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Auch der Tod ist nicht umsonst

Döbelner Anzeiger
23.02.2007
Der Döbelner Anzeiger berichtet über so genannte Sozialbeerdigungen und vergleicht die Kosten in vier verschiedenen Bestattungsinstituten. "Das Schwierigste an der Geschichte waren die Kriterien für einen seriösen Preisvergleich“, sagt Redakteurin Elke Kunze. Bei der Recherche im Internet stieß sie auf den Verein Verbraucherinitiative Bestattungskultur und erhielt eine Hilfestellung. Auslöser für den Artikel war eine Meldung im Mantel der Zeitung, in der es darum ging, dass viele Menschen sich eine Beerdigung nicht mehr leisten können und die Kommunen einspringen müssen. "Obwohl die Arbeitslosigkeit bei uns hoch ist, hat sich dies für Döbeln nicht bestätigt“, sagt die Redakteurin. Nur 33 mal musste der Landkreis eine Beerdigung bezahlen und insgesamt 55.000 Euro berappen.
Letzte Änderung
19.09.2007
Titel
Auch der Tod ist nicht umsonst
In
Döbelner Anzeiger
Am
23.02.2007
Inhalt
Der Döbelner Anzeiger berichtet über so genannte Sozialbeerdigungen und vergleicht die Kosten in vier verschiedenen Bestattungsinstituten. "Das Schwierigste an der Geschichte waren die Kriterien für einen seriösen Preisvergleich“, sagt Redakteurin Elke Kunze. Bei der Recherche im Internet stieß sie auf den Verein Verbraucherinitiative Bestattungskultur und erhielt eine Hilfestellung. Auslöser für den Artikel war eine Meldung im Mantel der Zeitung, in der es darum ging, dass viele Menschen sich eine Beerdigung nicht mehr leisten können und die Kommunen einspringen müssen. "Obwohl die Arbeitslosigkeit bei uns hoch ist, hat sich dies für Döbeln nicht bestätigt“, sagt die Redakteurin. Nur 33 mal musste der Landkreis eine Beerdigung bezahlen und insgesamt 55.000 Euro berappen.

Schule - Multikulturelles Miteinander

General-Anzeiger Bonn
15.05.2001
Um Eltern die Entscheidung über die Wahl der Schule für ihr Kind zu erleichtern, stellt der General-Anzeiger in Bonn sämtliche Schulen des Verbreitungsgebietes in einer 32-seitigen Beilage vor. Der enorme Arbeitsaufwand für dieses Projekt lohnte sich: Die Nachfrage nach der Beilage war riesig. Aus allen Teilen der Republik kamen z. B. Anfragen nach der Broschüre von Familien, die nach Bonn umziehen wollten. (hvh)
Letzte Änderung
30.10.2008
Titel
Schule - Multikulturelles Miteinander
In
General-Anzeiger Bonn
Am
15.05.2001
Inhalt
Um Eltern die Entscheidung über die Wahl der Schule für ihr Kind zu erleichtern, stellt der General-Anzeiger in Bonn sämtliche Schulen des Verbreitungsgebietes in einer 32-seitigen Beilage vor. Der enorme Arbeitsaufwand für dieses Projekt lohnte sich: Die Nachfrage nach der Beilage war riesig. Aus allen Teilen der Republik kamen z. B. Anfragen nach der Broschüre von Familien, die nach Bonn umziehen wollten. (hvh)

High-Tech-Kabinett und blitzende Messer auf dem Pult

Sächsische Zeitung
03.05.2000
220 Gymnasien und Mittelschulen des Verbreitungsgebiets nahm die Sächsische Zeitung im Rahmen einer Serie unter die Lupe und bewertete sie nach den Kriterien Unterrichtsversorgung, Schülerbetreuung, Zustand der Gebäude und Freizeitangebot. Die Resonanz auf das Projekt war enorm und brachte auch die Landespolitik in Bewegung. Auch die Jury des Konrad-Adenauer-Lokaljournalistenpreises honorierte diese Kraftanstrengung mit einer Auszeichnung. (hvh)
Letzte Änderung
30.10.2008
Titel
High-Tech-Kabinett und blitzende Messer auf dem Pult
In
Sächsische Zeitung
Am
03.05.2000
Inhalt
220 Gymnasien und Mittelschulen des Verbreitungsgebiets nahm die Sächsische Zeitung im Rahmen einer Serie unter die Lupe und bewertete sie nach den Kriterien Unterrichtsversorgung, Schülerbetreuung, Zustand der Gebäude und Freizeitangebot. Die Resonanz auf das Projekt war enorm und brachte auch die Landespolitik in Bewegung. Auch die Jury des Konrad-Adenauer-Lokaljournalistenpreises honorierte diese Kraftanstrengung mit einer Auszeichnung. (hvh)

Forum Lokaljournalismus 1999

Dokumentation
01.01.1970
Rund um Zukunft und Chancen des Lokaljournalismus drehte sich das Forum Lokaljournalismus 1999 in Passau. Im Mittelpunkt standen beispielhafte Aktionen verschiedener Zeitungen zu den Themen Geschichte, Jugend und öffentlicher Nahverkehr. Auch die Serie ?Was kostet was?? der Heilbronner Stimme gehörte dazu, in der das Blatt Transparenz über den kommunalen Haushalt bot und untersuchte, was bestimmte Leistungen der Stadt kosteten. Was Verwaltungen unternehmen, um effizienter und kundenfreundlicher zu arbeiten, erläuterten auf dem Forum die Verwaltungschefs der Städte Arnsberg und Passau, Hans-Josef Vogel und Willi Schmöller. Darüber hinaus liefert die Dokumentation Anregungen zu neuen Konzepten und Themen für künftige Modellseminare der Bundeszentrale für politische Bildung. (VD)
Letzte Änderung
03.12.2001
Titel
Forum Lokaljournalismus 1999
In
Dokumentation
Am
01.01.1970
Inhalt
Rund um Zukunft und Chancen des Lokaljournalismus drehte sich das Forum Lokaljournalismus 1999 in Passau. Im Mittelpunkt standen beispielhafte Aktionen verschiedener Zeitungen zu den Themen Geschichte, Jugend und öffentlicher Nahverkehr. Auch die Serie ?Was kostet was?? der Heilbronner Stimme gehörte dazu, in der das Blatt Transparenz über den kommunalen Haushalt bot und untersuchte, was bestimmte Leistungen der Stadt kosteten. Was Verwaltungen unternehmen, um effizienter und kundenfreundlicher zu arbeiten, erläuterten auf dem Forum die Verwaltungschefs der Städte Arnsberg und Passau, Hans-Josef Vogel und Willi Schmöller. Darüber hinaus liefert die Dokumentation Anregungen zu neuen Konzepten und Themen für künftige Modellseminare der Bundeszentrale für politische Bildung. (VD)

Neue Wege braucht das Land - Kommunalpolitik auf dem Prüfstand

Forum Lokaljournalismus 1999
01.01.1970
Über den Prozess der Verwaltungsmodernisierung in der sauerländischen Stadt Arnsberg berichtet Stadtdirektor Hans-Josef Vogel. Dabei sieht Vogel durchaus Parallelen zwischen alter Verwaltung und überkommenem Lokaljournalismus, etwa in Sachen mangelnder Kunden- bzw. Leserorientierung der Handelnden. Vogel erläutert sein 4-Ziele-System aus Leistungserfüllung, Kundenzufriedenheit, Wirtschaftlichkeit und Zufriedenheit der Mitarbeiter. Dezentrale Stadtbüros als Service-Center beispielsweise entsprechen seiner Vorstellung einer bürgerorientierten Verwaltung. Außerdem plädiert er für ein aktives Beschwerde-Management ? mit Vorteilen für beide Seiten. Neben Schaubildern liefert der Beitrag auch eine Sammlung von Internet-Adressen zum Thema ?Neue Kommunen?. (VD)
Letzte Änderung
20.12.2001
Titel
Neue Wege braucht das Land - Kommunalpolitik auf dem Prüfstand
In
Forum Lokaljournalismus 1999
Am
01.01.1970
Inhalt
Über den Prozess der Verwaltungsmodernisierung in der sauerländischen Stadt Arnsberg berichtet Stadtdirektor Hans-Josef Vogel. Dabei sieht Vogel durchaus Parallelen zwischen alter Verwaltung und überkommenem Lokaljournalismus, etwa in Sachen mangelnder Kunden- bzw. Leserorientierung der Handelnden. Vogel erläutert sein 4-Ziele-System aus Leistungserfüllung, Kundenzufriedenheit, Wirtschaftlichkeit und Zufriedenheit der Mitarbeiter. Dezentrale Stadtbüros als Service-Center beispielsweise entsprechen seiner Vorstellung einer bürgerorientierten Verwaltung. Außerdem plädiert er für ein aktives Beschwerde-Management ? mit Vorteilen für beide Seiten. Neben Schaubildern liefert der Beitrag auch eine Sammlung von Internet-Adressen zum Thema ?Neue Kommunen?. (VD)

Unternehmen Stadt Passau

Forum Lokaljournalismus 1999
01.01.1970
Willi Schmöller, Oberbürgermeister von Passau, beschreibt den Stand der Verwaltungsreform in seiner Stadt. 1992 wurde mit dem ?Unternehmen Stadt Passau? begonnen, für dessen Erfolg auch die Medien eine wichtige Rolle spielen, so Schmöller. Er erläutert, wie ?Betroffene zu Beteiligten? gemacht wurden und Verwaltung, Stadtrat und Bürger zusammen ein Leitbild für Passau entwickelten ? in einem Zeitraum von 15 Monaten. So wurde Identifikation mit dem Veränderungsprozess erzeugt. Aus dem gemeinsam erdachten Zielkatalog soll nun ein schlüssiges Gesamtkonzept entstehen. Beispielsweise wurden zur ganzheitlichen Stadtentwicklung 15 Teilentwicklungspläne aufgestellt und entsprechend Projektgruppen gebildet. Schmöller gibt Einblick in die Erfahrungen aus der Gruppenarbeit, dem eigens eingerichteten Gesprächskreis des Stadtrates und die Konsequenzen für den Reformprozess. Im Wortlaut ist das Leitbild der Stadt Passau abgedruckt. (VD)
Letzte Änderung
20.12.2001
Titel
Unternehmen Stadt Passau
In
Forum Lokaljournalismus 1999
Am
01.01.1970
Inhalt
Willi Schmöller, Oberbürgermeister von Passau, beschreibt den Stand der Verwaltungsreform in seiner Stadt. 1992 wurde mit dem ?Unternehmen Stadt Passau? begonnen, für dessen Erfolg auch die Medien eine wichtige Rolle spielen, so Schmöller. Er erläutert, wie ?Betroffene zu Beteiligten? gemacht wurden und Verwaltung, Stadtrat und Bürger zusammen ein Leitbild für Passau entwickelten ? in einem Zeitraum von 15 Monaten. So wurde Identifikation mit dem Veränderungsprozess erzeugt. Aus dem gemeinsam erdachten Zielkatalog soll nun ein schlüssiges Gesamtkonzept entstehen. Beispielsweise wurden zur ganzheitlichen Stadtentwicklung 15 Teilentwicklungspläne aufgestellt und entsprechend Projektgruppen gebildet. Schmöller gibt Einblick in die Erfahrungen aus der Gruppenarbeit, dem eigens eingerichteten Gesprächskreis des Stadtrates und die Konsequenzen für den Reformprozess. Im Wortlaut ist das Leitbild der Stadt Passau abgedruckt. (VD)

Ein Haushaltsplan, viele Posten - Die Zeitung schafft Transparenz

Forum Lokaljournalismus 1999
01.01.1970
Wirtschaftsredakteur Jürgen Becker von der Heilbronner Stimme beschreibt die Serie ?Was kostet was?? und erläutert die durch sie hervorgerufene Resonanz. Mit der Serie versuchte das Blatt, Licht ins Dunkel der öffentlichen Haushalte zu bringen und auszurechnen, wie viel bestimmte Leistungen der Kommunen kosten. Das Lied von den leeren Kassen wird nicht mitgesungen. Jürgen Becker erläutert, wie die Serie aufgezogen wurde, welcher Arbeitsaufwand dahinter steckt und auf welche Weise das Zahlenmaterial erarbeitet und dargestellt wurde. Zu Beginn der Recherche gaben sich die Verwaltungen auskunftsfreudig, was sich nach den ersten Folgen änderte. Besonders die Zuschüsse an Vereine erwiesen sich als Minenfeld. Um das Thema Geld stärker zu berücksichtigen, wünscht sich Becker mehr Juristen, Betriebswirte und Kaufleute als Redakteure. (VD)
Letzte Änderung
20.12.2001
Titel
Ein Haushaltsplan, viele Posten - Die Zeitung schafft Transparenz
In
Forum Lokaljournalismus 1999
Am
01.01.1970
Inhalt
Wirtschaftsredakteur Jürgen Becker von der Heilbronner Stimme beschreibt die Serie ?Was kostet was?? und erläutert die durch sie hervorgerufene Resonanz. Mit der Serie versuchte das Blatt, Licht ins Dunkel der öffentlichen Haushalte zu bringen und auszurechnen, wie viel bestimmte Leistungen der Kommunen kosten. Das Lied von den leeren Kassen wird nicht mitgesungen. Jürgen Becker erläutert, wie die Serie aufgezogen wurde, welcher Arbeitsaufwand dahinter steckt und auf welche Weise das Zahlenmaterial erarbeitet und dargestellt wurde. Zu Beginn der Recherche gaben sich die Verwaltungen auskunftsfreudig, was sich nach den ersten Folgen änderte. Besonders die Zuschüsse an Vereine erwiesen sich als Minenfeld. Um das Thema Geld stärker zu berücksichtigen, wünscht sich Becker mehr Juristen, Betriebswirte und Kaufleute als Redakteure. (VD)

Blick über den Zaun erweitert den Horizont

Modellseminar-Die neuen Kommunen
01.01.1970
Was Journalisten mit Tests und Vergleichen für ihre Leser tun - dafür bringt Alois Kösters, Redakteur der Initiative Tageszeitung, ein ganzes Ideenpaket mit. Beispiele mit Artikeln aus deutschen Lokalzeitungen zeigen, dass Vergleiche nicht nur den Durchblick für Bürger erhöhen, sondern manchmal auch Konsequenzen nach sich ziehen. Wie im sächsischen Pirna, wo nach einem Vergleich mit den Belastungen in ähnlichen Kommunen die Preise für Strom und Gas gesunken sind. (VD) Kommunales, Aktion, Recherche, Service,
Letzte Änderung
19.07.2002
Titel
Blick über den Zaun erweitert den Horizont
In
Modellseminar-Die neuen Kommunen
Am
01.01.1970
Inhalt
Was Journalisten mit Tests und Vergleichen für ihre Leser tun - dafür bringt Alois Kösters, Redakteur der Initiative Tageszeitung, ein ganzes Ideenpaket mit. Beispiele mit Artikeln aus deutschen Lokalzeitungen zeigen, dass Vergleiche nicht nur den Durchblick für Bürger erhöhen, sondern manchmal auch Konsequenzen nach sich ziehen. Wie im sächsischen Pirna, wo nach einem Vergleich mit den Belastungen in ähnlichen Kommunen die Preise für Strom und Gas gesunken sind. (VD) Kommunales, Aktion, Recherche, Service,

Die neuen Kommunen. Politik im Lokalteil (I): Geforderte Journalisten

Modellseminar
01.01.1970
Der Aufbruch der Kommunen ins 21. Jahrhundert sollte von Lokaljournalisten aufmerksam begleitet und nicht routinemäßig abgehakt werden. Genau wie die Bürgerinnen und Bürger sind auch die Redaktionen vor Ort zu aktiver Beteiligung aufgerufen, um ihre Verwaltung mitzugestalten. Marga Pröhl von der Bertelsmann Stiftung berichtet von den "Cities of Tomorrow", Kommunen, die weltweit effizient und demokratisch strukturiert sind. Unter anderem kommen Bürgermeister, ein Stadtdirektor sowie Kommunalpolitiker zu Wort, die ihre Arbeit unter den neuen Voraussetzungen vorstellen. Neben einigen anderen Journalisten zeigt Alois Kösters von der ITZ Initiative Tageszeitung e.V./Drehscheibe die Ideen der Redaktionen dazu aus dem ganzen Bundesgebiet auf. Arbeitsgruppen stellen Ergebnisse zur Lokalen Agenda, zu virtuellen Rathäusern und zur Verwaltungsreform auf internationaler Ebene vor.
Letzte Änderung
05.06.2002
Titel
Die neuen Kommunen. Politik im Lokalteil (I): Geforderte Journalisten
In
Modellseminar
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Aufbruch der Kommunen ins 21. Jahrhundert sollte von Lokaljournalisten aufmerksam begleitet und nicht routinemäßig abgehakt werden. Genau wie die Bürgerinnen und Bürger sind auch die Redaktionen vor Ort zu aktiver Beteiligung aufgerufen, um ihre Verwaltung mitzugestalten. Marga Pröhl von der Bertelsmann Stiftung berichtet von den "Cities of Tomorrow", Kommunen, die weltweit effizient und demokratisch strukturiert sind. Unter anderem kommen Bürgermeister, ein Stadtdirektor sowie Kommunalpolitiker zu Wort, die ihre Arbeit unter den neuen Voraussetzungen vorstellen. Neben einigen anderen Journalisten zeigt Alois Kösters von der ITZ Initiative Tageszeitung e.V./Drehscheibe die Ideen der Redaktionen dazu aus dem ganzen Bundesgebiet auf. Arbeitsgruppen stellen Ergebnisse zur Lokalen Agenda, zu virtuellen Rathäusern und zur Verwaltungsreform auf internationaler Ebene vor.

"Die Ressource Bürger mobilisieren" Politik muss Macht abgeben, um Gestaltungskraft zu gewinnen

Forum Lokaljournalismus 2002 - Machthaber und Meinungsmacher Wer bringt die Demokratie voran?
01.01.1970
Dokumentiert wird die Diskussion in der Arbeitsgruppe 1 mit dem Arnsberger Bürgermeister Hans-Josef Vogel. Die Themenstellung: Wer entscheidet eigentlich? Vogel beschreibt die notwendigen Schritte von der Dienstleistungskommune zur Bürgerkommune, die er in Arnsberg beschreiten will. Vor allem geht es ihm darum, Prozesse in Politik und Verwaltung transparent darzustellen. Der Bürgermeister erläutert das Projekt ?Kompass?, in dessen Rahmen umfangreiche Daten erhoben werden, um so gemeinsame strategische Herausforderungen zu definieren. Beim Projekt ?Schule? geht es darum, Ziele für die kommunale Bildungsarbeit zu ermitteln ? gemeinsam mit allen Beteiligten. Die tatsächlich erzielten Leistungen werden im Vergleich mit anderen Kommunen bewertet: unter Hilfe der Bertelsmann Stiftung. (VD)
Letzte Änderung
28.05.2003
Titel
"Die Ressource Bürger mobilisieren" Politik muss Macht abgeben, um Gestaltungskraft zu gewinnen
In
Forum Lokaljournalismus 2002 - Machthaber und Meinungsmacher Wer bringt die Demokratie voran?
Am
01.01.1970
Inhalt
Dokumentiert wird die Diskussion in der Arbeitsgruppe 1 mit dem Arnsberger Bürgermeister Hans-Josef Vogel. Die Themenstellung: Wer entscheidet eigentlich? Vogel beschreibt die notwendigen Schritte von der Dienstleistungskommune zur Bürgerkommune, die er in Arnsberg beschreiten will. Vor allem geht es ihm darum, Prozesse in Politik und Verwaltung transparent darzustellen. Der Bürgermeister erläutert das Projekt ?Kompass?, in dessen Rahmen umfangreiche Daten erhoben werden, um so gemeinsame strategische Herausforderungen zu definieren. Beim Projekt ?Schule? geht es darum, Ziele für die kommunale Bildungsarbeit zu ermitteln ? gemeinsam mit allen Beteiligten. Die tatsächlich erzielten Leistungen werden im Vergleich mit anderen Kommunen bewertet: unter Hilfe der Bertelsmann Stiftung. (VD)

Fit durch fiktive Konkurrenz

Hannoversche-Allgemeine 020197
01.01.1970
Bericht über Benchmarking in den Verwaltungen. Immer mehr Behörden finden Geschmack am interkommunalen Leistungsvergleich, um die eigene Arbeit zu verbessern und Kosten einzusparen. Die Kfz-Zulassungsstelle im Landkreis Osnabrück beispielsweise hat von den entsprechenden Behörden anderer Kommunen gelernt. Ergebnis: Fünf Stellen wurden eingespart, die Leistung: für die Bürger zum Beispiel durch längere Öffnungszeiten, kürzere Wartezeiten und so weiter erhbelich verbessert. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Stadtverwaltungen treten freiwillig in Konkurrenz zueinander. Ihr Ziel ist, die eigene Leistung dadurch zu ermitteln und zu verbessern. Dahinter steht die Bertelsmann-Stiftung in Gütersloh, die in dem Vergleich von Verwaltungsangebot, -kosten und Zufriedenheit der Bürger verschiedener Kommunen die Chance sieht, Daten "ebendig" werden zu lassen. Dadurch würden Anreize für Verbesserungen gegeben. Über 150 Städte haben sich derzeit in kleinen Gruppen zu "Vergleichsringen" zusammengeschlossen.
Letzte Änderung
05.06.2002
Titel
Fit durch fiktive Konkurrenz
In
Hannoversche-Allgemeine 020197
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht über Benchmarking in den Verwaltungen. Immer mehr Behörden finden Geschmack am interkommunalen Leistungsvergleich, um die eigene Arbeit zu verbessern und Kosten einzusparen. Die Kfz-Zulassungsstelle im Landkreis Osnabrück beispielsweise hat von den entsprechenden Behörden anderer Kommunen gelernt. Ergebnis: Fünf Stellen wurden eingespart, die Leistung: für die Bürger zum Beispiel durch längere Öffnungszeiten, kürzere Wartezeiten und so weiter erhbelich verbessert. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Stadtverwaltungen treten freiwillig in Konkurrenz zueinander. Ihr Ziel ist, die eigene Leistung dadurch zu ermitteln und zu verbessern. Dahinter steht die Bertelsmann-Stiftung in Gütersloh, die in dem Vergleich von Verwaltungsangebot, -kosten und Zufriedenheit der Bürger verschiedener Kommunen die Chance sieht, Daten "ebendig" werden zu lassen. Dadurch würden Anreize für Verbesserungen gegeben. Über 150 Städte haben sich derzeit in kleinen Gruppen zu "Vergleichsringen" zusammengeschlossen.

Vergleiche erweitern den Horizont Die lokale Zeitung gibt den Blick frei über den Gartenzaun

Dokumentation "Die Neuen Kommunen"
01.01.1970
Über Chancen und Schwierigkeiten, kommunale Leistungen in der Zeitung zu vergleichen, berichtet Thomas Gierse, Redakteur der "Drehscheibe". Dabei sei es wichtig, unterschiedliche Gegebenheiten deutlich zu machen, etwa mit Hilfe von Fußnoten. Gierse nennt Beispiele der Aktionen deutscher Lokalzeitungen, etwa die der Heilbronner Stimme, die die Müllgebühren der Stadt mit denen in 13 weiteren Städten verglichen hat - was 21 Fußnoten erforderte. (VD) Schlagworte: Recherche, Kommunales, Qualität, Service, Aktion, Konzept, Organisation, Verwaltung
Letzte Änderung
24.02.2004
Titel
Vergleiche erweitern den Horizont Die lokale Zeitung gibt den Blick frei über den Gartenzaun
In
Dokumentation "Die Neuen Kommunen"
Am
01.01.1970
Inhalt
Über Chancen und Schwierigkeiten, kommunale Leistungen in der Zeitung zu vergleichen, berichtet Thomas Gierse, Redakteur der "Drehscheibe". Dabei sei es wichtig, unterschiedliche Gegebenheiten deutlich zu machen, etwa mit Hilfe von Fußnoten. Gierse nennt Beispiele der Aktionen deutscher Lokalzeitungen, etwa die der Heilbronner Stimme, die die Müllgebühren der Stadt mit denen in 13 weiteren Städten verglichen hat - was 21 Fußnoten erforderte. (VD) Schlagworte: Recherche, Kommunales, Qualität, Service, Aktion, Konzept, Organisation, Verwaltung

Vorfahrt für Outsourcing?

Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Themen des Drehscheibe-Magazins 3/2000: - Outsourcing - Redakteure im Call Center: Leser-Kontakte professionell managen - Hinterm Horizont geht?s weiter: Städte-Vergleich als neue Stilform - Ombudsmann - Die letzte Rettung: Leser-Service mit Bürgeranwalt - Recht: Anschwärzen reicht nicht: Checkliste für Verdachtsberichte
Letzte Änderung
30.10.2008
Titel
Vorfahrt für Outsourcing?
In
Drehscheibe-Magazin
Am
01.01.1970
Inhalt
Themen des Drehscheibe-Magazins 3/2000: - Outsourcing - Redakteure im Call Center: Leser-Kontakte professionell managen - Hinterm Horizont geht?s weiter: Städte-Vergleich als neue Stilform - Ombudsmann - Die letzte Rettung: Leser-Service mit Bürgeranwalt - Recht: Anschwärzen reicht nicht: Checkliste für Verdachtsberichte

Handwerk: Städte-Vergleich Hinterm Horizont geht`s weiter

Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Den Trend zum journalistischen Städte-Vergleich beschreibt Thomas Gierse, Redakteur der Drehscheibe. Dabei betont er die Nützlichkeit, Gemeindegrenzen zu überschreiten, mit anderen Redaktionen Kontakte zu pflegen und externe Fachleute zu Wort kommen zu lassen. In dieser Frage begleiten Journalisten nicht nur den kommunalen Diskurs, sondern ergreifen selbst die Initiative. So müssen sich Kommunen nicht nur mit den Leistungen anderer messen lassen, sondern erhalten neue Anregungen für die eigene Diskussion. Statistiken sollten bei vergleichenden Untersuchungen mit Vorsicht ausgewertet werden, warnt Gierse. (VD) Schlagworte: Kommunales, Konzept, Planung, Qualität, Service, Recherche
Letzte Änderung
06.06.2002
Titel
Handwerk: Städte-Vergleich Hinterm Horizont geht`s weiter
In
Drehscheibe-Magazin
Am
01.01.1970
Inhalt
Den Trend zum journalistischen Städte-Vergleich beschreibt Thomas Gierse, Redakteur der Drehscheibe. Dabei betont er die Nützlichkeit, Gemeindegrenzen zu überschreiten, mit anderen Redaktionen Kontakte zu pflegen und externe Fachleute zu Wort kommen zu lassen. In dieser Frage begleiten Journalisten nicht nur den kommunalen Diskurs, sondern ergreifen selbst die Initiative. So müssen sich Kommunen nicht nur mit den Leistungen anderer messen lassen, sondern erhalten neue Anregungen für die eigene Diskussion. Statistiken sollten bei vergleichenden Untersuchungen mit Vorsicht ausgewertet werden, warnt Gierse. (VD) Schlagworte: Kommunales, Konzept, Planung, Qualität, Service, Recherche