessi", berichtet, wie Journalisten sich nach der Wende über Gehorsamspflichten und lange eingeübte Denkstrukturen hinwegsetzten und das Handwerk der Recherche sowie die Pressefreiheit kennenlernten. Schönfärberei. Lokale Elite. Wendehälse. Recherche. Gegendarstellungsansprüche. Konfliktscheu. DDR/Wende. Ethik. Selbstverständnis. Lokaljournalismus.(TB)
Letzte Änderung
05.12.2008
Titel
Alte Strukturen, neue Ängste - Konflikte im Osten Entwicklung in neuen Ländern lähmt noch zu viele Lokaljournalisten
In
Almanach Redaktion \'98
Am
01.01.1970
Inhalt
Lokalredakteure in der ostdeutschen Provinz sind um eine optimistische, positive, genaugenommen beschönigende Darstellung bemüht - auch wenn sie über Konflikte, Altlasten und Problemfelder berichten. Das Abbild der Wirklichkeit wird verzerrt, nicht zuletzt, um möglichen Zuschußkürzungen von seiten der Landesregierung schon im Vorfeld entgegenzuwirken. Dr. Rainer Wiese, stellvertretender Chefredakteur bei der ,Lausitzer Rundschau" in Cottbus und ,Ex- Wessi", berichtet, wie Journalisten sich nach der Wende über Gehorsamspflichten und lange eingeübte Denkstrukturen hinwegsetzten und das Handwerk der Recherche sowie die Pressefreiheit kennenlernten. Schönfärberei. Lokale Elite. Wendehälse. Recherche. Gegendarstellungsansprüche. Konfliktscheu. DDR/Wende. Ethik. Selbstverständnis. Lokaljournalismus.(TB)

"Rübermachen" gen Westen, ausreisen nach "drüben" Journalistenwege im vereinten Deutschland

Almanach Redaktion \'98
01.01.1970
Knut Gölz, freier Journalist in Bonn, sprach mit der Journalistin Daniela Sokol, die von Ingolstadt nach Frankfurt/Oder zog, um dort bei der ,Märkischen Oderzeitung" zu arbeiten, und mit Eva-Maria Schirge, die es von Halle/Saale ins Rheinland zog. Beide Journalistinnen berichten über ihre Erfahrungen, Mentalitätsunterschiede und daß man, so wie es auch bei einer Umstellung von Nord nach Süd oder umgekehrt erforderlich wäre, eine positive und offene Grundhaltung sowie ein hohes Maß an Flexibilität und gutem Willen mitbringen müsse. Besserwessi. Kommunikationsbedürfnis. Orientierungshilfen. Wissenslücken. DDR/Wende. Selbstverständnis.(TB)
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
"Rübermachen" gen Westen, ausreisen nach "drüben" Journalistenwege im vereinten Deutschland
In
Almanach Redaktion \'98
Am
01.01.1970
Inhalt
Knut Gölz, freier Journalist in Bonn, sprach mit der Journalistin Daniela Sokol, die von Ingolstadt nach Frankfurt/Oder zog, um dort bei der ,Märkischen Oderzeitung" zu arbeiten, und mit Eva-Maria Schirge, die es von Halle/Saale ins Rheinland zog. Beide Journalistinnen berichten über ihre Erfahrungen, Mentalitätsunterschiede und daß man, so wie es auch bei einer Umstellung von Nord nach Süd oder umgekehrt erforderlich wäre, eine positive und offene Grundhaltung sowie ein hohes Maß an Flexibilität und gutem Willen mitbringen müsse. Besserwessi. Kommunikationsbedürfnis. Orientierungshilfen. Wissenslücken. DDR/Wende. Selbstverständnis.(TB)

Who is who der Blattmacher Redakteure über sich und ihr Blatt, über das Lokale und den Journalismus

Almanach Redaktion \'98
01.01.1970
24 Redakteurinnen und Redakteure äußerten sich über ihr Credo für einen guten Lokalteil der Tageszeitung, die ihrer Meinung nach wichtigen Eigenschaften und Fähigkeiten eines Journalisten, den ihrer Meinung nach größten Fehler im Lokaljournalismus, ,die Presse als 4. Gewalt" und ihre Erfahrungen damit und was ,ihre" jeweilige Zeitung besonders auszeichnet.(TB)
Letzte Änderung
05.12.2008
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Who is who der Blattmacher Redakteure über sich und ihr Blatt, über das Lokale und den Journalismus
In
Almanach Redaktion \'98
Am
01.01.1970
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24 Redakteurinnen und Redakteure äußerten sich über ihr Credo für einen guten Lokalteil der Tageszeitung, die ihrer Meinung nach wichtigen Eigenschaften und Fähigkeiten eines Journalisten, den ihrer Meinung nach größten Fehler im Lokaljournalismus, ,die Presse als 4. Gewalt" und ihre Erfahrungen damit und was ,ihre" jeweilige Zeitung besonders auszeichnet.(TB)

Gewerkschaften werden mit den Aufgaben wieter wachsen Über das Jahr 2000 hinaus ist kein Bedeutungsverlust zu erkennen

Almanach Redaktion \'99
01.01.1970
Anläßlich des 50. Geburtstages des Deutschen Journalisten-Verbandes 1999 gibt der Vorsitzende Dr. Hermann Meyn eine Übersicht über Gründung, Entwicklung, Zusammenarbeit, Konkurrenzsituation und Philosophie sämtlicher journalistischer, gewerkschaftlicher Organisationen. In seinem Bericht geht es u. a. um die Diskussion, ob sich der DJV unter das ,Dach" des DGB begeben sollte, sowie um Veränderungen in der Tarifpolitik. BDZV. IG Medien. Pressefreiheit. IG Druck und Papier. Großer Lauschangriff. Jahr 2000. Millennium. Gewerkschaft. IG Medien. DJU. (TB)
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Gewerkschaften werden mit den Aufgaben wieter wachsen Über das Jahr 2000 hinaus ist kein Bedeutungsverlust zu erkennen
In
Almanach Redaktion \'99
Am
01.01.1970
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Anläßlich des 50. Geburtstages des Deutschen Journalisten-Verbandes 1999 gibt der Vorsitzende Dr. Hermann Meyn eine Übersicht über Gründung, Entwicklung, Zusammenarbeit, Konkurrenzsituation und Philosophie sämtlicher journalistischer, gewerkschaftlicher Organisationen. In seinem Bericht geht es u. a. um die Diskussion, ob sich der DJV unter das ,Dach" des DGB begeben sollte, sowie um Veränderungen in der Tarifpolitik. BDZV. IG Medien. Pressefreiheit. IG Druck und Papier. Großer Lauschangriff. Jahr 2000. Millennium. Gewerkschaft. IG Medien. DJU. (TB)

DDR-Journalisten: Alte rote Socken oder Wendehälse? Die Aufreger "Stasi" und "IM" verhindern ehrliche Aufarbeitung

Almanach Redaktion \'99
01.01.1970
Sandra Daßler, Chefreporterin der ,Lausitzer Rundschau", vermißt die ihrer Meinung nach dringend erforderliche tiefgründige und umfassende Auseinandersetzung darüber, wie Journalismus in der DDR funktionierte. Instrumentalisierung der Öffentlichkeit, Zensur, Schönfärberei, kollektive Agitatatoren, Propagandisten und Organisatoren, , Sputnik-Verbot" sind nur einige der Begriffe, die sie in diesem Zusammenhang erwähnt. Sie beschreibt die Ereignisse um den Zeitpunkt der Wende und wie sich ostdeutsche Journalisten einer tiefgreifenden Bewußtseins-Wandlung stellen, teilweise ob der neuen Umstände und ,Freiheiten" ihr Handwerk neu erlernen und den Blickwinkel öffnen mußten; außerdem wie sich ost- und westdeutsche Journalisten zusammenraufen. Ethik. Selbstverständnis. Ost-West. Journalismus. (TB)
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
DDR-Journalisten: Alte rote Socken oder Wendehälse? Die Aufreger "Stasi" und "IM" verhindern ehrliche Aufarbeitung
In
Almanach Redaktion \'99
Am
01.01.1970
Inhalt
Sandra Daßler, Chefreporterin der ,Lausitzer Rundschau", vermißt die ihrer Meinung nach dringend erforderliche tiefgründige und umfassende Auseinandersetzung darüber, wie Journalismus in der DDR funktionierte. Instrumentalisierung der Öffentlichkeit, Zensur, Schönfärberei, kollektive Agitatatoren, Propagandisten und Organisatoren, , Sputnik-Verbot" sind nur einige der Begriffe, die sie in diesem Zusammenhang erwähnt. Sie beschreibt die Ereignisse um den Zeitpunkt der Wende und wie sich ostdeutsche Journalisten einer tiefgreifenden Bewußtseins-Wandlung stellen, teilweise ob der neuen Umstände und ,Freiheiten" ihr Handwerk neu erlernen und den Blickwinkel öffnen mußten; außerdem wie sich ost- und westdeutsche Journalisten zusammenraufen. Ethik. Selbstverständnis. Ost-West. Journalismus. (TB)

Zwei Systeme, zwei Sprachen - Lernstoff für zehn Jahre Journalistische Handicaps im Osten: Vorurteile und Mißverständnisse

Almanach Redaktion \'99
01.01.1970
Einer völlig anderen Lesermentalität sowie den regionalen Besonderheiten und Strukturen der ehemaligen DDR mußte sich Hartwig Hochstein, ehemaliger Redakteur bei der ,Neuen Presse" in Hannover, stellen, als er in die Chefredaktion der , Leipziger Volkszeitung" wechselte. Beispielsweise unterlag man im Westen der Fehleinschätzung, daß ostdeutsche Leser von den Propagandablättern des alten Regimes die Nase voll hätten. Stattdessen stellten sie für sie die Heimatzeitung dar. Andererseits, so Hochstein, habe das eine oder andere Vorurteil über ehemalige DDR-Journalisten entkräftet werden können. Aufmerksam sein müsse man bei den neugewählten Kommunalpolitikern, die Hofberichterstattung à la DDR erwarteten, und bei einer möglichen Überinterpretation der Berichte, weil ostdeutsche Leser es gewohnt seien, zwischen den Zeilen zu lesen. SED-Zeitung. Wendehälse. Rote-Socken-Politik. Alleinzeitung. Marktwirtschaft. Sozialismus. Ethik. Selbstverständnis. Ost-West. Journalismus. (TB)
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22.05.2002
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Zwei Systeme, zwei Sprachen - Lernstoff für zehn Jahre Journalistische Handicaps im Osten: Vorurteile und Mißverständnisse
In
Almanach Redaktion \'99
Am
01.01.1970
Inhalt
Einer völlig anderen Lesermentalität sowie den regionalen Besonderheiten und Strukturen der ehemaligen DDR mußte sich Hartwig Hochstein, ehemaliger Redakteur bei der ,Neuen Presse" in Hannover, stellen, als er in die Chefredaktion der , Leipziger Volkszeitung" wechselte. Beispielsweise unterlag man im Westen der Fehleinschätzung, daß ostdeutsche Leser von den Propagandablättern des alten Regimes die Nase voll hätten. Stattdessen stellten sie für sie die Heimatzeitung dar. Andererseits, so Hochstein, habe das eine oder andere Vorurteil über ehemalige DDR-Journalisten entkräftet werden können. Aufmerksam sein müsse man bei den neugewählten Kommunalpolitikern, die Hofberichterstattung à la DDR erwarteten, und bei einer möglichen Überinterpretation der Berichte, weil ostdeutsche Leser es gewohnt seien, zwischen den Zeilen zu lesen. SED-Zeitung. Wendehälse. Rote-Socken-Politik. Alleinzeitung. Marktwirtschaft. Sozialismus. Ethik. Selbstverständnis. Ost-West. Journalismus. (TB)

Who is who der Blattmacher Redakteure über sich und ihr Blatt, über das Lokale und den Journalismus

Almanach Redaktion \'99
01.01.1970
17 Redakteurinnen und Redakteure mit ihrem kurzen Werdegang sowie mit ihren Antworten auf folgende Fragen: Ihr Credo für einen guten Lokalteil der Tageszeitung? Welche Eigenschaften und Fähigkeiten muß ein Journalist unbedingt besitzen? Der größte Fehler im Lokaljournalismus? Was zeichnet Ihre Zeitung besonders aus? Das Tarifsystem für Journalisten an Tageszeitungen ist überaltert; es behindert Reformen im Blatt und eine leistungsgerechte Bezahlung vor allem jüngerer Kollegen - stimmen Sie zu? Personalia. (TB)
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22.05.2002
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Who is who der Blattmacher Redakteure über sich und ihr Blatt, über das Lokale und den Journalismus
In
Almanach Redaktion \'99
Am
01.01.1970
Inhalt
17 Redakteurinnen und Redakteure mit ihrem kurzen Werdegang sowie mit ihren Antworten auf folgende Fragen: Ihr Credo für einen guten Lokalteil der Tageszeitung? Welche Eigenschaften und Fähigkeiten muß ein Journalist unbedingt besitzen? Der größte Fehler im Lokaljournalismus? Was zeichnet Ihre Zeitung besonders aus? Das Tarifsystem für Journalisten an Tageszeitungen ist überaltert; es behindert Reformen im Blatt und eine leistungsgerechte Bezahlung vor allem jüngerer Kollegen - stimmen Sie zu? Personalia. (TB)

Leserinnen und Leser wollen mehr Lokales

Mindener-Tageblatt 260996
01.01.1970
Bericht über die Auswertung einer Studie. Verlag und Redaktion hatten in einer umfassenden Repräsentativ-Studie erfassen lassen, was die Leser von der Zeitung halten. Aufmachung , Lokalteil, Titelseite und lokale Kommentare kamen am besten weg. Nun soll es beispielsweise eine zweite Jugendseite geben und die Fernsehseite soll verbessert werden. Diese und andere Änderungen werden für die Leser transparent geplant. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Ergebnisse der Repräsentativbefragung von MT-Lesern werden umgesetzt. Unter anderem wird es eine zweite Jugendseite geben - wöchentlich im Lokalteil -, und es wird die Fernsehseite verbessert. Diese und andere Änderungen werden für Leser und Kunden transparent geplant. Ihnen wurde die Studie vorgestellt, und weitergehende Anregungen finden das Interesse der Zeitung. Zur Gestaltung der lokalen Jugendseite wurden ca. 1000 Schüler befragt.
Letzte Änderung
23.05.2002
Titel
Leserinnen und Leser wollen mehr Lokales
In
Mindener-Tageblatt 260996
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht über die Auswertung einer Studie. Verlag und Redaktion hatten in einer umfassenden Repräsentativ-Studie erfassen lassen, was die Leser von der Zeitung halten. Aufmachung , Lokalteil, Titelseite und lokale Kommentare kamen am besten weg. Nun soll es beispielsweise eine zweite Jugendseite geben und die Fernsehseite soll verbessert werden. Diese und andere Änderungen werden für die Leser transparent geplant. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Ergebnisse der Repräsentativbefragung von MT-Lesern werden umgesetzt. Unter anderem wird es eine zweite Jugendseite geben - wöchentlich im Lokalteil -, und es wird die Fernsehseite verbessert. Diese und andere Änderungen werden für Leser und Kunden transparent geplant. Ihnen wurde die Studie vorgestellt, und weitergehende Anregungen finden das Interesse der Zeitung. Zur Gestaltung der lokalen Jugendseite wurden ca. 1000 Schüler befragt.

Zwischen Verdrängen und Vergessen

Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 / 3. Aufl. mit CD-ROM (Geschichte)
01.01.1970
Über die Schwierigkeit von Journalisten aus der DDR, sich kritisch mit ihrer und der jüngsten Vergangenheit in Ostdeutschland auseinanderzusetzen, schreibt Sandra Daßler vom Tagesspiegel, Berlin. Sie geht auf den Unwillen der Menschen ein, sich mit ihrer Geschichte zu befassen, und beschreibt, welche Einstellungen es schwer machen, entsprechende Themen in Zeitungen zu platzieren. Weg von der Beschränkung auf Stasi- und Spitzel-Fragen, hin zu einer differenzierten Betrachtung von Systemträgern und -gegnern: so das Credo von Sandra Daßler. Sie plädiert für das Hinterfragen von Motiven und ? gerade mit Blick auf in der DDR sozialisierte Journalisten ? für selbstkritische Auseinandersetzungen mit der eigenen Rolle. Geschichte über das Schildern menschlicher Schicksale erlebbar und nachvollziehbar zu machen, sieht sie als Möglichkeit der Tageszeitungen. Entsprechende Beispiele aus der Lausitzer Rundschau, Braunschweiger Zeitung und der Volksstimme runden den Beitrag ab. (vd)
Letzte Änderung
23.01.2006
Titel
Zwischen Verdrängen und Vergessen
In
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 / 3. Aufl. mit CD-ROM (Geschichte)
Am
01.01.1970
Inhalt
Über die Schwierigkeit von Journalisten aus der DDR, sich kritisch mit ihrer und der jüngsten Vergangenheit in Ostdeutschland auseinanderzusetzen, schreibt Sandra Daßler vom Tagesspiegel, Berlin. Sie geht auf den Unwillen der Menschen ein, sich mit ihrer Geschichte zu befassen, und beschreibt, welche Einstellungen es schwer machen, entsprechende Themen in Zeitungen zu platzieren. Weg von der Beschränkung auf Stasi- und Spitzel-Fragen, hin zu einer differenzierten Betrachtung von Systemträgern und -gegnern: so das Credo von Sandra Daßler. Sie plädiert für das Hinterfragen von Motiven und ? gerade mit Blick auf in der DDR sozialisierte Journalisten ? für selbstkritische Auseinandersetzungen mit der eigenen Rolle. Geschichte über das Schildern menschlicher Schicksale erlebbar und nachvollziehbar zu machen, sieht sie als Möglichkeit der Tageszeitungen. Entsprechende Beispiele aus der Lausitzer Rundschau, Braunschweiger Zeitung und der Volksstimme runden den Beitrag ab. (vd)