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Schnellsuche über die Schlagwortliste
Ergebnisse für "Heimat"
Mutige Pioniere im Moor
Ostfriesen-Zeitung
01.07.2023
Eine freie Mitarbeiterin sammelt Geschichten über regionale Traditionen und die Menschen im Landkreis. Mittlerweile sind mehr als 40 Folgen erschienen.
Standardfloskel auf dem Prüfstand
Schwäbisches Tagblatt
01.07.2023
War früher wirklich alles besser? Die Redaktion überprüft das anhand verschiedener Bereiche in der Region.
Treffpunkt Heimat
Westfalenpost (Hagen)
01.06.2023
Eine Lokalredaktion der Westfalenpost besucht jedes Jahr im Sommer besondere Orte in der Region und berichtet über Menschen, die dort leben und arbeiten.
Wie sich die Leser in der Heimat fühlen
drehscheibe
01.04.2023
Drei Thüringer Zeitungen haben in einer groß angelegten Umfrage ihre Leser befragt und die Ergebnisse lokal ausgewertet. Ein Gespräch mit Michael Baar, der das Projekt mitorganisiert hat.
Hörprobe für Klischees
Stuttgarter Zeitung
01.07.2022
In einer Podcast-Reihe macht sich ein Reporter auf die Suche nach Besonderheiten seiner Heimat.
Beileger Heimat
drehscheibe
01.03.2021
Deutschlands Städte und Regionen haben alle ihren eigenen Charme. Fünf Lokaljournalistinnen und -journalisten beschreiben die Vorzüge der Orte, an denen sie leben.
Spaziergang in der Heimat
Wetzlarer Neue Zeitung
02.12.2015
Welche Superlative hat die Umgebung zu bieten? Ein Redakteur erkundet erwähnenswerte Orte der Region.
Rundum Heimat
Ruhr Nachrichten (Dortmund)
01.06.2015
Mit ihren 360-Grad-Panoramen werfen die Ruhr Nachrichten einen ungewöhnlichen Blick auf Dortmund.
Was von der Heimat blieb
Zeit Online
03.10.2014
Ein Journalist besucht die Plattenbausiedlung, in der er aufwuchs, und beschreibt, was sich verändert hat.
Online-Dossier: Heimvorteil – was Leser wollen
drehscheibe
01.09.2014
Je tiefer jemand in seiner Umgebung verwurzelt ist, desto stärker ausgeprägt ist sein Interesse an Informationen von dort. Ein Umstand, den die Lokalzeitung für sich nutzen kann.
Kleine Heimatkunde
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
01.03.2014
Welche Bedeutung haben die Wappen der Stadtteile? Die Redaktion forscht nach.
Sehnsucht nach der Heimat
Mindelheimer Zeitung
17.12.2013
Die Mindelheimer Zeitung berichtet über einen syrischen Flüchtling, der seine Familie zurücklassen musste und deshalb in Gedanken ständig in seiner alten Heimat ist – auch wenn er selbst inzwischen in Sicherheit lebt.
Zurück zu den Wurzeln
Südkurier (Konstanz), Stuttgarter Zeitung, BZ (Berlin)
01.07.2013
Tradition, Geschichte, regionale Lebensart – der Südkurier, die Stuttgarter Zeitung und die BZ überzeugen die Jury mit typisch-regionaler Berichterstattung. Aber was genau bedeutet Heimat heute?
Gestern im Heute
Rheinische Post (Düsseldorf)
08.09.2012
Eine Serie zeigt, welche Spuren geschichtliche Ereignisse in der Stadt bis heute hinterlassen haben.
Von der Steinzeit in die Zukunft
Goslarsche Zeitung
30.07.2012
Auf 30 Doppelseiten stellt die Zeitung die Geschichte der Region vor und bindet die Leser in die inhaltliche Gestaltung der Serie ein.
Herr und Frau Bielefeld
Westfalen-Blatt
25.07.2012
Ein Artikel stellt Menschen vor, die so heißen wie die Stadt, in der die Zeitung erscheint.
Stippvisiten auf dem Land
Ems-Zeitung (Papenburg)
23.06.2012
Ein Redaktionsleiter begibt sich auf „Heimatreise“ und lässt sich von den Lesern die Besonderheiten der Region zeigen.
Landeskundequiz
Waiblinger Kreiszeitung
30.07.2011
Die Waiblinger Kreiszeitung weckte in ihren Lesern mit einem vierwöchigen landeskundlichen Quiz das Interesse an der Heimat.
Bedeutung von Ortsnamen
Die Glocke (Oelde)
18.06.2011
Auf einer Sonderseite wird die Bedeutung von Ortsnamen der Region erklärt.
Leser senden regionale Schimpfwörter ein
Passauer Neue Presse
20.11.2010
Die Passauer Neue Presse rief die Leser dazu auf, originelle bayerische Schimpfwörter an die Redaktion zu schicken und die Bedeutung der Kraftausdrücke zu erläutern. Da sehr viele EInsendungen kamen entstanden aus dem Material eine Zeitungsseite sowie eine eigene Rubik auf der Internetseite (siehe www.pnp.de/zefix
Zwei Wochen lang organisiert die Zeitung Veranstaltungen rund um ein Buch
Kölner Stadt-Anzeiger
01.11.2010
Mit der Aktion "Buch für die Stadt" hat die Redaktion des Kölner Stadt-Anzeigers eine feste kulturelle Institution in der Region begründet.
Der Zeitungsverlag veröffentlicht Belletristik und Sachbücher von Redakteuren und veranstaltet Lesungen
Main-Post (Würzburg)
01.10.2010
Mehrere Redakteure der Main-Post schreiben auch als Schriftsteller und veröffentlichen Bücher. Sie schreiben Krimis, Romane zur mainfränkischen Wesensart oder Bücher zur Geschichte Unterfrankens. In unregelmäßigen Abständen präsentieren die Redakteure ihre Bücher auf Lesungen, die der Verlag organisiert.
Ungewöhnlich erzählte Spaziergänge durch die Region
Bürstedter Zeitung
02.08.2010
Bei kurzen Spaziergängen durch die sommerliche Region zeigt die Redaktion in einer Serie die meditative Ruhe der Gegend. Das wird auch in der sehr reduzierten Sprache der Artikel deutlich. Ziel ist, nichts zu bewerten und den Leser an einfachen Beobachtungen teilhaben zu lassen. Die Serie war wegen des besonderen Stils in der Redaktion umstritten - wir veröffentlichen deshalb das Drehbuch als Pro- und Kontra.
Forschungen regionaler Unternehmen
General-Anzeiger
31.07.2010
Studierende schreiben in einer Serie über die Entwicklungsabteilungen regionaler Unternehmen.
Redakteure beschreiben ihre Straße und das Wohnumfeld
Kölner Stadt-Anzeiger
01.12.2009
In einer Serie beschreiben Redakteure und Autoren des Kölner Stadt-Anzeigers die Straße, in der sie leben: Historisches, Skurriles und Aktuelles.
Interessantes Porträt eines Friedhofs
Offenburger Tageblatt
31.10.2009
Ein Historiker beleuchtet im Offenburger Tageblatt die ereignisreiche Geschichte eines Friedhofs von dessen Gründung, über die Weltkriege bis hinein in die Gegenwart. Erzählt werden Anekdoten und Fakten, außergewöhnliche Gräber werden vorgestellt.
Serie über "Heimat"
Reutlinger General-Anzeiger
18.09.2009
In einer Serie machen sich Mitarbeiter der Zeitung Gedanken darüber, was "Heimat" für sie bedeutet.
Serie über normalerweise unzugängliche Orte
Main-Echo (Aschaffenburg)
24.08.2009
In einer Serie stellt das Main-Echo (Aschaffenburg) markante historische Gebäude aus der Gegend vor, deren Türen sich für Besucher normalerweise nicht öffnen.
Sommerrätsel im Blatt
Freies Wort (Suhl)
27.07.2009
In einer Serie unter dem Titel "Wie gut kennen wir unsere Heimat?" veranstaltete die Zeitung ein besonderes Sommerrätsel. Dabei beschrieb sie aus der Sicht eines Kobolds jede Woche einen anderen Ort der Region, dessen Name die Leser herausfinden sollten.
Grenzüberschreitung in Serie
Süderländer Tageblatt
24.06.2009
Zum 25-jährigen Bestehen einer Städtepartnerschaft fuhren die Redakteure vom Süderländer Tageblatt von West- nach Ostdeutschland und sprachen mit Zeitzeugen. Eine Serie, die über die Grenzen der Region hinausgeht.
Unbekannte, kostenlose Aussichtspunkte vorgestellt
Hamburger Abendblatt
21.06.2009
Im Sommer ist es schön, Ausflugsziele auszuprobieren. Beliebte Orte sind Aussichtspunkte, allerdings kosten viele davon Geld. Ein Fotograf und ein Mitarbeiter des Hamburger Abendblatts haben sich auf die Suche gemacht und zehn Orte entdeckt, an denen man eine schöne Aussicht hat und nichts bezahlen muss. Das Ergebnis wurde auf einer Sonderseite gedruckt.
Weniger Menschen verbrauchen mehr Fläche
Pfälzischer Merkur (Zweibrücken)
16.04.2009
Durch das Auswerten von Statistiken konnte die Redaktion des Pfälzischen Merkurs zeigen: Obwohl die Zahl der Menschen in der Region Zweibrücken zurückgeht, wächst der Flächenverbrauch.
Fotorätsel lokal
Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder)
01.04.2009
Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) veröffentlicht jede Woche ein altes Foto von einem Gebäude oder einer Fassade und lässt die Leser zu dem "Fotorätsel" eine Geschichte erzählen.
Serie über den Markplatz
Weser-Kurier (Bremen)
14.03.2009
Der Weser-Kurier (Bremen) macht den Bremer Marktplatz zum Ausgangspunkt einer fünfteiligen Serie aus verschiedenen Blickwinkeln.
Geschichte im Kaninchenfell
Süddeutsche Zeitung
02.01.2009
Deutsche Geschichte seit 1949 im Spiegel eines Kaninchenzuchtvereins
Situation von Milchbauern
Heilbronner Stimme
01.12.2008
Ein gutes halbes Jahr nach den Protesten besucht ein Redakteur der Heilbronner Stimme zwei Milchbauern: Ziel ist, die Situation der Landwirte darzustellen und gleichzeitig die Splatung der Bauernschaft widerzuspiegeln.
Bauland in der Region
Göttinger Tageblatt
18.11.2008
In einer doppelseitigen Übersicht informiert das Göttinger Tageblatt über freies Bauland und die Grundstückspreise in der Region.
Serie mit vielen Facetten des Wohnens
Südwest Presse (Ulm)
15.10.2008
In einer umfassenden, verbraucher- und lesernahen Serie beleuchtet die Südwest Presse (Ulm) zahlreiche Aspekte des Wohnens.
Schön rund: Die Ästhetik von Kreisverkehren
Waiblinger Kreiszeitung
03.09.2008
Die Qualität der Gestaltung von Kreisverkehren variiert stark. Eine ästhetische Bewertung der runden Straßeninseln.
Was die schrumpfende Stadt für die Bewohner bedeutet
Freies Wort (Suhl)
04.07.2008
Mit einer Seite zum Thema Abriss und Rückbau regt das Freie Wort eine breite Diskussion zur Stadtentwicklung an.
Besuch in einem Heim für Asylbewerber
Südwest Presse (Ulm)
27.06.2008
Reportage über den Alltag einer kurdisch-türkischen Familie in einem Asylbewerberheim der Region.
Der lokale Heimat- und Kulturverein feiert Geburtstag
Waiblinger Kreiszeitung
26.04.2008
Anlässlich des Jubiläums berichtete die Waiblinger Kreiszeitung auf einer Extra-Seite über einen Heimat- und Kulturverein, der seit 25 Jahren darum bemüht ist, die Region für die eigenen Traditionen zu begeistern. Die Zeitung beschrieb die Geschichte des Vereins, sprach mit den Vorsitzenden und erörterte den Begriff „Heimat“.
Die Zukunft der heutigen Säuglinge
Winnender Zeitung
10.01.2008
Wie die Stadt aussieht, wenn die Babys von heute zehn Jahre alt sind, stellt die Redaktion der Winnender Zeitung auf einer Sonderseite mit einem Zeitstrahl dar.
Regionaler Krimi zum Mitraten
Ostfriesen-Zeitung (Leer)
10.11.2007
Die Ostfriesen-Zeitung veröffentlicht zwei Wochen lang jeden Tag eine kurze Krimigeschichte eines lokalen Autors, deren Ende die Leser erraten können.
Leser spüren regionale Gedichte auf
Zollern-Alb-Kurier (Balingen)
14.09.2007
Mithilfe eines Leseraufrufes und eines Stadtarchivars wurden für jeden Stadtteil Gedichte gefunden und auf einer Sonderseite abgedruckt.
Von der alten Heimat ist nicht viel geblieben
Hannoversche Allgemeine Zeitung
30.04.2007
Die Veränderungen in örtlichen jüdischen Gemeinden durch russische Zuwanderer wird untersucht, und Gemeindemitglieder erzählen aus ihrem Leben. Den Zwiespalt zwischen einem Wachstum, von dem christliche Gemeinden nur träumen können, und den darus resultierenden Konflikten zwischen den Kulturen wollte der Redakteur der HAZ Thorsten Fuchs aufzeigen.
Leser entscheiden das Ende eines Zeitungsromans
Berliner Zeitung
24.03.2007
In der Berliner Zeitung erscheint in der Woche vor Ostern ein Liebesroman in fünf Folgen. Die Leser können mitentscheiden, wie die Geschichte endet.
Eine Ausgabe für Europa
Mindelheimer Zeitung
24.03.2007
Anlässlich des 50. Geburtstags der Römischen Verträge druckte die Mindelheimer Zeitung auf jeder lokalen Seite einen Text mit Europabezug.
Reise ins Nachbardorf
Vaihinger Kreiszeitung
24.02.2007
Ein Redakteur der Vaihinger Kreiszeitung unternimmt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln eine Reise ins Nachbardorf und schaut dabei, wie gut die Region vernetzt ist.
Biologische Vielfalt als lokales Thema
Fränkischer Tag (Bamberg)
17.02.2007
Der Fränkische Tag widmet sich einem Stück vernachlässigter Heimat und zeigt, dass biologische Vielfalt en lokales Thema ist.
Gastarbeiter
Eßlinger Zeitung
15.12.2006
Die Serie überprüft, was aus den Gastarbeitern der fünfziger Jahre geworden ist und welche Probleme sie heute haben.
"...glücklich sollen sie werden“
Leipziger Volkszeitung
30.11.2006
Die Redakteurin Cornelia Lachmann verfasste anlässlich des brisanten Themas "Deutsche suchen ihr Heil in der Flucht“ einen Beitrag über die Steigerung der Emigrationsquote in Leipzig und forderte die Leser zur Rückmeldung auf. "Unmittelbar nach dem Aufruf kam eine unerwartet große Reaktion an E-Mails von Lesern in Leipzig und Auswanderern, welche die Zeitung auf der Homepage lesen“, so die Redakteurin. Die E-Mails wurden im Original, sowie die Portraits der zwei Interviewpartner auf einer Leipzig Spezial-Seite abzudrucken. "Die Wortmeldungen zeigen, wie sehr die Leute doch an Deutschland, ihrer Heimat, hängen, auch wenn sie sich für den Weg ins Ausland entschieden haben.“, sagt die Redakteurin. "Und das ist ein schönes Zeichen.“
Großstadtkenner liebt dörfliches Idyll
Wiesbadener Kurier
01.09.2006
In einer Serie "Mein Stadtteil" kommt ein Mann zu Wort, der bereits in München und Los Angeles gelebt hat und freiwillig in seine Heimat zurückgekehrt ist. Der Mann habe das Leben auf dem Lande im Ort Bierstadt erst so richtig zu schätzen gelernt, nachedem er den Duft der weiten Welt geschnuppert hatte, wie die Redakteurin beschreibt.
Der Riese und der Sand im Schuh...
Peiner Allgemeine Zeitung
12.08.2006
Die Peiner Allgemeine Zeitung stellte im vergangenen Jahr in einer Serie Orte in der Region vor, die im heimischen Sagenschatz eine Rolle spielen, und versuchte der Herkunft der Mythen auf den Grund zu gehen.
Dialekt-Kolumne
Main-Post (Würzburg)
15.07.2006
Eine regelmäßige Kolumne im fränkischen Dialekt veröffentlicht die Main-Post (Würzburg).
Die Geschichte eines Stadionbanners
Neumarkter Tagblatt
13.06.2006
Das Neumarkter Tagblatt beschreibt die Geschichte eines Stadionbanners, das ein Fan bei jedem Spiel dabei hat. Gleichzeitig wird der Mann porträtiert.
Zwischen Tradition und Integration
Lübecker Nachrichten
21.05.2006
Das Leben zwischen Tradition und Integration und welche Chancen und Probleme es schafft, zeigten die Lübecker Nachrichten am Beispiel eines Vaters und seiner Tochter aus der Türkei. Ein Reporter des Blattes hat sich mit beiden getroffen und hat auf einer Seite eine Mischung aus Generationengespräch und Porträt geschrieben.
Lieblingsplätze von Stadtführern
Kölner Stadt-Anzeiger
09.05.2006
Der Kölner Stadt-Anzeiger besucht mit Stadtführern regelmäßg deren "Lieblingsplätze".
Doppelt verliebt in Island
Flensburger Tageblatt
02.05.2006
In 33 Tagen besuchte Frank Höfer auf seiner Welttour zehn Auswanderer in neun Ländern und ging der Frage nach, was diese Schleswig-Holsteiner dazu bewegt hat, ihre Heimat zu verlassen und im Ausland ein neues Leben zu beginnen. Auf diese Weise gelang es Höfer mit der Serie, einen regionalen Bezug mit einem internationalen Rahmen zu verbinden. Die Chefredaktion fand das Projekt gut und bewilligte Höfer die Zeit und das Budget für die Tour. Dann folgte eine halbjährige Recherche. Alles neben dem Tagesgeschäft, Die Reise selbst absolvierte Höfer nur mit Handgepäck, Notebook und einen UMTS-Handy. Höfer lieferte in den 33 Tagen zehn Portraits ab, die mit Infokästen und Grafiken ergänzt wurden. Dazu mailte er täglich einen Bericht an die Redaktion, der dann prominent auf Seite eins erschien außerdem führte Höfer ein Internettagebuch und stellte kurze Videos ins Netz. Auf diese Weise wurde die Welttour zum "crossmedialen“ Projekt.
Doppelt verliebt in Island
Flensburger Tageblatt
02.05.2006
In 33 Tagen besuchte Frank Höfer auf seiner Welttour zehn Auswanderer in neun Ländern und ging der Frage nach, was diese Schleswig-Holsteiner dazu bewegt hat, ihre Heimat zu verlassen und im Ausland ein neues Leben zu beginnen. Auf diese Weise gelang es Höfer mit der Serie, einen regionalen Bezug mit einem internationalen Rahmen zu verbinden. Die Chefredaktion fand das Projekt gut und bewilligte Höfer die Zeit und das Budget für die Tour. Dann folgte eine halbjährige Recherche. Alles neben dem Tagesgeschäft, Die Reise selbst absolvierte Höfer nur mit Handgepäck, Notebook und einen UMTS-Handy. Höfer lieferte in den 33 Tagen zehn Portraits ab, die mit Infokästen und Grafiken ergänzt wurden. Dazu mailte er täglich einen Bericht an die Redaktion, der dann prominent auf Seite eins erschien außerdem führte Höfer ein Internettagebuch und stellte kurze Videos ins Netz. Auf diese Weise wurde die Welttour zum "crossmedialen“ Projekt.
Demographische Entwicklung / Die Schleswig Holstein Story
Flensburger Tageblatt
01.05.2006
Dargestellt wird die demographische Entwicklung in Schleswig-Holstein nach 1945 auf einer großen Panoramaseite. Dabei steht eine aktuelle Reportage mit großem Aufmacher-Foto im Mittelpunkt. Links und rechts davon steht ein Text über die demographische Entwicklung innerhalb der Region nach Kriegsende. Der untere Teil der Seite ist mit Fotos, Zitaten und Statistiken gestaltet.
Spurensuche nach Kaugummis in der Fußgängerzone
Saarbrücker Zeitung
19.08.2005
Eine Autorin der Saarbrücker Zeitung beschreibt eine ungewöhnliche Müllplage: dunkle Flecken in der Saarbrücker Fußgängerzone, die von ausgespuckten Kaugummis herrühren.
Rätsel um Haus noch ungelöst - Häuserporträt-Serie der STRELITZER ZEITUNG
Strelitzer Zeitung
09.06.2005
Im Vorfeld des Tages der Architektur hat sich Marlies Steffen an die Arbeit gemacht und alle fürs Publikum geöffneten Gebäude besucht. Auf jeweils etwa einer halben Seite wurden die Häuser porträtiert, mit Architekten, Besitzern und Mietern geredet. Für die Leser ein Stück unterhaltsame Heimatkunde und gleichzeitig auch noch Stadtführung.
Stadtgespräch um "Gehaichnis"
DREHSCHEIBE
24.09.2004
Das spricht Leser ganz emotional an: Bei der Suche nach dem schönsten Wort im heimischen Dialekt wurde die Rhein-Hunsrück-Zeitung mit Reaktionen geradezu überschüttet. Die Aktion bewies, dass Heimatnähe ohne Provinzmief machbar ist.
Kleines Dorf putzt sich in letzten Jahren schön heraus
Ostthüringer Zeitung/Red. Stadtroda
11.05.2004
Viel Freude beim Leser lösten die Redakteure der Ostthüringer Zeitung aus, wenn sie im Wahljahr 2004 in kleinen Dörfern mit bis zu 200 Einwohnern auftauchten, um die kleinen Ortschaften und deren Bewohner für die Serie "Dorfspaziergänge" zu porträtieren - da lagen die Geschichten tatsächlich auf der Straße.
Serie zum Brauchtum
Kölnische Rundschau
06.01.2004
Die Kölnische Rundschau widmet sich in ihrer Serie "Bräuche im Rheinland" den vergessenen Brauchtümern der Region.
Ein buntes Eckchen Positives
DREHSCHEIBE
15.08.2002
Unabhängige Lokaljournalisten trauen sich, Kritikwürdiges klar beim Namen zu nennen - ohne L(i)ebens-wertes zu verschweigen. Die Pforzheimer Zeitung hat ihre Leser nach den schönen Seiten der Region befragt und dies in der Fotoserie "Meine Ecke zum Wohlfühlen" umgesetzt. (HG)
Klischees und Mythen in der Region
Süddeutsche Zeitung (München)
30.07.2002
Die Süddeutsche Zeitung (München) geht mit der Serie "Mythos Bayern" den Klischees und Mythen des Landes auf den Grund.
Leseraktion: Der Dreck muss weg
Ruppiner Anzeiger (Neuruppin)
16.05.2002
Der Ruppiner Anzeiger (Neuruppin) fragt seine Leser, wo in der Stadt illegal Müll abgestellt wurde. Diese können einen Coupon („Dieser Dreck muss weg“) ausschneiden, ausfüllen und an die Redaktion schicken.
Liebeserklärung an das eigene Zuhause
Nürnberger Stadt-Anzeiger
17.12.2001
Die Beiträge von Schulkindern füllten beim Nürnberger Stadt-Anzeiger gleich eine ganze Seite - im Rahmen einer erfolgreichen Aktion beschrieben die Kinder das Leben in ihrer Straße. Persönlich, witzig, kompetent und unterhaltsam. (tja)
"Heimat ist nicht das gleiche wie Zuhause"
Lüdenscheider Nachrichten
18.05.2001
Eine Mitarbeiterin der ?jungen Seite? der ?Lüdenscheider Nachrichten? interessierte sich dafür, was Jugendliche über den Begriff Heimat denken. Sie befragte Passanten auf der Straße, achtete dabei auf eine Mischung von Jugendlichen deutscher und nicht-deutscher Herkunft, um deren Aussagen vergleichen zu können. Die Antworten wurden als Interview abgedruckt. Es stellte sich heraus, dass Jugendliche einen weniger räumlich bezogenen Heimatbegriff haben, als dies bei vielen älteren Menschen der Fall ist. (hvh)
Den Bayern verschlägt\'s ihre Sprache
Ebersberger SZ
02.04.2001
Die ?Ebersberger SZ? widmete dem Erhalt der bairischen Mundart aus aktuellem Anlass eine ganze Seite. Im Zeugnis eines Schülers war vermerkt worden, seine schlechte Note im Fach Deutsch sei auf die Tatsache zurückzuführen, dass zu Hause Dialekt gesprochen werde. Das rief Sprachschützer wie den ?Förderverein bairische Sprache und Dialekte? auf den Plan, die schon seit Jahren dagegen kämpfen, dass das Hochdeutsche den Dialekt verdrängt. Sie fordern eine Aufwertung des Dialekts im schulischen Unterricht, den die bayerische Kultusministerin auch versprach. (hvh)
Ein Waschkorb voll Geschichte: Unsere Heimat in der Literatur
Anzeiger für Burgdorf und Lehrte
27.01.2001
Service und Information verbindet der Anzeiger für Burgdorf und Lehrte in seiner Reihe "Geschichtswerkstatt". Sie bietet Neubürgern Identifikationsansätze und Einheimischen oft einen neuen Blick auf die Heimat. Unter anderem geht es um das Thema Heimatliteratur und deren Bewertung.
Der lange Weg in die zweite Heimat
Coburger Tageblatt
22.12.2000
Drei Monate war die 23-jährige Journalistin Svetlana Jarkova aus St. Petersburg Praktikantin in der Stadtredaktion des Coburger Tageblatts, von Oktober bis Dezember 2000. Ziemlich schnell war ihr aufgefallen, wie viele Menschen in Coburg Russisch sprachen und dass es mehrere "russische Geschäfte" in der Stadt gab. Sie interessierte vor allem, wie junge Aussiedler in ihrer neuen Heimat zurechtkommen und warum sie nicht alles daran setzen, die Sprache zu lernen. "Weil sie die Interviews auf Russisch führen konnte, haben sich die Jugendlichen ihr viel stärker geöffnet, als wenn eine deutsche Journalistin sie befragt hätte", erinnert sich Irene Graefe, damals Leiterin der Redaktion. Gemeinsam mit Svetlana Jarkova erarbeitete sie aus dem Recherchematerial einen Text, der die Anforderungen einer deutschen Tageszeitung erfüllte. Ein Prozess, der mehrere Stunden in Anspruch nahm, verteilt über etwa zwei Wochen. Dabei sollte die Art der Russin zu schreiben erhalten bleiben. Das Ergebnis: ein Lesegeschichte, die tiefe menschliche Einblicke eröffnet. (vd)
"Heimatgesülze kann ich nicht mehr hören"
Westfälische Nachrichten
25.09.2000
Die Fremde ist so nah - das ist das Ergebnis der Recherche von Volker Resing, damals Lokalredakteur für die Westfälischen Nachrichten in Burgsteinfurt. Der heutige Korrespondent hat viele aufgespürt, die irgendwann in das Städtchen zugezogen sind. Er hat einen breiten Bogen geschlagen von den Vertriebenen aus Osteuropa, von Asylsuchenden bis zu denen, die gleich aus der Nachbarschaft zugezogen sind. Da hat "Fremdsein" ganz unterschiedliche Ausprägungen - dem einen fehlt das Gewürz der Heimat, dem anderen das Platt seiner Region. Die meisten aber sind dann doch heimisch geworden in Burgsteinfurt und können wie der Vertriebene Bernfried Ober das ?Heimatgesülze nicht mehr hören. Eine besondere Klientel aber machten die aus der ehemaligen DDR zugezogenen Neu-Burgsteinfurter aus: "Von denen wollte sich keiner interviewen lassen, alle haben abgesagt und wollten ihre Identität nicht preisgeben." Trotzdem ergab sich eine spannende Serie, in der interessante Menschen porträtiert wurden und die ihren Beitrag zum Abbau von Vorurteilen leistet. (psch)
"Heimatgefühle gerade im globalen Dorf"
Deister- und Weserzeitung
27.06.2000
Aus dem Thema ?Heimat? machte die Hamelner ?Deister- und Weserzeitung? eine Themenseite. Dabei drehte sich ein Beitrag um Hamelner in der Fremde, während ein Umfragekasten Hameln als Heimat für Zugezogene beschreibt. Das Interview mit dem Direktor des örtlichen Heimatmuseums geht dem Wandel des Begriffs ?Heimat? im Zeitalter der Globalisierung nach. (hvh)
"Wir wären auch barfuß nach Hause gelaufen"
Die Harke
24.08.1999
Der jährliche ?Tag der Heimat? am 1. September war für die Redakteurin der ?Harke/Nienburger Zeitung? Anlass, die Serie ?Heimat ? ein Begriff im Wandel? zu konzipieren. Nicht nur Vertriebene wurden danach befragt, was Heimat für sie bedeutet, sondern auch Spätaussiedler oder türkische und kurdische Jugendliche. Die Resonanz auf die Serie war sehr groß. (hvh)
Umweltschützer mit 21 Jahren als jüngster Stadtrat für Grüne im Parlament
Oschatzer Allgemeine
24.06.1999
Die Abwanderung junger Leute ist ein großes Problem für die neuen Bundesländer. Angesichts hoher Arbeitslosigkeit und fehlender Zukunftsperspektiven bleibt jedem dritten Jugendlichen jedoch keine Wahl. Die ?Oschatzer Allgemeine? stellte im Rahmen einer Serie junge Menschen vor, die sich trotz aller Schwierigkeiten für ein Verbleiben in ihrer Heimat entschieden und sich dort etwas aufgebaut haben: etwa den 21-jährigen Maurer, der als jüngster Stadtrat für die Grünen ins Oschatzer Parlament einzog. (hvh)
Wenn der Job ruft, werden Freunde auf die Probe gestellt
Oberhessiche Zeitung
03.04.1999
Bericht der Oberhessischen Zeitung über die Probleme, die sich für Jugendliche ergeben, wenn sie zum Studium oder für eine Berufsausbildung ihren Heimatort verlassen müssen: Alte Freundschaften werden auseinander gerissen, Kontakte schlafen ein. Der Schritt in eine andere Welt macht vielen Angst. Doch trennt sich auch die Spreu vom Weizen. Eine Freundschaft, die eine Basis hat, hält auch räumliche Trennung aus.
Im Kellerzimmer hört die Einsamkeit auf
Fürstenfeldbrucker Neueste Nachrichten
16.01.1996
Bericht der Fürstenfeldbrucker Neuesten Nachrichten über einen türkischen Kulturverein. Dort treffen sich regelmäßig Türken zum geselligen Zusammensein. Denn problematisch sei in der "neuen" Heimat Deutschland auch nach Jahren meist die Einsamkeit. Der Verein bietet zudem einen Frauentreff und Freizeitsport an. Demnächst sollen auch Kinder nachmittags beaufsichtigt werden. Inbesondere fehlt noch eine Hausaufgabenhilfe. Kontakte nach außen siind erwünscht, aber noch rar; allerdings ist ein türkisches Wochenende geplant. Integration, Ausländer. (nil)
23 Pillen und die Last der zwei Herzen
Süddeutsche Zeitung
25.08.1994
Bericht/Reportage über die Situation eines türkischen Paares im Rentenalter. Statt, wie allgemein erwartet, in ihre Heimat zurückzukehren, wollen die Senioren ihren Lebensabend in Deutschland verbringen. (B)
Holländer pflegen Bonner Patienten
General-Anzeiger
10.08.1994
Bericht des Bonner General-Anzeigers über ausländisches Pflegepersonal in Bonner Krankenhäusern. Im Zuge der Pflegerausbildung nach EG-Richtlinien arbeiten immer mehr Ausländer in deutsche Krankenhäuser. So auch viele Holländer, die zu Hause keine Anstellung finden. Sie bemängeln in Deutschland vor allem die größeren Stationen mit mehr Betten. Auch um die persönlichen Probleme und die häusliche Situation der Kranken und ihres Umfeldes wird sich in den Niederlanden mehr gekümmert. Dafür wird ihre Arbeit in Deutschland besser bezahlt. Die Holländer fanden ihre Anstellung in Bonn über das "Arbeitsamt für Europa" in Winschoten. Arbeit, EG, Pfegenotstand. (nil)
Am Türschild "Göring" holte ihn die Vergangenheit ein
Abendzeitung
09.05.1994
Reportage der Abendzeitung über einen Juden, der 1938 aus Deutschland vertrieben wurde und in die USA auswanderte. Anläßlich einer Ausstellung im Deutschen Museum über "Versagte Heimat" kam er zurück und bummelte mit dem Reporter durch die Straßen, in denen er aufgewachsen war. Am alten Haus seines Vaters hängt ein Klingelschild mit dem namen Göring - hier wohnt tatsächlich die Tochter des Reichsmarschalls. Reporterglück, Porträt, Zeitgeschichte, (nil)
Ein Lebensabend zwischen zwei Welten: Gastarbeiter...
Oberhessische Presse
02.11.1993
Porträt eines pensionierten Gastarbeiters in Stadtallendorf. Das Beispiel zeigt die Probleme von in Rente gegangenen Ausländern auf. Zwischen der Sehnsucht, in die Heimat zurückzukehren, und dem Wunsch, bei den Kindern in Deutschland zu bleiben, stehen für Ausländer viele Schwierigkeiten; etwa Sprachprobleme, geringe Renten, Heimatlosigkeit. (set)
Alles, was Sie schon immer über Martin Spreng wissen ...
Kreisnachrichten Calw
13.08.1993
Serie der Kreisnachrichten Calw: In einem "Kreisnachrichten-Psychogramm" werden lokale Prominente vorgestellt. Mit einer Kurzbiografie und einem auszufüllenden Fragebogen wird Auskunft über deren Persönlichkeit erfragt. Darin sind etwa Sätze wie "Heimat ist für mich der Ort..." zu vervollständigen, oder Fragen wie "Welches Buch liegt zu Zeit auf ihrem Nachttisch?" zu beantworten. Personalisierung, Portrait (ran)
Verborgene Schönheiten
Mitteldeutsche Zeitung
26.04.1993
Bericht über die Feier der Walpurgisnacht im Harz. Im Rahmen einer Serie zur Heimatgeschichte geht es um Hexentanz und Maiköniginnenwahl. Dazu Reisetips und Landschaftsbeschreibungen. Brauchtum, Geschichte, 1. Mai. (set)
Suche nach dem Grenzstein endete mitten im Hühnerstall
Badische Neueste Nachrichten
11.08.1992
Die Serie stellt die geographischen Eckpunkte des Kreises vor. Es geht um Geschichten über den nördlichsten, südlichsten, östlichsten, westlichsten, tiefsten, höchsten oder zentralsten Punkt des Kreises. Heimatkunde (ran)
Ciao - mit Sack und Pack in den Süden
Stuttgarter Nachrichten
20.12.1991
Bericht über die Reisewelle zur Weihnachtszeit. Für viele gehts per Auto, Bahn oder Flugzeug in die Sonne oder zum Skilaufen, zahlreiche Ausländer fahren über die Feiertage in die Heimat. Dennoch wächst die Zahl derer, die auch an Weihnachten und Silvester in Deutschland bleiben wollen oder müssen. Urlaub, Gepäck (an)
Wie aus Grzywocs ein Griwutz wird
Westfalenpost
04.05.1991
Bericht über die Einbürgerung von Ausländern in Hagen. Jedes Jahr werden über 1000 Menschen eingebürgert, und dabei werden auch schon mal die Namen "angepaßt". Beschrieben wird, wie die Zeremonie im Rathaus vor sich geht, und welche Hoffnungen die Neu-Bürger für ihren neuen Lebensabschnitt haben. Aussiedler, Heimat, Übersiedler (nb)
"I schwätz wia mir d'r Schnabl gwachsa isch..."
Allgäuer Zeitung
14.01.1989
Bericht über Mundart in Marktoberdorfer Schulen. Der Dialekt ist durchaus noch weit verbreitet und wird keineswegs unterdrückt. Heimat, Tradition, Brauchtum (nb)
Das Herz schlägt 1000 Kilometer östlich
Augsburger Allgemeine
03.09.1988
Bericht zum Tag der Heimat (zweiter Sonntag im September) mit Porträt des Kreisvorsitzenden des Bundes der Vertriebenen (BdV). Ostpolitik, (Spät-) Aussiedler, deutsche Teilung, Preußen. (ca)
"Als ich Gymnasium sagte, haben sie gelacht..."
Südkurier
30.05.1987
Bericht über eine junge Türkin, die mit viereinhalb Jahren nach Deutschland kam, hier aufwuchs und jetzt in Donaueschingen ihr Abitur gemacht hat. Sie beschreibt ihren Lebensweg, ihre Erfahrungen mit den Deutschen. Selbstbewusst fordert sie für sich gleiche Chancen wie für Deutsche ihres Alters. Leistungsbereitschaft Klischee Frauen Islam Mode-Design Weltoffenheit Erziehung Heimat Reifeprüfung (au)
Gullydeckel bezeugen den Wandel der Zeit
Remscheider General-Anzeiger 1986
06.09.1986
Dass Geschichte mitunter auf der Straße liegt und mit Füßen getreten wird, zeigte ein Beitrag des "Remscheider General-Anzeigers": Die meist wenig beachteten Gullydeckel können viel über die Zeit erzählen, in der sie gelegt wurden. Alte Gullydeckel tragen oft noch den Namen ihrer Stadt und sind individuell gefertigt. Ein Leckerbissen für Sammler. (hvh/tg)
Freiburger auswärts
Freiburger Nachrichten
24.07.1986
Serie über Freiburger, die aus dem strukturschwachen Schweizer Kanton auswanderten, um anderswo zu arbeiten und zu leben. Zu Beginn der Serie wird die Geschichte der Wirtschaftsflüchtlinge aus Freiburg seit dem ancien regime erzählt. Der erste Teil der Serie stellt eine Bauernpächterfamlie in Montsevelier im Val Terbi vor, die 1960 aus Freiburg auswanderten. Preisgekrönte Serie. Politik Heimatgeschichte Wirtschaftsstruktur Auswanderung Armut (au)
Die Jugendlichen sind in Köngen fest verwurzelt
Eßlinger Zeitung
14.12.1985
Bericht mit Umfrage zum Thema Heimat, was Schüler darunter verstehen und was sie ihnen bedeutet. Dorf Schule Dialekt. (gre)
"Im Schlamm sind wir alle gleich"
Freisinger Neueste Nachrichten
27.03.1985
Bericht über (deutsche) Söhne von Gastarbeitern bei der Bundeswehr. Problemfelder: Doppelstaatlichkeit, Wehrpflicht im Heimatland, Integration, Ausländerfeindlichkeit. (ca)
Schauplätze unserer Heimatsagen
Deister- und -Weserzeitung
13.07.1982
Serie mit Heimatsagen aus der Gegend um Hameln. Heimat Volksgut Historisches Volksmund. (gre)
Bad Cannstatt im Wandel der letzten Jahre
Cannstatter Zeitung
10.02.1982
Serie über bauliche Veränderungen in Bad Cannstatt anhand alter Postkarten. Heimat. (gre)
"Heimatnähe"
Süddeutsche Zeitung
01.01.1970
Den Landkreis München als gemeinsamen Lebensraum begreifbar zu machen versuchte die Landkreis-Redaktion der Süddeutschen Zeitung 2003 auf verschiedene Weise: mit einer Entdeckungstour durch die Ortsmitte der Kommunen, mit einem Rückblick auf die Gebietsreform vor 25 Jahren und einer Reihe, in der Bürger ihren persönlichen Lieblingsort im Kreis vorstellen. Alle drei Projekte waren als Serien angelegt. Die Reihe über die Gemeindegebietsreform beispielsweise half vielen Zugezogenen, bestimmte Aversionen oder Vorlieben in ihren Heimatgemeinden zu verstehen ? als Spätfolgen der Reform. Die Bandbreite der Serie ?Stammplatz? über Lieblingsplätze reichte vom Vogelschützer an der Isar bis zum Fußballschiedsrichter und seinem Lieblingseinsatzort im Kreis. (vd)
Serie "Standortfaktor Heimat - Der Mensch in einer Wachstumsregion"
Süddeutsche Zeitung / Ebersberger SZ
01.01.1970
Welche Folgen die Ausweisung riesiger neuer Baugebiete auf alte Ortskerne der Gemeinden hat, untersuchte die Lokalredaktion Ebersberg der Süddeutschen Zeitung. Im Verbreitungsgebiet macht sich der Siedlungsdruck im Münchner Osten stark bemerkbar. Die Redaktion wollte wissen, inwieweit die Infrastruktur dem gewachsen ist, ob die Neubürger ins Leben am Ort integriert werden. Wie stark ist die Verbundenheit mit der Gemeinde, wie ausgeprägt das Gefühl von Heimat? In einer vierwöchigen Serie ging die SZ solchen Fragen auf den Grund, bat beispielsweise einen Neubürger, einen Alteingesessenen und einen Bürgermeister zum Spaziergang. So wurden unterschiedliche Erwartungen an die Kommune deutlich. Die Problematik wurde außerdem in den Bereichen Stadtplanung, Sport, Kultur und Freizeit untersucht. (vd)
Recherchetipps fürs Lokale
XX
01.01.1970
Drehscheibe-Autorin Cornelia Schmitz hat Literaturtipps, Adressen und nützliche Links zum Thema Heimat zusammengestellt. (hvh)
Calvin Dondos Ansichten
Nordbayerische Kurier
01.01.1970
Der ?Nordbayrische Kurier? lud in Zusammenarbeit mit dem Afrika-Institut der Universität Bayreuth einen Fotografen aus Simbabwe für drei Wochen nach Deutschland ein. Er beobachtete die Bayreuther und präsentierte den Leserinnen und Lesern der Zeitung fast täglich seine fotografischen Ansichten der Stadt. Der ?fremde? Blick auf die Heimat enthüllte Alltägliches als bemerkenswert und sonderbar, etwa die ?Heiligung? des Autos, die Anlage der Gärten oder den Zugang der Bayreuther zu Fremden. (hvh)
Augen auf für Nebenan!
die tageszeitung
01.01.1970
Was ein Diplomingenieur beim Besuch in seiner schwäbischen Heimatstadt erlebte, präsentierte er auf unterhaltsame Weise im Magazin der ?taz? unter dem Thema ?Brauchtum?. Beim Versuch, seine Heimatstadt zu fotografieren, wurde er als Verdächtiger einer Einbruchserie umgehend festgenommen und erlebte so das ?Fremdeln? in der Heimat. (hvh)
Es grünt III: Leser erzählen Park-Erlebnisse
Mittelbayerische Zeitung (Regensburg)
01.01.1970
Die Mittelbayerische Zeitung rief ihre Leser dazu auf, ihre schönsten Erlebnisse in Regensburger Parks aufzuschreiben. Die Ergebnisse wurden in loser Reihenfolge auf einer Seite veröffentlicht.
Konzept: "Heimat hautnah"
Leine-Zeitung
01.01.1970
Hinaus aufs Land, hinein in die Region rund um die Großstadt Hannover und lokale Informationen anbieten: Diesem Gedanken folgt die Leine-Zeitung mit ihrem Konzept ?Heimat hautnah?, belohnt mit einem 3. Preis. Das Blatt liegt einer Teilauflage der Hannoverschen Allgemeinen und der Neuen Presse bei. Dokumentiert werden einige Folgen der Reihe ?Unsere Heimat aus der Luft?. Das Material gibt auch Auskunft zum Zeitungsraum, zur Blattstruktur und zu Heimatserien wie ?Der Natur auf der Spur?. (Mehr unter der Ablagenummer 2003070700 und 204130132AL). (vd)
Die Krise als Chance Besinnung auf die Kernkompetenz der Regional- und Lokalzeitungen
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Die beiden Redakteure des Almanachs, Berthold L. Flöper und Cornelia Tomaschko, geben ei-nen Überblick über die zentralen Themen der Ausgabe 2003. Im Vordergrund stehen Beiträge zur Krise in der Zeitungsbranche. Eingegangen wird aber auch auf neue Konzepte der Blätter, für ihre Leser attraktiver zu werden. Die Bereiche Recherche und Redaktionsmanagement wer-den ebenfalls angerissen. (VD)
Beim ersten Wort zerbricht der Zauber
Bertelsmann-Springer 100595
01.01.1970
Serie über Quellen und Brunnen im Landkreis Göttingen - nicht nur ein Umweltthema, sondern Lesestoff mit vielen historischen und kulturellen Bezügen.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Katharina Daniels war beim Göttinger Tageblatt für die Naturthemen zuständig. Bei einem ihrer Streifzüge durch den Wald mit Professor Höfle vom Forstamt kam man auf die Quellen und Brunnen zu sprechen. Daraus wurde eine Serie mit sieben Teilen. Die Informationen und vor allem die Geschichten und Legenden erfuhr Daniels von Heimatpflegern, Förstern und vor allem aus alten Kirchenbüchern.
An jeder Ecke riecht Frankfurt anders
Frankfurter Neue Presse 141296
01.01.1970
Bericht über Frankfurts Gerüche. Auch wer die Stadt schnuppernd erfährt, stellt die Eigenarten fest. Der Autor machte mit dem Fahrrad eine Duft-Erkundungsfahrt. Nicht überall locken jedoch die Backstuben mit leckerem Geruch nach frischen Brötchen. Auch Chemie- und Autogestank zieht einem unweigerlich in die Nase.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Als ständiger Radbenutzer hat Martin Müller die verschiedenen Gerüche der Stadt solange eingeatmet, bis sie ihm wirklich "gestunken" haben. Jedes Viertel, jede "Ecke" hat ihren typischen Geruch - allerdings nicht immer das Odeur einer Backstube, sondern oft auch den aufdringlichen Atem eines Chemiestandortes.
Moderne Heimatzeitung
Leine-Zeitung
01.01.1970
Leserkritik ernst nehmen und das mit einem ausgezeichneten Ergebnis - im wahrsten Sinne. Zu wenig Informationen aus den Ortsteilen präsentierte die Leine-Zeitung, urteilten die Leser 2001 bei einer Umfrage. Der Verlag nahm dies zum Anlass eines völlig neuen Konzeptes. Das Ergebnis: Eine durchgängig vierfarbige, magazinähnliche Zeitung mit zwei Lokalausgaben, anspruchsvoll gestalteten Serien zu Themen aus der Region und eine rollende Redaktion, die einmal wöchentlich Station in diversen Ortsteilen macht. Im März 2003 erhielt die Leine-Zeitung den "European Newspaper Award". Jetzt auch den 3. Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung 2002. (Mehr unter der Ablagenummer 2004130132AL und 2002041051AD). (tja)
Wenn der Job ruft, werden Freunde auf die Probe gestellt
Oberhessiche Zeitung 030499
01.01.1970
Bericht der Oberhessischen Zeitung über die Probleme, die sich für Jugendliche ergeben, wenn sie zum Studium oder für eine Berufsausbildung ihren Heimatort verlassen müssen: Alte Freundschaften werden auseinander gerissen, Kontakte schlafen ein. Der Schritt in eine andere Welt macht vielen Angst. Doch trennt sich auch die Spreu vom Weizen. Eine Freundschaft, die eine Basis hat, hält auch räumliche Trennung aus.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Im eigenen Bekanntenkreis war Anja Kierblewski mit dem Thema konfrontiert worden: Das Ende der Schulzeit, der Beginn von Studium oder Berufsausbildung reißt Freundschaften auseinander oder belastet sie zumindest. Nach einem Ortswechsel, in der Ferne entfernen sich die meisten auch innerlich von den alten Zeiten. Die Autorin hatte kein Problem, Gesprächspartner zu finden, weil die Oberhessische Zeitung für Jugendthemen Kontakt zu jungen Lesern hält.
Die geheime Logik des Lesermarktes Tiefeninterviews statt Fragebögen Völlig überraschende Erkenntnisse kann es nicht geben
Marburger Medientag 2001
Leserforschung auf dem Prüfstand -
Methoden, Erkenntnisse, Strategien für die Tageszeitung
01.01.1970
Psyche und Medium bilden eine Wirkungs-Einheit, lautete die zentrale Botschaft von Jens Lönnecker vom Kölner rheingold-Institut. Die Wirklichkeit hinter den Zahlen zu finden und die psychologischen Bedürfnisse der Leser zu ermitteln, beschreibt er als besondere Fähigkeiten des rheingold-Ansatzes. Dabei wird häufig mit quantitativ arbeitenden Instituten kooperiert. Lönnecker lenkte den Blick weg vom Zielgruppendenken hin zu der Frage: In welche Stimmung gerät einer, der die Zeitung liest? Um das herauszufinden, bedient sich sein Institut tiefenpsychologischer Interviews, durch die auch Sinnzusammenhänge offenbar werden sollen. Rheingold will seinen Kunden praktische Entscheidungshilfen durch strategische Empfehlungen liefern. Wie diese Empfehlungen zu Stande kommen, erläutert Lönnecker unter verschiedenen Gesichtspunkten wie ?Heimatdimension? und ?Alltagsdimension? der Zeitung. Journalisten vermitteln demnach zwischen Common Sense und individuellen Eigenwelten der Leser. Tageszeitungen sollten eine moderne geistige Heimat bieten, vor allem eine Lebensstil-Heimat.-
Fakten, Klischees, Vorurteile
S.Trip
01.01.1970
Die Jugend-Beilage "S-Trip" blätterte in ausländischen Reiseführern, um zu erfahren, wie dort über Stuttgart geschrieben wird. Die versammelten Beispiele und Schlaglichter offenbaren Klischees, aber auch Eigenheiten der Stadt, die von Einheimischen nie wahrgenommen werden.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
In ausländischen Reisebüchern über die eigene Stadt und Region nachzulesen, ist oft ein zweifelhaftes Vergnügen. Der Blick von außen offenbart Klischees, aber auch nie wahrgenommene Eigenheiten. Martin Cyris bat Korrespondenten und Mitarbeiter, in der Reiseliteratur Neues und Ungewöhnliches über Stuttgart zu suchen. Sie fanden reichlich.
Mit Akribie und Ausdauer
Neueste Nachrichten
01.01.1970
Die Münchener "Neuesten Nachrichten" stellten in der Serie "Orts-Chronisten im Portrait" die unermüdlichen Hobby-Historiker vor, die von der professionellen Geschichtswissenschaft oft belächelt, einen unschätzbaren Beitrag für die Heimatgeschichte und regionale Identität leisten. Dabei stellte sich heraus, daß längst nicht alle Chronisten dem Bild des verbiesterten Besserwissers entsprechen, sondern unter ihnen häufig origenelle Typen zu finden seien. (hvh)
Klatschnasse Klageweiber weinten...
Rheinische Post
01.01.1970
Serie von Artikeln in loser Folge in Zusammenarbeit mit Heimat- und Brauchtumsvereinen, die sich mit der Bedeutung von Namenstagen, Gedenktagen, - kirchlichen - Festtagen und den damit verbundenen Bräuchen beschäftigt. Karwoche, Ostern, 1. Mai (tja).
Leben, wo der Hund begraben liegt
Heilbronner Stimme
01.01.1970
Sonderseite zu Jugend auf dem Land im Landkreis Heilbronn. Thematisiert wird in Reportage und Kommentar das Lebens- und Heimatgefühl junger Leute auf dem Dorf mit eingeschränkten Freizeitmöglichkeiten. Ein Bericht skizziert die problematische Situation des öffentlichen Nahverkehrs rund um Heilbronn. Führerschein, Pendler, Landjugend (tja)
Hochwasser-Bademeister
Main-Post
01.01.1970
Heimat-Serie über "Originale" im Altlandkreis Gemünden. Leser schicken orginelle Anekdoten von und über Dorfbewohner. Porträt, LBB (ca)
Ein Besuch bei der Eierschlange im Zoo / Wuppertaler Seele oder: Wer bremst, verliert
Westdeutsche Zeitung/Wuppertal
01.01.1970
Möbel aufstellen und Kisten auspacken - wenn Umziehen so einfach wäre... Aber da sind ja noch Einwohnermeldeamt und Kfz-Zulassungsstelle; Bäckerei und Supermarkt wollen gefunden, das Freizeitangebot rund ums neue Zuhause erkundet werden. Andreas Lukesch nutzte Pflichtprogramm und Alltagswege nach seinem eigenen Umzug als Themenfundus für die Serie "Neu in der Stadt". Ein halbes Jahr lang schrieb der stellv. Ressortleiter der Westdeutschen Zeitung jeden Mittwoch über Wuppertaler Handwerker, Erdbeerbowle in der Oper oder Eierschlangen im Zoo. Den neuen Blick auf ihre Stadt
verfolgten vor allem alteingesessene Wuppertaler mit Vergnügen, die sich nicht nur an schon Vergessenes erinnert fühlten, sondern den Neuling auch mit Tipps für weitere Folgen versorgten. (HG)
Aus der Heimat
Elmshorner Nachrichten
01.01.1970
Sonderseite, die alle zwei Wochen im Lokalteil erscheint und Begebenheiten speziell aus der Sicht des Heimatfreundes beschreibt. Heimatforschung Heimatverein. (gre)
Feuilleton fürs Volk Mit Hilfe eines "Nachrichtenführers" will die NW den Kulturteil erneuern
Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
01.01.1970
Populärkultur, Regionales, Nachrichtliches: drei Elemente, die den Kulturteil der ?Neuen Westfä-lischen? in Bielefeld prägen sollen. Das Konzept des veränderten Feuilletons erläutert Dr. Uwe Zimmer, Chefredakteur der NW. Hochmut raus, kürzere Texte, den Blick nicht auf weit entfernt geschehene Ereignisse gerichtet, sondern in die Region ? so stellt sich Zimmer die Kulturseite vor. Eine weitere Konsequenz aus dem Veränderungsprozess: Die gesamte Zeitung soll für Kul-turthemen geöffnet werden, auch die Titelseite, auf der bei Premieren eine ?Nachtkritik? er-scheint. Im Zusammenhang mit dem Wandel im Feuilleton geht Zimmer auch auf die Umstruk-turierung der gesamten Mantelredaktion bei der NW ein. (VD)