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Ergebnisse für "Blattkritik"
Blattkritik: Rheinische Post
drehscheibe
01.02.2019
Im Auftrag der drehscheibe wertet der ehemalige Chefredakteur Horst Seidenfaden Lokalausgaben aus und gibt Tipps. Wie war es bei der Rheinischen Post? Und wie sieht das Konzept Blattkritik aus?
Texte ins Cockpit
Ruhr Nachrichten (Dortmund)
10.05.2014
Das Handwerk muss beherrscht werden. Das dachte man sich bei den Ruhr Nachrichten und führte eine moderne Form der Blattkritik ein.
Neue Wege mit der Blattkritik
drehscheibe
01.06.2012
Die Blattkritik online durchzuführen, bietet viele Vorteile. So können sich alle Außenredaktionen ohne großen Terminaufwand daran beteiligen. Ein Beispiel aus der Praxis.
Tiefer Einblick in das Schulleben
Weser Kurier
05.06.2009
Ressortübergreifend zurück in die Oberschule: Der Alltag einer besonderen Schule als Mammutthema einer ganzen Zeitung.
Redakteurinnen gestalten einen Tag die Zeitung
Badische Zeitung (Freiburg)
08.03.2006
Eine komplette Ausgabe wird von Frauen produziert. Die Redakteurinnen holen sich dabei auch externe Verstärkung. Für die Badische Zeitung war es ein Experiment, ein Vorbild in der Presselandschaft gab es nicht. Zum Internationalen Frauentag wurde das Blatt inklusive seiner 18 Lokalredaktionen ausschließlich von Frauen produziert. Politikredakteurin Frauke Wolter koordinierte die Ausgabe. Die Aktion stand unter dem Motto „Der andere Blick“, wozu ein eigenes Logo entworfen wurde, das alle frauenspezifischen Artikel in der Ausgabe zierte. Chefredakteur Thomas Hauser ließ in
einem Editorial die Leser wissen, dass mit dem Experiment herausgefunden
werden sollte, ob Frauen tatsächlich eine andere Zeitung machen würden, als dies sonst bei der von Männern dominierten Presselandschaft der Fall ist. Die Leser nutzten zahlreich die Aufforderung, die reine Frauenausgabe zu bewerten. Eine extra Hotline wurde für fünf Stunden am Ausgabetag geschaltet. Das Ergebnis fiel zwiespältig aus. Schon bei der Themenkonferenz waren sich die Frauen uneins, ob sie wirklich eine viel andere Zeitung gestalten würden als sonst. Eine Dynamik brachten 20 externe Freiburger Frauen in den Versuch, die als Unterstützung für die Redakteurinnen hinzugeholt wurden. So war eine Frau aus der Landwirtschaft ebenso dabei wie
eine Fußballerin und Politikprofessorin. Als Gastautorinnen durften sie sowohl
an der Blattgestaltung als auch beim Schreiben mitwirken. Neben Reportagen
über interessante Frauen stand auf jeder Seite ein Zitat einer Prominenten
zum Thema Frauen. Auf eine Forumsseite wurden die 20 Gäste mit Bild gezeigt
sowie die Arbeit an der Ausgabe und über die Diskussion wiedergegeben. In
Folgeausgaben wurde über die Resonanz berichtet und interssante Artikel aus
den Lokalteilen im Mantel gedruckt.
Zweimal täglich: Vorbeugen mit Blattkritik
DREHSCHEIBE EXTRA
15.08.2003
Die fertige Zeitung einer redaktionellen Blattkritik zu unterziehen, ist in den meisten Redaktionen Standard. Doch es kann hilfreich sein, dieses Instrument der Qualitätssicherung auch vor dem Druck einzusetzen, denn dann sind Änderungen noch möglich. Mit Checkliste für die Blattkritik (Gränzbote, Ostfriesen-Zeitung, Ruhr-Nachrichten). (tja)
Zwei Württemberger in Bordeaux
Heilbronner Stimme
22.01.2003
Blattkritik einmal anders: Die Heilbronner Stimme nahm das Thema "40 Jahre Freundschaft zwischen Deutschland und Frankreich" zum Anlass, die örtlichen Realschulen und Gymnasien mit der Lokalberichterstattung zu konfrontieren. Die Klassen erhielten Lesexemplare der Zeitung und setzten sich mit den Inhalten zur Deutsch-Französischen Freundschaft auseinander. Das Ergebnis: Die Schüler werteten die Berichterstattung als frisch, zeitgemäß, jugendlich und cool. "Das ist das höchste Lob," urteilt die stellvertretende Chefredakteurin Iris Baars-Werner.
Qualitätsmanagement: Blattkritik Interview: Sammeln Sie fehlende Unterzeilen, Herr Fritz?
Drehscheiben-Magazin
24.07.1998
Interview mit dem Chefredakteur der ,Rhein-Neckar-Zeitung" - darüber, wie oft, wie und von wem in welcher Art und Weise Blattkritik vorgenommen wird. Erfahrungen mit (nicht professionellen) Kritikern, sprich unzufriedenen Lesern, die nicht immer zu verwertbaren Erkenntnissen führen. Leser-Blatt-Bindung. Qualitätssicherung. Kritik. Dialog mit den Lesern. Journalistisches Selbstverständnis. Journalistisches Handwerk. (TB)
Qualitätsmanagement: Blattkritik Raus aus dem Alltag
Drehscheiben-Magazin
24.07.1998
Blattkritik dreht sich im Kreis und wird daher wenig konstruktiv und aufschlußreich sein, wenn sie immer in derselben Gesprächsrunde stattfindet, meint Anton Sahlender, stellvertretender Chefredakteur der ,Main-Post". Eine Alternative ist die , ressortübergreifende" Kritik. Noch besser: Leserinnen und Leser mit einbeziehen, indem man eine Leserkonferenz ,einberuft". Leser sind kritischer Betrachter und nicht selten in späteren Diskussionen auch journalistische Interessenvertreter, weil sie die Zusammenhänge erklärt bekommen haben.Transparenz. Leser-Blatt-Bindung. Qualitätssicherung. Kritik. Dialog mit den Lesern. Journalistisches Selbstverständnis. Journalistisches Handwerk. (TB)
Qualität: Blattkritik: Was passiert danach?
Drehscheiben-Magazin
15.11.1996
Eine gründliche Blattkritik von Außenstehenden liefert wertvolle Hinweise zum Stand der eigenen Arbeit, legt Stärken und Schwächen offen. Was muß passieren, damit sie nicht folgenlos bleibt? Eine Analyse:
Redaktionsmanagement: Blattkritik für Selbstbewußte
Drehscheiben-Magazin
30.06.1995
Wer traut sich? Alle zwei Jahre die journalistische Leistung des Lokalteils "auf Herz und Nieren" durchchecken - eine gründliche Blattkritik unter Federführung eines Außenstehenden kann der Redaktion viel nutzen. Redaktionsmanagement, Qualität. (ran)
Tägliche Qualitätssicherung in Eigenleistung Blattkritik als anspruchsvoller Gedankenaustausch, der Spaß macht
Almanach Redaktion '99
01.01.1970
Kritisch und selbstkritisch sein, gemeinsam an weiterer Verbesserung arbeiten, regelmäßig und zielgerichtet kommunizieren, Arbeitsgruppen bilden, bei Zeitproblemen die Prioritäten anders setzen und - dabei auch noch Spaß haben? Anton Sahlender, Stellvertreter des Chefredakteurs bei der ,Main-Post", hält all dieses für wichtig, aber auch möglich. Redakteure sollten ab und an in die Rolle der Leser schlüpfen, um ihr Produkt ,unprofessionell" zu betrachten. Die Bedingungen, unter denen die Redakteure arbeiten, dürften nicht in die Kritik einfließen. Sahlender gibt Anregungen für konstruktives Kritisieren, u. a. in Form einer Checkliste für Inhalte einer Blattkritik. Leserkonferenz. Kreativität. Handwerk. Qualitätssicherung. Konzept. (TB)
Redaktionsberater verkaufen Erfahrung, Wissen und Zeit Arguente für - aber auch gegen - die Unterstützung von außen
Almanach Redaktion '99
01.01.1970
Dieter Schreier, selbständiger Verlagsberater und Blattkritiker aus Köln, deckt "Stiefkinder" und Unzulänglichkeiten und damit verbundenen dringenden Handlungsbedarf in mehreren Bereichen der redaktionellen Arbeit auf und erläutert in diesem Zusammenhang die vergleichsweise hohe Effektivität professioneller externer Blattkritik, des "ungetrübten" Blickes von außen, sowie die - nicht verwerfliche - Möglichkeit, sich von anderen Redaktionen bzw. Beratern inspirieren zu lassen. Darüber hinaus werden jedoch auch mögliche Nachteile eines Redaktionsberaters angesprochen. Management. Netzwerk. Zeitung der Zukunft. Journalismus/ Arbeitsplatz. Management. (TB)
Externe Blattkritik - den Selbstbewußten empfohlen Analyse ohne falsche Rücksichten
Almanach Redaktion '98
01.01.1970
Guntram Dörr, Chefredakteur der ,Grafschafter Nachrichten" in Nordhorn, hält moderate und fundiert begründete Kritik, die von außen, von Freunden des Zeitungsjournalismus, geleistet wird, für anregend und fruchtbar. Er berichtet über Erfahrungen, die er mit 4 Gastkritikern gemacht hat, und erläutert die Ergebnisse. Darüber hinaus gibt er Tips an selbstkritische Redaktionen, die Beratung suchen, weiter. Blattanalyse. Verlag. Anstrich. Blattreform. Nacharbeitung. Blattkritik. Qualitätssicherung. Management. Marketing. Leserbefragung.(TB)
"Wer hat diesen Quatsch geschrieben?"
Modellseminar: Wenn der Ortsvorsteher tobt - Vom Umgang mit der Kritik
01.01.1970
Wie Kritik innerhalb der Redaktion für ein besseres Produkt genutzt werden kann, untersuchte die Arbeitsgruppe 3. Ihre Mitglieder entwarfen ein Regelwerk für die Blattkritik und fertigten ein Arbeitspapier über Regeln der Gesprächskultur. Nach Meinung der AG sollte jede Redaktion ein Qualitätshandbuch für journalistisches Arbeiten haben, an dem sich die Blattkritik orientiert. In Gesprächsrunden müssen persönliche und sachliche Ebene getrennt werden, Kritik soll sich auf wesentliche Punkte beschränken. (VD)
Qualität durch Blattkritik
Dokumentation: Forum Lokaljournalismus 1997
01.01.1970
Guntram Dörr, Chefredakteur der Grafschafter Nachrichten, Nordhorn, berichtet von seiner Erfahrung mit externen Gutachtern, die seinem Blatt in konstruktiver Kritik Orientierungshilfen und sonstige Verbesserungsvorschläge bringen sollten. Blattkritik. Leser. (TB)
Austeilen will gelernt sein - Textkritik
Modellseminar: Wenn der Ortsvorsteher tobt - Vom Umgang mit der Kritik
01.01.1970
Prof. Dr. Jürg Häusermann von der Uni Tübingen über Methoden der Blatt- und Textkritik. Wie ist ein kritisches Gespräch mit einem Autor zu planen und zu führen? Häusermann nennt Merksätze und gibt in Form eines Thesenpapiers Anregungen zur Kritik von Texten und Ausgaben. Stichpunkte für Kritikgespräche sind: Ort und Zeit bewusst wählen, gemeinsame Basis schaffen, dialogisch vorgehen, zielgerichtet planen, Kritik nachvollziehbar machen. Häusermann nennt weiter inhaltliche und formale Kriterien der Textkritik. (VD)
"Wer hat diesen Quatsch geschrieben?"
Modellseminar: Wenn der Ortsvorsteher tobt - Vom Umgang mit der Kritik
01.01.1970
Wie Kritik innerhalb der Redaktion für ein besseres Produkt genutzt werden kann, untersuchte die Arbeitsgruppe 3. Ihre Mitglieder entwarfen ein Regelwerk für die Blattkritik und fertigten ein Arbeitspapier über Regeln der Gesprächskultur. Nach Meinung der AG sollte jede Redaktion ein Qualitätshandbuch für journalistisches Arbeiten haben, an dem sich die Blattkritik orientiert. In Gesprächsrunden müssen persönliche und sachliche Ebene getrennt werden, Kritik soll sich auf wesentliche Punkte beschränken. (VD)
Wenn der Ortsvorsteher tobt - Vom Umgang mit der Kritik
Modellseminar
01.01.1970
"Stark ist, wer keine Fehler macht. Stärker ist, wer mit seinen Fehlern umzugehen weiß, wer aus ihnen lernt"- unter diesem Motto finden Journalisten in diesem Reader Vorschläge zu Stressbewältigung und Krisenmanagement, Informationen zu Gesprächs- und Kritikkultur von Redaktionskollegen untereinander sowie zum Umgang mit Kritik von außen. Paul-Josef Raue, Chefredakteur der Magdeburger Volksstimme, analysiert den Balanceakt zwischen journalistischem Selbstbewusstsein und der Angst vor dem Anecken. Der Medienwissenschaftler Jürg Häusermann gibt zahlreiche Anregungen zu konstruktiver Blattkritik. Peter Hausmann beschreibt als Journalist und ehemaliger Regierungssprecher die Kritikkultur auf der anderen Seite, in den Pressestellen. Der rechtliche Rahmen, in dem sich Kritik durch eine Zeitung bewegen sollte, wird von dem Rechtsanwalt Kurt Braun aufgezogen.
"Die bunte Zeitung" holt die Vielfalt des Lebens ins Blatt Werkzeug zur Qualitätssicherung in Tuttlingen entwickelt
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Wie die Lokalredaktion Tuttlingen der ?Schwäbischen Zeitung? alle wichtigen Lebensberei-che ins Blatt holen will, erläutert Ludger Möllers, Regionalchef der SZ. Erster Schritt: eine Matrix, auf der 25 Themengebiete gelistet sind, die in der Woche ins Blatt sollen. Auf der horizontalen Achse stehen sieben Säulen der Berichterstattung: Information, Orientierung, Unterhaltung, Nutzwert, Personalisierung, Emotionen, Visualisierung. Verschiedene Farben in der Matrix repräsentieren unterschiedliche Darstellungsformen, von referierend bis kom-mentierend. Stehen am Ende der Woche viele farbige Punkte in vielen Feldern der Matrix, gibt dies Einblick in die Vielfalt der Berichterstattung. (VD)
Externe Blattkritik - den Selbstbewußten empfohlen Analyse ohne falsche Rücksichten
Almanach Redaktion \'98
01.01.1970
Guntram Dörr, Chefredakteur der ,Grafschafter Nachrichten" in Nordhorn, hält moderate und fundiert begründete Kritik, die von außen, von Freunden des Zeitungsjournalismus, geleistet wird, für anregend und fruchtbar. Er berichtet über Erfahrungen, die er mit 4 Gastkritikern gemacht hat, und erläutert die Ergebnisse. Darüber hinaus gibt er Tips an selbstkritische Redaktionen, die Beratung suchen, weiter. Blattanalyse. Verlag. Anstrich. Blattreform. Nacharbeitung. Blattkritik. Qualitätssicherung. Management. Marketing. Leserbefragung.(TB)
Wenn es gut läuft, entwickelt sich ein Dialog Qualitätsmanagement in Halle
Almanach 2000
01.01.1970
Über Methoden der Blattkritik durch die "Leitung Lokalredaktionen" bei der Mitteldeutschen Zeitung in Halle berichtet Johannes Dörries, Mitglied des Kritiker-Teams. Das Gremium in der Zentrale begutachtet die Produktion der 21 Lokalredaktionen und will so helfen, Stärken zu fördern und Schwächen zu beseitigen. Zur täglichen Kritik kommt eine monatliche Analyse der Einzelausgaben. Ein hausinternes Fortbildungsprogramm soll die Qualität zusätzlich erhöhen. (VD) Schlagworte: Qualität, Konzept, Organisation
Qualitätsmanagement: Blattkritik Raus aus dem Alltag
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Blattkritik dreht sich im Kreis und wird daher wenig konstruktiv und aufschlußreich sein, wenn sie immer in derselben Gesprächsrunde stattfindet, meint Anton Sahlender, stellvertretender Chefredakteur der ,Main-Post". Eine Alternative ist die , ressortübergreifende" Kritik. Noch besser: Leserinnen und Leser mit einbeziehen, indem man eine Leserkonferenz ,einberuft". Leser sind kritischer Betrachter und nicht selten in späteren Diskussionen auch journalistische Interessenvertreter, weil sie die Zusammenhänge erklärt bekommen haben.Transparenz. Leser-Blatt-Bindung. Qualitätssicherung. Kritik. Dialog mit den Lesern. Journalistisches Selbstverständnis. Journalistisches Handwerk. (TB)
Qualitätsmanagement: Blattkritik Interview: Sammeln Sie fehlende Unterzeilen, Herr Fritz?
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Interview mit dem Chefredakteur der ,Rhein-Neckar-Zeitung" - darüber, wie oft, wie und von wem in welcher Art und Weise Blattkritik vorgenommen wird. Erfahrungen mit (nicht professionellen) Kritikern, sprich unzufriedenen Lesern, die nicht immer zu verwertbaren Erkenntnissen führen. Leser-Blatt-Bindung. Qualitätssicherung. Kritik. Dialog mit den Lesern. Journalistisches Selbstverständnis. Journalistisches Handwerk. (TB)
Redaktionsberater verkaufen Erfahrung, Wissen und Zeit Arguente für - aber auch gegen - die Unterstützung von außen
Almanach Redaktion \'99
01.01.1970
Dieter Schreier, selbständiger Verlagsberater und Blattkritiker aus Köln, deckt "Stiefkinder" und Unzulänglichkeiten und damit verbundenen dringenden Handlungsbedarf in mehreren Bereichen der redaktionellen Arbeit auf und erläutert in diesem Zusammenhang die vergleichsweise hohe Effektivität professioneller externer Blattkritik, des "ungetrübten" Blickes von außen, sowie die - nicht verwerfliche - Möglichkeit, sich von anderen Redaktionen bzw. Beratern inspirieren zu lassen. Darüber hinaus werden jedoch auch mögliche Nachteile eines Redaktionsberaters angesprochen. Management. Netzwerk. Zeitung der Zukunft. Journalismus/ Arbeitsplatz. Management. (TB)
Tägliche Qualitätssicherung in Eigenleistung Blattkritik als anspruchsvoller Gedankenaustausch, der Spaß macht
Almanach Redaktion \'99
01.01.1970
Kritisch und selbstkritisch sein, gemeinsam an weiterer Verbesserung arbeiten, regelmäßig und zielgerichtet kommunizieren, Arbeitsgruppen bilden, bei Zeitproblemen die Prioritäten anders setzen und - dabei auch noch Spaß haben? Anton Sahlender, Stellvertreter des Chefredakteurs bei der ,Main-Post", hält all dieses für wichtig, aber auch möglich. Redakteure sollten ab und an in die Rolle der Leser schlüpfen, um ihr Produkt ,unprofessionell" zu betrachten. Die Bedingungen, unter denen die Redakteure arbeiten, dürften nicht in die Kritik einfließen. Sahlender gibt Anregungen für konstruktives Kritisieren, u. a. in Form einer Checkliste für Inhalte einer Blattkritik. Leserkonferenz. Kreativität. Handwerk. Qualitätssicherung. Konzept. (TB)
Qualitätsmanagement: Blattkritik Fax-Umfrage: Alle wollen Blattkritik
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Eine Fax-Umfrage (50 Redaktionen - 20 Rückläufe) ergab, daß Blattkritik grundsätzlich als hilfreich angesehen, jedoch nicht immer konsequent und regelmäßig durchgeführt wird: Ablauf, Gegenstand der Kritik. Entstehende Konflikte.Leser-Blatt-Bindung. Qualitätssicherung. Kritik. Journalistisches Selbstverständnis. Journalistisches Handwerk. ( TB)
Organisierte Qualität / Journalist muss Fachmann für Recherche werden / Mit Wissenschaft Wissen schaffen / Dem Leser reinen Wein einschenken / Modelle aus der Drehscheibe / "Wer hat diesen Quatsch geschrieben?"/ "Lust auf den Montag" / Zukunftssicherung
Themen und Materialien für Journalisten / Modelle für Morgen
01.01.1970
Beate Mertmann, Lokalchefin der "Westdeutschen Allgemeinen" in Haltern, berichtet, wie sie unvorbereitet ihren Posten bekommen hat und im Laufe der Jahre durch Organisation und Vereinbarungen dem anfänglichen Chaos entkommen ist: mit Hilfe eines geordneten Archivs, frühzeitiger Planung, konsequentem Gegenlesen und Schulung freier Mitarbeiter. Effektive Recherche und gute Sachkenntnisse verschaffen Journalisten Unabhängigkeit - schrieb 1988 Winfried Schulz, Professor für Kommunikationswissenschaft in Nürnberg. Eine qualifizierte Berufsausbildung wirke außerdem beruflichen Verhaltensroutinen entgegen. Wie wichtig Wissenschaftler bei der Recherche von Umweltthemen sind, unterstreicht ein Beitrag aus dem Jahr 1983. Gefordert wird eine Liste mit Fachleuten zu verschiedenen Gebieten, die für Lokaljournalisten ansprechbar sind. Wolfgang Oechsner, Redakteur der Main-Post, rät Journalisten, offensiv ihre Fehler zuzugeben und zu veröffentlichen. Darüber hinaus sollte die Redaktion offen sein für Leserwünsche und -beschwerden. Wie Fehlerma- nagement in den USA gehandhabt wird, zeigen Beispiele aus der "Drehscheibe". Bei der Blattkritik hilft ein Arbeitspapier von 1998, in dem auch Regeln der Gesprächskultur innerhalb einer Redaktion aufgestellt werden. Wie möglichst viele Impulse aus einem Seminar in den redaktionellen Alltag zu übertragen sind, listet ein Beitrag von 1992 auf. Wie wird sich die Tageszeitung in den 90er-Jahren entwickeln? Zu dieser Frage stellten Fachleute 1981 einen Katalog auf, der Konzepte, Organisation und journalistisches Berufsbild berücksichtigte. Einen Vor-Denker und Mit-Macher stellt das Porträt des Journalisten Paul-Josef Raue vor. (VD) Schlagworte: Recherche, Organisation, Qualität, Planung, Alltag, Umwelt, Leser, Wis- senschaft, Blattkritik
Qualität durch Blattkritik
Dokumentation: Forum Lokaljournalismus 1997
01.01.1970
Guntram Dörr, Chefredakteur der Grafschafter Nachrichten, Nordhorn, berichtet von seiner Erfahrung mit externen Gutachtern, die seinem Blatt in konstruktiver Kritik Orientierungshilfen und sonstige Verbesserungsvorschläge bringen sollten. Blattkritik. Leser. (TB)
Wenn es gut läuft, entwickelt sich ein Dialog Qualitätsmanagement in Halle
Almanach 2000
01.01.1970
Über Methoden der Blattkritik durch die "Leitung Lokalredaktionen" bei der Mitteldeutschen Zeitung in Halle berichtet Johannes Dörries, Mitglied des Kritiker-Teams. Das Gremium in der Zentrale begutachtet die Produktion der 21 Lokalredaktionen und will so helfen, Stärken zu fördern und Schwächen zu beseitigen. Zur täglichen Kritik kommt eine monatliche Analyse der Einzelausgaben. Ein hausinternes Fortbildungsprogramm soll die Qualität zusätzlich erhöhen. (VD) Schlagworte: Qualität, Konzept, Organisation