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Ergebnisse für "Opfer"
Wie der Krieg das eigene Leben trifft
Sindelfinger Zeitung/Böblinger Zeitung
01.02.2022
Für ihre Berichterstattung rund um den Krieg spricht die Redaktion vor allem mit Betroffenen und engagierten Helfern.
Presserat: Haus eines Mordopfers gezeigt
drehscheibe
01.03.2019
Eine Frau wurde umgebracht. Die Regionalzeitung veröffentlicht ein Foto des Tatorts, weil bereits eines in den sozialen Netzwerken kursierte.
Tabuthema Gewalt
Offenburger Tageblatt
25.02.2016
Ein gewalttätiger Vater, ein prügelnder Freund: Eine Redakteurin trifft eine Frau, die ins Frauenhaus geflohen ist.
Krimi auf zwei Seiten
Ruhr Nachrichten
31.05.2015
Von der Sicht der Opfer bis zur Arbeit der Polizei: Zwei Volontäre beleuchten das Thema Wohnungseinbrüche.
Interview: Judith Porath
drehscheibe
01.10.2013
„Es gibt kaum Berichte über Betroffene“. Opfer rechtsextremer Gewalt finden in der lokalen Berichterstattung zu wenig Beachtung, meint Judith Porath von der Beratungsstelle Opferperspektive e. V. Doch das sei nicht das einzige Manko.
Wenn Helfer zu Opfern werden
Hamburger Abendblatt
25.10.2012
Das Hamburger Abendblatt stellte in einem Porträt einen mutigen Helfer vor: Ein Redakteur interviewte einen Schüler, der bei einer Gewalttat eingegriffen hatte und dabei selbst verletzt wurde. Zusätzlich gab die Redaktion die wichtigsten Verhaltensregeln für Zeugen einer Straftat wieder.
Das Opfer sprechen lassen
Mittelbayerische Zeitung (Regensburg)
28.03.2012
Statt ausschließlich über die Tat und den Prozess zu berichten, trifft sich eine Redakteurin mit dem Opfer.
Making of: Ein Gewaltopfer erzählt
Berliner Morgenpost
31.07.2011
Ein Redakteur begleitet eine Frau, die vergewaltigt worden ist, auf ihrem beschwerlichen Weg bis zum Prozess.
Opfer schreiben Briefe an Täter
Hamburger Abendblatt
24.06.2009
Im Hamburger Abendblatt schreiben vier Opfer von Straftaten an die Täter und erzählen, unter welchen Folgen sie zu leiden haben.
Opfer schreiben ihren Tätern
Hamburger Abendblatt
24.06.2009
Auf einer Zeitungsseite schreiben vier Opfer von Straftaten Briefe an die Täter und erzählen, unter welchen Folgen sie zu leiden haben.
Selbsthilfegruppen
Westfälische Rundschau
20.05.2008
In einer Serie werden anhand von Einzelschicksalen ungewöhnliche Selbsthilfegruppen porträtiert. Unter dem Titel „Hilfe aus eigener Kraft“ sollten Mitglieder von Selbsthilfegruppen vorgestellt werden, die der Öffentlichkeit sonst kaum bekannt sind. Bei der Kontaktaufnahme und der Auswahl der Gruppen war die Vermittlung der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (K.I.S.S.) in Dortmund unentbehrlich, die unter dem gleichen Namen auch in vielen anderen Städten vertreten ist.
Soziale Arbeit der Polizei
Hannoversche Allgemeine Zeitung
11.10.2004
Die Hannoversche Allgemeine Zeitung stellt Sozialarbeiter der Polizei vor, die sich um Opfer von Straftaten oder anderer Schicksalsschläge kümmern.
Opfer einer Straftat wartet auf den Prozess
Ruppiner Tageblatt
23.09.2004
Das Ruppiner Tageblatt, eine Lokalausgabe der Märkischen Allgemeinen (Potsdam), lässt eine Frau anonym zu Wort kommen, die als Kind mutmaßlich von ihrem eigenen Großvater sexuell missbraucht wurde und nun auf den Prozess gegen ihn wartet.
Mehr Information und Schutz
DREHSCHEIBE
06.09.2002
Helmut K. Rüster, Pressesprecher der Opferschutzvereinigung ?Weißer Ring?, fordert bessere Schutzmaßnahmen für Opfer von Verbrechen. So sei etwa die Information der Opfer von Gewaltverbrechen über den Anspruch auf staatliche Entschädigung unzureichend. Das Recht auf einen Opferanwalt, das bisher nur bei ganz schweren Straftaten gilt, sollte ausgeweitet werden. (hvh)
Auch Susanne (10) verlor ihre Angst
Hamburger Abendblatt
09.09.1998
Artikel über die Zeugenbetreuung im Strafjustizbereich. Eine Sozialpädagogin versucht, Zeugen ihre Ängste vor der Verhandlung zu nehmen. Opfer fürchten sich vor der Begegnung mit dem Angeklagten, Zeugen vor Rache. Die Betreuerin informiert über den Prozeßablauf und sitzt auf Wunsch mit in der Verhandlung, denn von entspannten und konzentrierten Zeugen profitiert die Justiz. Mit Extraspalte und Hinweisen zur Arbeit der Sozialpädagogen im Gericht. Justiz, Kriminalität, Sicherheit (hvh/tg)
Trillerpfeife gegen Terror am Telefon
General-Anzeiger
30.03.1996
Der General-Anzeiger geht Ursachen und Auswirkungen von Telefon-Terror auf den Grund. In der Region häuften sich telefonische Belästigungen. Frauen fühlen sich in solchen Fällen oft hilflos. Eine Trillerpfeife kann helfen.
Wenn die Grenzen überschritten sind - Kindesmißbrauch
Reutlinger General-Anzeiger
03.03.1996
Serie des General-Anzeigers über Opfer, Täter und die Aufklärung von Fällen von Kindesmißbrauch. Bei der Recherche und als Resonanz auf die Serie wurde für Liane Blockhaus deutlich, wie sehr dieses Thema viele Leser beschäftigt. Dies betreffe auch Profis wie Sozialarbeiter und Erzieherinnen, die im Umgang mit auffälligen Kindern verunsichert seien und zusätzliches Wissen dringend benötigen.
Täter und Opfer sitzen an einem Tisch
Kölner-Stadt-Anzeiger
18.10.1995
Bericht des Kölner Stadt-Anzeigers über den Verein "Waage", der zwischen jugendlichen Straftätern und ihren Opfern vermittelt. Statt langwierige Prozesse zu führen, sollen Wiedergutmachungserklärungen in beiderseitigem Einvernehmen erstellt werden. Zudem soll versucht werden, die Täter zur Einsicht zu bringen und so Frieden zu stiften. Die Polizeiführung unterstützt das Vorhaben, indem sie unmittelbar nach dem Geschehen mit Täter und Opfer spricht und dem Verein eine Einschätzung abliefert, was machbar ist. (nil)
Nach dem Einbruch bleibt bei den Opfern die Angst
General-Anzeiger
07.09.1995
Bericht über die Opfer von Einbrüchen und einen Modellversuch in Siegburg, bei dem unter anderem Einbruchsopfer betreut werden. Denn viele leiden unter Angstzuständen, wenn in ihre Wohnung eingebrochen wurde. Manche trauen sich nicht mehr in ihre eigenen vier Wände, andere waschen ihre Sachen und putzen die Wohnung, weil sie sich beschmutzt und in ihrer intimsten Sphäre beeinträchtigt fühlen.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Zahlreiche Meldungen über Einbrüche und ein neuer Leiter der Polizei-Inspektion in Siegburg kamen zusammen - und schon war die Idee geboren: Ein Modellversuch zur Betreuung von Einbruchsopfern. Grundlage für den Versuch des neuen Polizeichefs war eine Studie des Bundeskriminalamtes. Gute Kontakte zur Polizei machten es Jost Neßhöver leicht, die Story zu recherchieren. Sein Ziel: mehr als nur Verhaltensmaßregeln der Kripo transportieren. Jetzt steht eine "Nachhak-Geschichte" zum Modellversuch auf dem Plan des Siegburger Reporters.
Wenn der mutige Retter zum Opfer wird...
Süddeutsche-Zeitung
13.01.1995
Der Bericht stellt die Situation von Augenzeugen dar, die Opfern zu Hilfe eilten und dabei selber verletzt wurden. Die Chancen, eine Entschädigung zu erhalten, sind gering. Wer sein Recht über das "Opferentschädigungsgesetz" erhalten will, muß gegen den Staat klagen. Doch das ist selten von Erfolg gekrönt. Als Nothelfer fungiert der "Weiße Ring", der "gemeinnützige Verein zur Untersützung von Kriminalitätsopfern". (B)
Kneipenbesuch endete in einem Alptraum
General-Anzeige
16.11.1994
Portrat über ein Gewaltopfer. Der Elektroinstallateur wurde bei einem Kneipengang krankenhausreif geschlagen. Keiner der anderen Gäste kam ihm zu Hilfe. In einem Zusatzartikel versucht ein Mitarbeiter der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle zu erklären, warum immer weniger Augenzeugen helfend eingreifen. Außerdem werden Verhaltenstips gegeben. In einem Kasten sind Ratgeber-Adressen aufgeführt. Eine kleine Umfrage unter Bonnern ergänzt den Bericht. (B)
Alles war herausgerissen und verwüstet
Südwest-Presse
15.07.1994
Bericht/Reportage aus Anlaß einer Serie von Wohnungseinbrüchen. Die Autorin hat mit Opfern über ihre Gefühle gesprochen. Die Polizei steuert Zahlen aus der Statistik von Wohnungseinbrüchen bei und ein Psychologe erläutert die Auswirkungen auf das Seelenleben der Betroffenen. Diebstahl. (B)
Schläge, Pöbeleien und ganz gezielte Drohungen
Märkische-Oderzeitung
03.06.1994
Serie in Zusammenarbeit mit der Polizei zum Thema "Verbrechen verhindern". Darin ging es um alle Facetten der Kriminalität. Das Beispiel: Gewalt auf den Schulhöfen - die eigenen Kinder als Opfer oder als täter.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Zunehmende Gewalttaten und die steigenden Kriminalität in Frankfurt/Oder brachten die Stadtredaktion auf die Idee, sich näher damit zu beschäftigen. im Vordergrund stand für die Märkische Oderzeitung die Frage: Wie können Verbrechen verhindert werden? So war der Titel für die mehrteilige Serie schnell gefunden : "Verbrechen verhindern". Darin ging es um alle Facetten der Kriminalität. Derzeit arbeitet die Redaktion wegen einer neuen Serie wieder eng mit der Polizei zusammen.
"Ich wußte, daß sie mich töten wollten"
Saarbrücker-Zeitung
26.05.1993
Bericht über einen Studenten, der Opfer eines rechtsradikalen Schlägertrupps wurde. Die Autorin berichtete über das Schicksal von Gewaltopfern. Den Kontakt nahm sie über die Organisation "Der Weiße Ring" auf. Kriminalität (ran)
Mutter fragt: Ist Pistole in der Tasche der Ausweg? Märkische-Allgemeine
Märkische-Allgemeine
02.11.1992
Bericht über einen nächtlichen Überfall auf einen jungen Mann. Drei Skinheads hatten den 17jährigen auf offener Straße brutal zusammengeschlagen. Berichtet wird über die Tat und das Opfer. Die Kripo berichtet über die Täter, die Mutter des Opfers von ihrer Ohnmacht und das Opfer selbst erzählt von sich und seinen schlimmen Erlebnissen an jenem Abend. Gewalt, Kriminalität (ran)
"Kein anderes Delikt macht so betroffen"
Mindener-Tageblatt
20.08.1992
Serie des Mindener Tageblatts zum Thema Gewalt gegen Frauen. Aufhänger war ein Forschungsprojekt zum Umgang der Polizei mit betroffenen Frauen. Die Autorin sprach mit der zuständigen Kommissarin. Die Gleichstellungsstelle vermittelte Kontakte zu Gewaltopfern. Vergewaltigung Sexualität (ran)
An Gummibändern mußte 44jähriger erst einmal wieder kauen
Peiner-Allgemeine-Zeitung
06.01.1992
Berichte über die Opfer von Gewalttaten. Was sonst nur als kleine Polizeimeldung in der Zeitung steht, wird ihrer aus der Nähe betrachtet. Geschildert werden die Leiden eines Mannes, der nachts von drei Schlägern zusammengeprügelt wurde. Mehrere Operationen mußte er wegen seines gebrochenen Kiefers über sich ergehen lassen, sich wochenlang aus der Schnabeltasse ernähren und ständige Schmerzen ertragen. In einem anderen Fall schildert die Zeitung die Hintergründe und familiären Folgen einer Messerstecherei. Gewalt, Kriminalität (ran)
Der "Traumarbeitsplatz" wird zum Alptraum
Wiesbadener Kurier
01.01.1970
Gemeinsam mit Versicherung und Polizei startete der "Wiesbadener Kurier" die Aktion "Mach zu! Dem Einbruch keine Chance". Etwa vier Wochen lang berichtete die Redaktion über Vorbeugung gegen Einbrüche, Probleme von Einbruchopfern und die Zusammenarbeit mit der Versicherung. Zusätzlich gab es eine KURIER-Telefonaktion, Informationsveranstaltungen, Poster mit Sicherheitstips und Sicherheitsberatung der Polizei. Wer sich einen Beratungstermin über den Eigentumsschutz bei der Polizei geben ließ, nahm an einer Verlosung teil. Die Aktion war ein voller Erfolg. (hvh)
Ein Teufelskreis für die Opfer
Braunschweiger Zeitung
01.01.1970
Bericht über die neue Gewaltform des "Abzockens" unter Jugendlichen. Dabei wird vom jugendlichen Opfer die Herausgabe von Geld oder Markenkleidung erpresst. Die ebenfalls jugendlichen Täter schüchtern ihre Opfer unter Drohungen meist so erfolgreich ein, dass von einer hohen Dunkelziffer bei diesem Delikt ausgegangen werden muss. Der Braunschweiger Oberstaatsanwalt und die Jugendrichterin am Amtsgericht Braunschweig weisen aber These von der wachsenden Armut als Triebkraft und Sündenbock für zunehmende Gewaltbereitschaft zurück. Die meisten Täter hätten Geld, jedoch ein sinkendes Rechtsbewusstsein. Mit Informationen zur Rechtslage im Jugendstrafrecht.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Gewaltbereite Jugendliche gefährden die Sicherheit ihrer Schulkollegen. "Abziehen heißt die neue In-Sportart der Kids", sagt Thomas Stechert, der das Thema mit seiner Volontärsklasse aufnahm. Täter und Opfer zählten ebenso zu den Ansprechpartnern der Volontäre wie Polizei, Justiz und Jugendforscher sowie Mitarbeiter von Präventionsprojekten. Als Ursache der wachsenden Deliktzahl nennen die angehenden Journalisten die gleichgültige und rücksichtslose Gesellschaft, Versäumnisse in den Familien und die fehlende berufliche Perspektive. Die Rechercheergebnisse wurden auf Sonderseiten der Braunschweiger Zeitung und in einem Sonderdruck veröffentlicht, der u.a. an den Schulen Braunschweigs verteilt wurde.
Die Bombe kam vom eigenen Mann
Nürnberger-Nachrichten
01.01.1970
\MAR,0,59,0,59\Serie über die Opfer von Straftaten. Die zweite Folge stellt eine junge Frau vor, auf die der eigene Ehemann einen Bombenanschlag ausübte, um an das Geld aus ihrer Lebensversicherung zu gelangen. Nach dem Attentat muß die Mutter einen fünfjährigen Tochter sich ihre Rechte vor Gericht erstreiten. Unterstützung fand sie beim "Weißen Ring", der sich die Sorge um Opfer von Straftaten zur Aufgabe gemacht hat. Sonderpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung. (B)
Alltagsgeschichte einer bestohlenen Reporterin
Süddeutsche-Zeitung
01.01.1970
Reportage einer Redakteurin aus München, die selbst Opfer eines Taschendiebstahls geworden ist. Sie nutzt ihre unfreiwillige Erfahrung zu dieser Geschichte und erzählt, wie ihr ihre Wertsachen in der U-Bahn abhanden gekommen sind und welche Prozeduren daraufhin bei der Polizei auf sie zukamen. Hier erfuhr sie auch, wie vielen Schicksalsgenossen es an diesem Tag ähnlich erging. Kriminalität (set)