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Ergebnisse für "Unternehmen"
Extradreh Ökologie und Wirtschaft
drehscheibe
01.11.2024
Hier finden Sie weitere gute lokale Umsetzungen zum Thema Ökologie und Wirtschaft.
Ideensammlung: Sanfter Umbau im Lokalen
drehscheibe
01.11.2024
Die ökologische Erneuerung der deutschen Wirtschaft lässt sich in der eigenen Region besonders gut beobachten. Eine Ideensammlung.
Erfolgsmodell Schwesternschaft
Hamburger Abendblatt
13.02.2024
Eine Redakteurin porträtiert fünf Familienunternehmen, die allesamt von Schwestern gegründet wurden.
Making-of: Wenn die Stelle unbesetzt bleibt
Badische Zeitung (Freiburg)
01.11.2023
Der Fachkräftemangel ist in ganz Deutschland zum Problem geworden. Die Badische Zeitung untersucht, wie die Firmen in der Region damit umgehen.
Folgen für die heimische Wirtschaft
Mannheimer Morgen
25.02.2022
Welche Auswirkungen hat der Krieg auf die Wirtschaft in der Region? Die Wirtschaftsredaktion fragt bei Unternehmen nach, wie Geschäft und Mitarbeiter betroffen sind.
Unverzichtbare Firmen
Offenburger Tageblatt
01.07.2020
Während der Pandemie stellt die Redaktion systemrelevante Unternehmen der Region vor.
Die Unverzichtbaren
Südkurier (Konstanz)
02.04.2020
Ein Volontär hört sich bei systemrelevanten Firmen um, wie sie während der Corona-Krise arbeiten.
Rückblick auf lokale Wirtschaft
Oberbayerisches Volksblatt (Rosenheim)
07.01.2020
Wie hat sich die Wirtschaft im vergangenen Jahr entwickelt? Die Redaktion des Oberbayerischen Volksblatts (Rosenheim) hat nachgeschaut und die wirtschaftliche Entwicklung einzelner Unternehmen in einem Jahresrückblick zusammengefasst.
Inspiration auf Amerikanisch
Augsburger Allgemeine
30.11.2018
Eine Redakteurin begleitet schwäbische Unternehmer ins Silicon Valley. Sie möchte wissen: Was wollen die Firmenchefs dort lernen?
Redaktion öffnet Türen
Nürnberger Nachrichten
07.08.2018
Unter dem Titel „Türöffner-Aktionen“ geben die Nürnberger Nachrichten ihren Lesern die Möglichkeit, bei verschiedenen Betrieben hinter die Kulissen zu gucken. Sie können etwa an einer Metzgereiführung mit Einblick in die Wurstproduktion oder an einem Training des 1. FC Nürnberg mit zusätzlichem Empfang durch den Aufsichtsrat teilnehmen.
Inspiration aus der Region
Ostthüringer Zeitung (Gera)
01.08.2018
Die Redaktion porträtiert Menschen, die vor Ort ausgebildet wurden und jetzt Karriere machen.
Experte über Familienfreundlichkeit von Unternehmen befragt
Aachener Zeitung
28.09.2017
Die Aachener Zeitung stellt in einem Experteninterview heraus, dass bei Unternehmen derzeit ein Umdenken hin zur Familienfreundlichkeit stattfindet.
Gründergeist untersucht
Bonner General-Anzeiger
01.07.2017
Die Volontäre des Bonner General-Anzeigers gehen der regionalen Gründerszene auf den Grund.
Mehr Raum für die regionale Wirtschaft
drehscheibe
01.03.2017
Wirtschaft in Sachsen nennt sich ein Magazin der Sächsischen Zeitung, das sich vor allem an Entscheider wendet. Die Themen reichen vom E-Auto bis zu Roland Kaiser.
Der Praxis-Test
Flensburger Tageblatt
26.11.2016
Vereinbarkeit klingt gut, aber wie wird sie praktisch umgesetzt? Die Redaktion lobt einen Wettbewerb für besonders familienfreundliche Unternehmen aus.
Interview mit Carola Laun
drehscheibe
01.10.2016
Das Kinder & Jugend Marketing Kontor entwickelt Strategien für Unternehmen, die Produkte für Kinder anbieten wollen. Geschäftsführerin Carola Laun über eine Zielgruppe mit Potenzial.
Familienbande im Porträt
Waiblinger Kreiszeitung
29.08.2016
Eine Redakteurin stellt familiengeführte Unternehmen der Region vor.
Digitalisierungsstudie vorgestellt
Neue Württembergische Zeitung
20.07.2016
Auch die Neue Württembergische Zeitung (Göppingen) berichtet über die Veröffentlichung einer Studie zum Thema Digitalisierung. Sie wurde vom Landwirtschaftsministerium in Auftrag gegeben und wirft einen Blick auf Unternehmen in der Region.
Forschersicht aufgezeigt
Mittelbayerische Zeitung
15.02.2016
Ein Wissenschaftler spricht über Defizite bei der Digitalisierung von lokalen Unternehmen.
Firmenchefs über persönliche Wünsche befragt
Kölner Stadt-Anzeiger
02.12.2015
Weihnachten ist vielleicht kein klassisches Thema für den Wirtschaftsteil. Beim Kölner Stadt-Anzeiger hat man sich für das Ressort dennoch etwas Unterhaltsames einfallen lassen: In einem Adventskalender kommt jeden Tag der Firmenchef eines Unternehmens aus der Region zu Wort, spricht über seine persönlichen Wünsche für das neue Jahr und die Jahresziele seines Unternehmens.
Mit Fingerspitzengefühl
Badische Neueste Nachrichten
14.09.2015
Die Redaktion stellt Unternehmen vor, die behinderte Mitarbeiter engagieren, und porträtiert deren Arbeitsalltag.
Fabriken im Fokus
Waiblinger Kreiszeitung
12.08.2015
Wie wirkt sich der Strukturwandel auf die heimische Industrie aus? Ein Redakteur stellt Unternehmen aus der Region vor.
TTIP vor der Haustür
Anzeiger (Burgdorf)
08.07.2015
Unternehmer aus der Stadt befragen den Vorsitzenden des EU-Handelsausschusses über das Freihandelsabkommen.
Serie über Gesundheit in Unternehmen
Bonner General-Anzeiger
24.12.2013
Der Bonner General-Anzeiger schaut in der Serie „Fit in den Frühling“ nach, welche Rolle die Gesundheit in lokalen Unternehmen spielt.
Schwerpunkt Wirtschaft
Die Wirtschaft (Osnabrück)
21.06.2012
Sechs Mal im Jahr produziert die Redaktion ein regionales Wirtschaftsmagazin, das kostenlos verteilt wird.
Ausgespähte Unternehmen
Rhein-Zeitung (Koblenz)
26.02.2012
Ein Redakteur erkundigt sich bei Firmen der Region, wie sie sich vor Wirtschaftsspionage schützen.
Datenschutz als Beruf
Kölner Stadt-Anzeiger
21.02.2012
Es gibt nicht nur Datendiebe, sondern auch Datenschützer. Der Kölner Stadt-Anzeiger stellt Volker Frank aus Frechen vor, der eine Firma gegründet hat, die Unternehmen beim Datenschutz behilflich ist.
Besuch bei der Firma, die das Hochspannungsnetz in Deutschland beaufsichtigt
Westfalenpost (Brilon)
08.08.2011
Ein Redakteur nimmt an einem Kontrollflug über Hochspannungsmasten teil.
Lokale Unternehmen im globalen Wettbewerb
Oberhessische Presse (Marburg)
23.07.2011
Unscheinbar, aber weltbekannt – Porträts von Unternehmen der Region, die auf dem Weltmarkt aktiv und erfolgreich sind.
Forschungen regionaler Unternehmen
General-Anzeiger
31.07.2010
Studierende schreiben in einer Serie über die Entwicklungsabteilungen regionaler Unternehmen.
Lokaljournalistenpreis: Geschichte aus der Arbeitswelt
Neue Presse (Hannover)
15.07.2010
In 100 Teilen stellt die Zeitung täglich ein Team aus großen und kleinen Unternhemen in der Region vor.
Serie zum Wirtschaftsstandort Hannover
Neue Presse (Hannover)
26.04.2010
Um den Hannoveranern zu zeigen, dass ihre Stadt ein vielfältiger Wirtschaftsstandort ist, blickt die Neue Presse (Hannover) in der Serie "Team 2010" hinter die Kulissen von Firmen und stellt bei großen Arbeitgebern Teams vor, die interessante Aufgaben erfüllen. In der auf 100 Folgen angelegten Serie, die bis August 2010 werktäglich ganzseitig erscheint, werden Unternehmen und Mitarbeiter aus allen Branchen vorgestellt. Ein besonderer Dreh: Mitarbeiter und Firmen können sich online als "Team 2010" bewerben und werden von der Redaktion für die Serie ausgewählt. Mehr zu der Idee und Umsetzung auf www.drehscheibe.org/team2010/.
Das duale System verstehen
tageszeitung (Berlin)
26.11.2009
Wie der Prozess der Müllentsorgung funktioniert und wie Unternehmer versuchen, um die Kosten für den Abfall herumzukommen.
Werbung und Redaktion
drehscheibe
01.03.2009
Eine Regionalzeitung berichtet über Luxuswohnungen. Ein Leser beklagt, dass der Text auf einer Pressemitteilung beruht und das Foto nicht von der Zeitung stammt.
Gewinnerbranchen in der Finanzkrise
Süddeutsche Zeitung
03.02.2009
Lebensmittel-, Dienstleistungs- oder Möbelindustrie; die Süddeutsche Zeitung stellt Branchen vor, die von der Finanzkrise profitieren.
Reportage über einen Finanzberater während der Finanzkrise
Waiblinger Kreiszeitung
10.01.2009
Bankberater als Opfer des Finazmarktes: Ein Einblick in das Innenleben eines Kreditinstituts am Beispiel einer örtlichen Filiale
Die Situation Lüneburger Unternehmen in der Finanzkrise
Landeszeitung für die Lüneburger Heide
18.12.2008
Die Redaktion zeigt, welche Unternehmen von der Finanzkrise profitieren und wie viele Kurzarbeit anmelden.
Situation der Maschinenbau-und Elektrotechnikindustrie gut trotz Finanzkrise
Straubinger Tagblatt
16.12.2008
Vier regionale Unternehmen der Maschinenbau-und Elektroindustrie werden zu ihrer wirtschaftlichen Lage befragt und befinden diese für gut.
Auswirkungen der Finanzkrise auf Bauinvestitionen
Mittelbayerische Zeitung
14.11.2008
Die Mittelbayerische Zeitung befragt Bauherren und stellt Baustellen der Region mit Foto vor. Die Frage, ob sich die Finanzkrise auf Bauinvestitionen der Region auswirkt, wird verneint.
Serie zu Unternehmen in der Region
Werra-Rundschau (Eschwege)
13.05.2008
Die Werra-Rundschau stellt in ihrer Serie "Unternehmen in der Region" unter anderem das Noltina-Werk, in dem Schmelztiegel produziert werden. Neben dem Bericht über das Unternehmen gibt es ein Interview mit dem Chef von Noltina, kurze Statements einiger Angestellter und ein Detailfoto.
Firmenchefs im Interview
Welt am Sonntag (Berlin)
06.04.2008
Unter dem Logo „Dienstfahrt“ bringt die Welt am Sonntag (Berlin) Interviews mit Wirtschaftsführern. Eine Dienstfahrt fand im Müllwagen mit der Chefin der Berliner Stadtreinigung statt. In einer Extra-Spalte werden Daten zum Interview-Partner und seinem Unternehmen angegeben.
Sonderbeilage zu Spitzenunternehmen aus der Region
Märkische Allgemeine (Potsdam)
15.06.2007
In einer Sonderbeilage „Weltklasse aus Brandenburg“ stellt die Märkische Allgemeine (Potsdam) vom Flughafen Schönefeld über Biodieselproduktions-Firmen bis zur Confiserie mit handgemachter Schokolade die erfolgreichsten Unternehmen der Region vor. Zu jedem Unternehmen gibt ein Info-Kasten Standort, Branche, Beschäftigte und Umsatz an und auf einer Karte von Brandenburg sind alle Unternehmen eingezeichnet.
Leerstände in der Leeraner Innenstadt
Ostfriesen-Zeitung (Leer)
16.02.2007
Der zunehmende Leerstand von Geschäften in der Innenstadt ist das Thema einer Doppelseite in der Ostfriesenzeitung. "Wir wollten den Finger in die Wunde legen“, sagt Redakteurin Gabriele Boschbach, die zusammen mit ihrem Kollegen Jan Kaymer die Geschichte umsetzte. Zur Illustration wurde eine Grafik der Hauptgeschäftsstraße mit Fotos der leer stehenden Läden kombiniert. Beim Gespräch mit einem Politiker versicherte dieser sogar, das Thema in der nächsten Sitzung seines Ausschusses zu erörtern. Ein Infokasten stellt eine Lösungsvariante vor: In einem Modellprojekt aus NRW schlossen sich fünf Städte und einige Unternehmen zum Kampf gegen den Leerstand zusammen.
Serie über Industriegeschichte
Sächsische Zeitung (Dresden)
18.01.2007
In einer Serie "Industriegeschichte" stellt die Sächsische Zeitung (Dresden) die Industriehistorie in der Sachsenmetropole vor. Einzelne heute nicht mehr vorhandene Industrieunternehmen werden zusammen mit historischem Bildmaterial beschrieben. Unter anderem werden die Dresdener Tabak- und Zigaretten-Fabrik und die VEB KAMA dargestellt.
Der Aufschwung zündet auf dem Arbeitsmarkt
Aachener Zeitung
18.12.2006
Die Aachener Zeitung befragte im Dezember 2006 regionale Unternehmen, die verstärkt wieder Personal einstellen und überschrieb den Artikel mit „Der Aufschwung zündet auf dem Arbeitsmarkt“. Illustriert wurde die Seite mit einer Zündkerze.
Making-of: Serie mit Firmenporträts
Elmshorner Nachrichten
21.11.2006
„Meine Arbeit, unsere Firma – Made in Elmshorn“ heißt die Serie, in der die Elmshomer Nachrichten Betriebe und ihre Mitarbeiter aus der Region auf je einer Panorama-Seite vorstellen. So wird unter anderem das größte Teppich-Haus Deutschlands Kibek bei Elmshorn vorgestellt. Die meisten der zwölf Folgen erschienen im wöchentlichen Rhythmus im Herbst/Winter 2006. In einem Making-of beschreibt der zuständige Redakteur die Entstehung der Beiträge.
Fast wahnsinnig aus Sorge um die Familie
Reutlinger General-Anzeiger
07.11.2006
Ein Reutlinger Unternehmer sitzt wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung seit einem Jahr in Untersuchungshaft. Sein Konkurrent saß aus dem gleichen Grund bereits zwei Jahre und sieben Monate im Gefängnis Stammheim, bis er rehabilitiert aus der Haft entlassen wurde. Der Reutlinger General-Anzeiger nahm das zum Anlass ein Gespräch über die Zeit in Haft zu führen, dass anschließend auf einer ganzen Seite abgedruckt wurde. Ein Infokasten lieferte zusätzliche Informationen zu Prozessverlauf.
Immer der richtige Durchblick
Märkische Allgemeine Zeitung (Potsdam)
16.06.2006
"Weltklasse aus Brandenburg“ übertitelte die MAZ ihre Verlagsbeilage, in der 50 Unternehmen aus der Region vorgestellt werden. "Das ist nicht nur eine Floskel sagt Andreas Streim, der die Beilage redaktionell betreute, "die Unternehmen in diesem Heft sind wirklich Weltklasse.“ Davon haben sich die Redakteure überzeugen lassen. Die idee kam von der Zukunftsagentur Brandenburg (ZAB), einem Landesunternehmen, das sich um Belange der Wirtschaftsförderung in Brandenburg kümmert. Die Märkische Allgemeine hatte zu diesem Zeitpunkt bereits seit Längerem eine Serie im Blatt, die Unternehmen aus der Region portraitierte. Warum nicht, so die ZAB, die gelungene Serie in einer Beilage bündeln und die 50 besten Unternehmen aus Brandenburg vorstellen? Autor des beitrages ist Klaus Stark.
Dem Drang zur Größe ist ein Dämpfer gesetzt worden
Stuttgarter Zeitung
05.04.2006
Redakteur Helmar M. Heger setzt einigen spektakulär gescheiterten Projekten des Landkreises ein journalistisches Denkmal. In zwanzig Geschichten, erinnert der Redakteur an planerische Hybris und wiederkehrende Fehlkalkulationen in Politik und Wirtschaft. Da der Beginn mancher Planungen bereits 30 Jahre zurückliegt musste er lange stöbern. Er fördert mit großem Arbeitsaufwand Träume zu Tage die nicht realisiert wurden – wie das Industriemuseum – und verhinderte Albträume – wie die geplante Hochgarage am historischen Weinberg in Esslingens Innenstadt. Im Fall der im zweiten Weltkrieg geplanten unterirdischen Zwangsarbeiter-Produktionsstätte der Firma Mercedes Benz könnte nur das hauseigene Archiv der Firma Daimler-Chrysler Auskunft geben, doch das Unternehmen fürchtet schlechte Presse und verweigert ihm den Zugriff auf das Archiv.
Wie Schrott-Recycling funktioniert
Ruppiner Anzeiger (Neuruppin)
27.10.2005
Müll enthält viele Wertstoffe. Welche das sein können, demonstriert der Ruppiner Anzeiger (Neuruppin) am Beispiel alter Kabel, die von einer Firma wieder in ihre Einzelteile zerlegt werden.
Mit starker Willenskraft
Neue Westfälische
19.08.2004
Welche Bandbreite mittelständische Unternehmen abdecken, wie die Firmen sich auf dem Markt behaupten, vor allem aber, welche Menschen dahinter stecken? darüber berichtet die Lokalredaktion Bielefeld der "Neuen Westfälischen" in ihrer Serie "99 Gesichter des Mittelstands". Porträtiert werden Chefs und Chefinnen von Handels- und Industrieunternehmen, aber auch von Handwerks- und Dienstleistungsbetrieben. Den großen Aufwand teilte sich das Blatt mit einem Partner, der ein Drittel der Texte lieferte: der städtischen Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft.
Ein Fall für den Presserat Unternehmensberichterstattung auf Sonderseite
DREHSCHEIBE
21.05.2004
Anhand realer Fälle erläutert die DREHSCHEIBE in ihrer Serie "Ein Fall für den Presserat", welchen Möglichkeiten, Rechten und Beschränkungen Lokalredaktionen in ihrer Berichterstattung unterliegen.
Von Beruf Narrenkappenproduzent
Neue Rhein Zeitung (Essen)
11.02.2004
Unter dem Titel „Unverzichtbar im Karneval“ besuchte die Neue Ruhr / Neue Rhein Zeitung (Essen) eine kleine Firma in Bischofsheim, die pro Jahr 4000 Narrenkappen herstellt und diese bis nach New York exportiert.
Die Verordnung muss praktikabler werden
Reutlinger General-Anzeiger
11.11.2003
Hoher Rechercheaufwand, im Ergebnis eine solide Reportage: Uwe Rogowski vom Reutlinger General-Anzeiger machte sich kundig über Brüsseler Vorschriften und verfolgte deren Umsetzung im Lokalen. Im Beispiel geht es um die Chemikalienreform in der EU und ihre möglichen Auswirkungen auf heimische Unternehmen.
Chemiker helfen Natur auf die Sprünge
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
30.08.2003
Ortsansässige Firmen bieten viel Stoff für lokale Geschichten hinter der Geschichte: Petra Dieckhoff von der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung hat die reinen Firmenporträts mit Berichten rund um die Mitarbeiter eines Betriebs aufgepeppt. (tja)
Unternehmer im Unternehmen
DREHSCHEIBE
23.05.2003
Irene Graefe, Journalistin aus Kassel, hat sich mit den Menschen hinter den Kulissen einer Autobahnraststätte auseinandergesetzt: Warum arbeiten sie hier? Welchen beruflichen Werdegang bringen sie mit? Und was sind die besonderen Bedingungen für eine Arbeit an der Autobahn? (tja)
Ausbilden an den Bedürfnissen vorbei
Nordbayerischer Kurier
01.04.2003
Mit einem engagierten "Thema der Woche" rief der Nordbayerische Kurier zur Aktivität gegen die Arbeitslosigkeit auf - und analysierte zunächst die Probleme, die Unternehmen vor Ort mit der Bereitstellung von Lehrstellen haben.
Vom Windelnwechseln zum Teleshopping
General-Anzeiger (Bonn)
01.04.2003
In wirtschaftlichen Krisenzeiten zeigen, dass es auch anders geht - das gelang dem Generalanzeiger Bonn mit einer Serie zum Thema "Wege aus der Krise". Existenzgründer, Selbstständige und Wiedereinsteiger wurden im Porträt vorgestellt.
Mit 17 schon Chef der eigenen Firma
Freie Presse, Chemnitz
13.03.2003
Die "gleiche Augenhöhe" war der Vorteil: Für die Freie Presse Chemnitz recherchierte eine Praktikantin - natürlich mit Unterstützung des Redakteurs - eine Geschichte über einen jungen Unternehmer - das sprach sowohl ganz junge als auch ältere Leser an. (tja)
Schuhsenkel wie am Schnürchen
Westdeutsche Zeitung, Wuppertal
10.01.2003
Wirtschaft und Lokales verknüpfen - ein besonders leserfreundlicher Ansatz, dachten sich die Lokalredakteure der Westdeutschen Zeitung, Klaus Koch und Holger Stephan, und entwickelten die Serie "Marktführer aus Wuppertal", die die entsprechenden Firmen im Porträt vorstellt.
Schwerbehinderte haben Rechte Mitarbeiter sind hoch motiviert
Ruhr Nachrichten
10.09.2002
Die Themen Behinderung und Leben mit Behinderung bieten den Lokalredaktionen viel mehr als die obligatorische Scheckübergabe an die Behindertenvereine - dachte sich Ralf Schäfer von den Ruhr Nachrichten und hob die Serie "Anders leben" aus der Taufe. Nur wenn sich das Thema quer durch alle Ressorts wiederfindet, ändert sich auch etwas in den Köpfen der Menschen, so der Tenor. Mit Texten über die Wahlen für die Interessensvertretung der Schwerbehinderten in Betrieben oder über die Fördermöglichkeiten für Betriebe mit behinderten Angestellten will die Zeitung quer durch alle Ressorts Problemfelder in puncto Barrieren im Alltag aufzeigen.
Ein "Nein", das weh tut
Pforzheimer Zeitung
22.08.2002
Die wenigsten Städte können Großprojekte aus eigener Kraft schultern. Also müssen Investoren her. Was aber, wenn die Investoren Wünsche haben, die denen der Stadtentwicklung entgegenstehen? Ein Dilemma, das der Artikel von Marek Klimanski zum Thema hat: Die falschen Firmen wollen an den falschen Ort. Auf den Konflikt gestoßen war der PZ-Redakteur beim genauen Studium einer Pressemitteilung des Einzelhandelsverbands. Darin war lobend erwähnt worden, dass die Stadt Ansiedlungswünschen im Außenbereich einen Riegel vorschiebt. Klimanski recherchierte nach, worauf die Mitteilung anspielte, nutzte Informanten im Rathaus und sprach mit einem Investor. So wurde aus der nicht öffentlichen Sache ein allgemein interessierendes Diskussionsthema. Klimanskis Tipp: Pressemitteilungen aufmerksam lesen - vielleicht verbirgt sich Sprengstoff darin. (vd)
"Das ist eine unmenschliche Haarspalterei"
Nordbayerischer Kurier
09.08.2002
Kathrin Walter vom Nordbayerischen Kurier hat ein großes Thema auf eine gewollt subjektive Ebene heruntergebrochen: Sie ließ die Besitzerin eines Sanitätshauses vor Ort erzählen, wie sich in ihrem Geschäft die Gesundheitsreform auswirkt.
Freikaufen statt einstellen
Oranienburger Generalanzeiger
04.05.2002
Berührungsängste und Unwissenheit haben ihren Preis ? zumindest für viele bundesdeutsche Betriebe, entdeckte der Oranienburger Generalanzeiger. Per Gesetz werden Unternehmen ab 20 Angestellten verpflichtet, eine Mindestquote an Menschen mit Behinderung einzustellen oder die Firmen zahlen Strafe. Viele Betriebe bevorzugen die Zahlung. Und das, obwohl es in der Bundesrepublik unter den 6,6 Millionen Menschen, die als schwerbehindert gelten, viele Arbeitnehmer gibt, die fit für den Arbeitsmarkt sind. Die Lokalzeitung schaute hinter die Kulissen und stieß auf jede Menge Vorurteile und qualifizierte Menschen mit Behinderungen. (tja)
Freikaufen statt einstellen
Oranienburger Generalanzeiger
04.05.2002
Berührungsängste und Unwissenheit haben ihren Preis - zumindest für viele bundesdeutsche Betriebe, entdeckte der Oranienburger Generalanzeiger. Per Gesetz werden Unternehmen ab 20 Angestellten verpflichtet, eine Mindestquote an Menschen mit Behinderung einzustellen oder die Firmen zahlen Strafe. Viele Betriebe bevorzugen die Zahlung. Und das, obwohl es in der Bundesrepublik unter den 6,6 Millionen Menschen, die als schwerbehindert gelten, viele Arbeitnehmer gibt, die fit für den Arbeitsmarkt sind. Die Lokalzeitung schaute hinter die Kulissen und stieß auf jede Menge Vorurteile und qualifizierte Menschen mit Behinderungen.
Münchner Geschichten am Bankschalter
Abendzeitung München
19.03.2002
Eine wirtschaftspolitische Serie mit lokalem Anstrich ist der Münchener Abendzeitung gelungen: Im Laufe von zwei Wochen präsentierten Ressortleiter Harald Freiberger und sein Team Münchener Firmen von Weltrang in liebevoll ausgestalteten Geschichten. (tja)
EnBW ist größtes Karlsruher Unternehmen
Badische Neueste Nachrichten (Karlsruhe)
04.07.2000
Viel Identifikation mit der Region bieten die Firmenporträts von Dirk Neubauer in den Badischen Neuesten Nachrichten: Er ist immer auf der Suche nach den größten Unternehmen im Verbreitungsgebiet der Zeitung, um sie den Lesern vorzustellen.
Ein Firmenporträt enthält eine Bilderserie zum Produktionsablauf
Stader Tageblatt
22.02.2000
In einer Serie stellte die Volontärin Kirsten Kronberg vom Stader Tageblatt Betriebe unterschiedlicher Branchen und Größen aus der Region vor. Für das Porträt eines Maschinenbauunternehmen erläuterten unterschiedliche Kollegen die Produktion einer Rührmaschine. In weiteren Beiträgen wurden bei jedem Serienteil die Führungskräfte sowie das Unternehmen in Zahlen vorgestellt.
Die regionalen Aktiengesellschaften in einem Vergleich
Neu-Ulmer Zeitung
13.01.1999
In einem Beitrag und in einer Grafik stellt die Neu-Ulmer Zeitung die Entwicklung der fünf Aktienunternehmen aus der Region über ein Jahr vor. Die Entwicklung und Stragtegie der Unternehmen GARDENA, cs-interglas, Kögel, Kässbohrer und Uzin Utz werden kurz beschrieben und durch Grafik mit Angaben von höchstem, niedrigstem und Schlusskurs ergänzt.
Lautlos wie die Heinzelmännchen - Party-Service
Hannoversche Allgemeine
03.12.1996
Bericht der Hannoverschen Allgemeinen über Party-Service-Unternehemen. Die Dienstleister haben Ideen und sind zahlreich. Über 100 Unternehmen im Raum Hannover bieten Hilfen, die bis hin zur Lieferung von Aschenbechern und der Zapfanlage alles umfassen.
Serie zu Chefs von Familienbetrieben
Ostfriesen-Zeitung (Leer)
06.09.1996
In der Serie „Die nächste Generation“ stellt die Ostfriesen-Zeitung (Leer) Firmenchefs vor, die einen Familienbetrieb übernommen haben. Darunter ist auch der 49-jährigen Fritz Wolff, der die familien-eigene Spirituosen- und Weinhandlung traditionell weiterführt und erweitert.
Wer nicht dokumentiert, hat nichts gemacht
Oldenburgische Volkszeitung
10.04.1996
Peter Beutgen über eine neue EU-Richtlinie, die von Unternehmen die mit Lebensmitteln zu tun haben verlangt, daß diese jederzeit die Qualität ihrer Produkte selbst kontrollieren und dies auch belegen können.
Taxigäste steigen auf die S-Bahn um
Frankfurter Rundschau
07.02.1996
Das Frankfurter Taxigewerbe spricht von einem ca. 20 % geringerem Auftragsvolumen im vergangenen Jahr. Als Ursache dafür wird die Sparsamkeit großer Unternehmen genannt, die die Spesen ihrer Repräsentanten wieder knapp halten.
Umgang mit Beschäftigungsquote für Schwerstbehinderte
Heibronner Stimme
18.11.1995
Diana Stanescu stellt fest dass viele private Arbeitgeber eher eine Ausgleichsabgabe zahlen als einen gewissen Prozentsatz von Schwerstbehinderten einzustellen. Oft steckt dahinter die Furcht vor geringer Arbeitsleistung und Problemen bei eventuellen Kündigungen.
Leipzigs Kohlehändler satteln um - Ein Beruf stirbt aus
Leipziger Volkszeitung
21.09.1995
Kay Schönewerk beleuchtet vor dem Hintergrung des Strukturwandels in den neuen Bundesländern die Situation der Kohlehändler. Durch die Modernisierung der Wärmesysteme ist der Brennstoffhandel gezwungen umzuorganisieren.
Mehr Transparenz gegen die "Anarchie"
GLOBAL DENKEN, LOKAL HANDELN
Wirtschaftsthemen für den modernen Lokalteil
01.01.1970
Einblicke ins Insolvenzrecht und die entsprechenden Verfahren gibt Prof. Dr. Rolf-Dieter Mön-ning, seit 1978 hauptberuflich als Konkurs- und Insolvenzverwalter tätig. Journalisten gibt er Tipps zur Recherche bei Insolvenzfällen, etwa beim zuständigen Gericht die Zulassung als Zuhö-rer zu beantragen. Mönning klärt auch auf, wann Transparenz und wann Geheimhaltung ange-bracht sind. Sein Internet-Tipp: www.insolnet.de, wo Infos über alle laufenden Insolvenzverfah-ren abrufbar sind. Die Presse sei als Kontrollinstanz bei der Arbeitsweise der eingesetzten Insol-venzverwalter wichtig. (VD)
Arbeitsgruppe 3 Recherche in der Welt der Wirtschaft
GLOBAL DENKEN, LOKAL HANDELN
Wirtschaftsthemen für den modernen Lokalteil
01.01.1970
Einen täglich begehbaren Weg zur Wirtschaftsberichterstattung jenseits von PR beschreibt AG 3. Ein Schwer-punkt dabei liegt in Strategien zur Informationsbeschaffung. Zunächst beleuchtet die AG die übliche Informati-onspolitik von Unternehmen und Behörden anhand von Beispielen. Der größte Teil des Beitrags zeigt, wie Re-daktionen sich unabhängig von PR machen können: Kontakte zu Mitarbeitern pflegen, Internet nutzen, allgemei-ne Quellen anzapfen. Darüber hinaus widmet sich die AG 3 der Frage, welche Recherchemethoden zum Ziel führen: mit Schlapphut oder offenem Visier? Zahlreiche Praxistipps zum Aufbau eines Archivs und eines Infor-manten-Netzwerks schließen sich an. (VD)
Arbeitsgruppe 4 Menschen, Menschen, Menschen...
GLOBAL DENKEN, LOKAL HANDELN
Wirtschaftsthemen für den modernen Lokalteil
01.01.1970
Wirtschaftliche Zusammenhänge in Geschichten über Menschen verpacken: Mit diesem Ziel befasst sich AG 4. Aufgeteilt in die Themenblöcke Arbeitsmarkt, Existenzgründer/Ich-AG, Kommunen, Arbeitnehmer, Unterneh-menskultur und Unternehmen werden Fragen gestellt, Anregungen und Tipps vermittelt. Bietet eine Firma Ge-winnbeteiligungen an, werden Mitarbeiter zu Leistung angespornt, gibt es die Möglichkeit des Job-Sharing? lauten einige Fragen zum Themenfeld Unternehmenskultur. Und knallharte Unternehmer könnten in ihrer Rolle als liebevolle Familienväter oder Rosenzüchter gezeigt werden. (VD)
Vortrag "Insolvenz und Öffentlichkeit" Prof. Dr. Rolf-Dieter Mönning (Bericht aus dem Seminar S. 26)
GLOBAL DENKEN, LOKAL HANDELN
Wirtschaftsthemen für den mordernen Lokalteil
01.01.1970
Seminarmaterial
Der Beitrag bietet das Vortragsmanuskript von Prof. Dr. Rolf-Dieter Mönning zum Themenfeld Insolvenzrecht und -verfahren. Mönning informiert über die Ziele der Insolvenzordnung, geht auf das öffentliche Interesse an der Abwicklung eines Insolvenzverfahrens ein und spricht über die Instrumentalisierung der Öffentlichkeit. Welche schutzwürdigen Interessen der Beteiligten zu beachten sind, wann Journalisten Gläubigerversammlun-gen beiwohnen dürfen und welche Strategien Insolvenzverwalter gegenüber den Medien verfolgen, sind weitere Themen des Vortrags. Insgesamt muss laut Mönning die Informationsvermittlung in Insolvenzverfahren an den gesetzlichen Verfahrenszielen ausgerichtet sein. (VD)
Serie "Marktführer aus Wuppertal"
Westdeutsche Zeitung
01.01.1970
Welche wirtschaftlichen Stärken im Verborgenen schlummern, die ein Gegengewicht zu den Meldungen von Entlassungen und Insolvenzen setzen, erkundete die Lokalredaktion der Westdeutschen Zeitung in Wuppertal. Schließlich porträtierte das Blatt 37 Unternehmen, die teilweise sogar weltweit die Nummer 1 in ihrer Branche sind. Auf die Stärke mancher Betriebe wiesen auch die Leser hin, die so aktiv die Serie unterstützten. Leicht überarbeitet erschien die Reihe sogar als Buch mit dem Titel ?Weltklasse. Marktführer aus Wuppertal?. (Mehr unter Ablagenummer 2004111000). (vd)
Firmengeschichte aktuell Reizvolle Pfade zum historischen Hintergrund regionaler Wirtschaftberichterstattung
Themen und Materialien für Journalisten Bd. 5 (Geschichte)
01.01.1970
Für die Darstellung der Geschichte von Unternehmen und Wirtschaftszweigen im Lokalen plädiert Thomas Liebscher von den Badischen Neuesten Nachrichten, Karlsruhe. Liebscher schildert den Ablauf seiner Recherchen zur Historie einer Zuckerfabrik, die 1995 schloss. Bibliothek, Zeitungsarchiv, Firmenbroschüren und ein Gespräch mit dem Direktor waren die wichtigsten Stationen. Thomas Liebscher warnt davor, Aussagen aus Heimatbüchern ungeprüft zu verwenden und rät zur Zusammenarbeit mit Fachleuten vor Ort, etwa Archivaren oder Stadthistorikern. Unter Umständen ist gerade eine lokalgeschichtliche Veröffentlichung in Arbeit, deren Ergebnisse bereits in die Recherche einfließen können. Zeitungsbeispiele zum Thema Wirtschaftsgeschichte ergänzen den Beitrag. Eines der Beispiele zeigt, wie die Frankenpost 1994 Einst und Jetzt des regionalen Bergbaus gegenüberstellte, mit dem Standardwerk ?De re metallica? von Georgius Agricola aus dem 16. Jahrhundert als Leitschnur. (VD)
Neue LN-Serie: Mein Unternehmen
Lübecker Nachrichten
01.01.1970
Zur investigativen Recherche nach dem Vorbild von Günter Wallraff musste Torsten Teichmann, Redakteur der Lübecker Nachrichten, nicht greifen. Und trotzdem zeigt seine Serie ?Mein Unternehmen?, dass sich Unternehmensgeschichten und -porträts gut über die Mitarbeiter vermitteln lassen. Seine Idee: Es lesen mehr Menschen die Wirtschaftsgeschichten, wenn dort auch Menschen die Botschaft transportieren. Und zwar ganz normale, nicht immer nur die Geschäftsführer und Unternehmensvorstände. Dabei ging es ohne die Mithilfe der Wirtschaftsverbände und Unternehmensleitungen nicht. Industrie- und Handelskammern oder auch die Handwerkskammern rückten die Anschriften von Unternehmen raus, die Unternehmensleitungen halfen bei der Suche nach geeigneten Interview-Partnern aus den Reihen der Belegschaft. Nachdem die ersten vier Folgen realisiert waren, entwickelte sich die Serie bald zu einem Selbstläufer. Immer mehr wollten mitmachen - doch mit etwa 20 Folgen war Schluss. Denn ?zu ähnlich waren die Antworten der Mitarbeiter?. Es sind oft die gleichen Gründe, warum Beschäftigte zufrieden sind: gutes Arbeitsklima, ordentlicher Verdienst... Es wurde auch aus anderen Gründen Zeit, die Serie zu beenden. Der Druck der Unternehmen, die noch nicht berücksichtigt wurden, wuchs. Gute Anzeigenkunden wollten sich ins Blatt drücken - ?wir aber wollten ganz bewusst die kleineren und unbekannteren berücksichtigen?. (psch)
"Meine Firma und ich"
Saarbrücker Zeitung
01.01.1970
Schon auf dem ersten Blick hochkarätig wirkt die Serie ?Meine Firma und ich?, die die Christine Koch in der Merziger Lokalredaktion der Saarbrücker Zeitung zusammengestellt hat. Ausgangspunkt war die Erkenntnis, das im Saarland viel zu wenige junge Unternehmen angesiedelt sind. Die Serie sollte denen Mut machen, die vielleicht eine gute Idee haben, sich aber den endgültigen Schritt in die Selbstständigkeit noch nicht zugetraut haben. Weil Vorbilder Mut machen, ist die Serie konzeptionell konsequent: Der Mensch steht im Mittelpunkt. Da wird im Textteil ausführlich und teilweise reportageartig die Unternehmensgeschichte erzählt. Das vierfarbige Foto ist eine Aufnahme des Werbefotografen Thorsten Stürmer. Grundsätzlich hat sich Christine Koch auf Jungunternehmen konzentriert, die sich mit pfiffigen Ideen am Markt behauptet haben. (psch)
Findige Köpfe statt Salami-Taktik
Saarbrücker Zeitung
01.01.1970
Eine nette Idee, die viel Menschliches in den Lokalteil der Saarbrücker Zeitung brachte: In der Serie "Kollegen zum Knutschen" stellten sich ortsansässige Firmenteams dem Votum der Leserschaft: Wer ist das tollste Kollegen-Team? (tja)