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Schnellsuche über die Schlagwortliste
Ergebnisse für "Musik"
Heimatlieder von KI
Main-Post
01.04.2024
Ein Redakteur lässt sich von einem Musik-Generator fünf Songs mit regionalem Bezug erstellen und zeigt damit Chancen und Grenzen der künstlichen Jukebox auf.
Live dabei im Schlamm
Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag(SHZ)
31.07.2023
Mit vielen Beiträgen und Hintergrundgeschichten, Posts, Fotos und Videos begleitet die Redaktion das berühmte Metal-Festival in Wacken.
Von Breakern, DJs, Rappern und Sprayern
Lübecker Nachrichten
14.05.2023
Eine Redakteurin wirft einen Blick auf die lokale Hip-Hop-Szene und stellt die vier Säulen dieser Bewegung vor.
Was Kulturfans begeistert
Nordsee-Zeitung (Bremerhaven)
06.12.2022
Gemeinsam mit dem Kulturamt stellt die Redaktion kulturbegeisterte Menschen aus der Region und ihre bevorzugten örtlichen Kultureinrichtungen vor.
Making-of: Musik unter die Haut
Deister- und Weserzeitung (Hameln)
01.07.2022
Crossmediale Kooperation zwischen Zeitung und Radiosender: Hallo aus Hameln-Pyrmont hat eine musikalische Erfolgsrubrik, die man lesen und hören kann.
Per Code zum Klang
Ludwigsburger Kreiszeitung
16.04.2021
Mithilfe von QR-Codes wird der Leserschaft der Klang von Kirchenorgeln nähergebracht.
Üble Zustände aufgedeckt
St. Galler Tagblatt
22.08.2020
Ein Redakteur recherchiert, wie ein Streamingdienst eine Musikerin um ihre Tantiemen brachte.
Ein Lied geht durch die Region
Goslarsche Zeitung
01.01.2020
Die Redaktion ruft Vereine, Chöre und Bands dazu auf, ein bekanntes Bergarbeiterlied zu singen.
Platz für Pop
Hamburger Morgenpost
01.01.2020
Die Redaktion konzipiert für Themen rund um die lokale Musik-Szene eine eigene Website samt Instagram-Auftritt.
Gespräch mit einem Rapper
Weinheimer Nachrichten
06.04.2019
Die Redaktion porträtiert einen lokalen Musiker auf einer Sonderseite und in einem Podcast.
Roboter-Dirigenten vorgestellt
Rheinische Post (Düsseldorf)
14.03.2019
Die Rheinische Post (Düsseldorf) berichtet über künstliche Intelligenz. Die Redaktion stellt einen Androiden vor, der eine ganze Opernaufführung dirigiert.
DJ im Porträt
Hamburger Abendblatt
28.07.2017
Dass es zum Tanzen einen braucht, der die Musik macht, zeigt das Hamburger Abendblatt. In einem Interview stellt die Zeitung eine DJ-Größe aus der Stadt vor.
Interview mit Albert Koch
drehscheibe
15.10.2016
Ein Popkonzert ist kein Feuerwehrfest – und mehr als ein Konzert auf dem Marktplatz, sagt Albert Koch vom Musikexpress.
Ein Gespräch über die Allgegenwärtigkeit von Pop im Lokalen.
Zurück ins Jahr 1966 gereist
Badische Zeitung (Freiburg)
02.09.2016
Alfred Rogoll, Redakteur der Badischen Zeitung, hat seine Schallplatten bereits vor 50 Jahren pfleglich behandelt, insbesondere die Beatles-Schallplatten. In seinem Artikel „1966: Die Zeitwende in der Jugend und Popkultur“ stellt er die Veränderungen in der Musikszene anhand der vier „Pilzköpfe“ vor, die diese Epoche besonders prägten.
Fans mit Fantasie
Schwäbische Post (Aalen)
01.09.2016
In einer Online-Bilderschau werden Teilnehmer eines Festivals gezeigt, die mit einer besonderen Idee aufwarten.
Straßenbaden im Porträt
Badische Zeitung (Freiburg)
27.08.2016
Ein Journalist sieht sich in den Straßen der Stadt um und stellt vier Musiker vor, die regelmäßig dort auftreten.
Eine Bühne für den Nachwuchs
Fürther Nachrichten
28.07.2016
Für die Serie „Weißraum“ werden junge Musiker aus der Region bei einer Livesession gefilmt und über ihre Projekte befragt.
Kiez zum Klingen gebracht
Hamburger Abendblatt
20.07.2016
Die Redaktion organisiert die Komposition, Aufnahme und Aufführung eines Stadtteilsongs.
Lobgesang statt Klagelied
Rhein-Zeitung
01.07.2016
Dass die Berichterstattung über regionale Chöre spannend und aufregend sein kann, beweist eine Volontärin der Rhein-Zeitung.
Überblick über Open-Air-Events in der Region
Ingolstädter Zeitung
18.06.2016
Im Sommer spielt der Pop auf der Wiese: Festivalzeit! Die Ingolstädter Zeitung gestaltet eine Doppelseite mit einer Auswahl der schönsten Freiluftveranstaltungen in Bayern. Die Empfehlungen sind jeweils mit einer kleinen Beschreibung des Open-Air-Events versehen.
Hier spielt die Musik
Neue Württembergische Zeitung
09.04.2016
Die Redaktion porträtiert Musikkneipen anhand leidenschaftlich engagierter Mitarbeiter.
Supertalente begleitet
Main-Post (Würzburg)
25.09.2015
Zwei Musiker mit Behinderung treten in einer Fernsehshow auf. Die Zeitung ist mit dabei.
Besuch beim Schallplattenhändler
Kölner Stadt-Anzeiger
21.08.2015
Vinyl: Ein Trägermedium der Vergangenheit? Der Kölner Stadt-Anzeiger kommt dem Schallplatten-Trend auf die Spur. Der Artikel „Platten-Schätze in 110 Kartons“ beschreibt den An- und Verkauf von seltenen Vinyl-Alben mit Rock- und Popmusik.
Darin berichtet ein Kölner Händler und Sammler von den Schwierigkeiten, an gute alte Platten zu kommen, und erklärt, warum das Sammeln von Musik ein bisschen wie eine Sucht sei.
Das Auge hört mit
Schwäbische Zeitung
10.04.2014
Die Volontäre der Schwäbischen Zeitung stellen Nachwuchsmusiker in interaktiven Porträts vor.
Ein Jahr an der Oper
Leipziger Volkszeitung
09.04.2014
Eine Journalistin begleitet die Vorbereitung einer Aufführung von den ersten Besprechungen bis zu den letzten Proben.
Unterwegs mit einem Gema-Mitarbeiter
Lampertheimer Zeitung
30.10.2012
Die Lampertheimer Zeitung hat einen Gema-Mitarbeiter einen Tag lang begleitet und an unter schiedlichen Stationen in Offenbach haltgemacht. Die Bilanz ist unterschiedlich: Manche Wirte nehmen den fälligen Betrag widerstands los hin, andere haben kein Verständnis für die Gema und ihre Tarife. Gibt es auch Ohrwürmer für Pflanzen?
Blind Date im nächtlichen Nürnberg
Fränkischer Tag (Bamberg)
05.05.2012
Ein Volontär begleitet zwei Musiker durch die Nacht, filmt die Gespräche und schreibt Auszüge in Dialogform nieder.
Alles über Ohrwürmer
Thuner Tagblatt
14.11.2011
Was macht Ohrwürmer aus, und wie wird man sie wieder los? Das Thuner Tagblatt hat sich näher mit dem Phänomen beschäftigt: Ohrwürmer bestehen meist aus einem einfachen Dreiton motiv und lassen sich weder planen noch effektiv bekämpfen. Die Leser wurden dazu aufgerufen, der Redaktion ihre Ohrwurm-Gegenmittel zu schicken.
Karnevals-Hits im Heft
Allgemeine Zeitung (Mainz)
03.03.2011
Was wäre der Karneval ohne Gesang? Um ihre Leser textsicher zu machen, bot die Allgemeine Zeitung (Mainz) einen besonderen Service an: Auf einer bunten Doppelseite präsentierte sie Liedtexte von sieben Karnevals-Hits.
Wunschkonzert
Deister- und Weserzeitung
14.12.2009
In Zusammenarbeit mit einem Radio veranstaltete die Deister- und Weserzeitung (Hameln) die Aktion „Wunschpunsch“. Die Redaktion rief die Leser auf, ihre Lieblingslieder einzusenden, die untrennbar mit Ereignissen verbunden sind, an die sie wehmütig, sehnsuchtsvoll oder auch voller Freude zurückdenken. Dazu sollten sie die jeweilige Geschichte erzählen. Rund 1000 Lieder wurden in einer Sonderbeilage veröffentlicht, davon konnten die Leser über die besten 300 abstimmen, die dann von dem Radio während der Weihnachtsfeiertage gespielt wurden.
Praxistest Weihnachtslieder
Heilbronner Stimme
11.12.2009
Den Test, wie sattelfest Passanten im Singen von Weihnachtsliedern sind, machte die Heilbronner Stimme. Eine nicht ganz einfache Umfrage, da die Leute nicht nur ihren Namen nennen sollten, sondern die Lieder auch vorsingen mussten und dabei von einer Videokamera für das Internet aufgezeichnet wurden. Es gelang aber, genügend Freiwillige zu finden – darunter ein Pfarrer und ein Touristenpaar.
Musiker der Region erinnern sich an ihr erstes Lied
Pfälzischer Merkur (Zweibrücken)
09.12.2009
Regionale Musiker verschiedener Genres erinnern sich in einer Serie an das erste Lied, das sie geschrieben haben.
Abdruck pornografischer Songtexte zur Dokumentation
drehscheibe
01.08.2009
Eine Zeitung veröffentlicht unter der Überschrift „Moderne Kinderlieder“ zwei
Liedtexte von populären Musikern, in denen pornografische Inhalte vorkommen. Ein Leser sieht den Jugendschutz gefährdet. Zu Recht?
Menschen, die ungewöhnliche Instrumente spielen
Lübecker Nachrichten
31.05.2009
Beim Stichwort „Musikinstrumente“ fallen den meisten Klavier, Gitarre oder Geige ein. Die Lübecker Nachrichten besuchten Menschen, die ein ungewöhnlicheres Instrument spielen wie etwa Dudelsack oder Fagott. Die Musiker wurden in einem Fließtext porträtiert und nach ihrem ungewöhnlichen Hobby befragt.
Musiklegenden der Region
Anzeiger für Harlingerland (Wittmund)
07.02.2009
Einmal wöchentlich stellt die Redaktion Bands, Jugendtreffs und Tanzgaststätten vor, die in der lokalen Musikszene der 60er und 70er Jahre eine zentrale Rolle gespielt haben.
Kreativität im Gefängnis
Kölner Stadt-Anzeiger
24.01.2009
Ein Redakteur des Kölner Stadt-Anzeigers besucht zusammen mit einem Fotografen einen jungen Häftling im Gefängnis, der sich eine Existenz als Rapper aufbauen will.
Musikalische Fußballclubs
Schweriner Volkszeitung
19.01.2009
Ein Journalist stellt Fanlieder regionaler Fußballvereine, ihre Komponisten und Entstehungsgeschichte vor.
Jugend in Bewegung – die 60er Jahre
Bocholter-Borkener Volksblatt (Bocholt)
12.01.2008
Die Print-Serie „Jugend in Bewegung – die 60er“ spürt der Jugend in den 60er Jahren nach – und tut dies konsequent crossmedial. Bereits seit drei Jahren beschäftigt sich Bernd Veltmann mit der Jugendbewegung der 60er Jahre. Die Idee zur Serie entsteht, als sich der damals 30jährige Redakteur bei der Konzeption einer neuen Jugendseite die Rubrik „Als Papa jung war“ ausdachte. Nach den ersten Recherchen wird dem studierten Historiker schnell klar, dass sich die 60er Jahre nicht in einer kleinen Rubrik unterbringen lassen. Veltmann führt Gespräche mit Zeitzeugen, recherchiert in Archiven und sammelt Material. „Im November vergangenen Jahres ging es dann in die heiße Phase“, sagt Veltmann. Der Redakteur konzipiert und schreibt die acht Serienteile, die seit Januar zweimal wöchentlich ganzseitig im Blatt erscheinen, digitalisiert Hunderte von Fotos und plant mit der Online-Redaktion die crossmediale Umsetzung. Ein Standard beim Bocholter-Borkener Volksblatt, das 2007 mit dem Ifra Crossmedia Award ausgezeichnet wurde. Ein breites Internetangebot wird eingerichtet: Bildershows, Video-Interviews mit Zeitzeugen, Songs von lokalen Beatbands, ein Diskussionsforum, Amateurfilme aus den 60ern und vieles mehr. Zudem sind die Leser aufgerufen, Fotos, Filme und schriftliche Erinnerungen einzusenden. „Die Resonanz war überwältigend“, so Veltmann. Mehr als 200 Fotos und 250 Anrufe und E-Mails erreichen die Redaktion. Die Internetseiten zur Serie wurden im Januar allein 132.000 Mal angeklickt. Aufgrund des großen Leserechos wird das Angebot der Serie um drei Zusatz-Seiten mit Leserbeiträgen im Blatt erweitert. Zudem folgen eine Musik-CD mit Bocholter Beatbands, ein Online-Fortsetzungsroman und eine 60er-Jahre-Party in einer Diskothek.
Größtes Flötenkonzert der Welt
Schwäbisches Tagblatt
22.12.2007
Das Schwäbische Tagblatt organisiert einen Weltrekordversuch im Flötenspielen. 1.701 Tübinger versammelten sich am 22. Dezember 2007 auf dem Marktplatz und knackten den Weltrekord im gemeinsamen Blockflötespielen. Damit jagte Tübingen Hongkong den Eintrag im Guinness-Buch ab. Um das zu schaffen, nutzte die Lokalzeitung, welche die Aktion gemeinsam mit einer Musikschule umsetzte, verschiedene Kanäle. Neben verschiedenen Beiträgen im Lokalteil der Zeitung, die die Aktion bereits sechs Wochen vorher ankündigten und regelmäßig begleiteten, wurden die Noten der zu spielenden Stücke als Download ins Netz gestellt und mehr als 2.000 Mal abgerufen. Die Aktion selbst, bei der rund 2.500 Menschen auf dem Marktplatz zusammenkamen, ist in einer Lang- und kommentierten Kurzfassung als Video im Internet unter www.tagblatt.de/35659352 abrufbar oder als DVD bestellbar. Zudem spendet das Schwäbische Tagblatt für jeden Flötisten, der teilnahm, einen Euro für karitative Zwecke.
Leser erzählen von ihrem schönsten Tanzstundenerlebnis
Kieler Nachrichten
10.11.2007
Anlässlich des 75. Jubiläums einer Tanzschule veröffentlichten die Kieler Nachrichten die schönsten Tanzstunden-Geschichten von Lesern.
Presserfreiheit und Popkonzerte
drehscheibe
19.03.2007
Rechtsanwältin Dr. Yvonne Kleinke diskutiert, ob Künstler und Veranstalter die Bildberichterstattung auf Konzerten verbieten oder einschränken dürfen. Die Künstler haben dabei nur begrenzte Rechte, die Veröffentlichung von Fotos einzuschränken, da sie sich von Berufs wegen in der Öffentlichkeit präsentieren. Veranstalter können sich jedoch auf das Hausrecht berufen und dementsprechend die Verwendung von Kameras verbieten oder einschränken. Sie können jedoch keinen Akkreditierungsvertrag verweigern, den berufliche Fotografen beantragen können. In diesem Vertrag werden die Bedingungen für die Fotoaufnahmen genauer festgelegt und die Interessen beider Seiten sollen gewahrt werden.
Die Kapitalanlage der etwas anderen Art
Stuttgarter Zeitung
10.01.2007
Der 27-jährige Stuttgarter Markus Pongratz reiste acht Monate lang dem britischen Sänger Robbie Williams bei seinen Konzerten um die ganze Welt hinterher. Die Zeitung befragte den Mann nach seiner Motivation und dem Aufwand, den der Aktienhändler der Stuttgarter Börse getrieben hatte.
Historische Tanzkapellen
Cuxhavener Kreisanzeiger
30.12.2006
Der Cuxhavener Kreisanzeiger warf einen Blick zurück und beschrieb, wie Kapellen früher Tanzmusik ohne technische Hilfsmittel boten. Dazu wurden historische Fotografien gestellt.
Singen im Advent
Thüringer Allgemeine
22.12.2006
Die Serie "Singen im Advent" erschien im Dezember täglich als kleine Rubrik auf der Seite zwei der Thüringer Allgemeinen. Prominenten wurde ein kurzes, ironisches Gedicht in den Mund gelegt. Ein montiertes Bild zeigt die Prominenten als so genannte Kurrende-Sänger, ursprünglich bedürftige Schulchöre, die in protestantischen Gegenden von Haus zu Haus zogen und Geld sammelten.
Nächste Ausfahrt Arena di Verona
Fränkische Nachrichten (Tauberbischofsheim)
14.10.2006
Ein Redakteur berichtet über die Fan-Karawane, die der amerikanischen Rockgruppe Pearl Jam 2006 bei ihren Konzerten durch Europa folgte. Zahlreiche Fans sahen alle neun Konzerten der Band live.
Weltrekord im Beatlokal
HNA (Kassel)
07.09.2006
In der Serie "Kasseler Rekorde“ berichtet die HNA von ungewöhnlichen Rekordhaltern aus der Stadt. Die Leser werden dazu aufgerufen, kuriose Rekorde zu melden. Ab 1900 sollte für jedes Jahr ein Kasseler Rekord gefunden werden, so lautete die Mission. Mittlerweile im Jahr 1969 angelangt, spürte Ulrike Pflüger-Scherb im Herbst vergangenen Jahres einen ungewöhnlichen DJ auf. Ganze 2.432 Stunden stand er hinter den Turntables und sorgte im Beatlokal "Old Ranch“ in Kassel für "Weltrekord-Stimmung“. Überholt hat den mittlerweile 62-Jährigen bis jetzt niemand, denn "da muss man schon bekloppt sein, wenn man so etwas macht“, so der Rekordhalter. “Wir haben bislang unter anderem über den höchsten Kirchturm, einen Weltrekord im Treppenlauf, aber auch den schnellsten Temposünder in der Innenstadt berichtet.“
Pistentest
Stuttgarter Zeitung
23.06.2006
Die Stuttgarter Zeitung untersuchte in ihrer Serie „Pistentest“ Bars, Clubs und Diskotheken des Stuttgarter Nachtlebens. Sie schaute DJs auf die Finger, befragte die Macher und unter dem Titel „Du auch hier?!“ die Gäste.
Immer schön geradeaus
Kölner Stadt-Anzeiger
18.05.2006
Unter der Rubrik "Klangprobe" werden Kölner Musikbands vorgestellt. Dabei ist der besondere Clou, dass die Leser auf der Homepage der Zeitung sich Musik der Gruppe anhören kann.
Organisten in der Weihnachtszeit
General-Anzeiger
29.12.2005
Vor dem Fest haben sie einen vollen Terminkalender: Organisten. Der General-Anzeiger (Bonn) hat drei besucht.
Glückspilz mit Goschahobel
Stuttgarter Zeitung
15.12.2004
Den dritten Platz beim Lokaljournalistenpreis 2004 heimste Michael Ohnewald von der Stuttgarter Zeitung mit seiner engagierten Porträtserie ein: Er hatte über ein Jahr lang unbekannte, aber interessante Menschen aus der Region aufgespürt und porträtiert und zusammen mit Fotograf Gottfried Stoppel die spannenden Geschichten außerdem grafisch besonders ansprechend umgesetzt. Im Beispiel: das Porträt eines behinderten Musikers. (tja)
"Musik ist unsere Waffe"
Allgemeine Zeitung
04.09.2004
Musik bietet vielen den Einstieg in die rechtsextreme Szene. Umso mehr sind die Neonazis auch daran interessiert, CDs mit rechtsextremen Inhalten auf Schulhöfen an den Mann zu bringen. Die Allgemeine Zeitung setzt sich auf einer ganzen Seite mit dem Thema Rechts-Rock auseinander.
"Musik ist mehr als Beschallung"
Peiner Allgemeine Zeitung
13.01.2004
Im Vorfeld absehbare Recherche-Arbeit, im Ergebnis sehr erfolgreich: Der freie Mitarbeiter Christian Degener von der Peiner Allgemeinen Zeitung genoss seine Serie "Leben im Verein" über die Vereine am Ort, direkte Leserreaktionen waren ihm gewiss.
Kalte Hände, warme Klänge: Lübecks Stars der Straßenmusik
Lübecker Nachrichten
19.12.2003
Die Lübecker Nachrichten stellen die Straßenmusikanten der Fußgängerzone vor. Die jüngsten sind neun und zehn Jahre alt und wollen einen Teil des Geldes für einen guten Zweck spenden. Aber auch richtige Profis sind in der Altstadt zu finden.
Musikerleben
Weilheimer Tagblatt
20.02.2003
Mit einer Fotoserie stellt die Zeitung Musiker mit ihren Instrumenten vor. Die Musiker werden dabei teilweise an ungewöhnlichen Orten, wie z.B. im Wald, fotografiert. Als Bildunterschrift dient ein zumeist kurzes Zitat des Künstlers.
"Ännchen von Tharau ist tot"
Die Rheinpfalz
26.01.2002
Der Chorsänger scheint eine aussterbende Spezies zu sein. Jedenfalls klagen viele Chöre über Nachwuchsprobleme. Anja Hartmetz von der Rheinpfalz ging dem Problem für eine Themenseite nach und fand durchaus Perspektiven für die Zukunft des Chorgesangs. Zur Recherche nutzte sie das ungewöhnliche, aber fruchtbare Mittel des Redaktionsgesprächs. (tja)
"Einst wird gelyncht..." - Neonazi-Szene
Südwest Presse
03.11.2001
Bericht der Südwest Presse über die Neonazi-Band "Propaganda", deren CD-Veröffentlichung und Live-Konzerte. Die Konzerte weden selten öffentlich gemacht, sondern häufig als Privatpartys veranstaltet. Andreas Ellinger hat für die Südwest Presse Hintergründe recherchiert, und mußte dabei teilweise verdeckt arbeiten.
Für Straßenmusiker wird es im Breiten Weg ganz schön eng
Volksstimme
23.07.2001
Wie sind die Arbeitsbedingungen für Straßenmusikanten in Magdeburg, wollte ein Volontär der Magdeburger Volksstimme wissen und machte den Test: Als Hobby-Folkmusiker besorgte er sich eine Genehmigung der Stadt und suchte sich ein Plätzchen. Sein Fazit: Als Straßenmusiker in Magdeburg ernährt man sich auch bei gutem Wetter äußerst mühsam. (hvh)
Ein Gefühl von Heimat...
Kölner Stadt-Anzeiger
11.05.2001
Wenn andere schlafen, läuft Nachtreporterin Julia Buschmann zur Hochform auf. So stürzte sich die Journalistin des Kölner Stadt-Anzeigers in eine Party-Nacht der besonderen Art und genoss Disco-Feeling auf persisch. So klangvoll kann Völkerverständigung sein! Ein Service-Kasten verweist auf Disco-und Partyveranstaltungen anderer Kulturen mitten in Köln. (tja)
Musikberieselung allerorten: "Irgendwann muss der Krach ein Ende haben"
Südwest Presse
12.04.2000
Wer kennt sie nicht, die allgegenwärtige Kaufhaus-Musik, die Dauerberieselung in Kneipen oder gar in Arztpraxen? Die Redakteurin der "Südwest Presse" fühlt sich dadurch immer wieder belästigt. Anlässlich des "Tags der Ruhe" sprach sie mit einem Psychologie- Professor über die gesundheitlichen Folgen des musikalischen Lärms und die Möglichkeiten, sich dagegen zu wehren. (hvh)
Handel mit Musik-CDs geht dem Ende entgegen
Eßlinger Zeitung
08.02.2000
Bericht der "Eßlinger Zeitung" über Musikpiraterie. Das Geschäft mit Musik-CDs geht dramatisch zurück, denn das Anfertigen von Raubkopien mit dem eigenen CD-Brenner oder das Herunterladen neuer Titel aus dem Internet sind so einfach geworden, dass das große Geschäft inzwischen auf dem Schulhof gemacht wird. In ein paar Jahren, so befürchtet der Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft, stellen Künstler ihre Alben einfach ins Internet, verlangen für das Herunterladen Geld und machen Plattenfirmen und Händler überflüssig. (hvh)
Wenn Musik ertönt, klingelt die Kasse bei Komponisten - Gema-Gebühren
Leine-Zeitung
29.12.1997
Artikel der Leine-Zeitung über Gema-gebühren bei öffentlichen Veranstaltungen. Auch bei Vereinsfeiern sind Gebühren fällig, sobald ein Diskjockey die aktuellen Charts bedient.
Ihr bleibt nie die Luft weg - Die einzige Frau im Marinemusikkorps
Kieler Nachrichten
31.10.1997
Bericht der Kieler Nachrichten über eine junge Trompeterin - die einzige Frau beim Marinemusikkorps. Die Bundeswehr öffnet sich.
"Noch nie gab es so viele h-Moll-Messen wie heute"
Badische-Neueste-Nachrichten
24.12.1995
Bericht der Badischen Neuesten Nachrichten über Weihnachtskonzerte. Wenn früher nur einige große Kirchen das Weihnachtsoratorium auf die Beine stellten, so organisieren auch Kantore kleinerer Kirchengemeinden mittlerweile Beachtliches. Auch Straßenmusikanten nutzen die Kombination von Weihnachten und Musik - die besinnliche Andacht - für eine flotte Mark. Und selbst der Onkel und die Oma singen unterm Weihnachtsbaum zu den Flötenklängen der Enkelin - erst dann fängt Weihnachten richtig an. Jahreszeit, Musik. (nil)\NLN\
Tinnitus nach der Tekkno-Party: Rund um die Uhr ein Rauschen im Ohr
Peiner Allgemeine Zeitung
02.06.1995
Tekkno-Partys sind so laut, daß der Boden vibriert - und manche Ohren davon dauerhaft geschädigt werden. Mathias Begalke befragte Betroffene und Experten.
Am Anfang war's ziemlich schrecklich
General-Anzeiger
29.05.1995
Bericht des General-Anzeigers über eine Musikstudentin aus Nowosibirsk, die ihre Ferien in Deutschland verbringt und mit Musizieren auf der Straße das dazu notwendige Geld verdient. Musik ist für sie alles, am liebsten hat sie russische Komponisten. Auf Spaziergängen entdeckt sie die Stadt, die ihr gut gefällt, weil sie so sauber und gemütlich ist. Nach den Ferien geht es zurück zu ihren Eltern, die auch etwas aus Deutschland erfahren möchten, und danach beginnt das Konservatorium wieder. (nil) \NLN\
Für schwarzes Vinyl brechen rosige Zeiten an
Rhein-Zeitung
18.05.1995
Bericht der Rhein-Zeitung über das Comeback der Vinylscheiben. Nach der Erfindung der CD zunächst verdrängt, profitiert die kleine Branche von der Techno- und House-Musik. Profidiscjockeys brauchen die schwarzen Scheiben zum Mischen, jugendliche Fans wollen oft nicht bis zum nächsten Sampler warten. Kleine Firmen mit Vinylpresswerk kamen so zu einem Auftragsboom. Doch irgendwann werde auch Techno "out" sein, und ob die alte Schallplatte dann nicht doch ganz untergehe, werde sich zeigen, meinen Fachleute. Wirtschaft, Kultur, Technik (nil/tg)
Die Reime passend zur Zeit
Peiner-Allgemeine-Zeitung
22.12.1994
Bericht über zwei Hip-Hop-Gruppen und ihre Liedinhalte anläßlich eines Konzertes in einem Jugendzentrum. Während die einen "atemberaubend reimen", läßt die Vorgruppe nur "leere Formeln" hören. Erschienen auf der Jugendseite "Peiner Pop Palette". Musik. (B)
Spende willkommen, Schweigegeld verpönt
General-Anzeiger
05.04.1994
Mit den angenehmen Temperaturen halten auch die Straßenmusiker wieder Einzug in das Stadtbild. Der Autor testet im Selbstversuch seinen Publikumserfolg und knüpft Kontakte zu Vorbeiziehenden. Zusatzkasten informiert über die behördlichen Voraussetzungen. (B)
Mit den Beatles oder Bach auf dem Weg zur letzten Ruhe
Eisenacher-Presse
02.03.1994
Bericht über die Musikauswahl bei Beerdigungen in Eisenach. Das Spektrum reicht von Klassik bis Pop. Manchmal gibt es auch gar keine Musik. Trauermonat November, Tod. (B)
Ein guter Entertainer muß auch das Kufstein-Lied singen
Hannoversche-Allgemeine
30.10.1993
Bericht über Alleinunterhalter. Der Job sei ein hartes Brot, so beschreibt es einer, der damit seine Brötchen verdient. Auf Knopfdruck muss die gute Laune her, denn schließlich soll die Stimmung gut werden. Kleine Missgeschicke kommen immer mal vor - und sei es ein blaues Auge für den Trompeter, weil er der Gattin des Gastgebers zu tief ins Dékollete geschaut hat.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Ob Bigband, Opernsänger oder Alleinunterhalter - im Kleinanzeigenteil der Zeitung wird jeder Party-Gastgeber fündig, dem für die Festlichkeit noch die musikalische Untermalung fehlt. Die Flut an Inseraten weckte Antje Hildebrandts Neugier. "Ein hartes Brot" sei der Job, bei dem gute Laune und Stimmung Pflicht seien, erfuhr die Redakteurin. Das Klischee der witzereißenden Quasselstrippe passe so gar nicht auf manche der Musiker, die sich als ernstzunehmende Künstler verstehen.
Musik-Terror aus der Telefon-Muschel
Der-Bayerwald-Bote
26.09.1993
Bericht über die Warte-Musik in immer mehr Telefonanlagen. Die Autorin erzählt von dem zweifelhaften Vergnügen, beim Warten auf die Verbindung zehnmal per Computerchip die Kurzversion von "Für Elise" genießen zu dürfen. Außerdem: Was sagt die GEZ dazu und wer sucht die Musik eigentlich aus? (ran)
Einfach irre, was da für Klänge rauskommen
Frankfurter-Rundschau
30.06.1992
Ein Redakteur der Frankfurter Rundschau hat sich an der örtlichen Musikschule in Friedberg umgesehen und einen interessanten Mann entdeckt: Der Afrikaner Cheik Tidiane Niane, ein professionaller Trommler und Tänzer, lehrt an dieser Schule und vermittelt Kursteilnehmern einen Eindruck von der Kultur seines Heimatlandes Senegal. Kultur, Musik, Porträt, Ausländer. \NLN\ \NLN\
Singen für Gott und die Welt - und für die Gemeinde
Buersche-Zeitung
17.05.1992
Bericht über Kirchenchöre. Der Autor hat eine Meldung, daß ein Chor sich wegen Sängermangels auflöst, zum Anlaß genommen, sich mal intensiver mit der Arbeit der Kirchenchöre und ihren Nachwuchssorgen zu beschäftigen. Musik, Vereine (ran)
Die Tasten-Künstler im Hintergrund
Stuttgarter-Nachrichten
29.02.1992
In einem längerem Artikel werden Barpianisten in Stuttgart vorgestellt. Eine scheinbar aussterbender Beruf. Meist sind es ältere Herren, die sich teilweise als exzellente Musiker herausstellen, interessante Biographien haben und viel über Musik und Stadtgeschichte erzählen können. Aber auch ein jüngere Barpianist kommt zu Wort. Porträt, Kultur, Menschen, Feuilleton. (ako)
"Satchmo" lacht aus der Ikonen-Ecke
Frankfurter-Rundschau
16.02.1992
Der Artikel stellt einen Jazzkeller in Rödermark vor. Ein Verein hat sich eingerichtet, und dort treffen sich nicht nur die Mitglieder der lokalen Jazzszene. Im Keller werden auch die "Devotionalien" der echten Fans gehortet: ein alter Scherenschnitt von Louis Armstrong, eine Bleistiftzeichnung von Billie Holliday. 500 Raritäten an den Wänden erzählen die Geschichte des Jazz, und der Autor hat Stoff zum Nacherzählen und Material, um seinen Artikel interessant zu illustrieren. Musik, Kultur, Foto, Feuilleton, Geschichte. (ako)
Ein Schotte ist, wer den "Birl" beherrscht
Peiner-Allgemeine-Zeitung
02.01.1992
Reportage über die Tücken des Dudelsackspielens. Der Autor versuchte sich als Musikant bei einer heimischen Band und fühlte sich wie "bei der Dressur eines Tintenfischs". Vereine, Humor, Musik, multikulturell (ran)
In der Kirche steckt Musike
Kieler-Nachrichten
05.07.1989
Der Artikel berichtet davon, wer Kirchenmusik macht und wie sie finanziert wird. Orgel, Instrument, Musik, Gesang (ca)
Musiktage, Schauplatz Sitzplatz
Südkurier
19.10.1987
Eine Reportage, die voller Ironie von einem Konzert im Rahmen der Musiktage in Donaueschingen berichtet. Der Autor wählt eine ungewöhnliche Perspektive. Das Publikum, nicht die Künstler, ist für ihn Haupakteur des Kulturereignisses. In seine Chronologie des Abends streut er genaue Beobachtungen der Zuhörer, aber auch kundige Bemerkungen über die Musik ein. Der Beitrag ist Glosse, Reportage und Konzertkritik in einem. Satire.(ako)
Johann Bußkamp jetzt schon 64 Jahre aktiver Sänger
Borkener-Zeitung
13.10.1984
Sommerloch-Serie über Laienchöre in Borken. Unbekannte Sängergruppen, unter ihnen viele Kirchenchöre, mit großer Resonanz vorgestellt. Hobby, Musik (ca)
Bananenfisch im Netz
Isar-Loisachbote
01.01.1970
In einer Serie stellte der lsar-Loisachbote die Webseiten von Musikern und Landwirten, Schulen und Vereinen vor. In einer Kurzkritik wurde das Angebot nach den Aspekten Gestaltung, Information, Pflege und Originalität benotet. Dabei stellte sich heraus, dass manche regionalen Angebote im Internet einen Besuch wert sind.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
"Bananafishbones" spielen ihren Webseiten-Besuchern zwei Titel vor und liefern den Text zum Mitsingen gleich mit; ein Luftsportverein verknüpft schöne Fotografien und Poesie mit Wissenswertem rund ums Fliegen. Manche regionale Angebote im World Wide Web sind einen Besuch wert, denn was da zu sehen und zu hören ist, überrascht. In einer Serie hat der lsar-Loisachbote die Webseiten u.a. von Musikern und Landwirten, von Schulen und Vereinen vorgestellt - und kritisiert. Den Zugang zu einigen Seiten fand die Redaktion über einen lokalen "Bürgernetz"-Provider. Auch nach Ende der Serie werden gute Web-Seiten im lsar-Loisachboten beschrieben.
Für kleine Vereine ist sie 'ein rotes Tuch'
Göttinger Tageblatt
01.01.1970
Ob Grillfest der Feuerwehr, ob Livemusik im Jugendheim oder Benefizveranstaltung - eine verdient immer mit: die GEMA (Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Verwertungsrechte). Das Göttinger Tageblatt berichtete über den Ärger der Festveranstalter über hohe Preise und 'Spione', die nicht angekündigte Feste bei der GEMA zur Anzeige bringen.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Nein, der Veranstaltungshinweis sollte nicht in der Zeitung stehen, meinte der Vorsitzende des Folklorevereins gegenüber Ulrich Schubert, denn große Öffentlichkeit ziehe immer einen Gebührenbescheid der Gema nach sich. Bei seiner anschließenden Recherche trat der Journalist eine Lawine los, denn ob Grillfest der Feuerwehr, ob Livemusik im Jugendheim: Alle kennen das Problem. Und alle ärgern sich über die Kosten und die „Spione“, die die Ankündigungsspalten der Zeitungen durchforsten und die Termine den Wahrern der Urheberrechte mitteilen.
Denn Sie wissen nicht, was Sie tun
Modellseminar: Drama oder Lustspiel? Lokale Kultur in der Zeitung
01.01.1970
Thomas Gierse, Redakteur der Drehscheibe, Bonn, trug Ideen verschiedener Blätter zur Bereicherung der Kulturberichterstattung zusammen und stellte sie vor. Zum Beispiel ,Aktion Leserträume" (Schwäbische Zeitung) oder die selbstkritische Frage der Emsdettener Tageblatt-Redaktion, wie kritisch ein Kritiker denn sein darf. Statt Rezension von Jazzkonzerten ,Eintauchen" in die Szene mit anschließender Schilderung des Ambientes ( Frankfurter Rundschau). ,Nickneger" (Main-Post). Phänomen der rollenden Diskotheken ( Südwest Presse). Barpianisten (Stuttgarter Zeitung). ,Beerdigungsmusik" (Eisenacher Presse). (TB)
Die sind ja sogar in der Hitparade
Oberpfälzer-Nachrichten
01.01.1970
Reportage über die Verfügbarkeit von Platten und CDs rechtsradikaler Musikgruppen in Geschäften in Weiden. Bands der rechten Szene sind in fast allen Musikläden und Kaufhäusern erhältlich, selbst wenn sie bereits auf dem Index der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften stehen. Angefügt: Hintergrundmaterial über rechte Musikgruppen, die als Wegbereiter der Skinhead-Bewegung gelten. Böhse Onkelz, Störkraft, Radikahl, Volkszorn (tja)
Wie kritisch darf ein Kritiker sein?
Emsdettener-Tageblatt
01.01.1970
In einer Umfrage unter den städtischen Kulturschaffenden fragt das Emsdettener Tageblatt: "Wie kritisch darf ein Kritiker sein?" Der Leiter der Musikschule fordert zu mehr Kritik auf, der Leiter der Spielschar möchte es weniger kritisch. Fast alle beklagen, daß die Schreiber zu wenig Fachwissen haben, oder sich nicht ernsthaft mit ihrem Gegenstand beschäftigen. Kultur, Umfrage, LBB, Feuilleton. (ako)
"Musik ist für Jugendliche viel interessanter als Flugblätter oder Reden"
Dokumentation: Workshop für Hörfunkjournalisten
"Radios gegen Rechtsextremismus"
01.01.1970
Einen Überblick über Musik und Texte der rechten Musikszene gibt Henning Flad vom Archiv der Jugendkulturen in Berlin. Es handele sich um das wichtigste Mittel der Verbreitung rechter Propaganda unter Jugendlichen. Oft macht gerade die Indizierung diese Musik interessant, so Flad. Durch den Verkauf von CDs würden Millionenbeträge in die Szene gespült, obwohl die Qualität der Musik das Niveau jeder durchschnittlichen Schülerband unterschreite. Von Bedeutung sind laut Flad Schwarz-Kopien und Herunterladen von MP3-Dateien aus dem Internet. Textbeispiele aus Nazi-Songs zeigen, mit welchen sprachlichen Mitteln die Musiker arbeiten und welche Veränderungen dabei der Verfolgungsdruck durch die Polizei bewirkt hat.
Mit alternativen Angeboten gegensteuern: Musikinitiativen in Halle
Dokumentation: Workshop für Hörfunkjournalisten
"Radios gegen Rechtsextremismus"
01.01.1970
Der Beitrag stellt den Hallenser Verein ?New Chance? vor, der Konzerte für junge, nicht-rechte Bands organisiert. Außerdem präsentiert sich die Initiative in einem lokalen Radiosender, stellt Bands vor und gibt Veranstaltungstipps. Darüber hinaus gehören Workshops für Musikfans und internationale Jugendbegegnungen zum Angebot. Mit dem Verein eng zusammen arbeitet die Initiative JUM (Jugend und Musik), die Probenräume für Nachwuchsbands vorhält. Rechte Bands sind von diesen Angeboten ausgeschlossen. Das Ziel: Gegenkulturen zur rechten Szene stärken und diese so austrocknen.