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Schnellsuche über die Schlagwortliste
Ergebnisse für "Integration"
Extradreh Volos
drehscheibe
01.09.2024
Hier finden Sie weitere gute Beispiele von Volontärinnen und Volontären aus dem Lokalen.
Geflüchtete als Leser
drehscheibe
01.08.2024
Publizistische Angebote für Flüchtlinge sind rar gesät. Dabei wären sie ein wichtiger Bestandteil des Ankommens im fremden Land. Wir stellen zwei Beispiele vor.
Extradreh Migration
drehscheibe
01.08.2024
Hier finden Sie weitere Beispiele für gute Umsetzungen aus dem Lokalen über Migration.
Ankommen auf dem Land
Märkische Allgemeine (Potsdam)
20.05.2024
In einem 190-Seelen-Dorf wohnen seit Kurzem auch Geflüchtete. Ein Journalist erzählt, wo die Integration schon gelingt und wo es noch hapert.
Von Hindernissen und Fristen
Zevener Zeitung
01.03.2024
Ein Redakteur spricht mit einer ukrainischen Pädagogin, der trotz Ausbildung und Berufserfahrung nur befristete Verträge angeboten werden.
Erschwerte Integration
Odenwälder Echo
27.11.2023
Eine Redakteurin beschreibt den Fall eines Geflüchteten, dessen Einbürgerungswunsch auf große Hindernisse bei den Behörden stößt.
Wie die türkische Community tickt
Tagesspiegel (Berlin)
31.05.2023
Ist die Integration gescheitert, wenn Menschen mit ausländischem Pass einen Autokraten unterstützen? Ein Redakteur analysiert die Debatte nach der Wiederwahl Erdogans.
Faktencheck fünf Jahre danach
Neue Presse (Hannover)
01.08.2020
Fünf Jahre nach Angela Merkels berühmtem Satz „Wir schaffen das“ prüft die Redaktion, wie sich die angekommenen Flüchtlinge in der Region zurechtgefunden haben.
Der Vielfalt ein Gesicht geben
Schweriner Volkszeitung
26.07.2020
Ein freier Autor porträtiert Mitbürger der Heimatstadt, die ausländische Wurzeln haben.
Migration ist immer lokal
drehscheibe
01.04.2020
Überregionale Verlage haben meist größere Teams und mehr Ressourcen. Abschauen lässt sich von der Migrationsberichterstattung fürs Lokale dennoch einiges.
Fahrradwerkstatt mit Geflüchteten als Azubis porträtiert
Stuttgarter Zeitung
11.02.2020
Die Ankunft der Geflüchteten in den vergangenen Jahren weckte bei Unternehmern die Hoffnung, die Lücken in den Reihen ihrer Auszubildendenschließen zu können. Wie steht es heute um die Integration der geflüchteten Menschen in den Arbeitsmarkt? Die Stuttgarter Zeitung hat nachgefragt und einen Betrieb aus der Region porträtiert, in dem Geflüchtete Fahrräder reparieren.
Diskriminierte interviewt
Freie Presse (Chemnitz)
29.01.2020
Ein Redakteur spricht mit Frauen aus der Region, die bei der Jobsuche wegen ihres Kopftuchs benachteiligt werden.
Podcast über Brennpunkte
Funke Mediengruppe
10.01.2020
Gemeinsam mit zwei Experten wird über die Situation in zwei vermeintlichen No-go-Areas diskutiert. Ein Teil des Gesprächs behandelt auch die Zuwanderung aus Südosteuropa.
Integrationsmanager besucht
Südkurier (Konstanz)
13.12.2019
Die Kollegen vom Südkurier aus Konstanz haben im Büro der Integrationsmanager der Stadt vorbeigeschaut und deren Arbeit vorgestellt. Der Online-Beitrag ist unterfüttert mit Zahlen und Statistiken zum Thema, die sich per Klick ausklappen lassen.
Interview mit Mesale Tolu
drehscheibe
01.12.2019
Die deutsche Journalistin Mesale Tolu war wegen ihrer beruflichen Tätigkeit im Jahr 2017 mehrere Monate in der Türkei inhaftiert. Jetzt macht sie ein Volontariat bei der Schwäbischen Zeitung. Was interessiert sie am Lokalen?
Der Weg der Integration
Fränkischer Tag (Bamberg)
10.10.2019
Eine Redakteurin stellt eine Gastarbeiterfamilie vor und zeigt, wie diese in der Stadt heimisch wurde.
Türkischen Bürgerverein vorgestellt
Stuttgarter Zeitung
26.09.2019
Dialog ist besser als Disput – das Motto nahm sich die türkische Community in Stuttgart zu Herzen und gründete das Deutsch-Türkische Forum. Anlässlich seines 20-jährigen Jubiläums stattet die Stuttgarter Zeitung dem Forum einen Besuch ab und stellt die Arbeit des Bürgervereins vor.
Sport als Integrationshelfer
Weser-Kurier (Bremen)
13.09.2019
Eine Volontärin porträtiert Geflüchtete, die sich in Sportvereinen engagieren.
Vielfalt im Revier
Rheinische Post (Düsseldorf)
09.09.2019
Wie viele Polizisten aus der Region haben einen Migrationshintergrund? Ein Redakteur forscht nach und porträtiert einen Kommissar mit ausländischen Wurzeln.
Multimediale Porträts
Mitteldeutsche Zeitung (Halle)
23.07.2019
Volontäre beleuchten das Leben von Geflüchteten und Migranten und lassen sie ihre eigenen Geschichten erzählen.
Tandem-Projekt vorgestellt
Badische Neueste Nachrichten (Karlsruhe)
09.07.2019
Wie wichtig persönliche Kontakte zu Einheimischen für Geflüchtete sind, zeigt ein Beitrag der Badischen Neuesten Nachrichten (Karlsruhe).
Eine Redakteurin stellt ein Tandem-Projekt vor, bei dem Menschen mit Migrationshintergrund mit Menschen aus der Region zum Lernen zusammengeführt werden.
News für Geflüchtete
drehscheibe
10.06.2019
Die „Amal“-Projekte in Berlin und Hamburg bieten Lokalnachrichten auf Arabisch und Persisch an.
Geflüchteten-Volleyballteam porträtiert
Ostholsteiner Anzeiger (Eutin)
14.02.2019
Dass nicht nur Sprache, sondern auch Sport Menschen näher zusammenbringt, zeigt der Ostholsteiner Anzeiger (Eutin). Die Redaktion hat eine Volleyballmannschaft porträtiert, die aus Geflüchteten besteht.
Prominente Gastarbeiterfamilie vorgestellt
Rheinische Post (Düsseldorf)
11.11.2018
Auch die Rheinische Post (Düsseldorf) thematisiert Integration: Ein Redakteur trifft sich mit der Staatssekretärin für Integration des Landes Nordrhein-Westfalen und ihren Eltern, die als Gastarbeiter nach Deutschland kamen, zum Gespräch.
Vom Flüchtling zum Journalisten
drehscheibe
01.05.2018
Im Reportertandem die Perspektive wechseln: Über die journalistische Plattform Newscomer sollen Geflüchtete mit Lokalredaktionen zusammengebracht werden.
Bis zum letzten Dokument
Badische Zeitung (Freiburg)
03.04.2018
Der Mord an Maria L., begangen von einem Flüchtling, war deutschlandweit Thema. Die Zeitung verfolgt den Fall crossmedial.
Interview mit Serap Güler
drehscheibe
01.04.2018
Niedergang der Volksparteien? Nicht im Kommunalen! Davon ist Serap Güler, Staatssekretärin für Integration in Nordrhein-Westfalen, überzeugt. Der Grund sei die Nähe zu den Menschen.
Flüchtlinge erzählen lassen
Stuttgarter Zeitung
27.03.2018
Zwei syrische Flüchtlinge schreiben über Alltagsprobleme beim Ankommen in Deutschland.
Syrischen Ingenieur bei Arbeitssuche begleitet
Sächsische Zeitung (Dresden)
26.03.2018
Die Sächsische Zeitung (Dresden) berichtet anhand des Beispiels eines 54-jährigen syrischen Ingenieurs über die Probleme, die Asylbewerber in der Region bei der Integration in den Arbeitsmarkt haben.
Besuch auf der Einbürgerungsfeier
Frankfurter Neue Presse
25.01.2018
Im Jahr 2017 wurden in Frankfurt am Main mehr als 2.600 Menschen aus 200 Nationen eingebürgert. Im Januar dieses Jahres veranstaltete die Stadt ihre offizielle Einbürgerungsfeier. Die Frankfurter Neue Presse hörte sich dort um. Die Redakteure sprachen mit den frisch eingebürgerten Menschen und ließen sich erklären, was sie an ihrer neuen Heimat schätzen. Eine Grafik veranschaulicht außerdem, wie viele Menschen aus welchen Ländern im letzten Jahr einen deutschen Pass bekamen.
Zwei Frauen aus Eritrea, die in Wohngruppe helfen, besucht
Westfalenpost (Hagen)
31.12.2017
In vielen sozialen Berufen herrscht hierzulande großer Personalmangel. Umso willkommener sind Menschen aus anderen Ländern, die sich in diesen Bereichen engagieren wollen. Eine Möglichkeit dazu bietet das Freiwillige Soziale Jahr. So berichtet die Westfalenpost über zwei Frauen aus Eritrea, die diesen Dienst in einer Wohngruppe für Menschen mit Behinderung absolvieren. Die beiden erklären, wie sehr sie die Beschäftigung als Bereicherung sehen und wie ihnen die
Tätigkeit bei der Eingewöhnung hilft.
Ausblick Integration
drehscheibe
01.11.2017
In Freiburg wurde im Herbst 2016 eine Studentin ermordet – vermutlich von einem Flüchtling. Thomas Fricker, Chefredakteur der Badischen Zeitung, erklärt, was es bei der Berichterstattung über das Thema zu beachten gilt.
Der Zeitungsverlag Waiblingen widmete dem Flüchtlingsthema zwei große Serien: im Herbst 2015 und im Frühjahr 2017. Reporter Peter Schwarz spricht über die Linie der Zeitung.
Ausblick Deutschland & Türkei
drehscheibe
01.11.2017
Die deutschen Medien sollten weniger über Erdogan und mehr über den Alltag der hiesigen deutsch-türkischen Community berichten, findet Erol Kamisli von der Lippischen Landes-Zeitung. Er erklärt, wie sich die Berichterstattung im Lokalen jenseits von Erdogan gestalten könnte.
Rettungskreuzer von Flüchtlingshilfe porträtiert
Mindener Tageblatt
18.10.2017
Mehr als 11.000 Menschen hat die Nichtregierungsorganisation Life-Boat nach eigenen Angaben im Mittelmeer vor dem Ertrinken gerettet. Eine wichtige Rolle spielte dabei der im niedersächsischen Lemwerder gebaute Rettungskreuzer „Minden“. Da die Organisation Probleme mit den italienischen Behörden bekam, liegt das Schiff nun in Wilhelmshaven vor Anker. Das Mindener Tageblatt sprach mit einem ehemaligen Besatzungsmitglied über die dramatischen Einsätze auf See.
Unser Mann in Syrien
drehscheibe
01.09.2017
Wie kann die Integration von Bürgerkriegsflüchtlingen in den Redaktionsalltag gelingen? Erfahrungen aus der Redaktion der Oberhessischen Presse (Marburg).
Redaktionskonferenz „Wir lieben Lokaljournalismus“
drehscheibe
01.08.2017
Ein Überblick über die letzte bpb-Redaktionskonferenz in Berlin. Das Themenspektrum war groß: Es ging um Wahlberichterstattung im Lokalen, um das Thema Integration, um das Mediennutzungsverhalten der Millennials und um vieles mehr.
Interview mit Necla Kelek
drehscheibe
10.06.2017
Die Soziologin Necla Kelek benennt Defizite in der Integration von muslimischen Einwanderern. Wir sprachen mit ihr über Fragen, die nicht gestellt werden, und einen nachteiligen Konsens.
Vom Fremden zur Fachkraft
Nordbayerischer Kurier
04.06.2017
Eine Redakteurin fragt nach, wie für Flüchtlinge die Chancen auf dem Arbeitsmarkt stehen.
In den Dialog gebracht
Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag
21.04.2017
Im Untergeschoss eines Kindergartens darf ein Flüchtling wohnen – die Eltern der Kinder sind besorgt. Ein Artikel gibt den Anstoß für ein Gespräch zwischen Pastor, Eltern und Politikern.
Bosnischer Abteilungsleiter porträtiert
Geislinger Zeitung
20.01.2017
Wie ergeht es Migranten bei der Jobsuche? Die Geislinger Zeitung widmet diesem Thema eine ganze Serie. Darin wird unter anderem ein Mann porträtiert, der einst aus Bosnien flüchtete und nun als Abteilungsleiter für einen Chemiekonzern arbeitet.
Serie über das Scheitern und Gelingen von Integration
Südkurier (Konstanz)
28.12.2016
Die Debatte über die Zuwanderung nach Deutschland ist ein neuralgischer Punkt, an dem sich Politik und Gesellschaft aufreiben. Die Integration von Migranten ist zwar schon seit längerer Zeit ein Thema, doch nun hat die Diskussion auf Bundesebene ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht. In ihrer Serie „Integration“ sprechen Redakteure des Südkuriers (Konstanz) mit Menschen aus der Region über das Scheitern und Gelingen deutscher Integrationsbestrebungen und wie sich diese in den vergangenen Jahren gewandelt haben.
Anpassungsprobleme besprochen
Wiener Zeitung
15.12.2016
Über die besonderen Schwierigkeiten, die Asylbewerber aus Afghanistan bei der Integration in Österreich haben, berichtet die Wiener Zeitung. Dazu besucht ein Redakteur die Dependance der Caritas und spricht dort mit einem Afghanen, der schon seit Längerem im Land ist, gut deutsch spricht und Arbeit gefunden hat. Er erklärt, was die Ankunft für viele seiner Landsleute so schwierig macht und warum sie seiner Meinung nach besondere Betreuung benötigten. Statistiken über Afghanen in Österreich ergänzen den Artikel.
Ideensammlung: Guten Rutsch mit guten Ideen!
drehscheibe
10.11.2016
Gerade zu wiederkehrenden Terminen wie Weihnachten und Silvester sind Einfälle oftmals Mangelware. Wir haben Anregungen für Sie zusammengetragen.
Vorwürfe im Faktencheck
Münchner Merkur
20.10.2016
Eine Redakteurin prüft die Aussagen einer Mutter über die vermeintlich unhaltbaren Zustände in einem Stadtteil.
Angekommen. Und nun?
drehscheibe
15.10.2016
Die Berichterstattung über und für Flüchtlinge ist für Lokalzeitungen nach wie vor eine große Herausforderung. Aktuelle Beispiele, wie Redaktionen die Situation wahrnehmen und damit umgehen.
Vorurteile hinterfragt
Nürnberger Nachrichten
23.08.2016
Anfeindungen nach Terroranschlägen: Ein Redakteur spricht mit jungen Flüchtlingen.
Integration aus nächster Nähe
Märkische Allgemeine Zeitung
20.08.2016
Die Redaktion begleitet eine syrische Flüchtlingsfamilie von der Ankunft in Deutschland bis zum Einleben in die Gesellschaft.
Umstrittener Antrag
Westfalenpost (Hagen)
07.05.2016
Meinung ins Blatt: Sollten Asylbewerber zur Müllentsorgung herangezogen werden? Redakteure diskutieren.
Geflüchtete in Ausbildung
Pforzheimer Zeitung
26.03.2016
Integration in den Arbeitsmarkt: Ein Redakteur stellt Probleme und Chancen dar.
Gesicht zeigen
Süderländer Tageblatt (Plettenberg)
23.05.2015
Die Redaktion setzt mit einem Magazin und zahlreichen Aktionen ein Zeichen für Flüchtlinge in der Region.
Porträt einer Minderheit
Allgemeine Zeitung (Mainz)
10.03.2015
Wie geht es den Sinti und Roma in Deutschland? Wie gut sind sie integriert? Eine Journalistin forscht nach.
Integration im Klassenzimmer
Westdeutsche Zeitung (Düsseldorf)
19.09.2014
Ein Redakteur der Westdeutschen Zeitung porträtiert die multikulturelle Klasse seines Sohnes. Dabei thematisiert er auch seine eigene Sicht der Dinge.
Diskussion gefördert
Aachener Nachrichten
16.05.2013
Eltern, Schulen, Verwaltung: Die Lokalredaktion lässt die unterschiedlichen Beteiligten beim Thema Inklusion zu Wort kommen.
Making-of: Moscheen von innen
Waiblinger Kreiszeitung
15.05.2013
Über den Islam wird kontrovers diskutiert. Die Waiblinger Kreiszeitung wollte Licht ins Dunkel bringen und zeigte, was in den Moscheen tatsächlich geschieht.
Deutsch für Ankömmlinge
Wormser Zeitung
02.03.2013
Eine Redakteurin zeigt, wie Schüler, die mit ihren Eltern aus Osteuropa nach Worms ziehen, gefördert werden.
Im Rolli recherchieren
Kölner Express
11.09.2012
Zwei schwerbehinderte Mädchen absolvieren Schulpraktika in der Redaktion des Kölner Express. Journalistenschüler begleiten sie.
Angekommen, hiergeblieben
Waiblinger Kreiszeitung, Pforzheimer Zeitung
01.07.2012
Die Waiblinger Kreiszeitung und die Pforzheimer Zeitung gewinnen mit Geschichten zum Thema Integration. Welche Rolle spielt das Thema für die Redaktionen?
Integration in Pforzheim
Pforzheimer Zeitung
23.06.2012
In einer Serie sprechen Migranten über ihre Lebenssituation. Auch Integrationsprobleme werden beleuchtet.
Erfolgreich und unabhängig
Kölner Stadt-Anzeiger
03.02.2012
Eine Redakteurin stellt zwei türkischstämmige Unternehmerinnen vor, die es trotz aller Vorurteile geschafft haben.
Lokaljournalistenpreis: Schritt für Schritt in Deutschland integriert
Saarbrücker Zeitung
07.10.2011
Ein Volontär hilft einer jungen Migrantin beim Deutschlernen und schreibt über ihre Erfahrungen in Deutschland.
Jugendliche im Ehrenamt
Recklinghäuser Zeitung
29.06.2011
Unter dem Titel „Freiwillige vor“ stellte die Redaktion der Recklinghäuser Zeitung Jugendliche vor, die sich im Ehrenamt engagieren. In der Serie porträtierte eine Redakteurin unter anderem Rettungsschwimmer der DLRG, Sanitäter des Jugendrotkreuzes und ein Mädchen, das auf einem Hof arbeitet, auf dem behinderte Menschen therapiert werden. Ein Artikel befasste sich aber auch mit drei jungen Deutschtürken, die bei Bedarf beim Sozialdienst katholischer Frauen aushelfen.
Website über Integration
Der Standard (Wien)
03.11.2010
Junge Journalisten mit Migrationshintergrund berichten auf der Website "dastandard.at", die zu der Wiener Zeitung "Der Standard" gehört, über das Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft und über Migrationsthemen.
Zu sehen unter www.dastandard.de
Teilnehmer eines Integrationskurses begleitet
Thüringer Allgemeine (Erfurt)
28.10.2010
Die Thüringer Allgemeine begleitet über mehrere Monate einen Integrationskurs an der Volkshochschule und porträtierte die Teilnehmer und ihre Fortschritte.
Zuwanderungsgeschichte Deutschlands
Süddeutsche Zeitung (München)
23.10.2010
Die gleiche Angst vor den Folgen der Zuwanderung wie heute gab es auch, als Italiener, Spanier und Griechen nach Deutschland kamen. Über die Anfänge der Zuwanderung nach Deutschland berichtet die Süddeutsche Zeitung (München) in einer Wochenendbeilage.
Ein Grieche in Flensburg
Flensburger Tageblatt
21.10.2010
Ein Serie im Flensburger Tageblatt stellt ausländische Gemeinden in der Stadt vor, zum Beispiel die Griechische.
Sarrazins Thesen im Realitätscheck
Frankfurter Rundschau
18.10.2010
In einer Serie, die durchs ganze Blatt läuft, beleuchtet die Zeitung das Leben von Migranten und prüft Sarrazins Thesen an der Wirklichkeit.
Migranten als Unternehmer
Süddeutsche Zeitung (München)
15.10.2010
Auf einer Seite veröffentlichte die Süddeutsche Zeitung (München) fünf Porträts von Migranten, die ein eigenes Unternehmen gegründet und Arbeitsplätze geschaffen haben. Darunter ein Solarfabrikant, eine Teeladen-Besitzerin, Videospielentwickler und ein Therapeut.
Integrationskurs der Volkshochschule
Grevener Zeitung
12.10.2010
Die Grevener Zeitung berichtet über einen Integrationskurs der Volkshochschule und die Teilnehmer.
Was Christen über den Islam denken
Pforzheimer Zeitung
09.10.2010
Die Pforzheimer Zeitung besucht einen katholischen Gottesdienst und fragt anschließend Besucher sowie einen katholischen und einen evangelischen Dekan: "Gehören Muslime zu Deutschland?"
Integrationsmaßnahmen, eine Serie
Kurier (Wien)
02.10.2010
Der Kurier (Wien) stellte die Frage: Wie schaffen wir es, dass In- und Ausländer nicht neben-, sondern miteinander leben? Um diese Frage zu beantworten, holten die Österreicher neun Statements ein: von einem Migrationsforscher, einem Gewerkschafter, einer Muslimen-Vertreterin, einem Musiker, einem Bildungs-Experten, einem Arbeitgeber-Vertreter, einem Schulexperten, dem Caritas-Direktor und einer Psychotherapeutin.
Integration an Schulen, Serie
Hannoversche Allgemeine Zeitung
28.09.2010
Wie bewältigen Grundschulen das Thema Integration? Die Hannoversche Allgemeine Zeitung hat Lehrer, Eltern und Politiker aus der Region zusammengebracht und berichtet darüber in einer Serie.
Integrationskurs in Haltern
Haltener Zeitung
25.09.2010
Die Haltener Zeitung berichtet über den Integrationskurs an der Volkshochschule und über dessen Teilnehmer.
Zweiwöchige Serie zur Integration
Neue Osnabrücker Zeitung
20.09.2010
Über Migranten bei der Polizei, türkische Komiker, den Einbürgerungstest und die Situation in Kindergärten, Vereinen und Moscheen berichtete die Neue Osnabrücker Zeitung in einer zweiwöchigen Serie. Jeden Tag erschien eine Folge mit einem neuen Schwerpunkt.
Was es für Jugendliche bedeutet, den Duldungsstatus zu haben
Weser Kurier (Bremen)
19.09.2010
Jugendliche, die geduldet in Deutschland leben, haben geringere Chancen auf gute Bildung und kaum Perspektiven nach der Schule. Der Weser Kurier porträtiert zwei Jugendliche und stellt dar, wie sie mit der Unsicherheit leben.
Deutsche Fußballer im türkischen Verein
Pforzheimer Zeitung
18.09.2010
Zwei deutsche Fußballer, die in einem türkischen Fußballverein spielen, berichten der Pforzheimer Zeitung von den Problemen und Vorurteilen, die ihren Mannschaftskameraden und ihnen entgegenschlagen. Bei dem Gespräch sind auch der Trainer und Spieler mit Migrationshintergrund dabei. Zu dem Text in der Zeitung erschien noch ein Video im Internet, in dem die Spieler von ihren Erfahrungen berichten.
Fußball während des Ramadan
Grevener Zeitung
11.09.2010
Die Grevener Zeitung und brachte die Themen Sport und Religion zusammen, indem sie einen muslimischen Fußballspieler interviewte, der den Fastenmonat Ramadan streng einhält.
Problematische Integration an Grundschulen
Rhenische Post
06.09.2010
Wie bewältigen Grundschulen das Thema Integration? Die Rheinische Post (Düsseldorf) hat das Thema aufgegriffen und mit einer Lehrerin vor allem über die Probleme gesprochen, die an der Grundschule herrschen. Ein Gespräch über die Folgen misslungener Integration.
Fußball und Integration
Recklinghäuser Zeitung
01.09.2010
Auf den Fußballplätzen im Kreis Recklinghausen ist das Thema Integration brisant. Die Recklinghäuser Zeitung zeigte die Problematik am Beispiel eines türkischen Fußballvereins.
Fachkräfte mit Migrationshintergrund
Flensburger Tageblatt
31.08.2010
Das Flensburger Tageblatt schaut in ein örtliches mittelständisches Unternehmen und stellt die Arbeiter mit Migrationshintergrund und ihre Aufgaben bei dem Unternehmen vor. So wird gezeigt, wie wichtig Fachkräfte aus dem Ausland sind.
Russische Kulturdolmeterscherin
Mannheimer Morgen
27.08.2010
Wie leben Migranten in Deutschland? Dieser Frage geht der Mannheimer Morgen in der Serie „Angekommen“ nach und stellt zum Beispiel eine Russin vor, die eine Ausbildung zur Kulturdolmetscherin macht.
Türkische Senioren
Esslinger Zeitung
27.02.2010
Eine Reporterin der Esslinger Zeitung besucht die örtliche Teestube der türkischen Gemeinde und spricht dort mit den (männlichen) Senioren über ihr Leben in Deutschland. Im Mittelpunkt des Gesprächs steht die Frage nach dem Alter und ob sie ins Heim gehen würden. Außerdem spricht die Reporterin mit der Leitung von Pflegeheimen in der Region über ihre Vorbereitungen auf muslimische Bewohner. Ihr Fazit: Die deutschen Heime haben schlecht vorgesorgt.
Biografien von Migranten
Wetterauer Zeitung
21.01.2010
Die Wetterauer Zeitung zeigt in einer Serie wie Migranten in Deutschland leben. Sie spricht mit den Menschen über ihr Herkunftsland sowie ihr Leben in Deutschland, zum Beispiel mit einer Frau aus Eritrea, einem Jugendlichen aus Pakistan oder einer Frau aus dem Kosovo.
Türkisches Leben in Köln
Kölnische Rundschau
28.10.2009
Eine Straße, in der man kein Deutsch braucht: Ein Reporter der Kölnischen Rundschau besuchte eine Straße, in der hauptsächlich türkischstämmige Menschen leben und sprach mit Passanten über Integration.
Straßenbefragung zum Thema Muslime
Aargauer Zeitung (Aarau)
23.10.2009
Vor dem Hintergrund der Abstimmung über den Bau von Minaretten befragt die Zeitung Bürger auf der Straße nach ihren Erfahrungen mit Muslimen und dem Islam.
Serie Integration
Saarbrücker Zeitung
18.09.2009
Die Saarbrücker Zeitung widmete dem Thema Einwanderung eine Serie. Dabei hat sich die Redaktion in jeder Folge einem anderen gesellschaftlichen Bereich gewidmet: darunter Religionen, Bildung, Kultur, soziale Integration und Arbeitsmarkt. Im Internet gab es zu der Serie ein Kommentarforum, in dem die Leser mitdiskutieren konnten.
Nationalität im Nachbarschaftsstreit genannt
drehscheibe
01.09.2009
In der Berichterstattung über einen Nachbarschaftsstreit werden die Nationalitäten der beteiligten Familien genannt. Ist das zulässig?
Blick in einen türkischen Supermarkt
Cellesche Zeitung
19.06.2009
Wie multikulturelles Leben in der Stadt funktioniert, zeigte die Cellesche Zeitung am Beispiel eines türkischen Supermarktes.
Gespräch mit drei Generationen von Migranten
Nürnberger Nachrichten
16.05.2009
Die Redaktion führte ein Gespräch mit türkischen Zuwanderern aus drei Generationen über Intergration und dokumentierte es im Blatt.
Serie zur Zwangsehe
Neue Presse (Coburg)
20.12.2008
In einer fünfteiligen Serie erzählt die Neue Presse, was eine türkische Migrantin aus Coburg in einer 20-jährigen Zwangsehe erlitten hat.
Ausländische Fußballclubs in der Region
Mittelbayerische Zeitung (Regensburg)
15.12.2008
Die Zeitung stellt auf einer Themenseite ausländische Fußball-Klubs in Regensburg vor und räumt mit Vorurteilen auf.
Serie mit vielen Facetten des Wohnens
Südwest Presse (Ulm)
15.10.2008
In einer umfassenden, verbraucher- und lesernahen Serie beleuchtet die Südwest Presse (Ulm) zahlreiche Aspekte des Wohnens.
Die ersten Migranten in Stuttgart - zwei Biografien
Stuttgarter Zeitung
31.08.2008
In einem Stadtbezirk, in dem viele Migranten leben, hat die Stuttgarter Zeitung zwei Senioren porträtiert: einen 74-jährigen Deutschen und einen 64-jährigen Griechen. In der Reportage wird der jeweilige Tagesablauf beschrieben und mit Details aus den Lebensläufen in Zusammenhang gesetzt. So wird auch gezeigt, wie sich der Stadtbezirk mit den Jahren verändert hat.
Beispiele gelungener Integration
Hannoversche Allgemeine Zeitung
01.08.2008
Mit einer Serie nimmt die Hannoversche Allgemeine Zeitung verschiedene Aspekte gelungener Integration auf und stellt sie beispielhaft vor.
Besuch in einem Heim für Asylbewerber
Südwest Presse (Ulm)
27.06.2008
Reportage über den Alltag einer kurdisch-türkischen Familie in einem Asylbewerberheim der Region.
Spiele von Landsleuten aus der Region vorgespielt
Heilbronner Stimme
25.06.2008
Noch bevor die deutsche Nationalmannschaft auf ihre EM-Gegener traf, ließ die Heilbronner Stimme die jeweiligen ausländischen Landsmänner aus der Region das Match durchspielen.
Reportage über einen kurdischen und einen türkischen Fußballverein
Kölner Stadt-Anzeiger
06.05.2008
In einer Reportage wird erzählt, warum ein Fußballplatz politischer und religiöser Brennpunkt ist. Eine kurdische und eine türkische Mannschaft trainieren in Köln auf dem selben Platz, gehen sich aber vorsichtshalber aus dem Weg. „Eigentlich bin ich in meiner Funktion als Polizei-Reporter auf das Thema gestoßen“, sagt Thorsten Moeck, der beim Kölner Stadt-Anzeiger für Sport und Lokales schreibt. In den vergangenen Jahren sind ihm mehrmals Zwischenfälle wie Prügeleien auf dem Sportplatz in Höhenhausen aufgefallen, die nicht selten zum Abbruch der Spiele führten. Auf die beiden Fußballvereine, einen türkischen und einen kurdischen, wurde Moeck aufmerksam, als diese bei einem Hinrundenspiel aus Sorge vor Ausschreitungen nicht gegeneinander antraten, sondern die Punkte einfach gleichmäßig aufteilten. Zu diesem Zeitpunkt flog die türkische Luftwaffe gerade Angriffe auf Stellungen der PKK-Rebellen im Nordirak. „Ich begann sowohl zum Training als auch zu Spielen der beiden Mannschaften zu gehen“, sagt Thorsten Moeck, „und kam so mit dem Trainer, dem Vorstand und Spielern in Kontakt.“ Beim kurdischen Verein trainierte Moeck, selbst Fußballspieler, sogar eine Woche mit, um mehr Vertrauen aufzubauen. Während der Recherche, die über zwei Monate lief, hat er den türkischen und kurdischen Fußballern nicht konkret die Idee der Reportage verraten. „Vor der Veröffentlichung haben aber beide Vereine den Text gelesen und ihr Okay gegeben“, so Moeck.
Serie über Deutsche und Türken
Kölner Stadt-Anzeiger
19.02.2008
Der Dreh: In einer Serie sprechen Türken und Deutsche, die etwas Gemeinsames verbindet, paarweise über ihre Erfahrungen. Die Umsetzung: Die in der Diskussion um den geplanten Bau einer Großmoschee in Köln-Ehrenfeld wieder erstarkte Integrationsdebatte nahm Lokalredakteur Helmut Frangenberg zum Anlass für die zehnteilige Serie „Ihr Deutschen – Ihr Türken“, die in ganzseitigen Folgen erschien. Die Grundidee sei es gewesen, Beiträge zur Debatte zu bringen, die nicht von Funktionären, sondern von ganz normalen Leuten kommen. Frangenberg: „Es geht darum Klischees abzubauen. Meine These ist, dass es keine Minderheitsgesellschaft gibt.“ Jeder Serienteil stellt daher – unter dem bewusst plakativ gewählten Serientitel – einen Türken und einen Deutschen gegenüber, die ein verbindendes Merkmal haben: alleinerziehende Mütter, Unternehmer, Jugendliche, die einen Ausbildungsplatz suchen. Um die Personen möglichst authentisch zu Wort kommen zu lassen, entschied sich der Redakteur dafür, keine Porträts, sondern Gesprächsprotokolle zu erarbeiten. Die Suche nach Gesprächspartnern, die zu den vorher festgelegten Paarungen passen, gestaltete sich sehr mühsam. Viele Angesprochene waren nicht bereit, mit Foto und ihrer Geschichte im Blatt zu erscheinen. Die Gespräche dauerten im Schnitt eineinhalb Stunden und wurden mitgeschnitten. Um Sprachprobleme zu überbrücken, half bei einigen eine Übersetzerin aus. Frangenberg fertigte dann durchgehende Texte an, die sich weitmöglichst am Wortlaut hielten und den Interviewpartnern vor Veröffentlichung zugesandt wurden. Auf die Serie gab es viele, überwiegend positive Rückmeldungen. Nach Veröffentlichung rief Frangenberg alle Beteiligten noch einmal an: Keiner hatte durch die Serie Probleme bekommen
Zweisprachige Zeitung
Augsburger Allgemeine
16.11.2007
Der Verlag der Augsburger Allgemeinen bringt ein regionales deutsch-türkisches Monatsmagazin heraus.
Serie über Islam und Integration
Kölner Stadt-Anzeiger
25.08.2007
In Porträts, Gastbeiträgen und Interviews wird die Frage aufgegriffen "Wie integriert sind die Muslime?" Hintergrund ist der Moschee-Bau in Köln und die heftige Debatte darum. Ziel der Serie ist, die Polarisierung der Diskussion abzuschwächen. Gastbeitrag von Muhammad Kalisch
Die Lebensweise der Muslime
Offenburger Tageblatt
14.07.2007
Ein Reporter nimmt an der Freitagspredigt eines Imams teil und berichtet über die Lebensweise und die religiösen Traditionen der Muslime
Eine Ausgabe für Europa
Mindelheimer Zeitung
24.03.2007
Anlässlich des 50. Geburtstags der Römischen Verträge druckte die Mindelheimer Zeitung auf jeder lokalen Seite einen Text mit Europabezug.
Sprengstoff im Hochhaus-Ghetto
Kölner Stadt-Anzeiger
22.11.2006
Nach den fortgeschriebenen Bevölkerungsprognosen der Stadt Köln wird die Region weiter wachsen. "Die Verwaltung hechelt der Stadt hinterher.“ Mit der Serie "Stadt der Zukunft – Zukunft der Stadt“ wurden die betroffenen Bereiche genauer beleuchtet: Verkehrspolitik, Wirtschaftsförderung, Schule, Stadtverwaltung, Familienfreundlichkeit sowie Migration und Integration. Ein besonderes Augenmerk lag auf der Bevölkerungsentwicklung in den einzelnen Stadtteilen. Hochhaussiedlungen sind dabei Problemzonen und bieten sozialen Sprengstoff. Die Zeitung berichtet, dass die Zukunft nicht in Plattenbauten liegt. Als Informanten für die Serie dienten nicht die üblichen Verwaltungsmitarbeiter sondern Experten aus der Wissenschaft.
Der Barkeeper aus dem Westjordanland
Leipziger Volkszeitung
10.06.2006
Leipziger Zuwanderer blicken auf erste Schritte in Deutschland zurück und thematisieren Integration aus ihrer Perspektive. Leipzig hat mit 6,3 Prozent der Stadt in Ostdeutschland den höchsten Ausländeranteil. Die Zeitung befragte vier der etwa 31000 dort lebenden Einwanderer, wie sie in dem für sie fremden Land zurechtfinden und was sie sowohl ihren ausländischen Bürgern als auch den Gestaltern der Stadt auf den Weg geben können.
Verschiedene Nationalitäten aus der Region auf Paninibildern
Fränkischer Tag (Bamberg)
08.06.2006
Der Dreh: Zu allen WM-Teilnehmern 2006 fand die Zeitung in der Region Landsleute und brachte sie als Panini-Bild. Die Umsetzung: Panini-Bilder sammeln gehört zu jeder Fußball-WM dazu wie das Tore schießen. „Die Klebebilder kennt ja jeder“, sagt Martin Utz, der stellvertretende Chefredakteur des Fränkischen Tag. Grafiker Michael Karg hatte wenig Mühe, aus Porträtfotos mit Ausländern aus der Region vergleichbare Bilder zu erstellen. Er unterlegte die Fotos einfach mit einer Stadionaufnahme und fügte die jeweilige Landesfahne hinzu. „So haben wir Menschen ins Blatt geholt, die in der Region integriert sind und die ansonsten eher wenig in der Zeitung stehen“, sagt Martin Utz. Die Informationen zu ihnen und ihre Aussagen wurden steckbriefartig hinzugefügt. Jeder hat drei Fragen zur Fußball-WM beantwortet. Um Ausländer aus allen 32 Teilnehmerländern zu finden, war die gesamte Redaktion eingespannt worden. „Da wir mehrere internationale Unternehmen in der Region haben, ahnten wir, dass es klappen wird“, sagt Martin Utz. Bei Costa Rica oder Togo wurde es trotzdem eng.
Fußball-WM: Ausländische Fans der Region werden vorgestellt
Ostfriesen Zeitung (Leer)
01.06.2006
Ausländische Anhänger: In einer Serie zur Fußball-WM 2006 stellte die Ostfriesen-Zeitung (Leer) den „Fan des Tages“ vor. Dabei handelt es sich um Landsleute der 32 Teilnehmerländer. Neben dem Porträt finden sich jeweils Informationen zu Land und Leuten sowie eine Landkarte.
Zwischen Tradition und Integration
Lübecker Nachrichten
21.05.2006
Das Leben zwischen Tradition und Integration und welche Chancen und Probleme es schafft, zeigten die Lübecker Nachrichten am Beispiel eines Vaters und seiner Tochter aus der Türkei. Ein Reporter des Blattes hat sich mit beiden getroffen und hat auf einer Seite eine Mischung aus Generationengespräch und Porträt geschrieben.
Weg aus der Sprachlosigkeit
Fuldaer Zeitung
20.05.2006
Wege aus der Sprachlosigkeit - Müttern aus Migrationsfamilien stellt sich oft gar nicht die Frage nach ihrem Berufswunsch. Für sie müssen erst einmal Integrations-Möglichkeiten geschaffen werden. Über die Schwierigkeiten berichtete die Fuldaer Zeitung.
"Mit Bildung kann man Anerkennung erlangen"
Gießener Allgemeine Zeitung
13.05.2006
Weg vom Problemfall: eine Serie über "Gelungene Integration“. 65 Menschen stellte AZ-Redakteurin Karen Werner in einer Serie vor. Entstanden ist die Idee in einem Redaktionsgespräch mit der städtischen Integrationsbeauftragten Sholeh Sharifi, die nach den Worten Werners weg vom Problemfall "Ausländer“ wollte und Berichte in den Medien darüber vermisste, dass es "ganz, ganz viele Migranten gibt, die ein ganz normales Leben führen“. Ein Jahr lang stellte Werner Menschen aus 30 verschiedenen Nationen vor, Einzelne, Familien oder auch eine Gruppe von Freunden. Der jüngste war 14, der älteste 65. Die AZ plant, die Serie in einer Broschüre zusammen zu fassen, um sie insbesondere Schülern und Studenten zugänglich zu machen.
Hochgearbeitet von ganz unten - drei Ausländerkarrieren
Stuttgarter Zeitung
04.04.2006
Sie haben nicht als Tellerwäscher angefangen, sie besitzen auch keine Millionen. Aber ihnen ist es gelungen, was viele Menschen in Deutschland nicht für möglich halten: der Weg in die Selbständigkeit ohne Kapital und Sprachkenntnisse. Ein Mann aus der der Türkei, eine Frau aus Moldawien und ein Äthopier werden vorgestellt, wie sie sich in die deutsche Gesellschaft integriert haben.
Der Osnabrücker Einbürgerungstest
Neue Osnabrücker Zeitung
01.04.2006
Nach dem Vorbild der Einbürgerungstests in Hessen und Baden-Württemberg plant laut Osnabrücker Zeitung auch die Stadt Osnabrück eine Prüfung, die neue Stadtbürger auf ihre „Integrationsbereitschaft“ überprüfen soll. Die 50 Fragen über Fakten und Eigenheiten der Stadt des angeblich noch geheimen Tests wurden ebenfalls veröffentlicht.
Kinder in Berlin
Berliner Zeitung
20.06.2005
"Unsere Kölnländer": Das sind für Kirsten Boldt, Lokalredakteurin beim "Kölner Stadt-Anzeiger", vor allem Kinder aus Einwandererfamilien. In ihrer gleichnamigen Serie berichtete sie über die massiven Benachteiligungen der Kinder und die Schwierigkeiten der Kölner Bildungs-einrichtungen, der Entwicklung gerecht zu werden. Ihre Erkundungen förderten teils erhebliche Defizite zutage, ob Kindergarten, Grund- oder Hauptschule. Die Beiträge zeigen insgesamt, wie schlecht die Startchancen für Kinder aus Migrantenfamilien sind und wie hoch der Leidensdruck der Erzieherinnen und Lehrer ist.
Ihr Feind ist die Familie
Der Tagesspiegel
04.04.2005
In einer Serie berichtet der Tagesspiegel über "Türkinnen in Berlin - der schwere Weg zur Integration". Dabei geht es um Zwangsheiraten, Ehrenmord, aber auch um Pflegebedürftigkeit im Alter oder die Lehrstellensituation für türkische Jugendliche. Als Aufhänger für die sechsteilige Serie diente die Tatsache, dass innerhalb von wenigen monaten sechs Türkinnen Opfer so genannter Ehrenmorde wurden, weil sie selbstbestimmt leben wollten. Neben Berichten über konkrete Schicksale kommen auch Experten zu Wort und werden Adressen sowie Hilfsangebote gegeben. Unter der Adresse www.tagesspiegel.de/tuerkinnen finden sich die Beiträge, die auf der Online-Seite der Zeitung auch ins Türkische übersetzt wurden.
30 Kulturen nebeneinander auf der Schulbank
Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag
11.08.2004
Der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag nutzte das Sommerloch, um sich ausgiebig mit dem Thema "Kinder" zu beschäftigen: Jeden Mittwoch wurde dem Nachwuchs eine ganze Seite unter dem Titel "Kinder, Kinder" gewidmet. Im Beispiel: eine Themenseite über die Sprachkompetenz von Kindern und Jugendlichen.
Linktipps
DREHSCHEIBE
20.06.2003
Das Thema "Ausländer" steht im Mittelpunkt des DREHSCHEIBE-Recherchepfads. Zahlreiche Links von Asylsuchende über Russlanddeutsche bis hin zum Institut für Entwicklungsförderung. (tja)
Linktipps
DREHSCHEIBE
20.06.2003
Das Thema „Ausländer“ steht im Mittelpunkt des DREHSCHEIBE-Recherchepfads. Zahlreiche Links von Asylsuchende über Russlanddeutsche bis hin zum Institut für Entwicklungsförderung. (tja)
Offene Tür für Au-pair-Mädchen in Not
Bonner Rundschau
09.04.2003
Anhand eines Einzelschicksals illustrierte Christiane Worring von der Bonner Rundschau die Daseinsberechtigung eines Vereines, der sich um die Belange von Au-pair-Mädchen kümmert, die weit weg von Zuhause in ernste Schwierigkeiten geraten können.
Offene Tür für Au-pair-Mädchen in Not
Bonner Rundschau
09.04.2003
Anhand eines Einzelschicksals illustrierte Christiane Worring von der Bonner Rundschau die Daseinsberechtigung eines Vereines, der sich um die Belange von Au-pair-Mädchen kümmert, die weit weg von Zuhause in ernste Schwierigkeiten geraten können. (tja)
Integration übern Maschendrahtzaun
Hannoversche Allgemeine Zeitung
03.04.2002
Das Frühjahr ist eine prima Zeit, um diese Reportage-Idee abzukupfern, findet Volker Macke. Denn dann ziehen sie wieder ein und packen Hacken, Schaufeln und Gartenstühle raus, die Laubenpieper und Schrebergärtner. Weil er im eigenen privaten Umfeld erfahren hatte, dass die Kleingärten gerade auch bei Russlanddeutschen immer beliebter werden und die Integration über?n Gartenzaun nicht immer ganz reibungslos läuft, nahm sich der Autor für die Hannoversche Allgemeine Zeitung des Themas an.
Integration übern Maschendrahtzaun
Hannoversche Allgemeine Zeitung
03.04.2002
Das Frühjahr ist eine prima Zeit, um diese Reportage-Idee abzukupfern, findet Volker Macke. Denn dann ziehen sie wieder ein und packen Hacken, Schaufeln und Gartenstühle raus, die Laubenpieper und Schrebergärtner. Weil er im eigenen privaten Umfeld erfahren hatte, dass die Kleingärten gerade auch bei Russlanddeutschen immer beliebter werden und die Integration über‘n Gartenzaun nicht immer ganz reibungslos läuft, nahm sich der Autor für die Hannoversche Allgemeine Zeitung des Themas an.
Die ganze Welt in Bielefeld
Neue Westfälische
15.10.2001
Den neuen Blick auf die Dinge hatte Jörg Schürmeyer, damals Praktikant in der Bielefelder Lokalredaktion der Neuen Westfälischen. Aufgefallen waren ihm die zahlreichen Läden, die Waren aus der weiten Welt anboten. ?Das Thema Globalisierung drängte sich dann erst im Laufe der Recherche auf?, erinnert sich Schürmeyer. Aber er bringt´s rüber, nachvollziehbar für alle Leser. Denn die Waren aus dem Ausland - besonders Lebensmittel, aber auch Kulturgüter - werden von vielen genutzt, aber nur von wenigen mit dem abstrakten Wirtschaftsthema ?Globalisierung? in Verbindung gebracht. Bei Schürmeyer wird deutlich: Globalisierung bietet auch Chancen, bringt Vielfalt. Die Recherche war aufwendig: Termine mit den Ladeninhabern vereinbaren, vor Ort recherchieren - und des öfteren erst einmal Distanz überwinden. Einige Aspekte konnte Jörg Schürmeyer gar nicht realisieren. Denn einige Gesprächspartner wollten sich nicht fotografieren lassen, mit anderen wie den Besitzern eines indisch-pakistanischen Ladens war keine Verständigung möglich. Zu groß die sprachlichen Barrieren. Trotzdem eine Geschichte, die sich mittlerweile fast in jeder Stadt, in jedem Landkreis realisieren lässt. Denn Spezialitäten aus aller Welt finden sich vielerorts. (psch)
Die ganze Welt in Bielefeld
Neue Westfälische
15.10.2001
Den neuen Blick auf die Dinge hatte Jörg Schürmeyer, damals Praktikant in der Bielefelder Lokalredaktion der Neuen Westfälischen. Aufgefallen waren ihm die zahlreichen Läden, die Waren aus der weiten Welt anboten. „Das Thema Globalisierung drängte sich dann erst im Laufe der Recherche auf“, erinnert sich Schürmeyer. Aber er bringt´s rüber, nachvollziehbar für alle Leser. Denn die Waren aus dem Ausland - besonders Lebensmittel, aber auch Kulturgüter - werden von vielen genutzt, aber nur von wenigen mit dem abstrakten Wirtschaftsthema „Globalisierung“ in Verbindung gebracht. Bei Schürmeyer wird deutlich: Globalisierung bietet auch Chancen, bringt Vielfalt. Die Recherche war aufwendig: Termine mit den Ladeninhabern vereinbaren, vor Ort recherchieren - und des öfteren erst einmal Distanz überwinden. Einige Aspekte konnte Jörg Schürmeyer gar nicht realisieren. Denn einige Gesprächspartner wollten sich nicht fotografieren lassen, mit anderen wie den Besitzern eines indisch-pakistanischen Ladens war keine Verständigung möglich. Zu groß die sprachlichen Barrieren. Trotzdem eine Geschichte, die sich mittlerweile fast in jeder Stadt, in jedem Landkreis realisieren lässt. Denn Spezialitäten aus aller Welt finden sich vielerorts. (psch)
Vietnamesin mit deutschem Nachnamen
Oranienburger General-Anzeiger
06.08.2001
Die Sommerserie "In 42 Tagen um die Welt", die Dietmar Stork vom Oranienburger General-Anzeiger seinen Lesern präsentierte, war in der Vorbereitung ziemlich aufwendig: Er bemühte sich, möglichst viele Menschen aus unterschiedlichen Nationen und Erdteilen, die in der Region leben, zu porträtieren und einen Einblick in das Leben von Ausländern in Deutschland zu geben. Die Themenseiten erschienen jeweils mit einer Grafik zur "Reiseroute". (tja)
Langer Atem erforderlich
Neuen Ruhr Zeitung
01.06.2001
Redaktionsleiter André Maßmann von der Neuen Ruhr Zeitung in Duisburg erläutert wie mit verstärkter Berichterstattung über türkische Themen im Lokalteil Brücken gebaut und neue Leser gewonnen werden sollen. Dabei werden die Berichte über türkische Themen in alle Rubriken eingebaut und somit ins Gesamtkonzept integriert. (hvh)
Stichworte: Ausländer, Integration, Konzept
Langer Atem erforderlich
Neuen Ruhr Zeitung
01.06.2001
Redaktionsleiter André Maßmann von der Neuen Ruhr Zeitung in Duisburg erläutert wie mit verstärkter Berichterstattung über türkische Themen im Lokalteil Brücken gebaut und neue Leser gewonnen werden sollen. Dabei werden die Berichte über türkische Themen in alle Rubriken eingebaut und somit ins Gesamtkonzept integriert. (hvh)
Stichworte: Ausländer, Integration, Konzept
Angst vor der Rückkehr in die Heimat
Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag
06.01.2001
In der Beilage Ausland Schleswig Holstein des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags wurden den Lesern ganz verschiedene Menschen nicht deutscher Herkunft vorgestellt. Vom Asylbewerber bis zum schottischen Professor an der Kieler Universität gab es 14 Porträts ohne erhobenen Zeigefinger. (hvh)
Stichworte: Ausländer, Serie, Integration, Porträt
Angst vor der Rückkehr in die Heimat
Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag
06.01.2001
In der Beilage Ausland Schleswig Holstein des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags wurden den Lesern ganz verschiedene Menschen nicht deutscher Herkunft vorgestellt. Vom Asylbewerber bis zum schottischen Professor an der Kieler Universität gab es 14 Porträts ohne erhobenen Zeigefinger. (hvh)
Stichworte: Ausländer, Serie, Integration, Porträt
Delikte schwarz auf weiß
Rheinische Post
03.01.2001
Im Rahmen der Serie Ausländer-Integration in Deutschland interpretierte die Rheinische Post auch die Kriminalitätsstatistiken des Bundes. Die Redakteurin schenkte dem Ausländeranteil bei bestimmten Straftaten besondere Beachtung, verschwieg nichts, wies aber auch auf Fallstricke offizieller Statistiken hin. Ihr Fazit war ein Integrationsauftrag an die Politik. (hvh) Stichworte: Ausländer, Serie, Kriminalität, Statistik
Delikte schwarz auf weiß
Rheinische Post
03.01.2001
Im Rahmen der Serie Ausländer-Integration in Deutschland interpretierte die Rheinische Post auch die Kriminalitätsstatistiken des Bundes. Die Redakteurin schenkte dem Ausländeranteil bei bestimmten Straftaten besondere Beachtung, verschwieg nichts, wies aber auch auf Fallstricke offizieller Statistiken hin. Ihr Fazit war ein Integrationsauftrag an die Politik. (hvh) Stichworte: Ausländer, Serie, Kriminalität, Statistik
Übernahme-Chancen für Azubis sind gut
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
14.12.2000
Dass Unternehmer ohne deutschen Pass heute nicht mehr nur Betreiber von Kiosken und Dönerbuden sind, wurde den Lesern der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung spätestens nach dem Lesen der Serie Ausbildung ohne Grenzen klar. Längst sind Ausländer auch Gründer von IT-Unternehmen und bilden deutsche und ausländische Lehrlinge aus. Beispiele für gelungene Integration. (hvh)
Stichworte: Ausländer, Wirtschaft, Serie, Integration
Übernahme-Chancen für Azubis sind gut
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
14.12.2000
Dass Unternehmer ohne deutschen Pass heute nicht mehr nur Betreiber von Kiosken und Dönerbuden sind, wurde den Lesern der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung spätestens nach dem Lesen der Serie Ausbildung ohne Grenzen klar. Längst sind Ausländer auch Gründer von IT-Unternehmen und bilden deutsche und ausländische Lehrlinge aus. Beispiele für gelungene Integration. (hvh)
Stichworte: Ausländer, Wirtschaft, Serie, Integration
"Heimatgesülze kann ich nicht mehr hören"
Westfälische Nachrichten
25.09.2000
Die Fremde ist so nah – das ist das Ergebnis der Recherche von Volker Resing, damals Lokalredakteur für die Westfälischen Nachrichten in Burgsteinfurt. Der heutige Korrespondent hat viele aufgespürt, die irgendwann in das Städtchen zugezogen sind. Er hat einen breiten Bogen geschlagen von den Vertriebenen aus Osteuropa, von Asylsuchenden bis zu denen, die gleich aus der Nachbarschaft zugezogen sind. Da hat „Fremdsein“ ganz unterschiedliche Ausprägungen – dem einen fehlt das Gewürz der Heimat, dem anderen das Platt seiner Region. Die meisten aber sind dann doch heimisch geworden in Burgsteinfurt und können wie der Vertriebene Bernfried Ober das „Heimatgesülze nicht mehr hören. Eine besondere Klientel aber machten die aus der ehemaligen DDR zugezogenen Neu-Burgsteinfurter aus: „Von denen wollte sich keiner interviewen lassen, alle haben abgesagt und wollten ihre Identität nicht preisgeben.“ Trotzdem ergab sich eine spannende Serie, in der interessante Menschen porträtiert wurden und die ihren Beitrag zum Abbau von Vorurteilen leistet. (psch)
"Heimatgesülze kann ich nicht mehr hören"
Westfälische Nachrichten
25.09.2000
Die Fremde ist so nah - das ist das Ergebnis der Recherche von Volker Resing, damals Lokalredakteur für die Westfälischen Nachrichten in Burgsteinfurt. Der heutige Korrespondent hat viele aufgespürt, die irgendwann in das Städtchen zugezogen sind. Er hat einen breiten Bogen geschlagen von den Vertriebenen aus Osteuropa, von Asylsuchenden bis zu denen, die gleich aus der Nachbarschaft zugezogen sind. Da hat "Fremdsein" ganz unterschiedliche Ausprägungen - dem einen fehlt das Gewürz der Heimat, dem anderen das Platt seiner Region. Die meisten aber sind dann doch heimisch geworden in Burgsteinfurt und können wie der Vertriebene Bernfried Ober das ?Heimatgesülze nicht mehr hören. Eine besondere Klientel aber machten die aus der ehemaligen DDR zugezogenen Neu-Burgsteinfurter aus: "Von denen wollte sich keiner interviewen lassen, alle haben abgesagt und wollten ihre Identität nicht preisgeben." Trotzdem ergab sich eine spannende Serie, in der interessante Menschen porträtiert wurden und die ihren Beitrag zum Abbau von Vorurteilen leistet. (psch)
Sie bieten nicht nur Jobs
Buxtehuder Tageblatt
16.09.2000
Buxtehuder Tageblatt und Arbeiterwohlfahrt wollten mit Vorurteilen jeglicher Art gegen ausländische Mitbürger aufräumen. Eine Serie informierte über Arbeitgeber, Ausbilder, Steuerzahler oder etwa lokale Wirtschaftssektoren - alles Faktoren, die ohne ausländische Unterstützung so nicht existieren könnten. Globalisierung im kleinen Rahmen. Die durchweg positive Resonanz war groß. (tja)
Sie bieten nicht nur Jobs
Buxtehuder Tageblatt
16.09.2000
Buxtehuder Tageblatt und Arbeiterwohlfahrt wollten mit Vorurteilen jeglicher Art gegen ausländische Mitbürger aufräumen. Eine Serie informierte über Arbeitgeber, Ausbilder, Steuerzahler oder etwa lokale Wirtschaftssektoren – alles Faktoren, die ohne ausländische Unterstützung so nicht existieren könnten. Globalisierung im kleinen Rahmen. Die durchweg positive Resonanz war groß. (tja)
Wenn in der Nordstadt der Muezzin ruft
General-Anzeiger
08.03.2000
Beschwerden wegen Lärmbelästigung durch eine Moschee in der Nachbarschaft, waren Anlass für den Bonner "General-Anzeiger", über die Moschee-Gemeinschaft in der Altstadt zu berichten. Die zweite Generation der Bonner Moslems sucht verstärkt Kontakte zu christlichen Kirchengemeinden, um Vorurteile abzubauen und Integration zu fördern. Beide Seiten glauben daran, dass mehr Information zur Abnahme des Misstrauens führt. (hvh)
Wenn in der Nordstadt der Muezzin ruft
General-Anzeiger
08.03.2000
Beschwerden wegen Lärmbelästigung durch eine Moschee in der Nachbarschaft, waren Anlass für den Bonner "General-Anzeiger", über die Moschee-Gemeinschaft in der Altstadt zu berichten. Die zweite Generation der Bonner Moslems sucht verstärkt Kontakte zu christlichen Kirchengemeinden, um Vorurteile abzubauen und Integration zu fördern. Beide Seiten glauben daran, dass mehr Information zur Abnahme des Misstrauens führt. (hvh)
Wenn in der Nordstadt der Muezzin ruft
General-Anzeiger
08.03.2000
Beschwerden wegen Lärmbelästigung durch eine Moschee in der Nachbarschaft, waren Anlass für den Bonner "General-Anzeiger", über die Moschee-Gemeinschaft in der Altstadt zu berichten. Die zweite Generation der Bonner Moslems sucht verstärkt Kontakte zu christlichen Kirchengemeinden, um Vorurteile abzubauen und Integration zu fördern. Beide Seiten glauben daran, dass mehr Information zur Abnahme des Misstrauens führt. (hvh)
"Einer für alle - alle für einen"
Allgäuer Zeitung
21.01.1999
Im Rahmen der zwölfteiligen Serie Ausländer in Füssen befragte die Allgäuer Zeitung auch einen Schuldirektor nach dem Zusammenleben innerhalb und außerhalb des Unterrichts. Dieser verschwieg nicht, dass es bisweilen große Probleme gebe, doch könne man an seiner Schule lernen, was multikulturell wirklich bedeute. Der Vorsitzende eines türkischen Elternvereins half bei der Suche nach türkischen Ansprechpartnern für die Serie. (hvh) Stichworte: Ausländer, Jugend, Serie, Schule, Integration
"Einer für alle - alle für einen"
Allgäuer Zeitung
21.01.1999
Im Rahmen der zwölfteiligen Serie Ausländer in Füssen befragte die Allgäuer Zeitung auch einen Schuldirektor nach dem Zusammenleben innerhalb und außerhalb des Unterrichts. Dieser verschwieg nicht, dass es bisweilen große Probleme gebe, doch könne man an seiner Schule lernen, was multikulturell wirklich bedeute. Der Vorsitzende eines türkischen Elternvereins half bei der Suche nach türkischen Ansprechpartnern für die Serie. (hvh) Stichworte: Ausländer, Jugend, Serie, Schule, Integration
Erster Kuss vor dem Brandenburger Tor
Fränkische Landeszeitung
06.06.1998
Die Grenzen zwischen den Kulturen – so richtig verschwimmen sie nicht. Integration ist ein langer Weg, internationale Partnerschaften ein wichtiger Bestandteil. In ihrer Serie „Liebe ohne Grenzen“ porträtierte Lara Hausleitner, Redakteurin der Fränkischen Landeszeitung in Ansbach, Paare, die die verschiedenen Kulturen zusammenbringen. Seien es die Irin und der Ansbacher, der farbige US-Amerikaner und die Ansbacherin – oder eben auch die Griechin und ihr Ansbacher. Gerade am Beispiel der Griechin wird deutlich, wie sich Kulturen – hier die Elterngeneration – abschotten können. Und wie sie sich aufeinander zubewegen können wie die Griechin und der Ansbacher. Beiträge, überall recherchierbar, überall nah dran am Leser – und außerdem leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung. Nicht abstrakt und global, sondern vor Ort, im Lokalen. (psch)
Erster Kuss vor dem Brandenburger Tor
Fränkische Landeszeitung
06.06.1998
Die Grenzen zwischen den Kulturen - so richtig verschwimmen sie nicht. Integration ist ein langer Weg, internationale Partnerschaften ein wichtiger Bestandteil. In ihrer Serie "Liebe ohne Grenzen" porträtierte Lara Hausleitner, Redakteurin der Fränkischen Landeszeitung in Ansbach, Paare, die die verschiedenen Kulturen zusammenbringen. Seien es die Irin und der Ansbacher, der farbige US-Amerikaner und die Ansbacherin - oder eben auch die Griechin und ihr Ansbacher. Gerade am Beispiel der Griechin wird deutlich, wie sich Kulturen - hier die Elterngeneration - abschotten können. Und wie sie sich aufeinander zubewegen können wie die Griechin und der Ansbacher. Beiträge, überall recherchierbar, überall nah dran am Leser - und außerdem leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung. Nicht abstrakt und global, sondern vor Ort, im Lokalen. (psch)
Zwei Jahre zu dritt auf 13 Quadratmetern - Migranten in Übergangsheimen
General-Anzeiger
22.05.1996
Bericht des General-Anzeigers über die Bewohner eines Übergangsheimes für Aussiedler und Flüchtlinge. Selbst fünfköpfige Familien drängen sich in Räumen der Größe von Garagen. Auf Reibereien mit der Nachbarschaft reagiert die Stadt, die den Zeitungsbeitrag angeregt hatte, zum Teil mit Abmahnungen und anderen Sanktionen.
"Hinter der Uniform steht ein Mensch"
General-Anzeiger
16.03.1996
Bericht des General-Anzeigers über ein Projekt in Bonn in dessen Rahmen Polizeibeamte eine Woche bei ausländischen Familien lebten. Das Projekt fand eine große Medienresonanz, eine zu große, wie Dagmar Blesel anmerkt. Die Journalisten hätten die Beteiligten auf Schritt und Tritt "verfolgt".
Im Kellerzimmer hört die Einsamkeit auf
Fürstenfeldbrucker-Neueste-Nachrichten
16.01.1996
Bericht der Fürstenfeldbrucker Neuesten Nachrichten über einen türkischen Kulturverein. Dort treffen sich regelmäßig Türken zum geselligen Zusammensein. Denn problematisch sei in der "neuen" Heimat Deutschland auch nach Jahren meist die Einsamkeit. Der Verein bietet zudem einen Frauentreff und Freizeitsport an. Demnächst sollen auch Kinder nachmittags beaufsichtigt werden. Inbesondere fehlt noch eine Hausaufgabenhilfe. Kontakte nach außen siind erwünscht, aber noch rar; allerdings ist ein türkisches Wochenende geplant. Integration, Ausländer. (nil)
"Von jeder Seite sich das Beste nehmen"
Kölner Stadt-Anzeiger
11.03.1995
Anlässlich des sechsten Welttags des Buches 1995 berichtete der "Kölner Stadt- Anzeiger" über einen türkischen Schulbuchverleger, der vor allem Schulbücher für türkische Kinder in Deutschland verlegt. Mit Hilfe der Schulbücher möchte der Unternehmer, der mit 13 Jahren nach Deutschland kam, in Deutschland lebenden türkischen Kindern den Bezug zur Kultur ihres Herkunftslandes bewahren. Deutsche Arbeitsdisziplin und türkische Flexibilität sind sein Erfolgsrezept. (hvh)
"Von jeder Seite sich das Beste nehmen"
Kölner Stadt-Anzeiger
11.03.1995
Anlässlich des sechsten Welttags des Buches 1995 berichtete der "Kölner Stadt- Anzeiger" über einen türkischen Schulbuchverleger, der vor allem Schulbücher für türkische Kinder in Deutschland verlegt. Mit Hilfe der Schulbücher möchte der Unternehmer, der mit 13 Jahren nach Deutschland kam, in Deutschland lebenden türkischen Kindern den Bezug zur Kultur ihres Herkunftslandes bewahren. Deutsche Arbeitsdisziplin und türkische Flexibilität sind sein Erfolgsrezept. (hvh)
Lebenslust mit Latte Macchiato...
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Die Lebenswirklichkeit und den Alltag von Migranten stärker in der Lokalzeitung berücksichtigen ? dafür machen sich Hella Sinnhuber, Referentin an der Deutschen Hörfunkakademie Dortmund, und die Journalistin Bojana Petrovic stark. Sie blicken in ihrem Beitrag kurz auf die Geschichte der Einwanderung und zeigen am Beispiel einer Deutsch-Türkin, wie überholt manche Vorurteile sind. Darüber hinaus weisen sie auf das Engagement verschiedener Medienschaffender hin, Migranten und Migrantenthemen zu publizieren. Die Autorinnen hoffen auf mehr Lockerheit, Leichtigkeit und Humor im Umgang miteinander und in den Medien. Schließlich weisen sie hin auf Medienpreise zum Thema Integration und das Handbuch ?Interkulturelle Kompetenz und Medienpraxis?. (vd)
Eine Serie für Kopf und Bauch
Almanach 2002
01.01.1970
Im Interview erläutert Felix Berth, Lokalredakteur der Süddeutschen Zeitung in München, Entstehung und Hintergründe zur Serie "Die Welt in unserer Stadt?. Die Reihe errang den 1. Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung 2000. Laut Berth muss eine solche Serie die Gefühle der Leser ansprechen, ohne boulevardesk zu werden. Das Ziel: ohne erhobenen Zeigefinger für Offenheit und Verständnis werben. Porträtiert wurden Ausländer in München, deren Lebensläufe dargestellt ? vom finnischen Feinkosthändler bis zu Mitgliedern der polnischen Gemeinde. Den Ausländern war es dabei wichtig, einmal differenziert als Menschen mit eigenen Biografien dargestellt zu werden und nicht als Kriminelle, Asylbewerber oder Arbeitslose. Berth tritt dafür ein, rechtsradikale Strömungen genau zu beobachten und zu beschreiben.
Nach wie vor eine vernachlässigte Zielgruppe
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Mit der Zielgruppe Ausländer in Deutschland als Leser für die Tageszeitung beschäftigt sich der Beitrag von Sandra Schmid, Volontärin bei der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb. Sie hält zunächst Rückschau auf vergangene Projekte verschiedener Blätter in den 80er- und 90er-Jahren. In erster Linie geht es aber um Konzepte, wie über Ausländer in der Zeitung berichtet werden kann und wie die Blätter sein sollten, damit sie für Ausländer interessant werden. Das größte Manko: mangelnde Kontakte zur ausländischen Bevölkerung. Der Text gibt zwei Beispiele aus Duisburg und Sindelfingen/Böblingen, wie die Zeitung Kontakte schaffen kann. Zu Wort kommt auch der türkischstämmige Redakteur Hasan Gürpinar von der ?Neuen Ruhr Zeitung?. (VD)
Die Stunde der Ehrlichkeit
die tageszeitung
01.01.1970
Die taz wollte das Thema EU-Osterweiterung gleichzeitig informativ und humorvoll behandeln: Im Selbstversuch berichtete Reporterin Waltraud Schwab aus einem Polnisch-Sprachkurs - denn nichts vermittelt besser als Sprache. (tja)
Nach wie vor eine vernachlässigte Zielgruppe
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
01.01.1970
Mit der Zielgruppe Ausländer in Deutschland als Leser für die Tageszeitung beschäftigt sich der Beitrag von Sandra Schmid, Volontärin bei der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb. Sie hält zunächst Rückschau auf vergangene Projekte verschiedener Blätter in den 80er- und 90er-Jahren. In erster Linie geht es aber um Konzepte, wie über Ausländer in der Zeitung berichtet werden kann und wie die Blätter sein sollten, damit sie für Ausländer interessant werden. Das größte Manko: mangelnde Kontakte zur ausländischen Bevölkerung. Der Text gibt zwei Beispiele aus Duisburg und Sindelfingen/Böblingen, wie die Zeitung Kontakte schaffen kann. Zu Wort kommt auch der türkischstämmige Redakteur Hasan Gürpinar von der „Neuen Ruhr Zeitung“. (VD)
Eine Serie für Kopf und Bauch
Almanach 2002
01.01.1970
m Interview erläutert Felix Berth, Lokalredakteur der Süddeutschen Zeitung in München, Entstehung und Hintergründe zur Serie "Die Welt in unserer Stadt“. Die Reihe errang den 1. Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung 2000. Laut Berth muss eine solche Serie die Gefühle der Leser ansprechen, ohne boulevardesk zu werden. Das Ziel: ohne erhobenen Zeigefinger für Offenheit und Verständnis werben. Porträtiert wurden Ausländer in München, deren Lebensläufe dargestellt – vom finnischen Feinkosthändler bis zu Mitgliedern der polnischen Gemeinde. Den Ausländern war es dabei wichtig, einmal differenziert als Menschen mit eigenen Biografien dargestellt zu werden und nicht als Kriminelle, Asylbewerber oder Arbeitslose. Berth tritt dafür ein, rechtsradikale Strömungen genau zu beobachten und zu beschreiben.
Flucht und Vertreibung - an das Leid erinnern ist wichtig
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 / 3. Aufl. mit CD-ROM (Geschichte)
01.01.1970
Der freie Journalist Michael Bechtel gibt Informationen zum Thema Flucht und Vertreibung. Dabei blickt er auf Zwangsmigration im 20. Jahrhundert zurück und nimmt die Schicksale deutscher Vertriebener in den Blickpunkt. Wo sind wie viele Deutsche evakuiert oder vertrieben worden? Welche Ausschreitungen und Menschenrechtsverletzungen gab es? Was geschah nach der Umsetzung des ?Potsdamer Abkommens?? Außerdem geht Bechtel auf die Integration der Flüchtlinge und Vertriebenen in beiden deutschen Staaten ein. Schließlich betont er die Notwendigkeit, deutsches Leid nicht zu verschweigen, es aber immer im Kontext der historischen Zusammenhänge zu beschreiben. Beispielhaft beigefügt ist ein Artikel der Leipziger Volkszeitung zum Thema Entschädigungsforderungen von Vertriebenen. (vd)