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Ergebnisse für "Mundart"
„A Gschpusi is netter“
tz (München)
10.05.2014
Die tz aus München produziert eine gesamte Ausgabe und eine wöchentlich erscheinende Seite auf Bairisch.
Leser senden regionale Schimpfwörter ein
Passauer Neue Presse
20.11.2010
Die Passauer Neue Presse rief die Leser dazu auf, originelle bayerische Schimpfwörter an die Redaktion zu schicken und die Bedeutung der Kraftausdrücke zu erläutern. Da sehr viele EInsendungen kamen entstanden aus dem Material eine Zeitungsseite sowie eine eigene Rubik auf der Internetseite (siehe www.pnp.de/zefix
Ein ganzes Blatt in Mundart
B.Z. (Berlin)
08.04.2010
Die B.Z. (Berlin) erscheint an einem ganz normalen Wochentag
vollständig im Berliner Dialekt – sämtliche Artikel quer durch alle Ressorts.
Platt auf Ohr
Göttinger Tageblatt
01.03.2008
Die Podcast-Serien des Göttinger Tageblatts (GT) sind ein nachgefragtes Zusatzangebot der Regionalzeitung. Seit Oktober des vergangenen Jahres stellt das Göttinger Tageblatt selbst produzierte Podcasts ins Netz. „Mit diesem Angebot können wir auch Themen umsetzen, die sich über die Zeitung nicht transportieren lassen“, sagt GT-Volontärin Nadine Eckermann. Den Anfang machte Michael Schäfer, Kulturredakteur des Göttinger Tageblattes, der in seinem „Schäferstündchen“ Musikalisches mit Feuilletonistischem verbindet. Er komponierte auch die Erkennungsmelodie, die jedem GT-Podcast vorangestellt ist. Ein weiteres gemeinsames Merkmal der Hörstücke: Chefredakteurin Ilse Stein leitet jeden Beitrag persönlich mit ein paar Worten ein. Mittlerweile gibt es fünf regelmäßige und unregelmäßige Podcast-Serien: moderierte Stammtisch-Gespräche, einen Mundart-Podcast auf Plattdeutsch, einen Redakteur, der Perlen der Popmusik vorstellt sowie zwei Redakteurinnen, die gemeinsam kochen und dabei genüsslich lästern. Jeden Mittwoch wird ein neuer Podcast auf die Webseite gestellt. An diesen Tagen verzeichnen die Göttinger bis zu 2.500 Abrufe, im Januar lag der durchschnittliche Quote bei erstaunlichen 1.000 Abrufen am Tag. Die Redakteure, allesamt keine ausgebildeten Sprecher, haben freie Hand bei der Umsetzung ihrer Hörstücke: „Die Redakteure erarbeiten Konzepte und Themenschwerpunkte selbst. Außerdem entscheiden sie über die Länge der Beiträge“, sagt Nadine Eckermann. Sogar Grob- und Feinschnitt liegen in den Händen der Redakteure. Der technische Aufwand hält sich insgesamt in Grenzen: Ein paar mobile Aufnahmegeräte hat die Zeitung angeschafft und einen kleinen Aufnahmeraum eingerichtet.
Ein Volksfestlexikon für Auswärtige erklärt wichtige Begriffe und Verhaltensweisen
Donaukurier (Ingolstadt)
29.09.2007
Der Donaukurier stellt in einem humorvollen Artikel bayrische Aussprüche und Redewendungen zusammen, die ebenso zum Volksfest gehören, wie die Maß. Diese werden dann erklärt und gedeutet, um das Verständnis zwischen Bayern und Besuchern zu verbessern. Auch lokale Verhaltensmuster werden beleuchtet.
Leser spüren regionale Gedichte auf
Zollern-Alb-Kurier (Balingen)
14.09.2007
Mithilfe eines Leseraufrufes und eines Stadtarchivars wurden für jeden Stadtteil Gedichte gefunden und auf einer Sonderseite abgedruckt.
"Ich verbinde Bliedskupp mit Freude"
Ostfriesen-Zeitung (Leer)
20.07.2007
Einen Monat lang stellt die Zeitung täglich einen Menschen vor, dem die plattdeutsche Sprache am Herzen liegt. Zudem werden die Leser aufgefordert, das schönste plattdeutsche Wort zu küren. „Im Alltag wird in Ostfriesland noch viel Platt gesprochen“, sagt Redakteur Norbert Fiks. Für die Ostfriesen-Zeitung war es fast selbstverständlich, dass sie, wie schon in den vergangenen Jahren, die Aktion der Kultureinrichtung „Ostfriesische Landschaft“ unterstützte. Jeweils den September macht die öffentliche Einrichtung zum plattdeutschen Monat. Sie lieferte der Zeitung auch die Kurzporträts der plattdeutsch sprechenden Menschen. „Da hatten wir nicht viel Redigieraufwand“, sagt Fiks, der die Aktion koordiniert und im Mantelteil platzierte. Die OZ unterstützte die Arbeit des Vereins, indem sie einen Fragebogen veröffentlichte, in welchem nach der Beziehung zur plattdeutschen Sprache gefragt wurde. Eine große Resonanz brachte der in diesem Jahr erstmals von der Zeitung initiierte Wettbewerb zur Ermittlung des schönsten plattdeutschen Wortes. Aus fast 1.300 Einsendungen wählte die Jury 20 Worte aus, die dann wiederum von den Lesern bewertet wurden. Das Wort „Bliedskupp“, das soviel wie Freude heißt, machte das Rennen. Die Leserin, die das Wort vorgeschlagen hatte, wurde in der Zeitung vorgestellt und bekam ebenso einen Preis wie ein ausgeloster Leser, der an der Endabstimmung teilgenommen hatte.
Rheinische Alltagssprache zwischen Vielfalt und Einfalt
Kölner Stadt-Anzeiger
07.02.2007
Virtuelles Wörterbuch: Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet über ein Projekt des Landesamtes für rheinische Landeskunde. Unter der Adresse www.mitmachwoerterbuch.lvr.de betreiben Sprachforscher ein Wörterbuch, das von Internetnutzern fortgeschrieben werden soll. Die Zeitung erklärt das Wörterbuch im Netz und zeigt in einer Grafik die Dialekte der Region. Autor des Beitrags ist Günther Braun.
Dialekt-Kolumne
Main-Post (Würzburg)
15.07.2006
Eine regelmäßige Kolumne im fränkischen Dialekt veröffentlicht die Main-Post (Würzburg).
Serie und Buch über gewandelte Stadtansichten
Ostfriesen Zeitung (Leer)
09.05.2006
Bereits über hundert Serienteile hat die Ostfriesen-Zeitung (Leer) zu gewandelten Stadtansichten produziert. Unter dem plattdeutschen Titel "All anners worrn" (Alles ist anders geworden) werden jeweils zwei Vergleichsbilder ein und derselben Ecke der Stadt abgedruckt. Dazu wird ausführlich berichtet welche Veränderungen sich an dieser Stelle vollzogen haben. Verschiedene Redakteure beteiligen sich an der Reihe. Die Serie mündete in einem gleichnamigen Buch, in dem zahlreiche Serienteile zusammengefasst wurden. Die Serie läuft allerdings auch nach der Veröffentlichung des Buches im Blatt munter weiter.
Stadtgespräch um "Gehaichnis"
DREHSCHEIBE
24.09.2004
Das spricht Leser ganz emotional an: Bei der Suche nach dem schönsten Wort im heimischen Dialekt wurde die Rhein-Hunsrück-Zeitung mit Reaktionen geradezu überschüttet. Die Aktion bewies, dass Heimatnähe ohne Provinzmief machbar ist.
"Man mus sich regional behaupten"
Westallgäuer Zeitung
26.08.2004
Die originelle Idee wurde mit einem Sonderpreis beim Lokaljournalistenwettbewerb 2004 prämiert: Während der Olympischen Spiele 2004 veröffentlichte Peter Szarafinski Interviews mit "heimlichen Experten" zum Sportereignis, zum Beispiel einem Schönheitschirurgen zur "richtigen Form", einem Kehrmaschinenfahrer zur "Geschwindigkeit" und einem Mundartdichter zur "Völkerverständigung". (tja)
Torüggkiek - ein plattdeutscher Rückblick
Ostfriesen Zeitung (Leer)
31.12.2002
Die kompletten Artikel aus der Beilage zum Jahresrückblick werden ins Plattdeutsche übersetzt. "Das war eine Höllenarbeit“, sagt Jan Kaymer, Chef vom Dienst bei der Ostfriesen Zeitung. Die Aktion zur Stützung der plattdeutschen Sprache sei daher 2002 auch eine einmalige Sache gewesen, obwohl es reichlichen Zuspruch von der Leserschaft gegeben habe. Gerade die ältere Stammleserschaft habe die Aktion honoriert. "Die Sprache stirbt jedoch langsam aus“, sagt Jan Kaymer. Gerade deshalb sei die Aktion auch ein Drahtseilakt gewesen. "Nicht jeder versteht das.“ Schon Wochen vor Silvester mussten sprachkundige Mitarbeiter anfangen, zahlreiche Artikel zu übersetzen, sagt Kaymer. Die Idee wurde zusammen zwischen der OZ und dem Plattdütsk-Büro entwickelt, einer Institution zur Erhaltung der niederdeutschen Sprache. "Die Sprache hat Charme“, sagt der Chef vom Dienst. Mit ihr könne man etwas unverblümt ausdrücken, was im Hochdeutschen viel zu hart rüberkommen würde.
Den Bayern verschlägt\'s ihre Sprache
Ebersberger SZ
02.04.2001
Die ?Ebersberger SZ? widmete dem Erhalt der bairischen Mundart aus aktuellem Anlass eine ganze Seite. Im Zeugnis eines Schülers war vermerkt worden, seine schlechte Note im Fach Deutsch sei auf die Tatsache zurückzuführen, dass zu Hause Dialekt gesprochen werde. Das rief Sprachschützer wie den ?Förderverein bairische Sprache und Dialekte? auf den Plan, die schon seit Jahren dagegen kämpfen, dass das Hochdeutsche den Dialekt verdrängt. Sie fordern eine Aufwertung des Dialekts im schulischen Unterricht, den die bayerische Kultusministerin auch versprach. (hvh)
Hier snackt Käpt´n Cordts - Kolumne der Nordsee-Zeitung auf Plattdeutsch
Nordsee-Zeitung
01.03.1995
Wenn ein Handy ins Haus kommt, dann interessiert das Käpt´n Cordts alias Hein Carstens genauso wie die anderen älteren Küstenbewohner, die "direkt hinterm Deich" aufgewachsen sind. Ob beim Snack übern Gartenzaun oder bei der Grogstunde mit Fischern - was der Käpt´n erfährt, wird von ihm seit 1949 zur Freude seiner Fangemeinde aufbereitet.
Hofer Spaziergänger - Kolumne der Frankenpost
Frankenpost
07.05.1994
Gummipuppe, Kunstwerk, Wasserleiche, Rettung und Kunstschändung sind die Stichworte, aus denen der Autor Gert Böhme diese Glosse zusammensetzt. Mundart gibt ihr die echt volkstümliche Perspektive.
For nix und widder nix - Kolumne des Wiesbadener Kuriers auf Plattdeutsch
Wiesbadener Kurier
01.01.1970
Seit 50 Jahre gibt Chefredakteur Friedel Grüning eine wöchentliche Kolumne zum besten. Themenideen sind oft Anliegen seiner Leser, denen er damit ein Sprachrohr gibt - auf Plattdeutsch.
Plimm geht durch die Stadt - Kolumne der Augsburger Allgemeinen
Augsburger Allgemeine1.4.1995
01.01.1970
Zumeist eher grantelnd durch die Stadt laufend, läßt sich Plimm alias Benno Plabst auch zu anrührenden Lebensweisheiten hinreißen. Dabei hält er es anders als andere Mundartautoren, denn er gibt nur die wörtliche rede in Plattdeutsch wieder, nicht aber die erzählenden Passagen.
Volksstruurdach
Landeszeitung
01.01.1970
Bericht der Landeszeitung über Nachdenkliches zum Volkstrauertag - in Mundart geschrieben. Das Plattdeutsch ist allerding eher ein "Anker für ältere Leute, die sich darin wiederfinden". Ein Problem sei die Schriftform. Weil Mundart nicht einheitlich gesprochen wird, traue sich kaum einer, die Sprache auch zu Papier zu bringen. (nil)