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Schnellsuche über die Schlagwortliste
Ergebnisse für "Patienten"
2. Platz Lokaljournalistenpreis 2011: Krankenhausführer
Sächsische Zeitung (Dresden)
05.10.2010
Die Redaktion erstellt einen Krankenhausführer. Dafür startet sie eine große Patienten-Umfrage und wertet Qualitätsberichte der Kliniken aus.
Porträtserie über geheilte Krebspatienten
Frankfurter Neue Presse
20.11.2008
"Diagnose Krebs" hieß eine Serie aus der Frankfurter Neuen Presse, in der Menschen vorgestellt wurden, die ein Krebsleiden überwunden haben. Die Geschichte eines Mannes, der an Zungenkrebs gelitten hatte, wurde mit Informationen zur Krankheit ergänzt, daneben wurde ein Arzt vorgestellt, der Fachmann auf diesem Gebiet ist. Am Tag der Veröffentlichung wurde um die Mittagszeit eine Hotline geschaltet, bei der Leser den Arzt befragen konnten.
Alltag einer Dialyse-Patientin
Eßlinger Zeitung
14.08.2007
Das Leben als Dialyse-Patient ist äußerst beschwerlich und erfordert strenge Selbstdisziplin. Die Eßlinger Zeitung schilderte den komplizierten Alltag einer Frau mit Nierenversagen.
Privatpatienten bei Terminsuche im Vorteil
Freie Presse (Chemnitz)
23.02.2007
Zwei Redakteure der Freien Presse haben verschiedene Arztpraxen aufgesucht und mit Hinweis auf akute Beschwerden versucht, einen Termin zu bekommen. Dabei gab sich einer von beiden als Kassen- der andere als Privatpatient aus, mit dem Ergebnis, dass der vermeintliche Kassenpatient bis zu zwei Monate länger auf einen Termin warten muss.
Grauenvollen Leidenswegen auf der Spur
Augsburger Allgemeine
06.10.2006
Die steigende Zahl der Arzthaftungsprozesse und das Schicksal einer Patientin dienen als Aufhänger für eine Ratgeberseite. Der Redakteur Holger Sabinsky holte daraufhin bei Krankenkassen konkrete Zahlen ein und ließ sich von dem Richter, der zudem Vorsitzender einer auf Arzthaftung spezialisierten Zivilkammer ist, die aktuelle Rechtsprechung erläutern. Als Gegengewicht zog Sabinsky die Sichtweise des Vizepräsidenten der Bayerischen Landesärztekammer hinzu, was sich als ungleich schwieriger gestaltet hat. Erwartungsgemäß vertrat dieser die Interessen der Ärzte und war kaum zu Kernaussagen zu bewegen. Eine Augsburger Patientin die gegen den operierenden Arzt prozessiert, ist zu einer Porträtierung ihres Leidensweges bereit und legt offenherzig Ursachen, Verlauf und gesundheitliche, wie private Folgen des Behandlungsfehlers dar.
Porträt eines Dialyse-Patienten
Kölner Stadt-Anzeiger
08.09.2006
Der Journalist Emmanuel van Stein verbringt zwei Tage bei einem Mann, dessen Nieren so schwer geschädigt sind, dass sein Blut dreimal in der Woche mittels eines Dialyse-Gerätes gewaschen werden muss. Das Besondere ist, dass Karl-Wilhelm Peitzel nicht wie die Mehrheit der Dialyse-Patienten in Deutschland dazu in ein Krakenhaus fährt, sondern die Prozedur mit einer Heimdialyse und der Unterstützung seiner Familie selber erledigt.
Porträt eines Heimdialyse-Patienten
Kölner Stadt-Anzeiger
08.07.2006
Ein Autor des Kölner Stadt-Anzeigers begleitete einen Heimdialyse-Patienten zwei Tage und Nächte lang.
Fast schon überm Berg
Tagesspiegel (Berlin)
23.05.2006
In einem zehnteiligen Kliniktest klärt der Tagesspiegel über die Stärken und Schwächen von Berliner Krankenhäusern auf. In langwierigen Gesprächen mit den Chef von 47 Berliner Kliniken gelingt es der Gesundheitsredaktion des Tagesspiegels insgesamt 44 zur Herausgabe ihrer Qualitätsdaten zu bewegen. Die Erhebungen geben zum Beispiel Auskunft über Wundinfektionen nach Operationen und die durchschnittlichen Liegezeiten in den jeweiligen Häusern – sensible Daten, die der Öffentlichkeit bisher aus Angst vor Belegungsrückgängen vorenthalten wurden. Doppelseitig widmet sich jeder Teil der Serie jeweils einer Krankheit oder Verletzung. Geschichten von Patienten, Klinikempfehlungen niedergelassener Ärzte, Hintergrundberichte, Interviews, Kurzportraits der Häuser sowie Stellungnahmen der Chefärzte zu den Qualitätsdaten ergänzen die nüchternen Zahlen.
Erst wird bezahlt, dann operiert
Augsburger Allgemeine
09.05.2006
Patientenschicksal – machte die Augsburger Allgemeine zum Thema. Die Lokalredaktion Augsburg berichtete über eine Mutter, die vor einer Operation erst einmal 4000 Euro auf den Tisch legen musste.
Punkte sammeln für die Kasse
DREHSCHEIBE EXTRA
16.07.2004
Auch Krankenkassen müssen Kunden locken. Das geschieht mittlerweile vor allem mittels Bonusprogrammen. Was dahintersteckt, erklärt Katharina Henrich von Finanztest. (tja)
Vorsorge: Auf dem Weg durch die Instanzen
DREHSCHEIBE EXTRA
16.07.2004
Darüber, dass Prävention ein wichtiger Baustein des Gesundheitssystems ist, sind sich alle Beteiligten einig. Bis zur gemeinsamen Präventionsstrategie ist es allerdings noch ein langer Weg, wie Bernhard Hoffmann erklärt. (tja)
Chronisch Kranke als Reformgewinner
DREHSCHEIBE EXTRA
16.07.2004
Im Interview erläutert Prof. Dr. Norbert Schmacke, was die Gesundheitsreform für jene bedeutet, die an einer chronischen Krankheit leiden ? sie können finanziell sogar profitieren! (tja)
Medizin ist häufig "Männersache"
DREHSCHEIBE EXTRA
16.07.2004
Dass Männer und Frauen unterschiedlich sind, ist hinreichend bekannt ? in der Medizin, zum Beispiel beim Verabreichen von Medikamenten, scheint sich diese Erkenntnis allerdings erst langsam durchzusetzen. Irene Graefe erklärt, warum. (tja)
Im Namen des Pappkameraden
drehscheibe
01.07.2004
Von wem werden Patienten heute eigentlich noch ernst genommen? Andreas Hoffmann von der Süddeutschen Zeitung plädiert dafür, dass das die Journalisten sein sollten – auch Lokaljournalisten. Ein Wegweiser durch den Lobbyismus im Gesundheitswesen.
200 Euro zum Leben - 100 Euro zuzahlen
Nordsee-Zeitung
29.01.2004
Die Gesundheitsreform hat für chronisch Kranke nicht nur Vorteile - anhand der Schilderung eines Einzelschicksals arbeitete Dietmar Telser von der Nordsee-Zeitung das sensible Thema lesernah auf. (tja)
Gesund werden durch intensive innere Bilder
Mindener Tageblatt
18.09.2003
Esoterik ist ein anspruchsvolles Thema, das aber besonders weibliche Leserinnen interessiert, wie Monika Jäger vom Mindener Tageblatt bei ihrer Serie "Reisen ins Ich" feststellt. Vor allem gesundheitsbezogene Themen hatten große Resonanz. (tja)
"Bis dahin bringe ich mich um"
Badisches Tagblatt
13.12.2002
Einen Engpass im Gesundheitssystem - lange Wartezeiten für eine psychotherapeutische Behandlung - brachte Redakteur Egbert Mauderer vom Badischen Tagblatt in Zusammenhang mit einem lokalen Ereignis. Durch die Schließung einer psychotherapeutischen Praxis trat vor Ort ein gängiges Problem zutage: zu wenige Therapeuten betreuen zu viele Patienten. (tja)
Wissen ohne Gütesiegel
DREHSCHEIBE
24.05.2002
E-health, die elektronische Gesundheit, bezeichnet alle Varianten der Medizin mit Hilfe computergestützter Datenübertragung. Das Spektrum ist dabei weit gefasst. Ein Beitrag von Irene Neverla und Kay Siering. (HG)
Kassen verweigern MS-Medikamente
Der Tagesspiegel
28.08.2001
Der Anfang war ganz unspektakulär. Die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft in Berlin hatte zu einer Pressekonferenz eingeladen, Thema: Krankenkassen wollen bestimmte Medikamente nicht mehr bezahlen. Da steckt mehr drin, meinte die Redaktion des Tagesspiegels, und so gab der Bericht von Annette Kögel den Auftakt zu einer umfangreichen Berichterstattung, die sich letztlich über ein halbes Jahr erstreckte.
Besondere Resonanz fand eine Sonderseite über eine MS-Patientin, die von der Kassen-Entscheidung betroffen war. Nach einem vorläufigen Urteil des Berliner Sozialgerichts muss die Kasse die Medikamente zunächst einmal weiter bezahlen. Ein Erfolg, zu dem vielleicht auch die journalistische Berichterstattung beigetragen hat. (VD)
Meister Proper gibt es leider nicht
Rhein-Zeitung
09.02.2000
Bis zu einer Million Menschen infizieren sich jährlich im Krankenhaus - die Krankenhäuser selbst sind bemüht, das Problem kleinzureden. Sicheres Zeichen für eine Infektion aus dem Hospital ist die hohe Resistenz der Krankheitserreger, die sie schwer bekämpfbar macht.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Dass Patienten sich im Krankenhaus eine Infektion zuziehen, ist nicht die ganz große Ausnahme. Die Statistiken nennen hohe Zahlen, die Krankenhäuser eher niedrige. Dazwischen Liegt in einer Grauzone die oft nicht zu klärende Frage, woher genau die Infektion stammt. Die Werte der örtlichen Krankenhäuser, die Sandra Fischer genannt bekam, seien auf jeden Fall zu niedrig, urteilen Experten der Uni Mainz, die sich nach der Veröffentlichung an die Autorin wandten.
"Ich weiß nicht, wo mir der Kopf steht"
Coburger Tageblatt
26.02.1999
Zocken Ärzte jede Menge Kohle ab? Rieselt das Geld nur so von allen Seiten auf sie runter? Dass dem nicht so ist, wollte Irene Graefe mit ihrem Bericht für das Coburger Tageblatt zeigen. Sie schildert die Sorgen eines praktischen Arztes mit eigener Praxis, in der auch seine Ehefrau mithilft. Der Kontakt zu dem Mediziner kam über den Vorsitzenden des Ärztlichen Kreisverbands Coburg zu Stande. Dass er anonym bleiben wollte, lag an den besonderen Verhältnissen in Coburg. "Dort herrscht ein Klima, wo der eine dem anderen nichts gönnt und man schnell jemandem auf die Füße tritt", erläutert Irene Graefe. Eine ähnliche Geschichte hatte sie bereits einmal in Norddeutschland geschrieben - mit voller Namensnennung und Porträtfoto des Arztes. Es gilt also offenbar, regionale Besonderheiten zu beachten.
Ärzte streichen Massagen, viele Praxen vor dem Aus
Frankfurter-Rundschau
20.11.1996
Bericht der Frankfurter Rundschau über das Ärzte- und Heilmittelbudget. Ärzte und Patienten sind verunsichert, Massage- und Krankengymnastikpraxen haben empfindliche finanzielle Einbußen, weil solcherlei Dienstleistungen des Gesundheitssystems kaum mehr verschrieben werden. Wegen überzogener Budgets haben die Kassen die Honorare der Ärzte um bis zu 30 Prozent gekürzt, was zur Folge hat, daß gerade Ärzte mit technischen Geräten, wie Radiologen irgendwann nicht mehr kostendeckend arbeiten können. Gesundheitsreform, Krankenkassen, Geld. (nil)
"Jeder Patientenwunsch kann nicht mehr erfüllt werden"
Rundschau-für-den-Schwäbischen-Wald
16.10.1996
Bericht der Rundschau für den Schwäbischen Wald über Kostenexplosionen im Gesundheitswesen. Die Kassenärzte im Landkreis haben teilweise ihr Budget überschritten und können einige Medikamente nicht mehr verschreiben. Der Autor befragte Krankenkassen und Apotheker nach ihrer Einschätzung. Gesundheit, Kosten. (nil)
Schwierigkeiten bei der Pflegeversicherung
Frankfurter Allgemeine Zeitung
20.12.1995
In Frankfurt a.M. legt knapp ein Viertel der Antragsteller in Sachen Pflegeversicherung gegen die Entscheidung des medizinischen Dienstes Widerspruch ein - sei es weil ihr Antrag abgelehnt wurde, sei es weil sie höhere Leistungen erwartet hatten. Ein in doppelter Hinsicht betroffener Krankenpfleger: "Was mich an der Pflegeversicherung am meisten stört, ist, daß der Mensch auf diesen Leistungskatalog reduziert wird."
"Patienten, Ärzte, Eingriffe - Operationen an der Kölner Uni-Klinik"
EXPRESS
01.01.1970
Angst hat oft mit Ahnungslosigkeit zu tun ? auch wenn es um die Gesundheit geht. Der Kölner ?Express? stellte in einer sechsteiligen Serie Patienten, Ärzte und Chirurgen in den Mittelpunkt, erklärte mehr oder weniger komplizierte Operationen und das Handwerk der Mediziner. Die Patienten wurden vor, während und nach den Eingriffen gezeigt. Dabei schreckte der Express auch vor drastischen Fotos nicht zurück, um zu zeigen, dass es selbst nach größeren Operationen den Patienten schnell wieder besser geht. Das Material erläutert Konzept und Planung der Serie und liefert Beispiele der Berichterstattung. (vd)
Garantieschein für die Todeswürde
Mindener-Tageblatt
01.01.1970
Bericht des Mindener Tageblattes über Patientenverfügungen zum Abbruch von lebensverlängernden Maßnahmen. Bei vielen Seniorenvereinigungen und Verwaltungen gibt es sie, die "Garantiescheine für Todeswürde", auf denen der Unterzeichner seinem Willen Ausdruck verleihen kann, keine lebensverlängernden Maßnahmen mehr zu wünschen, wenn er sich in einem Zustand unwiderruflich verlorener Urteilsfähigkeit befindet. Juristisch ist diese Verfügung allerdings umstritten, auch Ärzte setzten sich damit auseinander. Allerdings müsse nach wie vor in jedem Einzelfall entschieden werden, oft mit den Angehörigen.Tod (nil).