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Ergebnisse für "Blinde und Sehbehinderte"
Redakteurin versucht sich im Blindentennis
Neue Osnabrücker Zeitung
06.12.2017
Eine Redakteurin der Neuen Osnabrücker Zeitung nimmt an einem Blindentennis-Training teil.
Am Beispiel erklärt
Emsdettener Volkszeitung
14.02.2015
Eine Redakteurin begleitet einen Tag lang einen blinden Schüler, der sein Abitur macht.
Stadtspaziergang mit erblindeter Frau
Emder Zeitung
29.12.2012
Wie sieht der Alltag geistig oder körperlich behinderter Menschen aus? Auf welche Hilfe sind sie angewiesen? Diesen Fragen gehen einige Lokalredaktionen nach. Die Emder Zeitung begleitet eine erblindete Frau durch die Stadt und lässt sich erklären, wie sie die Welt wahrnimmt und woran sie sich orientiert.
Mit einer Blinden auf dem Volksfest
Weser Kurier (Bremen)
26.10.2010
Der Weser-Kurier (Bremen) ging mit einer blinden Frau über den Freimarkt und sprach mit ihr über ihre Empfindungen. Traut sie sich, zum Beispiel Achterbahn zu fahren, obwohl sie nicht sieht, was kommt? Wie nimmt sie die Gerüche und Geräusche wahr? Wie orientiert sie sich?
Blinde spielen Fußball
Haßfurter Tagblatt
02.05.2009
Eine Reportage über eine relativ unbekannte Sportart realisiert das Haßfurter Tagblatt. Die Redakteurin besucht das Blindenfußballteam des Berufsförderungswerks Würzburg und lässt sich zeigen, auf welche Schwierigkeiten sehbehinderte Fußballer stoßen.
Der Euro hat auch starke Seiten
Weser Kurier
26.10.2000
Dank unermüdlicher Lobbyarbeit haben die Blindenvereine erreicht, dass der Euro entgegen ursprünglichen Plänen jetzt besser zu handhaben ist als die DM. Nach den ersten Plänen sollten alle Geldscheine der neuen Währung gleich groß sein, doch nun sind sie mit zunehmendem Wert nach Größe gestaffelt. Auch die Münzen sind stärker geriffelt und erlauben es, schneller ihren Wert zu erkennen. Die Europäische Blindenunion bietet schon jetzt Übungsseminare an, um Sehbehinderte an den Umgang mit dem neuen Geld zu gewöhnen. (hvh)
Nichts sehen-alles begreifen
Northeimer Neueste Nachrichten
02.12.1998
Bericht der Northeimer Neueste Nachrichten über die Einzelintegration eines blinden Jungen in einem Regelkindergarten. Der Redakteur der Zeitung verbrachte einen Vormittag in dem Kindergarten und beobachtete, wie sich der Dreijährige mit Hilfe einer Heilpädagogin in den Kindergartenalltag einlebt. Dabei stellte er fest, dass Kinder mit dem behinderten Spielkameraden viel unbefangener umgingen als Erwachsene. Auf diese Weise lernen beide Seiten, mit der "Normalität" einer Behinderung zu leben.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Von der Normalität des Alltags haben wir persönliche, gut fixierte Vorstellungen. Wie kommen blinde Menschen in dieser fest gefügten Welt zurecht? "Ganz normal", wie Olaf Weiß beim Besuch eines Regelkindergartens erfuhr, in dem die Einzelintegration eines blinden Jungen praktiziert wird. "Normal", sobald für die anderen Kinder der Umgang mit dem Blinden Alltag ist - wofür sie aber weniger Anlaufzeit brauchen als Erwachsene. Olaf Weiß verbrachte einen Vormittag in dem Kindergarten. Nachdem er in der Morgenrunde vorgestellt worden war, hätten die Kinder ihn bald nicht mehr wahrgenommen.
Einander vertrauen können
Kölner Stadt-Anzeiger
27.12.1997
Drei Porträts von Paaren, die aufeinander im Alltag angewiesen sind: Der Fotograf und die Redakteurin stellten unter anderen ein Tandemfahrerteam (die Mitfahrerin ist blind), ein Ehepaar, das seit 60 Jahren verheiratet ist und ein Polizistinnenteam vor. Absolutes Vertrauen und perfekt eingespielte Rollen zeichnen diese Zweierbeziehungen aus.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Der Fotograf Max Grönert hatte die Idee, zusammen mit Claudia Freytag setzte er sie um: Paare zu porträtieren, die (fast) immer zu zweit agieren. Der Kontakt zu den Gesprächspartnern wurde teils im Schneeballsystem, teils mit Hilfe der Kollegen hergestellt. Neben dem Rad-Tandem, dem alten Ehepaar und den Polizistinnen wurden ein Chirurg und ein Anästhesist sowie ein Schauspieler und "seine" Souffleuse vorgestellt. In der Wochenendausgabe nach dem Weihnachtsfest 1997 fanden die Porträts Platz auf der ersten Lokalseite des Stadt-Anzeigers.
Wenn Rhythmik und Musik einen verlorenen Sinn ersetzen
Frankfurter Allgemeine
31.07.1997
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtete über Tanzkurse für blinde Menschen. In der Frankfurter Blindenanstalt tanzen Blinde und Sehende miteinander. Letztere müssen ihre behinderten Tanzpartner führen, damit sie die Orientierung nicht verlieren. Die Vermittlung der Tanzschritte erfolgt viel stärker über die Sprache, denn die Schüler können sich vom Lehrer schließlich nichts abgucken.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Das Leben ist nicht nur traurig, auch für Blinde nicht. Annette Rollmann suchte und fand eine Gruppe Blinder, die sie in Momenten der Zufriedenheit zeigen konnte: beim Tanzen. Natürlich ist das Erlernen der Tanzschritte für Blinde etwas mühsamer als für Sehende. Schließlich können sie sich nichts "abgucken", und sie müssen sich von Sehenden führen lassen, weil die Orientierung nach einigen Drehungen verloren geht.
Ein treuer vierbeiniger Begleiter - Blindenhunde
Oschatzer Allgemeine
25.05.1997
Bericht der Oschatzer Allgemeinen über den einzigen "Führhund" im Altkreis Oschatz. Aus Sicht der Redakteurin Gabi Liebegall wäre die Sonderseite zum Thema "Sehgeschädigte und blinde Bürger" ohne den vierbeinigen Begleiter unvollständig gewesen.
Blinde "sehen" Schloßkirche mit den Händen
Pforzheimer-Zeitung
24.04.1997
Bericht/Reportage über Blinden-Führungen in der Schlosskirche.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Eine Führung für Blinde durch die Schloßkirche? Der Genuss von. bildender Kunst und Architektur ist nicht unbedingt von gesunden Augen abhängig. 0laf Lorch hat eine Gruppe blinder Menschen begleitet, die Taufbecken, Reliefs und Skulpturen im wahrsten Sinne des Wortes "begriffen" haben. Mit ihren Händen vollziehen sie nach, was andere sehen; die veränderte Akustik macht für sie den Aufbau der Kirche erfahrbar.
"Treppensteigen ist nicht das Problem. Das Problem ist die Treppe zu finden"
Frankfurter Rundschau
15.10.1996
Reportage der Frankfurter Rundschau über eine junge blinde Frau. Frauke Haß begleitete zum "Tag des weißen Stocks" die blinde Frau auf einem ihrer alltäglichen Wege. "Es hat mir die Augen geöffnet", sagt sie - und hofft, daß es den Lesern ähnlich geht.
Ohne Bordsteinkante irre ich umher
Mindener-Tageblatt
30.08.1996
Serie des Mindener Tageblattes über das Alltagsleben von Behinderten in Minden. Menschen mit unterschiedlichen Handicaps wurde porträtiert und befragt, wo ihre größten Schwierigkeiten liegen. So wünscht sich ein Blinder beispielsweise mehr Ampeln mit akustischen Signalen, ärgert sich über abgesenkte Bordsteine und darüber, das in den öffentlichen Verkehrsmitteln viel zu selten die Haltestelle ausgerufen wird. Das Mädchen im Rollstuhl hingegen kann beim Einkaufen Sachen in höheren Regalen nicht mehr erreichen und ist beim Kinogang darauf angewiesen, dass ihre Freunde sie die Stufen hochtragen.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Ganz selbstverständlich schreiben wir Journalisten über Rampen, akustische Ampelsignale etc. Doch warum diese Hilfen notwendig sind, mache man sich - und seinen Lesern - zu selten klar, meint Ulrike Mißbach. Also berichtete sie über die Haken und Ösen des Alltags eines Blinden, einer Gehbehinderten und einer Gehörlosen. Dafür versuchte sie mit einem großen Zeitaufwand, sich die Sicht bzw. das Gefühl der Behinderten zu erschließen. Als ein Problem stellte sich jedoch heraus, dass einige ihrer Gesprächspartner sich nicht öffentlich darstellen lassen wollten.
Fußgänger werden zum gejagten Wild
Süddeutsche-Zeitung
03.06.1996
Bericht der Süddeutschen Zeitung über Skater und Rollerblader. Eigentlich sei für ein weiteres Verkehrsmittel kein Platz, meint ein Ministerialer. Die Verkehrsplaner sind überrumpelt. Die Skater allerdings stört das wenig, und sie düsen durch die Innenstädte. Für viele Alte und Blinde sind sie kaum einschätzbar. So sind Konflikte vorprogrammiert. Doch in Sachen Ökologie sind sich Fußgänger und Inline-Skater einig: Sie stinken nicht. Jugend, Verkehr. (nil)\NLN\
Speisekarte für Blinde
Neue-Westfälische
07.02.1992
Bericht über das Hotel Mövenpick in Bielefeld, das eine Speisekarte in Blindenschrift anbietet. Die Karte in Punktschrift könnte eine Anregung für die Gastronomie sein, wünscht sich ein blinder Gast. Behinderte, Essen, Gleichberechtigung (gs)
Wo das neue Papiergeld eine Sache des Fühlens ist
Main-Post
28.12.1990
Bericht über Blinde und was sie von den neuen Geldscheinen halten. Fazit: Die alten Scheine waren leichter zu unterscheiden, die Blindenschrift hilft wenig, aber man wird sich daran gewöhnen können. Behinderte, Randgruppen (ca)
Kein Grund zur Klage
Schleswig-Holsteinische-Landeszeitung
12.09.1988
Porträt eines Blinden in Rendsburg. Lebensalltag dargestellt, Wünsche, Probleme, Sehnsüchte des Geburtsblinden, der auch nur akkustisch träumt. Behinderte, Vorurteile, Hilfsbereitschaft und Rücksichtslosigkeit, Straßenbau. (ca)
Diktiergerät ersetzt den Notizblock
Göttinger Tageblatt
01.01.1970
Zwei Porträts des Göttinger Tageblatts über den Alltag von blinden Menschen in der Stadt. Vorgestellt werden ein Programmierer und ein Betriebswirtschaftsstudent, die den Alltag in einer wenig behindertengerechten Stadt meistern müssen. Während die Universität durch behindertengerechte Bibliotheksarbeitsplätze und die Einrichtung einer Zivilidienststelle für Blinde immerhin ein wenig für Abhilfe sorgt, zeigen sich im Straßenverkehr und in der Stadtplanung noch große Defizite. Ein Absatz informiert über Verbesserungsvorhaben in der behindertengerechten Verkehrsplanung der Stadt. Eine weitere Spalte ist den Hilfsangeboten für Sehbehinderte in Göttingen gewidmet.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Mitdenken und Mithelfen ist okay, Mitleid nervt. So wollte der blinde Programmierer, den Tina Zander vorstellt, nicht fotografiert werden, einfach weil er nicht noch häufiger angesprochen werden möchte. Über den Blindenverein und die Universität bzw. über den dort arbeitenden Zivildienstleistenden stellte die Autorin den Kontakt zu zwei blinden Gesprächspartnern her. Deren Alltagsleben in Göttingen war von Interesse: all die Kleinigkeiten, die Sehende zwar wahrnehmen, als Problem für Blinde aber "übersehen", wie falsch angebrachte Hinweisschilder, die Blinden oft den Weg verbauen.
Die Stadt mit den Augen des Blinden sehen
Westfälische-Nachrichten
01.01.1970
Porträt über eine Orientierungs- und Mobilitätslehrerin in Münster. In Deutschland gibt es nur wenige Trainer, die Blinde anleiten, ohne Hilfe Sehender mobil zu sein. Zum Übungsprogramm gehört die Sensibilisierung von Gehör- und Geruchssinn. Die Geschichte erschien zum "Tag des Weißen Stockes". Behinderte. (B)
"Cora" sieht nicht immer die Gefahr
Flensburger-Tageblatt
01.01.1970
Reportage zum "Tag des Weißen Stocks": Die Autorin war mit einem Blinden und seinem Hund unterwegs. Auch ein noch so gut ausgebildeter Führhunde erkennt nicht alle Gefahren, stellt sie dabei fest. Ein Zusatzkasten enthält Hinweise auf kleine Hilfen, die Blinden das Leben erleichtern können. Behinderte. (B)
"Guten Morgen" als Gruß und akustische Hilfe
Darmstädter-Echo
01.01.1970
Bericht/Reportage über die positiven Erfahrungen von Blinden mit Bus- und Bahnfahrern in Frankfurt. Zusatzkasten mit Tips, die es Blinden im Verkehr leichter machen. Behinderte. (B)
Gastwirte tasten sich vor: Herzhaftes Punkt für Punkt
Main-Post
01.01.1970
Bericht über Speisekarten für Blinde. Behinderte Gastronomie Gastfreundschaft Hilfsorganisationen. (gre)