Suche
Ergebnisse 126 - 150 von 279 für EU (0.0119 Sekunden)
Thema: Europa-nachgefragt "...mühsam und nicht ergiebig"
Als nicht sehr effektiv schildert Helmut Rücker, Leiter der Lokalredaktion der "Deggendorfer Zeitung", die Recherche bei den Pressestellen Europas. Bessere Ergebnisse erzielt er bei der Suche im "Oeckl" oder dem Band EU-Kommunal der europäischen Kommission. Der erste Schritt ist aber, bei lokalen Stellen Infos zu erhalten.\NLN\ (VD)
Viele Hintergrundinformationen für die tägliche Arbeit
Das Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb stellt der freie Journalist Tobias Peter vor. Verständnis für politische Sachverhalte wecken, das demokratische Bewusstsein stärken und Bereitschaft zur politischen Mitarbeit schaffen ? so die grundsätzlichen Ziele. Wie die bpb informiert, zeigt Peter am Beispiel eines möglichen EU-Beitritts der Türkei: vielfältig, ohne einseitige Standpunkte. Zu Wort kommt Thomas Krüger, Präsident der bpb, der auf die zahlreichen Aktivitäten zum Thema Europa hinweist. Journalisten, die sich grundsätzlich über ein Thema informieren wollen, finden ebenso Material wie solche, die längerfristig auf bestimmten Feldern arbeiten. Der Beitrag erklärt auch die Motivation der bpb, Journalisten zahlreiche Angebote zu unterbreiten. (vd)
"Redaktionen müssen lernen: Brüssel ist nichts Fremdes"
Eine große Zahl von Europa-Themen kann aufs Lokale ?heruntergebrochen? werden, sagt Gisbert Kuhn, Europa-Korrespondent für mehrere Zeitungen. Besonders Verbraucherthemen eigneten sich für interessante Geschichten, etwa zu Nahrungsergänzungsmitteln oder BSE. Kuhn sieht sich als Dienstleister der Redaktionen, auch der lokalen Kollegen, die sich bei Rechercheproblemen mit ihm in Verbindung setzen können. Als weitere Auskunftsstellen nennt er Organisationen und Institutionen im Verbreitungsgebiet mit Experten in Brüssel sowie die Vertretungen der EU-Kommission in München und Berlin. Weitere Botschaft Kuhns: keine Angst vor der Sprachbarriere! Mit Deutsch und Englisch komme man gut zurecht. (VD)-
Kapitel 8: Service Journalistische Quellen zum Thema Wahlen - Neue und traditionelle Wege der Informationsbeschaffung
Wie hoch ist der Frauenanteil in den Parteien? Alle Wahlergebnisse seit 1949 gefällig? Oder lieber Informationen über Parteitage? Plenarprotokolle? Biographien von Abgeordneten? Die Wahltermine der EU-Länder oder kompetente Ansprechpartner zu Themen rund um die Wahlen und die Politik? Antworten auf diese Fragen und noch viele mehr lassen sich per Mausklick in die Redaktion holen, sofern ein Internet-Anschluß oder ein direkter Zugang zu Online-Datenbanken besteht. Es geht natürlich auch traditionell per Telefon und Fax. Jedoch gilt immer: Gewußt wo. Die freien Journalisten Herbert Hofmann, Markus Albers und Jürgen Klein aus Hamburg haben deswegen das World-Wide-Web ( WWW) durchforstet, Archive gesichtet, Statistiker, Wahlleiter, Pressestellen und Sprecher von Parteien befragt, um journalistische Quellen zum Thema "Wahlen" zu erschließen.\NLN\ Herbert Hofmann, Markus Albers und Jürgen Klein, freie Journalisten aus Hamburg, geben eine detaillierte Übersicht mit zahlreichen Kontaktadressen zu Recherche- und Informationsmöglichkeiten - elektronisch und ,zu Fuß", allgemein und von speziellen Anbietern/Parteien/sonstigen Institutionen. Der Schwerpunkt liegt auf den Online-(und auch Offline-)Angeboten der Parteien. Archive. Statistische Ämter. Bundes- und Landeswahlleiter. Homepage (werden ausführlich beschrieben). WWW. Stiftungen (z. B. Friedrich-Ebert, Konrad-Adenauer, Hans-Seidel). Informations-Server. Pressedokumentation. Politik-Links. Europa-Adressen. (TB)
Lebensmittel-Engpass bei den Tafeln
Bettina Köhl vom Bonner General-Anzeiger spürte den Auswirkungen einer EU-Richtlinie im Lokalen nach: Die ?Tafeln?, die in Bonn viele Menschen versorgen, standen wegen einer neuen Richtlinie vor einem schweren Engpass. Ein Kommentar rundete die informative Geschichte ab. (tja)
"Wir sind kein mobiles Land wie die USA"
Serie der Augsburger Allgemeinen im Vorfeld der Wahl zum Europäischen Parlament - hier ein Gespräch mit einem Europa-Abgeordneten der CSU.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Das Gebilde "Europa" sollte ein Gesicht bekommen, meinte Michael Krause, als er die Serienidee entwickelte. "Europa vor der Haustür": greifbar, erkennbar, verständlich, also "die EU, die nicht in Brüssel stattfindet". Der zuständige Abgeordnete der CSU fasste das Grundproblem zusammen: Das Europawissen der Deutschen ruht auf dem Stand von 1979, und die Politik samt ihrer wirtschaftlichen Erfolge wie auch die Politiker selber werden kaum wahrgenommen. Die Bürger wenden sich halt an jene Politiker, von denen sie sich unmittelbar etwas versprechen. Weltoffene, junge "Europäer" in den Schulen, Hoffnungen bekannter Menschen aus dem Landkreis Augsburg an Europa sowie die kulturelle Identität der Regionen waren drei der neun in der Serie aufgegriffenen Aspekte.
"Berichten Sie über die Begegnungen der Menschen!"
Wie sich EU-Politik und Europa auf seine Stadt auswirken, berichtet Augsburgs Oberbürgermeister Dr. Peter Menacher. Neben einem historischen Abriss geht er auf wirtschaftliche Verflechtungen innerhalb Europas ein, die den Menschen die Union nahe bringen könnten. Journalisten rief er dazu auf, über die Vielzahl von Partnerschaften zwischen Städten und Organisationen zu berichten und damit den europäischen Gedanken zu fördern. Darüber hinaus geht Menacher auf die Funktion der Kommunen im Ausschuss der Regionen (AdR) ein, der gesondert vorgestellt wird. Außer wirtschaftlichen Faktoren sollte aber nicht das Herz vergessen werden, so der OB, und immer wieder die friedliche Begegnung der Völker ermöglicht werden. (VD)
Großer Informationsbedarf bei den Bürgern
Claudia Keller, EU-Bürgerberaterin für europäische Rechtsfragen, gibt Einblicke in ihre Arbeit. Sie berät schriftlich und in Sprechstunden zu Problemen wie Aufenthaltsrecht, Anerkennung von Berufsabschlüssen sowie Garantie- und Führerscheinregelungen. Einige häufige Fragen aus ihrer Praxis sind aufgelistet. Zu wichtigen Fragen hat Claudia Keller Merkblätter aufgelegt. Der Beitrag nennt Biografisches und sämtliche Kontaktmöglichkeiten zur Bürgerberaterin. (VD)
Entschuldigung, wo geht es hier nach Brüssel? Konzept für Sternstunden
"Ressortübergreifende Verstärkung der EU-Berichterstattung-besonders im Lokalteil" lautet der Arbeitstitel eines Projekts, das beim Bonner "Generalanzeiger" bis Herbst 97 läuft. Die Mentoren des Projekts beschreiben dessen Umsetzung in der Redaktion und die Erfordernisse einer leserorientierten Berichterstattung zum Thema Europa. Recherche. Service. Leser-Blatt-Bindung. (kat)\NLN\
Arbeitsgruppe 3: Die Internetseite www.europa-recherche.de
Eine eigene Datenbank als Rechercheplattform zum Thema Europa entwickelt Arbeitsgruppe 3. Auf www.europa-recherche.de kann nach Themen und Ansprechpartnern gesucht werden. Die genannten Internetadressen sind auf ihren Gebrauchswert überprüft worden. Über die Seite kann auch Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen aufgenommen werden. Screenshots zeigen den Aufbau der Startseite. Angefügt ist eine Liste ?Short-Cuts durch den EU-Dschungel?, die Recherche-Quellen, Pressestellen für Nachfragen und zusätzliche Tipps nennt. (VD)
Endspurt zur Europawahl
Vom 22. bis 25. Mai wählen die Bürgerinnen und Bürger der EU ein neues Europaparlament. Bis dahin gibt es auf dem drehscheibe-Blog gute Umsetzungsideen fürs Lokale.
Konzept: Wo, bitte, geht\'s nach Brüssel?
Europa? Weit weg, kompliziert, langweilig. Europa ganz nah und spannend - so wollen Redakteure des Bonner General-Anzeigers (GA) ihren Lesern die EU vermitteln.
Ein Würstchen für gehobene Ansprüche
Bericht der Frankfurter Rundschau über die regionale Bedeutung der Frankfurter Würstchen. BSE-Krise und Preiskampf auf dem Lebensmittelmarkt machen es den Herstellern der Original Frankfurter Würstchen schwer. Darüber hinaus droht die EU auch noch die geschützte Herkunftsbezeichnung aufzuheben. Im Kampf um die Wurst als Kennzeichen regionaler Identität fühlen sich die Hersteller von der Stadt Frankfurt allein gelassen. (hvh)
Die Verordnung muss praktikabler werden
Hoher Rechercheaufwand, im Ergebnis eine solide Reportage: Uwe Rogowski vom Reutlinger General-Anzeiger machte sich kundig über Brüsseler Vorschriften und verfolgte deren Umsetzung im Lokalen. Im Beispiel geht es um die Chemikalienreform in der EU und ihre möglichen Auswirkungen auf heimische Unternehmen.
Jan Kurier überschreitet Grenzen
Ab 2004 gehört Polen zur EU. Doch zwei Zeitungen in der Grenzregion machten bereits 2002 gemeinsame redaktionelle Sache. Die jüngste Koproduktion von Nordkurier und Kurier szczecinski ist die deutsch-polnische Jugendseite Jan Kurier. (HG)
Jetzt organisieren sich Arbeitnehmer über Grenzen hinweg
Ab 19999 müssen europaweit tätige Betriebe entsprechend einer Richtlinie der EU-Kommission europäische Betriebsräte bilden. Dies kann für die Arbeitnehmer vorteilhaft sein, wenn ihre Konzernspitze im Ausland sitzt oder wenn die internationalen Standorte von seiten der "Mutter" gegneinander ausgespielt werden. Die Badische Zeitung hat in einigen Freiburger Betriebsräten nachgefragt.
Vortrag "Wirtschaftspolitische Highlights im nächsten halben Jahr" von Axel Rhein, Geschäftsführer Institut für deutsche Wirtschaft Köln
Seminarmaterial
Im Wortlaut abgedruckt findet sich der Vortrag von Axel Rhein vom Institut der Deutschen Wirtschaft Köln über ?Wirtschaftspolitische Highlights im nächsten halben Jahr?. Rheins Topthemen: EU-Osterweiterung, Tarif-politik, Konjunktur, Lehrstellenmangel, Gesundheitsreform, Rentenreform, Arbeitsmarkt, Gemeindefinanzre-form, Reform von Arbeitslosen- und Sozialhilfe, Subventionsabbau. Rhein erläutert die einzelnen Punkte und weist auf Möglichkeiten für die regionale Berichterstattung hin. (VD)