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Schnellsuche über die Schlagwortliste
Ergebnisse für "Krankheit"
Große Bedenken und tiefe Einblicke
Walsroder Zeitung
19.12.2020
Eine Redakteurin erkrankt an Covid-19. Sie berichtet ausführlich und persönlich über den Krankheitsverlauf.
Interview mit Claudia Kempf (Lauterbacher Anzeiger)
drehscheibe
01.03.2020
So lautet der Titel einer Serie des Lauterbacher Anzeigers. Es geht um Menschen mit psychischen Erkrankungen. Redaktionsleiterin Claudia Kempf verrät, was bei dem Thema zu beachten ist.
Presserat: Vorname, Arbeitgeber, Krankheit
drehscheibe
01.10.2019
Eine Zeitung berichtet über eine Frau, die ihrem Chef Psychopharmaka in die Getränke gemischt hat. Ist die Berichterstattung identifizierend?
Presserat: Aus dem Privatleben
drehscheibe
01.02.2019
Eine Zeitung berichtet über ein homosexuelles Paar, das wegen Drogengeschäften vor Gericht steht, und erwähnt dabei, dass beide HIV-positiv seien. Die städtische Aids-Hilfe beschwert sich.
Leben mit dem Schicksalsschlag
Weser-Kurier (Bremen)
07.10.2017
In einer Langzeitserie porträtiert ein Journalist einen an ALS erkrankten Mann und seine Familie und erreicht damit eine bundesweite Leserschaft.
Gesundheitstipps im Großformat
Mitteldeutsche Zeitung (Halle)
06.08.2016
In 48 Folgen informiert die Redaktion ausführlich über Krankheiten und Gesundheitsrisiken in der Region und greift dabei auf multimediale Mittel zurück.
Erkrankten Mut gemacht
Augsburger Allgemeine
15.11.2014
In einer Reportage erzählt ein Mann, der an Depressionen litt, wie die Krankheit überwunden werden kann.
Presserat: Krankheit abbilden
drehscheibe
01.10.2014
Eine Regionalzeitung veröffentlicht ein Foto von einem Treffen demenzkranker Menschen.
Der Ehemann einer abgebildeten Frau sieht ihre Persönlichkeitsrechte verletzt.
Arbeitsunfähige Frau porträtiert
Passauer Neue Presse
27.06.2014
Die Passauer Neue Presse hat sich mit dem besonders tragischen Fall einer alleinerziehenden Mutter beschäftigt, die durch ihre Osteoporose-Erkrankung und eine missglückte Operation arbeitsunfähig wurde. Selbst die Unterstützung durch
das Sozialamt reiche zur Sicherung ihres Lebensunterhalts nicht mehr aus.
Im Rampenlicht
Nordsee-Zeitung (Bremerhaven)
08.03.2014
Die Redaktion begleitet ein Theaterprojekt von Menschen, die an Demenz leiden, und zeigt die Vielschichtigkeit des Themas.
Epileptikerin und ihre Probleme mit den Ämtern
Mittelbayerische Zeitung
12.11.2013
Die Mittelbayerische Zeitung (Regensburg) beschreibt die großen bürokratischen Hürden, die eine an Epilepsie erkrankte Frau zu überwinden hat.
Sterbehilfe
Bild-Zeitung
11.11.2013
Die Bild-Zeitung begleitete einen schwer an Krebs erkrankten Menschen, der sich in die Schweiz begab, um dort Sterbehilfe zu erhalten. Hier geht es zu der Online-Story: www.tinyurl.com/nh9cx43.
Gedränge unterm Messer
Mittelbayerische Zeitung (Regensburg)
21.09.2013
Nirgends wird häufiger operiert als in Deutschland. Die Zeitung fragt Fachärzte und Krankenkassen nach den Hintergründen dieser Entwicklung.
Wie Demenz diagnostiziert wird
Neue Luzerner Zeitung
20.04.2012
Eine Autorin begleitet eine Frau beim Demenztest und beschreibt ihren Umgang mit der Diagnose.
Arm durch Krankheit
Kölner Stadt-Anzeiger
21.03.2012
Wer Krebs hat und nicht arbeiten kann, lebt oft am Rande des Existenzminimums. Helfer und Betroffene schildern die Situation.
Mit einem ambulanten Hospizdienst auf Hausbesuch
Fränkische Landeszeitung (Ansbach)
23.02.2012
Die Fränkische Landeszeitung besucht eine Familie, die ihr todkrankes Kind zuhause pflegt. Gezeigt wird, wie viel Kraft das kostet, auf welche Probleme die Eltern stoßen, wie sie mit dem Schmerz umgehen und welche Liebe sie trotz allem empfinden.
Wie die Pflege todkranker Kinder organisiert wird
Münchener Merkur
22.02.2012
Der Münchner Merkur zeigt wie Palliativmediziner Kindern, deren Krankheiten nicht mehr heilbar sind, helfen.
Wie Menschen mit Schicksalsschlägen fertig werden
Hamburger Abendblatt
23.04.2011
Zwei Redakteurinnen sprechen mit Menschen, die vor dem Abgrund standen - und einen Neuanfang wagten.
Serie über todkranke Menschen
Stittgarter Zeitung
02.12.2010
In einer Serie werden die Geschichten von Menschen erzählt, die nicht mehr lange zu leben haben
Reportage über den Alltag eines Landarztes
Heilbronner Stimme
21.04.2010
14 Stunden und länger ist er täglich im Dienst. Die Nahaufnahme des Praxisalltags eines Landarztes verdeutlicht
plastisch den Befund des Landärztemangels und zeigt die Probleme des Berufsstandes.
Reportage über kranke Haustiere
Süddeutsche Zeitung (München)
01.04.2010
Eine Reportage der Süddeutschen Zeitung (München) zeigt, wie schwer es ist, ein krankes Haustier zu pflegen, und in welche moralische Zwickmühle der Halter geraten kann.
Suchtverhalten
Schweriner Volkszeitung
13.06.2009
Zwei Alkoholiker in Therapie berichten über den Weg in die Sucht und die Schwierigkeiten, sie zu überwinden. Die Leser der Schweriner Volkszeitung können in einem Selbsttest ihr Verhältnis zum Alkohol überprüfen.
Maskierte Journalisten
Thüringer Allgemeine
08.05.2009
Als in Thüringen die ersten Verdachtsfälle von Schweinegrippe gemeldet werden, testen drei Voluntäre der Zeitung, wie es ist, eine Schutzmaske im Alltag zu tragen.
Porträts geheilter Krebspatienten
Neue presse (Coburg)
21.04.2009
Ehemals an Krebs erkrankte Menschen schildern, wie sie die Krankheit überwunden haben. Dazu erklären Ärzte die jeweilige Form der Erkrankung und Risiken, die sich vermeiden lassen.
Der lange Weg zurück aus dem Koma
Heilbronner Stimme
06.04.2009
Die Heilbronner Stimme spricht mit Menschen, die im Koma lagen, über den beschwerlichen Weg zurück ins normale Leben.
Porträtserie über geheilte Krebspatienten
Frankfurter Neue Presse
20.11.2008
"Diagnose Krebs" hieß eine Serie aus der Frankfurter Neuen Presse, in der Menschen vorgestellt wurden, die ein Krebsleiden überwunden haben. Die Geschichte eines Mannes, der an Zungenkrebs gelitten hatte, wurde mit Informationen zur Krankheit ergänzt, daneben wurde ein Arzt vorgestellt, der Fachmann auf diesem Gebiet ist. Am Tag der Veröffentlichung wurde um die Mittagszeit eine Hotline geschaltet, bei der Leser den Arzt befragen konnten.
Einblicke in den OP-Saal
Göttinger Tageblatt
27.09.2008
Das Göttinger Tageblatt zeigt im Rahmen einer Serie, wie es in einem OP-Saal aussieht und was bei einem Eingriff geschieht. Jede Folge besteht aus einem Artikel, in dem die medizinischen Aspekte statt eines Einzelschicksals im Vordergrund stehen, mehreren großen Fotos sowie zwei Infokästen.
Porträt eines Messies
Sächsische Zeitung (Dresden)
12.08.2008
Porträt in der Sächsischen Zeitung eines so genannten „Messies“, der wegen seiner ADHS-Erkrankung Schwierigkeiten hat, das Chaos in seiner Wohnung zu ordnen.
Serie über eine 15-jährige Krebspatientin
Hessisch-Niedersächsische Allgemeine (Kassel)
16.06.2008
Vanessa Degenhardt ist erst 15 Jahre alt, aber bereits dreimal an Krebs erkrankt. Ihre Krankheitsgeschichte wird in der Serie "Vanessas Tagebuch der Hoffnung" dokumentiert, zusammen mit Hintergrundinformationen zu Krebs bei Kindern und Berichten aus Vanessas Umfeld über den Umgang mit krebskranken Kindern.
Was kostet eije Blinddarm-OP?
Donaukurier
05.06.2008
Der Artikel schlüsselt das komplizierte Entgeldsystem auf, nach dem deutsche Krankenhäuser abrechnen. Anlass für den Artikel gaben die Streiks von Ärzten und Pflegepersonal. Für das Beispiel der Blinddarm-Operation entschied sich die Autorin, weil jeder Leser damit etwas anfangen könne. Außerdem ließ sich Stückle Begriffe wie Fallpauschale, DRG-System oder Basisfallwert erläutern.
Porträt einer Frau mit Eierstockkrebs
Westfälische Rundschau (Dortmund)
16.02.2008
Das Porträt einer Historikerin, die mit 51 Jahren an Eierstockkrebs erkrankt ist. In der Serie „Mein Kampf gegen den Krebs“, die zwei Wochen lang täglich im Dortmunder Lokalteil der Zeitung erschien, stellt Redakteurin Ellen Sarrazin Betroffene vor, die an Krebs erkrankt sind. „In der Regel sind bei diesen Themen nur die Mediziner im Blatt, ich wollte dagegen die Betroffenen zu Wort kommen lassen“, sagt Sarrazin. Die Redakteurin kannte durch ihre langjährige Arbeit in der Lokalredaktion bereits Personen, die ihr gegenüber mal erwähnt hatten, dass sie an Krebs erkrankt waren. Von sieben Angesprochenen erklärten sich fünf sofort zu einem Gespräch bereit. So auch die porträtierte Historikerin. Zudem ergaben sich aus einem Leseraufruf noch fünf weitere große Geschichten, diverse Leserbriefe von ebenfalls Betroffenen sowie mehrere kleine Berichte, die auf einer Seite gebündelt wurden. Etwa einstündige Gespräche mit den Betroffenen waren die Grundlage für die Porträts, zu denen Infokästen über die jeweilige Krebsart gestellt wurden.
Alltag einer Dialyse-Patientin
Eßlinger Zeitung
14.08.2007
Das Leben als Dialyse-Patient ist äußerst beschwerlich und erfordert strenge Selbstdisziplin. Die Eßlinger Zeitung schilderte den komplizierten Alltag einer Frau mit Nierenversagen.
Serie über Chirurgen
Nordbayerischer Kurier (Bayreuth)
05.02.2007
Der Nordbayerische Kurier (Bayreuth) beschrieb in der Serie "die Spezialisten" die Arbeit der Chirurgen am Klinikum Bayreuth, die auf die Entfernung von Tumoren spezialisiert sind.
Alltag von Medizin-Studenten
Westfalenpost
20.01.2007
Zwei Studierende des Fachs Medizin berichten in der Westfalenpost (Hagen) von ihrem Studienalltag und zeigen die Orte ihres Lernens.
Traumata bei Polizisten
Hessische/Niedersächsische Allgemeine (Kassel)
04.11.2006
Die Hessische/Niedersächsische Allgemeine berichtet darüber, wie Polizisten nach schweren Einsätzen ihre Traumata verarbeiten.
Tagebuch eines krebskranken Mädchens
Hessisch/Niedersächsische Allgemeine
16.09.2006
Die Hessisch/Niedersächsische Allgemeine (HNA, Kassel) veröffentlicht in einer Serie Aufzeichnungen eines krebskranken Mädchens und informiert über Hintergründe seiner Krankheit.
Porträt eines Dialyse-Patienten
Kölner Stadt-Anzeiger
08.09.2006
Der Journalist Emmanuel van Stein verbringt zwei Tage bei einem Mann, dessen Nieren so schwer geschädigt sind, dass sein Blut dreimal in der Woche mittels eines Dialyse-Gerätes gewaschen werden muss. Das Besondere ist, dass Karl-Wilhelm Peitzel nicht wie die Mehrheit der Dialyse-Patienten in Deutschland dazu in ein Krakenhaus fährt, sondern die Prozedur mit einer Heimdialyse und der Unterstützung seiner Familie selber erledigt.
Porträt eines Heimdialyse-Patienten
Kölner Stadt-Anzeiger
08.07.2006
Ein Autor des Kölner Stadt-Anzeigers begleitete einen Heimdialyse-Patienten zwei Tage und Nächte lang.
Serie über Krankenhaus
Märkische Allgemeine (Potsdam)
21.10.2004
Die Märkische Allgemeine (Potsdam) stellt in einer Serie ein Kreiskrankenhaus vor.
"Muskelmäuschen" wehren sich gegen Kürzungen bei Krankengymnastik
Braunschweiger Zeitung
05.02.1998
Bericht der Braunschweiger Zeitung über Gestzeslücken und "Einzelfall"-Härten in der medizinischen Versorgung von chronisch Kranken und Kindern mit Behinderung. Weil viele chronisch Kranke Kinder als "nicht mehr therapierbar" gelten droht das Ende der therapeuthisch Förderung.
"Minuten, die mir für immer fehlen"
Hofer-Anzeiger
03.09.1996
Serie des Hofer-Anzeigers über Selbsthilfegruppen, wie beispielsweise eine Selbsthilfegruppe von Epileptikern. Eine Epilepsiekranke berichtet über ihr Leben mit der Krankheit. Einige Leser fühlten sich durch die Beiträge ermutigt an die Öfentlichkeit zu treten und gründeten eigene Gruppen. Gesundheit Selbsthilfe.(nil)
Schwierige Ablösung von den Eltern
Eßlinger-Zeitung
17.06.1996
Bericht der Eßlinger-Zeitung über Psychiatrie im Kreis Esslingen. Wenn der Abnabelungsprozeß Jugendlicher von ihren Eltern beginnt, häufen sich psychische Krankheiten wie Magersucht, Schlafstörungen oder Schizophrenie. Eine sozialtherapeutische Gemeinschaft in Esslingen versucht mit Gesprächstherapie und Beschäftigung in Töpferkursen, Textilwerkstätten oder im Garten den Jugentlichen zum Aufbau einer neuen Persönlichkeit zu verhelfen. Psyche, Jugend, Krankheit. (nil)
Am Montag statt Arbeit lieber einen Attest?
Süddeutsche Zeitung
06.05.1996
Als Sozialminister Blüm den Ärzten Kontrollen ihrer Handhabung mit den "gelben Scheinen" androhte, griff Sibylle Steinkohl dies auf. Das Ergebniss war eher ernüchternd: Mißbrfauch finde nur selten statt, sagt der Medizinische Dienst der Krankenkassen. Der DGB verweist auf hustende Beschäftigte am Arbeitsplatz. Und die Ärzte steckten die angedrohte Beschränkung ihrer Entscheidungsfreiheit gelassen weg, so die Autorin.
"Für Obdachlose wird Bronchitis schnell zur Lungenentzündung"
Kölner-Stadt-Anzeiger
20.02.1996
Serie des Kölner-Stadt-Anzeigers über die Situation von Obdachlosen. Dazu gehörten auch ein Interview mit einem Arzt, der "auf Platte" arbeitet und ein Spendenaufruf, mit dessen Erlös das Gehalt des Mediziners zum Teil gezahlt wird. Krankheit. (nil)
Wehe, wenn es wieder Montag wird...
Mainzer Rhein-Zeitung
13.01.1996
Helmut Oesterwinter fragte was dran ist an den Gerüchten über den ersten Werktag der Woche, an dem offenbar manches Formtief überwunden werden muß. Ob "Blaumachen" oder Mißgeschicke - die Zahl der Krankmeldungen am Wochenbeginn ist noch immer ziemlich hoch.
Schwierigkeiten bei der Pflegeversicherung
Frankfurter Allgemeine Zeitung
20.12.1995
In Frankfurt a.M. legt knapp ein Viertel der Antragsteller in Sachen Pflegeversicherung gegen die Entscheidung des medizinischen Dienstes Widerspruch ein - sei es weil ihr Antrag abgelehnt wurde, sei es weil sie höhere Leistungen erwartet hatten. Ein in doppelter Hinsicht betroffener Krankenpfleger: "Was mich an der Pflegeversicherung am meisten stört, ist, daß der Mensch auf diesen Leistungskatalog reduziert wird."
Die Frau Doktor tritt mit roter Nase ans Krankenbett
Frankfurter Rundschau
16.12.1995
Erst als die Clowns des Vereins "Die Clown Doktoren" schon ein halbes Jahr lang die schwerkranken Kinder zum Lachen brachten, gingen sie mit ihren Aktivitäten an die Öffentlichkeit. Bei der Pressekonferenz allerdings wurde nur ein Videofilm präsentiert - aus Rücksicht auf die Kinder.
Facharzt: Zahl der Aids-Infizierten steigt
Allgäuer-Zeitung
01.12.1995
Bericht der Allgäuer-Zeitung zum Thema Aids. Im Rahmen des Welt-Aids-Tages versuchte die Autorin eine Pressemitteilung des Gesundheitsamtes mit aktuellen Informationen anzureichern. Da keine allgemeingültigen Zahlen vorhanden waren, bleib es bei einer Trendmeldung: weniger Tests, mehr Infizierte. Krankheit (nil)\NLN\
Marktverkäufer gegen Winterkälte
Genthiner Volksstimme
29.11.1995
Daß sie sich keine Erkältung holen, ist für Markt-Verkäufer von geldwertem Vorteil. Sie ersannen verschiedene Rezepte: Pappkartons von unten, Gasheizung von hinten, Mützen von oben und Glühwein von innen sind einige der Warmmacher, wie Bettina Schütze verraten wurde.
Tinnitus nach der Tekkno-Party: Rund um die Uhr ein Rauschen im Ohr
Peiner Allgemeine Zeitung
02.06.1995
Tekkno-Partys sind so laut, daß der Boden vibriert - und manche Ohren davon dauerhaft geschädigt werden. Mathias Begalke befragte Betroffene und Experten.
"Sieben Patienten aufgenomen, zwei gestorben" - Eine Nacht im Kreiskrankenhaus
Taunus Zeitung
27.04.1995
Einen Patienten hat Ralf Krambs nachts ins Krankenhaus bringen müssen und sich anschließend gefragt, wie die Nachtschicht des medizinischen Personals wohl aussieht. Beim Reportagetermin bekam der Journalist Einblick in alle Bereiche und hat sogar selbst mitgeholfen.
Streß für Selbständige am Steuer
Mindener Tageblatt
12.04.1995
Vor dem Hintergrund spektakulärer Bus- und Lkw-Unfälle mit mehreren Toten stellte Stefan Koch die Frage, wie es zu den dramatischen Übermüdungserscheinungen der Fahrer kommen konnte. Eine wissenschaftliche Untersuchung der Arbeitsschutzverwaltung lieferte ihm statistisches Zahlenmaterial.
"Du schnarchst daß sich die Balken biegen"
Lüdenscheider Nachrichten
25.02.1995
Eigentlich wollte sie sich nur für einen Italienisch-Kurs anmelden, doch dann stieß Susanne Fischer-Bolz im Programm der Volkshochschule auf ein Seminar, das die Arbeit eines Schlaflabors zum Thema hatte. Die Möglichkeit, ein populäres Schlafzimmerproblem aus dem Blickwinkel der Wissenschaft zu betrachten, nutzte die Lokalredakteurin für eine Sonderseite in der Wochenendausgabe.
Gefahr im Schatten des Infarkts - Schlaganfälle
General-Anzeiger
02.01.1995
"Einen Schlaganfall kriegen nur ganz alte Leute, so ab 29", dieser Satz des Neurologen ist Tina Stommel noch gut im Gedächtnis. Denn bislang hat sich die Redakteurin keine Gedanken darüber gemacht, daß auch sie einen Schlaganfall erleiden könnte. Bei der Recherche erfuhr sie, daß die Risikofaktoren nichts mit dem Alter zu tun haben - wohl aber mit dem Alltag gerade von Journalisten.
Garantieschein für die Todeswürde
Mindener-Tageblatt
01.01.1970
Bericht des Mindener Tageblattes über Patientenverfügungen zum Abbruch von lebensverlängernden Maßnahmen. Bei vielen Seniorenvereinigungen und Verwaltungen gibt es sie, die "Garantiescheine für Todeswürde", auf denen der Unterzeichner seinem Willen Ausdruck verleihen kann, keine lebensverlängernden Maßnahmen mehr zu wünschen, wenn er sich in einem Zustand unwiderruflich verlorener Urteilsfähigkeit befindet. Juristisch ist diese Verfügung allerdings umstritten, auch Ärzte setzten sich damit auseinander. Allerdings müsse nach wie vor in jedem Einzelfall entschieden werden, oft mit den Angehörigen.Tod (nil).
Noch Zeit zu leben - Menschen mit Altzheimer
Oschatzer Allgemeine
01.01.1970
Bericht über die Alzheimer-Krankheit. Wie bekommt ein Mensch diese Krankheit?, Was bewirkt sie, und wie gehen gesunde Menschen mit diesen Gebrechen der anderen um? Die Autorin wollte mit ihrer Berichterstattung diese Fragen beantworten und Menschen porträtieren, die die Krankheit haben. Dafür wurde sie mit einem Sonderpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung ausgezeichnet.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Wir sind geneigt, manchen Menschen das Recht auf einen normalen Umgang abzusprechen. Fast bewusst tun wir dies, wenn es sich etwa um einen Sexualstraftäter handelt, der wiederholt vergewaltigte und Frauen in Lebensgefahr brachte. Eher unbewusst tun wir es bei behinderten Menschen oder auch bei Alzheimer-Patienten. Gabi Liebegall hat solche Menschen porträtiert, sich mit ihren Schwächen und mit ihren Stärken auseinandergesetzt und versucht, sie aus dem Tabu ins Licht der Normalität zu rücken.
Grippewellen fordern Menschenleben
Mainzer-Rhein-Zeitung 081195
01.01.1970
Bericht der Mainzer Rhein-Zeitung über Grippewellen. Alljährlich geht das Halskratzen im Herbst wieder los. Husten, Schnupfen, Heiserkeit sind bei Schmuddelwetter angesagt. Der direkte Weg zur Apotheke spart die Wartezeit in Arztpraxen - rund 108 Mark gibt der Bundesbürger pro Jahr für frei käufliche Medikamente aus. Die Krankenkassen freuen sich. Doch wo es sich um echte Grippe handelt, helfen Hausmittel nicht mehr weiter. Vorbeugung durch Impfung könne lebensgefährliche Folgeerkrankungen wie Lungenentzündung und Herzmuskelerkrankung verhindern. Grippewelle Gesundheit Medizin (nil)