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Ergebnisse für "Prostituierte"
Serie über Prostitution
Waiblinger Kreiszeitung
30.08.2018
Die Waiblinger Kreiszeitung widmet sich einem Thema, das in unserer Gesellschaft noch ziemlich tabuisiert ist: der Prostitution. In einer Serie kommen Aussteigerinnen zu Wort, werden Gesetze zum Schutz von Sexarbeiterinnen untersucht und Bordelle besichtigt. Auch Politiker und Experten der Ausstiegshilfe werden interviewt.
Rotlichtszene beleuchtet
Darmstädter Echo
08.07.2017
Wie hat ein neues Gesetz die Situation der Prostituierten in der Stadt verändert? Eine Redakteurin fragt nach.
Situation der Prostituierten in der Stadt begutachtet
Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg)
22.12.2014
Ein Redakteur der Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg) stellt Nachforschungen zur Lage der Prostituierten an und spricht mit Experten, die sich mit Menschenhandel und Zwangsprostitution beschäftigen.
Rotlicht schreibt rote Zahlen
Tagesspiegel (Berlin)
25.06.2009
Der Tagesspiegel zeigt in einer Reportage, wie sehr die Wirtschaftsflaute Prostituierte und Bordelle in der Hauptstadt trifft.
Eine Studentin zwischen Uni und Prostitution
Kölner Stadtanzeiger
03.03.2008
Der Kölner Stadtanzeiger porträtiert eine Studentin, die zwischen Studium und bezahlter Liebe steht. Sie ist mutter eines 2-jährigen Sohnes und Prostituierte.
"Girlfriend-Sex" sorgt für mächtig Unruhe im Milieu
Badische Neuste Nachrichten
01.09.2004
Eine Polizeireportage über den Einsatz der Arbeitsgruppe „Rotlicht“ schrieb ein Mitarbeiter der Badischen Neuesten Nachrichten. Als Aufhänger wurde ein Mord im Karlsruher Rotlichtmilieu genommen, der einige Monate zuvor stattgefunden hatte. Neben den Arbeitsbedingungen der Prostituierten werden Machtkämpfe im Milieu und die Möglichkeiten des Einsatzes der Polizei beschrieben.
Hintergrund
Redaktion DREHSCHEIBE
04.05.2001
Für die Hintergrund-Berichterstattung zu den Themen Verwaltung, Behinderte Arbeitnehmer, Museen, Denkmälern und Prostituierten hat die DREHSCHEIBE Rechercheadressen zusammen gestellt. (hvh)
Stichworte: Verwaltung, Behinderte, Museum, Denkmal, Prostituierte, Recherche
Als Altersversorgung hat sich Monique zwei Häuser gekauft
Rheinische Post
16.08.1999
Der Vorstoß von Frauenministerin Christine Bergmann, Prostitution als Beruf anzuerkennen, war Anlass für eine Redakteurin der Rheinischen Post, mit einer Prostituierten und einer Kripo-Expertin über diese Arbeit zu sprechen. Während die Prostituierte Monique nicht an eine Realisierung dieser Pläne glaubt, so lange Männer im Hintergrund stehen, kann sich die Kriminalkommissarin von der Sitte mit der Aufwertung von Prostitution zum Beruf nicht anfreunden, befürwortet aber eine soziale und rechtliche Absicherung der Prostituierten. (hvh)
Stichworte: Prostituierte, Frauen, Arbeit
"Viele berichten von Nötigung, Vergewaltigung, Fesselung"
Neue Presse 200198
20.01.1998
Im Rahmen der Serie "Hannovers Kiez" sprach die Neuen Presse mit einer Sozialpädagogin, die eine Beratungsstelle für Prostituierte leitet. Sie berichtete über die Veränderungen in Hannovers Rotlichtmilieu durch den sich ausweitenden Menschenhandel mit Frauen aus den Ländern Osteuropas und durch ausländische Banden, die untereinander konkurrierten. Viele Frauen weichen vom teuren Bordell in Privatwohnungen und auf den Straßenstrich aus. Kontaktaufnahme und Hilfe für Frauen in Not wird immer schwieriger. Ein Infokasten macht auf die Organisation "Solidarity With Women in Distress" (Solwodi) aufmerksam.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Wie gewonnen, so zerronnen? - weshalb Prostituierte, die aussteigen wollen, oft vor dem Nichts stehen. Vielen fehlt eine Berufsausbildung, ganz zu schweigen von persönlicher Anerkennung. Beratungsstellen versuchen, die Aussteigerinnen aufzufangen. Doch schon der alltägliche Kontakt zu den Prostituierten wird immer schwieriger, weil die Huren die hohen Zimmermieten der Bordelle scheuen und verstärkt auf Privatwohnung und Straßenstrich ausweichen, aber auch weil viele illegal oder nebenher ?mit Tagesfreizeit? arbeiten und wieder andere rund um die Uhr von den Zuhältern bewacht werden, im Gespräch mit der Sozialarbeiterin kamen diese Facetten der gewandelten Szene zur Sprache.
Am Ende steht ein erfundener Lebenslauf - Prostitution
Eßlinger Zeitung
27.10.1997
Bericht der Eßlinger Zeitung über den Alltag von Prostituierten und die möglichen Folgen der Rezession. Die Moral der Freier sinkt, so daß die Frauen mehr unter Druck geraten, bis hin zur Existenzangst. Die schlechte Ertragslage könnte ein Anlaß zum Ausstieg sein, doch mit einem erfundenen Lebenslauf kann man keinen Neuanfang machen.
Im Gunstgewerbe ist Küssen verboten
Deister- und Weserzeitung 201297
01.01.1970
Innerhalb der Serie "Hamelner Adventskalenders" gab die "Deister und Weserzeitung" einen Einblick ins örtlich Rotlichtmilieu. Die Redakteurin sprach mit drei Prostituierten über die Wünsche der Männer, die Preise, die Geschäftsflaute in der Vorweihnachtszeit und das, was die Frauen außerhalb der Geschäftszeiten tun.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Für den "Hamelner Adventskalender" drängte es sich förmlich auf, den Lesern eine Tür ins Rotlichtmilieu spaltbreit zu öffnen. Was wird gewünscht und was kostet die Dienstleistung? Wer sind die Freier, wo kommen sie her? Wer sind die Huren, und was machen sie, wenn sie nicht im Bordell arbeiten? Selbst die Weihnachtszeit wurde in dem kurzen Beitrag noch untergebracht: "Die Freier sparen offenbar wegen der Geschenke."
Weiche Betten und harte Pornos
Main-Post 000398
01.01.1970
In einer vierteiligen Serie nahm sich die "Main-Post" des Themas "Prostitution in Würzburg" an. Ein Bordellbetrieb, das Schicksal einer drogenabhängigen "illegalen" Prostituierten aus Polen, eine solo arbeitende Hure sowie die Sicht der Ordnungsbehörden wurden vorgestellt.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
?Wenn die ,Urnweltsau\' wieder vergeben wird, sollte sie an die Main-Post gehen." Nach diesem Leserbrief schloss die Redaktion die Diskussion über die vierteilige Serie "Prostitution in Würzburg". In der Bischofsstadt hatte sich eine Debatte darüber entwickelt, ob das Thema überhaupt in die Zeitung gehöre und ob es nicht zu undistanziert behandelt worden sei. Als Gerichtsreporterin hatte Gisela Schmidt relativ leicht Zugang zu ihren Gesprächspartnern gefunden, wenn es auch - zumal mit den Frauen - längerer Vorgespräche bedurfte. Nachdem das Einverständnis einmal gegeben war, stellten auch die Fotos kein Problem mehr da. Die vier Folgen beschreiben die Eigenheiten eines Bordellbetriebs , das Schicksal einer "Illegalen" aus Polen, die "Philosophie" einer solo arbeitenden Hure sowie die Sicht der Ordnungsbehörden.
Männer fragen Frauen
Sindelfinger Zeitung 020698
01.01.1970
Zum "Internationalen Tag der Hure" interviewte die Sindelfinger Zeitung zwei Prostituierte. Die Frauen antworteten auf Fragen nach den Gründen für die Arbeit in diesem Beruf, nach den gesellschaftlichen Reaktionen darauf, nach den Freiern, nach dem Spaß an der Arbeit.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Zum "Internationalen Tag der Hure" interviewte Thomas Oberdorfer zwei Prostituierte, in der Rubrik "Männer fragen Frauen? ging\'s auch um die Kunden, aber in erster Linie um die Frauen selbst. Und um deren Familien, denn viele Frauen schaffen an, um die Familie beziehungsweise ihre Kinder durchzubringen. Natürlich soll\'s aus dem Verwandten- und Bekanntenkreis niemand wissen. Die Gesprächspartnerinnen zu finden sei kein Problem gewesen, sagt der Autor; Thema und Umsetzung hätten großen Anklang gefunden.
Liebesdienerinnen schimpfen über Dumpingpreise der "Touristinnen"
Pforzheimer Zeitung 240696
01.01.1970
Die Pforzheimer Zeitung nahm sich des Themas "Prostitution in Pforzheim" an. Zwischen 75 und 150 Frauen gehen in der Stadt dem horizontalen Gewerbe nach, die Liebesdienstleistung ist in jeder Preiskategorie zu haben. Doch die Konjunktur ist flau und die Konkurrenz, vor allem aus dem Ausland, groß. Darüber hinaus kämpfen die Prostituierten auch mit den städtischen Behörden, die ihnen auf der Grundlage der doppelbödigen deutschen Gesetzgebung ständig Steine in den Weg legen.
Arbeit, Justiz, Verwaltung
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Die ganz normale Prostitution beschreibt Olaf Lorch. Ein Rechtsanwalt vermittelte dem Gerichtsreporter den Kontakt zu einer Bordellbetreiberin und einer bei ihr tätigen Dirne. Die Konjunktur sei mau, sagen die beiden Frauen, die noch dazu über Konkurrenz mit Dumpingpreisen stöhnen. Und über Probleme, Unterkünfte zu finden, die nicht von Zuhältern kontrolliert werden und damit überteuert sind, die aber auch dem Baurecht entsprechen, mit dessen Hilfe die Kommunen die Einrichtung von Rotlicht-Etablissements zu steuern versuchen.