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Ergebnisse für "Familiengeschichten"
So vielfältig sind Familien
Backnanger Kreiszeitung
18.04.2018
Die Redaktion porträtiert elf Familien aus der Region und zeigt, wie unterschiedlich das Familienleben sein kann.
So rockt der Nachwuchs
Rotenburger Kreiszeitung
25.06.2017
Die Redaktion befragt Festivalbesucher mit kleinen Kindern über ihre Erlebnisse.
Familienleben im Gefängnis
Westfalenpost (Hagen)
24.12.2012
Was passiert mit den Kindern, wenn die Eltern im Gefängnis sitzen? Wie wichtig ist Familienleben für die Resozialisierung der Häftlinge? Die Westfalenpost (Hagen) besuchte eine Mutter-Kind-Einrichtung, in der Mütter im offenen Vollzug mit ihren Jüngsten leben und wo sie lernen, Verantwortung für ihre Kinder zu übernehmen und sich für ihre Familie einzusetzen.
Vatersorgen
Pforzheimer Kurier
01.09.2012
Ein Redakteur beleuchtet den Fall eines Mannes, der nach der Scheidung um den Kontakt zu seiner Tochter kämpft.
Lokale Familienschicksale werden nacherzählt
Hessische/Niedersächsische Allgemeine (Kassel)
07.07.2011
In einer Serie wird von den Schicksalen erzählt, die sich hinter Grabsteinen auf den Friedhöfen verbergen.
Redakteure und ihre Familien im Fokus
Aargauer Zeitung (Aarau)
27.12.2010
In der Serie "Familien-Interviews" sprechen Redakteure mit Verwandten.
Weihnachten in anderen Kulturen II
Mittelbadische Presse (Offenburg)
24.12.2009
Ein Korrespondent der Mittelbadische Presse (Offenburg) berichtet in einer vierteiligen Serie von den Weihnachtsvorbereitungen einer deutsch-polnische Familie in der Partnerstadt Olstyn/Polen.
Kinder homosexueller Paare
Mittelland Zeitung (Aarau)
03.10.2009
In der Mittelland Zeitung (Aarau) berichten Kinder von homosexuellen Paaren aus der Schweiz über ihr Familienleben und ihre Erfahrungen im Alltag.
Porträtsserie über Familienbetriebe
Abendzeitung (München)
25.07.2009
Eine serie porträtiert Münchner Familienbetriebe, die eine wichtige Rolle in der Stadtentwicklung gespielt haben.
Selbsthilfegruppen
Westfälische Rundschau
20.05.2008
In einer Serie werden anhand von Einzelschicksalen ungewöhnliche Selbsthilfegruppen porträtiert. Unter dem Titel „Hilfe aus eigener Kraft“ sollten Mitglieder von Selbsthilfegruppen vorgestellt werden, die der Öffentlichkeit sonst kaum bekannt sind. Bei der Kontaktaufnahme und der Auswahl der Gruppen war die Vermittlung der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (K.I.S.S.) in Dortmund unentbehrlich, die unter dem gleichen Namen auch in vielen anderen Städten vertreten ist.
Porträt alter Familienunternehmen
Hannoversche Allgemeine Zeitung
05.05.2008
In der Serie „Familiensache“ porträtiert die Hannoversche Allgemeine Zeitung die ältesten Familienunternehmen der Stadt Hannover, um herauszufinden, wie sie so lange überleben konnten und was sich verändert hat.
Familienunternehmen Weihnachtsmarkt
Stuttgarter Nachrichten
18.12.2007
Eine Vorweihnachtszeit ohne Weihnachtsmärkte ist undenkbar. Im ganzen Land erfüllen die Märkte die Innenstädte mit dem Duft von Glühwein, Bratäpfeln und Weihnachtsstollen. Die Stuttgarter Nachrichten porträtieren eine Familie, die schon seit Jahrzehnten mit Ständen auf dem örtlichen Markt vertreten ist.
Wenn der Postmann dreimal wickelt
Westfälische Rundschau (Dortmund)
26.09.2007
Ein dreiviertel Jahr nach der Einführung des Elterngeldes sieht sich die Zeitung einmal an, ob die staatliche Hilfe auch von Männern in Anspruch genommen wird und stellt fest, dass sie Exoten sind. Autor Gregor Boldt stellt dennoch einen 25-jährigen Mann vor, der bis vor fünf Monaten als Postbote tätig war und sich nun um seine gerade erst geborene Tochter kümmert, während seine Frau als Kinderkrankenschwester arbeiten geht.
Wer selbst bei Rot geht, gefährdet Kinder
Rems-Murr-Zeitung (Waiblingen)
04.09.2007
Unter dem Slogan "Familien-Forum - mit Kindern Leben" beschäftigt sich die Zeitung mit verschiedenen Aspekten der Familie. In einem Teil geht es um die Einschulung von Kindern und die Vorbildfunktion der Erwachsenen im Straßenverkehr. Es werden Tipps gegeben, wie Eltern ihre Kinder auf den Schulanfang und einen sicheren Schulweg vorbereiten können. Ansprechpartner für die Aktion ist Frank Nipkau.
Journalisten berichten darüber, wie sie Beruf und Familie vereinbaren
Göttinger Tageblatt
04.09.2007
Redaktionelle Mitarbeiter des Göttinger Tageblattes stellen dar, wie sie Beruf und Kinder miteinander vereinbaren. „Ich wollte das Thema Kinder und Karriere gerne auf unseren eigenen Beruf heruntergebrochen haben“, sagt Chefredakteurin Ilse Stein. Zwölf Kollegen erklärten sich zu einem Beitrag bereit, der teilweise sehr Persönliches schilderte oder aber eher abstrakt gehalten wurde. „Bei den Kollegen, die nicht bereit waren, hatten meistens die Partner etwas gegen eine Darstellung der privaten Situation“, sagt Ilse Stein. Die Artikel, die wöchentlich jeweils einmal liefen, deckten die komplette Bandbreite der Familienkonstellationen ab: eine allein erziehende Mutter, eine freie Mitarbeiterin mit vier Kindern, eine Redakteurin mit neugeborenen Zwillingen, eine schwangere Kollegin, ein Großvater und ein Mann, der eine Erziehungszeit genommen hatte. „Die Situation ist bei Journalisten durch die Arbeitsbedingungen oft extrem und auch anders als bei anderen Berufen“, sagt Ilse Stein. Das habe die Serie gezeigt.
Pflegekind rein, Normalität raus
Rhein-Zeitung (Koblenz)
24.08.2007
Die Zeitung widmet sich dem Thema Pflegefamilie. Es werden die Belastungen und Glücksmomente von Paaren geschildert, die vorübergehend oder auf Dauer Kinder aufnehmen. Der Beitrag von Annette Herrmann wird mit Zahlen und Informationen aus der Region untermauert.
Harter Schulschluss für arme Familien
Lübecker Nachrichten
23.08.2007
Die Zeitung beschäftigt sich zum Schulstart mit sozial schwachen Familien und fragt, ob sie die notwendigen Utensilien wie Ranzen und Bücher leisten können. Die Autorin Cosima Künzel stellt Betroffene vor und spricht mit dem Leiter einer Hilfseinrichtung. Außderdem trägt sie Informationen und Zahlen vom Kinderschutzbund, der Arbeistbehörde sowie der Kommune zusammen.
Hier schaukelt´s sich richtig gut
Goslarsche Zeitung
18.08.2007
In einem Test bewertet die Zeitung Spielplätze der Region. Autor Stefan Freiwald nahm eine Diskussion um Ärger mit Spielplätzen hierzu zum Anlass. Die Sicherheit und der Spielwert waren von besonderem Interesse. Die Leser waren dazu aufgefordert worden, über Schwierigkeiten bei Kinderspielplätzen in der Nachbarschaft zu berichten.
Regensburg: Stadt für Kinder und Familien?
Mittelbayerische Zeitung (Regensburg)
18.07.2007
In einer Serie "Der große MZ-Test" untersucht die Zeitung die Familienfreundlichkeit von Regensburg. Ein Beitrag widmet sich der Nachmittagsbetreuung. Die Autorin Antje Karbe geht der Frage nach, ob es genügend Plätze für Schulkinder in den Horten gibt. Zudem wird ein Blick auf die Hortplanung der Stadt geworfen.
Der Tod der Tochter und das Leben, das bleibt
Main Post (Würzburg)
07.07.2007
Menschen, die einen Angehörigen verloren haben und trauern, werden mit ihrer ganzen Geschichte vorgestellt. Eine Seite im Wochenendmagazin steht dafür zur Verfügung. Etwa alle drei Wochen hat der Nachrichtenredakteur einen neuen Beitrag fertig. Oft sind dem mehrmalige Gespräche oder Korrespondenzen vorausgegangen. Für die Gespräche nimmt er sich oft drei und mehr Stunden Zeit. Schwierigkeiten gibt es oft bei den Fotos. Eine Geschichte machte der Redakteur über eine Frau, die ihre Tochter verloren hat, die mit 17 Jahren Selbstmord beging.
Das endlose Warten
Stuttgarter Zeitung
04.07.2007
Die Zeitung stellt unter dem Titel „Wendepunkte“ in loser Folge Menschen vor, die in ihrem Leben eine Bruchstelle in der Biografie haben. „Ich wollte Menschen mit positiven wie negativen Wendepunkten darstellen“, sagt Redakteur Michael Ohnewald. Seit März erscheinen die „Wendepunkte“ alle zehn Tage. Mittlerweile wenden sich auch Leser an die Redaktion und erzählen von besonderen Menschen. Für die einzelnen Porträts nimmt sich der Redakteur viel Zeit, mindestens vier Stunden pro Gespräch. „Mir macht es unheimlichen Spaß, durch die Beschreibungen rüberzubringen, wie sich die Erfahrungen der Menschen auf ihr Leben ausgewirkt haben.“ Etwa bei Maria Engl, deren Mann als Ingenieur in Afrika verschollen blieb.
Eine Klasse für sich
Kölnische Rundschau
03.07.2007
Eine Reportage über eine Familie, die ihre Kinder zu Hause selbst unterrichtet. In letzter Zeit häufen sich die Berichte über selbst unterrichtende Familien. Bianca Pohlmann nahm das zum Anlass, in der Region nach Familien zu forschen, die sich der allgemeinen Schulpflicht widersetzen. „Ich wollte vor allem sehen, welche Gründe neben den religiösen dahinter stecken können“, sagt Pohlmann. Im Internet stieß sie auf viele Seiten zum Thema Domizilunterricht. Bundesweite Kontaktadressen gibt es auf der Internetseite des Bundesverbands „Natürlich Lernen e.V.“ (www.bvnl.de). Eine Familie vom nord-rheinwestfälischen Verein „Schulbildung in Familieninitiative“, die den Verein mitgegründet hatte, lud Bianca Pohlmann zu sich nach Hause ein. „Vor allem wollte Familie Edel damit Vorurteile gegen selbst unterrichtende Familien abbauen“, so Bianca Pohlmann. Durch eigene negative Schulerfahrungen hatten die Eltern beschlossen, ihre Kinder im familiären Kreis zu unterrichten. Einen Vormittag beobachtete die Redakteurin den Unterricht zu Hause.
"Ich wechsle schon seit 1998 Windeln"
Peiner Allgemeine Zeitung
20.06.2007
Die PAZ hat aus typischen Berufsporträts ein heiteres Beruferaten gemacht. In sieben Folgen wurden Menschen mit interessanten Berufen vorgestellt – jeweils einmal verschlüsselt und in der Woche darauf als Porträt. Die porträtierten Personen, darunter der Fahrer des Landrats und eine überzeugte Tagesmutter, wurden rund vier Wochen vor dem Erscheinungstermin interviewt. Kniffliger als die Portraits seien die Rätseltexte gewesen, so Keil. Über den Fahrer des Landrats hieß es etwa: "Es ist Konzentration aber auch Verschwiegenheit gefragt“. Durchschnittlich haben 100 Leser an dem Gewinnspiel teilgenommen“ sagt Monika Keil. Einigen Firmen gefiel die Idee so gut, dass unter den Gewinnern Hubschrauberflüge oder Gutscheine für Möbelcenter verlost werden konnten. Autor des Beitrags ist Monika Kiel.
Berge von Eiern – und Wäsche!
Mittelbadische Presse (Offenburg)
07.04.2007
Die Zeitung sah sich einmal bei der größten Familie Offenburgs um und fragte, wie eine Familie mit neun Kindern ein solches Fest organisatorisch in den Griff bekommt. Auch die Gr0ßeletern feiern mit. Der Beitrag wurde von Taras Maygutiak verfasst.
Serie über Mütter, die Karriere machen
Ostfriesen-Zeitung (Leer)
01.04.2007
Karrieremütter: In ihrer Serie „Kind und Karriere“ besucht die Ostfriesen-Zeitung (Leer) Frauen, die beides vereinbaren. In persönlichen Porträts erzählen die Frauen, wie sie ihren Alltag bewältigen.
Die Tanten müssen zu Hause bleiben
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung (Essen)
24.03.2007
Ein Journalist beschreibt in einer Serie die Vorbereitungen zu seiner Hochzeit. Eine Hochzeitsmesse war die Initialzündung für die Serie „Heiraten für Anfänger“. Kollegen hatten den heiratswilligen freien Mitarbeiter Nikolaos Georgakis zu der Messe geschickt. Die Messe inspirierte ihn jedoch derart, dass der Artikel über die Hochzeitsmesse gar nicht ausreichte, um das Erlebte zu verarbeiten. Bis zum Hochzeitstermin am 31. August werden etwa 25 Serienteile produziert sein. „Das ist alles durchgeplant.“ Von der Meldung beim Standesamt, über die Gästeliste, bis hin zum Üben für den Eröffnungstanz reicht die Themenpalette. Ein Servicekasten bietet jeweils Zusatzinfos. Anfangs sei es ihm schwer gefallen, über sich selbst und seine Gefühle zu schreiben, mittlerweile macht ihm die Mischung aus Recherche und Selbstbefragung Spaß. Auch weil die Reaktionen der Leser ihm zeigen, wie sehr diese an seinem selbst gewählten Schicksal teilhaben.
Ein Journalist schreibt eine Serie zur eigenen Hochzeit
Neue Ruhr Zeitung (Essen)
24.03.2007
Ein Journalist beschreibt in einer Serie seine Vorbereitungen zur Hochzeit. Der Besuch einer Hochzeitsmesse inspirierte ihn zu dieser Serie. Er traf auf skurrile Menschen, die auf der Messe "vom ewigen Glück“ fabulierten, obwohl sie selbst schon viermal geschieden waren. "Ich habe gemerkt, dass der Vorgang des Heiratens eine tiefere emotionale Ebene hat, als ich angenommen hatte“, sagt der freie Journalist Nikolaos Georgakis. Er schreibt seit Anfang März einmal wöchentlich über den Stand der Vorbereitungen. Bis zum Hochzeitstermin am 31. August werden etwa 25 Serienteile produziert sein. Von der Meldung beim Standesamt, über die Gästeliste, bis hin zum Üben für den Eröffnungstanz reicht die Themenpalette. Ein Servicekasten bietet jeweils Zusatzinfos. Die Mischung aus Recherche und Selbstbefragung mache ihm Spaß. Auch weil die Reaktionen der Leser ihm zeigen, wie sehr diese an seinem selbst gewählten Schicksal teilhaben.
Eine Ausgabe für Europa
Mindelheimer Zeitung
24.03.2007
Anlässlich des 50. Geburtstags der Römischen Verträge druckte die Mindelheimer Zeitung auf jeder lokalen Seite einen Text mit Europabezug.
Konzept: "Familien-Zeitung"
Zeitungsverlag Waiblingen
19.02.2007
Das Konzept der "Familien-Zeitung" verbindet redaktionelle Inhalte mit redaktionellem Marketing und soll langfristig junge Familien an die Zeitung binden.
Porträt eines Tagesvaters
Kölnische Rundschau
16.02.2007
Ein Mann wird vorgestellt, der als Tagesvater beschäftigt ist. Mit der Serie „Kinder, Kinder“ stellte die Zeitung moderne Erziehungs-Aspekte vor. Ein Teil der Serie war der Tagesbetreuung vorbehalten. „Ich wollte in den Beitrag einen ungewöhnlichen Aspekt integrieren“, sagt Redakteurin Bianca Pohlmann. Sie hörte sich um, ob es in der Region einen Tagesvater gibt. Über Bekannte kam der entscheidende Tipp. „Mich interessierte, ob die Betreuung durch einen Mann anders gestaltet ist.“ Insbesondere eine alleinerziehende Mutter wies sie darauf hin, dass es für ihr Kind wichtig sei, auch eine männliche Bezugsperson zu haben. Der Tagesvater, der zuvor als Heizungsbauer und Baumarktangestellter gearbeitet hatte, fand aus Sicht der Redakteurin einen anderen Zugang zu den Kindern, als ihn Frauen haben: „Es ist wichtig, dass es beides gibt.“
Und bist du nicht willig ...
Kölnische Rundschau
10.02.2007
Als in Köln ein Fall von häuslicher Gewalt für Aufregung sorgt, greift die Kölnische Rundschau das Thema mit einem Porträt über zwei betroffene Frauen auf. Hinter den nackten Zahlen, welche die Fälle von Gewalt gegen Frauen in der Ehe dokumentieren, stecken bewegende Lebensgeschichten. Das weiß Bianca Pohlmann, Redakteurin in der Nachrichtenredaktion, die sich unter anderem auf die Themen Familie und Frauen spezialisiert hat. Bereits zwei Wochen vor dem Gesprächstermin wandte sie sich deshalb an den Verein „Frauen helfen Frauen“ mit der Bitte, ihr Gesprächspartnerinnen zu vermitteln. Aus unterschiedlichen sozialen und kulturellen Verhältnissen sollten sie sein, Opfer verschiedener Formen der Gewalt. Autorin des Artikels ist Bianca Pohlmann.
Und bist du nicht willig...
Kölnische Rundschau
10.02.2007
Zwei unterschiedlich alte und aus verschiedenen Schichten stammende Frauen, die jedoch eins gemeinsam haben, werden porträtiert: beide waren Opfer von häuslicher Gewalt. Die Kölnische Rundschau ließ die Frauen ausführlich von ihren Schicksalen erzählen. Dazu enthält ein Hintergrundbericht Fakten zu Gewalt gegen Frauen in Deutschland.
Alltag in einem Haushalt mit Drillingen
Bonner Rundschau
09.02.2007
Kind mal drei: Für ihre Serie „Kinder, Kinder“ protokollierte die Bonner Rundschau den Alltag einer Familie mit Drillingen. Ein redakteur verbrachte einen ganzen Tag in der Familie und notiert chronologisch, was passierte.
Familienbande
Trierischer Volksfreund
20.01.2007
Unter der Rubrik „Familienbande“ berichten wechselnde Autoren des Trierischen Volksfreund über die Irrungen und Wirrungen aus dem Familienleben. „Es wird aus dem Nähkästchen geplaudert“, sagt Redakteur Rainer Neubert, der die samstägliche Familienseite koordiniert. Begebenheiten wie die erste Liebe im Kindergarten, die Sprachfindung der Zöglinge, das Wickeln und der Besuch mit den Kindern im Restaurant werden in der zum Schmunzeln anregenden Kolumne aufgegriffen. Bei Leserforschungen stellte sich heraus, dass die Rubrik von 50 Prozent der Leser beachtet wird. „Die Autoren werden überaus häufig auf die Kolumne angesprochen“, so Neubert. Autorin des Artikels ist Sybille Schönhofen.
Der Mann als Hausfrau, die Frau als Alphamann
Basler Zeitung
27.12.2006
Die Basler Zeitung befragt eine erfolgreiche Karrierefrau und einen Vollzeit-Hausmann nach ihren Einstellungen zu tradierten Rollenbildern. Die Interviews werden auf einer Seite gegenübergestellt. Die Redakteurin Susanna Petrin der Basler Zeitung Susanna Petrin hatte sich anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des Schweizer Gleichstellungsgesetzes mit dem Thema Gleichstellung bereits in einem baz-Artikel beschäftigt. In Führungspositionen seien heutzutage noch meist Männer anzutreffen, während Frauen weniger Geld für die gleiche Arbeit erhalten, sagt sie. Anstatt über die Ungleichheiten zu jammern, fand die Redakteurin es jedoch interessanter und für die Gleichstellungsdiskussion produktiver, den Lesern einmal Gegenbeispiele zu den traditionellen Rollenvorstellungen zu präsentieren. An eine bald vierfache Mutter, die in Vollzeit eine Leitungsfunktion in der Chemiebranche innehat, wurde die Redakteurin durch die Präsidentin der Gleichstellungskommission im Baselland, die zugleich Gleichstellungsbeauftragte eines großen Chemiekonzerns ist, vermittelt. An den Hausmann geriet sie mit Hilfe ihrer Kollegen. Viele von denen haben zwar Teilzeit-Hausmänner in ihrem Bekanntenkreis, aber lediglich ein „echter“ Hausmann war ausfindig zu machen.
Der Mann als Hausfrau, die Frau als Alphamann
Basler Zeitung
27.12.2006
Die Basler Zeitung befragt eine erfolgreiche Karrierefrau und einen Vollzeithausmann nach ihren Vorstellungen zu tradierten Rollenbildern. Die Interviews werden auf einer Seite gegenübergestellt. In Führungspositionen seien heutzutage noch meist Männer anzutreffen, während Frauen weniger Geld für die gleiche Arbeit erhalten, sagt sie. Anstatt über die Ungleichheiten zu jammern, fand die Redakteurin es jedoch interessanter und für die Gleichstellungsdiskussion produktiver, den Lesern einmal Gegenbeispiele zu den traditionellen Rollenvorstellungen zu präsentieren. Porträtiert wurden eine bald vierfache Mutter, die in Vollzeit eine Leitungsfunktion in der Chemiebranche inne hat und ein "echter“ Hausmann. Autorin des Beitrags ist Susanna Petrin.
Fröhliche Weihnachten, heilige, unheilige Familie
Tages-Anzeiger (Zürich)
23.12.2006
Weihnachten ist das Fest der Familie, ob man will oder nicht. Die Weihnachtsnummer des Schweizer Tages-Anzeigers (Zürich) ist voll von Familiengeschichten. In allen Ressorts erscheinen Familiengeschichten: Bundesratskinder erzählen über ihren Vater, Afrikaner und Chinesen geben Tipps für eine glückliche Ehe, Kinder erklären, wieviel Taschengeld sie erwarten, die mächtigste Filmdynastie der Schweiz wird porträtiert und Experten geben Tipps für friedliche Weihnachten. Auf jeder redaktionellen Seite steht eine kurze Familienanekdote, die mal traurig, mal lustig, mal einfach interessant ist.
"Ich wechsle schon seit 1998 Windeln"
Peiner Allgemeine Zeitung
10.08.2006
Die PAZ hat aus typischen Berufsporträts ein heiteres Beruferaten gemacht.
Die umsetzung: Die Idee ist geklaut. PAZ-Redakteurin Monika Keil hatte eine ähnliche Serie schon bei der Oberhessischen Presse in Marburg betreut und nach ihrem Wechsel zur PAZ als Sommerthema umgesetzt. In sieben Folgen wurden Menschen mit interessanten Berufen vorgestellt – jeweils einmal verschlüsselt und in der Woche darauf als Porträt. „Die Serie ließ sich gut vorbereiten“, sagt Monika Keil. Die porträtierten Personen, darunter der Fahrer des Landrats und eine überzeugte Tagesmutter, wurden rund vier Wochen vor dem Erscheinungstermin interviewt. Kniffliger als die Porträts seinen die Rätseltexte gewesen, so Keil. Über den Fahrer des Landrats hieß es etwa: „Es ist Konzentration aber auch Verschwiegenheit gefragt“. Durchschnittlich haben 100 Leser an dem Gewinnspiel teilgenommen“, sagt Monika Keil. Einigen Firmen gefiel die Idee so gut, dass unter den Gewinnern Hubschrauberflüge oder Gutscheine für Möbelcenter verlost werden konnten.
Eine Klasse für sich
Bonner Rundschau
03.07.2006
In letzter Zeit häufen sich die Berichte über Familien die ihre Kinder zu Hause selbst unterrichten. Redakteurin Bianca Pohlmann nahm das zum Anlass, in der Region nach Familien zu forschen, die sich der allgemeinen Schulpflicht widersetzen. Durch eigene negative Schulerfahrungen hatten die Eltern beschlossen, ihre Kinder im familiären Kreis zu unterrichten. Einen Vormittag beobachtete die Redakteurin den Unterricht zu Hause. Am meisten erstaunte sie die ruhige Atmosphäre und auch, wie weit die Kinder im Lernstoff waren. Obwohl sie dem Thema Domizilunterricht kritisch gegenübersteht, ist der Bericht sehr neutral gehalten. „"Ich wollte meine eigenen Bedenken nicht einmal durchschimmern lassen“, sagt Bianca Pohlmann. In einer separaten Spalte geht es um die Schulpflicht in Deutschland und den zunehmenden Trend des Homeschoolings.
Eine Marktlücke für sich und andere
Reutlinger Generalanzeiger
03.06.2006
Eine Frau beim beruflichen Wiedereinstieg porträtierte die Redakteurin des Reutlinger Generalanzeigers. Nach acht Jahren sieht sich die zweifache, allein erziehende Mutter mit vielen Schwierigkeiten konfrontiert. Autorin des Artikels ist Christine Dewald.
Wie frau es macht...
Westdeutsche Allgemeine
29.03.2006
Die Autorin traf sich mit vier Müttern mit unterschiedlichen Ansichten ihrer Mutterrolle. Außerdem führte sie ein Interview mit einer Arbeitsmarkt-Expertin über die Hintergründe für die rückläufige Erwerbstätigen-Quote bei Frauen. Autorin des Artikels ist Annika Fischer.
Manchmal springt der Krebs in der Lunge herum und schlägt Purzelbäume
Stuttgarter Zeitung
01.03.2003
Diese Geschichte war eine echte Herausforderung für Thomas Faltin von der Stuttgarter Zeitung: Er porträtierte einen sterbenskranken Mann drei Wochen vor dessen Tod. Sein emotionaler Bericht berührt und macht nachdenklich.
Da nützen auch Kanonen nichts
Schweinfurter Tagblatt
07.06.2001
Werkstatttext aus der Drehscheibe:
Im Jugendhilfe-Ausschuss wurden die Zahlen von den Politikern stillschweigend zur Kenntnis genommen. Doch Klaus Landeck, Redakteur der Lokalredaktion des Schweinfurter Tagblattes, war sich sicher: Hier steckt eine Geschichte drin. Eine mit Zündstoff - geht es doch um Elternteile, die ihren Unterhaltsverpflichtungen nicht nachkommen. Und die damit, das weiss Landeck nach der Recherche ziemlich genau, nur selten durchkommen. So entstand ein schnell recherchierter Mini-Krimi. Eine spannende Geschichte, die zeigt, wie eine Stadt die Unterhaltsgelder - meist für die Mütter - eintreibt. Aber auch eine Geschichte, die Grenzen aufzeigt: Denn ausländische Väter können sich - wenn sie zum Beispiel aus den USA stammen - doch um die Zahlung drücken. Auch solche Fälle gibt es überall. Ein selten aufgegriffenes Thema, in dem Brisanz steckt. Geht es doch um die Steuergelder aller Bewohner - die nämlich dann für den Unterhaltsvorschuss quasi mitbezahlen, weil sich ein Elternteil einfach vor der Pflicht drückt.
Wenn Mama zur großen Schwester wird
Weser Kurier
07.10.2000
Die Probleme Alleinerziehender sind mit die wichtigsten, die bei Erziehungsberatungsstellen und Jugendanalytikern besprochen werden. Doch „sie sind kaum im öffentlichen Bewusstsein präsent“, erinnert sich Rose Gerdts-Schiffler, Redakteurin beim Bremer Weser Kurier. Die Geschichte zur Problematik allein erziehender Mütter war Teil einer 20-teiligen Serie, die rund anderthalb Jahre einmal monatlich unter dem Titel „Menschenskinder“ gedruckt wurde.
Zwei Frauen, sieben Kinder und ein Wäscheladen
Eßlinger Zeitung
27.09.2000
Über die Erfahrungen zweier Frauen, die sich mit einem Wäschegeschäft selbstständig machten, berichtet der Artikel der Eßlinger Zeitung. Die Kombination Geschäftsführerin und Mutter funktionierte dank der Hilfe der Ehepartner gut, doch aufgrund zu geringen Umsatzes mussten die Frauen ihren Laden dennoch nach fünf Jahren schließen. Autor des Artikels ist Roland Kurz.
Es gibt so viel Streit wie früher
Nürnberger Anzeiger
10.11.1999
Artikel des "Nürnberger Anzeigers" über das neue Sorgerecht, welches den Kindern auch nach einer Trennung der Eltern das Recht auf beide Elternteile erhalten soll. In der Praxis zeigt sich, dass das neue Gesetz den früheren Kampf um das Sorgerecht nur verlagert hat: So streiten die Partner heute darüber, wo das Kind leben soll und wie oft es den anderen Elternteil besuchen darf. Hilfe dabei leistet oft die moderierende Begleitung eines Mediators, der die Ehepartner an einen Tisch bringt, um die strittigen Fragen außerhalb des Gerichts zu klären. Familie, Justiz, Scheidung (hvh/tg)
An positive Kräfte im Menschen anknüpfen
Sindelfinger Zeitung
25.10.1999
Bericht der "Sindelfinger Zeitung" über die Arbeit eines Mediators. Der Rechtsanwalt, der Eheleute bei Scheidungsfällen vertritt, begann vor zehn Jahren mit der Mediation, da er bei herkömmlichen Scheidungsverfahren oft ein schlechtes Gefühl hatte. Als Mediator versucht er nun, die Scheidungswilligen zum Gespräch an einen Tisch zu bringen, um so wichtige Fragen wie Sorgerecht oder Unterhalt gütlich zu regeln. Dafür freilich erntet er bei Standeskollegen nicht immer Lob, denn einige Kollegen betrachten die Mediation als geschäftsschädigend. Familie, Justiz (hvh/tg)
Wenn der Vater etwas zum Muttertag bekommt
Kappelner Nachrichten
20.04.1999
Werkstatttext aus der Drehscheibe:
Ein nicht ganz normaler Rollentausch - in der 10 000 Einwohner starken Gemeinde Kappeln ist der vom damaligen Volontär Christoph Kalies porträtierte Sozialpädagoge eine Ausnahme-Erscheinung. Und damit eine Geschichte für die Kappelner Nachrichten. Der Mann hat seine „klassische“ Arbeit beendet, arbeitet jetzt als Hausmann und Pflegevater zweier Pflegekinder. Ein Rollentausch, den vie- le Mitmenschen nur schwer akzeptieren konnten. Christoph Kalies hat daraus mehr gemacht als nur eine lebendige Lesegeschichte. Es ist ein Beitrag, der auch Verständnis erzeugt und andere Lebensmöglichkeiten vorstellt. Vielleicht etwas außerhalb des Standards. Doch auch der Rollentausch ist eine Möglichkeit für eine lebendige Partnerschaft.
Am liebsten zur Kur an die See
Mindener Tageblatt
05.08.1998
Sind Mutter-Kind-Kuren ein von der Allgemeinheit finanzierter Urlaub? Diesem Vorurteil ging das Mindener Tageblatt in einem Beitrag nach. Das Ergebnis lässt diesen Schluss kaum zu, denn die bürokratischen Hürden vor der Genehmigung einer Kur sind hoch und die Träger der Wohlfahrtseinrichtungen legen strenge Maßstäbe an. Außerdem leisten die Kuren einen wichtigen prophylaktischen Beitrag zur Verhütung von ernsthaften Erkrankungen der vielfach belasteten Mütter.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Eine Bekannte von Monika Jäger fuhr samt Kindern in die Mutterkur. Ihr Kommentar, dass sie dies alle drei Jahre zu tun pflege, nährte die Vermutung, es handele sich hierbei um einen von der Allgemeinheit finanzierten Urlaub. Doch die Träger der Einrichtungen legen enge Maßstäbe an: So müssen Mutter und Kind reif für die Kur sein, und die dann gewährten Anwendungen sind teilweise absurd eingeschränkt worden. Die bürokratischen Hürden vor der Kur sind hoch. Der Erfolg der Kur hängt schließlich auch davon ab, welchen Standard das Haus hat, in das Mutter und Kind von Zufall und Verwaltung verschickt werden.
Pflegeeltern dringend gesucht
Saarbrücker Zeitung
29.04.1998
Werkstatttext aus der Drehscheibe:
Das Jugendamt der Stadt Saarbrücken hatte ein Problem: Im Stadtgebiet fehlten Pflegeeltern - für die Kinder aus gescheiterten Beziehungen oder von Alleinerziehenden, die aufgrund von Krankheit oder Sucht nicht mehr klar kamen mit ihren Kindern. Ulrike Conrath, Redakteurin der Saarbrücker Zeitung, ließ sich überzeugen. Das Ergebnis: eine kleine Serie, die einerseits wichtige Informationen zum Thema Pflegeeltern lieferte und andererseits auch an einem Fallbeispiel die Realität in einer Pflegefamilie beschreibt. Insgesamt war dies durch die Kooperation mit dem Jugendamt zwar eine recht aufwändige Arbeit, doch es „hat schon Vorurteile abgebaut“, erfuhr Ulrike Conrath auch vom städtischen Kooperationspartner, der die Serie eingebaut hatte in eine umfangreiche PR-Aktion mit dem Ziel, Pflegeeltern zu finden.
"Nein, nur eines davon ist mein Kind"
Schwäbische Zeitung
13.03.1998
Werkstatttext aus der Drehscheibe:
Eigene Frustration, das war eigentlich der Ausgangspunkt für die Recherche von Karin Hollricher, damals Freie Journalistin unter anderem für die Schwäbische Zeitung. Denn um arbeiten zu können, brauchte sie eine Tagesmutter - und fand zunächst keine. Als sie endlich eine hatte, da erfuhr sie, wieso es so wenige gibt, die als Tagesmutter aktiv sind. Eine spannende Geschichte, die wieder einmal dokumentiert, dass es gerade allein erziehenden Vätern und Müttern schwerer fällt, ins „normale“ Leben zurückzukehren. Aber auch den Müttern, die sich einfach nicht mehr ins alte Rollenbild von Hausfrau und Mutter pressen lassen wollen. Da ist das Engagement der Tagesmütter besonders begrüßenswert - und immer wieder eine Geschichte wert, findet heute auch Karin Hollricher, die jetzt als Freie Fachjournalistin für Bio-Medizin und Gentechnik arbeitet.
Wenn Mutti noch ein Mädchen ist
Sächsische Zeitung
05.03.1998
Werkstatttext aus der Drehscheibe:
Drei Fälle - drei unterschiedliche Geschichten. Doch ist ihnen allen etwas gemein: Mädchen, noch nicht mal volljährig, haben nicht abgetrieben. Sie haben sich für ihre Rolle als Mutter entschieden. Und zwar ohne Partner - denn die Erzeuger haben sich fast komplett aus dem Leben der Mütter verabschiedet. Die Kehrseite einer Beziehung - die Liebe zum Kind ist geblieben, der Mann ist weg. Trotzdem schlagen sich die jungen Frauen durch. Doch ohne Hilfe schaffen sie es nicht. Eine Geschichte, die einerseits anrührt, andererseits den Mut der Mädchen bewundern lässt. Und, was vielleicht noch wichtiger ist, die die Mädchen aus der Anonymität hervorholt. Endlich hört ihnen mal jemand zu, interessiert sich für ihr Schicksal. Sicherlich mit ein Grund, „wieso sich alle bereit erklärt haben zum Interview“, schätzt Ute Meckbach, Freie Mitarbeiterin der Sächsischen Zeitung in Dresden. Sie hat sich mit jeder Mutter zwei Mal getroffen und ausführlich geredet. Die Vorrecherche war ebenfalls recht umfangreich. Dank Diakonie, Caritas und den sozialen Organisationen vor Ort konnte erst der Kontakt zu den jungen Müttern hergestellt werden.
Wer erzieht hier wen?
Südwest Presse
26.04.1997
Bericht zum Thema Jugend und Familie. Über drei Seiten geht die Titelgeschichte "Meine Familie und ich" im Jugendmagazin U 30, das seit 15 Jahren als erstes Jugendsupplement einer deutschen Tageszeitung alle vier Wochen der Südwest Presse beiliegt. Porträtiert wird eine ganz normale Familie, in der sich alle recht gut verstehen, auch wenn es mal Arger gibt. Es kommen Jugendliche zu Wort, die aus "kaputten Familien" stammen. Reinhard, 21, der seit vier Monaten Vater ist, beschreibt seine Erfahrungen, und eine Sozialarbeiterin berichtet.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Über drei Seiten erstreckt sich eine Titelgeschichte wie "Meine Familie und ich" in dem Jugendmagazin U 30. Als "unter 30" vor 15 Jahren geboren, richtet sich das erste Jugendsupplement einer deutschen Tageszeitung heute an die 14- bis 40jährigen. Ihnen wird alle vier Wochen eine Mischung aus anspruchsvoller Titelgeschichte, Szene-Meldungen ("Njuhs und Schmus"), "Job-News", Umfragen, Adressen und Medientips, mit (eigens beworbenen) Themenseiten und "Finale" präsentiert. Als "Herzstück" bezeichnet das U 30-Team den bebilderten, herausnehmbaren Terminkalender, im vierzehntäglichen Wechsel mit "U 30" erscheint die überregionale Jugendseite "Mix Max" in der Südwest Presse, ebenfalls in der Verantwortung von Birgit Eberle und Iris Humpenröder.
"Wir haben doch nur dich!"
Südwest-Presse
26.08.1996
Bericht der Südwest Presse über Einzelkinder. Immer mehr Kinder wachsen ohne Geschwister auf, sei es weil die Mutter alleinerziehend ist, sei es, weil nur mit einem Kind Familie und Beruf noch unter einen Hut zu bringen ist. Die jeweiligen Eltern sehen sich oft mit dem Vorurteil konfrontiert, daß Einzelkinder zu Egoisten würden. Psychologen warnen jedoch vor Pauschalurteilen. Einzelkinder haben allerdings oft andere Beziehungsprobleme: Sie wissen nicht, wie sie sich von ihren Eltern lösen sollen. Denn immer kommt der Spruch: "Wir haben doch nur dich!" Erziehung, Kinder, Karriere, Psychologie, Familie. (nil)
Ich würd's nicht nochmal so machen
Hessisch-Niedersächsische-Allgemeine
19.04.1995
Portrait einer alleinerziehenden Mutter der Hessisch/Niedersächsischen Allgemeinen . Die Frau gehört in das Klischee der emanzipierten Frau, die sich ein Kind geleistet hat, unabhängig von einem (Ehe-) Mann. Doch sie zieht eine ernüchternde Bilanz: "Ich würd` s nicht noch mal machen." Vor allem Kraft, eine Familie, die hinter einem steht und gute Freunde seien notwendig, um die Belastungen meistern zu können. Frau, alleinerziehende Mutter, Emanzipation, Eltern.
Lebenslanges Dreieck der Beziehungen
Donaukurier
17.02.1995
Bericht des Donaukuriers über Adoptionen. Alle Beteiligten haben es bei Adoptionen schwer: das Kind, die leibliche Mutter, die oft ein Leben lang leidet, die Adoptiveltern. Damit dieses Beziehungsgeflecht nicht problematisch, sondern ertragreich wird, legen Adoptionsvermittler immer stärkeren Wert auf offene oder halboffene Adoptionen. Dabei lernen sich die Elternteile kennen und können beispielsweise absprechen, was das Kind wann über die leiblich Mutter erfahren soll. Familie, Kind. (nil)\NLN\
Moritz ruft nachts nach Papa
Mittelbayerische-Zeitung
09.12.1994
Bericht/Reportage über eine Familie, in der der Rollentausch praktiziert wird: Er sorgt für Kinder und Haushalt, sie verdient das Geld. Seine Bekannten beneiden ihn. Für sie ist Hausarbeit Freizeitbeschäftigung. Der Hausmann fühlt sich gleichwohl in seiner Rolle gut. Emanzipation. berufstätige Mutter.
"Ich hab' keine Hose mehr!"
die-tageszeitung
07.11.1994
Reportage: Die Autorin ist mit einem Vater und seiner Tochter "Klamotten kaufen" gegangen. Vor der Tat lagen lange Diskussionen über Kosten und Notwendigkeit. Vater behält mit seinen Einwänden selten Oberhand. Manchmal gelingt es ihm aber, seiner Tochter Zugeständnisse abzuringen: daß sie zuzahlt, den Schrank aufräumt oder regelmäßig Hausaufgaben macht. Mode, Generationenkonflikt. (B)
Familie tut gut
Leipziger-Volkszeitung
16.07.1994
Der Bericht gibt Einblick in den ungewöhnlichen Alltag einer Leipziger Familie. Trotz Wende-Problemen blieb die "heile Welt" erhalten. Der einstige Techniker hat sich mit seiner Hausmann-Rolle angefreundet. Die einstige Hausfrau und Mutter hat derweil bei einem Wuppertaler Bauunternehmen eine Stelle gefunden. Arbeitslosigkeit.
Erziehungsurlaub: Auf der Suche nach aktiven Vätern
Göttinger-Tageblat
31.12.1993
Reportagen über drei Väter im Erziehungsurlaub. Sie erzählen vom Alltag mit den Kindern, von der Hausarbeit und den Reaktionen von Freunden und Kollegen. Dazu ein Kasten mit Informationen zum Erziehungsurlaub. Gleichberechtigung.
Maximilian spielt mit Oma "Büro"
Nürnberger-Anzeiger
18.08.1993
Bericht und Reportage über Mütter - und auch wenige Väter - , die Erziehungsurlaub in Anspruch nehmen; über den Alltag von Eltern, die versuchen, Beruf und Familie zu vereinbaren. Beliebt sind Teilzeitarbeit und Job-Sharing. Dazu Informationen, wie Unternehmen um ihre Mitarbeiter(innen) mit Kindern werben. Doppelbelastung, Gleichberechtigung.
Dahinter steckt sehr viel mehr als reine "Hausfrauenflucht"
Die-Rheinpfalz
03.07.1993
Bericht über die Suche vieler Frauen nach einer Tagesmutter zur Betreuung ihrer Kinder. Solche freien Babysitter werden auch über Inserate dringend gesucht, da die Betreuungsplätze in Kindergärten und Kinderkrippen längst nicht ausreichen, immer mehr Mütter auch berufstätig sein wollen und die Väter kaum im Beruf zugunsten des Nachwuchses kürzer treten. Dazu gibt es Informationen über die Gesetzeslage in den einzelnen Bundesländern und Tips zur Informationsbeschaffung. Doppelbelastung
Dem Redakteur ist nichts zu schwer
Südwest-Presse Die-Neckarquelle
26.06.1993
Die Redakteure der Neckarquelle erzählen aus ihrem Familienleben, von der Schwierigkeit, in diesem kinderfeindlichen Job Vater zu sein, von dem schlechten Gewissen, immer so wenig Zeit zu haben und von der Freude auf die gemeinsame Zeit mit den Kindern. Eltern Familie
Familien, die nicht alltäglich sind
Kölner-Stadt-Anzeiger
27.12.1988
Serie über in Köln lebende Familien, die mit nicht alltäglichen Problemen fertig werden müssen. Im Vordergrund steht dabei Persönliches. Gezeigt werden Einzelschicksale von Alleinerziehenden (unverheiratete Mütter, katholischer Kaplan mit zwei Kindern), Behinderten, kinderreichen Familien. Diskriminierung, Scheidung, Geld, Kindergarten, Abtreibung, Retortenbaby, Kirche, Religion, Tagesmütter.
Mit Gottvertrauen und viel Optimismus durchs Jahr
Pforzheimer Zeitung
01.01.1970
Werkstatttext aus der Drehscheibe:
Es erinnerte an eine gedruckte Soap - und war ein Plädoyer für die Großfamilie. Dorothee Knura, Redakteurin der Pforzheimer Zeitung, hat ein Jahr lang die Familie Schneider (2 Erwachsene, 5 Kinder) begleitet. Bei der Suche nach der richtigen Familie - durch Aufrufe in der Zeitung und Nachfragen im Bekanntenkreis - galten zunächst ganz praktische Erwägungen: ein möglichst breites Altersspektrum sollte abgedeckt sein. Und groß genug sollte sie sein - schließlich hat nicht jeder Lust, einmal im Monat ein Interview zu geben. Verschiedene Familien wurden im Vorfeld besucht und dann die Schneiders ausgesucht. Ein Jahr lang haben die Leser ein Stück alltägliches Leben der Schneiders miterlebt - schon bald war es so, dass die monatliche Seite „Die Schneiders“ viel beachtet und gelesen wurde. Die Recherche war recht aufwändig. Schließlich entwickelt sich bei einer solchen Langzeit-Begleitung ein intensives Verhältnis zwischen Reporterin und Familie. Da wird lange geredet - und Dorothee Knura hatte die verantwortungsvolle Aufgabe, aus der Vielzahl der Informationen und Erfahrungen das wirklich für die Öffentlichkeit Interessante herauszupicken.
Das Martyrium mit dem Muttersöhnchen
Braunschweiger Zeitung
01.01.1970
Als die junge Frau beim ersten Rendezvous mit einem erfolgreichen Manager auch gleich dessen Mutter vorgestellt bekam, war sie von soviel Fürsorglichkeit beeindruckt. Nach zwei Jahren Ehe zu dritt war sie jedoch reif für den Therapeuten. Sie gründete eine Selbsthilfegruppe für verzweifelte Schwiegertöchter und begann, an einem Buch über Muttersöhnchen zu schreiben. Über ihre Geschichte berichtete die "Braunschweiger Zeitung". (hvh)
Ein Jahr mit der Familie König
Ahlener Tageblatt
01.01.1970
\MAR,0,59,0,59\Anläßlich des Jahrs der Familie 1994 suchte das Ahlener Tageblatt eine Familie in der Stadt, deren Leben die Zeitung in Form einer Serie begleiten könnte. Sie fand, nach langem Suchen, die Familie König, aus deren Alltag sie in neun Folgen berichtete. Es handelt sich dabei um eine ganz normale Durchschnittsfamilie, die die Lebensform Familie für lebens- und liebenswert hält und somit ein lebendes Plädoyer für diese Form des Zusammenlebens ist. (hvh)\NLN\