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Ergebnisse für "DDR"
Dramatische Kindheit
VRM
01.03.2024
Im Podcast „Die Ausreißerin“ porträtiert die Audio-Redaktion des VRM das Leben einer Frau, die in einem Kinderheim in der DDR gefoltert wurde. Der Podcast geht zurück auf eine jahrelange Recherche.
Fragen an einen Zeitzeugen
Nordkurier
30.09.2023
Wie war es, politischer Gefangener in der DDR zu sein? Die Redaktion erzählt die Geschichte eines damals Inhaftierten und fragt den Zeitzeugen, wie er heute über die Ereignisse denkt.
Kein Preis? Kein Problem!
drehscheibe
10.07.2019
Wir stellen die fünf Serien und Artikel vor, die es unter den insgesamt 390 Einsendungen auch in die Endauswahl beim Deutschen Lokaljournalistenpreis 2018 geschafft haben.
Den Block im Blick
Potsdamer Neueste Nachrichten
09.04.2019
Eine Redakteurin stellt die Bewohner eines DDR-Plattenbaus vor, der abgerissen werden soll.
Alte DDR-Gebäude vorgestellt
Märkische Allgemeine Zeitung
25.08.2017
Wie sehr die aus Ruinen auferstandene Stadtplanung das Potsdamer Stadtbild heute noch prägt, verrät die Märkische Allgemeine Zeitung. Sie stellt im Gespräch mit Experten die markantesten Gebäude aus DDR-Zeiten und deren Baugeschichte
vor. Neben einer Bilderserie mit Steckbrief-Informationen über die Bauten wird auch über die Stadtplanung nach der Wende informiert.
Als die Radler kamen
Nordkurier (Neubrandenburg)
13.05.2017
Ein Volontär spricht mit Zeitzeugen über den Tag, an dem das größte Radrennen der DDR im Ort haltmachte.
Der Stasi auf der Spur
Sächsische Zeitung (Dresden)
08.11.2014
Die Sächsische Zeitung greift ein Tabuthema auf: Zweieinhalb Jahre lang recherchiert die Lokalredaktion Riesa die Rolle des MfS in der Region.
Lokaljournalistenpreis: Wanderweg Thüringische Grenze
Thüringer Allgemeine (Erfurt)
30.07.2011
Der Chefredakteur, Redakteure und Leser wandern entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Dabei sprechen sie mit Anwohnern, damaligen Grenzsoldaten und anderen Zeitzeugen.
Lokaljournalistenpreis: Persönliche Wende
Thüringer Allgemeine
12.01.2011
Leser erzählen der Zeitung, wie sie das Ende der DDR erlebt haben und wie ihr Leben danach verlief.
Persönlichkeitsrechte eines IM
drehscheibe
01.09.2009
Wann dürfen die Namen mutmaßlicher Stasi-Mitrabeiter genannt werden? Die gesetzlichen Regeln lassen großen Spielraum für den Einzelfall zu.
Kita-Alltag damals und heute
Altmark-Zeitung (Salzwedel)
19.07.2009
Wie unterscheidet sich der Alltag von heutigen Kitakindern vom Alltag der Kinder in der ehemaligen DDR? Dieser Frage ging die Altmark-Zeitung (Salzwedel) nach. Im Rahmen einer Sommerserie zur Wendezeit sprach eine Redakteurin mit drei Erzieherinnen, die seit den 1980er-Jahren in einem Kindergarten in der Region in Sachsen-Anhalt arbeiten und auch heute noch dort tätig sind.
Zwangsumsiedlung
Ostthüringer Zeitung (Gera)
19.05.2009
In zwei großen Umsiedlungsaktionen ließ die Regierung der ehemaligen DDR Bürger aus dem deutschdeutschen Grenzgebiet, die auffällig geworden waren, umsiedeln. Ein Redakteur der Ostthüringer Zeitung (Gera) sprach mit einer Frau, deren Familie 1961 umgesiedelt wurde, weil der Vater angeblich Sendungen des Westfernsehens öffentlich zeigte. Der Text gibt die Erinnerungen der Frau an den Umzugstag und an ihr Leben nach der Umsiedlung wieder.
Diskussion: Ist die Mauer wirklich weg?
bpb Journalisten-Reader "Zeit für Geschichte(n)"
10.10.2008
Aus dem Journalisten-Reader zur bpb-Ideenwerkstatt "Zeit für Geschichte(n)"
In einem Streitgespräch kreuzten Lothar Bisky (DIe Linke) und Jörg Schönbohm (CDU) zu Themen der Wiedervereinigung und DDR-Vergangenheit die Klingen, waren sich jedoch in einem Punkt einig: Der Austausch zwischen West und Ost müsse gefördert werden.
Referat: Die einzigartige Hinterlassenschaft von Schande und Verrat
bpb Journalisten-Reader "Zeit für Geschichte(n)"
10.10.2008
Aus dem Journalisten-Reader zur bpb-Ideenwerkstatt "Zeit für Geschichte(n)"
Bundesbeauftragte Marianne Birthler über ihren Fundus und den Umgang mit den Stasi-Akten. Trotz des oft schrecklichen Inhalts der Akten ist sie stolz auf ihren Fundus: "Es ist weltweit bisher einzigartig, dass die Hinterlassenschaften der Geheimpolizei einer Diktatur vorhanden sind und verwendet werden können."
Arbeitsgruppen-Berichte: Eine Nation, zwei Wege: Staatengründungen 1949 bis 1989
bpb Journalisten-Reader "Zeit für Geschichte(n)"
10.10.2008
Aus dem Journalisten-Reader zur bpb-Ideenwerkstatt "Zeit für Geschichte(n)"
Bericht der Arbeitsgruppe 1
Auch wenn die Geschichte 40 Jahre in getrennten Bahnen verlief, die großen Ereignisse haben auf beiden Seiten ihre Spuren hinterlassen. "40 Geschichten aus 40 Jahren Teilung" könnte ein Serientitel sein. Dabei wollen wir im Lokalen versuchen, auch die Ereignisse in dem jeweils anderen deutschen Staat darzustellen.
Arbeitsgruppen-Berichte: Ein Volk, zwei Mentalitäten - 1989 und die Folgen
bpb Journalisten-Reader "Zeit für Geschichte(n)"
10.10.2008
Aus dem Journalisten-Reader zur bpb-Ideenwerkstatt "Zeit für Geschichte(n)"
Bericht der Arbeitsgruppe 2
Gesammelte Beispiele, wie und wo sich die deutsche Einheit im Alltag widerspiegelt. Themenvorschläge und Tipps.
Was wissen Schüler über die DDR?
Braunschweiger Zeitung
29.09.2008
Die Braunschweiger Zeitung organisiert eine Diskussionsrunde mit Schülern aus Ost und West: Jugendliche aus Magdeburg und Braunschweig berichten, was sie über die DDR wissen.
Grenzgänger: Von West nach Ost
Frankfurter Rundschau
08.11.2007
Die Frankfurter Rundschau stellt zwei der 675.000 Bundebürger vor, die zwischen 1949 und 1989 in die DDR zogen.
Streitfall DDR
Thüringer Allgemeine
17.02.2007
Vebrecherstaat, stalinistische Kopie oder hoffnungsvoller Versuch einer "sozialistischen Alternative" - was bleibt von der DDR? Ein westdeutscher Kommunismus- und DDR-Forscher und ein einstiger Honecker-Vertrauter im Streitgespräch.
Ein deutsch-deutsches Paar
Hellweger Anzeiger
04.10.2006
Der Hellweger Anzeiger spricht mit einem deutsch-deutschen Paar aus der Region: die Rheinländerin und der Sachse berichten, was gelebte Einheit für sie bedeutet.
"Manchmal juckt´s noch in den Füßen ..."
Jeversches Wochenblatt
09.09.2006
Die Mitarbeiterin Kristin Kleyhauer vom Jeverschen Wochenblatt berichtet über einen Mann, der nach der Wende in den Westen ging, sich nicht zurechtfand und schließlich zehn Jahre auf der Straße lebte, ehe er durch eine Frau eine neue Orientierung fand.
Geteilte Einheit - Ost und West
Kölner Stadtanzeiger
15.10.2005
Anlässlich des 15. Jahrestages der Wiedervereinigung brachte der Kölner Stadt-Anzeiger in Kooperation mit der Mitteldeutschen Zeitung Menschen der gleichen Berufsgruppen aus Ost und West zusammen. Beide Zeitungen berichteten in Reportagen über die Zusammentreffen. Außerdem wurde ein mehrteiliger Briefwechsel zwischen zwei Schriftstellern veröffentlicht - Tamara Danz, geboren in Eisenach und Tilman Rammstedt aus Bielefeld.
Frei gewählte Gemeinderäte
Sächsische Zeitung
29.07.2005
Frei gewählte Stadt- und Gemeinderäte gibt es in der ehemaligen DDR seit 1990. Ein Gemeinderat der ersten Stunde berichtet der Sächsischen Zeitung, wie er die Wende- und Einheitsjahre erlebte.
Trabi-Geschichten
Sächsische Zeitung
05.02.2005
Leser senden Geschichten, Fotos und Erinnerungsstücke rund um den Trabi ein, die besten werden im Wochenend-Magazin der Sächsischen Zeitung veröffentlicht. Außerdem setzt sich eine Volontärin selbst hinter das Steuer eines Trabis und berichtet darüber.
Grenzverkehr zwischen Ost und West
Thüringische Landeszeitung
05.02.2005
Die Thüringische Landeszeitung stellt sechs Menschen mit Ost-West-Erfahrung vor: Die einen kamen vom Odten in den Westen, die anderen nahmen den umgekerten Weg.
Die sind mit nichts zufrieden
Rheinische Post
26.08.2004
Warum hängen immer noch so viele (Ost)Deutsche gedanklich dem Sozialismus nach, fragte sich die Rheinische Post. Die Porträts von vier ehemaligen Flüchtlingen, die daraufhin veröffentlicht wurden, zeichnen ein anderes Bild ? und die Stellungsnahme eines Soziologen rundet den Eindruck ab. (tja)
Ost-West-Fahrradtour
Braunschweiger Zeitung
31.07.2004
Zwei Reporter radeln von Magdeburg beziehungsweise Braunschweig aus zur ehemaligen innerdeutschen Grenze. Der Clou: Die Journalistin aus dem Westen ist in der ehemaligen DDR unterwegs, ihr Kollege aus dem Osten startet in Braunschweig.
"Mich ärgert das Ich-Mensch-Sein"
Leipziger Volkszeitung
17.06.2004
15 Jahre nach dem Ende der DDR schickte sich die Redaktion der Leipziger Volkszeitung an, das Ende dieser Epoche auf ganz besondere Art zu beleuchten: In einer 16-teiligen Serie wurden Leipziger porträtiert, die zum Zeitpunkt der Wende 15 Jahre alt waren und die somit die eine Hälfte ihres Lebens in der DDR und die andere in der bundesdeutschen Gesellschaft verbrachten. (tja)
Taten sind besser als Worte - Politische Vorhaben und deren Umsetzung
Thüringenpost
06.01.1995
Die Thüringenpost verglich Ankündigungen und Pläne von Lokalpolitikern und deren spätere Umsetzung bzw. Nicht-Umsetzung. Letzteres war bei den von der Redaktion recherchierten Beispielen der letzten fünf Jahre, also quasi seit der Wende, leider häufiger der Fall.
"Das ist doch ein großer Feuerteich" - Stasi spitzelte in Bayern
Neue Presse
01.01.1970
Die Neue Presse stellte einen Nachforschungsantrag bei der Gauck-Behörde. Über 1000 Seiten waren auszuwerten. In einer achtteiligen Serie belegt die Zeitung, wie erfolgreich sich die Staatssicherheit der DDR selbst um kleinste Details, etwa im Vereinslebender Region um Coburg, bemühte.
Die doppelte Geburt des demokratischen Deutschlands
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 / 3. Aufl. mit CD-ROM (Geschichte)
01.01.1970
40 Jahre deutscher Teilung, die Spuren, die diese Jahre hinterlassen haben, die Jahre 1949 und 1989 als Schicksalsjahre und Wendepunkte beschreibt Michael Bechtel, freier Journalist aus Bonn. Er geht auf die Bedeutung der Jahre 49 und 89 ein und zeigt knapp die verschiedenen Entwicklungen auf. Außerdem liefert Bechtel Denkanstöße, die zur weitergehenden Beschäftigung mit dem Thema anregen. Dabei sollten seiner Ansicht nach DDR- und BRD-Geschichte stets gemeinsam im Blick behalten werden. Eine Aufgabe der Zeitungen sieht er darin, die vergangene Realität darzustellen, ohne ideologische Verbrämung ? vor allem im Kontext des Alltagslebens. Und er mahnt, Quellen und Zitate in den jeweiligen Zusammenhang zu stellen, um die Hintergründe verständlich zu machen. Als Beispiel beigefügt ist eine Seite aus der Eßlinger Zeitung, ein Ausschnitt aus der großen Serie zu ?50 Jahre Grundgesetz?, in der das Blatt die 50er-Jahre aufleben lässt. (vd)
Wirtschaftswunder West - Kollektivierung Ost
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 / 3. Aufl. mit CD-ROM (Geschichte)
01.01.1970
Wie lang dauerten die 50er-Jahre tatsächlich? Wie wunderlich war das Wirtschaftswunder? Welche Etappen lagen auf dem Weg zur Westintegration? Wie muffig waren die 50er? Fragen, auf die der Beitrag des freien Journalisten Michael Bechtel Antworten gibt. Außerdem richtet er den Fokus auf die Alltagskultur der Zeit, die ersten Jugendrevolten, die Planwirtschaft der DDR und ihre Utopie vom sozialistischen Menschen sowie ihre innere Verfasstheit. Ein eigener Abschnitt ist den Ereignissen des 17. Juni 1953 und den Folgen der ?Abstimmung mit den Füßen? gewidmet. Beispielhaft beigefügt sind zwei Artikel: ein Auszug aus der Serie ?50 Jahre Grundgesetz? des Göttinger Tagblatts und eine bunte Fotoseite der Augsburger Allgemeinen mit historischen Leserfotos zum Thema ?Das erste Auto?. (vd)
Zwischen Verdrängen und Vergessen
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 / 3. Aufl. mit CD-ROM (Geschichte)
01.01.1970
Über die Schwierigkeit von Journalisten aus der DDR, sich kritisch mit ihrer und der jüngsten Vergangenheit in Ostdeutschland auseinanderzusetzen, schreibt Sandra Daßler vom Tagesspiegel, Berlin. Sie geht auf den Unwillen der Menschen ein, sich mit ihrer Geschichte zu befassen, und beschreibt, welche Einstellungen es schwer machen, entsprechende Themen in Zeitungen zu platzieren. Weg von der Beschränkung auf Stasi- und Spitzel-Fragen, hin zu einer differenzierten Betrachtung von Systemträgern und -gegnern: so das Credo von Sandra Daßler. Sie plädiert für das Hinterfragen von Motiven und ? gerade mit Blick auf in der DDR sozialisierte Journalisten ? für selbstkritische Auseinandersetzungen mit der eigenen Rolle. Geschichte über das Schildern menschlicher Schicksale erlebbar und nachvollziehbar zu machen, sieht sie als Möglichkeit der Tageszeitungen. Entsprechende Beispiele aus der Lausitzer Rundschau, Braunschweiger Zeitung und der Volksstimme runden den Beitrag ab. (vd)