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Schnellsuche über die Schlagwortliste

Ergebnisse für "Ausländer"

Presserat: Schläger als „Ausländer“ bezeichnet

drehscheibe
01.12.2019
Eine Leserin wirft der Redaktion Diskriminierung vor, weil sie die Herkunft mehrerer Personen pauschalisiert.
Letzte Änderung
29.11.2019
Titel
Presserat: Schläger als „Ausländer“ bezeichnet
In
drehscheibe
Am
01.12.2019
Inhalt
Eine Leserin wirft der Redaktion Diskriminierung vor, weil sie die Herkunft mehrerer Personen pauschalisiert.

Presserat: „Ausländer“ gegen „Deutschen“

drehscheibe
10.06.2019
Eine Leserin stört sich an der Nennung der Herkunft eines mutmaßlichen Straftäters. Der Chefredakteur sieht darin kein Problem.
Letzte Änderung
07.06.2019
Titel
Presserat: „Ausländer“ gegen „Deutschen“
In
drehscheibe
Am
10.06.2019
Inhalt
Eine Leserin stört sich an der Nennung der Herkunft eines mutmaßlichen Straftäters. Der Chefredakteur sieht darin kein Problem.

Wohnhaft im Wald

Oldenburgische Volkszeitung
18.07.2013
Eine Redakteurin berichtet vom schwierigen Leben osteuropäischer Arbeitsmigranten.
Letzte Änderung
06.03.2017
Titel
Wohnhaft im Wald
In
Oldenburgische Volkszeitung
Am
18.07.2013
Inhalt
Eine Redakteurin berichtet vom schwierigen Leben osteuropäischer Arbeitsmigranten.

Making-of: Moscheen von innen

Waiblinger Kreiszeitung
15.05.2013
Über den Islam wird kontrovers diskutiert. Die Waiblinger Kreiszeitung wollte Licht ins Dunkel bringen und zeigte, was in den Moscheen tatsächlich geschieht.
Letzte Änderung
06.03.2017
Titel
Making-of: Moscheen von innen
In
Waiblinger Kreiszeitung
Am
15.05.2013
Inhalt
Über den Islam wird kontrovers diskutiert. Die Waiblinger Kreiszeitung wollte Licht ins Dunkel bringen und zeigte, was in den Moscheen tatsächlich geschieht.

Härtefall im Blick

Ostsee-Zeitung (Rostock)
04.08.2011
Die Zeitung berichtet über eine gut integrierte armenische Familie, die aus Angst vor Abschiebung untertaucht.
Letzte Änderung
27.11.2012
Stichwort(e)
Titel
Härtefall im Blick
In
Ostsee-Zeitung (Rostock)
Am
04.08.2011
Inhalt
Die Zeitung berichtet über eine gut integrierte armenische Familie, die aus Angst vor Abschiebung untertaucht.

Zuwanderung aus weiblicher Sicht

Lauterbacher Anzeiger
19.03.2011
In einer Serie erzählen weibliche Zuwanderer, wie sie nach Deutschland kamen und sich anschließend hier zurecht fanden.
Letzte Änderung
20.04.2011
Titel
Zuwanderung aus weiblicher Sicht
In
Lauterbacher Anzeiger
Am
19.03.2011
Inhalt
In einer Serie erzählen weibliche Zuwanderer, wie sie nach Deutschland kamen und sich anschließend hier zurecht fanden.

Teilnehmer eines Integrationskurses begleitet

Thüringer Allgemeine (Erfurt)
28.10.2010
Die Thüringer Allgemeine begleitet über mehrere Monate einen Integrationskurs an der Volkshochschule und porträtierte die Teilnehmer und ihre Fortschritte.
Letzte Änderung
17.11.2010
Titel
Teilnehmer eines Integrationskurses begleitet
In
Thüringer Allgemeine (Erfurt)
Am
28.10.2010
Inhalt
Die Thüringer Allgemeine begleitet über mehrere Monate einen Integrationskurs an der Volkshochschule und porträtierte die Teilnehmer und ihre Fortschritte.

Zuwanderungsgeschichte Deutschlands

Süddeutsche Zeitung (München)
23.10.2010
Die gleiche Angst vor den Folgen der Zuwanderung wie heute gab es auch, als Italiener, Spanier und Griechen nach Deutschland kamen. Über die Anfänge der Zuwanderung nach Deutschland berichtet die Süddeutsche Zeitung (München) in einer Wochenendbeilage.
Letzte Änderung
24.11.2010
Titel
Zuwanderungsgeschichte Deutschlands
In
Süddeutsche Zeitung (München)
Am
23.10.2010
Inhalt
Die gleiche Angst vor den Folgen der Zuwanderung wie heute gab es auch, als Italiener, Spanier und Griechen nach Deutschland kamen. Über die Anfänge der Zuwanderung nach Deutschland berichtet die Süddeutsche Zeitung (München) in einer Wochenendbeilage.

Ein Grieche in Flensburg

Flensburger Tageblatt
21.10.2010
Ein Serie im Flensburger Tageblatt stellt ausländische Gemeinden in der Stadt vor, zum Beispiel die Griechische.
Letzte Änderung
25.11.2010
Titel
Ein Grieche in Flensburg
In
Flensburger Tageblatt
Am
21.10.2010
Inhalt
Ein Serie im Flensburger Tageblatt stellt ausländische Gemeinden in der Stadt vor, zum Beispiel die Griechische.

Migranten als Unternehmer

Süddeutsche Zeitung (München)
15.10.2010
Auf einer Seite veröffentlichte die Süddeutsche Zeitung (München) fünf Porträts von Migranten, die ein eigenes Unternehmen gegründet und Arbeitsplätze geschaffen haben. Darunter ein Solarfabrikant, eine Teeladen-Besitzerin, Videospielentwickler und ein Therapeut.
Letzte Änderung
24.11.2010
Titel
Migranten als Unternehmer
In
Süddeutsche Zeitung (München)
Am
15.10.2010
Inhalt
Auf einer Seite veröffentlichte die Süddeutsche Zeitung (München) fünf Porträts von Migranten, die ein eigenes Unternehmen gegründet und Arbeitsplätze geschaffen haben. Darunter ein Solarfabrikant, eine Teeladen-Besitzerin, Videospielentwickler und ein Therapeut.

Integrationskurs der Volkshochschule

Grevener Zeitung
12.10.2010
Die Grevener Zeitung berichtet über einen Integrationskurs der Volkshochschule und die Teilnehmer.
Letzte Änderung
25.11.2010
Titel
Integrationskurs der Volkshochschule
In
Grevener Zeitung
Am
12.10.2010
Inhalt
Die Grevener Zeitung berichtet über einen Integrationskurs der Volkshochschule und die Teilnehmer.

Integrationsmaßnahmen, eine Serie

Kurier (Wien)
02.10.2010
Der Kurier (Wien) stellte die Frage: Wie schaffen wir es, dass In- und Ausländer nicht neben-, sondern miteinander leben? Um diese Frage zu beantworten, holten die Österreicher neun Statements ein: von einem Migrationsforscher, einem Gewerkschafter, einer Muslimen-Vertreterin, einem Musiker, einem Bildungs-Experten, einem Arbeitgeber-Vertreter, einem Schulexperten, dem Caritas-Direktor und einer Psychotherapeutin.
Letzte Änderung
24.11.2010
Titel
Integrationsmaßnahmen, eine Serie
In
Kurier (Wien)
Am
02.10.2010
Inhalt
Der Kurier (Wien) stellte die Frage: Wie schaffen wir es, dass In- und Ausländer nicht neben-, sondern miteinander leben? Um diese Frage zu beantworten, holten die Österreicher neun Statements ein: von einem Migrationsforscher, einem Gewerkschafter, einer Muslimen-Vertreterin, einem Musiker, einem Bildungs-Experten, einem Arbeitgeber-Vertreter, einem Schulexperten, dem Caritas-Direktor und einer Psychotherapeutin.

Integrationskurs in Haltern

Haltener Zeitung
25.09.2010
Die Haltener Zeitung berichtet über den Integrationskurs an der Volkshochschule und über dessen Teilnehmer.
Letzte Änderung
25.11.2010
Titel
Integrationskurs in Haltern
In
Haltener Zeitung
Am
25.09.2010
Inhalt
Die Haltener Zeitung berichtet über den Integrationskurs an der Volkshochschule und über dessen Teilnehmer.

Was es für Jugendliche bedeutet, den Duldungsstatus zu haben

Weser Kurier (Bremen)
19.09.2010
Jugendliche, die geduldet in Deutschland leben, haben geringere Chancen auf gute Bildung und kaum Perspektiven nach der Schule. Der Weser Kurier porträtiert zwei Jugendliche und stellt dar, wie sie mit der Unsicherheit leben.
Letzte Änderung
17.11.2010
Titel
Was es für Jugendliche bedeutet, den Duldungsstatus zu haben
In
Weser Kurier (Bremen)
Am
19.09.2010
Inhalt
Jugendliche, die geduldet in Deutschland leben, haben geringere Chancen auf gute Bildung und kaum Perspektiven nach der Schule. Der Weser Kurier porträtiert zwei Jugendliche und stellt dar, wie sie mit der Unsicherheit leben.

Problematische Integration an Grundschulen

Rhenische Post
06.09.2010
Wie bewältigen Grundschulen das Thema Integration? Die Rheinische Post (Düsseldorf) hat das Thema aufgegriffen und mit einer Lehrerin vor allem über die Probleme gesprochen, die an der Grundschule herrschen. Ein Gespräch über die Folgen misslungener Integration.
Letzte Änderung
25.11.2010
Titel
Problematische Integration an Grundschulen
In
Rhenische Post
Am
06.09.2010
Inhalt
Wie bewältigen Grundschulen das Thema Integration? Die Rheinische Post (Düsseldorf) hat das Thema aufgegriffen und mit einer Lehrerin vor allem über die Probleme gesprochen, die an der Grundschule herrschen. Ein Gespräch über die Folgen misslungener Integration.

Fußball und Integration

Recklinghäuser Zeitung
01.09.2010
Auf den Fußballplätzen im Kreis Recklinghausen ist das Thema Integration brisant. Die Recklinghäuser Zeitung zeigte die Problematik am Beispiel eines türkischen Fußballvereins.
Letzte Änderung
17.11.2010
Titel
Fußball und Integration
In
Recklinghäuser Zeitung
Am
01.09.2010
Inhalt
Auf den Fußballplätzen im Kreis Recklinghausen ist das Thema Integration brisant. Die Recklinghäuser Zeitung zeigte die Problematik am Beispiel eines türkischen Fußballvereins.

Fachkräfte mit Migrationshintergrund

Flensburger Tageblatt
31.08.2010
Das Flensburger Tageblatt schaut in ein örtliches mittelständisches Unternehmen und stellt die Arbeiter mit Migrationshintergrund und ihre Aufgaben bei dem Unternehmen vor. So wird gezeigt, wie wichtig Fachkräfte aus dem Ausland sind.
Letzte Änderung
25.11.2010
Titel
Fachkräfte mit Migrationshintergrund
In
Flensburger Tageblatt
Am
31.08.2010
Inhalt
Das Flensburger Tageblatt schaut in ein örtliches mittelständisches Unternehmen und stellt die Arbeiter mit Migrationshintergrund und ihre Aufgaben bei dem Unternehmen vor. So wird gezeigt, wie wichtig Fachkräfte aus dem Ausland sind.

Die vergessenen Senioren

Nürnberger Nachrichten
21.07.2010
In einer Serie berichtet die Zeitung über die Nöte von älteren Menschen und fragt sich dabei, wie Migranten hierzulande im Rentenalter leben.
Letzte Änderung
08.03.2017
Titel
Die vergessenen Senioren
In
Nürnberger Nachrichten
Am
21.07.2010
Inhalt
In einer Serie berichtet die Zeitung über die Nöte von älteren Menschen und fragt sich dabei, wie Migranten hierzulande im Rentenalter leben.

Türkische Senioren

Esslinger Zeitung
27.02.2010
Eine Reporterin der Esslinger Zeitung besucht die örtliche Teestube der türkischen Gemeinde und spricht dort mit den (männlichen) Senioren über ihr Leben in Deutschland. Im Mittelpunkt des Gesprächs steht die Frage nach dem Alter und ob sie ins Heim gehen würden. Außerdem spricht die Reporterin mit der Leitung von Pflegeheimen in der Region über ihre Vorbereitungen auf muslimische Bewohner. Ihr Fazit: Die deutschen Heime haben schlecht vorgesorgt.
Letzte Änderung
25.11.2010
Titel
Türkische Senioren
In
Esslinger Zeitung
Am
27.02.2010
Inhalt
Eine Reporterin der Esslinger Zeitung besucht die örtliche Teestube der türkischen Gemeinde und spricht dort mit den (männlichen) Senioren über ihr Leben in Deutschland. Im Mittelpunkt des Gesprächs steht die Frage nach dem Alter und ob sie ins Heim gehen würden. Außerdem spricht die Reporterin mit der Leitung von Pflegeheimen in der Region über ihre Vorbereitungen auf muslimische Bewohner. Ihr Fazit: Die deutschen Heime haben schlecht vorgesorgt.

Biografien von Migranten

Wetterauer Zeitung
21.01.2010
Die Wetterauer Zeitung zeigt in einer Serie wie Migranten in Deutschland leben. Sie spricht mit den Menschen über ihr Herkunftsland sowie ihr Leben in Deutschland, zum Beispiel mit einer Frau aus Eritrea, einem Jugendlichen aus Pakistan oder einer Frau aus dem Kosovo.
Letzte Änderung
13.03.2017
Titel
Biografien von Migranten
In
Wetterauer Zeitung
Am
21.01.2010
Inhalt
Die Wetterauer Zeitung zeigt in einer Serie wie Migranten in Deutschland leben. Sie spricht mit den Menschen über ihr Herkunftsland sowie ihr Leben in Deutschland, zum Beispiel mit einer Frau aus Eritrea, einem Jugendlichen aus Pakistan oder einer Frau aus dem Kosovo.

Türkisches Leben in Köln

Kölnische Rundschau
28.10.2009
Eine Straße, in der man kein Deutsch braucht: Ein Reporter der Kölnischen Rundschau besuchte eine Straße, in der hauptsächlich türkischstämmige Menschen leben und sprach mit Passanten über Integration.
Letzte Änderung
25.11.2010
Titel
Türkisches Leben in Köln
In
Kölnische Rundschau
Am
28.10.2009
Inhalt
Eine Straße, in der man kein Deutsch braucht: Ein Reporter der Kölnischen Rundschau besuchte eine Straße, in der hauptsächlich türkischstämmige Menschen leben und sprach mit Passanten über Integration.

Serie Integration

Saarbrücker Zeitung
18.09.2009
Die Saarbrücker Zeitung widmete dem Thema Einwanderung eine Serie. Dabei hat sich die Redaktion in jeder Folge einem anderen gesellschaftlichen Bereich gewidmet: darunter Religionen, Bildung, Kultur, soziale Integration und Arbeitsmarkt. Im Internet gab es zu der Serie ein Kommentarforum, in dem die Leser mitdiskutieren konnten.
Letzte Änderung
13.03.2017
Titel
Serie Integration
In
Saarbrücker Zeitung
Am
18.09.2009
Inhalt
Die Saarbrücker Zeitung widmete dem Thema Einwanderung eine Serie. Dabei hat sich die Redaktion in jeder Folge einem anderen gesellschaftlichen Bereich gewidmet: darunter Religionen, Bildung, Kultur, soziale Integration und Arbeitsmarkt. Im Internet gab es zu der Serie ein Kommentarforum, in dem die Leser mitdiskutieren konnten.

Nationalität im Nachbarschaftsstreit genannt

drehscheibe
01.09.2009
In der Berichterstattung über einen Nachbarschaftsstreit werden die Nationalitäten der beteiligten Familien genannt. Ist das zulässig?
Letzte Änderung
13.03.2017
Titel
Nationalität im Nachbarschaftsstreit genannt
In
drehscheibe
Am
01.09.2009
Inhalt
In der Berichterstattung über einen Nachbarschaftsstreit werden die Nationalitäten der beteiligten Familien genannt. Ist das zulässig?

Männerporträts aus verschiedenen Kulturen

Mittelland Zeitung (Aarau)
22.08.2009
Fünf Männer mit unterschiedlichen kulturellen und religiösen Hintergründen sprechen über ihre Rolle als Mann.
Letzte Änderung
18.03.2011
Titel
Männerporträts aus verschiedenen Kulturen
In
Mittelland Zeitung (Aarau)
Am
22.08.2009
Inhalt
Fünf Männer mit unterschiedlichen kulturellen und religiösen Hintergründen sprechen über ihre Rolle als Mann.

Blick in einen türkischen Supermarkt

Cellesche Zeitung
19.06.2009
Wie multikulturelles Leben in der Stadt funktioniert, zeigte die Cellesche Zeitung am Beispiel eines türkischen Supermarktes.
Letzte Änderung
17.11.2010
Titel
Blick in einen türkischen Supermarkt
In
Cellesche Zeitung
Am
19.06.2009
Inhalt
Wie multikulturelles Leben in der Stadt funktioniert, zeigte die Cellesche Zeitung am Beispiel eines türkischen Supermarktes.

Leben in der Illeglität

Hamburger Abendblatt
26.05.2009
Das Hamburger Abendblatt begleitet eine Woche lang zwei Ghanaer, die ohne Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland leben.
Letzte Änderung
24.08.2009
Titel
Leben in der Illeglität
In
Hamburger Abendblatt
Am
26.05.2009
Inhalt
Das Hamburger Abendblatt begleitet eine Woche lang zwei Ghanaer, die ohne Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland leben.

Spargel: Vom Feld zum Markt

Göttinger Tageblatt
20.04.2009
Das Göttinger Tageblatt hat sich den weißen Stangen gewidmet und den Werdegang des Spargels vom Feld bis zum Verkauf verfolgt. Zudem erstellte die Zeitung ein Video zum Thema.
Letzte Änderung
17.02.2011
Titel
Spargel: Vom Feld zum Markt
In
Göttinger Tageblatt
Am
20.04.2009
Inhalt
Das Göttinger Tageblatt hat sich den weißen Stangen gewidmet und den Werdegang des Spargels vom Feld bis zum Verkauf verfolgt. Zudem erstellte die Zeitung ein Video zum Thema.

Ganz gewöhnliche Nachbarn

Reutlinger General-Anzeiger
01.04.2009
Migranten werden in einer wöchentlichen Serie in ihrem Lebensumfeld porträtiert, um zu zeigen, dass viele völlig normal hier leben.
Letzte Änderung
24.08.2009
Titel
Ganz gewöhnliche Nachbarn
In
Reutlinger General-Anzeiger
Am
01.04.2009
Inhalt
Migranten werden in einer wöchentlichen Serie in ihrem Lebensumfeld porträtiert, um zu zeigen, dass viele völlig normal hier leben.

Türkische Früchte

Südwest Presse
21.03.2009
Viele türkischstämmige Bürger machen sich in Deutschland selbstständig. Eine Erfolgsstory.
Letzte Änderung
24.08.2009
Titel
Türkische Früchte
In
Südwest Presse
Am
21.03.2009
Inhalt
Viele türkischstämmige Bürger machen sich in Deutschland selbstständig. Eine Erfolgsstory.

Ausländische Fußballclubs in der Region

Mittelbayerische Zeitung (Regensburg)
15.12.2008
Die Zeitung stellt auf einer Themenseite ausländische Fußball-Klubs in Regensburg vor und räumt mit Vorurteilen auf.
Letzte Änderung
30.11.2010
Titel
Ausländische Fußballclubs in der Region
In
Mittelbayerische Zeitung (Regensburg)
Am
15.12.2008
Inhalt
Die Zeitung stellt auf einer Themenseite ausländische Fußball-Klubs in Regensburg vor und räumt mit Vorurteilen auf.

Die ersten Migranten in Stuttgart - zwei Biografien

Stuttgarter Zeitung
31.08.2008
In einem Stadtbezirk, in dem viele Migranten leben, hat die Stuttgarter Zeitung zwei Senioren porträtiert: einen 74-jährigen Deutschen und einen 64-jährigen Griechen. In der Reportage wird der jeweilige Tagesablauf beschrieben und mit Details aus den Lebensläufen in Zusammenhang gesetzt. So wird auch gezeigt, wie sich der Stadtbezirk mit den Jahren verändert hat.
Letzte Änderung
25.11.2010
Titel
Die ersten Migranten in Stuttgart - zwei Biografien
In
Stuttgarter Zeitung
Am
31.08.2008
Inhalt
In einem Stadtbezirk, in dem viele Migranten leben, hat die Stuttgarter Zeitung zwei Senioren porträtiert: einen 74-jährigen Deutschen und einen 64-jährigen Griechen. In der Reportage wird der jeweilige Tagesablauf beschrieben und mit Details aus den Lebensläufen in Zusammenhang gesetzt. So wird auch gezeigt, wie sich der Stadtbezirk mit den Jahren verändert hat.

Beispiele gelungener Integration

Hannoversche Allgemeine Zeitung
01.08.2008
Mit einer Serie nimmt die Hannoversche Allgemeine Zeitung verschiedene Aspekte gelungener Integration auf und stellt sie beispielhaft vor.
Letzte Änderung
17.11.2010
Titel
Beispiele gelungener Integration
In
Hannoversche Allgemeine Zeitung
Am
01.08.2008
Inhalt
Mit einer Serie nimmt die Hannoversche Allgemeine Zeitung verschiedene Aspekte gelungener Integration auf und stellt sie beispielhaft vor.

Besuch in einem Heim für Asylbewerber

Südwest Presse (Ulm)
27.06.2008
Reportage über den Alltag einer kurdisch-türkischen Familie in einem Asylbewerberheim der Region.
Letzte Änderung
17.11.2010
Titel
Besuch in einem Heim für Asylbewerber
In
Südwest Presse (Ulm)
Am
27.06.2008
Inhalt
Reportage über den Alltag einer kurdisch-türkischen Familie in einem Asylbewerberheim der Region.

Reportage über einen kurdischen und einen türkischen Fußballverein

Kölner Stadt-Anzeiger
06.05.2008
In einer Reportage wird erzählt, warum ein Fußballplatz politischer und religiöser Brennpunkt ist. Eine kurdische und eine türkische Mannschaft trainieren in Köln auf dem selben Platz, gehen sich aber vorsichtshalber aus dem Weg. „Eigentlich bin ich in meiner Funktion als Polizei-Reporter auf das Thema gestoßen“, sagt Thorsten Moeck, der beim Kölner Stadt-Anzeiger für Sport und Lokales schreibt. In den vergangenen Jahren sind ihm mehrmals Zwischenfälle wie Prügeleien auf dem Sportplatz in Höhenhausen aufgefallen, die nicht selten zum Abbruch der Spiele führten. Auf die beiden Fußballvereine, einen türkischen und einen kurdischen, wurde Moeck aufmerksam, als diese bei einem Hinrundenspiel aus Sorge vor Ausschreitungen nicht gegeneinander antraten, sondern die Punkte einfach gleichmäßig aufteilten. Zu diesem Zeitpunkt flog die türkische Luftwaffe gerade Angriffe auf Stellungen der PKK-Rebellen im Nordirak. „Ich begann sowohl zum Training als auch zu Spielen der beiden Mannschaften zu gehen“, sagt Thorsten Moeck, „und kam so mit dem Trainer, dem Vorstand und Spielern in Kontakt.“ Beim kurdischen Verein trainierte Moeck, selbst Fußballspieler, sogar eine Woche mit, um mehr Vertrauen aufzubauen. Während der Recherche, die über zwei Monate lief, hat er den türkischen und kurdischen Fußballern nicht konkret die Idee der Reportage verraten. „Vor der Veröffentlichung haben aber beide Vereine den Text gelesen und ihr Okay gegeben“, so Moeck.
Letzte Änderung
05.08.2008
Titel
Reportage über einen kurdischen und einen türkischen Fußballverein
In
Kölner Stadt-Anzeiger
Am
06.05.2008
Inhalt
In einer Reportage wird erzählt, warum ein Fußballplatz politischer und religiöser Brennpunkt ist. Eine kurdische und eine türkische Mannschaft trainieren in Köln auf dem selben Platz, gehen sich aber vorsichtshalber aus dem Weg. „Eigentlich bin ich in meiner Funktion als Polizei-Reporter auf das Thema gestoßen“, sagt Thorsten Moeck, der beim Kölner Stadt-Anzeiger für Sport und Lokales schreibt. In den vergangenen Jahren sind ihm mehrmals Zwischenfälle wie Prügeleien auf dem Sportplatz in Höhenhausen aufgefallen, die nicht selten zum Abbruch der Spiele führten. Auf die beiden Fußballvereine, einen türkischen und einen kurdischen, wurde Moeck aufmerksam, als diese bei einem Hinrundenspiel aus Sorge vor Ausschreitungen nicht gegeneinander antraten, sondern die Punkte einfach gleichmäßig aufteilten. Zu diesem Zeitpunkt flog die türkische Luftwaffe gerade Angriffe auf Stellungen der PKK-Rebellen im Nordirak. „Ich begann sowohl zum Training als auch zu Spielen der beiden Mannschaften zu gehen“, sagt Thorsten Moeck, „und kam so mit dem Trainer, dem Vorstand und Spielern in Kontakt.“ Beim kurdischen Verein trainierte Moeck, selbst Fußballspieler, sogar eine Woche mit, um mehr Vertrauen aufzubauen. Während der Recherche, die über zwei Monate lief, hat er den türkischen und kurdischen Fußballern nicht konkret die Idee der Reportage verraten. „Vor der Veröffentlichung haben aber beide Vereine den Text gelesen und ihr Okay gegeben“, so Moeck.

Porträt eines Gastarbeiters der ersten Stunde

Neue Ruhr Zeitung (Essen)
17.03.2008
Porträt eines Mannes, der als Gastarbeiter der ersten Stunde nach Deutschland kam und mittlerweile Rentner ist. In der Serie „Lust und Last im Alter“ sollte der Aspekt der alternden Migranten nicht fehlen, wie Redakteurin Susanne Storck sagt. Sie koordinierte die Beiträge über Senioren, die etwa zwei Wochen lang täglich liefen. Volontär Nikolaos Georgakis, dessen Eltern aus Griechenland stammen, fertigte ein einfühlsames Porträt über den Vorsitzenden der griechischen Gemeinde in Essen. „Ich wollte mit jemandem sprechen, der zu den ersten Gastarbeitern gehörte“, sagt der Journalist, der den Mann zuvor nicht kannte. Bevor er sich mit dem 71-Jährigen in dessen Lieblingscafé traf, holte er Erkundigungen ein, welche Reputation der Grieche innerhalb der Gemeinde genießt und wie er als langjähriges Mitglied des Ausländerbeirates agierte. Der Volontär führte das Gespräch auf Griechisch: „Dadurch konnte ich sicherlich dichter an ihn herankommen“, sagt Nikolaos Georgakis. Allerdings brauchte er lange, um auch negative Erfahrungen von ihm zu erfahren. „Er hat eine beeindruckend positive Lebenseinstellung“, sagt der Journalist. Der Mann schweifte im Gespräch vom Persönlichen immer sehr schnell ins Politische ab. Georgakis schrieb den Text vor dem Hintergrund aktueller Debatten um Integration. „Vielfach wird über junge Ausländer geschrieben und dann auch noch oft im Zusammenhang mit Kriminalität. Ich wollte den Blickwinkel der äIteren Generation beschreiben.“ In einem Info-Kasten lieferte er den Lesern einige Zahlen zu ausländischen Mitbürgern in Essen.
Letzte Änderung
07.08.2008
Titel
Porträt eines Gastarbeiters der ersten Stunde
In
Neue Ruhr Zeitung (Essen)
Am
17.03.2008
Inhalt
Porträt eines Mannes, der als Gastarbeiter der ersten Stunde nach Deutschland kam und mittlerweile Rentner ist. In der Serie „Lust und Last im Alter“ sollte der Aspekt der alternden Migranten nicht fehlen, wie Redakteurin Susanne Storck sagt. Sie koordinierte die Beiträge über Senioren, die etwa zwei Wochen lang täglich liefen. Volontär Nikolaos Georgakis, dessen Eltern aus Griechenland stammen, fertigte ein einfühlsames Porträt über den Vorsitzenden der griechischen Gemeinde in Essen. „Ich wollte mit jemandem sprechen, der zu den ersten Gastarbeitern gehörte“, sagt der Journalist, der den Mann zuvor nicht kannte. Bevor er sich mit dem 71-Jährigen in dessen Lieblingscafé traf, holte er Erkundigungen ein, welche Reputation der Grieche innerhalb der Gemeinde genießt und wie er als langjähriges Mitglied des Ausländerbeirates agierte. Der Volontär führte das Gespräch auf Griechisch: „Dadurch konnte ich sicherlich dichter an ihn herankommen“, sagt Nikolaos Georgakis. Allerdings brauchte er lange, um auch negative Erfahrungen von ihm zu erfahren. „Er hat eine beeindruckend positive Lebenseinstellung“, sagt der Journalist. Der Mann schweifte im Gespräch vom Persönlichen immer sehr schnell ins Politische ab. Georgakis schrieb den Text vor dem Hintergrund aktueller Debatten um Integration. „Vielfach wird über junge Ausländer geschrieben und dann auch noch oft im Zusammenhang mit Kriminalität. Ich wollte den Blickwinkel der äIteren Generation beschreiben.“ In einem Info-Kasten lieferte er den Lesern einige Zahlen zu ausländischen Mitbürgern in Essen.

Serie über Deutsche und Türken

Kölner Stadt-Anzeiger
19.02.2008
Der Dreh: In einer Serie sprechen Türken und Deutsche, die etwas Gemeinsames verbindet, paarweise über ihre Erfahrungen. Die Umsetzung: Die in der Diskussion um den geplanten Bau einer Großmoschee in Köln-Ehrenfeld wieder erstarkte Integrationsdebatte nahm Lokalredakteur Helmut Frangenberg zum Anlass für die zehnteilige Serie „Ihr Deutschen – Ihr Türken“, die in ganzseitigen Folgen erschien. Die Grundidee sei es gewesen, Beiträge zur Debatte zu bringen, die nicht von Funktionären, sondern von ganz normalen Leuten kommen. Frangenberg: „Es geht darum Klischees abzubauen. Meine These ist, dass es keine Minderheitsgesellschaft gibt.“ Jeder Serienteil stellt daher – unter dem bewusst plakativ gewählten Serientitel – einen Türken und einen Deutschen gegenüber, die ein verbindendes Merkmal haben: alleinerziehende Mütter, Unternehmer, Jugendliche, die einen Ausbildungsplatz suchen. Um die Personen möglichst authentisch zu Wort kommen zu lassen, entschied sich der Redakteur dafür, keine Porträts, sondern Gesprächsprotokolle zu erarbeiten. Die Suche nach Gesprächspartnern, die zu den vorher festgelegten Paarungen passen, gestaltete sich sehr mühsam. Viele Angesprochene waren nicht bereit, mit Foto und ihrer Geschichte im Blatt zu erscheinen. Die Gespräche dauerten im Schnitt eineinhalb Stunden und wurden mitgeschnitten. Um Sprachprobleme zu überbrücken, half bei einigen eine Übersetzerin aus. Frangenberg fertigte dann durchgehende Texte an, die sich weitmöglichst am Wortlaut hielten und den Interviewpartnern vor Veröffentlichung zugesandt wurden. Auf die Serie gab es viele, überwiegend positive Rückmeldungen. Nach Veröffentlichung rief Frangenberg alle Beteiligten noch einmal an: Keiner hatte durch die Serie Probleme bekommen
Letzte Änderung
25.04.2008
Titel
Serie über Deutsche und Türken
In
Kölner Stadt-Anzeiger
Am
19.02.2008
Inhalt
Der Dreh: In einer Serie sprechen Türken und Deutsche, die etwas Gemeinsames verbindet, paarweise über ihre Erfahrungen. Die Umsetzung: Die in der Diskussion um den geplanten Bau einer Großmoschee in Köln-Ehrenfeld wieder erstarkte Integrationsdebatte nahm Lokalredakteur Helmut Frangenberg zum Anlass für die zehnteilige Serie „Ihr Deutschen – Ihr Türken“, die in ganzseitigen Folgen erschien. Die Grundidee sei es gewesen, Beiträge zur Debatte zu bringen, die nicht von Funktionären, sondern von ganz normalen Leuten kommen. Frangenberg: „Es geht darum Klischees abzubauen. Meine These ist, dass es keine Minderheitsgesellschaft gibt.“ Jeder Serienteil stellt daher – unter dem bewusst plakativ gewählten Serientitel – einen Türken und einen Deutschen gegenüber, die ein verbindendes Merkmal haben: alleinerziehende Mütter, Unternehmer, Jugendliche, die einen Ausbildungsplatz suchen. Um die Personen möglichst authentisch zu Wort kommen zu lassen, entschied sich der Redakteur dafür, keine Porträts, sondern Gesprächsprotokolle zu erarbeiten. Die Suche nach Gesprächspartnern, die zu den vorher festgelegten Paarungen passen, gestaltete sich sehr mühsam. Viele Angesprochene waren nicht bereit, mit Foto und ihrer Geschichte im Blatt zu erscheinen. Die Gespräche dauerten im Schnitt eineinhalb Stunden und wurden mitgeschnitten. Um Sprachprobleme zu überbrücken, half bei einigen eine Übersetzerin aus. Frangenberg fertigte dann durchgehende Texte an, die sich weitmöglichst am Wortlaut hielten und den Interviewpartnern vor Veröffentlichung zugesandt wurden. Auf die Serie gab es viele, überwiegend positive Rückmeldungen. Nach Veröffentlichung rief Frangenberg alle Beteiligten noch einmal an: Keiner hatte durch die Serie Probleme bekommen

Die Zeitung sucht chinesische Spuren in der Stadt

Westdeutsche Zeitung (Düsseldorf)
19.01.2008
Der Dreh: Olympische Spiele in Peking in Sicht – die Wuppertaler Redaktion sah sich bei verschiedenen Institutionen um und suchte in der eigenen Stadt nach chinesischen Spuren. Die Umsetzung: Auslöser für den Beitrag war die Meldung, dass die Stadt Wuppertal in Zukunft eine Freundschaftsbeziehung zur chinesischen Hafenstadt Quingdao pflegen wird. Die Stadt war Ende des 19. Jahrhunderts als deutsche Kolonie unter dem Namen „Tsingtau“ bekannt. „Der Freundschaftsvertrag hat bei uns in der Redaktion eine Diskussion ausgelöst“, sagt Andreas Lukesch, der stellvertretende Redaktionsleiter. In Hinblick auf die Olympischen Spiele plant die Redaktion jetzt, dem Thema „China“ größeren Platz einzuräumen. Mit einem Rundumschlag sollte zunächst einmal aufgezeigt werden, wo es Spuren Chinas in der Wuppermetropole gibt. Bei Unternehmen, an der Uni und in Sprachkursen der Volkshochschule sowie in Restaurants hörten sich Lukesch und Kollegin Tonia Sorrentino um. Zum Freundschaftsvertrag der Städte machten sie eine Umfrage. „Mit den gewalttätigen Entwicklungen in Tibet und den weltweiten Protesten hat sich mittlerweile eine andere Situation ergeben“, sagt Lukesch. Bei den weiteren Beiträgen wird die Redaktion mit der nötigen Ernsthaftigkeit zu Werke gehen. „Man kann da jetzt keine bunten Unterhaltungsgeschichten mehr draus machen“, sagt der Redakteur.
Letzte Änderung
25.04.2008
Titel
Die Zeitung sucht chinesische Spuren in der Stadt
In
Westdeutsche Zeitung (Düsseldorf)
Am
19.01.2008
Inhalt
Der Dreh: Olympische Spiele in Peking in Sicht – die Wuppertaler Redaktion sah sich bei verschiedenen Institutionen um und suchte in der eigenen Stadt nach chinesischen Spuren. Die Umsetzung: Auslöser für den Beitrag war die Meldung, dass die Stadt Wuppertal in Zukunft eine Freundschaftsbeziehung zur chinesischen Hafenstadt Quingdao pflegen wird. Die Stadt war Ende des 19. Jahrhunderts als deutsche Kolonie unter dem Namen „Tsingtau“ bekannt. „Der Freundschaftsvertrag hat bei uns in der Redaktion eine Diskussion ausgelöst“, sagt Andreas Lukesch, der stellvertretende Redaktionsleiter. In Hinblick auf die Olympischen Spiele plant die Redaktion jetzt, dem Thema „China“ größeren Platz einzuräumen. Mit einem Rundumschlag sollte zunächst einmal aufgezeigt werden, wo es Spuren Chinas in der Wuppermetropole gibt. Bei Unternehmen, an der Uni und in Sprachkursen der Volkshochschule sowie in Restaurants hörten sich Lukesch und Kollegin Tonia Sorrentino um. Zum Freundschaftsvertrag der Städte machten sie eine Umfrage. „Mit den gewalttätigen Entwicklungen in Tibet und den weltweiten Protesten hat sich mittlerweile eine andere Situation ergeben“, sagt Lukesch. Bei den weiteren Beiträgen wird die Redaktion mit der nötigen Ernsthaftigkeit zu Werke gehen. „Man kann da jetzt keine bunten Unterhaltungsgeschichten mehr draus machen“, sagt der Redakteur.

deutscher Arbeitsmarkt

Tagesspiegel(Berlin)
25.07.2007
Fünf Berlinerinnen ausländischer Herkunft erzählen von ihrem Erfahrungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt und ihren Plänen für die Zukunft.
Letzte Änderung
24.08.2009
Titel
deutscher Arbeitsmarkt
In
Tagesspiegel(Berlin)
Am
25.07.2007
Inhalt
Fünf Berlinerinnen ausländischer Herkunft erzählen von ihrem Erfahrungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt und ihren Plänen für die Zukunft.

Eine Ausgabe für Europa

Mindelheimer Zeitung
24.03.2007
Anlässlich des 50. Geburtstags der Römischen Verträge druckte die Mindelheimer Zeitung auf jeder lokalen Seite einen Text mit Europabezug.
Letzte Änderung
13.02.2009
Titel
Eine Ausgabe für Europa
In
Mindelheimer Zeitung
Am
24.03.2007
Inhalt
Anlässlich des 50. Geburtstags der Römischen Verträge druckte die Mindelheimer Zeitung auf jeder lokalen Seite einen Text mit Europabezug.

Was guckst du?

Berliner Zeitung
22.02.2007
Eine türkische Familie spricht über ihre Fernsehgewohnheiten. Außerdem werden verschiedene Studien zum TV-Verhalten von Migranten präsentiert.
Letzte Änderung
24.08.2009
Titel
Was guckst du?
In
Berliner Zeitung
Am
22.02.2007
Inhalt
Eine türkische Familie spricht über ihre Fernsehgewohnheiten. Außerdem werden verschiedene Studien zum TV-Verhalten von Migranten präsentiert.

Sport

Hannoversche Allgemeine Zeitung
29.01.2007
Ein Besuch bei einem "Multi-Kulti"-Boxclub in Hannover.
Letzte Änderung
24.08.2009
Titel
Sport
In
Hannoversche Allgemeine Zeitung
Am
29.01.2007
Inhalt
Ein Besuch bei einem "Multi-Kulti"-Boxclub in Hannover.

Finnen sind Grenzgänger

Nürnberger Nachrichten
13.01.2007
Um eine Serie zum Thema EU aufzulockern, erscheint in jedem Teil ein Porträt über einen in Nürnberg ansässigen EU-Ausländer. Obwohl Ressortleiter Hans Peter Reitzner nach der Auswertung von Leserumfragen überzeugt ist, dass das Wort "Europa“ in der Überschrift garantiert, dass der Leser sofort aussteigt erscheint seit Beginn des Jahres begleitend zur deutschen EU-Ratspräsidentschaft im losen zweiwöchigen Rhythmus eine Serie mit Beiträgen über die EU. Inhalte waren schnell zur Hand, schließlich ist die EU heute schon an fast jedem öffentlichen Bauprojekt, Verwaltungsvorgang oder neuer Richtlinie beteiligt. "Wir wollten die Beiträge jeweils mit einem Porträt flankieren um die Seite ansprechender zu gestalten“, sagt Reitzner. Diese sollten immer etwas über den Bezug des Porträtierten zu Nürnberg und zur EU wiedergeben, um die Serie zu klammern.
Letzte Änderung
24.09.2007
Titel
Finnen sind Grenzgänger
In
Nürnberger Nachrichten
Am
13.01.2007
Inhalt
Um eine Serie zum Thema EU aufzulockern, erscheint in jedem Teil ein Porträt über einen in Nürnberg ansässigen EU-Ausländer. Obwohl Ressortleiter Hans Peter Reitzner nach der Auswertung von Leserumfragen überzeugt ist, dass das Wort "Europa“ in der Überschrift garantiert, dass der Leser sofort aussteigt erscheint seit Beginn des Jahres begleitend zur deutschen EU-Ratspräsidentschaft im losen zweiwöchigen Rhythmus eine Serie mit Beiträgen über die EU. Inhalte waren schnell zur Hand, schließlich ist die EU heute schon an fast jedem öffentlichen Bauprojekt, Verwaltungsvorgang oder neuer Richtlinie beteiligt. "Wir wollten die Beiträge jeweils mit einem Porträt flankieren um die Seite ansprechender zu gestalten“, sagt Reitzner. Diese sollten immer etwas über den Bezug des Porträtierten zu Nürnberg und zur EU wiedergeben, um die Serie zu klammern.

15 Jahre nach den fremdenfeindlichen Ausschreitungen in Hoyerswerda

Lausitzer Rundschau
07.09.2006
Simone Wendler, Reporterin der Lausitzer Rundschau, blickt 15 Jahre später auf die ausländerfeindlichen Krawalle 1991 in Hyoerswerda zurück. Sie spricht mit Augenzeugen, dem damaligen Oberbürgermeister und einem Superintendent, der während der ausschreitungen zwischen Asylbewerbern, Polizei und rechtsextremen Angreifern vermitttelte. Auf der Themenseite gibt es zudem eine Chronik der Krawalle sowie einen Beitrag über die Arbeit der Regionalen Arbeitsstelle für Ausländerfragen, Jugend und Schule.
Letzte Änderung
21.04.2008
Titel
15 Jahre nach den fremdenfeindlichen Ausschreitungen in Hoyerswerda
In
Lausitzer Rundschau
Am
07.09.2006
Inhalt
Simone Wendler, Reporterin der Lausitzer Rundschau, blickt 15 Jahre später auf die ausländerfeindlichen Krawalle 1991 in Hyoerswerda zurück. Sie spricht mit Augenzeugen, dem damaligen Oberbürgermeister und einem Superintendent, der während der ausschreitungen zwischen Asylbewerbern, Polizei und rechtsextremen Angreifern vermitttelte. Auf der Themenseite gibt es zudem eine Chronik der Krawalle sowie einen Beitrag über die Arbeit der Regionalen Arbeitsstelle für Ausländerfragen, Jugend und Schule.

Türkische Klänge

Tagesspiegel (Berlin)
22.08.2006
Die Generation der ersten Gastarbeiter in Deutschland gehört mittlerweile zu den Rentnern. Der Tagesspiegel (Berlin) sah sich um und schrieb im August 2006 über „Türkische Klänge im Altenheim“.
Letzte Änderung
25.10.2007
Titel
Türkische Klänge
In
Tagesspiegel (Berlin)
Am
22.08.2006
Inhalt
Die Generation der ersten Gastarbeiter in Deutschland gehört mittlerweile zu den Rentnern. Der Tagesspiegel (Berlin) sah sich um und schrieb im August 2006 über „Türkische Klänge im Altenheim“.

Die Hochzeit als Höhepunkt des Sommerurlaubs

Tölzer Kurier
16.08.2006
In einer Serie werden türkische Familien vorgestellt. Der Text wird ins Türkische übersetzt und auf derselben Seite veröffentlicht. Sie wollte mit einem Klischee aufräumen, sagt Susanne Sasse vom Tölzer Kurier. Ausländer seien nicht allesamt Hartz-IV Empfänger, die dem deutschen Staat auf der Tasche liegen. "Meine ursprüngliche Idee war es, türkische Unternehmer vorzustellen“, sagt die Volontärin. Etwa 500 türkische Menschen leben in der 17.000 Einwohner großen Stadt Bad Tölz. Allerdings war es nach den Recherchen zu platt gewesen nur Unternehmer vorzustellen. "Mich hat außerdem sehr die Situation der Frauen interessiert, sagt die Volontärin. Über den türkischen Fußballverein im Ort ist sie an die Adressen der Familien herangekommen. Von Anfang an hat dabei festgestanden, dass die Artikel auch übersetzt werden sollten. Einige türkische Männer habe dies erschreckt, weil damit auch Familienmitglieder, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, die Beiträge lesen konnten. Die übersetzten Texte hätten ein Provokation für die Leserschaft dargestellt, sagt Redaktionsleiter Joachim Braun. Allerdings hat sich etwas bewegt: Die Stadt stellt Räume zur Verfügung, wo gebetet werden kann. Zudem sollen Sprachkurse für Frauen angeboten werden.
Letzte Änderung
29.01.2008
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Die Hochzeit als Höhepunkt des Sommerurlaubs
In
Tölzer Kurier
Am
16.08.2006
Inhalt
In einer Serie werden türkische Familien vorgestellt. Der Text wird ins Türkische übersetzt und auf derselben Seite veröffentlicht. Sie wollte mit einem Klischee aufräumen, sagt Susanne Sasse vom Tölzer Kurier. Ausländer seien nicht allesamt Hartz-IV Empfänger, die dem deutschen Staat auf der Tasche liegen. "Meine ursprüngliche Idee war es, türkische Unternehmer vorzustellen“, sagt die Volontärin. Etwa 500 türkische Menschen leben in der 17.000 Einwohner großen Stadt Bad Tölz. Allerdings war es nach den Recherchen zu platt gewesen nur Unternehmer vorzustellen. "Mich hat außerdem sehr die Situation der Frauen interessiert, sagt die Volontärin. Über den türkischen Fußballverein im Ort ist sie an die Adressen der Familien herangekommen. Von Anfang an hat dabei festgestanden, dass die Artikel auch übersetzt werden sollten. Einige türkische Männer habe dies erschreckt, weil damit auch Familienmitglieder, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, die Beiträge lesen konnten. Die übersetzten Texte hätten ein Provokation für die Leserschaft dargestellt, sagt Redaktionsleiter Joachim Braun. Allerdings hat sich etwas bewegt: Die Stadt stellt Räume zur Verfügung, wo gebetet werden kann. Zudem sollen Sprachkurse für Frauen angeboten werden.

Der Barkeeper aus dem Westjordanland

Leipziger Volkszeitung
10.06.2006
Leipziger Zuwanderer blicken auf erste Schritte in Deutschland zurück und thematisieren Integration aus ihrer Perspektive. Leipzig hat mit 6,3 Prozent der Stadt in Ostdeutschland den höchsten Ausländeranteil. Die Zeitung befragte vier der etwa 31000 dort lebenden Einwanderer, wie sie in dem für sie fremden Land zurechtfinden und was sie sowohl ihren ausländischen Bürgern als auch den Gestaltern der Stadt auf den Weg geben können.
Letzte Änderung
01.11.2007
Titel
Der Barkeeper aus dem Westjordanland
In
Leipziger Volkszeitung
Am
10.06.2006
Inhalt
Leipziger Zuwanderer blicken auf erste Schritte in Deutschland zurück und thematisieren Integration aus ihrer Perspektive. Leipzig hat mit 6,3 Prozent der Stadt in Ostdeutschland den höchsten Ausländeranteil. Die Zeitung befragte vier der etwa 31000 dort lebenden Einwanderer, wie sie in dem für sie fremden Land zurechtfinden und was sie sowohl ihren ausländischen Bürgern als auch den Gestaltern der Stadt auf den Weg geben können.

Verschiedene Nationalitäten aus der Region auf Paninibildern

Fränkischer Tag (Bamberg)
08.06.2006
Der Dreh: Zu allen WM-Teilnehmern 2006 fand die Zeitung in der Region Landsleute und brachte sie als Panini-Bild. Die Umsetzung: Panini-Bilder sammeln gehört zu jeder Fußball-WM dazu wie das Tore schießen. „Die Klebebilder kennt ja jeder“, sagt Martin Utz, der stellvertretende Chefredakteur des Fränkischen Tag. Grafiker Michael Karg hatte wenig Mühe, aus Porträtfotos mit Ausländern aus der Region vergleichbare Bilder zu erstellen. Er unterlegte die Fotos einfach mit einer Stadionaufnahme und fügte die jeweilige Landesfahne hinzu. „So haben wir Menschen ins Blatt geholt, die in der Region integriert sind und die ansonsten eher wenig in der Zeitung stehen“, sagt Martin Utz. Die Informationen zu ihnen und ihre Aussagen wurden steckbriefartig hinzugefügt. Jeder hat drei Fragen zur Fußball-WM beantwortet. Um Ausländer aus allen 32 Teilnehmerländern zu finden, war die gesamte Redaktion eingespannt worden. „Da wir mehrere internationale Unternehmen in der Region haben, ahnten wir, dass es klappen wird“, sagt Martin Utz. Bei Costa Rica oder Togo wurde es trotzdem eng.
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19.08.2008
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Verschiedene Nationalitäten aus der Region auf Paninibildern
In
Fränkischer Tag (Bamberg)
Am
08.06.2006
Inhalt
Der Dreh: Zu allen WM-Teilnehmern 2006 fand die Zeitung in der Region Landsleute und brachte sie als Panini-Bild. Die Umsetzung: Panini-Bilder sammeln gehört zu jeder Fußball-WM dazu wie das Tore schießen. „Die Klebebilder kennt ja jeder“, sagt Martin Utz, der stellvertretende Chefredakteur des Fränkischen Tag. Grafiker Michael Karg hatte wenig Mühe, aus Porträtfotos mit Ausländern aus der Region vergleichbare Bilder zu erstellen. Er unterlegte die Fotos einfach mit einer Stadionaufnahme und fügte die jeweilige Landesfahne hinzu. „So haben wir Menschen ins Blatt geholt, die in der Region integriert sind und die ansonsten eher wenig in der Zeitung stehen“, sagt Martin Utz. Die Informationen zu ihnen und ihre Aussagen wurden steckbriefartig hinzugefügt. Jeder hat drei Fragen zur Fußball-WM beantwortet. Um Ausländer aus allen 32 Teilnehmerländern zu finden, war die gesamte Redaktion eingespannt worden. „Da wir mehrere internationale Unternehmen in der Region haben, ahnten wir, dass es klappen wird“, sagt Martin Utz. Bei Costa Rica oder Togo wurde es trotzdem eng.

Fußball-WM: Ausländische Fans der Region werden vorgestellt

Ostfriesen Zeitung (Leer)
01.06.2006
Ausländische Anhänger: In einer Serie zur Fußball-WM 2006 stellte die Ostfriesen-Zeitung (Leer) den „Fan des Tages“ vor. Dabei handelt es sich um Landsleute der 32 Teilnehmerländer. Neben dem Porträt finden sich jeweils Informationen zu Land und Leuten sowie eine Landkarte.
Letzte Änderung
25.04.2008
Titel
Fußball-WM: Ausländische Fans der Region werden vorgestellt
In
Ostfriesen Zeitung (Leer)
Am
01.06.2006
Inhalt
Ausländische Anhänger: In einer Serie zur Fußball-WM 2006 stellte die Ostfriesen-Zeitung (Leer) den „Fan des Tages“ vor. Dabei handelt es sich um Landsleute der 32 Teilnehmerländer. Neben dem Porträt finden sich jeweils Informationen zu Land und Leuten sowie eine Landkarte.

Serie: „Deutsche aus Russland – Russen in Deutschland“

Die Lahn-Dill-Gruppe
01.05.2006
Die Lahn-Dill-Gruppe widmet den Russlanddeutschen in der Region eine 90-teilige Serie in der die Lebensweise, Integration und Isolation der Russlanddeutschen im Verbreitungsgebiet thematisiert wird. Es ging darum Vorurteile zu entkräften und leserferne Gruppen für die Zeitung zu gewinnen. Es entwickelte sich eine Serie von 30 Folgen, die über drei Wochen lang in den Mantel- und Lokalteilen erschien. Von der CD-Rom zur Serie wurden mehr als 200 Stück verkauft. Außerdem gab es zehn Anfragen von Tageszeitungen, die etwas Ähnliches planen.
Letzte Änderung
19.09.2007
Titel
Serie: „Deutsche aus Russland – Russen in Deutschland“
In
Die Lahn-Dill-Gruppe
Am
01.05.2006
Inhalt
Die Lahn-Dill-Gruppe widmet den Russlanddeutschen in der Region eine 90-teilige Serie in der die Lebensweise, Integration und Isolation der Russlanddeutschen im Verbreitungsgebiet thematisiert wird. Es ging darum Vorurteile zu entkräften und leserferne Gruppen für die Zeitung zu gewinnen. Es entwickelte sich eine Serie von 30 Folgen, die über drei Wochen lang in den Mantel- und Lokalteilen erschien. Von der CD-Rom zur Serie wurden mehr als 200 Stück verkauft. Außerdem gab es zehn Anfragen von Tageszeitungen, die etwas Ähnliches planen.

Demographische Entwicklung / Die Schleswig Holstein Story

Flensburger Tageblatt
01.05.2006
Dargestellt wird die demographische Entwicklung in Schleswig-Holstein nach 1945 auf einer großen Panoramaseite. Dabei steht eine aktuelle Reportage mit großem Aufmacher-Foto im Mittelpunkt. Links und rechts davon steht ein Text über die demographische Entwicklung innerhalb der Region nach Kriegsende. Der untere Teil der Seite ist mit Fotos, Zitaten und Statistiken gestaltet.
Letzte Änderung
22.10.2008
Titel
Demographische Entwicklung / Die Schleswig Holstein Story
In
Flensburger Tageblatt
Am
01.05.2006
Inhalt
Dargestellt wird die demographische Entwicklung in Schleswig-Holstein nach 1945 auf einer großen Panoramaseite. Dabei steht eine aktuelle Reportage mit großem Aufmacher-Foto im Mittelpunkt. Links und rechts davon steht ein Text über die demographische Entwicklung innerhalb der Region nach Kriegsende. Der untere Teil der Seite ist mit Fotos, Zitaten und Statistiken gestaltet.

Hochgearbeitet von ganz unten - drei Ausländerkarrieren

Stuttgarter Zeitung
04.04.2006
Sie haben nicht als Tellerwäscher angefangen, sie besitzen auch keine Millionen. Aber ihnen ist es gelungen, was viele Menschen in Deutschland nicht für möglich halten: der Weg in die Selbständigkeit ohne Kapital und Sprachkenntnisse. Ein Mann aus der der Türkei, eine Frau aus Moldawien und ein Äthopier werden vorgestellt, wie sie sich in die deutsche Gesellschaft integriert haben.
Letzte Änderung
01.11.2007
Titel
Hochgearbeitet von ganz unten - drei Ausländerkarrieren
In
Stuttgarter Zeitung
Am
04.04.2006
Inhalt
Sie haben nicht als Tellerwäscher angefangen, sie besitzen auch keine Millionen. Aber ihnen ist es gelungen, was viele Menschen in Deutschland nicht für möglich halten: der Weg in die Selbständigkeit ohne Kapital und Sprachkenntnisse. Ein Mann aus der der Türkei, eine Frau aus Moldawien und ein Äthopier werden vorgestellt, wie sie sich in die deutsche Gesellschaft integriert haben.

Kinder in Berlin

Berliner Zeitung
20.06.2005
"Unsere Kölnländer": Das sind für Kirsten Boldt, Lokalredakteurin beim "Kölner Stadt-Anzeiger", vor allem Kinder aus Einwandererfamilien. In ihrer gleichnamigen Serie berichtete sie über die massiven Benachteiligungen der Kinder und die Schwierigkeiten der Kölner Bildungs-einrichtungen, der Entwicklung gerecht zu werden. Ihre Erkundungen förderten teils erhebliche Defizite zutage, ob Kindergarten, Grund- oder Hauptschule. Die Beiträge zeigen insgesamt, wie schlecht die Startchancen für Kinder aus Migrantenfamilien sind und wie hoch der Leidensdruck der Erzieherinnen und Lehrer ist.
Letzte Änderung
02.09.2008
Titel
Kinder in Berlin
In
Berliner Zeitung
Am
20.06.2005
Inhalt
"Unsere Kölnländer": Das sind für Kirsten Boldt, Lokalredakteurin beim "Kölner Stadt-Anzeiger", vor allem Kinder aus Einwandererfamilien. In ihrer gleichnamigen Serie berichtete sie über die massiven Benachteiligungen der Kinder und die Schwierigkeiten der Kölner Bildungs-einrichtungen, der Entwicklung gerecht zu werden. Ihre Erkundungen förderten teils erhebliche Defizite zutage, ob Kindergarten, Grund- oder Hauptschule. Die Beiträge zeigen insgesamt, wie schlecht die Startchancen für Kinder aus Migrantenfamilien sind und wie hoch der Leidensdruck der Erzieherinnen und Lehrer ist.

Ihr Feind ist die Familie

Der Tagesspiegel
04.04.2005
In einer Serie berichtet der Tagesspiegel über "Türkinnen in Berlin - der schwere Weg zur Integration". Dabei geht es um Zwangsheiraten, Ehrenmord, aber auch um Pflegebedürftigkeit im Alter oder die Lehrstellensituation für türkische Jugendliche. Als Aufhänger für die sechsteilige Serie diente die Tatsache, dass innerhalb von wenigen monaten sechs Türkinnen Opfer so genannter Ehrenmorde wurden, weil sie selbstbestimmt leben wollten. Neben Berichten über konkrete Schicksale kommen auch Experten zu Wort und werden Adressen sowie Hilfsangebote gegeben. Unter der Adresse www.tagesspiegel.de/tuerkinnen finden sich die Beiträge, die auf der Online-Seite der Zeitung auch ins Türkische übersetzt wurden.
Letzte Änderung
01.11.2007
Titel
Ihr Feind ist die Familie
In
Der Tagesspiegel
Am
04.04.2005
Inhalt
In einer Serie berichtet der Tagesspiegel über "Türkinnen in Berlin - der schwere Weg zur Integration". Dabei geht es um Zwangsheiraten, Ehrenmord, aber auch um Pflegebedürftigkeit im Alter oder die Lehrstellensituation für türkische Jugendliche. Als Aufhänger für die sechsteilige Serie diente die Tatsache, dass innerhalb von wenigen monaten sechs Türkinnen Opfer so genannter Ehrenmorde wurden, weil sie selbstbestimmt leben wollten. Neben Berichten über konkrete Schicksale kommen auch Experten zu Wort und werden Adressen sowie Hilfsangebote gegeben. Unter der Adresse www.tagesspiegel.de/tuerkinnen finden sich die Beiträge, die auf der Online-Seite der Zeitung auch ins Türkische übersetzt wurden.

Blitztipp: Nachbarn/Sprache

DREHSCHEIBE
25.03.2005
Sprache, Sprachentwicklung, Mundart, Fremdsprache - es gibt jede Menge Möglichkeiten, dieses Thema umzusetzen, auch wenn es mal schnell gehen muss. Der DREHSCHEIBE-Blitztipp hilft mit originellen Ideen, die schnell recherchiert sind. (tja)
Letzte Änderung
06.10.2008
Titel
Blitztipp: Nachbarn/Sprache
In
DREHSCHEIBE
Am
25.03.2005
Inhalt
Sprache, Sprachentwicklung, Mundart, Fremdsprache - es gibt jede Menge Möglichkeiten, dieses Thema umzusetzen, auch wenn es mal schnell gehen muss. Der DREHSCHEIBE-Blitztipp hilft mit originellen Ideen, die schnell recherchiert sind. (tja)

Markentreue Kunden

Nürnberger Nachrichten
31.12.2004
In Deutschland lebende Türken sind eine nicht zu vernachlässigende Zielgruppe für Werbefachleute, wie Volkan Altunordu von den Nürnberger Nachrichten herausfand: Auch große Firmen setzen immer häufiger auf "Ethno-Marketing". (tja)
Letzte Änderung
06.10.2008
Titel
Markentreue Kunden
In
Nürnberger Nachrichten
Am
31.12.2004
Inhalt
In Deutschland lebende Türken sind eine nicht zu vernachlässigende Zielgruppe für Werbefachleute, wie Volkan Altunordu von den Nürnberger Nachrichten herausfand: Auch große Firmen setzen immer häufiger auf "Ethno-Marketing". (tja)

Ein einsamer Start in der Fremde

Rhein-Zeitung Montabaur
20.12.2004
Hilfsbedürftige und solche, die Hilfe geben: Sie stehen im Mittelpunkt der Serie "Jetzt erst recht", erschienen im "Öffentlichen Anzeiger"/"Rhein-Zeitung", Bad Kreuznach. Das Besondere: Ein Porträt ergibt sich aus dem vorhergehenden, alle sind wie Kettenglieder miteinander verbunden. Das Konzept für die Serie stammt von den ehemaligen Volontärinnen Camilla Härtewig und Rena Lehmann, die für Idee und Umsetzung mit dem "Journalistenpreis Bürgerschaftliches Engagement" 2005 der Robert-Bosch-Stiftung ausgezeichnet wurden.
Letzte Änderung
02.09.2008
Titel
Ein einsamer Start in der Fremde
In
Rhein-Zeitung Montabaur
Am
20.12.2004
Inhalt
Hilfsbedürftige und solche, die Hilfe geben: Sie stehen im Mittelpunkt der Serie "Jetzt erst recht", erschienen im "Öffentlichen Anzeiger"/"Rhein-Zeitung", Bad Kreuznach. Das Besondere: Ein Porträt ergibt sich aus dem vorhergehenden, alle sind wie Kettenglieder miteinander verbunden. Das Konzept für die Serie stammt von den ehemaligen Volontärinnen Camilla Härtewig und Rena Lehmann, die für Idee und Umsetzung mit dem "Journalistenpreis Bürgerschaftliches Engagement" 2005 der Robert-Bosch-Stiftung ausgezeichnet wurden.

30 Kulturen nebeneinander auf der Schulbank

Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag
11.08.2004
Der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag nutzte das Sommerloch, um sich ausgiebig mit dem Thema "Kinder" zu beschäftigen: Jeden Mittwoch wurde dem Nachwuchs eine ganze Seite unter dem Titel "Kinder, Kinder" gewidmet. Im Beispiel: eine Themenseite über die Sprachkompetenz von Kindern und Jugendlichen.
Letzte Änderung
24.01.2008
Titel
30 Kulturen nebeneinander auf der Schulbank
In
Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag
Am
11.08.2004
Inhalt
Der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag nutzte das Sommerloch, um sich ausgiebig mit dem Thema "Kinder" zu beschäftigen: Jeden Mittwoch wurde dem Nachwuchs eine ganze Seite unter dem Titel "Kinder, Kinder" gewidmet. Im Beispiel: eine Themenseite über die Sprachkompetenz von Kindern und Jugendlichen.

EM-Start: Lübeck fiebert mit

Lübecker Nachrichten
12.06.2004
Multikulti in Lübeck: Cosima Künzel von den Lübecker Nachrichten nahm die Fußball-Europameisterschaft zum Anlass, Lübecker aus 13 Nationen mit ihren nationalen Fußballvorlieben vorzustellen. Besonders gelungen: Obwohl die Zeit drängte, konnten sich alle dreizehn für ein Foto im Stadion versammeln. (tja)
Letzte Änderung
06.10.2008
Titel
EM-Start: Lübeck fiebert mit
In
Lübecker Nachrichten
Am
12.06.2004
Inhalt
Multikulti in Lübeck: Cosima Künzel von den Lübecker Nachrichten nahm die Fußball-Europameisterschaft zum Anlass, Lübecker aus 13 Nationen mit ihren nationalen Fußballvorlieben vorzustellen. Besonders gelungen: Obwohl die Zeit drängte, konnten sich alle dreizehn für ein Foto im Stadion versammeln. (tja)

Morgens um fünf bricht eine Welt zusammen

Lüdenscheider Nachrichten
01.01.2004
Die Abschiebung einer Roma-Familie nach Mazedonien wurden in einer Reportage beschrieben. Dabei wurde die aufgeheizte Atmosphäre im Ort und der emotionale Abschied dargestellt. Die Abschiebung scheitert jedoch, weil der Flugkapitän in Düsseldorf sich weigert, die Familie mitzunehmen, weil ein Flugbegleiter ausgefallen ist.
Letzte Änderung
01.11.2007
Titel
Morgens um fünf bricht eine Welt zusammen
In
Lüdenscheider Nachrichten
Am
01.01.2004
Inhalt
Die Abschiebung einer Roma-Familie nach Mazedonien wurden in einer Reportage beschrieben. Dabei wurde die aufgeheizte Atmosphäre im Ort und der emotionale Abschied dargestellt. Die Abschiebung scheitert jedoch, weil der Flugkapitän in Düsseldorf sich weigert, die Familie mitzunehmen, weil ein Flugbegleiter ausgefallen ist.

Tag der deutschen Heimat

taz (Berlin)
02.10.2003
Zum Tag des Flüchtlings brachte die taz ein 12-seitiges Dossier zum Thema heraus. Illustriert wurden die Seiten mit Fotos von Ausländern, die vor Berliner Wahrzeichen posieren. Im Dossier werden verschiedene Aspekte von Migration angesprochen. Auf zwei Seiten werden Zahlen genannt und die Migrationsströme erklärt. Außerdem wird über deutsche und europäische Einwanderungspolitik informiert. Auch der Aspekt Arbeitsmarkt und Migration als Wirtschaftsfaktor werden angesprochen.
Letzte Änderung
01.11.2007
Titel
Tag der deutschen Heimat
In
taz (Berlin)
Am
02.10.2003
Inhalt
Zum Tag des Flüchtlings brachte die taz ein 12-seitiges Dossier zum Thema heraus. Illustriert wurden die Seiten mit Fotos von Ausländern, die vor Berliner Wahrzeichen posieren. Im Dossier werden verschiedene Aspekte von Migration angesprochen. Auf zwei Seiten werden Zahlen genannt und die Migrationsströme erklärt. Außerdem wird über deutsche und europäische Einwanderungspolitik informiert. Auch der Aspekt Arbeitsmarkt und Migration als Wirtschaftsfaktor werden angesprochen.

Linktipps

DREHSCHEIBE
20.06.2003
Das Thema "Ausländer" steht im Mittelpunkt des DREHSCHEIBE-Recherchepfads. Zahlreiche Links von Asylsuchende über Russlanddeutsche bis hin zum Institut für Entwicklungsförderung. (tja)
Letzte Änderung
17.10.2008
Titel
Linktipps
In
DREHSCHEIBE
Am
20.06.2003
Inhalt
Das Thema "Ausländer" steht im Mittelpunkt des DREHSCHEIBE-Recherchepfads. Zahlreiche Links von Asylsuchende über Russlanddeutsche bis hin zum Institut für Entwicklungsförderung. (tja)

Blitztipps

DREHSCHEIBE
20.06.2003
Aufmacher-Ideen rund um das Thema ?Ausländer? präsentiert der DREHSCHEIBE-Blitztipp - von Völkerverständigung über Kulturen bis hin zu statistischem Material. (tja)
Letzte Änderung
17.10.2008
Titel
Blitztipps
In
DREHSCHEIBE
Am
20.06.2003
Inhalt
Aufmacher-Ideen rund um das Thema ?Ausländer? präsentiert der DREHSCHEIBE-Blitztipp - von Völkerverständigung über Kulturen bis hin zu statistischem Material. (tja)

Offene Tür für Au-pair-Mädchen in Not

Bonner Rundschau
09.04.2003
Anhand eines Einzelschicksals illustrierte Christiane Worring von der Bonner Rundschau die Daseinsberechtigung eines Vereines, der sich um die Belange von Au-pair-Mädchen kümmert, die weit weg von Zuhause in ernste Schwierigkeiten geraten können.
Letzte Änderung
24.01.2008
Titel
Offene Tür für Au-pair-Mädchen in Not
In
Bonner Rundschau
Am
09.04.2003
Inhalt
Anhand eines Einzelschicksals illustrierte Christiane Worring von der Bonner Rundschau die Daseinsberechtigung eines Vereines, der sich um die Belange von Au-pair-Mädchen kümmert, die weit weg von Zuhause in ernste Schwierigkeiten geraten können.

Fußball-WM im Krankenhaus und in der Fremde

Stuttgarter Zeitung
03.06.2002
In welchen Lebenssituationen schauen die Menschen eigentlich Fußball? Dieser Frage ging die Stuttgarter Zeitung bei der WM 2002 in Japan und Südkorea nach. Das Besondere fand der Autor an durchaus gewöhnlichen, alltäglichen Orten: Dem Arbeitsplatz, am Flughafen in der Abflughalle, in einer Sportklinik (dort guckte er mit verletzten Amateurkickern). Aber auch ungewöhnliche Schauplätze standen auf seiner Liste. So sah er sich die Paarung China gegen Brasilien in einer chinesischen Großküche an.
Letzte Änderung
02.09.2008
Titel
Fußball-WM im Krankenhaus und in der Fremde
In
Stuttgarter Zeitung
Am
03.06.2002
Inhalt
In welchen Lebenssituationen schauen die Menschen eigentlich Fußball? Dieser Frage ging die Stuttgarter Zeitung bei der WM 2002 in Japan und Südkorea nach. Das Besondere fand der Autor an durchaus gewöhnlichen, alltäglichen Orten: Dem Arbeitsplatz, am Flughafen in der Abflughalle, in einer Sportklinik (dort guckte er mit verletzten Amateurkickern). Aber auch ungewöhnliche Schauplätze standen auf seiner Liste. So sah er sich die Paarung China gegen Brasilien in einer chinesischen Großküche an.

Sprache stellt Hürde beim Arzt dar

Mindener Tageblatt
23.04.2002
Der "Sprachlosigkeit" auf der Spur: Jürgen Langenkämper, Redakteur des Mindener Tageblatts, recherchierte vor Ort bei Ärzten und Kliniken und kam auf ein alarmierendes Ergebnis - Kinder von Migranten kommen seltener als ihre deutschen Altersgenossen zur Früherkennung, in puncto Gesundheitsvorsorge hinken sie deutlich hinterher. Aufgrund fehlender Deutschkenntnisse scheuen einige ausländische Eltern den Weg zum Arzt. Das Mindener Tageblatt klärt über diesen Missstand auf und will für das Thema sensibilisieren.
Letzte Änderung
17.10.2008
Titel
Sprache stellt Hürde beim Arzt dar
In
Mindener Tageblatt
Am
23.04.2002
Inhalt
Der "Sprachlosigkeit" auf der Spur: Jürgen Langenkämper, Redakteur des Mindener Tageblatts, recherchierte vor Ort bei Ärzten und Kliniken und kam auf ein alarmierendes Ergebnis - Kinder von Migranten kommen seltener als ihre deutschen Altersgenossen zur Früherkennung, in puncto Gesundheitsvorsorge hinken sie deutlich hinterher. Aufgrund fehlender Deutschkenntnisse scheuen einige ausländische Eltern den Weg zum Arzt. Das Mindener Tageblatt klärt über diesen Missstand auf und will für das Thema sensibilisieren.

Im Container - ein Leben auf Abruf

Pforzheimer Zeitung
16.02.2002
Von außen ein schmuckloser Container, von innen eröffnet sich der Blick in eine fremde Kultur. Die Pforzheimer Zeitung beweist Mut zu außergewöhnlichen Blicken und stellt Menschen in den Mittelpunkt von Texten, die sonst nicht mal in einer Randnotiz erwähnt werden. So erfährt der Leser viel über die Lebenswelt von Asylbewerbern, die ihm sonst verschlossen blieb. (tja)
Letzte Änderung
29.09.2003
Stichwort(e)
Titel
Im Container - ein Leben auf Abruf
In
Pforzheimer Zeitung
Am
16.02.2002
Inhalt
Von außen ein schmuckloser Container, von innen eröffnet sich der Blick in eine fremde Kultur. Die Pforzheimer Zeitung beweist Mut zu außergewöhnlichen Blicken und stellt Menschen in den Mittelpunkt von Texten, die sonst nicht mal in einer Randnotiz erwähnt werden. So erfährt der Leser viel über die Lebenswelt von Asylbewerbern, die ihm sonst verschlossen blieb. (tja)

Unter anderem auch ein Mensch

Badische Zeitung
14.11.2001
Den Leser zu Wort kommen lassen - das realisierte die Badische Zeitung in einer ungewöhnlichen Serie. Über ein Jahr hinweg veröffentlichte die Lokalredaktion Texte, in denen ausländische Mitbürger über ihr Leben in Freiburg berichteten. Viel Aufwand für ein innovatives Projekt. Die Resonanz war enorm - auch kritische Töne fehlten nicht. (tja)
Letzte Änderung
17.10.2008
Titel
Unter anderem auch ein Mensch
In
Badische Zeitung
Am
14.11.2001
Inhalt
Den Leser zu Wort kommen lassen - das realisierte die Badische Zeitung in einer ungewöhnlichen Serie. Über ein Jahr hinweg veröffentlichte die Lokalredaktion Texte, in denen ausländische Mitbürger über ihr Leben in Freiburg berichteten. Viel Aufwand für ein innovatives Projekt. Die Resonanz war enorm - auch kritische Töne fehlten nicht. (tja)

Scharfe Kontrollen und ängstliche Kinderfragen

Frankfurter Rundschau
03.11.2001
Ute Vetter wollte weg von der "klassischen Betroffenheitsgeschichte", die in den Wochen nach dem 11. September die Lokalberichterstattung prägten. Sie habe für Hanau eine thematische Nische gesucht. Und sei der Frage nachgegangen, wie amerikanische Schulen mit Angst und Anspannung umgehen. Dabei halfen Ute Vetter die Kontakte, die sie bei der Recherche ihrer Serie "US-Amerikaner in Hanau" gewonnen hatte. (wd)
Letzte Änderung
23.10.2008
Titel
Scharfe Kontrollen und ängstliche Kinderfragen
In
Frankfurter Rundschau
Am
03.11.2001
Inhalt
Ute Vetter wollte weg von der "klassischen Betroffenheitsgeschichte", die in den Wochen nach dem 11. September die Lokalberichterstattung prägten. Sie habe für Hanau eine thematische Nische gesucht. Und sei der Frage nachgegangen, wie amerikanische Schulen mit Angst und Anspannung umgehen. Dabei halfen Ute Vetter die Kontakte, die sie bei der Recherche ihrer Serie "US-Amerikaner in Hanau" gewonnen hatte. (wd)

Die ganze Welt in Bielefeld

Neue Westfälische
15.10.2001
Den neuen Blick auf die Dinge hatte Jörg Schürmeyer, damals Praktikant in der Bielefelder Lokalredaktion der Neuen Westfälischen. Aufgefallen waren ihm die zahlreichen Läden, die Waren aus der weiten Welt anboten. ?Das Thema Globalisierung drängte sich dann erst im Laufe der Recherche auf?, erinnert sich Schürmeyer. Aber er bringt´s rüber, nachvollziehbar für alle Leser. Denn die Waren aus dem Ausland - besonders Lebensmittel, aber auch Kulturgüter - werden von vielen genutzt, aber nur von wenigen mit dem abstrakten Wirtschaftsthema ?Globalisierung? in Verbindung gebracht. Bei Schürmeyer wird deutlich: Globalisierung bietet auch Chancen, bringt Vielfalt. Die Recherche war aufwendig: Termine mit den Ladeninhabern vereinbaren, vor Ort recherchieren - und des öfteren erst einmal Distanz überwinden. Einige Aspekte konnte Jörg Schürmeyer gar nicht realisieren. Denn einige Gesprächspartner wollten sich nicht fotografieren lassen, mit anderen wie den Besitzern eines indisch-pakistanischen Ladens war keine Verständigung möglich. Zu groß die sprachlichen Barrieren. Trotzdem eine Geschichte, die sich mittlerweile fast in jeder Stadt, in jedem Landkreis realisieren lässt. Denn Spezialitäten aus aller Welt finden sich vielerorts. (psch)
Letzte Änderung
08.02.2005
Titel
Die ganze Welt in Bielefeld
In
Neue Westfälische
Am
15.10.2001
Inhalt
Den neuen Blick auf die Dinge hatte Jörg Schürmeyer, damals Praktikant in der Bielefelder Lokalredaktion der Neuen Westfälischen. Aufgefallen waren ihm die zahlreichen Läden, die Waren aus der weiten Welt anboten. ?Das Thema Globalisierung drängte sich dann erst im Laufe der Recherche auf?, erinnert sich Schürmeyer. Aber er bringt´s rüber, nachvollziehbar für alle Leser. Denn die Waren aus dem Ausland - besonders Lebensmittel, aber auch Kulturgüter - werden von vielen genutzt, aber nur von wenigen mit dem abstrakten Wirtschaftsthema ?Globalisierung? in Verbindung gebracht. Bei Schürmeyer wird deutlich: Globalisierung bietet auch Chancen, bringt Vielfalt. Die Recherche war aufwendig: Termine mit den Ladeninhabern vereinbaren, vor Ort recherchieren - und des öfteren erst einmal Distanz überwinden. Einige Aspekte konnte Jörg Schürmeyer gar nicht realisieren. Denn einige Gesprächspartner wollten sich nicht fotografieren lassen, mit anderen wie den Besitzern eines indisch-pakistanischen Ladens war keine Verständigung möglich. Zu groß die sprachlichen Barrieren. Trotzdem eine Geschichte, die sich mittlerweile fast in jeder Stadt, in jedem Landkreis realisieren lässt. Denn Spezialitäten aus aller Welt finden sich vielerorts. (psch)

Radikale Muslime längst hier

Rheinische Post
22.09.2001
Bei ihrer Recherche nach islamischen Vereinen und Gemeinschaften entdeckte Gökcen Stenzel auch, dass der Kalifat-Staat des islamistischen Extremisten Metin Kaplan in Düsseldorf zwei Filialen hatte. Das war auch für die Polizei und deren Abteilung Staatsschutz neu. Es habe sich auf jeden Fall gelohnt, sich nicht mit den unvollständigen Informationen der Polizei zu begnügen, sagt Redaktionsleiter Hans Onkelbach. Die eigene Recherche für den lokalen Aufmacher wurde ergänzt um eine Analyse, um den Lesern Hintergrnde und Zusammenhänge darzulegen. (wd)
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23.10.2008
Titel
Radikale Muslime längst hier
In
Rheinische Post
Am
22.09.2001
Inhalt
Bei ihrer Recherche nach islamischen Vereinen und Gemeinschaften entdeckte Gökcen Stenzel auch, dass der Kalifat-Staat des islamistischen Extremisten Metin Kaplan in Düsseldorf zwei Filialen hatte. Das war auch für die Polizei und deren Abteilung Staatsschutz neu. Es habe sich auf jeden Fall gelohnt, sich nicht mit den unvollständigen Informationen der Polizei zu begnügen, sagt Redaktionsleiter Hans Onkelbach. Die eigene Recherche für den lokalen Aufmacher wurde ergänzt um eine Analyse, um den Lesern Hintergrnde und Zusammenhänge darzulegen. (wd)

"Jetzt geht die Hexenjagd los", Pressefragen im Westend unerwünscht

Wiesbadener Kurier
14.09.2001
In zwei Beiträgen berichtete der ?Wiesbadener Kurier? über die Reaktionen von in Deutschland lebenden Muslimen auf die Terroranschläge in den USA. Während bei der ?Islamischen Religionsgemeinschaft Hessen? (IRH) so viele Schmähanrufe eingegangen seien, dass die Mitarbeiter der Zentrale sich nicht mehr ans Telefon trauten, stieß ein Redakteur bei einer Straßenumfrage in einem mehrheitlich von Muslimen bewohnten Wiesbadener Stadtteil auf eine Mauer des Schweigens. Kaum einer der angesprochenen Passanten wollte sich zu den Ereignissen äußern. (hvh)
Letzte Änderung
30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
"Jetzt geht die Hexenjagd los", Pressefragen im Westend unerwünscht
In
Wiesbadener Kurier
Am
14.09.2001
Inhalt
In zwei Beiträgen berichtete der ?Wiesbadener Kurier? über die Reaktionen von in Deutschland lebenden Muslimen auf die Terroranschläge in den USA. Während bei der ?Islamischen Religionsgemeinschaft Hessen? (IRH) so viele Schmähanrufe eingegangen seien, dass die Mitarbeiter der Zentrale sich nicht mehr ans Telefon trauten, stieß ein Redakteur bei einer Straßenumfrage in einem mehrheitlich von Muslimen bewohnten Wiesbadener Stadtteil auf eine Mauer des Schweigens. Kaum einer der angesprochenen Passanten wollte sich zu den Ereignissen äußern. (hvh)

Die Angst vor der Rache

Der Tagesspiegel
14.09.2001
Über die Reaktionen afghanischer Flüchtlinge im brandenburgischen Hennigsdorf auf die Terroranschläge in den USA berichtete ?Der Tagesspiegel?. In das Entsetzen über die Ereignisse in New York und Washington mischt sich bei ihnen Furcht um Verwandte und Freunde in Afghanistan, wenn es zu einem Vergeltungsschlag der USA gegen die Taliban kommen sollte. (hvh)
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30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Die Angst vor der Rache
In
Der Tagesspiegel
Am
14.09.2001
Inhalt
Über die Reaktionen afghanischer Flüchtlinge im brandenburgischen Hennigsdorf auf die Terroranschläge in den USA berichtete ?Der Tagesspiegel?. In das Entsetzen über die Ereignisse in New York und Washington mischt sich bei ihnen Furcht um Verwandte und Freunde in Afghanistan, wenn es zu einem Vergeltungsschlag der USA gegen die Taliban kommen sollte. (hvh)

Angst vor dem neuen "Feindbild Islam"

Weser-Kurier
13.09.2001
Am Tag nach den Terroranschlägen auf die USA besuchte eine Redakteurin des ?Weser Kurier? Muslime in einer Bremer Moschee. Diese verurteilten den Anschlag auf das Schärfste, reagierten auf die Fragen der Redakteurin offen und antworteten reflektiert. Trotz der teilweise geäußerten Kritik an US-amerikanischer Politik wurde die Distanz zu den Terroristen deutlich. Verbreitet ist jedoch auch die Befürchtung, dass das Verhältnis zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen in Deutschland durch die Ereignisse belastet werde. (hvh)
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30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Angst vor dem neuen "Feindbild Islam"
In
Weser-Kurier
Am
13.09.2001
Inhalt
Am Tag nach den Terroranschlägen auf die USA besuchte eine Redakteurin des ?Weser Kurier? Muslime in einer Bremer Moschee. Diese verurteilten den Anschlag auf das Schärfste, reagierten auf die Fragen der Redakteurin offen und antworteten reflektiert. Trotz der teilweise geäußerten Kritik an US-amerikanischer Politik wurde die Distanz zu den Terroristen deutlich. Verbreitet ist jedoch auch die Befürchtung, dass das Verhältnis zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen in Deutschland durch die Ereignisse belastet werde. (hvh)

Jeder kämpft für sich allein

Der Tagesspiegel
04.09.2001
"Typisch deutsch?" der Titel der Serie, die Der Tagespiegel zum Thema Ausländer veröffentlichte, ist hier Programm. Die Idee ist humorvoll, die Texte sind unterhaltsam trotz des nicht simplen Themas. Im Mittelpunkt jedes Artikels stand ein Prominenter mit deutscher und ausländischer Staatsangehörigkeit. Jeder Promi präsentierte nicht nur sich, sondern auch typisch deutsche Stereotype, wie Ordentlichkeit oder Pünktlichkeit. Gekrönt wurde das Layout mit einem Foto, dass die ausländischen Berliner bei einer "typisch deutschen Tätigkeit" zeigt. Eine informative Berichterstattung mit ernstem Hintergrund. (tja)
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17.10.2008
Titel
Jeder kämpft für sich allein
In
Der Tagesspiegel
Am
04.09.2001
Inhalt
"Typisch deutsch?" der Titel der Serie, die Der Tagespiegel zum Thema Ausländer veröffentlichte, ist hier Programm. Die Idee ist humorvoll, die Texte sind unterhaltsam trotz des nicht simplen Themas. Im Mittelpunkt jedes Artikels stand ein Prominenter mit deutscher und ausländischer Staatsangehörigkeit. Jeder Promi präsentierte nicht nur sich, sondern auch typisch deutsche Stereotype, wie Ordentlichkeit oder Pünktlichkeit. Gekrönt wurde das Layout mit einem Foto, dass die ausländischen Berliner bei einer "typisch deutschen Tätigkeit" zeigt. Eine informative Berichterstattung mit ernstem Hintergrund. (tja)

Vietnamesin mit deutschem Nachnamen

Oranienburger General-Anzeiger
06.08.2001
Die Sommerserie "In 42 Tagen um die Welt", die Dietmar Stork vom Oranienburger General-Anzeiger seinen Lesern präsentierte, war in der Vorbereitung ziemlich aufwendig: Er bemühte sich, möglichst viele Menschen aus unterschiedlichen Nationen und Erdteilen, die in der Region leben, zu porträtieren und einen Einblick in das Leben von Ausländern in Deutschland zu geben. Die Themenseiten erschienen jeweils mit einer Grafik zur "Reiseroute". (tja)
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06.10.2008
Titel
Vietnamesin mit deutschem Nachnamen
In
Oranienburger General-Anzeiger
Am
06.08.2001
Inhalt
Die Sommerserie "In 42 Tagen um die Welt", die Dietmar Stork vom Oranienburger General-Anzeiger seinen Lesern präsentierte, war in der Vorbereitung ziemlich aufwendig: Er bemühte sich, möglichst viele Menschen aus unterschiedlichen Nationen und Erdteilen, die in der Region leben, zu porträtieren und einen Einblick in das Leben von Ausländern in Deutschland zu geben. Die Themenseiten erschienen jeweils mit einer Grafik zur "Reiseroute". (tja)

Langer Atem erforderlich

Neuen Ruhr Zeitung
01.06.2001
Redaktionsleiter André Maßmann von der Neuen Ruhr Zeitung in Duisburg erläutert wie mit verstärkter Berichterstattung über türkische Themen im Lokalteil Brücken gebaut und neue Leser gewonnen werden sollen. Dabei werden die Berichte über türkische Themen in alle Rubriken eingebaut und somit ins Gesamtkonzept integriert. (hvh) Stichworte: Ausländer, Integration, Konzept
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30.10.2008
Titel
Langer Atem erforderlich
In
Neuen Ruhr Zeitung
Am
01.06.2001
Inhalt
Redaktionsleiter André Maßmann von der Neuen Ruhr Zeitung in Duisburg erläutert wie mit verstärkter Berichterstattung über türkische Themen im Lokalteil Brücken gebaut und neue Leser gewonnen werden sollen. Dabei werden die Berichte über türkische Themen in alle Rubriken eingebaut und somit ins Gesamtkonzept integriert. (hvh) Stichworte: Ausländer, Integration, Konzept

Link- und Lesetipps

-
01.06.2001
Link- und Lesetipps zur Recherche über das Thema Ausländer. (hvh) Stichworte: Ausländer, Recherche
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30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Link- und Lesetipps
In
-
Am
01.06.2001
Inhalt
Link- und Lesetipps zur Recherche über das Thema Ausländer. (hvh) Stichworte: Ausländer, Recherche

"Heimat ist nicht das gleiche wie Zuhause"

Lüdenscheider Nachrichten
18.05.2001
Eine Mitarbeiterin der ?jungen Seite? der ?Lüdenscheider Nachrichten? interessierte sich dafür, was Jugendliche über den Begriff Heimat denken. Sie befragte Passanten auf der Straße, achtete dabei auf eine Mischung von Jugendlichen deutscher und nicht-deutscher Herkunft, um deren Aussagen vergleichen zu können. Die Antworten wurden als Interview abgedruckt. Es stellte sich heraus, dass Jugendliche einen weniger räumlich bezogenen Heimatbegriff haben, als dies bei vielen älteren Menschen der Fall ist. (hvh)
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30.10.2008
Titel
"Heimat ist nicht das gleiche wie Zuhause"
In
Lüdenscheider Nachrichten
Am
18.05.2001
Inhalt
Eine Mitarbeiterin der ?jungen Seite? der ?Lüdenscheider Nachrichten? interessierte sich dafür, was Jugendliche über den Begriff Heimat denken. Sie befragte Passanten auf der Straße, achtete dabei auf eine Mischung von Jugendlichen deutscher und nicht-deutscher Herkunft, um deren Aussagen vergleichen zu können. Die Antworten wurden als Interview abgedruckt. Es stellte sich heraus, dass Jugendliche einen weniger räumlich bezogenen Heimatbegriff haben, als dies bei vielen älteren Menschen der Fall ist. (hvh)

Ein Gefühl von Heimat...

Kölner Stadt-Anzeiger
11.05.2001
Wenn andere schlafen, läuft Nachtreporterin Julia Buschmann zur Hochform auf. So stürzte sich die Journalistin des Kölner Stadt-Anzeigers in eine Party-Nacht der besonderen Art und genoss Disco-Feeling auf persisch. So klangvoll kann Völkerverständigung sein! Ein Service-Kasten verweist auf Disco-und Partyveranstaltungen anderer Kulturen mitten in Köln. (tja)
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17.10.2008
Titel
Ein Gefühl von Heimat...
In
Kölner Stadt-Anzeiger
Am
11.05.2001
Inhalt
Wenn andere schlafen, läuft Nachtreporterin Julia Buschmann zur Hochform auf. So stürzte sich die Journalistin des Kölner Stadt-Anzeigers in eine Party-Nacht der besonderen Art und genoss Disco-Feeling auf persisch. So klangvoll kann Völkerverständigung sein! Ein Service-Kasten verweist auf Disco-und Partyveranstaltungen anderer Kulturen mitten in Köln. (tja)

Angst vor der Rückkehr in die Heimat

Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag
06.01.2001
In der Beilage Ausland Schleswig Holstein des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags wurden den Lesern ganz verschiedene Menschen nicht deutscher Herkunft vorgestellt. Vom Asylbewerber bis zum schottischen Professor an der Kieler Universität gab es 14 Porträts ohne erhobenen Zeigefinger. (hvh) Stichworte: Ausländer, Serie, Integration, Porträt
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30.10.2008
Titel
Angst vor der Rückkehr in die Heimat
In
Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag
Am
06.01.2001
Inhalt
In der Beilage Ausland Schleswig Holstein des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags wurden den Lesern ganz verschiedene Menschen nicht deutscher Herkunft vorgestellt. Vom Asylbewerber bis zum schottischen Professor an der Kieler Universität gab es 14 Porträts ohne erhobenen Zeigefinger. (hvh) Stichworte: Ausländer, Serie, Integration, Porträt

Delikte schwarz auf weiß

Rheinische Post
03.01.2001
Im Rahmen der Serie Ausländer-Integration in Deutschland interpretierte die Rheinische Post auch die Kriminalitätsstatistiken des Bundes. Die Redakteurin schenkte dem Ausländeranteil bei bestimmten Straftaten besondere Beachtung, verschwieg nichts, wies aber auch auf Fallstricke offizieller Statistiken hin. Ihr Fazit war ein Integrationsauftrag an die Politik. (hvh) Stichworte: Ausländer, Serie, Kriminalität, Statistik
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30.10.2008
Titel
Delikte schwarz auf weiß
In
Rheinische Post
Am
03.01.2001
Inhalt
Im Rahmen der Serie Ausländer-Integration in Deutschland interpretierte die Rheinische Post auch die Kriminalitätsstatistiken des Bundes. Die Redakteurin schenkte dem Ausländeranteil bei bestimmten Straftaten besondere Beachtung, verschwieg nichts, wies aber auch auf Fallstricke offizieller Statistiken hin. Ihr Fazit war ein Integrationsauftrag an die Politik. (hvh) Stichworte: Ausländer, Serie, Kriminalität, Statistik

Übernahme-Chancen für Azubis sind gut

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
14.12.2000
Dass Unternehmer ohne deutschen Pass heute nicht mehr nur Betreiber von Kiosken und Dönerbuden sind, wurde den Lesern der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung spätestens nach dem Lesen der Serie Ausbildung ohne Grenzen klar. Längst sind Ausländer auch Gründer von IT-Unternehmen und bilden deutsche und ausländische Lehrlinge aus. Beispiele für gelungene Integration. (hvh) Stichworte: Ausländer, Wirtschaft, Serie, Integration
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30.10.2008
Titel
Übernahme-Chancen für Azubis sind gut
In
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Am
14.12.2000
Inhalt
Dass Unternehmer ohne deutschen Pass heute nicht mehr nur Betreiber von Kiosken und Dönerbuden sind, wurde den Lesern der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung spätestens nach dem Lesen der Serie Ausbildung ohne Grenzen klar. Längst sind Ausländer auch Gründer von IT-Unternehmen und bilden deutsche und ausländische Lehrlinge aus. Beispiele für gelungene Integration. (hvh) Stichworte: Ausländer, Wirtschaft, Serie, Integration

Sie bieten nicht nur Jobs

Buxtehuder Tageblatt
16.09.2000
Buxtehuder Tageblatt und Arbeiterwohlfahrt wollten mit Vorurteilen jeglicher Art gegen ausländische Mitbürger aufräumen. Eine Serie informierte über Arbeitgeber, Ausbilder, Steuerzahler oder etwa lokale Wirtschaftssektoren - alles Faktoren, die ohne ausländische Unterstützung so nicht existieren könnten. Globalisierung im kleinen Rahmen. Die durchweg positive Resonanz war groß. (tja)
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17.10.2008
Titel
Sie bieten nicht nur Jobs
In
Buxtehuder Tageblatt
Am
16.09.2000
Inhalt
Buxtehuder Tageblatt und Arbeiterwohlfahrt wollten mit Vorurteilen jeglicher Art gegen ausländische Mitbürger aufräumen. Eine Serie informierte über Arbeitgeber, Ausbilder, Steuerzahler oder etwa lokale Wirtschaftssektoren - alles Faktoren, die ohne ausländische Unterstützung so nicht existieren könnten. Globalisierung im kleinen Rahmen. Die durchweg positive Resonanz war groß. (tja)

Ein Traum erfüllt sich manchmal langsam

Esslinger Zeitung
13.09.2000
Bundesliga war das erste deutsche Wort, das er kannte. Um sich seinen Traum zu erfüllt, stieg Yu Shimamura als 18järiger ins Flugzeug und kam nach Deutschland: Fußball-Profi möchte er werden. Das ist jetzt fünf Jahre her, um Shimamura musste lernen, dass er zur Verwirklichung seines Traumes Geduld brauchte. Bis es so weit ist, kickt er bei den Amateuren der Stuttgarter Kickers und arbeitet in der Geschäftsstelle mit. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: "Als kleinen Beitrag zum Kampf für Toleranz und gegen die Verrohung des Gemüts" möchte der Chefredakteur der Esslinger Zeitung, Rainer Laubig, die Serie "In der Fremde daheim" verstanden wissen. Alle Ressorts liefern in lockerer Abfolge Serienteile zu: über die vielen Facetten des Miteinanders von Bürgern deutscher und fremder Abstammung. Die Serie soll die positiven Seiten der Integration aufzeigen, ohne Negatives auszublenden. "Wenn Menschen verschiedener Herkunft zusammentreffen, entstehen Reibungspunkte", schreibt Dagmar Weinberg. "Nicht sie beim Namen zu nennen ist ausländerfeindlich, sondern sie zu verschweigen. Nur wer die Probleme kennt, kann sie am Ende auch lösen."
Letzte Änderung
30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Ein Traum erfüllt sich manchmal langsam
In
Esslinger Zeitung
Am
13.09.2000
Inhalt
Bundesliga war das erste deutsche Wort, das er kannte. Um sich seinen Traum zu erfüllt, stieg Yu Shimamura als 18järiger ins Flugzeug und kam nach Deutschland: Fußball-Profi möchte er werden. Das ist jetzt fünf Jahre her, um Shimamura musste lernen, dass er zur Verwirklichung seines Traumes Geduld brauchte. Bis es so weit ist, kickt er bei den Amateuren der Stuttgarter Kickers und arbeitet in der Geschäftsstelle mit. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: "Als kleinen Beitrag zum Kampf für Toleranz und gegen die Verrohung des Gemüts" möchte der Chefredakteur der Esslinger Zeitung, Rainer Laubig, die Serie "In der Fremde daheim" verstanden wissen. Alle Ressorts liefern in lockerer Abfolge Serienteile zu: über die vielen Facetten des Miteinanders von Bürgern deutscher und fremder Abstammung. Die Serie soll die positiven Seiten der Integration aufzeigen, ohne Negatives auszublenden. "Wenn Menschen verschiedener Herkunft zusammentreffen, entstehen Reibungspunkte", schreibt Dagmar Weinberg. "Nicht sie beim Namen zu nennen ist ausländerfeindlich, sondern sie zu verschweigen. Nur wer die Probleme kennt, kann sie am Ende auch lösen."

Auch die Deutschen sollten beunruhigt sein

Kreisnachrichten
10.08.2000
Angesichts der zunehmenden ausländerfeindlichen Gewalt in Deutschland, fragten die Calwer "Kreisnachrichten" eine AWO-Beauftragte für Türken, die selbsttürkischer Herkunft ist, zu ihrer Meinung über das gesellschaftliche Klima in Deutschland. Die Frau fürchtet nicht so sehr die Rechtsradikalen selbst, mit diesen könne man fertig werden. Schlimmer seien diejenigen, die den Kopf weg drehen, wenn etwas passiert. Nicht nur Ausländer, auch die Deutschen selbst sollten darüber beunruhigt sein. (hvh)
Letzte Änderung
30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Auch die Deutschen sollten beunruhigt sein
In
Kreisnachrichten
Am
10.08.2000
Inhalt
Angesichts der zunehmenden ausländerfeindlichen Gewalt in Deutschland, fragten die Calwer "Kreisnachrichten" eine AWO-Beauftragte für Türken, die selbsttürkischer Herkunft ist, zu ihrer Meinung über das gesellschaftliche Klima in Deutschland. Die Frau fürchtet nicht so sehr die Rechtsradikalen selbst, mit diesen könne man fertig werden. Schlimmer seien diejenigen, die den Kopf weg drehen, wenn etwas passiert. Nicht nur Ausländer, auch die Deutschen selbst sollten darüber beunruhigt sein. (hvh)

Auch die Deutschen sollten beunruhigt sein

Kreisnachrichten
10.08.2000
Angesichts der zunehmenden ausländerfeindlichen Gewalt in Deutschland, fragten die Calwer "Kreisnachrichten" eine AWO-Beauftragte für Türken, die selbsttürkischer Herkunft ist, zu ihrer Meinung über das gesellschaftliche Klima in Deutschland. Die Frau fürchtet nicht so sehr die Rechtsradikalen selbst, mit diesen könne man fertig werden. Schlimmer seien diejenigen, die den Kopf weg drehen, wenn etwas passiert. Nicht nur Ausländer, auch die Deutschen selbst sollten darüber beunruhigt sein. (hvh)
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30.10.2008
Titel
Auch die Deutschen sollten beunruhigt sein
In
Kreisnachrichten
Am
10.08.2000
Inhalt
Angesichts der zunehmenden ausländerfeindlichen Gewalt in Deutschland, fragten die Calwer "Kreisnachrichten" eine AWO-Beauftragte für Türken, die selbsttürkischer Herkunft ist, zu ihrer Meinung über das gesellschaftliche Klima in Deutschland. Die Frau fürchtet nicht so sehr die Rechtsradikalen selbst, mit diesen könne man fertig werden. Schlimmer seien diejenigen, die den Kopf weg drehen, wenn etwas passiert. Nicht nur Ausländer, auch die Deutschen selbst sollten darüber beunruhigt sein. (hvh)

"Heimatgefühle gerade im globalen Dorf"

Deister- und Weserzeitung
27.06.2000
Aus dem Thema ?Heimat? machte die Hamelner ?Deister- und Weserzeitung? eine Themenseite. Dabei drehte sich ein Beitrag um Hamelner in der Fremde, während ein Umfragekasten Hameln als Heimat für Zugezogene beschreibt. Das Interview mit dem Direktor des örtlichen Heimatmuseums geht dem Wandel des Begriffs ?Heimat? im Zeitalter der Globalisierung nach. (hvh)
Letzte Änderung
30.10.2008
Titel
"Heimatgefühle gerade im globalen Dorf"
In
Deister- und Weserzeitung
Am
27.06.2000
Inhalt
Aus dem Thema ?Heimat? machte die Hamelner ?Deister- und Weserzeitung? eine Themenseite. Dabei drehte sich ein Beitrag um Hamelner in der Fremde, während ein Umfragekasten Hameln als Heimat für Zugezogene beschreibt. Das Interview mit dem Direktor des örtlichen Heimatmuseums geht dem Wandel des Begriffs ?Heimat? im Zeitalter der Globalisierung nach. (hvh)

Zwischen Koran und Mamorkuchen

Neue Presse
24.05.2000
Alev ist 16 Jahre alt und in Coburg geboren. Ihre Familie ist in religiösen Dingen liberal. Aber die traditionelle türkische Frauenrolle reicht bis in das Leben der Schülerin hinein. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die junge Türkin backt Lieber einen Marmorkuchen als einen Kuchen nach türkischer Art, denn während es für das "deutschen" Gebäck ein grammgenaues Rezept gibt, verlangt die türkische Variante "Gefühl" - das sie nicht hat. So banal ist der interkulturelle Spagat bisweilen. Heidi Schulz-Scheidt porträtierte eine deutsche Türkin rsp. türkische Deutsche aus ihrem Bekanntenkreis.
Letzte Änderung
30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Zwischen Koran und Mamorkuchen
In
Neue Presse
Am
24.05.2000
Inhalt
Alev ist 16 Jahre alt und in Coburg geboren. Ihre Familie ist in religiösen Dingen liberal. Aber die traditionelle türkische Frauenrolle reicht bis in das Leben der Schülerin hinein. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die junge Türkin backt Lieber einen Marmorkuchen als einen Kuchen nach türkischer Art, denn während es für das "deutschen" Gebäck ein grammgenaues Rezept gibt, verlangt die türkische Variante "Gefühl" - das sie nicht hat. So banal ist der interkulturelle Spagat bisweilen. Heidi Schulz-Scheidt porträtierte eine deutsche Türkin rsp. türkische Deutsche aus ihrem Bekanntenkreis.

Wehe, wenn der Spargel wächst

Sächsische Zeitung
17.05.2000
Seit vor zwei Jahren - sehr zum Verdruss der Landwirte - die Politik beschloss, dass zukünftig statt ausländischer Saisonarbeiter deutsche Arbeitslose auf den Feldern Erdbeeren pflücken und Spargel stechen sollten, haben die Landwirte Ärger und eine Menge Mehrarbeit. Denn für deutsche Arbeitslose steht das geringe Nebenverdienst in keinem Verhältnis zum Arbeitsaufwand. Die "Sächsische Zeitung" erkundigte sich nach der heutigen Situation und traf auf Unzufriedenheit auf allen Seiten. (hvh)
Letzte Änderung
30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Wehe, wenn der Spargel wächst
In
Sächsische Zeitung
Am
17.05.2000
Inhalt
Seit vor zwei Jahren - sehr zum Verdruss der Landwirte - die Politik beschloss, dass zukünftig statt ausländischer Saisonarbeiter deutsche Arbeitslose auf den Feldern Erdbeeren pflücken und Spargel stechen sollten, haben die Landwirte Ärger und eine Menge Mehrarbeit. Denn für deutsche Arbeitslose steht das geringe Nebenverdienst in keinem Verhältnis zum Arbeitsaufwand. Die "Sächsische Zeitung" erkundigte sich nach der heutigen Situation und traf auf Unzufriedenheit auf allen Seiten. (hvh)

Die Welt in unserer stadt: Wer chinesisches Leben sucht, trifft auf einen riskanten Glauben, schlechtes Essen und schrille Töne

Süddeutsche Zeitung
10.04.2000
Ein regelrechtes Chinatown gibt es nicht. Doch auf den Spuren der Chinesen in der weltoffenen Stadt München hat die Süddeutsche Zeitung viele interessante Facetten entdeckt. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Alle Welt lebt in München. Das internationale Flair der Stadt beschrieb die Süddeutsche Zeitung in einer 20-teiligen Serie: Porträts, Berufe, Sprache, Sport, Glauben, Träume und Hoffnungen der Zugereisten. Noch nie habe er eine so große und uneingeschränkt positive Resonanz erfahren, sagt Felix Berth. Kein einziger "Stänkerer" habe sich zu Wort gemeldet, und auch latent ausländerfeindliche Bekannte hätten die Serie gern gelesen, woraus Berth den Schluss zieht, genau den richtigen Zugang zu dem Thema gefunden zu haben. Allerdings geriet die Lokalredaktion trotz Zuarbeit aus anderen Ressorts und von freien Mitarbeitern an die Grenze des Machbaren. Schließlich mussten zirka 200 bis 250 Einzelstücke für die Themenseiten verfasst werden; die Planung habe rund drei Monate beansprucht.
Letzte Änderung
30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Die Welt in unserer stadt: Wer chinesisches Leben sucht, trifft auf einen riskanten Glauben, schlechtes Essen und schrille Töne
In
Süddeutsche Zeitung
Am
10.04.2000
Inhalt
Ein regelrechtes Chinatown gibt es nicht. Doch auf den Spuren der Chinesen in der weltoffenen Stadt München hat die Süddeutsche Zeitung viele interessante Facetten entdeckt. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Alle Welt lebt in München. Das internationale Flair der Stadt beschrieb die Süddeutsche Zeitung in einer 20-teiligen Serie: Porträts, Berufe, Sprache, Sport, Glauben, Träume und Hoffnungen der Zugereisten. Noch nie habe er eine so große und uneingeschränkt positive Resonanz erfahren, sagt Felix Berth. Kein einziger "Stänkerer" habe sich zu Wort gemeldet, und auch latent ausländerfeindliche Bekannte hätten die Serie gern gelesen, woraus Berth den Schluss zieht, genau den richtigen Zugang zu dem Thema gefunden zu haben. Allerdings geriet die Lokalredaktion trotz Zuarbeit aus anderen Ressorts und von freien Mitarbeitern an die Grenze des Machbaren. Schließlich mussten zirka 200 bis 250 Einzelstücke für die Themenseiten verfasst werden; die Planung habe rund drei Monate beansprucht.

Wenn in der Nordstadt der Muezzin ruft

General-Anzeiger
08.03.2000
Beschwerden wegen Lärmbelästigung durch eine Moschee in der Nachbarschaft, waren Anlass für den Bonner "General-Anzeiger", über die Moschee-Gemeinschaft in der Altstadt zu berichten. Die zweite Generation der Bonner Moslems sucht verstärkt Kontakte zu christlichen Kirchengemeinden, um Vorurteile abzubauen und Integration zu fördern. Beide Seiten glauben daran, dass mehr Information zur Abnahme des Misstrauens führt. (hvh)
Letzte Änderung
30.10.2008
Titel
Wenn in der Nordstadt der Muezzin ruft
In
General-Anzeiger
Am
08.03.2000
Inhalt
Beschwerden wegen Lärmbelästigung durch eine Moschee in der Nachbarschaft, waren Anlass für den Bonner "General-Anzeiger", über die Moschee-Gemeinschaft in der Altstadt zu berichten. Die zweite Generation der Bonner Moslems sucht verstärkt Kontakte zu christlichen Kirchengemeinden, um Vorurteile abzubauen und Integration zu fördern. Beide Seiten glauben daran, dass mehr Information zur Abnahme des Misstrauens führt. (hvh)

"Den Kindern, den soll es mal nicht schlecht nicht sein"

Anzeiger für Burgdorf und Lehrte
15.10.1999
Unbekanntes vertraut machen, diesem Ziel kommt die Serie "Neue Nachbarn" des Anzeigers für Burgdorf und Lehrte ein ganzes Stück näher. Für die Serie porträtierte die Lokalredaktion fünf Familien, Spätaussiedler, die in unmittelbarer Nachbraschaft eine Heimat gefunden haben. Auf Tuchfühlung mit den "Neuen", das kam bei den Lesern an. (tja)
Letzte Änderung
17.10.2008
Stichwort(e)
Titel
"Den Kindern, den soll es mal nicht schlecht nicht sein"
In
Anzeiger für Burgdorf und Lehrte
Am
15.10.1999
Inhalt
Unbekanntes vertraut machen, diesem Ziel kommt die Serie "Neue Nachbarn" des Anzeigers für Burgdorf und Lehrte ein ganzes Stück näher. Für die Serie porträtierte die Lokalredaktion fünf Familien, Spätaussiedler, die in unmittelbarer Nachbraschaft eine Heimat gefunden haben. Auf Tuchfühlung mit den "Neuen", das kam bei den Lesern an. (tja)

"Wir wären auch barfuß nach Hause gelaufen"

Die Harke
24.08.1999
Der jährliche ?Tag der Heimat? am 1. September war für die Redakteurin der ?Harke/Nienburger Zeitung? Anlass, die Serie ?Heimat ? ein Begriff im Wandel? zu konzipieren. Nicht nur Vertriebene wurden danach befragt, was Heimat für sie bedeutet, sondern auch Spätaussiedler oder türkische und kurdische Jugendliche. Die Resonanz auf die Serie war sehr groß. (hvh)
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30.10.2008
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"Wir wären auch barfuß nach Hause gelaufen"
In
Die Harke
Am
24.08.1999
Inhalt
Der jährliche ?Tag der Heimat? am 1. September war für die Redakteurin der ?Harke/Nienburger Zeitung? Anlass, die Serie ?Heimat ? ein Begriff im Wandel? zu konzipieren. Nicht nur Vertriebene wurden danach befragt, was Heimat für sie bedeutet, sondern auch Spätaussiedler oder türkische und kurdische Jugendliche. Die Resonanz auf die Serie war sehr groß. (hvh)

Fremdes Zuhause Pirna

Sächsische Zeitung 210899
21.08.1999
Artikel der ,Sächsischen Zeitung" über die Situation einstiger DDR-Vertragsarbeiter aus Vietnam. Am Beispiel zweier Familien, die in Pirna leben, wird der schwierige Weg in die neue deutsch-deutsche Realität beschrieben: Im Einigungsvertrag schlicht vergessen, drohte vielen Vietnamesen die Abschiebung, da die Arbeitsplätze wegbrachen. Viele versuchten den Weg in die Selbständigkeit, andere gerieten in die Fänge der Zigaretten- Mafia. Sie leben meist zurückgezogen und werden von den Einheimischen nicht geliebt. Und doch bleiben sie in Deutschland, weil ihre Heimat ihnen über die Jahre ebenso fremd geworden ist. (hvh)
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31.10.2008
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Titel
Fremdes Zuhause Pirna
In
Sächsische Zeitung 210899
Am
21.08.1999
Inhalt
Artikel der ,Sächsischen Zeitung" über die Situation einstiger DDR-Vertragsarbeiter aus Vietnam. Am Beispiel zweier Familien, die in Pirna leben, wird der schwierige Weg in die neue deutsch-deutsche Realität beschrieben: Im Einigungsvertrag schlicht vergessen, drohte vielen Vietnamesen die Abschiebung, da die Arbeitsplätze wegbrachen. Viele versuchten den Weg in die Selbständigkeit, andere gerieten in die Fänge der Zigaretten- Mafia. Sie leben meist zurückgezogen und werden von den Einheimischen nicht geliebt. Und doch bleiben sie in Deutschland, weil ihre Heimat ihnen über die Jahre ebenso fremd geworden ist. (hvh)

Marburger fragen selten nach dem Paß des Taxi-Fahrers

Oberhessische Presse
02.06.1999
Das Urteil des Düsseldorfer Oberlandesgerichts, dass Kunden keinen Rechtsanspruch auf einen deutschen Taxifahrer haben, nahm die Oberhessische Presse zum Anlass zu fragen, wie häufig denn in Marburg ein solcher Wunsch geäußert wird. In den befragten Taxi-Unternehmen kennt man solche Kundenwünsche zwar, besonders häufig werden sie aber nicht direkt ausgesprochen, und wenn, dann meist von Frauen, die nachts allein nach Haus fahren wollen. (hvh) Stichworte: Ausländer, Wirtschaft
Letzte Änderung
30.10.2008
Stichwort(e)
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Marburger fragen selten nach dem Paß des Taxi-Fahrers
In
Oberhessische Presse
Am
02.06.1999
Inhalt
Das Urteil des Düsseldorfer Oberlandesgerichts, dass Kunden keinen Rechtsanspruch auf einen deutschen Taxifahrer haben, nahm die Oberhessische Presse zum Anlass zu fragen, wie häufig denn in Marburg ein solcher Wunsch geäußert wird. In den befragten Taxi-Unternehmen kennt man solche Kundenwünsche zwar, besonders häufig werden sie aber nicht direkt ausgesprochen, und wenn, dann meist von Frauen, die nachts allein nach Haus fahren wollen. (hvh) Stichworte: Ausländer, Wirtschaft

"Einer für alle - alle für einen"

Allgäuer Zeitung
21.01.1999
Im Rahmen der zwölfteiligen Serie Ausländer in Füssen befragte die Allgäuer Zeitung auch einen Schuldirektor nach dem Zusammenleben innerhalb und außerhalb des Unterrichts. Dieser verschwieg nicht, dass es bisweilen große Probleme gebe, doch könne man an seiner Schule lernen, was multikulturell wirklich bedeute. Der Vorsitzende eines türkischen Elternvereins half bei der Suche nach türkischen Ansprechpartnern für die Serie. (hvh) Stichworte: Ausländer, Jugend, Serie, Schule, Integration
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30.10.2008
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"Einer für alle - alle für einen"
In
Allgäuer Zeitung
Am
21.01.1999
Inhalt
Im Rahmen der zwölfteiligen Serie Ausländer in Füssen befragte die Allgäuer Zeitung auch einen Schuldirektor nach dem Zusammenleben innerhalb und außerhalb des Unterrichts. Dieser verschwieg nicht, dass es bisweilen große Probleme gebe, doch könne man an seiner Schule lernen, was multikulturell wirklich bedeute. Der Vorsitzende eines türkischen Elternvereins half bei der Suche nach türkischen Ansprechpartnern für die Serie. (hvh) Stichworte: Ausländer, Jugend, Serie, Schule, Integration

Deutscher Paß: Rezept für Ausländer-Integration?

Buxtehuder Tageblatt
25.08.1998
Zwei Deutsche ausländischer Herkunft aus dem Landkreis Stade äußern sich zur Frage der doppelten Staatsbürgerschaft. Während für den Jura-Doktoranden aus türkischer Familie die doppelte Staatsbürgerschaft ein positives psychologisches Signal für die Integration ausländischer Mitbürger wäre, beurteilt der pakistanischstämmige Offizier und Student an der Bundeswehrhochschule die Integrationswirkung kritisch. Er fordert eine Entscheidung ausländischer Jugendlicher mit 18 Jahren. Zusatzinformationen zum Stand der Einbürgerungen in Niedersachsen und zur Rechtsprechung. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Mit dem Regierungswechsel in Bonn hat die Diskussion über die doppelte Staatsbürgerschaft neue Aktualität erhalten. Björn Vasel befragte dazu zwei Deutsche ausländischer Herkunft, die sowohl in der Gemeinschaft ihrer Landsleute als auch in ihren deutschen politischen Gemeinden fest verwurzelt sind. Andere Gesprächspartner waren nicht bereit, ihre Meinung öffentlich kundzutun. Extrem konservative Leserbriefe auf diese Berichterstattung blieben nicht aus.
Letzte Änderung
26.08.2007
Stichwort(e)
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Deutscher Paß: Rezept für Ausländer-Integration?
In
Buxtehuder Tageblatt
Am
25.08.1998
Inhalt
Zwei Deutsche ausländischer Herkunft aus dem Landkreis Stade äußern sich zur Frage der doppelten Staatsbürgerschaft. Während für den Jura-Doktoranden aus türkischer Familie die doppelte Staatsbürgerschaft ein positives psychologisches Signal für die Integration ausländischer Mitbürger wäre, beurteilt der pakistanischstämmige Offizier und Student an der Bundeswehrhochschule die Integrationswirkung kritisch. Er fordert eine Entscheidung ausländischer Jugendlicher mit 18 Jahren. Zusatzinformationen zum Stand der Einbürgerungen in Niedersachsen und zur Rechtsprechung. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Mit dem Regierungswechsel in Bonn hat die Diskussion über die doppelte Staatsbürgerschaft neue Aktualität erhalten. Björn Vasel befragte dazu zwei Deutsche ausländischer Herkunft, die sowohl in der Gemeinschaft ihrer Landsleute als auch in ihren deutschen politischen Gemeinden fest verwurzelt sind. Andere Gesprächspartner waren nicht bereit, ihre Meinung öffentlich kundzutun. Extrem konservative Leserbriefe auf diese Berichterstattung blieben nicht aus.

Das Schmusetier aus der Mülltonne

Sindelfinger Zeitung / Böblinger Zeitung
28.07.1998
Sechs Jugendliche bringen Abwechselung in den Alltag von Flüchtlingskindern, die in einer ehemaligen amerikanischen Kaserne wohnen. Und das jeden Freitag. Seit 1990 halten Kinder diese Initiative, ursprünglich von einer Lehrerin gestartet, am Leben Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Auch für ihn als Journalisten sei es schön, im Zusammenhang mit der Asylproblematik etwas Positives berichten zu können, sagt Hans-Jörg Zürn. Zufällig hatte er von dem Engagement der Jugendlichen erfahren, die regelmäßig als Spielkameraden und aufmerksame Freunde die Flüchtlingskinder besuchen. Besonders bemerkenswert erscheint es dem Autor, dass die Jugendlichen aus sich heraus die Initiative am Leben erhielten. Inzwischen ist die Caritas in die Betreuung eingestiegen. Dies und eine größere Geldspende wertet Zürn als Reaktionen auf seine Berichterstattung in der Sindelfinger Zeitung.
Letzte Änderung
30.10.2008
Stichwort(e)
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Das Schmusetier aus der Mülltonne
In
Sindelfinger Zeitung / Böblinger Zeitung
Am
28.07.1998
Inhalt
Sechs Jugendliche bringen Abwechselung in den Alltag von Flüchtlingskindern, die in einer ehemaligen amerikanischen Kaserne wohnen. Und das jeden Freitag. Seit 1990 halten Kinder diese Initiative, ursprünglich von einer Lehrerin gestartet, am Leben Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Auch für ihn als Journalisten sei es schön, im Zusammenhang mit der Asylproblematik etwas Positives berichten zu können, sagt Hans-Jörg Zürn. Zufällig hatte er von dem Engagement der Jugendlichen erfahren, die regelmäßig als Spielkameraden und aufmerksame Freunde die Flüchtlingskinder besuchen. Besonders bemerkenswert erscheint es dem Autor, dass die Jugendlichen aus sich heraus die Initiative am Leben erhielten. Inzwischen ist die Caritas in die Betreuung eingestiegen. Dies und eine größere Geldspende wertet Zürn als Reaktionen auf seine Berichterstattung in der Sindelfinger Zeitung.

Erster Kuss vor dem Brandenburger Tor

Fränkische Landeszeitung
06.06.1998
Die Grenzen zwischen den Kulturen - so richtig verschwimmen sie nicht. Integration ist ein langer Weg, internationale Partnerschaften ein wichtiger Bestandteil. In ihrer Serie "Liebe ohne Grenzen" porträtierte Lara Hausleitner, Redakteurin der Fränkischen Landeszeitung in Ansbach, Paare, die die verschiedenen Kulturen zusammenbringen. Seien es die Irin und der Ansbacher, der farbige US-Amerikaner und die Ansbacherin - oder eben auch die Griechin und ihr Ansbacher. Gerade am Beispiel der Griechin wird deutlich, wie sich Kulturen - hier die Elterngeneration - abschotten können. Und wie sie sich aufeinander zubewegen können wie die Griechin und der Ansbacher. Beiträge, überall recherchierbar, überall nah dran am Leser - und außerdem leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung. Nicht abstrakt und global, sondern vor Ort, im Lokalen. (psch)
Letzte Änderung
23.10.2008
Titel
Erster Kuss vor dem Brandenburger Tor
In
Fränkische Landeszeitung
Am
06.06.1998
Inhalt
Die Grenzen zwischen den Kulturen - so richtig verschwimmen sie nicht. Integration ist ein langer Weg, internationale Partnerschaften ein wichtiger Bestandteil. In ihrer Serie "Liebe ohne Grenzen" porträtierte Lara Hausleitner, Redakteurin der Fränkischen Landeszeitung in Ansbach, Paare, die die verschiedenen Kulturen zusammenbringen. Seien es die Irin und der Ansbacher, der farbige US-Amerikaner und die Ansbacherin - oder eben auch die Griechin und ihr Ansbacher. Gerade am Beispiel der Griechin wird deutlich, wie sich Kulturen - hier die Elterngeneration - abschotten können. Und wie sie sich aufeinander zubewegen können wie die Griechin und der Ansbacher. Beiträge, überall recherchierbar, überall nah dran am Leser - und außerdem leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung. Nicht abstrakt und global, sondern vor Ort, im Lokalen. (psch)

"Dolce Vita" für Alkan und Mehmet tabu

Süddeutsche-Zeitung
01.04.1997
Reportage zum Thema Ausländerfeindlichkeit. Die Autorin begleitete zwei junge Türken zu Discos, wo die beiden Freunde treffen und tanzen wollten. "Keine Ausländer", hieß es jedoch überall. Die Ordnungskräfte können sich in der Regel auf ihr Hausrecht berufen. Als der Fotografin der Film aus der Kamera genommen werden sollte, half auch die Polizei nicht weiter. Begründet wird das Verbot mit der Behauptung, dass ausländische Gäste randalieren und deutsche Frauen belästigen würden. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Wenn ihre Kinder zusammen mit türkischen Freunden in die Disko wollten, gab's Probleme. Conny Neumann machte sich daraufhin selbst ein Bild von den oft stiernackigen, beglatzten und gestiefelten Ordnungskräften in Schwarz, die eine "Horroratmosphäre" verbreiteten. Diese "Sheriffs" sagen, wer rein darf: selbst "biedere" Türken nicht, wohl aber halbseidene Deutsche, denen Conny Neumann nicht nachts begegnen möchte. Auch Restaurants der gehobenen Preisklasse geben immer häufiger die Auskunft: Türken müssen draußen bleiben! Ein Wirt hat sich entschlossen gegen zu halten: Ihm sind alle Gäste willkommen. Doch deutsche Kunden bleiben zunehmend aus, und Türken konsumieren in aller Regel weniger.
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26.08.2007
Stichwort(e)
Titel
"Dolce Vita" für Alkan und Mehmet tabu
In
Süddeutsche-Zeitung
Am
01.04.1997
Inhalt
Reportage zum Thema Ausländerfeindlichkeit. Die Autorin begleitete zwei junge Türken zu Discos, wo die beiden Freunde treffen und tanzen wollten. "Keine Ausländer", hieß es jedoch überall. Die Ordnungskräfte können sich in der Regel auf ihr Hausrecht berufen. Als der Fotografin der Film aus der Kamera genommen werden sollte, half auch die Polizei nicht weiter. Begründet wird das Verbot mit der Behauptung, dass ausländische Gäste randalieren und deutsche Frauen belästigen würden. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Wenn ihre Kinder zusammen mit türkischen Freunden in die Disko wollten, gab's Probleme. Conny Neumann machte sich daraufhin selbst ein Bild von den oft stiernackigen, beglatzten und gestiefelten Ordnungskräften in Schwarz, die eine "Horroratmosphäre" verbreiteten. Diese "Sheriffs" sagen, wer rein darf: selbst "biedere" Türken nicht, wohl aber halbseidene Deutsche, denen Conny Neumann nicht nachts begegnen möchte. Auch Restaurants der gehobenen Preisklasse geben immer häufiger die Auskunft: Türken müssen draußen bleiben! Ein Wirt hat sich entschlossen gegen zu halten: Ihm sind alle Gäste willkommen. Doch deutsche Kunden bleiben zunehmend aus, und Türken konsumieren in aller Regel weniger.

Eine Zeit, als die "Kollegen noch sehr nett zu uns waren" - Türkische Gastarbeiter

Frankfurter Rundschau
18.11.1996
Bericht der Frankfurter Rundschau zur Geschichte türkischer "Gastarbeiter" in Deutschland. Vor 35 Jahren kamen die ersten Arbeiter aus der Türkei, und wurden anfangs sehr nett empfangen. Sie wurden gebraucht, kamen allein, und sie hausten in Gettos. Schritt für Schritt wandelte sich das Bild, denn die gerufenen Arbeitskräfte begannen, hier zu leben. Die bittere Bilanz eines Türken: Nein, wenn er wieder entscheiden sollte, "wahrscheinlich lieber doch nicht noch einmal das Ganze."
Letzte Änderung
26.08.2008
Titel
Eine Zeit, als die "Kollegen noch sehr nett zu uns waren" - Türkische Gastarbeiter
In
Frankfurter Rundschau
Am
18.11.1996
Inhalt
Bericht der Frankfurter Rundschau zur Geschichte türkischer "Gastarbeiter" in Deutschland. Vor 35 Jahren kamen die ersten Arbeiter aus der Türkei, und wurden anfangs sehr nett empfangen. Sie wurden gebraucht, kamen allein, und sie hausten in Gettos. Schritt für Schritt wandelte sich das Bild, denn die gerufenen Arbeitskräfte begannen, hier zu leben. Die bittere Bilanz eines Türken: Nein, wenn er wieder entscheiden sollte, "wahrscheinlich lieber doch nicht noch einmal das Ganze."

Von der Unmenschlichkeit, kein Härtefall zu sein - Abschiebung

Süddeutsche Zeitung
29.06.1996
Die Süddeutsche Zeitung berichtet über einen türkischen Jungen der nach deutschem Gesetz in ein türkisches Waisenhaus abgeschoben werden müßte, weil er keine Eltern mehr hat. Das Jugendamt der Stadt München sieht sich in der Pflicht, mit Hilfe eines Anwalts gegen die Entscheidung des Ausländeramtes zu kämpfen. Würde das Kind als "Härtefall" gelten, ließe sich eher eine Nische im Gesetz finden.
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01.08.2008
Titel
Von der Unmenschlichkeit, kein Härtefall zu sein - Abschiebung
In
Süddeutsche Zeitung
Am
29.06.1996
Inhalt
Die Süddeutsche Zeitung berichtet über einen türkischen Jungen der nach deutschem Gesetz in ein türkisches Waisenhaus abgeschoben werden müßte, weil er keine Eltern mehr hat. Das Jugendamt der Stadt München sieht sich in der Pflicht, mit Hilfe eines Anwalts gegen die Entscheidung des Ausländeramtes zu kämpfen. Würde das Kind als "Härtefall" gelten, ließe sich eher eine Nische im Gesetz finden.

Zwei Jahre zu dritt auf 13 Quadratmetern - Migranten in Übergangsheimen

General-Anzeiger
22.05.1996
Bericht des General-Anzeigers über die Bewohner eines Übergangsheimes für Aussiedler und Flüchtlinge. Selbst fünfköpfige Familien drängen sich in Räumen der Größe von Garagen. Auf Reibereien mit der Nachbarschaft reagiert die Stadt, die den Zeitungsbeitrag angeregt hatte, zum Teil mit Abmahnungen und anderen Sanktionen.
Letzte Änderung
04.08.2008
Titel
Zwei Jahre zu dritt auf 13 Quadratmetern - Migranten in Übergangsheimen
In
General-Anzeiger
Am
22.05.1996
Inhalt
Bericht des General-Anzeigers über die Bewohner eines Übergangsheimes für Aussiedler und Flüchtlinge. Selbst fünfköpfige Familien drängen sich in Räumen der Größe von Garagen. Auf Reibereien mit der Nachbarschaft reagiert die Stadt, die den Zeitungsbeitrag angeregt hatte, zum Teil mit Abmahnungen und anderen Sanktionen.

Mit roten Eiern wird angestoßen

Göttinger Tageblatt
04.04.1996
Bericht über das griechisch-orthodoxe Osterfest. Statt Ostereiersuchen gibt es Ostereieranstoßen mit roten Eiern. Einen Osterhasen gibt es nicht, dafür wird ein Osterlamm verspeist. Ostern ist für griechisch-orthodoxe Gläubige nicht nur das höchste religiöse Fest, sondern auch ein riesengroßen Familienfest. Das Göttinger Tageblatt greift zu Festtagen die Gelegenheit auf, Religionen und Brauchtum der verschiedenen Bevölkerungsgruppen vorzustellen. im vergangenen Jahr erläuterte die Redaktion die Feierlichkeiten von Juden und Griechisch-Orthodoxen in der christlichen Osterzeit. In diesem Jahr werden die Festlichkeiten der persischen Göttinger vorgestellt. Dahinter steht der Anspruch der Tageblatt-Redaktion, ihren Lesern die ?ungeahnte" Breite des kulturellen Lebens in der Stadt vorzustellen.
Letzte Änderung
22.01.2008
Titel
Mit roten Eiern wird angestoßen
In
Göttinger Tageblatt
Am
04.04.1996
Inhalt
Bericht über das griechisch-orthodoxe Osterfest. Statt Ostereiersuchen gibt es Ostereieranstoßen mit roten Eiern. Einen Osterhasen gibt es nicht, dafür wird ein Osterlamm verspeist. Ostern ist für griechisch-orthodoxe Gläubige nicht nur das höchste religiöse Fest, sondern auch ein riesengroßen Familienfest. Das Göttinger Tageblatt greift zu Festtagen die Gelegenheit auf, Religionen und Brauchtum der verschiedenen Bevölkerungsgruppen vorzustellen. im vergangenen Jahr erläuterte die Redaktion die Feierlichkeiten von Juden und Griechisch-Orthodoxen in der christlichen Osterzeit. In diesem Jahr werden die Festlichkeiten der persischen Göttinger vorgestellt. Dahinter steht der Anspruch der Tageblatt-Redaktion, ihren Lesern die ?ungeahnte" Breite des kulturellen Lebens in der Stadt vorzustellen.

"Hinter der Uniform steht ein Mensch"

General-Anzeiger
16.03.1996
Bericht des General-Anzeigers über ein Projekt in Bonn in dessen Rahmen Polizeibeamte eine Woche bei ausländischen Familien lebten. Das Projekt fand eine große Medienresonanz, eine zu große, wie Dagmar Blesel anmerkt. Die Journalisten hätten die Beteiligten auf Schritt und Tritt "verfolgt".
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16.07.2008
Titel
"Hinter der Uniform steht ein Mensch"
In
General-Anzeiger
Am
16.03.1996
Inhalt
Bericht des General-Anzeigers über ein Projekt in Bonn in dessen Rahmen Polizeibeamte eine Woche bei ausländischen Familien lebten. Das Projekt fand eine große Medienresonanz, eine zu große, wie Dagmar Blesel anmerkt. Die Journalisten hätten die Beteiligten auf Schritt und Tritt "verfolgt".

Im Kellerzimmer hört die Einsamkeit auf

Fürstenfeldbrucker-Neueste-Nachrichten
16.01.1996
Bericht der Fürstenfeldbrucker Neuesten Nachrichten über einen türkischen Kulturverein. Dort treffen sich regelmäßig Türken zum geselligen Zusammensein. Denn problematisch sei in der "neuen" Heimat Deutschland auch nach Jahren meist die Einsamkeit. Der Verein bietet zudem einen Frauentreff und Freizeitsport an. Demnächst sollen auch Kinder nachmittags beaufsichtigt werden. Inbesondere fehlt noch eine Hausaufgabenhilfe. Kontakte nach außen siind erwünscht, aber noch rar; allerdings ist ein türkisches Wochenende geplant. Integration, Ausländer. (nil)
Letzte Änderung
30.01.2009
Titel
Im Kellerzimmer hört die Einsamkeit auf
In
Fürstenfeldbrucker-Neueste-Nachrichten
Am
16.01.1996
Inhalt
Bericht der Fürstenfeldbrucker Neuesten Nachrichten über einen türkischen Kulturverein. Dort treffen sich regelmäßig Türken zum geselligen Zusammensein. Denn problematisch sei in der "neuen" Heimat Deutschland auch nach Jahren meist die Einsamkeit. Der Verein bietet zudem einen Frauentreff und Freizeitsport an. Demnächst sollen auch Kinder nachmittags beaufsichtigt werden. Inbesondere fehlt noch eine Hausaufgabenhilfe. Kontakte nach außen siind erwünscht, aber noch rar; allerdings ist ein türkisches Wochenende geplant. Integration, Ausländer. (nil)

Spätestens im Jahr 2010: Italiener als Schultes in schwäbischem Rathaus

Ludwigsburger-Kreiszeitung
30.12.1995
Interview der Ludwigsburger Kreiszeitung mit einem 26jährigen, schwäbischen Italiener, der 1999 als EU-Ausländer Mitglied des Stadtrates werden will. Seit 1996 haben EU- Ausländer das kommunale Wahlrecht, so daß sich der Europa-Gedanke auf der lokalen Ebene fortsetzt. Extra-Kasten mit Informationen zu der neuen Regelung. Europa, Ausländer, Mitbestimmung, Wahl. (nil)
Letzte Änderung
23.06.2008
Titel
Spätestens im Jahr 2010: Italiener als Schultes in schwäbischem Rathaus
In
Ludwigsburger-Kreiszeitung
Am
30.12.1995
Inhalt
Interview der Ludwigsburger Kreiszeitung mit einem 26jährigen, schwäbischen Italiener, der 1999 als EU-Ausländer Mitglied des Stadtrates werden will. Seit 1996 haben EU- Ausländer das kommunale Wahlrecht, so daß sich der Europa-Gedanke auf der lokalen Ebene fortsetzt. Extra-Kasten mit Informationen zu der neuen Regelung. Europa, Ausländer, Mitbestimmung, Wahl. (nil)

Da bleiben Fragen offen

Kölner Stadt-Anzeiger
24.12.1995
In Fußgängerzonen sieht man bettelnde Frauen, die als ihre Herkunft arme Gebiete Europas angeben. Die Kinder in ihren Armen wirken oft apathisch. Ulrike Walden ging der Frage nach, ob die Kleinen mit Betäubungsmitteln oder anderen Medikamenten ruhiggestellt werden. Beweise für diese Vermutung gibt es nicht.
Letzte Änderung
23.06.2008
Titel
Da bleiben Fragen offen
In
Kölner Stadt-Anzeiger
Am
24.12.1995
Inhalt
In Fußgängerzonen sieht man bettelnde Frauen, die als ihre Herkunft arme Gebiete Europas angeben. Die Kinder in ihren Armen wirken oft apathisch. Ulrike Walden ging der Frage nach, ob die Kleinen mit Betäubungsmitteln oder anderen Medikamenten ruhiggestellt werden. Beweise für diese Vermutung gibt es nicht.

"Visa-Erteilung ist ein Glücksspiel"

Eßlinger Zeitung
14.12.1995
Martin Mezger über die deutschen Einreisebestimmungen für Besucher aus Ländern die nicht zur Europäischen Union zählen. Am Beispiel von türkischen Besuchswilligen wird offenbar, daß visumpflichtigen Ausländern die Einreise nach Deutschland sehr schwer gemacht wird.
Letzte Änderung
23.06.2008
Stichwort(e)
Titel
"Visa-Erteilung ist ein Glücksspiel"
In
Eßlinger Zeitung
Am
14.12.1995
Inhalt
Martin Mezger über die deutschen Einreisebestimmungen für Besucher aus Ländern die nicht zur Europäischen Union zählen. Am Beispiel von türkischen Besuchswilligen wird offenbar, daß visumpflichtigen Ausländern die Einreise nach Deutschland sehr schwer gemacht wird.

"Foreigner"? Da legen Vermieter den Hörer auf

Rhein-Sieg-Anzeiger
18.11.1995
Bericht des Rhein-Sieg-Anzeigers über das Problem ausländischer Studierender, ein Zimmer oder eine Wohnung zu finden. Schuld daran sind die Vorurteile der Vermieter. Doch auch wenn die Studis kein Dach über dem Kopf haben, kommt es für sie meist nicht in Frage, wieder in ihre Heimat zuzückzukehren. Ein Abschluß muß sein. Wohnungsnot, Studenten, Ausländer. (nil)
Letzte Änderung
23.06.2008
Stichwort(e)
Titel
"Foreigner"? Da legen Vermieter den Hörer auf
In
Rhein-Sieg-Anzeiger
Am
18.11.1995
Inhalt
Bericht des Rhein-Sieg-Anzeigers über das Problem ausländischer Studierender, ein Zimmer oder eine Wohnung zu finden. Schuld daran sind die Vorurteile der Vermieter. Doch auch wenn die Studis kein Dach über dem Kopf haben, kommt es für sie meist nicht in Frage, wieder in ihre Heimat zuzückzukehren. Ein Abschluß muß sein. Wohnungsnot, Studenten, Ausländer. (nil)

Schwankende Brücke überm Bach für Abenteurer - Spielplätze für Kinder von Asylbewerbern

Westfälische Rundschau
27.10.1995
Bericht der Westfälischen Rundschau über pikante Unterschiede von Kinderspielplätzen. Die Kinder im Neubaugebiet erhalten neue Spielgeräte, und wenn sie runterpurzeln, fallen sie sanft. Die Kinder im Asylheim erhalten die alten Spielgeräte, und wenn sie stürzen, fallen sie auf Schotter.
Letzte Änderung
26.08.2008
Titel
Schwankende Brücke überm Bach für Abenteurer - Spielplätze für Kinder von Asylbewerbern
In
Westfälische Rundschau
Am
27.10.1995
Inhalt
Bericht der Westfälischen Rundschau über pikante Unterschiede von Kinderspielplätzen. Die Kinder im Neubaugebiet erhalten neue Spielgeräte, und wenn sie runterpurzeln, fallen sie sanft. Die Kinder im Asylheim erhalten die alten Spielgeräte, und wenn sie stürzen, fallen sie auf Schotter.

Ewgenia hat es sehr schwer in der neuen Heimat

Märkische-Allgemeine
17.10.1995
Bericht der Märkischen Allgemeinen Zeitung über die Probleme von Aussiedlern aus der ehemaligen Sowjetunion. Eigentlich hat die Familie Glück: sie hat eine Wohnung, der Vater Arbeit, und die sprachlichen Schwierigkeiten sind fast überwunden - deutsch wird auch nach Feierabend gesprochen. Doch die Tochter wird in der Schule gehänselt, ausgegrenzt und manchmal auch geschlagen. Sie ist verschlossen und will über die Probleme nicht reden. Die Eltern wissen nicht, wie sie ihr helfen sollen, hoffen aber, daß die Lage sich mit der Zeit normalisieren wird. (nil)
Letzte Änderung
23.06.2008
Stichwort(e)
Titel
Ewgenia hat es sehr schwer in der neuen Heimat
In
Märkische-Allgemeine
Am
17.10.1995
Inhalt
Bericht der Märkischen Allgemeinen Zeitung über die Probleme von Aussiedlern aus der ehemaligen Sowjetunion. Eigentlich hat die Familie Glück: sie hat eine Wohnung, der Vater Arbeit, und die sprachlichen Schwierigkeiten sind fast überwunden - deutsch wird auch nach Feierabend gesprochen. Doch die Tochter wird in der Schule gehänselt, ausgegrenzt und manchmal auch geschlagen. Sie ist verschlossen und will über die Probleme nicht reden. Die Eltern wissen nicht, wie sie ihr helfen sollen, hoffen aber, daß die Lage sich mit der Zeit normalisieren wird. (nil)

Am Anfang war's ziemlich schrecklich

General-Anzeiger
29.05.1995
Bericht des General-Anzeigers über eine Musikstudentin aus Nowosibirsk, die ihre Ferien in Deutschland verbringt und mit Musizieren auf der Straße das dazu notwendige Geld verdient. Musik ist für sie alles, am liebsten hat sie russische Komponisten. Auf Spaziergängen entdeckt sie die Stadt, die ihr gut gefällt, weil sie so sauber und gemütlich ist. Nach den Ferien geht es zurück zu ihren Eltern, die auch etwas aus Deutschland erfahren möchten, und danach beginnt das Konservatorium wieder. (nil) \NLN\
Letzte Änderung
23.06.2008
Stichwort(e)
Titel
Am Anfang war's ziemlich schrecklich
In
General-Anzeiger
Am
29.05.1995
Inhalt
Bericht des General-Anzeigers über eine Musikstudentin aus Nowosibirsk, die ihre Ferien in Deutschland verbringt und mit Musizieren auf der Straße das dazu notwendige Geld verdient. Musik ist für sie alles, am liebsten hat sie russische Komponisten. Auf Spaziergängen entdeckt sie die Stadt, die ihr gut gefällt, weil sie so sauber und gemütlich ist. Nach den Ferien geht es zurück zu ihren Eltern, die auch etwas aus Deutschland erfahren möchten, und danach beginnt das Konservatorium wieder. (nil) \NLN\

Die Fremdstaatler wissen um die Vorurteile

Ebersberger Neueste Nachrichten
18.04.1995
Berichte der Ebersberger Neuesten Nachrichten über Ausländer und Einbürgerungen. Die Autorin portraitierte einen libanesischen Jugendlichen, der die Hälfte seines Lebens in Deutschland verbracht hat und sich einbürgern lassen will. Dem stellte sie einen Artikel mit Behörden-Statistiken und Einbürgerungsverfahren gegenüber. Ausländergesetz, Menschliches. (nil)
Letzte Änderung
23.05.2002
Titel
Die Fremdstaatler wissen um die Vorurteile
In
Ebersberger Neueste Nachrichten
Am
18.04.1995
Inhalt
Berichte der Ebersberger Neuesten Nachrichten über Ausländer und Einbürgerungen. Die Autorin portraitierte einen libanesischen Jugendlichen, der die Hälfte seines Lebens in Deutschland verbracht hat und sich einbürgern lassen will. Dem stellte sie einen Artikel mit Behörden-Statistiken und Einbürgerungsverfahren gegenüber. Ausländergesetz, Menschliches. (nil)

Die Fremdstaatler wissen um die Vorurteile

Ebersberger Neueste Nachrichten
18.04.1995
Berichte der Ebersberger Neuesten Nachrichten über Ausländer und Einbürgerungen. Die Autorin portraitierte einen libanesischen Jugendlichen, der die Hälfte seines Lebens in Deutschland verbracht hat und sich einbürgern lassen will. Dem stellte sie einen Artikel mit Behörden-Statistiken und Einbürgerungsverfahren gegenüber. Ausländergesetz, Menschliches. (nil)
Letzte Änderung
26.08.2007
Stichwort(e)
Titel
Die Fremdstaatler wissen um die Vorurteile
In
Ebersberger Neueste Nachrichten
Am
18.04.1995
Inhalt
Berichte der Ebersberger Neuesten Nachrichten über Ausländer und Einbürgerungen. Die Autorin portraitierte einen libanesischen Jugendlichen, der die Hälfte seines Lebens in Deutschland verbracht hat und sich einbürgern lassen will. Dem stellte sie einen Artikel mit Behörden-Statistiken und Einbürgerungsverfahren gegenüber. Ausländergesetz, Menschliches. (nil)

"Von jeder Seite sich das Beste nehmen"

Kölner Stadt-Anzeiger
11.03.1995
Anlässlich des sechsten Welttags des Buches 1995 berichtete der "Kölner Stadt- Anzeiger" über einen türkischen Schulbuchverleger, der vor allem Schulbücher für türkische Kinder in Deutschland verlegt. Mit Hilfe der Schulbücher möchte der Unternehmer, der mit 13 Jahren nach Deutschland kam, in Deutschland lebenden türkischen Kindern den Bezug zur Kultur ihres Herkunftslandes bewahren. Deutsche Arbeitsdisziplin und türkische Flexibilität sind sein Erfolgsrezept. (hvh)
Letzte Änderung
30.10.2008
Titel
"Von jeder Seite sich das Beste nehmen"
In
Kölner Stadt-Anzeiger
Am
11.03.1995
Inhalt
Anlässlich des sechsten Welttags des Buches 1995 berichtete der "Kölner Stadt- Anzeiger" über einen türkischen Schulbuchverleger, der vor allem Schulbücher für türkische Kinder in Deutschland verlegt. Mit Hilfe der Schulbücher möchte der Unternehmer, der mit 13 Jahren nach Deutschland kam, in Deutschland lebenden türkischen Kindern den Bezug zur Kultur ihres Herkunftslandes bewahren. Deutsche Arbeitsdisziplin und türkische Flexibilität sind sein Erfolgsrezept. (hvh)

Wie man Deutscher wird und trotzdem Ausländer bleibt

Fürstenfeldbrucker Neueste Nachrichten
03.03.1995
Bericht der Fürstenfeldbrucker Neuesten Nachrichten über Menschen mit mehrfacher Staatsangehörigkeit. Wie kommt dieser Status zustande, wer läßt sich einbürgern und welche Rechte und Pflichten erwachsen aus einer Mehrfach-Staatsangehörigkeit? Gert Sarring ist diesen Fragen auf den Grund gegangen.
Letzte Änderung
04.08.2008
Titel
Wie man Deutscher wird und trotzdem Ausländer bleibt
In
Fürstenfeldbrucker Neueste Nachrichten
Am
03.03.1995
Inhalt
Bericht der Fürstenfeldbrucker Neuesten Nachrichten über Menschen mit mehrfacher Staatsangehörigkeit. Wie kommt dieser Status zustande, wer läßt sich einbürgern und welche Rechte und Pflichten erwachsen aus einer Mehrfach-Staatsangehörigkeit? Gert Sarring ist diesen Fragen auf den Grund gegangen.

20 Minuten Zeit, um seine Sachen zu Packen - Abschiebung

Allgäuer Zeitung
12.12.1994
Monika Januschke berichtet über die Abschiebung eines 30jährigen Türken. Um fünf Uhr morgens wurde er aus einer Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber abgeholt und noch am selben Tag abgeschoben. Nach den vorliegenden Dokumenten wußten weder der Betroffene noch sein Anwalt von der bevorstehenden Abschiebung.
Letzte Änderung
23.06.2008
Stichwort(e)
Titel
20 Minuten Zeit, um seine Sachen zu Packen - Abschiebung
In
Allgäuer Zeitung
Am
12.12.1994
Inhalt
Monika Januschke berichtet über die Abschiebung eines 30jährigen Türken. Um fünf Uhr morgens wurde er aus einer Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber abgeholt und noch am selben Tag abgeschoben. Nach den vorliegenden Dokumenten wußten weder der Betroffene noch sein Anwalt von der bevorstehenden Abschiebung.

Holländer pflegen Bonner Patienten

General-Anzeiger
10.08.1994
Bericht des Bonner General-Anzeigers über ausländisches Pflegepersonal in Bonner Krankenhäusern. Im Zuge der Pflegerausbildung nach EG-Richtlinien arbeiten immer mehr Ausländer in deutsche Krankenhäuser. So auch viele Holländer, die zu Hause keine Anstellung finden. Sie bemängeln in Deutschland vor allem die größeren Stationen mit mehr Betten. Auch um die persönlichen Probleme und die häusliche Situation der Kranken und ihres Umfeldes wird sich in den Niederlanden mehr gekümmert. Dafür wird ihre Arbeit in Deutschland besser bezahlt. Die Holländer fanden ihre Anstellung in Bonn über das "Arbeitsamt für Europa" in Winschoten. Arbeit, EG, Pfegenotstand. (nil)
Letzte Änderung
20.06.2008
Titel
Holländer pflegen Bonner Patienten
In
General-Anzeiger
Am
10.08.1994
Inhalt
Bericht des Bonner General-Anzeigers über ausländisches Pflegepersonal in Bonner Krankenhäusern. Im Zuge der Pflegerausbildung nach EG-Richtlinien arbeiten immer mehr Ausländer in deutsche Krankenhäuser. So auch viele Holländer, die zu Hause keine Anstellung finden. Sie bemängeln in Deutschland vor allem die größeren Stationen mit mehr Betten. Auch um die persönlichen Probleme und die häusliche Situation der Kranken und ihres Umfeldes wird sich in den Niederlanden mehr gekümmert. Dafür wird ihre Arbeit in Deutschland besser bezahlt. Die Holländer fanden ihre Anstellung in Bonn über das "Arbeitsamt für Europa" in Winschoten. Arbeit, EG, Pfegenotstand. (nil)

Flüchtlinge in der Nachbarschaft

Oberhessische-Presse
16.04.1993
Die journalistischen Gratwanderungen in der Berichterstattung über Ausländer hat die Oberhessische Presse ihren Lesern offengelegt. Die Zeitung legte ihren Lesern mehrere Nachrichten vor, in denen Ausländer vorkamen und: "Stellen Sie sich vor, Sie wären Redakteur - würden Sie darüber berichten, und wenn ja, wie?" Die Zeitung forderte zur Diskussion auf und veröffentliche zahlreiche Leserbriefe dazu. Leser-Blatt-Bindung, Zeitung über sich. (ran)
Letzte Änderung
26.08.2007
Stichwort(e)
Titel
Flüchtlinge in der Nachbarschaft
In
Oberhessische-Presse
Am
16.04.1993
Inhalt
Die journalistischen Gratwanderungen in der Berichterstattung über Ausländer hat die Oberhessische Presse ihren Lesern offengelegt. Die Zeitung legte ihren Lesern mehrere Nachrichten vor, in denen Ausländer vorkamen und: "Stellen Sie sich vor, Sie wären Redakteur - würden Sie darüber berichten, und wenn ja, wie?" Die Zeitung forderte zur Diskussion auf und veröffentliche zahlreiche Leserbriefe dazu. Leser-Blatt-Bindung, Zeitung über sich. (ran)

Von der Schule in die Redaktion

Remscheider General-Anzeiger 1992
26.06.1992
An einem Donnerstag im Monat überlässt die Chefredakteurin des "Remscheider General-Anzeigers" ihren Sessel einem Laien, der dann über den Aufmacher des nächsten Tages entscheiden und den Gastkommentar verfassen darf. Zum Beispiel einer türkischen Grundschullehrerin, die den Lesern auf diese Weise ihre Vorstellungen über die Chancen der multikulturellen Erziehung näherbringen konnte. (hvh/tg)
Letzte Änderung
30.10.2008
Titel
Von der Schule in die Redaktion
In
Remscheider General-Anzeiger 1992
Am
26.06.1992
Inhalt
An einem Donnerstag im Monat überlässt die Chefredakteurin des "Remscheider General-Anzeigers" ihren Sessel einem Laien, der dann über den Aufmacher des nächsten Tages entscheiden und den Gastkommentar verfassen darf. Zum Beispiel einer türkischen Grundschullehrerin, die den Lesern auf diese Weise ihre Vorstellungen über die Chancen der multikulturellen Erziehung näherbringen konnte. (hvh/tg)

Die Pagode feiert im Februar - leider ohne Raketen

Neue-Presse
31.12.1991
Bericht über Art und Weise, wie Ausländer in Hannover in ihrer Heimat den Jahreswechsel feiern. Bemerkenswert die grafische Gestaltung: Porträtaufnahmen wurden in das Bild eines Globus montiert. Grafik, Silvester, Umfrage
Letzte Änderung
05.11.2007
Titel
Die Pagode feiert im Februar - leider ohne Raketen
In
Neue-Presse
Am
31.12.1991
Inhalt
Bericht über Art und Weise, wie Ausländer in Hannover in ihrer Heimat den Jahreswechsel feiern. Bemerkenswert die grafische Gestaltung: Porträtaufnahmen wurden in das Bild eines Globus montiert. Grafik, Silvester, Umfrage

Ohne "öffentliches Interesse" an Einbürgerung läuft nichts

Main-Tauber-Post
28.05.1989
Auf der Sonderseite wird das langwierige und komplizierte Einbürgerungsverfahren für Ausländer anhand eines konkreten Falles erläutert. Bürokratie, Staatsbürgerschaft. (ca)
Letzte Änderung
26.08.2007
Stichwort(e)
Titel
Ohne "öffentliches Interesse" an Einbürgerung läuft nichts
In
Main-Tauber-Post
Am
28.05.1989
Inhalt
Auf der Sonderseite wird das langwierige und komplizierte Einbürgerungsverfahren für Ausländer anhand eines konkreten Falles erläutert. Bürokratie, Staatsbürgerschaft. (ca)

Hundert Mieter stehen für eine Wohnung Schlange

Darmstädter-Echo
22.09.1988
Serie zur Wohnungsnot in Darmstadt: Redakteurin spricht mit Maklern, Immobilienhändlern, Politikern und Wohnungssuchenden. Die Themen Immobilienkauf, Umbau, Anbau, Ausbau werden behandelt; Probleme sozial schwächer gestellter Personen, wie Alleinerziehende, Ausländer, Frauen und Kinder werden beschrieben. Die Stellungnahmen der Parteien zu konkreten Fragen wie: "Was unternimmt Ihre Partei in Darmstadt gegen die Wohnungsnot?" werden auf einer Sonderseite verglichen (ca).
Letzte Änderung
26.08.2007
Stichwort(e)
Titel
Hundert Mieter stehen für eine Wohnung Schlange
In
Darmstädter-Echo
Am
22.09.1988
Inhalt
Serie zur Wohnungsnot in Darmstadt: Redakteurin spricht mit Maklern, Immobilienhändlern, Politikern und Wohnungssuchenden. Die Themen Immobilienkauf, Umbau, Anbau, Ausbau werden behandelt; Probleme sozial schwächer gestellter Personen, wie Alleinerziehende, Ausländer, Frauen und Kinder werden beschrieben. Die Stellungnahmen der Parteien zu konkreten Fragen wie: "Was unternimmt Ihre Partei in Darmstadt gegen die Wohnungsnot?" werden auf einer Sonderseite verglichen (ca).

"Anfangs mußte ich schon die Ohren spitzen"

Neumarkter-Nachrichten
02.09.1988
Der Artikel berichtet von Pfarrern, die in Gemeinden Urlaubsvertretungen machen und von den neuen Erfahrungen, die der Gast (es kann auch ein Ausländer sein) und die Gemeinde dabei machen. (ca)
Letzte Änderung
26.08.2007
Stichwort(e)
Titel
"Anfangs mußte ich schon die Ohren spitzen"
In
Neumarkter-Nachrichten
Am
02.09.1988
Inhalt
Der Artikel berichtet von Pfarrern, die in Gemeinden Urlaubsvertretungen machen und von den neuen Erfahrungen, die der Gast (es kann auch ein Ausländer sein) und die Gemeinde dabei machen. (ca)

Nahaufnahme - Osnabrücker von nebenan

Neue-Osnabrücker-Zeitung
28.04.1987
Kolumne mit dem Titel "Nahaufnahme - Osnabrücker von nebenan" stellt "unbekannte Leute" mit besonderer Geschichte vor. In diesem Beispiel einen in Osnabrück lebenden Chinesen, der in einem örtlichen Betrieb für das Fernostgeschäft zuständig ist, in Deutschland studiert und eine deutsche Frau geheiratet hat und in der Stadt heimisch geworden ist. Ausländer, Weltoffenheit (au)
Letzte Änderung
26.08.2007
Stichwort(e)
Titel
Nahaufnahme - Osnabrücker von nebenan
In
Neue-Osnabrücker-Zeitung
Am
28.04.1987
Inhalt
Kolumne mit dem Titel "Nahaufnahme - Osnabrücker von nebenan" stellt "unbekannte Leute" mit besonderer Geschichte vor. In diesem Beispiel einen in Osnabrück lebenden Chinesen, der in einem örtlichen Betrieb für das Fernostgeschäft zuständig ist, in Deutschland studiert und eine deutsche Frau geheiratet hat und in der Stadt heimisch geworden ist. Ausländer, Weltoffenheit (au)

Ausländer berichten: So feiern wir bei uns daheim

Aachener-Nachrichten
24.12.1986
Sonderseite beschreibt, wie in Deutschland lebende Ausländer in der Heimat Weihnachten feiern. Die Weihnachtsbräuche Griechenlands, Guayanas, Spaniens, der Türkei, Indiens, Zyperns und Kameruns werden beschrieben. Die Mitte der Seite ziert ein großer Tannenbaum, in dessen Innenfeld die Weihnachtsgrüße in den verschiedensten Sprachen abgedruckt sind. Christmas Lammkeule Baumwolle Fasten Tanz Layout Drehscheiben-Service (au)
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26.08.2007
Stichwort(e)
Titel
Ausländer berichten: So feiern wir bei uns daheim
In
Aachener-Nachrichten
Am
24.12.1986
Inhalt
Sonderseite beschreibt, wie in Deutschland lebende Ausländer in der Heimat Weihnachten feiern. Die Weihnachtsbräuche Griechenlands, Guayanas, Spaniens, der Türkei, Indiens, Zyperns und Kameruns werden beschrieben. Die Mitte der Seite ziert ein großer Tannenbaum, in dessen Innenfeld die Weihnachtsgrüße in den verschiedensten Sprachen abgedruckt sind. Christmas Lammkeule Baumwolle Fasten Tanz Layout Drehscheiben-Service (au)

Jugendforum: "Wir Türken leben in ständiger Angst"

Pforzheimer-Zeitung
15.02.1986
Bericht über ein Gespräch zwischen deutschen und türkischen Jugendlichen über Ausländer als Sündenböcke. Das Gespräch wurde von der Zeitung im Rahmen ihrer Serie Jugendforum veranstaltet. Ausländerfeindlichkeit Serie. (gre)
Letzte Änderung
26.08.2007
Stichwort(e)
Titel
Jugendforum: "Wir Türken leben in ständiger Angst"
In
Pforzheimer-Zeitung
Am
15.02.1986
Inhalt
Bericht über ein Gespräch zwischen deutschen und türkischen Jugendlichen über Ausländer als Sündenböcke. Das Gespräch wurde von der Zeitung im Rahmen ihrer Serie Jugendforum veranstaltet. Ausländerfeindlichkeit Serie. (gre)

Der feine Unterschied zwischen deutschen Gästen und Türken

Rhein-Sieg-Anzeiger
23.07.1983
Test zu Ausländerfeindlichkeit im Rhein-Sieg-Kreis: Werden deutsche und Türken in Gaststätten und Discotheken gleich behandelt? Ergebnis: Ausländer werden mit fadenscheiniger Begründung teils schon an der Tür abgewiesen, teilweise nicht bedient oder sie müssen sofort zahlen.(ca)
Letzte Änderung
26.08.2007
Stichwort(e)
Titel
Der feine Unterschied zwischen deutschen Gästen und Türken
In
Rhein-Sieg-Anzeiger
Am
23.07.1983
Inhalt
Test zu Ausländerfeindlichkeit im Rhein-Sieg-Kreis: Werden deutsche und Türken in Gaststätten und Discotheken gleich behandelt? Ergebnis: Ausländer werden mit fadenscheiniger Begründung teils schon an der Tür abgewiesen, teilweise nicht bedient oder sie müssen sofort zahlen.(ca)

Was unsere Nachbarn zu Ostern servieren

Stuttgarter Nachrichten
15.04.1981
Artikel über Oster-Rezepte von im Ort lebenden Ausländern (ausländischen Gastronomen) – vom Zicklein al forno bis zum Gigot d'agneau.
Letzte Änderung
28.02.2008
Titel
Was unsere Nachbarn zu Ostern servieren
In
Stuttgarter Nachrichten
Am
15.04.1981
Inhalt
Artikel über Oster-Rezepte von im Ort lebenden Ausländern (ausländischen Gastronomen) – vom Zicklein al forno bis zum Gigot d'agneau.

Ethik Unter die Oberfläche tauchen

Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Wie Redaktionen über Rechtsradikale in Parlamenten berichten sollten, fasst Paul-Josef Raue zusammen, Chefredakteur der Volksstimme, Magdeburg. Im Mittelpunkt des Beitrags steht die Forderung, auch über rechte Schlägertrupps und diffuse Gewalt zu berichten und nicht zu schweigen. Ein Ausblenden dieses Teils der Wirklichkeit dürfe es nicht geben. Dabei geht es laut Raue nicht um sensationelle Aufmachung, sondern vor allem um Hintergründe. Raue nennt Fragen, die in diesem Zusammenhang zu beantworten sind. Außerdem rät er, Debatten anzuzetteln, ohne dabei dem Hass ein Forum zu bieten. (VD)Schlagworte: Aktion, Alltag, Arbeit, Recherche, Qualität, Leser, Konzept, Ausländer, Politik, Rechtsextremismus
Letzte Änderung
20.11.2001
Titel
Ethik Unter die Oberfläche tauchen
In
Drehscheibe-Magazin
Am
01.01.1970
Inhalt
Wie Redaktionen über Rechtsradikale in Parlamenten berichten sollten, fasst Paul-Josef Raue zusammen, Chefredakteur der Volksstimme, Magdeburg. Im Mittelpunkt des Beitrags steht die Forderung, auch über rechte Schlägertrupps und diffuse Gewalt zu berichten und nicht zu schweigen. Ein Ausblenden dieses Teils der Wirklichkeit dürfe es nicht geben. Dabei geht es laut Raue nicht um sensationelle Aufmachung, sondern vor allem um Hintergründe. Raue nennt Fragen, die in diesem Zusammenhang zu beantworten sind. Außerdem rät er, Debatten anzuzetteln, ohne dabei dem Hass ein Forum zu bieten. (VD)Schlagworte: Aktion, Alltag, Arbeit, Recherche, Qualität, Leser, Konzept, Ausländer, Politik, Rechtsextremismus

Presseschau Blick in die Medienlandschaft

Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Inwieweit das Thema Rechtsextremismus Eingang auf die Jugendseiten der Zeitungen gefunden hat, berichtet die freie Journalistin Katrin Funke. Ergebnis: Auf vielen Seiten findet eine Debatte nicht statt. Bei einigen Blättern hat das Thema allerdings einen festen Platz, wie bei der Wetzlarer Neuen Zeitung. Sporadisch widmet sich "Graffiti" der Braunschweiger Zeitung der Auseinandersetzung mit rechter Gewalt. Dem Beitrag beigestellt sind Zitate von Medienmachern aus dem Sommer/Herbst 2000 zum Thema Rechtsextremismus, etwa vom DJV-Vorsitzenden Siegfried Weischenberg und FR-Chefredakteur Jochen Siemens. (VD) Schlagworte: Aktion, Jugend, Recherche, Ausländer, Alltag, Arbeit, Konzept, Politik, Qualität, Rechtsextremismus
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Presseschau Blick in die Medienlandschaft
In
Drehscheibe-Magazin
Am
01.01.1970
Inhalt
Inwieweit das Thema Rechtsextremismus Eingang auf die Jugendseiten der Zeitungen gefunden hat, berichtet die freie Journalistin Katrin Funke. Ergebnis: Auf vielen Seiten findet eine Debatte nicht statt. Bei einigen Blättern hat das Thema allerdings einen festen Platz, wie bei der Wetzlarer Neuen Zeitung. Sporadisch widmet sich "Graffiti" der Braunschweiger Zeitung der Auseinandersetzung mit rechter Gewalt. Dem Beitrag beigestellt sind Zitate von Medienmachern aus dem Sommer/Herbst 2000 zum Thema Rechtsextremismus, etwa vom DJV-Vorsitzenden Siegfried Weischenberg und FR-Chefredakteur Jochen Siemens. (VD) Schlagworte: Aktion, Jugend, Recherche, Ausländer, Alltag, Arbeit, Konzept, Politik, Qualität, Rechtsextremismus

Sonderseite zum Thema Kopftuch

Frankfurter Rundschau
01.01.1970
Einen Beitrag zu vorurteilsfreiem Miteinander und zur Völkerverständigung lieferte Canan Topcu, Redakteurin in der Stadtredation der Frankfurter Rundschau. Die gebürtige Türkin befasste sich auf einer Sonderseite mit dem Thema ?Kopftuch?. Sie lässt islamische Frauen zu Wort kommen, beschreibt deren inneres Empfinden und lässt sie über äußere Wahrnehmung erzählen. Im Selbstversuch ist sie einen Tag lang mit Kopftuch in Frankfurt unterwegs. Äußerer Anlass für die Sonderseite war der Internationale Frauentag am 8. März 2003. (vd)
Letzte Änderung
14.03.2005
Titel
Sonderseite zum Thema Kopftuch
In
Frankfurter Rundschau
Am
01.01.1970
Inhalt
Einen Beitrag zu vorurteilsfreiem Miteinander und zur Völkerverständigung lieferte Canan Topcu, Redakteurin in der Stadtredation der Frankfurter Rundschau. Die gebürtige Türkin befasste sich auf einer Sonderseite mit dem Thema ?Kopftuch?. Sie lässt islamische Frauen zu Wort kommen, beschreibt deren inneres Empfinden und lässt sie über äußere Wahrnehmung erzählen. Im Selbstversuch ist sie einen Tag lang mit Kopftuch in Frankfurt unterwegs. Äußerer Anlass für die Sonderseite war der Internationale Frauentag am 8. März 2003. (vd)

Chef sein mit Lotto und Kebap

Schwäbisches Tagblatt 990921
01.01.1970
Rund 80 türkische und türkischstämmige Unternehmer gibt es in Tübingen. Sie schaffen Arbeitsplätze - vor allem, aber nicht nur für ihre Landsleute. Das Schwäbische Tageblatt gab seinen Lesern einen Überblick über dieses Segment der örtlichen Geschäftswelt, über das es verlässlichen Daten und Statistiken fehlen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Eine "trockene" Meldung in der Wirtschaftspresse über die zunehmende Bedeutung türkischer Unternehmen für die deutsche Wirtschaft war für Christina Zuber der Anlass, die türkische Geschäftswelt in Tübingen zu untersuchen. Weil ihre Gesprächspartner bei den Ämtern nicht registriert waren, musste sie sie recht aufwändig im Schneeballsystem erkunden. Damit war die größte Hürde beseitigt, denn die Türken erwiesen sich als sehr aufgeschlossen, und selbst Fragen der Nationalität wurden offen angesprochen. Den statistischen Hintergrund fand Christina Zuber in einer Untersuchung des Zentrums für Türkeistudien in Essen.
Letzte Änderung
31.10.2008
Titel
Chef sein mit Lotto und Kebap
In
Schwäbisches Tagblatt 990921
Am
01.01.1970
Inhalt
Rund 80 türkische und türkischstämmige Unternehmer gibt es in Tübingen. Sie schaffen Arbeitsplätze - vor allem, aber nicht nur für ihre Landsleute. Das Schwäbische Tageblatt gab seinen Lesern einen Überblick über dieses Segment der örtlichen Geschäftswelt, über das es verlässlichen Daten und Statistiken fehlen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Eine "trockene" Meldung in der Wirtschaftspresse über die zunehmende Bedeutung türkischer Unternehmen für die deutsche Wirtschaft war für Christina Zuber der Anlass, die türkische Geschäftswelt in Tübingen zu untersuchen. Weil ihre Gesprächspartner bei den Ämtern nicht registriert waren, musste sie sie recht aufwändig im Schneeballsystem erkunden. Damit war die größte Hürde beseitigt, denn die Türken erwiesen sich als sehr aufgeschlossen, und selbst Fragen der Nationalität wurden offen angesprochen. Den statistischen Hintergrund fand Christina Zuber in einer Untersuchung des Zentrums für Türkeistudien in Essen.

Literaturtips Für sie gelesen

Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Besprochen wird das Buch: "Eskalation durch Berichterstattung?" von Hans-Bernd Brosius und Frank Esser. "Journalisten, die es sich nicht leisten können, nicht zu berichten, werden zu ausführenden Organen", schreiben die Autoren. Sie werteten für ihre Untersuchung die Berichterstattung und Ereignisse nach den ausländerfeindlichen Anschlägen Anfang der 90er-Jahre aus. Erst massive, gleichzeitige Resonanz vieler Medien, insbesondere des Fernsehens, habe Nachahmungswirkung. Als Konsequenz raten die Autoren, vor der Berichterstattung über Ausländerfeindlichkeit die möglichen Folgen zu bedenken. Der Besprechung beigefügt sind weitere Literaturtipps. (VD) Schlagworte: Alltag, Ausländer, Handwerk, Journalisten, Leser, Politik, Ethik, Recherche, Rechtsextremismus
Letzte Änderung
20.11.2001
Titel
Literaturtips Für sie gelesen
In
Drehscheibe-Magazin
Am
01.01.1970
Inhalt
Besprochen wird das Buch: "Eskalation durch Berichterstattung?" von Hans-Bernd Brosius und Frank Esser. "Journalisten, die es sich nicht leisten können, nicht zu berichten, werden zu ausführenden Organen", schreiben die Autoren. Sie werteten für ihre Untersuchung die Berichterstattung und Ereignisse nach den ausländerfeindlichen Anschlägen Anfang der 90er-Jahre aus. Erst massive, gleichzeitige Resonanz vieler Medien, insbesondere des Fernsehens, habe Nachahmungswirkung. Als Konsequenz raten die Autoren, vor der Berichterstattung über Ausländerfeindlichkeit die möglichen Folgen zu bedenken. Der Besprechung beigefügt sind weitere Literaturtipps. (VD) Schlagworte: Alltag, Ausländer, Handwerk, Journalisten, Leser, Politik, Ethik, Recherche, Rechtsextremismus

Die Amtssprache ist Deutsch

Lippische Landes-Zeitung 1997
01.01.1970
Im Rahmen der Serie "Istanbul goes Lemgo" berichtet die Redaktion unter anderem über den Lemgoer Fußballverein Türkgücü, in dem neben Türken und Deutschen noch andere Nationalitäten mitspielen. Mit der Serie versucht die Zeitung, die in ihrem Einzugsgebiet lebenden Türken mit speziellen Themen stärker an sich zu binden. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: In seiner Stadt gebe es zwei türkische Sportvereine, deren Aktive am Montag genau wie alle anderen auch die Ergebnisse nachlesen, sagt Axel Bürger. Der Unterschied zu den deutschen Lesern liege darin, dass für die ausländischen Mitbürger die Zeitung nicht zum Frühstück gehöre. Mit der Serie "Istanbul goes Lerngo" wollte die LZ-Redaktion den Türken Lesestoff über ihre Belange bieten, die typischerweise nicht unter die Überschriften Kommunalpolitik und Rassegeflügelzucht fallen. Die Resonanz? "Zumindest keine Probleme" bei den deutschen Lesern und ein leicht gestiegener Einzelverkauf an den Erscheinungstagen der Serie.
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Die Amtssprache ist Deutsch
In
Lippische Landes-Zeitung 1997
Am
01.01.1970
Inhalt
Im Rahmen der Serie "Istanbul goes Lemgo" berichtet die Redaktion unter anderem über den Lemgoer Fußballverein Türkgücü, in dem neben Türken und Deutschen noch andere Nationalitäten mitspielen. Mit der Serie versucht die Zeitung, die in ihrem Einzugsgebiet lebenden Türken mit speziellen Themen stärker an sich zu binden. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: In seiner Stadt gebe es zwei türkische Sportvereine, deren Aktive am Montag genau wie alle anderen auch die Ergebnisse nachlesen, sagt Axel Bürger. Der Unterschied zu den deutschen Lesern liege darin, dass für die ausländischen Mitbürger die Zeitung nicht zum Frühstück gehöre. Mit der Serie "Istanbul goes Lerngo" wollte die LZ-Redaktion den Türken Lesestoff über ihre Belange bieten, die typischerweise nicht unter die Überschriften Kommunalpolitik und Rassegeflügelzucht fallen. Die Resonanz? "Zumindest keine Probleme" bei den deutschen Lesern und ein leicht gestiegener Einzelverkauf an den Erscheinungstagen der Serie.

"Da hab\' ich einfach ja gesagt"

Fürstenfeldbrucker-Neueste-Nachrichten 120495
01.01.1970
Reportage über eine alte Dame, die eine Familie aus Bosnien aufgenommen hat. Trotz Sehbehinderung und Diabetes war dieser Schritt für die Frau selbstverständlich: Wer selber einen Krieg miterlebt hat, weiß, was das heißt, meint sie. Aller Unkenrufe von Freunden und Bekannten zum Trotz funktionierte das Zusammenleben auf Anhieb problemlos. Als es der alten Dame gesundheitlich schlechter ging, half ihr die bosnische Mutter, saß nächtelang an ihrem Bett. Dafür bekam sie von der Deutschen Mut zugesprochen und Kraft, die Sorgen um Verwandte in Jugoslawien zu überwinden. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Andreas Bock hat während seines Zivildienstes die Freundin von Erni Prücklmair betreut. So erfuhr der freie Mitarbeiter der Fürstenfeldbrucker Neuesten Nachrichten vom Schicksal der Familie Vranjes, die bei der 75jährigen Germeringerin eine neue Heimat gefunden hat. Heute studiert der Autor Politik und hält es nach wie vor für wichtig, über die Menschen zu berichten, die hinter den anonymen Asylbewerberzahlen in seinem Wohnort Germering stehen. Negative Schlagzeilen über die Flüchtlinge aus anderen Ländern gebe es schon genug: "Ich wollte zeigen: Die anderen gibt\'s auch".
Letzte Änderung
23.05.2002
Titel
"Da hab\' ich einfach ja gesagt"
In
Fürstenfeldbrucker-Neueste-Nachrichten 120495
Am
01.01.1970
Inhalt
Reportage über eine alte Dame, die eine Familie aus Bosnien aufgenommen hat. Trotz Sehbehinderung und Diabetes war dieser Schritt für die Frau selbstverständlich: Wer selber einen Krieg miterlebt hat, weiß, was das heißt, meint sie. Aller Unkenrufe von Freunden und Bekannten zum Trotz funktionierte das Zusammenleben auf Anhieb problemlos. Als es der alten Dame gesundheitlich schlechter ging, half ihr die bosnische Mutter, saß nächtelang an ihrem Bett. Dafür bekam sie von der Deutschen Mut zugesprochen und Kraft, die Sorgen um Verwandte in Jugoslawien zu überwinden. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Andreas Bock hat während seines Zivildienstes die Freundin von Erni Prücklmair betreut. So erfuhr der freie Mitarbeiter der Fürstenfeldbrucker Neuesten Nachrichten vom Schicksal der Familie Vranjes, die bei der 75jährigen Germeringerin eine neue Heimat gefunden hat. Heute studiert der Autor Politik und hält es nach wie vor für wichtig, über die Menschen zu berichten, die hinter den anonymen Asylbewerberzahlen in seinem Wohnort Germering stehen. Negative Schlagzeilen über die Flüchtlinge aus anderen Ländern gebe es schon genug: "Ich wollte zeigen: Die anderen gibt\'s auch".

Serie "Polen/Deutschland"

Märkische Allgemeine
01.01.1970
Grenzüberschreitende Projekte aus dem Landkreis Dahme-Spreewald mit den polnischen Nachbarn bildeten den Mittelpunkt der Reihe ?Polen/Deutschland? der Märkischen Allgemeinen. Die Autorin Andrea Müller wollte wissen, wo und welche Beziehungen aus dem Landkreis nach Polen geknüpft wurden. Sie stieß auf teilweise langjährige Beziehungen zwischen Firmen, wissenschaftlichen Einrichtungen, Verwaltungen und Künstlern. Die aus insgesamt 13 Teilen bestehende Serie wollte nicht nur die Projekte vorstellen, sondern auch anregen, neue Kontakte ins Nachbarland zu knüpfen ? vor allem vor dem Hintergrund des EU-Beitritts Polens. Zudem sollten Vorurteile entkräftet oder zumindest abgebaut werden. (vd)
Letzte Änderung
14.07.2005
Titel
Serie "Polen/Deutschland"
In
Märkische Allgemeine
Am
01.01.1970
Inhalt
Grenzüberschreitende Projekte aus dem Landkreis Dahme-Spreewald mit den polnischen Nachbarn bildeten den Mittelpunkt der Reihe ?Polen/Deutschland? der Märkischen Allgemeinen. Die Autorin Andrea Müller wollte wissen, wo und welche Beziehungen aus dem Landkreis nach Polen geknüpft wurden. Sie stieß auf teilweise langjährige Beziehungen zwischen Firmen, wissenschaftlichen Einrichtungen, Verwaltungen und Künstlern. Die aus insgesamt 13 Teilen bestehende Serie wollte nicht nur die Projekte vorstellen, sondern auch anregen, neue Kontakte ins Nachbarland zu knüpfen ? vor allem vor dem Hintergrund des EU-Beitritts Polens. Zudem sollten Vorurteile entkräftet oder zumindest abgebaut werden. (vd)

Eine Straße, dreizehn Nationen

Schwäbisches Tagblatt 980110
01.01.1970
Die "Samstags-Reportage" des Schwäbischen Tagblatts stellt den Tübinger Janusz-Korczak-Kindergarten vor -gelegen in einem "sozialen Brennpunkt" und besucht von Kindern aus dreizehn Nationen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: 35 Kinder aus 13 Nationen, und nicht alle sprechen Deutsch. Ein Kindergarten mit solch einer Zusammensetzung der ihm anvertrauten Mädchen und Jungen hat andere Probleme als andere Kindergärten, aber auch andere Chancen. Der Janusz-Korczak-Kindergarten in Tübingen ist einem Pilotprojekt angeschlossen, das das Ziel verfolgt, die interkulturelle Erziehung zu verbessern. Unter anderem geht es um das gleichberechtigte Miteinander der Religionen und Kulturen. Christine Keck ging davon aus, dass der Kindergarten in dem "sozialen Brennpunkt" eine besondere multikulturelle Ausrichtung haben musste. Wie dies im Alltag aussieht, recherchierte sie vor Ort. Sie schaute sich einen Tag lang an, wie die Erzieherinnen ihr Programm umsetzen.
Letzte Änderung
31.10.2008
Titel
Eine Straße, dreizehn Nationen
In
Schwäbisches Tagblatt 980110
Am
01.01.1970
Inhalt
Die "Samstags-Reportage" des Schwäbischen Tagblatts stellt den Tübinger Janusz-Korczak-Kindergarten vor -gelegen in einem "sozialen Brennpunkt" und besucht von Kindern aus dreizehn Nationen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: 35 Kinder aus 13 Nationen, und nicht alle sprechen Deutsch. Ein Kindergarten mit solch einer Zusammensetzung der ihm anvertrauten Mädchen und Jungen hat andere Probleme als andere Kindergärten, aber auch andere Chancen. Der Janusz-Korczak-Kindergarten in Tübingen ist einem Pilotprojekt angeschlossen, das das Ziel verfolgt, die interkulturelle Erziehung zu verbessern. Unter anderem geht es um das gleichberechtigte Miteinander der Religionen und Kulturen. Christine Keck ging davon aus, dass der Kindergarten in dem "sozialen Brennpunkt" eine besondere multikulturelle Ausrichtung haben musste. Wie dies im Alltag aussieht, recherchierte sie vor Ort. Sie schaute sich einen Tag lang an, wie die Erzieherinnen ihr Programm umsetzen.

Themen für den Lokalteil

Themen und Materialien für Journalisten, Bd. 6 (Wirtschaft)
01.01.1970
Beispiele, Ideen und Anregungen aus deutschen Tageszeitungen liefern die faksimilierten Zeitungsseiten mit kurzen Hintergrund-Geschichten zur Entstehung eines Artikels. Die Mate- rialsammlung ist unterteilt in die Bereiche Arbeit, Standortdebatte, Einzelhandel, Stadtent- wicklung, Ökologie, Menschen, Messen, Existenzgründer, Verbraucher und weitere Themen. Zu den Abschnitten werden Stichwortlisten und Einführungen gegeben, die Anregungen für eine weitere Beschäftigung mit den Themen geben. Stichworte von A bis Z liefern den Ein- stieg in Geschichten, z.B. zu Auktionen, Heimwerkern, Mobbing oder Zahlungsmoral. (vd) Schlagworte: Wirtschaft, Thema, Arbeit, Ausländer, Handwerk, Optik, Layout, Qualität, Re- portage, Service, Sprache
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Themen für den Lokalteil
In
Themen und Materialien für Journalisten, Bd. 6 (Wirtschaft)
Am
01.01.1970
Inhalt
Beispiele, Ideen und Anregungen aus deutschen Tageszeitungen liefern die faksimilierten Zeitungsseiten mit kurzen Hintergrund-Geschichten zur Entstehung eines Artikels. Die Mate- rialsammlung ist unterteilt in die Bereiche Arbeit, Standortdebatte, Einzelhandel, Stadtent- wicklung, Ökologie, Menschen, Messen, Existenzgründer, Verbraucher und weitere Themen. Zu den Abschnitten werden Stichwortlisten und Einführungen gegeben, die Anregungen für eine weitere Beschäftigung mit den Themen geben. Stichworte von A bis Z liefern den Ein- stieg in Geschichten, z.B. zu Auktionen, Heimwerkern, Mobbing oder Zahlungsmoral. (vd) Schlagworte: Wirtschaft, Thema, Arbeit, Ausländer, Handwerk, Optik, Layout, Qualität, Re- portage, Service, Sprache

Streetwork unterm Hallendach

Frankfurter-Rundschau 230796
01.01.1970
Berichte über Sportvereine als soziale Auffangstelle für Jugendliche. "Schwierige" Jugendliche und Ausländer sollen in Sportvereinen integriert werden. In den USA wurden beispielsweise große Erfolge damit erzielt, dass Sporthallen auch nachts für die Jugendlichen geöffnet wurden. Wie rege solche Angebote auch in Deutschland angenommen werden, stellte eine Frankfurter Diplompädagogin fest: Im Handumdrehen versammeln sich an die 50 Kinder, wenn sie im Schulhof Streetballkörbe aufhängt. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Nachdem in den vergangenen Jahren zahlreiche Städte die "freiwilligen Leistungen" für Sportvereine gekürzt haben, wird jetzt wieder nachgelegt. Denn der Sport erweist sich - einmal mehr - als Krisenheifer. Die Stadt Frankfurt beschäftigt eine Diplompädagogin, die Sporttraining mit Sozialarbeit verknüpft: "Streetwork unterm Hallendach". Im Bewußtsein, dass diese Arbeit ein vernehmliches Echo braucht, hatte sich die Pädagogin selbst an die Redaktion gewandt.
Letzte Änderung
23.05.2002
Titel
Streetwork unterm Hallendach
In
Frankfurter-Rundschau 230796
Am
01.01.1970
Inhalt
Berichte über Sportvereine als soziale Auffangstelle für Jugendliche. "Schwierige" Jugendliche und Ausländer sollen in Sportvereinen integriert werden. In den USA wurden beispielsweise große Erfolge damit erzielt, dass Sporthallen auch nachts für die Jugendlichen geöffnet wurden. Wie rege solche Angebote auch in Deutschland angenommen werden, stellte eine Frankfurter Diplompädagogin fest: Im Handumdrehen versammeln sich an die 50 Kinder, wenn sie im Schulhof Streetballkörbe aufhängt. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Nachdem in den vergangenen Jahren zahlreiche Städte die "freiwilligen Leistungen" für Sportvereine gekürzt haben, wird jetzt wieder nachgelegt. Denn der Sport erweist sich - einmal mehr - als Krisenheifer. Die Stadt Frankfurt beschäftigt eine Diplompädagogin, die Sporttraining mit Sozialarbeit verknüpft: "Streetwork unterm Hallendach". Im Bewußtsein, dass diese Arbeit ein vernehmliches Echo braucht, hatte sich die Pädagogin selbst an die Redaktion gewandt.

Calvin Dondos Ansichten

Nordbayerische Kurier
01.01.1970
Der ?Nordbayrische Kurier? lud in Zusammenarbeit mit dem Afrika-Institut der Universität Bayreuth einen Fotografen aus Simbabwe für drei Wochen nach Deutschland ein. Er beobachtete die Bayreuther und präsentierte den Leserinnen und Lesern der Zeitung fast täglich seine fotografischen Ansichten der Stadt. Der ?fremde? Blick auf die Heimat enthüllte Alltägliches als bemerkenswert und sonderbar, etwa die ?Heiligung? des Autos, die Anlage der Gärten oder den Zugang der Bayreuther zu Fremden. (hvh)
Letzte Änderung
30.10.2008
Titel
Calvin Dondos Ansichten
In
Nordbayerische Kurier
Am
01.01.1970
Inhalt
Der ?Nordbayrische Kurier? lud in Zusammenarbeit mit dem Afrika-Institut der Universität Bayreuth einen Fotografen aus Simbabwe für drei Wochen nach Deutschland ein. Er beobachtete die Bayreuther und präsentierte den Leserinnen und Lesern der Zeitung fast täglich seine fotografischen Ansichten der Stadt. Der ?fremde? Blick auf die Heimat enthüllte Alltägliches als bemerkenswert und sonderbar, etwa die ?Heiligung? des Autos, die Anlage der Gärten oder den Zugang der Bayreuther zu Fremden. (hvh)

Die Pyramide hat Beulen bekommen

NO DAY AFTER TOMORROW Deutschland auf dem Weg in die demographische Sackgasse?
01.01.1970
Welche demographische Veränderungen zu erwarten sind, welche Folgen sie für die Gesellschaft und Demokratie haben werden: Dazu gibt Dr. Bernd Hübinger, Fachabteilungsleiter bei der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, eine Einführung. Journalisten ruft er auf, über die Tendenzen hautnah zu berichten und gibt ihnen einige Fragen an die Hand, die als Ausgangs-punkte für Recherchen dienen können. Gleichzeitig macht er darauf aufmerksam, dass die Ent-wicklungen bereits in vollem Gang sind ? etwa in Teilen Ostdeutschlands. (vd)
Letzte Änderung
19.12.2005
Titel
Die Pyramide hat Beulen bekommen
In
NO DAY AFTER TOMORROW Deutschland auf dem Weg in die demographische Sackgasse?
Am
01.01.1970
Inhalt
Welche demographische Veränderungen zu erwarten sind, welche Folgen sie für die Gesellschaft und Demokratie haben werden: Dazu gibt Dr. Bernd Hübinger, Fachabteilungsleiter bei der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, eine Einführung. Journalisten ruft er auf, über die Tendenzen hautnah zu berichten und gibt ihnen einige Fragen an die Hand, die als Ausgangs-punkte für Recherchen dienen können. Gleichzeitig macht er darauf aufmerksam, dass die Ent-wicklungen bereits in vollem Gang sind ? etwa in Teilen Ostdeutschlands. (vd)

Quo vadis, Deutschland?

NO DAY AFTER TOMORROW Deutschland auf dem Weg in die demographische Sackgasse?
01.01.1970
Dr. Reiner Klingholz, Direktor des Berlin-Instituts für Weltbevölkerung und globale Entwick-lung, bietet in seinem Grundsatzreferat sämtliche wichtigen Fakten und Tendenzen zur demo-graphischen Entwicklung in Deutschland. Seine Ausführungen basieren auf der Studie ?Deutsch-land 2020 ? die demographische Zukunft der Nation?. Darin wird die Zukunftsfähigkeit aller deutschen Landkreise und kreisfreien Städte untersucht. Klingholz fasst die Ergebnisse zusam-men und trifft Aussagen bezogen auf die Regionen Deutschlands. Fazit: der Süden gewinnt, der Osten verliert. Hauptursache: wirtschaftliche Schwäche bzw. Stärke der Gegenden. Der Forscher schaut auch genau hin, weist auf besondere Entwicklungen in einzelnen Kreisen hin. Die bedeu-tendsten Erkenntnisse formuliert Klingholz in zehn Punkten. Dazu gehören Aussagen wie: ?Jun-ge Frauen haben Deutschlands Osten verlassen?, ?Deutschland bleibt geteilt? und ?Deutschland hat ein Integrationsproblem. (vd)
Letzte Änderung
06.03.2006
Titel
Quo vadis, Deutschland?
In
NO DAY AFTER TOMORROW Deutschland auf dem Weg in die demographische Sackgasse?
Am
01.01.1970
Inhalt
Dr. Reiner Klingholz, Direktor des Berlin-Instituts für Weltbevölkerung und globale Entwick-lung, bietet in seinem Grundsatzreferat sämtliche wichtigen Fakten und Tendenzen zur demo-graphischen Entwicklung in Deutschland. Seine Ausführungen basieren auf der Studie ?Deutsch-land 2020 ? die demographische Zukunft der Nation?. Darin wird die Zukunftsfähigkeit aller deutschen Landkreise und kreisfreien Städte untersucht. Klingholz fasst die Ergebnisse zusam-men und trifft Aussagen bezogen auf die Regionen Deutschlands. Fazit: der Süden gewinnt, der Osten verliert. Hauptursache: wirtschaftliche Schwäche bzw. Stärke der Gegenden. Der Forscher schaut auch genau hin, weist auf besondere Entwicklungen in einzelnen Kreisen hin. Die bedeu-tendsten Erkenntnisse formuliert Klingholz in zehn Punkten. Dazu gehören Aussagen wie: ?Jun-ge Frauen haben Deutschlands Osten verlassen?, ?Deutschland bleibt geteilt? und ?Deutschland hat ein Integrationsproblem. (vd)

Ausländer: Deutsche und türkische Zeitungen: Mehr Raum für einander?

Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Was türkische Zeitungen in Deutschland schreiben, ist kein Thema für deutsche Medien. So geht völlig an uns vorbei, was türkische Familien fühlen und mit welchen Problemen sie kämpfen.
Letzte Änderung
23.05.2002
Stichwort(e)
Titel
Ausländer: Deutsche und türkische Zeitungen: Mehr Raum für einander?
In
Drehscheiben-Magazin
Am
01.01.1970
Inhalt
Was türkische Zeitungen in Deutschland schreiben, ist kein Thema für deutsche Medien. So geht völlig an uns vorbei, was türkische Familien fühlen und mit welchen Problemen sie kämpfen.

Deutschland wird grau

NO DAY AFTER TOMORROW Deutschland auf dem Weg in die demographische Sackgasse?
01.01.1970
Eine ältere und schrumpfende Bevölkerung wird nicht zwangsläufig zu einer Bedrohung für Ein-kommen, Vermögen und Wohlstand führen, betont Dr. Michael Grömling vom Institut der deutschen Wirtschaft in seinem Vortrag, um diese Einschätzung anschließend zu begründen. Grömling setzt dabei auf die Anpassungsfähigkeit von Politik und Wirtschaft. Politik müsse für die Funktionsfähigkeit von Märkten sorgen und institutionelle Bedingungen der sich wandelnden Struktur anpassen. Er nennt Ansatzpunkte für eine an Demographie orientierte Politik, die etwa Investitionen forciert: in den Bereichen Sachkapital, Humankapital und technischer Fortschritt. Grömling stellt einen umfassenden Handlungskatalog zusammen, bezogen auf zwölf Politikfel-der. Einige Elemente: Märkte liberalisieren, Zuwanderung steuernd erleichtern, ungenutzte Er-werbspotenziale heben, Erwerbsbeteiligung von Frauen erhöhen, Sozialsysteme demographiefest machen. Er geht auch auf das Spannungsfeld der Politik zwischen kurzfristigen Wahlerfolgen und langfristigen Notwendigkeiten ein. (vd)
Letzte Änderung
19.12.2005
Titel
Deutschland wird grau
In
NO DAY AFTER TOMORROW Deutschland auf dem Weg in die demographische Sackgasse?
Am
01.01.1970
Inhalt
Eine ältere und schrumpfende Bevölkerung wird nicht zwangsläufig zu einer Bedrohung für Ein-kommen, Vermögen und Wohlstand führen, betont Dr. Michael Grömling vom Institut der deutschen Wirtschaft in seinem Vortrag, um diese Einschätzung anschließend zu begründen. Grömling setzt dabei auf die Anpassungsfähigkeit von Politik und Wirtschaft. Politik müsse für die Funktionsfähigkeit von Märkten sorgen und institutionelle Bedingungen der sich wandelnden Struktur anpassen. Er nennt Ansatzpunkte für eine an Demographie orientierte Politik, die etwa Investitionen forciert: in den Bereichen Sachkapital, Humankapital und technischer Fortschritt. Grömling stellt einen umfassenden Handlungskatalog zusammen, bezogen auf zwölf Politikfel-der. Einige Elemente: Märkte liberalisieren, Zuwanderung steuernd erleichtern, ungenutzte Er-werbspotenziale heben, Erwerbsbeteiligung von Frauen erhöhen, Sozialsysteme demographiefest machen. Er geht auch auf das Spannungsfeld der Politik zwischen kurzfristigen Wahlerfolgen und langfristigen Notwendigkeiten ein. (vd)

Meist einigen sich die Parteien gütlich

Mannheimer-Morgen 170190
01.01.1970
Porträt/Reportage über den Alltag eines Arbeitsrichters in Mannheim. Die meisten Fälle betreffen Kündigungen, die Gastronomie, Ausländer und Tarifstreits. Gericht, Berufe (ca)
Letzte Änderung
01.02.2005
Titel
Meist einigen sich die Parteien gütlich
In
Mannheimer-Morgen 170190
Am
01.01.1970
Inhalt
Porträt/Reportage über den Alltag eines Arbeitsrichters in Mannheim. Die meisten Fälle betreffen Kündigungen, die Gastronomie, Ausländer und Tarifstreits. Gericht, Berufe (ca)

Nationenkonflikt auf dem Fußballplatz

01.01.1970
Bericht der Allgäuer Zeitung über Gewalttätige Übergriffe auf Sportplätzen zwischen deutschen und ausländischen Mannschaften und ihren Fans. Thomas Weiß stellte Fakten zusammen und befragte einen Sportpsychologen zu den Ursachen von Gewalt und Sport.
Letzte Änderung
05.12.2008
Titel
Nationenkonflikt auf dem Fußballplatz
In
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht der Allgäuer Zeitung über Gewalttätige Übergriffe auf Sportplätzen zwischen deutschen und ausländischen Mannschaften und ihren Fans. Thomas Weiß stellte Fakten zusammen und befragte einen Sportpsychologen zu den Ursachen von Gewalt und Sport.

Feste im kommenden Jahr-gemeinsam feiern in Berlin

Berliner Zeitung 1994
01.01.1970
Dem internationalen Charakter der Stadt Rechnung tragend erstellte die "Berliner Zeitung" einen interkulturellen Kalender für das Jahr 1994. In diesem waren die religiösen und traditionellen Feste der großen Weltreligionen aufgeführt. In einer Serie wurden Traditionen und Bedeutung der Feiern der ausländischen Bevölkerung vorgestellt. Die Jury des Lokaljournalistenpreises der Konrad-Adenauer-Stiftung urteilte, mit dieser Serie sei Beispielhaftes für das gegenseitige Kennenlernen und den Abbau von Vorurteilen geleistet worden. (hvh/tg)
Letzte Änderung
30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Feste im kommenden Jahr-gemeinsam feiern in Berlin
In
Berliner Zeitung 1994
Am
01.01.1970
Inhalt
Dem internationalen Charakter der Stadt Rechnung tragend erstellte die "Berliner Zeitung" einen interkulturellen Kalender für das Jahr 1994. In diesem waren die religiösen und traditionellen Feste der großen Weltreligionen aufgeführt. In einer Serie wurden Traditionen und Bedeutung der Feiern der ausländischen Bevölkerung vorgestellt. Die Jury des Lokaljournalistenpreises der Konrad-Adenauer-Stiftung urteilte, mit dieser Serie sei Beispielhaftes für das gegenseitige Kennenlernen und den Abbau von Vorurteilen geleistet worden. (hvh/tg)

Reutländer Blatt

Reutlinger General-Anzeiger 1992
01.01.1970
Unter dem Titel "Reutländer Blatt" brachte der "Reutlinger General-Anzeiger" 1992 eine Beilage heraus, die in fünf Sprachen alle in der Region lebenden Kulturen einander näher bringen sollte. Es sollte eine echte Zeitung werden. Doch schließlich scheiterte das Projekt an inneren wie äußeren Widerständen: Die Kroaten mochten die serbokroatische Sprache nicht mehr akzeptieren und den potenziellen Anzeigenkunden war das Projekt offenbar keine Werbemark wert. (hvh/tg)
Letzte Änderung
30.10.2008
Titel
Reutländer Blatt
In
Reutlinger General-Anzeiger 1992
Am
01.01.1970
Inhalt
Unter dem Titel "Reutländer Blatt" brachte der "Reutlinger General-Anzeiger" 1992 eine Beilage heraus, die in fünf Sprachen alle in der Region lebenden Kulturen einander näher bringen sollte. Es sollte eine echte Zeitung werden. Doch schließlich scheiterte das Projekt an inneren wie äußeren Widerständen: Die Kroaten mochten die serbokroatische Sprache nicht mehr akzeptieren und den potenziellen Anzeigenkunden war das Projekt offenbar keine Werbemark wert. (hvh/tg)

"Dolce Vita" für Alkan und Mehmet tabu

Süddeutsche-Zeitung 010497
01.01.1970
Reportage zum Thema Ausländerfeindlichkeit. Die Autorin begleitete zwei junge Türken zu Discos, wo die beiden Freunde treffen und tanzen wollten. "Keine Ausländer", hieß es jedoch überall. Die Ordnungskräfte können sich in der Regel auf ihr Hausrecht berufen. Als der Fotografin der Film aus der Kamera genommen werden sollte, half auch die Polizei nicht weiter. Begründet wird das Verbot mit der Behauptung, dass ausländische Gäste randalieren und deutsche Frauen belästigen würden. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Wenn ihre Kinder zusammen mit türkischen Freunden in die Disko wollten, gab\'s Probleme. Conny Neumann machte sich daraufhin selbst ein Bild von den oft stiernackigen, beglatzten und gestiefelten Ordnungskräften in Schwarz, die eine "Horroratmosphäre" verbreiteten. Diese "Sheriffs" sagen, wer rein darf: selbst "biedere" Türken nicht, wohl aber halbseidene Deutsche, denen Conny Neumann nicht nachts begegnen möchte. Auch Restaurants der gehobenen Preisklasse geben immer häufiger die Auskunft: Türken müssen draußen bleiben! Ein Wirt hat sich entschlossen gegen zu halten: Ihm sind alle Gäste willkommen. Doch deutsche Kunden bleiben zunehmend aus, und Türken konsumieren in aller Regel weniger.
Letzte Änderung
23.05.2002
Stichwort(e)
Titel
"Dolce Vita" für Alkan und Mehmet tabu
In
Süddeutsche-Zeitung 010497
Am
01.01.1970
Inhalt
Reportage zum Thema Ausländerfeindlichkeit. Die Autorin begleitete zwei junge Türken zu Discos, wo die beiden Freunde treffen und tanzen wollten. "Keine Ausländer", hieß es jedoch überall. Die Ordnungskräfte können sich in der Regel auf ihr Hausrecht berufen. Als der Fotografin der Film aus der Kamera genommen werden sollte, half auch die Polizei nicht weiter. Begründet wird das Verbot mit der Behauptung, dass ausländische Gäste randalieren und deutsche Frauen belästigen würden. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Wenn ihre Kinder zusammen mit türkischen Freunden in die Disko wollten, gab\'s Probleme. Conny Neumann machte sich daraufhin selbst ein Bild von den oft stiernackigen, beglatzten und gestiefelten Ordnungskräften in Schwarz, die eine "Horroratmosphäre" verbreiteten. Diese "Sheriffs" sagen, wer rein darf: selbst "biedere" Türken nicht, wohl aber halbseidene Deutsche, denen Conny Neumann nicht nachts begegnen möchte. Auch Restaurants der gehobenen Preisklasse geben immer häufiger die Auskunft: Türken müssen draußen bleiben! Ein Wirt hat sich entschlossen gegen zu halten: Ihm sind alle Gäste willkommen. Doch deutsche Kunden bleiben zunehmend aus, und Türken konsumieren in aller Regel weniger.

Geschichten suchen, Klischees meiden

Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Dass über Israel und den Nahen Osten noch längst nicht alles publiziert worden ist, verdeutlicht der Beitrag der Berliner Journalistin Natascha Freundel. Sie schildert ihre Begegnung in Israel mit einem Benediktinermönch, der mit vielen Soldaten befreundet ist. An diesem Beispiel orientiert ruft sie dazu auf, nicht alles auf Konflikt und Terror zu reduzieren, sondern die Komplexität der Tatsachen zu verfolgen. Ihre Tipps zur Herangehensweise an Israel verbindet sie mit einem Hinweis auf die Möglichkeit, an einer Israel-Reise für Journalisten der Bundeszentrale für politische Bildung teilzunehmen. Ein Infokasten mit zahlreichen Literaturtipps und Internetlinks rundet den Text ab. (vd)
Letzte Änderung
19.12.2005
Titel
Geschichten suchen, Klischees meiden
In
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Dass über Israel und den Nahen Osten noch längst nicht alles publiziert worden ist, verdeutlicht der Beitrag der Berliner Journalistin Natascha Freundel. Sie schildert ihre Begegnung in Israel mit einem Benediktinermönch, der mit vielen Soldaten befreundet ist. An diesem Beispiel orientiert ruft sie dazu auf, nicht alles auf Konflikt und Terror zu reduzieren, sondern die Komplexität der Tatsachen zu verfolgen. Ihre Tipps zur Herangehensweise an Israel verbindet sie mit einem Hinweis auf die Möglichkeit, an einer Israel-Reise für Journalisten der Bundeszentrale für politische Bildung teilzunehmen. Ein Infokasten mit zahlreichen Literaturtipps und Internetlinks rundet den Text ab. (vd)

Lebenslust mit Latte Macchiato...

Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Die Lebenswirklichkeit und den Alltag von Migranten stärker in der Lokalzeitung berücksichtigen ? dafür machen sich Hella Sinnhuber, Referentin an der Deutschen Hörfunkakademie Dortmund, und die Journalistin Bojana Petrovic stark. Sie blicken in ihrem Beitrag kurz auf die Geschichte der Einwanderung und zeigen am Beispiel einer Deutsch-Türkin, wie überholt manche Vorurteile sind. Darüber hinaus weisen sie auf das Engagement verschiedener Medienschaffender hin, Migranten und Migrantenthemen zu publizieren. Die Autorinnen hoffen auf mehr Lockerheit, Leichtigkeit und Humor im Umgang miteinander und in den Medien. Schließlich weisen sie hin auf Medienpreise zum Thema Integration und das Handbuch ?Interkulturelle Kompetenz und Medienpraxis?. (vd)
Letzte Änderung
19.12.2005
Titel
Lebenslust mit Latte Macchiato...
In
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Am
01.01.1970
Inhalt
Die Lebenswirklichkeit und den Alltag von Migranten stärker in der Lokalzeitung berücksichtigen ? dafür machen sich Hella Sinnhuber, Referentin an der Deutschen Hörfunkakademie Dortmund, und die Journalistin Bojana Petrovic stark. Sie blicken in ihrem Beitrag kurz auf die Geschichte der Einwanderung und zeigen am Beispiel einer Deutsch-Türkin, wie überholt manche Vorurteile sind. Darüber hinaus weisen sie auf das Engagement verschiedener Medienschaffender hin, Migranten und Migrantenthemen zu publizieren. Die Autorinnen hoffen auf mehr Lockerheit, Leichtigkeit und Humor im Umgang miteinander und in den Medien. Schließlich weisen sie hin auf Medienpreise zum Thema Integration und das Handbuch ?Interkulturelle Kompetenz und Medienpraxis?. (vd)

"Freitags um halb sechs"

Stuttgarter Zeitung/ Redaktion Esslingen
01.01.1970
Das Auge schärfen für die kleinen Dinge des Lebens, Menschen und Begebenheiten am Rande des gewöhnlichen Alltags zeigen ? diese Idee steckt hinter der Reihe ?Freitags um ½ sechs? der Stuttgarter Zeitung Esslingen. Den Lesern soll ein anderer Zugang zu ihrer Heimat geboten werden, etwa durch einen Blick in die Moschee zur Abendgebetszeit, in einen Waschsalon oder das Porträt eines zehnjährigen Nachwuchs-Torwarts. Das Material liefert mehrere Beispiele der Rubrik. (vd)
Letzte Änderung
18.03.2005
Titel
"Freitags um halb sechs"
In
Stuttgarter Zeitung/ Redaktion Esslingen
Am
01.01.1970
Inhalt
Das Auge schärfen für die kleinen Dinge des Lebens, Menschen und Begebenheiten am Rande des gewöhnlichen Alltags zeigen ? diese Idee steckt hinter der Reihe ?Freitags um ½ sechs? der Stuttgarter Zeitung Esslingen. Den Lesern soll ein anderer Zugang zu ihrer Heimat geboten werden, etwa durch einen Blick in die Moschee zur Abendgebetszeit, in einen Waschsalon oder das Porträt eines zehnjährigen Nachwuchs-Torwarts. Das Material liefert mehrere Beispiele der Rubrik. (vd)

Nicht immer gibt es eine Rüge Aus der Spruchpraxis des Deutschen Presserates

Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Einen Überblick über Entscheidungen des Deutschen Presserates gibt Anke Vehmeier, Redakteurin beim Bonner General-Anzeiger. Die Fälle behandeln ein ungerechtfertigt abgedrucktes Foto, Berichterstattung über eine Erpressung sowie einen Kommentar. Darin hatte der Autor Scheinasylanten als Parasiten bezeichnet, was der Presserat verurteilte. Weitere Beschwerden befassen sich mit einem unautorisierten Interview, einem scheinbaren Aufruf zur Lynchjustiz, einem angeblichen Fall von Schleichwerbung und einer ungerechtfertigten Vorverurteilung. (vd)\NLN\ Schlagworte: Ethik, Recht, Alltag, Journalisten, Ausländer, Leser, Pressefreiheit, Qualität, Recherche
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Nicht immer gibt es eine Rüge Aus der Spruchpraxis des Deutschen Presserates
In
Almanach Redaktion 2001
Am
01.01.1970
Inhalt
Einen Überblick über Entscheidungen des Deutschen Presserates gibt Anke Vehmeier, Redakteurin beim Bonner General-Anzeiger. Die Fälle behandeln ein ungerechtfertigt abgedrucktes Foto, Berichterstattung über eine Erpressung sowie einen Kommentar. Darin hatte der Autor Scheinasylanten als Parasiten bezeichnet, was der Presserat verurteilte. Weitere Beschwerden befassen sich mit einem unautorisierten Interview, einem scheinbaren Aufruf zur Lynchjustiz, einem angeblichen Fall von Schleichwerbung und einer ungerechtfertigten Vorverurteilung. (vd)\NLN\ Schlagworte: Ethik, Recht, Alltag, Journalisten, Ausländer, Leser, Pressefreiheit, Qualität, Recherche

Eine Versuchung - unnahbar

Kölner-Stadt-Anzeiger 251097
01.01.1970
Bericht über einen neuen Disco-Boom. Disco für türkische Jugendliche. Hier wird ausschließlich zu türkischem Pop getanzt. Häufig sind sie eleganter und exklusiver als deutsche Discotheken.. Die Disco-Betreiber haben eine Marktlücke entdeckt. In Zeiten, in denen Ausländer immer häufiger in deutschen Discos keinen Einlass mehr bekommen, machen sie eben einfach ihre eigenen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Türken machen eigene Diskotheken auf, in denen sie nicht diskriminiert werden. Auch andere Nationalitäten, etwa Deutsche, werden dort nicht benachteiligt. Allerdings müsse man schon "aufgebrezelt sein", um Einlass zu erhalten, sagt Barbara A. Cepielik, denn die türkischen Diskos seien vornehmer als deutsche, und es werde großer Wert auf ein gepflegtes Äußeres gelegt. Frauen haben keine "billige Anmache" zu befürchten.
Letzte Änderung
23.05.2002
Stichwort(e)
Titel
Eine Versuchung - unnahbar
In
Kölner-Stadt-Anzeiger 251097
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht über einen neuen Disco-Boom. Disco für türkische Jugendliche. Hier wird ausschließlich zu türkischem Pop getanzt. Häufig sind sie eleganter und exklusiver als deutsche Discotheken.. Die Disco-Betreiber haben eine Marktlücke entdeckt. In Zeiten, in denen Ausländer immer häufiger in deutschen Discos keinen Einlass mehr bekommen, machen sie eben einfach ihre eigenen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Türken machen eigene Diskotheken auf, in denen sie nicht diskriminiert werden. Auch andere Nationalitäten, etwa Deutsche, werden dort nicht benachteiligt. Allerdings müsse man schon "aufgebrezelt sein", um Einlass zu erhalten, sagt Barbara A. Cepielik, denn die türkischen Diskos seien vornehmer als deutsche, und es werde großer Wert auf ein gepflegtes Äußeres gelegt. Frauen haben keine "billige Anmache" zu befürchten.

Deutsche Freunde sind eine Rarität

General-Anzeiger 010497
01.01.1970
Bericht über die Berufschancen von Ausländern, die in Deutschland studiert haben. Die sehen schlecht aus, schlechter, als bei ihren deutschen Kommilitonen. Doch auch sonst gehen Deutsche und Ausländer getrennte Wege an der Universität. Bekanntschaften reichen meist nicht bis ins Privatleben hinein. Auch die Lebenseinstellungen unterscheiden sich. Während Deutsche eher dem Individualismus frönten, seien beispielsweise türkische Studenten viel mehr von ihrer Familie beeinflusst. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Das Thema drängte sich auf, weil ein Symposium sowohl den Hintergrund als auch die Gesprächspartnerin lieferte. Sylvia Schmitz war überrascht vom Resultat des Gesprächs, denn sie hatte die ?schöne Vorstellung" gehabt, dass sich am Hort der Bildung alle Barrieren zwischen den Völkern relativieren müssten. Doch scheint das Gegenteil der Fall zu sein: in aller Regel haben ausländische Studierende keine oder nur wenige deutsche Freunde.
Letzte Änderung
23.05.2002
Titel
Deutsche Freunde sind eine Rarität
In
General-Anzeiger 010497
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht über die Berufschancen von Ausländern, die in Deutschland studiert haben. Die sehen schlecht aus, schlechter, als bei ihren deutschen Kommilitonen. Doch auch sonst gehen Deutsche und Ausländer getrennte Wege an der Universität. Bekanntschaften reichen meist nicht bis ins Privatleben hinein. Auch die Lebenseinstellungen unterscheiden sich. Während Deutsche eher dem Individualismus frönten, seien beispielsweise türkische Studenten viel mehr von ihrer Familie beeinflusst. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Das Thema drängte sich auf, weil ein Symposium sowohl den Hintergrund als auch die Gesprächspartnerin lieferte. Sylvia Schmitz war überrascht vom Resultat des Gesprächs, denn sie hatte die ?schöne Vorstellung" gehabt, dass sich am Hort der Bildung alle Barrieren zwischen den Völkern relativieren müssten. Doch scheint das Gegenteil der Fall zu sein: in aller Regel haben ausländische Studierende keine oder nur wenige deutsche Freunde.

Eine Lehrerin mit Kopftuch? Das stört nur weniger Schüler

Stuttgarter-Zeitung 250297
01.01.1970
Frageaktion der Stuttgarter Zeitung zum Thema Kopftuch im Unterricht. Eine Lehramtskandidatin sorgte für Unruhe, weil sie im Unterricht mit Kopftuch erschien. Die Zeitung befragte Jugendliche eines Stuttgarter Gymnasiums. Die Meinungen von sechs Schülern wurden mit Foto dargestellt. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: In Baden-Württemberg trat eine Lehramts-Referendarin ihren Dienst mit Kopftuch an. Dies wurde ihr nicht untersagt, weil sie einen Rechtsanspruch auf Beendigung ihrer Ausbildung hatte. Sollte die junge Frau aber das Ziel haben, in den Staatsdienst übernommen zu werden, würde die Frage neu und wahrscheinlich abschlägig beurteilt werden. Christian Gottschalk fragte Schüler nach ihrer Meinung zum Kopftuch.
Letzte Änderung
23.05.2002
Titel
Eine Lehrerin mit Kopftuch? Das stört nur weniger Schüler
In
Stuttgarter-Zeitung 250297
Am
01.01.1970
Inhalt
Frageaktion der Stuttgarter Zeitung zum Thema Kopftuch im Unterricht. Eine Lehramtskandidatin sorgte für Unruhe, weil sie im Unterricht mit Kopftuch erschien. Die Zeitung befragte Jugendliche eines Stuttgarter Gymnasiums. Die Meinungen von sechs Schülern wurden mit Foto dargestellt. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: In Baden-Württemberg trat eine Lehramts-Referendarin ihren Dienst mit Kopftuch an. Dies wurde ihr nicht untersagt, weil sie einen Rechtsanspruch auf Beendigung ihrer Ausbildung hatte. Sollte die junge Frau aber das Ziel haben, in den Staatsdienst übernommen zu werden, würde die Frage neu und wahrscheinlich abschlägig beurteilt werden. Christian Gottschalk fragte Schüler nach ihrer Meinung zum Kopftuch.

Konzepte gegen Rechtsextremismus

Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Der Beitrag gibt Beispiele, wie Redaktionen deutscher Tageszeitungen mit dem Thema Rechtsextremismus umgehen. Dabei wird auch auf die Verunsicherung vor allem in den Lokalredaktionen eingegangen, die teilweise mit Drohungen von rechts leben müssen. Ziel der Beispielsammlung: Mut machen, sich mit dem Thema offensiver zu befassen. Der Beitrag zeigt, wie bei der Sächsischen Zeitung, der Rhein-Zeitung, den Ruhr-Nachrichten, der Thüringischen Landeszeitung, den Nürnberger Nachrichten und dem Berliner Tagesspiegel gegen rechts vorgegangen wurde. Die Palette reicht von Testimonials bis zur Auflistung der Opfer rechter Gewalt. Ergänzend werden Literaturhinweise gegeben und Internetadressen genannt. (vd)\NLN\ Schlagworte: Aktion, Alltag, Ausländer, Journalisten, Konzept, Meinung, Optik, Parteien, Politik,Pressefreiheit, Qualität, Recherche, Thema
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Konzepte gegen Rechtsextremismus
In
Almanach Redaktion 2001
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Beitrag gibt Beispiele, wie Redaktionen deutscher Tageszeitungen mit dem Thema Rechtsextremismus umgehen. Dabei wird auch auf die Verunsicherung vor allem in den Lokalredaktionen eingegangen, die teilweise mit Drohungen von rechts leben müssen. Ziel der Beispielsammlung: Mut machen, sich mit dem Thema offensiver zu befassen. Der Beitrag zeigt, wie bei der Sächsischen Zeitung, der Rhein-Zeitung, den Ruhr-Nachrichten, der Thüringischen Landeszeitung, den Nürnberger Nachrichten und dem Berliner Tagesspiegel gegen rechts vorgegangen wurde. Die Palette reicht von Testimonials bis zur Auflistung der Opfer rechter Gewalt. Ergänzend werden Literaturhinweise gegeben und Internetadressen genannt. (vd)\NLN\ Schlagworte: Aktion, Alltag, Ausländer, Journalisten, Konzept, Meinung, Optik, Parteien, Politik,Pressefreiheit, Qualität, Recherche, Thema

"Ich wollte immer etwas mit Menschen machen"

Oldenburgische-Volkszeitung 030997
01.01.1970
Serie zum Thema Übersiedler. In Zusammenarbeit mit Verbänden, vor allem dem Bund der Vertriebenen, zeigte die Zeitung, wie Übersiedler in Beruf, Freizeit und Privatleben den Neuanfang schaffen. So porträtiert sie eine Frau, die mit ihrer Familie aus Weißrussland kam. Nach vier Jahren wurde sie gefragt, ob sie nicht Kommunalpolitik machen möchte. In Weißrussland hatte sie auch in der Gemeindevertretung gearbeitet. Nun sitzt sie für die CDU im Stadtparlament. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Der Aussiedler-Arbeitskreis der CDU machte die Oldenburgische Volkszeitung darauf aufmerksam, daß durch ihre Berichterstattung ein falsches Bild entstehe. Junge Aussiedler kämen hauptsächlich wegen ihrer Probleme mit und durch Alkohol ins Blatt. Die 0V reagierte und entwickelte in Zusammenarbeit mit den Verbänden, vor allem dem Bund der Vertriebenen, eine 12teilige Serie. Der Neuanfang im Beruf, der Hausbau, Aussiedler im Sport und ihre Sprachkurse waren Themen der Serie Abenteuer Neubeginn". Der Bund der Vertriebenen, der auszusterben drohte, legte in Vechta wieder zu: von 100 auf 350 Mitglieder.
Letzte Änderung
23.05.2002
Titel
"Ich wollte immer etwas mit Menschen machen"
In
Oldenburgische-Volkszeitung 030997
Am
01.01.1970
Inhalt
Serie zum Thema Übersiedler. In Zusammenarbeit mit Verbänden, vor allem dem Bund der Vertriebenen, zeigte die Zeitung, wie Übersiedler in Beruf, Freizeit und Privatleben den Neuanfang schaffen. So porträtiert sie eine Frau, die mit ihrer Familie aus Weißrussland kam. Nach vier Jahren wurde sie gefragt, ob sie nicht Kommunalpolitik machen möchte. In Weißrussland hatte sie auch in der Gemeindevertretung gearbeitet. Nun sitzt sie für die CDU im Stadtparlament. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Der Aussiedler-Arbeitskreis der CDU machte die Oldenburgische Volkszeitung darauf aufmerksam, daß durch ihre Berichterstattung ein falsches Bild entstehe. Junge Aussiedler kämen hauptsächlich wegen ihrer Probleme mit und durch Alkohol ins Blatt. Die 0V reagierte und entwickelte in Zusammenarbeit mit den Verbänden, vor allem dem Bund der Vertriebenen, eine 12teilige Serie. Der Neuanfang im Beruf, der Hausbau, Aussiedler im Sport und ihre Sprachkurse waren Themen der Serie Abenteuer Neubeginn". Der Bund der Vertriebenen, der auszusterben drohte, legte in Vechta wieder zu: von 100 auf 350 Mitglieder.

"Wenn ich in den Pressespiegel schaue..." Manfred Stolpe über das Verhältnis von Journalisten und Politikern

Dialogseminar
01.01.1970
Manfred Stolpe, Ministerpräsident des Landes Brandenburg, beleuchtet die Veränderungen, die sich in den zehn Jahren nach der Vereinigung zwischen Politik und Medien ergeben ha-ben. Dabei erinnert Stolpe auch an die Hoffnungen der ehemaligen DDR-Bürger auf eine freie Presse. Lokalredaktionen ruft er auf, gegen die Widerstände von Politikern und Behörden zu recherchieren, um die Leserschaft erfahren zu lassen, was Sache ist. In der anschließenden Diskussion nimmt Stolpe auch Stellung zu Presseattacken auf seine Person im Jahr 1992. Darüber hinaus nennt er drei Wege, auf denen Rechtsradikalismus bekämpft werden sollte. (VD) Schlagworte: Alltag, Arbeit, Ausländer, Ethik, Journalisten, Kommunales, Osten, Pressefreiheit, Politik, Recherche
Letzte Änderung
20.11.2001
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"Wenn ich in den Pressespiegel schaue..." Manfred Stolpe über das Verhältnis von Journalisten und Politikern
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Dialogseminar
Am
01.01.1970
Inhalt
Manfred Stolpe, Ministerpräsident des Landes Brandenburg, beleuchtet die Veränderungen, die sich in den zehn Jahren nach der Vereinigung zwischen Politik und Medien ergeben ha-ben. Dabei erinnert Stolpe auch an die Hoffnungen der ehemaligen DDR-Bürger auf eine freie Presse. Lokalredaktionen ruft er auf, gegen die Widerstände von Politikern und Behörden zu recherchieren, um die Leserschaft erfahren zu lassen, was Sache ist. In der anschließenden Diskussion nimmt Stolpe auch Stellung zu Presseattacken auf seine Person im Jahr 1992. Darüber hinaus nennt er drei Wege, auf denen Rechtsradikalismus bekämpft werden sollte. (VD) Schlagworte: Alltag, Arbeit, Ausländer, Ethik, Journalisten, Kommunales, Osten, Pressefreiheit, Politik, Recherche

"Wir sitzen alle im selben Boot"

Dialogseminar
01.01.1970
Sich von Vorurteilen verabschieden und der Wirklichkeit stellen - dazu ruft der ehemalige sächsische Innenminister Heinz Eggert Ost- wie Westdeutsche auf. Den Dialog erschwert hat für ihn auch die Praxis, Führungspositionen mit Westdeutschen zu besetzen, die sich nicht immer durch Qualifikation auszeichneten - was auch für die Führungsriege der Tageszeitungen galt. In der Diskussion kritisiert Eggert, die Medien zeigten mehr Verständnis für Täter als für Opfer des DDR-Regimes. Die aufgeflammten rechtsradikalen Tendenzen sind für Eggert nur zu bekämpfen, wenn die gesamte Gesellschaft aktiviert und das Bewusstsein auf die Anwendung von Sprache gelenkt wird. Journalisten sollten über Neonazis schreiben, sich aber vor Fehlern in den Berichten hüten, um die Rechten nicht zu Märtyrern zu machen. (VD) Schlagworte: Ausländer, Geschichte, Journalisten, Osten, Politik, Qualität, Sprache, Pressefreiheit
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20.11.2001
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"Wir sitzen alle im selben Boot"
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Dialogseminar
Am
01.01.1970
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Sich von Vorurteilen verabschieden und der Wirklichkeit stellen - dazu ruft der ehemalige sächsische Innenminister Heinz Eggert Ost- wie Westdeutsche auf. Den Dialog erschwert hat für ihn auch die Praxis, Führungspositionen mit Westdeutschen zu besetzen, die sich nicht immer durch Qualifikation auszeichneten - was auch für die Führungsriege der Tageszeitungen galt. In der Diskussion kritisiert Eggert, die Medien zeigten mehr Verständnis für Täter als für Opfer des DDR-Regimes. Die aufgeflammten rechtsradikalen Tendenzen sind für Eggert nur zu bekämpfen, wenn die gesamte Gesellschaft aktiviert und das Bewusstsein auf die Anwendung von Sprache gelenkt wird. Journalisten sollten über Neonazis schreiben, sich aber vor Fehlern in den Berichten hüten, um die Rechten nicht zu Märtyrern zu machen. (VD) Schlagworte: Ausländer, Geschichte, Journalisten, Osten, Politik, Qualität, Sprache, Pressefreiheit

"Warnung vor dem wilden Osten" Englischsprachige Reiseführer über Deutschland

Dialogseminar
01.01.1970
Der Beitrag aus dem Magazin der Süddeutschen Zeitung liefert Zitate aus englischen und US-amerikanischen Reiseführern über Ostdeutschland. Darin werden vor allem Homosexuelle und Farbige vor ostdeutschen Reisezielen gewarnt, die in den Schilderungen teilweise als Hochburgen von Skinheads erscheinen. (VD) Schlagworte: Osten, Ausländer
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20.11.2001
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"Warnung vor dem wilden Osten" Englischsprachige Reiseführer über Deutschland
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Dialogseminar
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01.01.1970
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Der Beitrag aus dem Magazin der Süddeutschen Zeitung liefert Zitate aus englischen und US-amerikanischen Reiseführern über Ostdeutschland. Darin werden vor allem Homosexuelle und Farbige vor ostdeutschen Reisezielen gewarnt, die in den Schilderungen teilweise als Hochburgen von Skinheads erscheinen. (VD) Schlagworte: Osten, Ausländer

Eine Serie für Kopf und Bauch

Almanach 2002
01.01.1970
Im Interview erläutert Felix Berth, Lokalredakteur der Süddeutschen Zeitung in München, Entstehung und Hintergründe zur Serie "Die Welt in unserer Stadt?. Die Reihe errang den 1. Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung 2000. Laut Berth muss eine solche Serie die Gefühle der Leser ansprechen, ohne boulevardesk zu werden. Das Ziel: ohne erhobenen Zeigefinger für Offenheit und Verständnis werben. Porträtiert wurden Ausländer in München, deren Lebensläufe dargestellt ? vom finnischen Feinkosthändler bis zu Mitgliedern der polnischen Gemeinde. Den Ausländern war es dabei wichtig, einmal differenziert als Menschen mit eigenen Biografien dargestellt zu werden und nicht als Kriminelle, Asylbewerber oder Arbeitslose. Berth tritt dafür ein, rechtsradikale Strömungen genau zu beobachten und zu beschreiben.
Letzte Änderung
28.11.2002
Titel
Eine Serie für Kopf und Bauch
In
Almanach 2002
Am
01.01.1970
Inhalt
Im Interview erläutert Felix Berth, Lokalredakteur der Süddeutschen Zeitung in München, Entstehung und Hintergründe zur Serie "Die Welt in unserer Stadt?. Die Reihe errang den 1. Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung 2000. Laut Berth muss eine solche Serie die Gefühle der Leser ansprechen, ohne boulevardesk zu werden. Das Ziel: ohne erhobenen Zeigefinger für Offenheit und Verständnis werben. Porträtiert wurden Ausländer in München, deren Lebensläufe dargestellt ? vom finnischen Feinkosthändler bis zu Mitgliedern der polnischen Gemeinde. Den Ausländern war es dabei wichtig, einmal differenziert als Menschen mit eigenen Biografien dargestellt zu werden und nicht als Kriminelle, Asylbewerber oder Arbeitslose. Berth tritt dafür ein, rechtsradikale Strömungen genau zu beobachten und zu beschreiben.

Dreifach erschallt das Gott sei Dank

Heilbronner Stimme 300896
01.01.1970
Berichte der Heilbronner Stimme über Muslime. Immer noch sind sie die "unbekannten Wesen", die Angst machen, weil ihre Kultur für uns so anders ist. Der Autor beschreibt die Riten des Freitagsgebets und die Rolle der Muslime für die Wirtschaft. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Als Muslime Bauanträge für Moscheen stellten und Leser die Redaktion auf Aktivitäten in ihrer Nachbarschaft hinwiesen, war es an der Zeit, ausführlich über die Muslime zu berichten. Jürgen Becker, als Islamwissenschaftler dafür prädestiniert, beschreibt die Riten des Freitagsgebets ebenso wie die Rolle der - zumeist türkischen - Muslime für die Wirtschaft. Dazu gehört der Aufstieg eines Hilfsarbeiters zum Sprecher seiner Kollegen - auch der deutschen. Als Industrieregion habe Heilbronn besonders viele Fremdarbeiter angezogen, gleichwohl sei die große Gruppe von der Zeitung lange vernachlässigt worden.
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23.05.2002
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Dreifach erschallt das Gott sei Dank
In
Heilbronner Stimme 300896
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01.01.1970
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Berichte der Heilbronner Stimme über Muslime. Immer noch sind sie die "unbekannten Wesen", die Angst machen, weil ihre Kultur für uns so anders ist. Der Autor beschreibt die Riten des Freitagsgebets und die Rolle der Muslime für die Wirtschaft. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Als Muslime Bauanträge für Moscheen stellten und Leser die Redaktion auf Aktivitäten in ihrer Nachbarschaft hinwiesen, war es an der Zeit, ausführlich über die Muslime zu berichten. Jürgen Becker, als Islamwissenschaftler dafür prädestiniert, beschreibt die Riten des Freitagsgebets ebenso wie die Rolle der - zumeist türkischen - Muslime für die Wirtschaft. Dazu gehört der Aufstieg eines Hilfsarbeiters zum Sprecher seiner Kollegen - auch der deutschen. Als Industrieregion habe Heilbronn besonders viele Fremdarbeiter angezogen, gleichwohl sei die große Gruppe von der Zeitung lange vernachlässigt worden.

Nach wie vor eine vernachlässigte Zielgruppe

Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Mit der Zielgruppe Ausländer in Deutschland als Leser für die Tageszeitung beschäftigt sich der Beitrag von Sandra Schmid, Volontärin bei der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb. Sie hält zunächst Rückschau auf vergangene Projekte verschiedener Blätter in den 80er- und 90er-Jahren. In erster Linie geht es aber um Konzepte, wie über Ausländer in der Zeitung berichtet werden kann und wie die Blätter sein sollten, damit sie für Ausländer interessant werden. Das größte Manko: mangelnde Kontakte zur ausländischen Bevölkerung. Der Text gibt zwei Beispiele aus Duisburg und Sindelfingen/Böblingen, wie die Zeitung Kontakte schaffen kann. Zu Wort kommt auch der türkischstämmige Redakteur Hasan Gürpinar von der ?Neuen Ruhr Zeitung?. (VD)
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11.08.2004
Titel
Nach wie vor eine vernachlässigte Zielgruppe
In
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
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01.01.1970
Inhalt
Mit der Zielgruppe Ausländer in Deutschland als Leser für die Tageszeitung beschäftigt sich der Beitrag von Sandra Schmid, Volontärin bei der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb. Sie hält zunächst Rückschau auf vergangene Projekte verschiedener Blätter in den 80er- und 90er-Jahren. In erster Linie geht es aber um Konzepte, wie über Ausländer in der Zeitung berichtet werden kann und wie die Blätter sein sollten, damit sie für Ausländer interessant werden. Das größte Manko: mangelnde Kontakte zur ausländischen Bevölkerung. Der Text gibt zwei Beispiele aus Duisburg und Sindelfingen/Böblingen, wie die Zeitung Kontakte schaffen kann. Zu Wort kommt auch der türkischstämmige Redakteur Hasan Gürpinar von der ?Neuen Ruhr Zeitung?. (VD)

"Ich schäme mich, wenn ich etwas vor dir esse"

Eßlinger Zeitung 230296
01.01.1970
Bericht über den Fastenmonat Ramadan und das islamische Fest des Fastenbrechens. Für gläubige Muslime sind während des Ramadans zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang Essen und Trinken tabu. Das Fasten solle eine geistige Reinigung sein, erklärt der Inhaber eines Lebensmittelgeschäftes, soll sensibler machen für die Verbundenheit mit anderen Menschen. Eine andere Regel der "Religion des Friedens" besagt, man dürfe nicht länger als drei Tage auf jemanden böse sein. Dies betont der Geschäftsmann, um klar zu machen, dass seine Religion nichts mit Fundamentalismus zu tun hat. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Martin Mezger hatte in einem türkischen Laden eine Frau beobachtet, die den Sonnenuntergang herbeisehnte, um sich wieder stärken zu dürfen. Für gläubige Muslime sind während des Ramadans zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang Essen und Trinken tabu.
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23.05.2002
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"Ich schäme mich, wenn ich etwas vor dir esse"
In
Eßlinger Zeitung 230296
Am
01.01.1970
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Bericht über den Fastenmonat Ramadan und das islamische Fest des Fastenbrechens. Für gläubige Muslime sind während des Ramadans zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang Essen und Trinken tabu. Das Fasten solle eine geistige Reinigung sein, erklärt der Inhaber eines Lebensmittelgeschäftes, soll sensibler machen für die Verbundenheit mit anderen Menschen. Eine andere Regel der "Religion des Friedens" besagt, man dürfe nicht länger als drei Tage auf jemanden böse sein. Dies betont der Geschäftsmann, um klar zu machen, dass seine Religion nichts mit Fundamentalismus zu tun hat. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Martin Mezger hatte in einem türkischen Laden eine Frau beobachtet, die den Sonnenuntergang herbeisehnte, um sich wieder stärken zu dürfen. Für gläubige Muslime sind während des Ramadans zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang Essen und Trinken tabu.

Fürs Schwimmen ist kein Weg zu weit

General-Anzeiger 180397
01.01.1970
Bericht über einen Schwimmverein für Menschen muslimischen Glaubens. Einzigartig in der Region, können Männer und Frauen in diesem Verein in getrennten Gruppen schwimmen. Für Muslime ist dies wichtig, weil sie sich außerhalb ihres engsten Familienkreises nicht entblößt oder ohne Kopfbedeckung zeigen dürfen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Einmal mehr sei ihr bei der Recherche dieses Beitrags klar geworden, wie festgefügt unser westeuropäisches Bild vom Islam sei, und wie wenig es der vielfältigeren Realität gerecht werde. In einem öffentlichen Bad hat ein Verein Nutzungszeiten, während der - analog zum Schulschwimmen - ausschließlich seine "Klientel" Zutritt hat. Ganz bewußt hat Beate Müller jegliche Hinweise auf die Identität von Personen weggelassen.
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23.05.2002
Stichwort(e)
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Fürs Schwimmen ist kein Weg zu weit
In
General-Anzeiger 180397
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01.01.1970
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Bericht über einen Schwimmverein für Menschen muslimischen Glaubens. Einzigartig in der Region, können Männer und Frauen in diesem Verein in getrennten Gruppen schwimmen. Für Muslime ist dies wichtig, weil sie sich außerhalb ihres engsten Familienkreises nicht entblößt oder ohne Kopfbedeckung zeigen dürfen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Einmal mehr sei ihr bei der Recherche dieses Beitrags klar geworden, wie festgefügt unser westeuropäisches Bild vom Islam sei, und wie wenig es der vielfältigeren Realität gerecht werde. In einem öffentlichen Bad hat ein Verein Nutzungszeiten, während der - analog zum Schulschwimmen - ausschließlich seine "Klientel" Zutritt hat. Ganz bewußt hat Beate Müller jegliche Hinweise auf die Identität von Personen weggelassen.

"Wir machen einen schwierigen Eiertanz"

Mindener Tageblatt 100797
01.01.1970
Bericht über das Verhältnis von Polizei und Medien. Die Polizei ist bei der Nennung der Nationalität von Verdächtigen zurückhaltend. Die Redaktion des Mindener Tageblattes fand, dass der Schutz der Minderheiten abzuwägen sei gegen den Schutz der Informationsfreiheit. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Polizei ist bei der Nennung der Nationalität von Verdächtigen zurückhaltend. Die Redaktion des Mindener Tageblatts fand, daß die Zurückhaltung zu weit gehe, weil manches Geschehen erst im Zusammenhang mit der ethnischen Zugehörigkeit richtig einzuordnen sei. MT-Chefredakteur Christoph Pepper und Hartmut Nolte aus der Lokalredaktion diskutierten darüber mit dem Oberkreisdirektor in seiner Eigenschaft als Polizeichef, mit der Behördenleiterin und dem Pressesprecher der Polizei.
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23.05.2002
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"Wir machen einen schwierigen Eiertanz"
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Mindener Tageblatt 100797
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01.01.1970
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Bericht über das Verhältnis von Polizei und Medien. Die Polizei ist bei der Nennung der Nationalität von Verdächtigen zurückhaltend. Die Redaktion des Mindener Tageblattes fand, dass der Schutz der Minderheiten abzuwägen sei gegen den Schutz der Informationsfreiheit. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Polizei ist bei der Nennung der Nationalität von Verdächtigen zurückhaltend. Die Redaktion des Mindener Tageblatts fand, daß die Zurückhaltung zu weit gehe, weil manches Geschehen erst im Zusammenhang mit der ethnischen Zugehörigkeit richtig einzuordnen sei. MT-Chefredakteur Christoph Pepper und Hartmut Nolte aus der Lokalredaktion diskutierten darüber mit dem Oberkreisdirektor in seiner Eigenschaft als Polizeichef, mit der Behördenleiterin und dem Pressesprecher der Polizei.

Von Nostalgie, Mafia und Borscht

Main-Post 280297
01.01.1970
Die Main-Post porträtiert einige neue Geschäfte, die von Aussiedlern betrieben werden. Die Autorin mutmaßte, dass außer ihr auch andere Würzburger das neue Angebot interessiere, sie aber die Geschäfte zunächst nur zurückhaltend beäugten. Sie besuchte die Inhaber und schaute sich in den Läden um. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Eine Zeitlang seien die Läden der Aussiedler wie Pilze aus dem Boden geschossen, meint Marion Maier. "Reingehen, umschauen, fragen, schreiben", sei ihre Devise gewesen, weil sie mutmaßte, daß außer ihr auch andere Würzburger das neue Angebot zwar interessiert, zunächst aber zurückhaltend beäugt hätten. Die Ladeninhaber seien ein wenig skeptisch gewesen.
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23.05.2002
Stichwort(e)
Titel
Von Nostalgie, Mafia und Borscht
In
Main-Post 280297
Am
01.01.1970
Inhalt
Die Main-Post porträtiert einige neue Geschäfte, die von Aussiedlern betrieben werden. Die Autorin mutmaßte, dass außer ihr auch andere Würzburger das neue Angebot interessiere, sie aber die Geschäfte zunächst nur zurückhaltend beäugten. Sie besuchte die Inhaber und schaute sich in den Läden um. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Eine Zeitlang seien die Läden der Aussiedler wie Pilze aus dem Boden geschossen, meint Marion Maier. "Reingehen, umschauen, fragen, schreiben", sei ihre Devise gewesen, weil sie mutmaßte, daß außer ihr auch andere Würzburger das neue Angebot zwar interessiert, zunächst aber zurückhaltend beäugt hätten. Die Ladeninhaber seien ein wenig skeptisch gewesen.

Ausländer im Sport - Eine runde Sache

Eßlinger-Zeitung 270496
01.01.1970
Serie der Esslinger Zeitung über Trends im Sport. In vorgestellten Beispiel geht es um "Ausländer im Sport". Exemplarisch wurden fünf Fälle herausgegriffen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Auf aufwändig gestalteten Farbseiten stellte die Lokalsportredaktion der Esslinger Zeitung Trends im Sport vor, darunter die "Ausländer im Sport". In vielen Sparten sind die Ausländer aus den Teams kaum wegzudenken - allerdings mit erheblichen Unterschieden bezüglich Sportart und Geschlecht der Aktiven. Sport ist "eine hervorragende Möglichkeit sich kennenzulernen", sagt ein Sportler. Weitere Trends, die die Esslinger Redakteure auch analysierend aufgriffen, waren der Abschwung bei Surfen und Tennis sowie der Aufschwung bei Klettern und Radfahren. Dazu gehörte auch die Frage an einen Soziologen, warum Menschen sich extremen Anforderungen aussetzen.
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23.05.2002
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Ausländer im Sport - Eine runde Sache
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Eßlinger-Zeitung 270496
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01.01.1970
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Serie der Esslinger Zeitung über Trends im Sport. In vorgestellten Beispiel geht es um "Ausländer im Sport". Exemplarisch wurden fünf Fälle herausgegriffen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Auf aufwändig gestalteten Farbseiten stellte die Lokalsportredaktion der Esslinger Zeitung Trends im Sport vor, darunter die "Ausländer im Sport". In vielen Sparten sind die Ausländer aus den Teams kaum wegzudenken - allerdings mit erheblichen Unterschieden bezüglich Sportart und Geschlecht der Aktiven. Sport ist "eine hervorragende Möglichkeit sich kennenzulernen", sagt ein Sportler. Weitere Trends, die die Esslinger Redakteure auch analysierend aufgriffen, waren der Abschwung bei Surfen und Tennis sowie der Aufschwung bei Klettern und Radfahren. Dazu gehörte auch die Frage an einen Soziologen, warum Menschen sich extremen Anforderungen aussetzen.

Vom "Schlachtruf" bekommen die Gegner stets weiche Knie

Wesfalen-Blatt 300696
01.01.1970
Bericht über die kleinsten Fußballstars des TuS 08 Senne l. Dort kickten vier- bis sechsjährige aller Nationen fast ungeschlagen durch die Saison. Sie erzielten fast 200 Tore - zum Abschluss der Saison gab es ein Zeltlager. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Mannschaft ist "auf allen Posten international besetzt " . Und sie ist erfolgreich, weshalb sie in erster Linie ein Thema für die Zeitung war. Doch beides gehört zusammen, wie Matthias Meyer zur Heyde erlebte: Der Trainer vermeidet es bewußt, kleine Stars aufzubauen (und damit den Ehrgeiz der Eltern zu reizen). Vielmehr geht es um das, was "die Lütten" eh besser können als die Alten, nämlich vorurteilsfrei und gleichberechtigt in dieselbe Richtung zu spielen.
Letzte Änderung
23.05.2002
Titel
Vom "Schlachtruf" bekommen die Gegner stets weiche Knie
In
Wesfalen-Blatt 300696
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht über die kleinsten Fußballstars des TuS 08 Senne l. Dort kickten vier- bis sechsjährige aller Nationen fast ungeschlagen durch die Saison. Sie erzielten fast 200 Tore - zum Abschluss der Saison gab es ein Zeltlager. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Mannschaft ist "auf allen Posten international besetzt " . Und sie ist erfolgreich, weshalb sie in erster Linie ein Thema für die Zeitung war. Doch beides gehört zusammen, wie Matthias Meyer zur Heyde erlebte: Der Trainer vermeidet es bewußt, kleine Stars aufzubauen (und damit den Ehrgeiz der Eltern zu reizen). Vielmehr geht es um das, was "die Lütten" eh besser können als die Alten, nämlich vorurteilsfrei und gleichberechtigt in dieselbe Richtung zu spielen.

Das neue Leben beginnt bescheiden

Südwest-Presse 250197
01.01.1970
Serie über Aussiedler. Immer wieder hört man Vorurteile wie :"Denen wird das Geld hinterhergeschmissen" und "Denen geht es besser als unsereinem". Die Autorin nennt Zahlen und beschreibt Schicksale, um damit das Bild, was mancher Einheimische von den Aussiedlern hat, zu modifizieren. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Um Urteile, die nicht mehr zutreffen, und Vorurteile, die noch nie zutrafen, geht es Antje Berg in ihrer Serie. Sie nennt Zahlen und stellt Schicksale vor, um damit das Bild, das mancher Einheimische von Aussiedlern hat, zu modifizieren. Es werden Zusammenhänge deutlich, die sich aus Mosaiksteinen zusammensetzen: aus der Armut in Rußland, aus Familienzwist, aus den Sprachproblemen und dem hiesigen Konkurrenzkampf. Ein Beispiel: Manche Jugendliche, und die lieber "daheim" in Rußland geblieben wären, wurden gegen ihren Willen nach Deutschland "mitgenommen" - entsprechend unbequem geben sie sich hier.
Letzte Änderung
22.11.2001
Stichwort(e)
Titel
Das neue Leben beginnt bescheiden
In
Südwest-Presse 250197
Am
01.01.1970
Inhalt
Serie über Aussiedler. Immer wieder hört man Vorurteile wie :"Denen wird das Geld hinterhergeschmissen" und "Denen geht es besser als unsereinem". Die Autorin nennt Zahlen und beschreibt Schicksale, um damit das Bild, was mancher Einheimische von den Aussiedlern hat, zu modifizieren. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Um Urteile, die nicht mehr zutreffen, und Vorurteile, die noch nie zutrafen, geht es Antje Berg in ihrer Serie. Sie nennt Zahlen und stellt Schicksale vor, um damit das Bild, das mancher Einheimische von Aussiedlern hat, zu modifizieren. Es werden Zusammenhänge deutlich, die sich aus Mosaiksteinen zusammensetzen: aus der Armut in Rußland, aus Familienzwist, aus den Sprachproblemen und dem hiesigen Konkurrenzkampf. Ein Beispiel: Manche Jugendliche, und die lieber "daheim" in Rußland geblieben wären, wurden gegen ihren Willen nach Deutschland "mitgenommen" - entsprechend unbequem geben sie sich hier.

Warum jede zweite Türkin Anne heißt

Der Tagesspiegel 270198
01.01.1970
Wenn man wissen will, warum jede zweite Türkin Anne heißt, dann ist man beim unterhaltsamen türkischen Sprachkurs im Tagesspiegel genau richtig. Die Serie wollte unterhalten und Verständnis wecken für Sprache und Kultur der türkischen Mitbürger. Dass ihr das gelungen ist, fand die Jury des Konrad-Adenauer-Lokaljournalistenpreises und zeichnete die Zeitung mit einem Sonderpreis aus. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Antwort auf die Frage, warum denn jede zweite Türkin Anne heißt, sollte schon Grund genug sein, einen kleinen, amüsanten Türkischkurs in der Tageszeitung gut zu heißen. Suzan Gülfirat wollte damit im doppelten Sinne Verständnis erwecken: in den Möglichkeiten der sprachlichen Verständigung und des Verstehens türkischer Werte und Verhaltensmaßstäbe. Doch zunächst meldeten sich jene, die darin eine ?antideutsche Zumutung? empfanden. Aber an Unterstützern fehlte es daraufhin nicht; die Serie fand ein überaus großes Echo, auch in den Medien des In- und Auslandes. Zum Abschluss zog die Autorin eine persönliche, versöhnliche Bilanz, und der Tagesspiegel lud zu einer großen Türkischkurs-Party ein.
Letzte Änderung
30.10.2008
Titel
Warum jede zweite Türkin Anne heißt
In
Der Tagesspiegel 270198
Am
01.01.1970
Inhalt
Wenn man wissen will, warum jede zweite Türkin Anne heißt, dann ist man beim unterhaltsamen türkischen Sprachkurs im Tagesspiegel genau richtig. Die Serie wollte unterhalten und Verständnis wecken für Sprache und Kultur der türkischen Mitbürger. Dass ihr das gelungen ist, fand die Jury des Konrad-Adenauer-Lokaljournalistenpreises und zeichnete die Zeitung mit einem Sonderpreis aus. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Antwort auf die Frage, warum denn jede zweite Türkin Anne heißt, sollte schon Grund genug sein, einen kleinen, amüsanten Türkischkurs in der Tageszeitung gut zu heißen. Suzan Gülfirat wollte damit im doppelten Sinne Verständnis erwecken: in den Möglichkeiten der sprachlichen Verständigung und des Verstehens türkischer Werte und Verhaltensmaßstäbe. Doch zunächst meldeten sich jene, die darin eine ?antideutsche Zumutung? empfanden. Aber an Unterstützern fehlte es daraufhin nicht; die Serie fand ein überaus großes Echo, auch in den Medien des In- und Auslandes. Zum Abschluss zog die Autorin eine persönliche, versöhnliche Bilanz, und der Tagesspiegel lud zu einer großen Türkischkurs-Party ein.

Spätaussiedler kämpft um neuen Namen

Fürther Nachrichten
01.01.1970
Jan Gorecki, Deutscher aus Polen, machte die Erfahrung, daß er und seine Familie auf Grund des Namens wie Ausländer behandelt, d.h. ausgegrenzt wurden. Sein Versuch den Namen zu ändern hatte zunächst keinen Erfolg. Anders sah es aus, als die Zeitung sich kümmerte. Inzwischen heißt die Familie Berger.
Letzte Änderung
04.06.2008
Titel
Spätaussiedler kämpft um neuen Namen
In
Fürther Nachrichten
Am
01.01.1970
Inhalt
Jan Gorecki, Deutscher aus Polen, machte die Erfahrung, daß er und seine Familie auf Grund des Namens wie Ausländer behandelt, d.h. ausgegrenzt wurden. Sein Versuch den Namen zu ändern hatte zunächst keinen Erfolg. Anders sah es aus, als die Zeitung sich kümmerte. Inzwischen heißt die Familie Berger.

Neue Wege und alte Stärken Forum 2 suchte nach einer Zeitung für alle

ITZ-Kongress 2003
01.01.1970
Lohnt sich der Kampf um jeden Leser? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Diskussion in Fo-rum 2. Die Antwort der Mehrheit: Der Kampf geht vor allem um die vorhandenen Leser, nicht um die Nichtleser. Wer bereits Zeitung liest, dem muss mehr geboten werden. Die Bandbreite der Aktionen reicht von Gesprächen mit Lesergruppen über Podiumsdiskussionen bis zu Frei-zeitveranstaltungen. Auch gesellschaftliche Veränderungen und deren Auswirkungen auf das Le-severhalten finden im Forum Niederschlag. Referenten und Diskutanten sind sich einig, die Leser ernst zu nehmen und sie selbst zu Wort kommen zu lassen. Auf Stärken besinnen, höflich, er-reichbar und hilfsbereit sein, kurz: jeden denkbaren Kundenservice bieten, so der Tenor. Ent-sprechend sollte die Ausbildung von Journalisten erweitert werden. (VD)
Letzte Änderung
09.08.2004
Titel
Neue Wege und alte Stärken Forum 2 suchte nach einer Zeitung für alle
In
ITZ-Kongress 2003
Am
01.01.1970
Inhalt
Lohnt sich der Kampf um jeden Leser? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Diskussion in Fo-rum 2. Die Antwort der Mehrheit: Der Kampf geht vor allem um die vorhandenen Leser, nicht um die Nichtleser. Wer bereits Zeitung liest, dem muss mehr geboten werden. Die Bandbreite der Aktionen reicht von Gesprächen mit Lesergruppen über Podiumsdiskussionen bis zu Frei-zeitveranstaltungen. Auch gesellschaftliche Veränderungen und deren Auswirkungen auf das Le-severhalten finden im Forum Niederschlag. Referenten und Diskutanten sind sich einig, die Leser ernst zu nehmen und sie selbst zu Wort kommen zu lassen. Auf Stärken besinnen, höflich, er-reichbar und hilfsbereit sein, kurz: jeden denkbaren Kundenservice bieten, so der Tenor. Ent-sprechend sollte die Ausbildung von Journalisten erweitert werden. (VD)

Kosovo im Kindergarten:"Wir spielen jetzt Krieg"

Oberhessische Presse
01.01.1970
Bericht der "Oberhessischen Presse" über die Auswirkungen des medial vermittelten Kosovo-Krieges auf Kinder. Bereits im Kindergarten ist der Krieg Thema. Eltern und Erzieherinnen sind häufig überfordert mit den Fragen der Kleinen. Ein Psychologe rät, im Gespräch mit Kindern selbst Fragen zu stellen. Denn Kinder erwarteten oft gar keine Antwort, sondern wollten über das, was sie beschäftigt, sprechen. (hvh)
Letzte Änderung
30.10.2008
Titel
Kosovo im Kindergarten:"Wir spielen jetzt Krieg"
In
Oberhessische Presse
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht der "Oberhessischen Presse" über die Auswirkungen des medial vermittelten Kosovo-Krieges auf Kinder. Bereits im Kindergarten ist der Krieg Thema. Eltern und Erzieherinnen sind häufig überfordert mit den Fragen der Kleinen. Ein Psychologe rät, im Gespräch mit Kindern selbst Fragen zu stellen. Denn Kinder erwarteten oft gar keine Antwort, sondern wollten über das, was sie beschäftigt, sprechen. (hvh)

Impflücken unter den Neubürgern

Mindener Tageblatt
01.01.1970
Der Impfschutz von im Heimatland geborenen jungen Ausländern und Aussiedlerkindern liegt weit unter dem Durchschnitt der deutschen Bevölkerung. Eine akute Gefährdung der Bevölkerung ist dadurch nach Auffassung der Experten noch nicht gegeben - solange die Lebensverhältnisse hierzulande stabil bleiben.
Letzte Änderung
20.06.2008
Titel
Impflücken unter den Neubürgern
In
Mindener Tageblatt
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Impfschutz von im Heimatland geborenen jungen Ausländern und Aussiedlerkindern liegt weit unter dem Durchschnitt der deutschen Bevölkerung. Eine akute Gefährdung der Bevölkerung ist dadurch nach Auffassung der Experten noch nicht gegeben - solange die Lebensverhältnisse hierzulande stabil bleiben.

Konzepte zur Pflege ausländischer Senioren

Schwälmer Allgemeine 111097
01.01.1970
Bericht über die Schwierigkeiten ausländischer Senioren, die als Gastarbeiter nach Deutschland kamen, ohne sich bis heute in die Gesellschaft integriert zu haben. Die meisten verlassen sich darauf, von der Großfamilie im Alter versorgt zu werden. Doch dieses Lebensmodell stirbt aus. Das verschleppte Integrationsproblem wird auf die deutschen Alters- und Pflegeheime verlagert. Ausländisches Pflegepersonal, das auf die kulturellen Bedürfnisse der Patienten eingehen kann, wird verstärkt gefragt sein. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Lebensplanung Tausender in Deutschland lebender Ausländer ist nicht aufgegangen: Sie kamen, um ein paar Jahre Geld zu verdienen, doch blieben sie dann und verbringen heute ihren Lebensabend in einem Land, in dem sie nie heimisch geworden sind. Solange diese Alten gesund sind und sie in ihren Familien leben können, werden sie und das deutsche Sozialsystem keine Probleme miteinander haben. Auf die Vielzahl der Kulturen und Religionen werden sich Altenheime jedoch kaum angemessen einstellen können. Und die alt gewordenen Fremdarbeiter scheinen sich darauf zu verlassen, dass "selbstverständlich" ihnen die Familie Heimat bleiben wird, auch im Falle der Pflegebedürftigkeit. Ingo Happel-Emrich fand seine Gesprächspartner mit Hilfe des türkischen Ausländerbeauftragten und über seinen Bekanntenkreis.
Letzte Änderung
30.10.2008
Titel
Konzepte zur Pflege ausländischer Senioren
In
Schwälmer Allgemeine 111097
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht über die Schwierigkeiten ausländischer Senioren, die als Gastarbeiter nach Deutschland kamen, ohne sich bis heute in die Gesellschaft integriert zu haben. Die meisten verlassen sich darauf, von der Großfamilie im Alter versorgt zu werden. Doch dieses Lebensmodell stirbt aus. Das verschleppte Integrationsproblem wird auf die deutschen Alters- und Pflegeheime verlagert. Ausländisches Pflegepersonal, das auf die kulturellen Bedürfnisse der Patienten eingehen kann, wird verstärkt gefragt sein. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Lebensplanung Tausender in Deutschland lebender Ausländer ist nicht aufgegangen: Sie kamen, um ein paar Jahre Geld zu verdienen, doch blieben sie dann und verbringen heute ihren Lebensabend in einem Land, in dem sie nie heimisch geworden sind. Solange diese Alten gesund sind und sie in ihren Familien leben können, werden sie und das deutsche Sozialsystem keine Probleme miteinander haben. Auf die Vielzahl der Kulturen und Religionen werden sich Altenheime jedoch kaum angemessen einstellen können. Und die alt gewordenen Fremdarbeiter scheinen sich darauf zu verlassen, dass "selbstverständlich" ihnen die Familie Heimat bleiben wird, auch im Falle der Pflegebedürftigkeit. Ingo Happel-Emrich fand seine Gesprächspartner mit Hilfe des türkischen Ausländerbeauftragten und über seinen Bekanntenkreis.

"Ich kam als kleiner, schüchterner Junge"

Mindener-Tageblatt 150796
01.01.1970
Porträt des Mindener Tageblattes über den Sohn einer der ersten Gastarbeiter, die nach Deutschland kamen. Nach häufigem hin und her zwischen Deutschland und Italien lebt und arbeitet der Apulier heute in Minden. Der Artikel erschien in einer Serie über die Menschen, die in der Nachkriegszeit als Arbeitskräfte nach Deutschland kamen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Vor gut 40 Jahren begann die deutsche Wirtschaft, Arbeitskräfte im Ausland zu suchen. Die Gastarbeiter halfen dann der deutschen Wirtschaft über den Berg. im ehemaligen. "Wirtschaftswunder-Land" sind die Gäste von damals längst zu Hause. Diesen Wandel von der Nur-Arbeitskraft zum Bürger beschreibt Ulrike Mißbach in den Portraits von Familien unterschiedlicher Herkunft.
Letzte Änderung
23.05.2002
Stichwort(e)
Titel
"Ich kam als kleiner, schüchterner Junge"
In
Mindener-Tageblatt 150796
Am
01.01.1970
Inhalt
Porträt des Mindener Tageblattes über den Sohn einer der ersten Gastarbeiter, die nach Deutschland kamen. Nach häufigem hin und her zwischen Deutschland und Italien lebt und arbeitet der Apulier heute in Minden. Der Artikel erschien in einer Serie über die Menschen, die in der Nachkriegszeit als Arbeitskräfte nach Deutschland kamen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Vor gut 40 Jahren begann die deutsche Wirtschaft, Arbeitskräfte im Ausland zu suchen. Die Gastarbeiter halfen dann der deutschen Wirtschaft über den Berg. im ehemaligen. "Wirtschaftswunder-Land" sind die Gäste von damals längst zu Hause. Diesen Wandel von der Nur-Arbeitskraft zum Bürger beschreibt Ulrike Mißbach in den Portraits von Familien unterschiedlicher Herkunft.

"Wir machen einen schwierigen Eiertanz"

Mindener Tageblatt
01.01.1970
Wie verhält sich die Zeitung, wenn über die Straftaten von Ausländern zu berichten ist? Nationalität/Herkunft im Normalfall verschweigen, wie es der Pressekodex fordert? Oder ist das Unterschlagung von Information? Macht sich die Zeitung nicht der Manipulation verdächtig? In jedem Fall ist es Aufgabe der Medien zu entscheiden, welche Informationen sie an die Öffentlichkeit geben, meint die Redaktion des Mindener Tagblatts - und nicht die der Polizei, die solche Angaben auf der Basis eines Ministererlasses häufig zurückhält. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die berühmte Kehrseite der Medaille: Manche Ausländer sind Straftäter. Gehören also Hinweise auf die Nationalität von Straftätern in die Presse oder nicht? Das Mindener Tageblatt pflegt die transparente Klarstellung von Fragen, die die Leser angehen. Dementsprechend druckte es einen Bericht über ein Gespräch zwischen Chefredakteur Christoph Pepper und Vertretern der Kreispolizeibehörde ab. Somit hatten die Leser des MT die Chance zu überprüfen, nach welchen Kriterien bzw. Vorgaben Polizei und Journalisten entscheiden. Einem Leser allerdings schien erst damit die Problematik aufgefallen zu sein. Erbost über die "Verschleierungsversuche" kündigte er sein Abonnement - obwohl die Redaktion exakt in seinem Sinne das Gespräch mit der Polizeileitung gesucht hatte.
Letzte Änderung
30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
"Wir machen einen schwierigen Eiertanz"
In
Mindener Tageblatt
Am
01.01.1970
Inhalt
Wie verhält sich die Zeitung, wenn über die Straftaten von Ausländern zu berichten ist? Nationalität/Herkunft im Normalfall verschweigen, wie es der Pressekodex fordert? Oder ist das Unterschlagung von Information? Macht sich die Zeitung nicht der Manipulation verdächtig? In jedem Fall ist es Aufgabe der Medien zu entscheiden, welche Informationen sie an die Öffentlichkeit geben, meint die Redaktion des Mindener Tagblatts - und nicht die der Polizei, die solche Angaben auf der Basis eines Ministererlasses häufig zurückhält. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die berühmte Kehrseite der Medaille: Manche Ausländer sind Straftäter. Gehören also Hinweise auf die Nationalität von Straftätern in die Presse oder nicht? Das Mindener Tageblatt pflegt die transparente Klarstellung von Fragen, die die Leser angehen. Dementsprechend druckte es einen Bericht über ein Gespräch zwischen Chefredakteur Christoph Pepper und Vertretern der Kreispolizeibehörde ab. Somit hatten die Leser des MT die Chance zu überprüfen, nach welchen Kriterien bzw. Vorgaben Polizei und Journalisten entscheiden. Einem Leser allerdings schien erst damit die Problematik aufgefallen zu sein. Erbost über die "Verschleierungsversuche" kündigte er sein Abonnement - obwohl die Redaktion exakt in seinem Sinne das Gespräch mit der Polizeileitung gesucht hatte.

Russische Juden müssen Traditionen erst lernen

Frankfurter Rundschau 030496
01.01.1970
Bericht über das jüdische Pessach-Fest, mit dem die Juden des Auszuges des Volkes Israel aus Ägypten gedenken. Doch vor allem zugezogene russische Juden in Frankfurt wissen nach 70 Jahren staatlich verordnetem Atheismus nicht mehr viel über jüdische Traditionen, Bräuche und die hebräische Sprache. Die jüdische Gemeinde versucht, die Russen während der Feiertage einzubinden. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Mit dem Pessach-Fest gedenken die Juden des Auszugs des Volkes Israel aus Ägypten. Doch die jüdischen Traditionen sind nicht einheitlich überliefert und bewahrt worden, so dass vor allem in schnell gewachsenen jüdischen Gemeinden unterschiedliche Wertigkeiten aufeinanderstoßen. Als die Offenbacher Synagoge ausgebaut wurde und die Juden vorübergehend in eine Fabrikhalle ausweichen mussten, stellte die FR die Gemeinde und das Pessach-Fest vor.
Letzte Änderung
06.11.2008
Titel
Russische Juden müssen Traditionen erst lernen
In
Frankfurter Rundschau 030496
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht über das jüdische Pessach-Fest, mit dem die Juden des Auszuges des Volkes Israel aus Ägypten gedenken. Doch vor allem zugezogene russische Juden in Frankfurt wissen nach 70 Jahren staatlich verordnetem Atheismus nicht mehr viel über jüdische Traditionen, Bräuche und die hebräische Sprache. Die jüdische Gemeinde versucht, die Russen während der Feiertage einzubinden. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Mit dem Pessach-Fest gedenken die Juden des Auszugs des Volkes Israel aus Ägypten. Doch die jüdischen Traditionen sind nicht einheitlich überliefert und bewahrt worden, so dass vor allem in schnell gewachsenen jüdischen Gemeinden unterschiedliche Wertigkeiten aufeinanderstoßen. Als die Offenbacher Synagoge ausgebaut wurde und die Juden vorübergehend in eine Fabrikhalle ausweichen mussten, stellte die FR die Gemeinde und das Pessach-Fest vor.

Jugendliche suchen eine Zukunft

Hannoversche Allgemeine 310797
01.01.1970
Serie über junge Leute, die noch keine Ausbildungsplätze gefunden hatten. In ausführlichen Porträts wurden die Jugendlichen, oft Ausländer, Aussiedler und dunkelhäutige Menschen aus gemischten Ehen, ins Blatt genommen. So beispielsweise eine junge Türkin, die zur Überbrückung im Geschäft ihrer Eltern aushilft. Extra-Kasten mit Informationen über das Lehrstellenangebot. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: "Wir wollten zeigen, dass jemand, der im Juni und Juli noch eine Lehrstelle sucht, keiner sein muss, mit dem man nichts anfangen kann", sagt Heike Manssen, die für die Serie "Ausbildungsplatz Endspurt" verantwortlich war. Gemeinsam mit anderen Kollegen stellte sie Jugendliche, die aus unterschiedlichen Gründen bisher keinen Ausbildungsvertrag in der Tasche hatten, nicht im Telegrammstil, sondern ausführlich vor: Darunter fanden sich Ausländer, Aussiedler und dunkelhäutige junge Menschen aus gemischten Ehen. "Diese Serie hat unheimlich viel Spaß gemacht", sagt Heike Manssen, "denn wir konnten tatsächlich rund 70 Prozent dieser Jugendlichen vermitteln."
Letzte Änderung
06.11.2008
Titel
Jugendliche suchen eine Zukunft
In
Hannoversche Allgemeine 310797
Am
01.01.1970
Inhalt
Serie über junge Leute, die noch keine Ausbildungsplätze gefunden hatten. In ausführlichen Porträts wurden die Jugendlichen, oft Ausländer, Aussiedler und dunkelhäutige Menschen aus gemischten Ehen, ins Blatt genommen. So beispielsweise eine junge Türkin, die zur Überbrückung im Geschäft ihrer Eltern aushilft. Extra-Kasten mit Informationen über das Lehrstellenangebot. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: "Wir wollten zeigen, dass jemand, der im Juni und Juli noch eine Lehrstelle sucht, keiner sein muss, mit dem man nichts anfangen kann", sagt Heike Manssen, die für die Serie "Ausbildungsplatz Endspurt" verantwortlich war. Gemeinsam mit anderen Kollegen stellte sie Jugendliche, die aus unterschiedlichen Gründen bisher keinen Ausbildungsvertrag in der Tasche hatten, nicht im Telegrammstil, sondern ausführlich vor: Darunter fanden sich Ausländer, Aussiedler und dunkelhäutige junge Menschen aus gemischten Ehen. "Diese Serie hat unheimlich viel Spaß gemacht", sagt Heike Manssen, "denn wir konnten tatsächlich rund 70 Prozent dieser Jugendlichen vermitteln."

Arbeitsgruppe 2 Leere Kassen - volle Altersheime

Modellseminar "Geldnot macht erfinderisch"
01.01.1970
Das Thema demographischer Wandel zu einem Schwerpunkt der lokalen Berichterstattung machen ? dazu regt AG 2 an. Vor allem deshalb, um das Bewusstsein von Lesern und Politikern zu schärfen. Die Teilnehmer entwerfen eine zwölfteilige Serie zum Thema ?Leben im Alter?, liefern eine Ideenliste für die Berichterstattung über die Flickwerk-Gesellschaft der Zukunft, geben Beispiele, wie die Themen Kindermangel/Alterspyramide umgesetzt werden können. Hilfestellung gibt die AG außerdem zu den Bereichen ?Siedlungsstruktur im Wandel? und ?Finanzen?. (vd)
Letzte Änderung
21.03.2005
Titel
Arbeitsgruppe 2 Leere Kassen - volle Altersheime
In
Modellseminar "Geldnot macht erfinderisch"
Am
01.01.1970
Inhalt
Das Thema demographischer Wandel zu einem Schwerpunkt der lokalen Berichterstattung machen ? dazu regt AG 2 an. Vor allem deshalb, um das Bewusstsein von Lesern und Politikern zu schärfen. Die Teilnehmer entwerfen eine zwölfteilige Serie zum Thema ?Leben im Alter?, liefern eine Ideenliste für die Berichterstattung über die Flickwerk-Gesellschaft der Zukunft, geben Beispiele, wie die Themen Kindermangel/Alterspyramide umgesetzt werden können. Hilfestellung gibt die AG außerdem zu den Bereichen ?Siedlungsstruktur im Wandel? und ?Finanzen?. (vd)

Ausländer in Deutschland - die verdrängte Zielgruppe Ein lohnendes Engagement aus der Sich von Redaktion und Verlag

Almanach Redaktion \'99
01.01.1970
Jürgen Haar, Redakteur bei der Sindelfinger Zeitung, beklagt, daß bei den ausländischen Mitbürgern der Informationsfluß allenfalls nationalitätsintern funktioniere, viele Deutsche ahnungslos seien, was die Probleme der Ausländer angeht. Dem möchte man Abhilfe schaffen, jedoch ohne ,Ghettoseiten" einzurichten. Er beschreibt Versuche journalistischer , Kontaktpflege" durch Probeabos, kostenloses Zeitungmachen mit internationaler Besetzung (Schulen) oder Porträts einzelner ausländischer ,Köpfe". Darüber hinaus: Interview mit Birgit Buchner, leitende Redakteurin bei der Frankfurter Rundschau: 33 % der türkischen Familien lesen außer türkischen auch deutsche Zeitungen. Das Medium Zeitung als gemeinsame Ebene des Informationsaustausches zwischen Deutschen und Ausländern würde deren Integration fördern. Marketing. International. Abonnement.(TB)
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Ausländer in Deutschland - die verdrängte Zielgruppe Ein lohnendes Engagement aus der Sich von Redaktion und Verlag
In
Almanach Redaktion \'99
Am
01.01.1970
Inhalt
Jürgen Haar, Redakteur bei der Sindelfinger Zeitung, beklagt, daß bei den ausländischen Mitbürgern der Informationsfluß allenfalls nationalitätsintern funktioniere, viele Deutsche ahnungslos seien, was die Probleme der Ausländer angeht. Dem möchte man Abhilfe schaffen, jedoch ohne ,Ghettoseiten" einzurichten. Er beschreibt Versuche journalistischer , Kontaktpflege" durch Probeabos, kostenloses Zeitungmachen mit internationaler Besetzung (Schulen) oder Porträts einzelner ausländischer ,Köpfe". Darüber hinaus: Interview mit Birgit Buchner, leitende Redakteurin bei der Frankfurter Rundschau: 33 % der türkischen Familien lesen außer türkischen auch deutsche Zeitungen. Das Medium Zeitung als gemeinsame Ebene des Informationsaustausches zwischen Deutschen und Ausländern würde deren Integration fördern. Marketing. International. Abonnement.(TB)

Eine Kugel macht Karriere

Eßlinger Zeitung 001197
01.01.1970
Die Sportredaktion der "Esslinger Zeitung" sieht ihre Aufgabe unter anderem darin, die Leser sportpolitisch "anzuschubsen". Daher behandelt sie ungewöhnliche Themen wie "Gewalt im Sport" und beleuchtet kritisch die Sportförderunq in der Stadt. Jüngeren Lesern erschließt sie auch ungewöhnliche Sportarten. Dafür wurde der Lokalsportteil der Zeitung vom Landessportverband Baden-Württemberg als bester des Landes gewürdigt. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Mit zwei Serien pro Jahr ergänzt die Sportredaktion der Eßlinger Zeitung ihre tägliche Produktion . "Türe auf für das Ehrenamt" hieß es im Advent 1997, als die "stillen Stars" der Sportvereine gewürdigt wurden. Der behinderte Fußball-Betreuer (oben), die Wäschefrau, der Kassierer, der Festwart und all die "guten Geister", ohne die im Verein eigentlich nichts läuft. Die Planung für die Serie hatte bereits im Sommer begonnen. Mittels einer Umfrage unter den 250 Vereinen im Verbreitungsgebiet der EZ wurden Vorschläge dafür zusammengetragen. Ressortleiter Horst Jenne spricht von einem überwältigenden Rücklauf, aus dem dann 21 Ehrenamtliche ausgewählt werden mussten. Horst Jenne sieht eine Aufgabe der Sportredaktion darin, die Leute "anzuschubsen". Deshalb gab und gibt es Serien wie "Sport-Provinz Eßlingen?" und "Gewalt im Sport". Sie sind manchen Lesern zu unbequem, und vor allem Funktionäre des "Stadtverbandes für Leibesübungen" stören sich daran. Umgekehrt wissen junge Leser es zu schätzen, dass in der Serie "Trends im Sport" mit Carving und Klettern auch Sportarten angesprochen werden, die man im Verbreitungsgebiet der Tageszeitung nicht ausüben kann. Solche jüngeren Themen aufzugreifen, sei letztendlich auch für die Redakteure eine interessante Abwechslung, meint Jenne. Der Landes-sportverband Baden-Württemberg hat den. Lokalsportteil der Eßlinger Zeitung als den besten des Landes gewürdigt.
Letzte Änderung
05.12.2008
Stichwort(e)
Titel
Eine Kugel macht Karriere
In
Eßlinger Zeitung 001197
Am
01.01.1970
Inhalt
Die Sportredaktion der "Esslinger Zeitung" sieht ihre Aufgabe unter anderem darin, die Leser sportpolitisch "anzuschubsen". Daher behandelt sie ungewöhnliche Themen wie "Gewalt im Sport" und beleuchtet kritisch die Sportförderunq in der Stadt. Jüngeren Lesern erschließt sie auch ungewöhnliche Sportarten. Dafür wurde der Lokalsportteil der Zeitung vom Landessportverband Baden-Württemberg als bester des Landes gewürdigt. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Mit zwei Serien pro Jahr ergänzt die Sportredaktion der Eßlinger Zeitung ihre tägliche Produktion . "Türe auf für das Ehrenamt" hieß es im Advent 1997, als die "stillen Stars" der Sportvereine gewürdigt wurden. Der behinderte Fußball-Betreuer (oben), die Wäschefrau, der Kassierer, der Festwart und all die "guten Geister", ohne die im Verein eigentlich nichts läuft. Die Planung für die Serie hatte bereits im Sommer begonnen. Mittels einer Umfrage unter den 250 Vereinen im Verbreitungsgebiet der EZ wurden Vorschläge dafür zusammengetragen. Ressortleiter Horst Jenne spricht von einem überwältigenden Rücklauf, aus dem dann 21 Ehrenamtliche ausgewählt werden mussten. Horst Jenne sieht eine Aufgabe der Sportredaktion darin, die Leute "anzuschubsen". Deshalb gab und gibt es Serien wie "Sport-Provinz Eßlingen?" und "Gewalt im Sport". Sie sind manchen Lesern zu unbequem, und vor allem Funktionäre des "Stadtverbandes für Leibesübungen" stören sich daran. Umgekehrt wissen junge Leser es zu schätzen, dass in der Serie "Trends im Sport" mit Carving und Klettern auch Sportarten angesprochen werden, die man im Verbreitungsgebiet der Tageszeitung nicht ausüben kann. Solche jüngeren Themen aufzugreifen, sei letztendlich auch für die Redakteure eine interessante Abwechslung, meint Jenne. Der Landes-sportverband Baden-Württemberg hat den. Lokalsportteil der Eßlinger Zeitung als den besten des Landes gewürdigt.

Chef sein mit Lotto und Kebap

Schwäbisches Tagblatt
01.01.1970
Angeregt wurde eine Meldung über die gestiegene Bedeutung türkischer Unternehmen für die deutsche Wirtschaft machte sich die Redakteurin des "Schwäbischen Tagblatts" auf die Suche nach türkischen Unternehmen in Tübingen. Die Suche war nicht einfach, da nicht alle türkischen Selbständigen bisher von deutschen Ämtern erfaßt sind. Doche sie hatte über das "Schneelballsystem" Erfolg. Schätzungsweise 80 Türken arbeiten als Selbständige in Tübingen: als Gastronomen, Lebensmittelhändler, Schneider oder Reisebürobesitzer. Viele kamen als Gastarbeiter, manche gehören schon zur zweiten Generation, doch der Schritt in die Selbständigkeit ist auch ein Signal für den Entschluß zum bleiben. (hvh)
Letzte Änderung
31.10.2008
Titel
Chef sein mit Lotto und Kebap
In
Schwäbisches Tagblatt
Am
01.01.1970
Inhalt
Angeregt wurde eine Meldung über die gestiegene Bedeutung türkischer Unternehmen für die deutsche Wirtschaft machte sich die Redakteurin des "Schwäbischen Tagblatts" auf die Suche nach türkischen Unternehmen in Tübingen. Die Suche war nicht einfach, da nicht alle türkischen Selbständigen bisher von deutschen Ämtern erfaßt sind. Doche sie hatte über das "Schneelballsystem" Erfolg. Schätzungsweise 80 Türken arbeiten als Selbständige in Tübingen: als Gastronomen, Lebensmittelhändler, Schneider oder Reisebürobesitzer. Viele kamen als Gastarbeiter, manche gehören schon zur zweiten Generation, doch der Schritt in die Selbständigkeit ist auch ein Signal für den Entschluß zum bleiben. (hvh)

Flache Wurzeln im Neuland

Südwest-Presse / Schwäbisches-Tagblatt
01.01.1970
Porträt eines "Gastarbeiters" in Tübingen. Italiener kam mit 14 Jahren nach Deutschland und hatte jetzt als erster Ausländer 25jähriges Jubiläum in seinem Betrieb. Deutsche Geschichte und Situation der Ausländer an einer Person aufgezogen. Integration, Anwerbevertrag. (ca)
Letzte Änderung
26.08.2007
Stichwort(e)
Titel
Flache Wurzeln im Neuland
In
Südwest-Presse / Schwäbisches-Tagblatt
Am
01.01.1970
Inhalt
Porträt eines "Gastarbeiters" in Tübingen. Italiener kam mit 14 Jahren nach Deutschland und hatte jetzt als erster Ausländer 25jähriges Jubiläum in seinem Betrieb. Deutsche Geschichte und Situation der Ausländer an einer Person aufgezogen. Integration, Anwerbevertrag. (ca)

Online-Lexikon gegen Extremismus

Leitfaden Ausländer Fremdenfeindlichkeit Extremismus
01.01.1970
Vorurteilslos berichten und Flagge zeigen gegen Hass und Gewalt - dazu bedarf es informierter Journalisten. Das neue Online-Lexikon Ausländer - Fremdenfeindlichkeit - Extremismus der Initiative Tageszeitung e.V. liefert die Hintergründe. (HG)
Letzte Änderung
12.12.2008
Titel
Online-Lexikon gegen Extremismus
In
Leitfaden Ausländer Fremdenfeindlichkeit Extremismus
Am
01.01.1970
Inhalt
Vorurteilslos berichten und Flagge zeigen gegen Hass und Gewalt - dazu bedarf es informierter Journalisten. Das neue Online-Lexikon Ausländer - Fremdenfeindlichkeit - Extremismus der Initiative Tageszeitung e.V. liefert die Hintergründe. (HG)

Menschen aus anderen Ländern

Kreiszeitung
01.01.1970
Serie von Kurzporträts (Einspalter mit Foto) über in Calw wohnende Ausländer. (tja)
Letzte Änderung
26.08.2007
Stichwort(e)
Titel
Menschen aus anderen Ländern
In
Kreiszeitung
Am
01.01.1970
Inhalt
Serie von Kurzporträts (Einspalter mit Foto) über in Calw wohnende Ausländer. (tja)

Flagge zeigen

Ostfriesen-Zeitung
01.01.1970
Kommentar über die Rolle der Medien nach der Serie von Gewalttaten gegen Ausländer. "Welche Schuld haben die Zeitungen", fragte die Autorin selbstkritisch auch mit Blick auf das eigene Blatt. Ethik, Moral, Verantwortung, Züs, Berufsehre, Gewalt, Haß. (an)
Letzte Änderung
26.08.2007
Stichwort(e)
Titel
Flagge zeigen
In
Ostfriesen-Zeitung
Am
01.01.1970
Inhalt
Kommentar über die Rolle der Medien nach der Serie von Gewalttaten gegen Ausländer. "Welche Schuld haben die Zeitungen", fragte die Autorin selbstkritisch auch mit Blick auf das eigene Blatt. Ethik, Moral, Verantwortung, Züs, Berufsehre, Gewalt, Haß. (an)

Ausländer in unserer Stadt"

Die-Harke
01.01.1970
0teilige Serie porträtiert Ausländer verschiedener Nationalitäten, die schon lange in Deutschland leben. Dokumentiert ist nur der Abschlußartikel über das Treffen aller Portraitierten.(bl)
Letzte Änderung
26.08.2007
Stichwort(e)
Titel
Ausländer in unserer Stadt"
In
Die-Harke
Am
01.01.1970
Inhalt
0teilige Serie porträtiert Ausländer verschiedener Nationalitäten, die schon lange in Deutschland leben. Dokumentiert ist nur der Abschlußartikel über das Treffen aller Portraitierten.(bl)

Schwuler Freund darf nicht arbeiten

Berliner Zeitung 160399
01.01.1970
Bericht der "Berliner Zeitung", über die Schwierigkeiten eines schwulen Paares mit den deutschen Behörden. Da einer der Partner Kubaner ist, erhielt dieser zwar nach dem Abschluß eines Partnerschaftsvertrages eine Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland. Aber die war teuer und enthielt keine Arbeitsberechtigung. Der Fall zeigt, mit welch vielfältigen Diskriminierungen Schwule gegenüber heterosexuellen Paaren immer noch rechnen müssen. (hvh)
Letzte Änderung
31.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Schwuler Freund darf nicht arbeiten
In
Berliner Zeitung 160399
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht der "Berliner Zeitung", über die Schwierigkeiten eines schwulen Paares mit den deutschen Behörden. Da einer der Partner Kubaner ist, erhielt dieser zwar nach dem Abschluß eines Partnerschaftsvertrages eine Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland. Aber die war teuer und enthielt keine Arbeitsberechtigung. Der Fall zeigt, mit welch vielfältigen Diskriminierungen Schwule gegenüber heterosexuellen Paaren immer noch rechnen müssen. (hvh)

Münchnerin erlebt 1 Tag als Ausländerin

Abendzeitung
01.01.1970
Eine Münchner Reporterin verkleidet sich als Iranerin und macht sich auf den Weg zum Arbeitsamt. Sie erzählt vom rüden Umgangton dort, berichtet wie mehrere Ausländer bereits im Korridor den Schikanen von bestimmten Angestellten ausgesetzt sind. Mit dem ihr zugeteilten Sachbearbeiter macht sie allerdings positive Erfahrungen. (set)
Letzte Änderung
26.08.2007
Stichwort(e)
Titel
Münchnerin erlebt 1 Tag als Ausländerin
In
Abendzeitung
Am
01.01.1970
Inhalt
Eine Münchner Reporterin verkleidet sich als Iranerin und macht sich auf den Weg zum Arbeitsamt. Sie erzählt vom rüden Umgangton dort, berichtet wie mehrere Ausländer bereits im Korridor den Schikanen von bestimmten Angestellten ausgesetzt sind. Mit dem ihr zugeteilten Sachbearbeiter macht sie allerdings positive Erfahrungen. (set)

Sokrates entdeckt die Kunst der Journalisten / "Den hau ich morgen in die Pfanne"/ Modelle aus der Drehscheibe / Die Wahrheit nicht gepachtet / Fairness und Verantwortung / Wird der Journalismus subjektiver ?

Themen und Materialien für Journalisten / Modelle für Morgen
01.01.1970
Ein fiktives Interview zwischen dem Philosophen Sokrates und einem Journalisten dreht sich um Moral und Macht von Pressevertretern, satirisch betrachtet, aber mit ernstem Hintergrund. 15 Ratschläge, wie im Lokalteil Kritik geäußert und wie mit Konflikten umgegangen werden kann, gibt der zweite Beitrag. Modelle aus der "Drehscheibe" zeigen, auf welche Weise die Zeitung in ihrer Berichterstattung mit Ausländern umgehen kann - am Beispiel der Oberhessischen Presse, die ihre Leser an journalistischen Überlegungen beteiligte. Was ein Journalist darf und kann, behandelt Dr. Rudolf Walter Leonhardt 1987 in einem Beitrag der "Zeit". Sein Rat: Journalisten sollen sich darüber im Klaren sein, dass sie die Wahrheit nicht gepachtet haben. Ein Gespräch zu journalistischer Ethik zwischen dem Wissenschaftler Her-mann Boventer und dem damaligen Chefredakteur des Süddeutschen Rundfunks, Ernst Elitz, dokumentiert ein Beitrag aus dem Jahr 1988. Beiden wurden vier Fälle zur Beurteilung vorgelegt, mit durchaus unterschiedlichen Ergebnissen. Über die Forde- rung nach parteipolitischer Zurückhaltung von Journalisten schrieb 1987 der damalige Chefredakteur der Stuttgarter Zeitung, Dr. Thomas Löffelholz. Ein Journalist, der aufs politische Podium steigt, verliert für ihn an Glaubwürdigkeit. (VD) Schlagworte: Journalisten, Alltag, Ausländer, Leser, Parteien, Politik
Letzte Änderung
28.11.2002
Titel
Sokrates entdeckt die Kunst der Journalisten / "Den hau ich morgen in die Pfanne"/ Modelle aus der Drehscheibe / Die Wahrheit nicht gepachtet / Fairness und Verantwortung / Wird der Journalismus subjektiver ?
In
Themen und Materialien für Journalisten / Modelle für Morgen
Am
01.01.1970
Inhalt
Ein fiktives Interview zwischen dem Philosophen Sokrates und einem Journalisten dreht sich um Moral und Macht von Pressevertretern, satirisch betrachtet, aber mit ernstem Hintergrund. 15 Ratschläge, wie im Lokalteil Kritik geäußert und wie mit Konflikten umgegangen werden kann, gibt der zweite Beitrag. Modelle aus der "Drehscheibe" zeigen, auf welche Weise die Zeitung in ihrer Berichterstattung mit Ausländern umgehen kann - am Beispiel der Oberhessischen Presse, die ihre Leser an journalistischen Überlegungen beteiligte. Was ein Journalist darf und kann, behandelt Dr. Rudolf Walter Leonhardt 1987 in einem Beitrag der "Zeit". Sein Rat: Journalisten sollen sich darüber im Klaren sein, dass sie die Wahrheit nicht gepachtet haben. Ein Gespräch zu journalistischer Ethik zwischen dem Wissenschaftler Her-mann Boventer und dem damaligen Chefredakteur des Süddeutschen Rundfunks, Ernst Elitz, dokumentiert ein Beitrag aus dem Jahr 1988. Beiden wurden vier Fälle zur Beurteilung vorgelegt, mit durchaus unterschiedlichen Ergebnissen. Über die Forde- rung nach parteipolitischer Zurückhaltung von Journalisten schrieb 1987 der damalige Chefredakteur der Stuttgarter Zeitung, Dr. Thomas Löffelholz. Ein Journalist, der aufs politische Podium steigt, verliert für ihn an Glaubwürdigkeit. (VD) Schlagworte: Journalisten, Alltag, Ausländer, Leser, Parteien, Politik

Arbeitslos - wer zahlt die Zeche? / Modelle aus der Drehscheibe

Themen und Materialien für Journalisten / Modelle für Morgen
01.01.1970
Wie Lokalzeitungen das Thema Arbeitslosigkeit in Form einer Serie behandeln können, zeigt ein Arbeitspapier aus dem Jahr 1997. Die Aufstellung gibt Hinweise zur Vorgehensweise, zum möglichen Inhalt, zur Klärung von Begriffen und zum Rechercheplan - gegliedert in verschiedene Gruppen von Betroffenen wie Jugendliche, Alleinerziehende, Familie, Ausländer. Die Autoren raten dazu, Fachkompetenz zu bündeln, indem die Lokalredaktion mit anderen Ressorts wie Wirtschaft und Politik zusammenarbeitet. Beispiele aus der "Drehscheibe" dokumentieren, wie Zeitungen die Themen Arbeitslosigkeit und Sozialhilfe umsetzen - unter anderem durch "Sozialhilfe im Selbstversuch". (VD) Schlagworte: Ausländer, Aktion, Recherche, Arbeit
Letzte Änderung
20.11.2001
Titel
Arbeitslos - wer zahlt die Zeche? / Modelle aus der Drehscheibe
In
Themen und Materialien für Journalisten / Modelle für Morgen
Am
01.01.1970
Inhalt
Wie Lokalzeitungen das Thema Arbeitslosigkeit in Form einer Serie behandeln können, zeigt ein Arbeitspapier aus dem Jahr 1997. Die Aufstellung gibt Hinweise zur Vorgehensweise, zum möglichen Inhalt, zur Klärung von Begriffen und zum Rechercheplan - gegliedert in verschiedene Gruppen von Betroffenen wie Jugendliche, Alleinerziehende, Familie, Ausländer. Die Autoren raten dazu, Fachkompetenz zu bündeln, indem die Lokalredaktion mit anderen Ressorts wie Wirtschaft und Politik zusammenarbeitet. Beispiele aus der "Drehscheibe" dokumentieren, wie Zeitungen die Themen Arbeitslosigkeit und Sozialhilfe umsetzen - unter anderem durch "Sozialhilfe im Selbstversuch". (VD) Schlagworte: Ausländer, Aktion, Recherche, Arbeit

Mitbürger ohne Bürgerrechte / Modelle aus der Drehscheibe

Themen und Materialien für Journalisten / Modelle für Morgen
01.01.1970
Georgios Tsapanos, 1993 Pressesprecher der Ausländerbeauftragten der Bundesre- gierung, beschreibt in zehn Thesen, wie die Medien und die Gesellschaft mit dem Thema Ausländer umgehen. So kämen Ausländer in der Presse nur vor, wenn etwas passiert sei, und ausländische Journalisten betreuten meistens nur die "Ausländerseite". Die Sprache der Medien verschleiere mehr, als dass sie Sachverhalte klar stelle, so Tsapanos. Das Beispiel aus der "Drehscheibe" zeigt, wie die Berliner Zeitung 1993 Feste anderer Kulturen und Religionen in Berlin dokumentierte: mit Reportagen und Berichten.Schlagworte: Ausländer, Thema, Journalisten, Sprache
Letzte Änderung
23.05.2002
Titel
Mitbürger ohne Bürgerrechte / Modelle aus der Drehscheibe
In
Themen und Materialien für Journalisten / Modelle für Morgen
Am
01.01.1970
Inhalt
Georgios Tsapanos, 1993 Pressesprecher der Ausländerbeauftragten der Bundesre- gierung, beschreibt in zehn Thesen, wie die Medien und die Gesellschaft mit dem Thema Ausländer umgehen. So kämen Ausländer in der Presse nur vor, wenn etwas passiert sei, und ausländische Journalisten betreuten meistens nur die "Ausländerseite". Die Sprache der Medien verschleiere mehr, als dass sie Sachverhalte klar stelle, so Tsapanos. Das Beispiel aus der "Drehscheibe" zeigt, wie die Berliner Zeitung 1993 Feste anderer Kulturen und Religionen in Berlin dokumentierte: mit Reportagen und Berichten.Schlagworte: Ausländer, Thema, Journalisten, Sprache

Die Liebe in den Zeiten der Abschiebung

Reutlinger General-Anzeiger 270698
01.01.1970
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Wenn die Liebe sich nicht auf landsmannschaftliche Grenzen festlegen läßt, werden Töne laut, die man schon gestern für vorgestrig hielt: "Billiges Flittchen" wird eine junge Frau gescholten, die einen Ausländer liebt. Dass dieser Mann ein Asylsuchender ist, macht die Sache per se nicht einfacher, und dass er abgeschoben werden soll, setzt die Liebe unter Zeitdruck.
Letzte Änderung
22.05.2002
Stichwort(e)
Titel
Die Liebe in den Zeiten der Abschiebung
In
Reutlinger General-Anzeiger 270698
Am
01.01.1970
Inhalt
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Wenn die Liebe sich nicht auf landsmannschaftliche Grenzen festlegen läßt, werden Töne laut, die man schon gestern für vorgestrig hielt: "Billiges Flittchen" wird eine junge Frau gescholten, die einen Ausländer liebt. Dass dieser Mann ein Asylsuchender ist, macht die Sache per se nicht einfacher, und dass er abgeschoben werden soll, setzt die Liebe unter Zeitdruck.

Spiegelbilder der Gesellschaft

Forum Lokaljournalismus 2003 Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Gerade in schwierigen Zeiten muss in die Qualität des Produkts investiert werden, findet Thomas Krüger, Präsi-dent der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, in seinem Grußwort zum Forum Lokaljournalismus 2003. Angesichts der Krise sollten Zeitungen ihre ureigene Qualität pflegen und ausbauen: die fundierte, nachhaltige und eigenständige Berichterstattung am Ort. Journalisten empfiehlt Krüger, dabei auch Themen anzustoßen und Diskussionsstoff zu bieten, kommunale Streitkultur zu pflegen. Vor allem sollten junge Leser nicht vergessen, sondern stärker ins redaktionelle Geschehen einbezogen werden. Er selbst, so Krüger, wolle von seinem Lokal-teil auch mal überrascht werden. Bei bestehenden Kontroversen sollten die Redaktionen jedoch die Rolle der neutralen Beobachter einnehmen. Abgedruckt sind die Richtlinien für die publizistische Arbeit nach den Empfehlungen des Deutschen Presserats sowie die Beschwerdeordnung des Presse-rats. (VD)
Letzte Änderung
05.11.2003
Titel
Spiegelbilder der Gesellschaft
In
Forum Lokaljournalismus 2003 Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
Am
01.01.1970
Inhalt
Gerade in schwierigen Zeiten muss in die Qualität des Produkts investiert werden, findet Thomas Krüger, Präsi-dent der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, in seinem Grußwort zum Forum Lokaljournalismus 2003. Angesichts der Krise sollten Zeitungen ihre ureigene Qualität pflegen und ausbauen: die fundierte, nachhaltige und eigenständige Berichterstattung am Ort. Journalisten empfiehlt Krüger, dabei auch Themen anzustoßen und Diskussionsstoff zu bieten, kommunale Streitkultur zu pflegen. Vor allem sollten junge Leser nicht vergessen, sondern stärker ins redaktionelle Geschehen einbezogen werden. Er selbst, so Krüger, wolle von seinem Lokal-teil auch mal überrascht werden. Bei bestehenden Kontroversen sollten die Redaktionen jedoch die Rolle der neutralen Beobachter einnehmen. Abgedruckt sind die Richtlinien für die publizistische Arbeit nach den Empfehlungen des Deutschen Presserats sowie die Beschwerdeordnung des Presse-rats. (VD)

Mit dem Einkaufswagen in die Zukunft

Pilotseminar Intelligenz im Supermarkt - Mit dem Einkaufswagen in die Zukunft
01.01.1970
Der Beitrag liefert das gekürzte Gesprächsprotokoll der Podiumsdiskussion, in der es um Strategien und Konzepte für Wirtschaft und Handel ging und die von Hella Sinnhuber, Deutsche Hörfunk-Akademie, moderiert wurde. Teilnehmende sind: Petra Rob, Generalbevollmächtigte der Metro Group, Ursula Heinen MdB (CDU), Manfred Helmut Zöllmer MdB (SPD) und Dr. Rainer Metz vom Bundes-Verbraucherschutzministerium. Angeschnitten werden Themen wie der Kaufladen der Zukunft, die RFID-Technik, politische Rahmenbedingungen für den Handel und Ladenöffnungszeiten. (vd)
Letzte Änderung
04.01.2006
Titel
Mit dem Einkaufswagen in die Zukunft
In
Pilotseminar Intelligenz im Supermarkt - Mit dem Einkaufswagen in die Zukunft
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Beitrag liefert das gekürzte Gesprächsprotokoll der Podiumsdiskussion, in der es um Strategien und Konzepte für Wirtschaft und Handel ging und die von Hella Sinnhuber, Deutsche Hörfunk-Akademie, moderiert wurde. Teilnehmende sind: Petra Rob, Generalbevollmächtigte der Metro Group, Ursula Heinen MdB (CDU), Manfred Helmut Zöllmer MdB (SPD) und Dr. Rainer Metz vom Bundes-Verbraucherschutzministerium. Angeschnitten werden Themen wie der Kaufladen der Zukunft, die RFID-Technik, politische Rahmenbedingungen für den Handel und Ladenöffnungszeiten. (vd)

Konzepte gegen rechts Es kommt auf uns selber an

Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Zwei Beispiele für Initiativen von Zeitungen gegen Rechtsextremismus liefert Drehscheibe- Redakteur Thomas Gierse. Dabei geht es einmal um die Thüringische Landeszeitung in Weimar, die gemeinsam mit den örtlichen Vereinen zwei NPD-Aufmärsche in der Stadt verhindern half. Zu den vorgesehenen Terminen stellten Zeitung, Vereine, Parteien und Verbände Volksfeste auf die Beine. Die Sächsische Zeitung in Pirna zeigte "Landkreis- Gesichter gegen rechts", Porträtfotos mit kurzen Stellungnahmen. (VD) Schlagworte: Aktion, Ausländer, Journalisten, Kommunales, Konzept, Organisation, Parteien, Rechtsextremismus
Letzte Änderung
30.01.2002
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Konzepte gegen rechts Es kommt auf uns selber an
In
Drehscheibe-Magazin
Am
01.01.1970
Inhalt
Zwei Beispiele für Initiativen von Zeitungen gegen Rechtsextremismus liefert Drehscheibe- Redakteur Thomas Gierse. Dabei geht es einmal um die Thüringische Landeszeitung in Weimar, die gemeinsam mit den örtlichen Vereinen zwei NPD-Aufmärsche in der Stadt verhindern half. Zu den vorgesehenen Terminen stellten Zeitung, Vereine, Parteien und Verbände Volksfeste auf die Beine. Die Sächsische Zeitung in Pirna zeigte "Landkreis- Gesichter gegen rechts", Porträtfotos mit kurzen Stellungnahmen. (VD) Schlagworte: Aktion, Ausländer, Journalisten, Kommunales, Konzept, Organisation, Parteien, Rechtsextremismus

Konzepte gegen rechts Dauerthema statt Strohfeuer

Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Rainer M. Gefeller, Vize-Chefredakteur der Berliner Morgenpost, äußert sich im Interview zu den Zielen und Hintergründen der Serie "Wir gegen rechte Gewalt". Die Morgenpost stehe für stabiles Interesse am Thema Rechtsextremismus, wolle über Testimonials hinaus fortlaufend berichten. Hindernisse für eine tiefgründige Berichterstattung sind laut Gefeller die zerfaserte rechte Szene in Deutschland und der Mangel an Spezialisten für das Thema. Fotos führender Neonazis zu veröffentlichen, hält er nicht für sinnvoll. (VD) Schlagworte: Aktion, Ausländer, Kommunales, Konzept, Osten, Parteien, Politik, Recherche, Rechtsextremismus
Letzte Änderung
20.11.2001
Titel
Konzepte gegen rechts Dauerthema statt Strohfeuer
In
Drehscheibe-Magazin
Am
01.01.1970
Inhalt
Rainer M. Gefeller, Vize-Chefredakteur der Berliner Morgenpost, äußert sich im Interview zu den Zielen und Hintergründen der Serie "Wir gegen rechte Gewalt". Die Morgenpost stehe für stabiles Interesse am Thema Rechtsextremismus, wolle über Testimonials hinaus fortlaufend berichten. Hindernisse für eine tiefgründige Berichterstattung sind laut Gefeller die zerfaserte rechte Szene in Deutschland und der Mangel an Spezialisten für das Thema. Fotos führender Neonazis zu veröffentlichen, hält er nicht für sinnvoll. (VD) Schlagworte: Aktion, Ausländer, Kommunales, Konzept, Osten, Parteien, Politik, Recherche, Rechtsextremismus

Vom Termin zum Thema Alternative Konzepte zur Planung redaktioneller Inhalte

Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
01.01.1970
Die Redakteurin der ?DREHSCHEIBE?, Heike Groll, zeigt Konzepte und Ideen deutscher Lo-kalredaktionen rund um die Themen Bildung und Kultur. Dazu gehört die Reihe ?Stiftungen im Kreis Ludwigsburg? der ?Stuttgarter Zeitung? sowie das Projekt ?Kinder-Uni? des ?Schwäbi-schen Tagblatts?, Tübingen. Hingewiesen wird u. a. auch auf Aktionen der ?Fuldaer Zeitung?, die in einem Langzeitprojekt Schüler von der Sexta bis zum Abi begleitete, und der ?Wolfsburger Nachrichten?, die mittels Fragebögen Schulen unter die Lupe nahmen. (VD)
Letzte Änderung
19.04.2004
Titel
Vom Termin zum Thema Alternative Konzepte zur Planung redaktioneller Inhalte
In
Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
Am
01.01.1970
Inhalt
Die Redakteurin der ?DREHSCHEIBE?, Heike Groll, zeigt Konzepte und Ideen deutscher Lo-kalredaktionen rund um die Themen Bildung und Kultur. Dazu gehört die Reihe ?Stiftungen im Kreis Ludwigsburg? der ?Stuttgarter Zeitung? sowie das Projekt ?Kinder-Uni? des ?Schwäbi-schen Tagblatts?, Tübingen. Hingewiesen wird u. a. auch auf Aktionen der ?Fuldaer Zeitung?, die in einem Langzeitprojekt Schüler von der Sexta bis zum Abi begleitete, und der ?Wolfsburger Nachrichten?, die mittels Fragebögen Schulen unter die Lupe nahmen. (VD)

Alles weiter wie gehabt? GEW-Vorsitzende Eva-Maria Stange über Bildungskrise und Auswege

Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
01.01.1970
Alarmierende Zahlen aus der Pisa-Studie und Vorstellungen, wie sich das deutsche Bildungssys-tem reformieren lässt, äußert Eva-Maria Stange, Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Das gegenwärtige System kritisiert sie als ?extrem ungerecht?, es fehle an Durchlässigkeit zwischen den Schulformen. Als Ausweg aus dem Dilemma fordert sie die Verän-derung der Kindertagesstätte zur Bildungseinrichtung und kein Sitzenbleiben bis zum zehnten Lebensjahr. Als Vorbild nennt sie die Gesamtschulen in Skandinavien. Ihre Kritik trifft auch den Föderalismus der Bundesländer im Bildungsbereich. Zudem äußert Stange, was sie sich von Journalisten in der Bildungsdebatte wünscht. (VD)
Letzte Änderung
19.04.2004
Titel
Alles weiter wie gehabt? GEW-Vorsitzende Eva-Maria Stange über Bildungskrise und Auswege
In
Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
Am
01.01.1970
Inhalt
Alarmierende Zahlen aus der Pisa-Studie und Vorstellungen, wie sich das deutsche Bildungssys-tem reformieren lässt, äußert Eva-Maria Stange, Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Das gegenwärtige System kritisiert sie als ?extrem ungerecht?, es fehle an Durchlässigkeit zwischen den Schulformen. Als Ausweg aus dem Dilemma fordert sie die Verän-derung der Kindertagesstätte zur Bildungseinrichtung und kein Sitzenbleiben bis zum zehnten Lebensjahr. Als Vorbild nennt sie die Gesamtschulen in Skandinavien. Ihre Kritik trifft auch den Föderalismus der Bundesländer im Bildungsbereich. Zudem äußert Stange, was sie sich von Journalisten in der Bildungsdebatte wünscht. (VD)

Deutscher Paß: Rezept für Ausländer-Integration?

Buxtehuder Tageblatt 250898
01.01.1970
Zwei Deutsche ausländischer Herkunft aus dem Landkreis Stade äußern sich zur Frage der doppelten Staatsbürgerschaft. Während für den Jura-Doktoranden aus türkischer Familie die doppelte Staatsbürgerschaft ein positives psychologisches Signal für die Integration ausländischer Mitbürger wäre, beurteilt der pakistanischstämmige Offizier und Student an der Bundeswehrhochschule die Integrationswirkung kritisch. Er fordert eine Entscheidung ausländischer Jugendlicher mit 18 Jahren. Zusatzinformationen zum Stand der Einbürgerungen in Niedersachsen und zur Rechtsprechung. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Mit dem Regierungswechsel in Bonn hat die Diskussion über die doppelte Staatsbürgerschaft neue Aktualität erhalten. Björn Vasel befragte dazu zwei Deutsche ausländischer Herkunft, die sowohl in der Gemeinschaft ihrer Landsleute als auch in ihren deutschen politischen Gemeinden fest verwurzelt sind. Andere Gesprächspartner waren nicht bereit, ihre Meinung öffentlich kundzutun. Extrem konservative Leserbriefe auf diese Berichterstattung blieben nicht aus.
Letzte Änderung
22.05.2002
Stichwort(e)
Titel
Deutscher Paß: Rezept für Ausländer-Integration?
In
Buxtehuder Tageblatt 250898
Am
01.01.1970
Inhalt
Zwei Deutsche ausländischer Herkunft aus dem Landkreis Stade äußern sich zur Frage der doppelten Staatsbürgerschaft. Während für den Jura-Doktoranden aus türkischer Familie die doppelte Staatsbürgerschaft ein positives psychologisches Signal für die Integration ausländischer Mitbürger wäre, beurteilt der pakistanischstämmige Offizier und Student an der Bundeswehrhochschule die Integrationswirkung kritisch. Er fordert eine Entscheidung ausländischer Jugendlicher mit 18 Jahren. Zusatzinformationen zum Stand der Einbürgerungen in Niedersachsen und zur Rechtsprechung. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Mit dem Regierungswechsel in Bonn hat die Diskussion über die doppelte Staatsbürgerschaft neue Aktualität erhalten. Björn Vasel befragte dazu zwei Deutsche ausländischer Herkunft, die sowohl in der Gemeinschaft ihrer Landsleute als auch in ihren deutschen politischen Gemeinden fest verwurzelt sind. Andere Gesprächspartner waren nicht bereit, ihre Meinung öffentlich kundzutun. Extrem konservative Leserbriefe auf diese Berichterstattung blieben nicht aus.

Praxis Ein Fall fürs ganze Blatt

Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Der Beitrag liefert Beispiele für Regionalzeitungen, die in die journalistische Offensive gegen Rechtsextremismus gegangen sind. Die Rhein-Zeitung, Koblenz, veröffentlichte in ihrer Reihe "Nein! Gegen Rechtsextremismus im Land" zwei Wochen lang Berichte und Reportagen quer durch alle Ressorts. Tägliche Testimonials folgten. Die Nürnberger Nachrichten sammelten mit der Aktion "Bürger und Bündnis gegen Aggression, Hass und Gewalt" 22.000 Unterschriften. Redaktionelle Beiträge begleiteten die Initiative. (VD) Schlagworte: Aktion, Ausländer, Konzept, Leser, Politik, Rechtsextremismus
Letzte Änderung
20.11.2001
Titel
Praxis Ein Fall fürs ganze Blatt
In
Drehscheibe-Magazin
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Beitrag liefert Beispiele für Regionalzeitungen, die in die journalistische Offensive gegen Rechtsextremismus gegangen sind. Die Rhein-Zeitung, Koblenz, veröffentlichte in ihrer Reihe "Nein! Gegen Rechtsextremismus im Land" zwei Wochen lang Berichte und Reportagen quer durch alle Ressorts. Tägliche Testimonials folgten. Die Nürnberger Nachrichten sammelten mit der Aktion "Bürger und Bündnis gegen Aggression, Hass und Gewalt" 22.000 Unterschriften. Redaktionelle Beiträge begleiteten die Initiative. (VD) Schlagworte: Aktion, Ausländer, Konzept, Leser, Politik, Rechtsextremismus

"Links wohnt Ismael und Rechts der Gerd"

Delmenhorster Kreisblatt 110698
01.01.1970
Bericht über das Zusammenleben von Türken und Deutschen in einem Stadtteil von Delmenhorst. Bei einem Spaziergang in Begleitung eines türkischstämmigen SPD-Ratsherrn, der im Stadtteil Düsternort lebt, erfährt der Redakteur einiges über den Stand der Integration von ausländischen Mitbürgern. Die Beziehungen zwischen Deutschen und Türken haben sich mit der zunehmenden Arbeitslosigkeit seit den achtziger Jahren verschlechtert und finden meist nur noch auf geschäftlicher Ebene statt. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Der Türke mit deutschem Pass und Ratsmandat war für Ingo Hartel ein idealer Begleiter, weil die Leute ihn kennen und ansprechen. Doch der Journalist belässt es nicht dabei: er bricht zu mehreren Spaziergängen auf, findet problemlos Gesprächspartner und - mit dem Glück des Beharrlichen - Fotomotive. "Man muss sich Zeit nehmen" , sagt Hartel, der über die Integration ausländischer Bürger schreiben wollte - ein Thema, das nicht sitzend erarbeitet werden könne.
Letzte Änderung
22.05.2002
Stichwort(e)
Titel
"Links wohnt Ismael und Rechts der Gerd"
In
Delmenhorster Kreisblatt 110698
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht über das Zusammenleben von Türken und Deutschen in einem Stadtteil von Delmenhorst. Bei einem Spaziergang in Begleitung eines türkischstämmigen SPD-Ratsherrn, der im Stadtteil Düsternort lebt, erfährt der Redakteur einiges über den Stand der Integration von ausländischen Mitbürgern. Die Beziehungen zwischen Deutschen und Türken haben sich mit der zunehmenden Arbeitslosigkeit seit den achtziger Jahren verschlechtert und finden meist nur noch auf geschäftlicher Ebene statt. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Der Türke mit deutschem Pass und Ratsmandat war für Ingo Hartel ein idealer Begleiter, weil die Leute ihn kennen und ansprechen. Doch der Journalist belässt es nicht dabei: er bricht zu mehreren Spaziergängen auf, findet problemlos Gesprächspartner und - mit dem Glück des Beharrlichen - Fotomotive. "Man muss sich Zeit nehmen" , sagt Hartel, der über die Integration ausländischer Bürger schreiben wollte - ein Thema, das nicht sitzend erarbeitet werden könne.

Praxis Lokalzeitung im Vorteil

Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Wie das Solinger Tageblatt seit dem Brandanschlag auf ein von Türken bewohntes Haus 1993 mit dem Thema Rechtsextremismus umging, führt Chefredakteur Stefan M. Kob im Interview aus. Durch die Berichterstattung zum Brandanschlag hatte die Lokalzeitung einen Schub an Glaubwürdigkeit gegenüber Medien von außerhalb erfahren. Von Kampagnen hält Kob wenig, sondern plädiert dafür, das Thema in die alltägliche Berichterstattung zu integrieren. Dazu gehöre auch, positive Beispiele für Zivilcourage und Humanität zu schildern. (VD) Schlagworte: Alltag, Ausländer, Handwerk, Parteien, Politik, Qualität, Rechtsextremismus
Letzte Änderung
20.11.2001
Titel
Praxis Lokalzeitung im Vorteil
In
Drehscheibe-Magazin
Am
01.01.1970
Inhalt
Wie das Solinger Tageblatt seit dem Brandanschlag auf ein von Türken bewohntes Haus 1993 mit dem Thema Rechtsextremismus umging, führt Chefredakteur Stefan M. Kob im Interview aus. Durch die Berichterstattung zum Brandanschlag hatte die Lokalzeitung einen Schub an Glaubwürdigkeit gegenüber Medien von außerhalb erfahren. Von Kampagnen hält Kob wenig, sondern plädiert dafür, das Thema in die alltägliche Berichterstattung zu integrieren. Dazu gehöre auch, positive Beispiele für Zivilcourage und Humanität zu schildern. (VD) Schlagworte: Alltag, Ausländer, Handwerk, Parteien, Politik, Qualität, Rechtsextremismus

Konzept Dialogbereit und distanziert

Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Jana Ulbrich, Leiterin der Lokalredaktion Zittau der Sächsischen Zeitung, berichtet über den Umgang mit der rechtsextremen Szene vor Ort. Bei Recherchen stoßen die Journalisten immer wieder auf Schweigen: Bürgermeister und Schulleiter verharmlosen die Probleme. Im August 2000 brachte das Blatt Testimonials und veranstaltete einen Monat später eine Podiumsdiskussion, zu der auch ein NPD-Vertreter eingeladen war. Ein Besuch in einem rechten Jugendclub war geplant. Eine Serie "Was tun gegen rechts?" ließ Lehrer, Sozialpädagogen, Richter und Bürgermeister zu Wort kommen. (VD) Schlagworte: Aktion, Alltag, Ausländer, Konzept, Osten, Parteien, Politik, Organisation, Rechtsextremismus
Letzte Änderung
02.07.2002
Titel
Konzept Dialogbereit und distanziert
In
Drehscheibe-Magazin
Am
01.01.1970
Inhalt
Jana Ulbrich, Leiterin der Lokalredaktion Zittau der Sächsischen Zeitung, berichtet über den Umgang mit der rechtsextremen Szene vor Ort. Bei Recherchen stoßen die Journalisten immer wieder auf Schweigen: Bürgermeister und Schulleiter verharmlosen die Probleme. Im August 2000 brachte das Blatt Testimonials und veranstaltete einen Monat später eine Podiumsdiskussion, zu der auch ein NPD-Vertreter eingeladen war. Ein Besuch in einem rechten Jugendclub war geplant. Eine Serie "Was tun gegen rechts?" ließ Lehrer, Sozialpädagogen, Richter und Bürgermeister zu Wort kommen. (VD) Schlagworte: Aktion, Alltag, Ausländer, Konzept, Osten, Parteien, Politik, Organisation, Rechtsextremismus