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Ergebnisse für "Kind und Karriere"
Das Kreuz mit der Krippe
Südkurier (Konstanz)
05.10.2013
Wie gut ist die Kommune mit Kindertagesstätten versorgt? Die Redaktion macht den Faktencheck und befragt Eltern.
Vater, Mutter, Kind, Job
Nordsee-Zeitung (Bremerhaven)
28.08.2012
Eine Serie gibt Einblick in Möglichkeiten und Probleme bei der Kinderbetreuung.
Veränderungen in der staatlichen Kinderbetreuung
Hildesheimer Allgemeine Zeitung
27.09.2008
Die Hildesheimer Allgemeine Zeitung besuchte einen Kindergarten in der Region und erkundigte sich, wie man sich auf de Krippenplatz-Garantie vorbereitet. Die Tatsache, dass sich in der Kinderbetreuung vieles ändern soll, lässt auch immer wieder die Diskussion aufkommen, ob und wie sich Kind und Karriere vereinbaren lassen.
Bericht über eine 24-Stunden-Kita
Nordkurier (Neubrandenburg)
16.02.2008
Betreuung rund um die Uhr: Was machen Mütter, die im Schichtdienst arbeiten? In Neubrandenburg unterstützen 24-Stunden-Kitas berufstätige Mütter. Der Nordkurier (Neubrandenburg) stellt die Einrichtungen vor.
Bilanz nach einem Jahr Elterngeld
Heilbronner Stimme
23.01.2008
Ein Jahr nach Einführung des Elterngeldes fragte die Zeitung zwei junge Frauen nach ihren Erfahrungen. „Ich wollte wissen, wie es mit den Regelungen des Elterngeldes individuell bei verschiedenen Familien klappt“, sagt Redakteurin Petra Halamoda. Sie wählte daher auch ganz bewusst zwei Frauen aus und machte nicht die Reportage über den Ausnahmemann, der die Elternzeit absolviert, so wie dies vielfach in anderen Zeitungen vorgestellt wurde. Über eine Kindertagesstätte kam sie in Kontakt mit zwei jungen Müttern. Von einer Kollegin, die schon einmal eine ähnliche Geschichte machen wollte, wusste sie, dass viele Frauen etwas zögerlich reagieren und nicht in die Zeitung wollen. Vielleicht auch, weil sie dann möglicherweise über ihre finanzielle Situation reden sollen. Die Redakteurin konnte dann aber doch problemlos zwei Frauen zum Gespräch überreden und traf sich dann mit ihnen zuhause bei einer der beiden. „Mir war wichtig, das zumindest eine wieder im Berufsleben steht und nicht beide Hausfrauen sind.“ Zur Einordnung des Themas trug die Redaktionskollegin Ulrike Bauer Zahlen zum Elterngeld in der Region Heilbronn zusammen. Die Pressestelle der auszahlenden Landesbank lieferte die Statistiken ohne große Probleme und splittete dabei auch in Männer und Frauen auf. In 300-Euro-Schritten waren die Auszahlungssummen darin ersichtlich. Als schwierig stellte sich die Zusammenführung der Zahlen des Elterngeldes und den Geburtenzahlen heraus. „Am Anfang des Jahres bekommt man bei den Kommunen nur Schätzwerte“, sagt Ulrike Bauer.
Journalisten berichten darüber, wie sie Beruf und Familie vereinbaren
Göttinger Tageblatt
04.09.2007
Redaktionelle Mitarbeiter des Göttinger Tageblattes stellen dar, wie sie Beruf und Kinder miteinander vereinbaren. „Ich wollte das Thema Kinder und Karriere gerne auf unseren eigenen Beruf heruntergebrochen haben“, sagt Chefredakteurin Ilse Stein. Zwölf Kollegen erklärten sich zu einem Beitrag bereit, der teilweise sehr Persönliches schilderte oder aber eher abstrakt gehalten wurde. „Bei den Kollegen, die nicht bereit waren, hatten meistens die Partner etwas gegen eine Darstellung der privaten Situation“, sagt Ilse Stein. Die Artikel, die wöchentlich jeweils einmal liefen, deckten die komplette Bandbreite der Familienkonstellationen ab: eine allein erziehende Mutter, eine freie Mitarbeiterin mit vier Kindern, eine Redakteurin mit neugeborenen Zwillingen, eine schwangere Kollegin, ein Großvater und ein Mann, der eine Erziehungszeit genommen hatte. „Die Situation ist bei Journalisten durch die Arbeitsbedingungen oft extrem und auch anders als bei anderen Berufen“, sagt Ilse Stein. Das habe die Serie gezeigt.
Auf dem Prüfstand: wie kinderfreundlich ist Stuttgart wirklich?
Stuttgarter Zeitung
23.05.2007
Der OB von Stuttgart hatte 2005 verkündet, die Stadt bis 2009 zur kinderfreundlichsten Stadt in Deutschland zu machen. Die Zeitung nahm das Versprechen zum Anlass, in einer Serie über den Stand zu berichten. Nur noch in einem von fünf Stuttgarter Haushalten leben Kinder stellte das Blatt u.a. fest. Mit zahlreichen Statistiken belegt die Zeitung, dass durch teuere Wohnungen und unsichere Jobs eine kinderfreundliche Atmosphäre verhindert wird.
Serie über Mütter, die Karriere machen
Ostfriesen-Zeitung (Leer)
01.04.2007
Karrieremütter: In ihrer Serie „Kind und Karriere“ besucht die Ostfriesen-Zeitung (Leer) Frauen, die beides vereinbaren. In persönlichen Porträts erzählen die Frauen, wie sie ihren Alltag bewältigen.
Verschiedene Familienmodelle
Neue Osnabrücker Zeitung
13.03.2007
Die Neue Osnabrücker Zeitung befragte zum Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf zwei Männer und zwei Frauen, die von ihren Erfahrungen berichteten.
Porträt eines Tagesvaters
Kölnische Rundschau
16.02.2007
Ein Mann wird vorgestellt, der als Tagesvater beschäftigt ist. Mit der Serie „Kinder, Kinder“ stellte die Zeitung moderne Erziehungs-Aspekte vor. Ein Teil der Serie war der Tagesbetreuung vorbehalten. „Ich wollte in den Beitrag einen ungewöhnlichen Aspekt integrieren“, sagt Redakteurin Bianca Pohlmann. Sie hörte sich um, ob es in der Region einen Tagesvater gibt. Über Bekannte kam der entscheidende Tipp. „Mich interessierte, ob die Betreuung durch einen Mann anders gestaltet ist.“ Insbesondere eine alleinerziehende Mutter wies sie darauf hin, dass es für ihr Kind wichtig sei, auch eine männliche Bezugsperson zu haben. Der Tagesvater, der zuvor als Heizungsbauer und Baumarktangestellter gearbeitet hatte, fand aus Sicht der Redakteurin einen anderen Zugang zu den Kindern, als ihn Frauen haben: „Es ist wichtig, dass es beides gibt.“
Nur wenige Frauen schaffen es in die Chefetage
Sächsiche Zeitung (Dresden)
29.09.2006
Dresdner Powerfrauen: In der Sächsischen Zeitung (Dresden) erklären Dresdner Unternehmerinnen ihr Erfolgsgeheimnis und sagen, warum es so wenige weibliche Führungskräfte gibt.
Wunsch und Wirklichkeit
Main-Echo (Aschaffenburg)
01.07.2006
In der Serie "Schwundrepublik Deutschland“ beschreibt das Main-Echo im 17. Teil unter dem Titel "Wunsch und Wirklichkeit“ die Tatsache, dass zwar junge Frauen Kinder wollen, sie aber nicht bekommen. Zwei junge Kolleginnen schreiben darüber, warum es so schwer ist, sich für ein Kind zu entscheiden. Es zeigt sich, dass demografischer Wandel personalisiert: Redakteure schreiben über ihre persönliche Lebenssituation – Gegensätze polarisieren. Alle Redaktionen wurden in das Projekt einbezogen – ein Novum in der Verlagsgeschichte. 32 Serienteile entstanden. Neben einer Darstellung der Fakten sowie der bis dahin geführten Diskussion beinhaltete das Konzept eine Personalisierung.
Die Frühstücksmanagerin
Lübecker Nachrichten
09.06.2006
24 Stunden - 24 Menschen. Die Lübecker Nachrichten beschrieben den Alltag einzelner Menschen und deren Tätigkeiten. Darunter war auch der Tagesablauf einer Mutter, aufgeschlüsselt nach der Uhrzeit. Eine weitere interessante Herangehensweise wäre, den Tagesablauf von Frauen in unterschiedlichen Positionen zu vergleichen, z.B. ein Tag im Leben einer Managerin mit dem einer Bäuerin mit drei Kindern.
Eine Marktlücke für sich und andere
Reutlinger Generalanzeiger
03.06.2006
Eine Frau beim beruflichen Wiedereinstieg porträtierte die Redakteurin des Reutlinger Generalanzeigers. Nach acht Jahren sieht sich die zweifache, allein erziehende Mutter mit vielen Schwierigkeiten konfrontiert. Autorin des Artikels ist Christine Dewald.
Teilzeit-Lehrstellen für Mütter
Lübecker Nachrichten
28.05.2006
Alleinerziehende Studentinnen, die während der Examenszeit durch einen Verein unterstützt werden, stellte der Münsterische Anzeiger im Oktober 2004 vor. Eine Kunststudentin konnte mithilfe des Vereins ihre Bilder ausstellen. Über junge Mütter, die zeigen wollen, dass sich Beruf und Familie vereinbaren lassen und sich in Teilzeit ausbilden lassen, schrieben die Lübecker Nachrichten (2006).
Weg aus der Sprachlosigkeit
Fuldaer Zeitung
20.05.2006
Wege aus der Sprachlosigkeit - Müttern aus Migrationsfamilien stellt sich oft gar nicht die Frage nach ihrem Berufswunsch. Für sie müssen erst einmal Integrations-Möglichkeiten geschaffen werden. Über die Schwierigkeiten berichtete die Fuldaer Zeitung.
Muttertag: Unterschiedliche Lebenswelten von Frauen werden vorgestellt
Lübecker Nachrichten
14.05.2006
Mütterbilder: In den Lübecker Nachrichten erzählen eine werdende Mutter, eine Alleinerziehende und eine Mutter von drei Kindern, wie sie in ihrer Rolle als moderne Mutter leben.
Kinder kosten – und sind ein Gewinn
Braunschweiger Zeitung
06.05.2006
Ein teurer Spaß sind Kinder in Deutschland, rechnete der Bonner General-Anzeiger vor. Er stützte sich auf Daten vom Familienministerium und verwob die Zahlen in eine lokale Geschichte. „Kinder kosten - und sind ein Gewinn“ betitelte die Braunschweiger Zeitung ihren Bericht über eine alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern, in der die täglich anfallenden Kosten genau aufgelistet wurden (Mai 2006). Die Geschichte hatte dennoch einen positiven Tenor.
"Es gehören viele Gespräche dazu"
Neue Presse (Hannover)
08.04.2006
Die Patchwork-Familie – eine deutsche Realität, aber nur eine Facette des Zusammenlebens. Mit der 26-teiligen Serie "Familienglück“ begegnet die Zeitung dem Vorurteil, dass Kinder ausschließlich eine finanzielle Belastung darstellen und einen Karriereknick bedeuten.
Der Mensch braucht seinen Engel
Aachener Nachrichten
01.04.2006
Die Serie „Frauen in Aachen“ in den Aachener Nachrichten porträtierte Frauen mit unterschiedlichen Lebensmodellen. Eine Managerin, eine Notärztin, eine Sportlerin und eine Nonne kamen zu Wort (2006).
Lebst du noch oder stellst du schon ein?
Freies Wort (Suhl)
01.04.2006
Chancengleichheit in Deutschland im Vergleich mit Schweden: Eine Schwedin, die seit 1996 in Thüringen lebt, erzählt von der weitaus fortschrittlicheren Geschlechterpolitik in Schweden. Schon bei der Kinderbetreuung gibt es große Unterschiede, die Berufstätigkeit bei Frauen ist, nicht wie in Thüringen, schon lange eine Selbstverständlichkeit.
Wie frau es macht...
Westdeutsche Allgemeine
29.03.2006
Die Autorin traf sich mit vier Müttern mit unterschiedlichen Ansichten ihrer Mutterrolle. Außerdem führte sie ein Interview mit einer Arbeitsmarkt-Expertin über die Hintergründe für die rückläufige Erwerbstätigen-Quote bei Frauen. Autorin des Artikels ist Annika Fischer.
Eltern fehlt es nicht an Vertrauen
Pforzheimer Zeitung
23.08.2005
Tagesmütter haben sich im Verein „Tagesmütter Enztal“ zusammengetan. Ihre Arbeit stellte die Pforzheimer Zeitung im Sommer 2005 vor. Auch die Hannoversche Allgemeine Zeitung griff das Thema mit der Überschrift „Beruf: Mutter“ auf (Juni 2005). Sie schrieb über Frauen, die sich zur „Qualifizierten Tagespflegeperson“ ausbilden ließen.
Mal der Vater, mal Handwerker
Aachener Nachrichten
04.08.2005
Der Artikel stellt einen geschiedenen Mann vor, der sich neben seinem Beruf als Schreiner um seine zwei Kinder kümmert. Weniger Aufträge sind unumgänglich für den Selbstständigen, doch vor allem möchte er genug Zeit für seine Kinder haben. Durch einen Mitarbeiter ist eine freie Zeiteinteilung möglich.
Beruf: Mutter
Hannoversche Allgemeine Zeitung
30.06.2005
Tagesmütter haben sich im Verein „Tagesmütter Enztal“ zusammengetan. Ihre Arbeit stellte die Pforzheimer Zeitung im Sommer 2005 vor. Auch die Hannoversche Allgemeine Zeitung griff das Thema mit der Überschrift „Beruf: Mutter“ auf (Juni 2005). Sie schrieb über Frauen, die sich zur „Qualifizierten Tagespflegeperson“ ausbilden ließen.
Lösungen für die Kinderbetreuung
Pforzheimer Zeitung
13.05.2005
Eine Telefonaktion zum Thema Kinderbetreuung startete die Pforzheimer Zeitung. Die Leser konnten sich von Experten von IHK, Handwerkskammer, Diakonie, Kinderschutzbund und Gesamtelternbeirat beraten lassen.
Frauen haben im Lokalen die meisten Chancen
DREHSCHEIBE
25.03.2005
Wie sieht es eigentlich mit der Frauenquote im Journalismus aus? Nicht wirklich rosig wie Irene Graefe feststellt: Sie berichtet über die Ergebnisse eines Journalistinnentages. Fazit: im Lokalen haben Frauen die meisten Chancen.
Wunsch nach einem Kind und dem perfekten Mann
Augsburger Allgemeine
16.02.2005
Eine Redakteurin der Augsburger Allgemeinen befragte vier Frauen im Alter von 21 bis 30 Jahren zu ihrer Vorstellung von Kind und/oder Karriere. Eine Umfrage des Sozialforschungs-Instituts Forsa diente als Grundlage für den Bericht.
"Mich plagen große Schuldgefühle"
Südkurier
05.11.2004
Eine Frau berichtet von ihrem Leben als berufstätige Mutter. Ihr Mann arbeitet im Schichtdienst, auch ihre Arbeit verlangt ihr viel ab – der 7-jährige Sohn ist oft allein zu Hause. Im Artikel richtet sich die Frau an andere Leser und findet eine Frau aus der Nachbarschaft, die sich nun dreimal in der Woche um den Jungen kümmert.
Nachwuchs bleibt aus: "Ich möchte Kinder - aber nicht um jeden Preis"
Zeitungsgruppe Lahn-Dill
19.10.2004
Viel Einsatz und jede Menge Ressourcen forderte die umfangreiche Serie "Sehen wir bald alt aus"?, mit der die Zeitungsgruppe Lahn-Dill eine Auseinandersetzung ihrer Leser mit dem demographischen Wandel in Deutschland anstieß. Im Beispiel: ein Bericht über Frauen, Beruf und Familie. Die viele Arbeit hat sich gelohnt: Die Serie wurde mit dem zweiten Platz beim Lokaljournalistenwettbewerb 2004 ausgezeichnet.
Oft fallen sie durchs soziale Netz
Münsterischer Anzeiger
14.10.2004
Alleinerziehende Studentinnen, die während der Examenszeit durch einen Verein unterstützt werden, stellte der Münsterische Anzeiger im Oktober 2004 vor. Eine Kunststudentin konnte mithilfe des Vereins ihre Bilder ausstellen. Über junge Mütter, die zeigen wollen, dass sich Beruf und Familie vereinbaren lassen und sich in Teilzeit ausbilden lassen, schrieben die Lübecker Nachrichten (2006).
Kinder sind in Deutschland ein teurer Spass
General-Anzeiger
08.06.2004
Ein teurer Spaß sind Kinder in Deutschland, rechnete der Bonner General-Anzeiger vor. Er stützte sich auf Daten vom Familienministerium und verwob die Zahlen in eine lokale Geschichte. „Kinder kosten - und sind ein Gewinn“ betitelte die Braunschweiger Zeitung ihren Bericht über eine alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern, in der die täglich anfallenden Kosten genau aufgelistet wurden (Mai 2006). Die Geschichte hatte dennoch einen positiven Tenor.
Unsere kleine Familie
Der Tagesspiegel
22.02.2004
In der Kolumne „Unsere kleine Familie“ im Berliner Tagesspiegel (2004) berichtete eine Journalistin wöchentlich über ihren Alltag als Mutter. Die kleinen und großen familiären Ereignisse konnten von den Lesern mitverfolgt werden.
Die Unternehmerin mit drei Berufen
Oberpfälzer Nachrichten
20.09.2003
Mutter und Unternehmerin und obendrein ein Ehrenamt – die Oberpfälzer Nachrichten berichteten im September 2003 über eine Frau, die neben ihrer Rolle als Mutter und Hausfrau und ihrem Job als Beraterin noch genügend Zeit und Tatendrang für ehrenamtliche Tätigkeiten hat.
Wenn der Laufstall zum Büro gehört
Nürnberger Stadtanzeiger
23.04.2003
Familienfreundlichkeit in Firmen machte sich der Nürnberger Stadtanzeiger im April 2003 zum Thema. Vorgestellt wurden Firmen aus der Region, die ihren Mitarbeitern Arbeitszeitmodelle anbieten, um Familie und Beruf unter einen Hut bringen zu können und eine gemeinnützige GmbH, die Firmen beim Schritt zu mehr Familienfreundlichkeit berät und zertifiziert. Dieser „Frauenförderpreis“ wird für besonders lobenswerte „Arbeitsformen der Zukunft“ vergeben, mehrere regionale Firmen nahmen an der Ausschreibung teil.
"Job, Kind & Co“ ebnet Weg zurück in das Berufsleben
Stuttgarter Zeitung
01.03.2003
Eine Beratungsstelle für alleinerziehende Frauen stellte die Stuttgarter Zeitung im März 2003 vor. Eine Sozialpädagogin leitet die Stelle „Job, Kind & Co“, die sich der Probleme der Frauen annimmt, berät und Chancen aufzeigt. Die weitere Finanzierung des Projekts ist unsicher.
Ich fühle meine Weiblichkeit nicht mehr, weil ich so gleichberechtigt bin
Stuttgarter Zeitung
08.03.2002
Zum Weltfrauentag lud die Stuttgarter Zeitung vier Frauen zum Gespräch ein: Eine kommunale Frauenbeauftragte mit zwei Kindern, die Geschäftsführerin des deutsch-türkischen Forums in Stuttgart, eine Frau, die nach 12 Jahren wieder in ihren Beruf einstieg und die Konzernsprecherin der Bahn AG Baden-Württemberg, die sich gegen Kinder entschied. Debattiert wurde über die Frauenbewegung, die Gleichberechtigung der Frau in unserer heutigen Gesellschaft und die tatsächlichen Chancen, mit Kind Karriere zu machen.
Sechs Kinder - wie erkläre ich das den Nachbarn?
Mittelbayerische Zeitung
04.02.2002
Eine Reportage über eine Frau, die sich bewusst gegen den Beruf und für die Familie entschieden hat, schrieb Dagmar Obermeier von der Mittelbayerischen Zeitung. Sie konnte zeigen, wie anstrengend der Beruf als "Familienmanagerin" ist.
Mädchen, schon mal was von der Pille gehört?
Süddeutsche Zeitung
09.06.2001
Noch eins? Eine Redakteurin erzählte von den zumeist kritischen Reaktionen ihrer Umwelt auf ihre Entscheidung, ein drittes Kind zu bekommen (Süddeutsche Zeitung, Juni 2001).
Zwei Frauen, sieben Kinder und ein Wäscheladen
Eßlinger Zeitung
27.09.2000
Über die Erfahrungen zweier Frauen, die sich mit einem Wäschegeschäft selbstständig machten, berichtet der Artikel der Eßlinger Zeitung. Die Kombination Geschäftsführerin und Mutter funktionierte dank der Hilfe der Ehepartner gut, doch aufgrund zu geringen Umsatzes mussten die Frauen ihren Laden dennoch nach fünf Jahren schließen. Autor des Artikels ist Roland Kurz.
Kinder - ein Privatvergnügen?
Badische Zeitung 060499
06.04.1999
Auf einer Frauen-Themenseite präsentierte die "Badische Zeitung" die Ergebnisse einer Umfrage zum Thema Kinder: Befragt wurden Eltern und Kinderlose nach dem Stellenwert, den sie Beruf oder Kindern persönlich beimessen und welchen gesellschaftlichen Stellenwert beides nach ihrer Meinung hat. Die Antworten zeigten, dass der gesellschaftliche Stellenwert von Berufstätigkeit sich offenbar sehr viel leichter bestimmen lässt als der von Kindererziehung. Familie, Arbeit
Am liebsten zur Kur an die See
Mindener Tageblatt 050898
05.08.1998
Sind Mutter-Kind-Kuren ein von der Allgemeinheit finanzierter Urlaub? Diesem Vorurteil ging das Mindener Tageblatt in einem Beitrag nach. Das Ergebnis lässt diesen Schluss kaum zu, denn die bürokratischen Hürden vor der Genehmigung einer Kur sind hoch und die Träger der Wohlfahrtseinrichtungen legen strenge Maßstäbe an. Außerdem leisten die Kuren einen wichtigen prophylaktischen Beitrag zur Verhütung von ernsthaften Erkrankungen der vielfach belasteten Mütter.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Eine Bekannte von Monika Jäger fuhr samt Kindern in die Mutterkur. Ihr Kommentar, dass sie dies alle drei Jahre zu tun pflege, nährte die Vermutung, es handele sich hierbei um einen von der Allgemeinheit finanzierten Urlaub. Doch die Träger der Einrichtungen legen enge Maßstäbe an: So müssen Mutter und Kind reif für die Kur sein, und die dann gewährten Anwendungen sind teilweise absurd eingeschränkt worden. Die bürokratischen Hürden vor der Kur sind hoch. Der Erfolg der Kur hängt schließlich auch davon ab, welchen Standard das Haus hat, in das Mutter und Kind von Zufall und Verwaltung verschickt werden.
"Nein, nur eines davon ist mein Kind"
Schwäbische Zeitung
13.03.1998
Eigene Frustration, das war eigentlich der Ausgangspunkt für die Recherche von Karin Hollricher, damals Freie Journalistin unter anderem für die Schwäbische Zeitung. Denn um arbeiten zu können, brauchte sie eine Tagesmutter - und fand zunächst keine. Als sie endlich eine hatte, da erfuhr sie, wieso es so wenige gibt, die als Tagesmutter aktiv sind. Eine spannende Geschichte, die wieder einmal dokumentiert, dass es gerade allein erziehenden Vätern und Müttern schwerer fällt, ins "normale"? Leben zurückzukehren. Aber auch den Müttern, die sich einfach nicht mehr ins alte Rollenbild von Hausfrau und Mutter pressen lassen wollen. Da ist das Engagement der Tagesmütter besonders begrüßenswert - und immer wieder eine Geschichte wert, findet heute auch Karin Hollricher, die jetzt als Freie Fachjournalistin für Bio-Medizin und Gentechnik arbeitet.
Wenn Mutti noch ein Mädchen ist
Sächsische Zeitung
05.03.1998
Drei Fälle - drei unterschiedliche Geschichten. Doch ist ihnen allen etwas gemein: Mädchen, noch nicht mal volljährig, haben nicht abgetrieben. Sie haben sich für ihre Rolle als Mutter entschieden. Und zwar ohne Partner - denn die Erzeuger haben sich fast komplett aus dem Leben der Mütter verabschiedet. Die Kehrseite einer Beziehung - die Liebe zum Kind ist geblieben, der Mann ist weg. Trotzdem schlagen sich die jungen Frauen durch. Doch ohne Hilfe schaffen sie es nicht. Eine Geschichte, die einerseits anrührt, andererseits den Mut der Mädchen bewundern lässt. Und, was vielleicht noch wichtiger ist, die die Mädchen aus der Anonymität hervorholt. Endlich hört ihnen mal jemand zu, interessiert sich für ihr Schicksal. Sicherlich mit ein Grund, "wieso sich alle bereit erklärt haben zum Interview", schätzt Ute Meckbach, Freie Mitarbeiterin der Sächsischen Zeitung in Dresden. Sie hat sich mit jeder Mutter zwei Mal getroffen und ausführlich geredet. Die Vorrecherche war ebenfalls recht umfangreich. Dank Diakonie, Caritas und den sozialen Organisationen vor Ort konnte erst der Kontakt zu den jungen Müttern hergestellt werden.
"Wir haben doch nur dich!"
Südwest-Presse
26.08.1996
Bericht der Südwest Presse über Einzelkinder. Immer mehr Kinder wachsen ohne Geschwister auf, sei es weil die Mutter alleinerziehend ist, sei es, weil nur mit einem Kind Familie und Beruf noch unter einen Hut zu bringen ist. Die jeweiligen Eltern sehen sich oft mit dem Vorurteil konfrontiert, daß Einzelkinder zu Egoisten würden. Psychologen warnen jedoch vor Pauschalurteilen. Einzelkinder haben allerdings oft andere Beziehungsprobleme: Sie wissen nicht, wie sie sich von ihren Eltern lösen sollen. Denn immer kommt der Spruch: "Wir haben doch nur dich!" Erziehung, Kinder, Karriere, Psychologie, Familie. (nil)
"Auf einmal ist dein Leben blockiert"
25.04.1996
Elke Ahlswede über die Sorgen und Nöte von Eltern deren Kinder keinen Kindergartenplatz bekommen haben. Planungen werden gefährdet, weil die Kindeserziehung weiter in Vollzeit geschehen muß. Erst nach langem Suchen fand sich eine Kindergartenleiterin, die bereit war Auskunft zu geben. Viele Eltern bestätigten die beschriebenen Erfahrungen, das Schulamt und ein Stadtrat schickten offizielle Stellungnahmen.
Mein Kind braucht mich - darum höre ich auf!
Abendzeitung
24.04.1996
Interview der Abendzeitung mit der damalige Münchener Bürgermeisterin Sabine Csampai, die von ihrem Amt zurücktrat um mehr Zeit für ihre kleine Tochter zu haben. Eltern, speziell Mütter, stellen ihre eigenen Ambitionen oftmals zugunsten ihrer Kinder zurück.
Bittere Bilanz: "Ich spielte Mauerblume, er war Mittelpunkt"
Nürnberger-Anzeiger
28.12.1995
Zweiteilige Serie des Nürnberger Anzeigers über den Wiedereinstieg von Frauen in den Beruf. Mütter unterschätzen sich und lassen sich von anders denkenden Vollzeit- Hausfrauen verunsichern. Teil 1 der Serie beschreibt den Spagat zwischen Haushalt und Beruf, Teil 2 das Bildungsangebot für den Wiedereinstieg. Arbeit. Familie.
Vor- und Nachteile von Heimarbeit
Franfurter Rundschau
19.07.1995
Regine Ebert berichtet über einen Beschäftigungszweig in dem überwiegend Frauen tätig sind. Freie Zeiteinteilung und die Möglichkeit sich in der Nähe seiner Kinder sein Brot verdienen zu können stehen oftmals geringere Bezahing und Ausgrenzung von betrieblichen Strukturen gegnüber.
Ich würd's nicht nochmal so machen
Hessisch-Niedersächsische-Allgemeine
19.04.1995
Portrait einer alleinerziehenden Mutter der Hessisch/Niedersächsischen Allgemeinen . Die Frau gehört in das Klischee der emanzipierten Frau, die sich ein Kind geleistet hat, unabhängig von einem (Ehe-) Mann. Doch sie zieht eine ernüchternde Bilanz: "Ich würd` s nicht noch mal machen." Vor allem Kraft, eine Familie, die hinter einem steht und gute Freunde seien notwendig, um die Belastungen meistern zu können. Frau, alleinerziehende Mutter, Emanzipation, Eltern.
Keine "glatte Diplomatin"
Coburger-Tageblatt
08.10.1994
Porträt der persönlichen Referentin eines Landrates. Seit 22 Jahren versieht sie ihren Job. Mit Ruhe und Souveränität managt sie das Büro, macht auch mal Überstunden. Die Frau mit dem breiten Fachwissen ist in keiner Partei, einen Amtswechsel hat sie unbeschadet überstanden.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Die Serie "Weibsbilder" stellt engagierte Frauen vor. Alte und junge, berufstätige oder "hauptamtliche" Mutter, Bäuerinnen oder Studentinnen, Karrierefrauen oder ehrenamtlich Aktive - seit zwei Jahren erscheint eine bunte Palette verschiedenster "Weibsbilder" in unregelmäßigen Abständen. Platz für Menschen im Blatt hat das Coburger Tageblatt .außerdem wöchentlich mit der Rubrik "Im Gespräch", bei der sich "Thema und Person" verbinden.
Der alltägliche Kampf zwischen Arbeit und Kindergartentür
Main-Post
22.07.1994
Bericht/Reportage über die Schwierigkeiten von Müttern, Beruf und Nachwuchs unter einen Hut zu bringen. Vor allem rigide Kindergarten-Öffnungszeiten bereiten Probleme. Gleichberechtigung.
Harte Zeiten für Mütter
Frankfurter-Rundschau
02.09.1993
Bericht über die Wiedereingliederung von Frauen ins Berufsleben. Anlässlich einer bundesweiten Studie zur Arbeitssituation von Frauen werden die Probleme eines erneuten Berufsstarts an Beispielen aus dem Frankfurter Raum aufgezeigt. Weniger Umschulungsangebote und die Konjunkturflaute machen den Wiedereinstieg schwieriger. Ein Verein hilft Frauen, mit verschiedenen Kursangeboten längere Berufspausen zu überwinden. Zusätzlich ein ausführlicher Artikel, in dem eine betroffene Frau in der Ich-Form ihren Lebenslauf als Hausfrau und den langwierigen Weg zurück ins Berufsleben schildert. Doppelbelastung, Rezession, Familie.
Dahinter steckt sehr viel mehr als reine "Hausfrauenflucht"
Die-Rheinpfalz
03.07.1993
Bericht über die Suche vieler Frauen nach einer Tagesmutter zur Betreuung ihrer Kinder. Solche freien Babysitter werden auch über Inserate dringend gesucht, da die Betreuungsplätze in Kindergärten und Kinderkrippen längst nicht ausreichen, immer mehr Mütter auch berufstätig sein wollen und die Väter kaum im Beruf zugunsten des Nachwuchses kürzer treten. Dazu gibt es Informationen über die Gesetzeslage in den einzelnen Bundesländern und Tips zur Informationsbeschaffung. Doppelbelastung
Hausmanns Los: Allein unter Müttern
Sonntag-Aktuell
11.04.1993
Feature über das Dasein als Hausmann. In Form eines fiktiven Dialoges gibt ein Heimarbeits-Vater einem zweiten, der sich künftig der Kindererziehung widmen möchte, praktische Tips; berichtet aus seinen Erfahrungen in einer Krabbelgruppe. Familie, Gleichberechtigung.
Frauen in Chefetagen
Dresdner-Neueste-Nachrichten
01.01.1991
Serie mit Porträts von Frauen aus den neuen Bundesländern, die es geschafft haben, in Chefetagen Fuß zu fassen. Neben der Persönlichkeit wurden die Besonderheiten der beruflichen Aufgabe vorgestellt. Osten.
Kinderbetreuung zwischen Kritik und Lob
Nürnberger-Nachrichten
30.06.1989
Bericht über die unterschiedliche Situation berufstätiger Mütter in Nürnberg, Frankreich und Amerika. Eine Französin und eine US-Bürgerin vergleichen ihre Erfahrungen in ihren Heimatländern und in Deutschland im Gespräch mit der Redakteurin. Kindergarten, Hort, Krippen, soziales Netz, Diskriminierung, Gleichberechtigung, Beruf, Geschlechterrolle.
Familie, Beruf - oder beides? NO DAY AFTER TOMORROW
Journalisten-Reader zu Modellseminar
01.01.1970
Über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen in Deutschland referiert Dr. Karsten Hank vom Mannheimer Forschungsinstitut Ökonomie und demografischer Wandel. Hank stellt zunächst Rahmenbedingungen dar, die stimmen müssen, sowohl steuer- als auch familienpolitisch. Der Forscher geht auf Formen und Dimensionen der Kinderbetreuung ein und zeigt, dass ein gutes Betreuungsangebot nicht zwangsläufig zu höheren Geburtenraten führt. Um die Komplexität der Frage zu verdeutlichen, fasst Hank Studien zu Kinderbetreuung und Fertilität in Deutschland und Schweden zusammen und stellt die Ergebnisse am Ende seines Beitrags gegenüber. Dabei geht er auch auf die regionalen Unterschiede innerhalb der Länder ein. Ein Ergebnis: Während im Osten die gute staatliche Infrastruktur die Geburt des ersten Kindes fördert, ist es im Westen eher die Nähe der Oma. Als Konsequenz fordert Hank nicht nur Änderungen im Betreuungssystem, sondern auch, dass Arbeitgeber familienkompatible Arbeitsplätze anbieten.
Familien, die nicht alltäglich sind
Kölner-Stadt-Anzeiger
01.01.1970
Serie über in Köln lebende Familien, die mit nicht alltäglichen Problemen fertig werden müssen. Im Vordergrund steht dabei Persönliches. Gezeigt werden Einzelschicksale von Alleinerziehenden (unverheiratete Mütter, katholischer Kaplan mit zwei Kindern), Behinderten, kinderreichen Familien. Diskriminierung, Scheidung, Geld, Kindergarten, Abtreibung, Retortenbaby, Kirche, Religion, Tagesmütter.
Dem Redakteur ist nichts zu schwer
Südwest-Presse Die-Neckarquelle
01.01.1970
Die Redakteure der Neckarquelle erzählen aus ihrem Familienleben, von der Schwierigkeit, in diesem kinderfeindlichen Job Vater zu sein, von dem schlechten Gewissen, immer so wenig Zeit zu haben und von der Freude auf die gemeinsame Zeit mit den Kindern. Eltern, Familie.
Dahinter steckt sehr viel mehr als reine "Hausfrauenflucht"
Die-Rheinpfalz
01.01.1970
Bericht über die Suche vieler Frauen nach einer Tagesmutter zur Betreuung ihrer Kinder. Solche freien Babysitter werden auch über Inserate dringend gesucht, da die Betreuungsplätze in Kindergärten und Kinderkrippen längst nicht ausreichen, immer mehr Mütter auch berufstätig sein wollen und die Väter kaum im Beruf zugunsten des Nachwuchses kürzer treten. Dazu gibt es Informationen über die Gesetzeslage in den einzelnen Bundesländern und Tipps zur Informationsbeschaffung. Doppelbelastung.
"Maximilian spielt mit Oma "Büro" die Mutter sitzt halbtags am Arbeitsplatz“
Nürnberger-Anzeiger
01.01.1970
Bericht und Reportage über Mütter - und auch wenige Väter - , die Erziehung-surlaub in Anspruch nehmen; über den Alltag von Eltern, die versuchen, Beruf und Familie zu vereinbaren. Beliebt sind Teilzeitarbeit und Job-Sharing. Dazu Informationen, wie Unternehmen um ihre Mitarbeiter(innen) mit Kindern werben. Doppelbelastung, Gleichberechtigung.
Erziehungsurlaub: Auf der Suche nach aktiven Vätern
Göttinger-Tageblatt
01.01.1970
Reportagen über drei Väter im Erziehungsurlaub. Sie erzählen vom Alltag mit den Kindern, von der Hausarbeit und den Reaktionen von Freunden und Kollegen. Dazu ein Kasten mit Informationen zum Erziehungsurlaub. Gleichberechtigung.
Familie tut gut
Leipziger-Volkszeitung
01.01.1970
Der Bericht gibt Einblick in den ungewöhnlichen Alltag einer Leipziger Familie. Trotz Wende-Problemen blieb die "heile Welt" erhalten. Der einstige Techniker hat sich mit seiner Hausmann-Rolle angefreundet. Die einstige Hausfrau und Mutter hat derweil bei einem Wuppertaler Bauunternehmen eine Stelle gefunden. Arbeitslosigkeit.
„Moritz ruft nachts nach Papa“
Mittelbayerische-Zeitung
01.01.1970
Bericht/Reportage über eine Familie, in der der Rollentausch praktiziert wird: Er sorgt für Kinder und Haushalt, sie verdient das Geld. Seine Bekannten beneiden ihn. Für sie ist Hausarbeit Freizeitbeschäftigung. Der Hausmann fühlt sich gleichwohl in seiner Rolle gut. Emanzipation. Berufstätige Mutter.
„Ich würd's nicht nochmal so machen“
Hessisch-Niedersächsische-Allgemeine
01.01.1970
Portrait einer alleinerziehenden Mutter der Hessisch/Niedersächsischen Allgemeinen. Die Frau gehört in das Klischee der emanzipierten Frau, die sich ein Kind geleistet hat, unabhängig von einem (Ehe-) Mann. Doch sie zieht eine ernüchternde Bilanz: "Ich würd` s nicht noch mal machen." Vor allem Kraft, eine Familie, die hinter einem steht und gute Freunde seien notwendig, um die Belastungen meistern zu können. Frau, alleinerziehende Mutter, Emanzipation, Eltern.
Keine "glatte Diplomatin"
Coburger Tageblatt
01.01.1970
Porträt der persönlichen Referentin eines Landrates. Seit 22 Jahren versieht sie ihren Job. Mit Ruhe und Souveränität managt sie das Büro, macht auch mal Überstunden. Die Frau mit dem breiten Fachwissen ist in keiner Partei, einen Amtswechsel hat sie unbeschadet überstanden.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Die Serie "Weibsbilder" stellt engagierte Frauen vor. Alte und junge, berufstätige oder "hauptamtliche" Mutter, Bäuerinnen oder Studentinnen, Karrierefrauen oder ehrenamtlich Aktive - seit zwei Jahren erscheint eine bunte Palette verschiedenster "Weibsbilder" in unregelmäßigen Abständen. Platz für Menschen im Blatt hat das Coburger Tageblatt .außerdem wöchentlich mit der Rubrik "Im Gespräch", bei der sich "Thema und Person" verbinden.
Kinder, Küche, Computer unter einem Dach
Oberpfälzer Nachrichten
01.01.1970
Porträt einer Heimarbeiterin. Vom Amt für Landwirtschaft und Ernährung angesprochen, hatte die Landwirtin sofort Interesse an dem Telearbeitsprojekt. Nun sitzt sie, sozial- und rentenversichert, zu Hause und nimmt Anrufe für ihre Firma im Wohnzimmer entgegen. Ausgestattet ist sie wie ihre Kollegen in der Firma mit vernetztem Computer und ISDN-Standleitungen. So kommt sie an alle kundenrelevanten Informationen, die sie benötigt. Ihre Verpflichtung als Teilzeitarbeiterin, Mutter, Hausfrau und Bäuerin bringt sie dabei gut in Einklang. Bei einer Promi-Besichtigungsrunde durch das Werk fiel am Rande eine Bemerkung über die modernen Telearbeitsplätze. Kristina Sandig nahm das Thema später auf, nicht zuletzt weil in der strukturschwachen Oberpfalz Arbeitsplätze für Frauen rar und Innovationen willkommen sind.
Sechs Kinder - wie erkläre ich das den Nachbarn?
Mittelbayerische Zeitung
01.01.1970
Eine Reportage über eine Frau, die sich bewusst gegen den Beruf und für die Familie entschieden hat, schrieb Dagmar Obermeier von der Mittelbayerischen Zeitung. Sie konnte zeigen, wie anstrengend der Beruf als „Familienmanagerin“ ist.
Kinder – ein Privatvergnügen?
Badische Zeitung
01.01.1970
Auf einer Frauen-Themenseite präsentierte die "Badische Zeitung" die Ergebnisse einer Umfrage zum Thema Kinder: Befragt wurden Eltern und Kinderlose nach dem Stellenwert, den sie Beruf oder Kindern persönlich beimessen und welchen gesellschaftlichen Stellenwert beides nach ihrer Meinung hat. Die Antworten zeigten, dass der gesellschaftliche Stellenwert von Berufstätigkeit sich offenbar sehr viel leichter bestimmen lässt als der von Kindererziehung. Familie, Arbeit.
Am liebsten zur Kur an die See
Mindener Tageblatt
01.01.1970
Sind Mutter-Kind-Kuren ein von der Allgemeinheit finanzierter Urlaub? Diesem Vorurteil ging das Mindener Tageblatt in einem Beitrag nach. Das Ergebnis lässt diesen Schluss kaum zu, denn die bürokratischen Hürden vor der Genehmigung einer Kur sind hoch und die Träger der Wohlfahrtseinrichtungen legen strenge Maßstäbe an. Außerdem leisten die Kuren einen wichtigen prophylaktischen Beitrag zur Verhütung von ernsthaften Erkrankungen der vielfach belasteten Mütter.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Eine Bekannte von Monika Jäger fuhr samt Kindern in die Mutterkur. Ihr Kommentar, dass sie dies alle drei Jahre zu tun pflege, nährte die Vermutung, es handele sich hierbei um einen von der Allgemeinheit finanzierten Urlaub. Doch die Träger der Einrichtungen legen enge Maßstäbe an: So müssen Mutter und Kind reif für die Kur sein, und die dann gewährten Anwendungen sind teilweise absurd eingeschränkt worden. Die bürokratischen Hürden vor der Kur sind hoch. Der Erfolg der Kur hängt schließlich auch davon ab, welchen Standard das Haus hat, in das Mutter und Kind von Zufall und Verwaltung verschickt werden.
Wenn Mutti noch ein Mädchen ist
Sächsische Zeitung
01.01.1970
Drei Fälle - drei unterschiedliche Geschichten. Doch ist ihnen allen etwas gemein: Mädchen, noch nicht mal volljährig, haben nicht abgetrieben. Sie haben sich für ihre Rolle als Mutter entschieden. Und zwar ohne Partner - denn die Erzeuger haben sich fast komplett aus dem Leben der Mütter verabschiedet. Die Kehrseite einer Beziehung - die Liebe zum Kind ist geblieben, der Mann ist weg. Trotzdem schlagen sich die jungen Frauen durch. Doch ohne Hilfe schaffen sie es nicht. Eine Geschichte, die einerseits anrührt, andererseits den Mut der Mädchen bewundern lässt. Und, was vielleicht noch wichtiger ist, die die Mädchen aus der Anonymität hervorholt. Endlich hört ihnen mal jemand zu, interessiert sich für ihr Schicksal. Sicherlich mit ein Grund, ?wieso sich alle bereit erklärt haben zum Interview?, schätzt Ute Meckbach, Freie Mitarbeiterin der Sächsischen Zeitung in Dresden. Sie hat sich mit jeder Mutter zwei Mal getroffen und ausführlich geredet. Die Vorrecherche war ebenfalls recht umfangreich. Dank Diakonie, Caritas und den sozialen Organisationen vor Ort konnte erst der Kontakt zu den jungen Müttern hergestellt werden.
„Nein, nur eines davon ist mein Kind“
Schwäbische Zeitung
01.01.1970
Eigene Frustration, das war eigentlich der Ausgangspunkt für die Recherche von Karin Hollricher, damals Freie Journalistin unter anderem für die Schwäbische Zeitung. Denn um arbeiten zu können, brauchte sie eine Tagesmutter - und fand zunächst keine. Als sie endlich eine hatte, da erfuhr sie, wieso es so wenige gibt, die als Tagesmutter aktiv sind. Eine spannende Geschichte, die wieder einmal dokumentiert, dass es gerade allein erziehenden Vätern und Müttern schwerer fällt, ins ?normale? Leben zurückzukehren. Aber auch den Müttern, die sich einfach nicht mehr ins alte Rollenbild von Hausfrau und Mutter pressen lassen wollen. Da ist das Engagement der Tagesmütter besonders begrüßenswert - und immer wieder eine Geschichte wert, findet heute auch Karin Hollricher, die jetzt als Freie Fachjournalistin für Bio-Medizin und Gentechnik arbeitet.
Frauen haben im Lokalen die meisten Chancen
Drehscheibe
01.01.1970
Wie sieht es eigentlich mit der Frauenquote im Journalismus aus? Nicht wirklich rosig wie Irene Graefe feststellt: Sie berichtet über die Ergebnisse eines Journalistinnentages. Fazit: im Lokalen haben Frauen die meisten Chancen.
Nachwuchs bleibt aus: "Ich möchte Kinder – aber nicht um jeden Preis"
Zeitungsgruppe Lahn-Dill
01.01.1970
Viel Einsatz und jede Menge Ressourcen forderte die umfangreiche Serie „Sehen wir bald alt aus?“, mit der die Zeitungsgruppe Lahn-Dill eine Auseinandersetzung ihrer Leser mit dem demografischen Wandel in Deutschland anstieß. Im Beispiel: ein Bericht über Frauen, Beruf und Familie. Die viele Arbeit hat sich gelohnt: Die Serie wurde mit dem zweiten Platz beim Lokaljournalistenwettbewerb 2004 ausgezeichnet.