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Ergebnisse für "Arbeitsrecht"
Mehr Zeit für die Familie
drehscheibe
20.11.2017
Die Gewerkschaften fordern kürzere Arbeitszeiten. Lokalzeitungen greifen das Thema auf und beleuchten es unter verschiedenen Aspekten. Drei Beispiele.
Informant am Apparat
Sächsische Zeitung
16.05.2013
Hoher Arbeitsdruck, geringe Löhne – ein Reporter konfrontiert ein Callcenter-Unternehmen mit den Anschuldigungen eines ehemaligen Mitarbeiters.
Die Paket-Öffner
Hersfelder Zeitung
01.03.2013
Amazon scheut das Licht der Öffentlichkeit. Wie eine Lokalzeitung trotzdem über den größten Arbeitgeber der Region berichtet.
Leiharbeit
Thüringer Allgemeine (Erfurt)
23.02.2013
In Thüringen ist Leiharbeit weit verbreitet, auch bei größeren Firmen. Ein Redakteur der Thüringer Allgemeinen nahm sich des Themas im Jahr 2010 an: Er befragte eine Sprecherin der größten thüringischen Leiharbeitsfirma, die Leiharbeit als Möglichkeit beschreibt, flexibel auf saisonalen Bedarf zu reagieren. Er sprach mit einem Soziologen, der die Vorteile für die Unternehmer erklärt, nämlich schnelle Verfügbarkeit, geringe Entlohnung und weniger Verantwortung. Er sprach aber auch mit Unternehmen aus der Region, die angaben, Leiharbeiter zu beschäftigen, um auf Schwankungen im Bedarf zu reagieren. Die angesprochenen Leiharbeiter selbst wollten sich nicht in der Zeitung äußern. Das Thema wurde weiter verfolgt: Ein Artikel vom Februar 2013 behandelte den Konflikt zwischen einem regionalen Industrie-Unternehmen und einer Zeitarbeitsfirma. Diese hatten den Angestellten mit Entlassung im Krankheitsfalle gedroht, das Unternehmen hatte sich daraufhin von dem Personaldienstleister distanziert. In dem Text kamen Vertreter beider Firmen, ein Sprecher der IG Metall, aber auch eine von Kündigung betroffene Arbeiterin zu Wort.
Billige Arbeitskräfte
Neue Osnabrücker Zeitung
03.03.2012
Jedes Jahr kommen Europäer, vor allem aus den ehemaligen Ostblockstaaten, nach Deutschland, um als Saisonarbeiter auszuhelfen. Viele von ihnen arbeiten in der Landwirtschaft. Aber wie sind diese Menschen untergebracht? Die Neue Osnabrücker Zeitung besuchte einen Spargelhof in der Region, ließ sich Unterkünfte der Leiharbeiter zeigen und sprach mit der Betreiberin des Hofs und dem polnischen Vorarbeiter.
Anstoß während der Arbeitszeit - wie gehen Arbeitgeber damit um?
Haltener Zeitung
03.06.2010
Während der Arbeit die Fußballspiele der Welt- und Europameisterschaften zu schauen, ist nur mit Erlaubnis des Chefs möglich. Die Haltener Zeitung fragte daher bei örtlichen Betrieben nach, welche Regelungen gelten, wenn die Deutsche Nationalmannschaft während der Kernarbeitszeit aufläuft. Befragt wurden unter anderem der regionale Wasserversorger und ein Chemieunternehmen.
Schwarzarbeit
Berliner Zeitung
20.09.2007
Der Strukturwandel am Berliner Arbeitsmarkt wird in 20 Folgen aus der Sicht der Betroffenen dargestellt. 2007, als wieder vom Aufschwung die Rede war, machte sich die Berliner Zeitung auf die Suche nach neuen Darstellungsformen für wirtschaftliche Zusammenhänge. Nicht die verschiedenen Berufe, sondern die Realität heutiger Arbeitsverhältnisse sollte im Vordergrund stehen: Boomende Bereiche wie die Solarindustrie oder der Zeitarbeitssektor, aber auch Hartz IV-Empfänger und Billigjobber wurden vorgestellt, eine Migrantin kam ebenso zu Wort wie eine Berufspendlerin.
"Fahrzeitbegrenzung in der Königsklasse“
Offenburger Tageblatt
23.01.2007
In der Reportage über Rundholztransporte werden die neuen Arbeitsschutz-Regelungen der EU thematisiert. Die Mittelbadische Presse produzierte eine 47-teilige Serie "Holz & Forst.“ Da das europäische Recht immer umfassender das wirtschaftliche Leben prägt, konnte Claudia Ramsteiner auch im Lokalteil über die Auswirkungen von neuen EU-Gesetzen auf regionale Unternehmen berichten. So bereiten die neuen Arbeitszeiten den Langholz-Spediteuren wirtschaftliche Einbußen, da ein Fahrer anstatt 260 Stunden nur noch 208 im Monat arbeiten darf. Gute Langholzfahrer sind schwer zu bekommen, so dass die Unternehmer ihre Kapazitäten nicht immer voll auslasten können.
Filialleiter im Nacken
drehscheibe
30.12.2006
Ein Redakteur trifft sich konspirativ mit Mitarbeitern eines Discounters und befragt sie nach ihren Arbeitsbedingungen.
Jugendarbeitsschutz
Donaukurier (Ingolstadt)
05.02.2005
Nicht immer halten sich Ausbilder an die Gesetze. Die Ingolstädter Zeitung (Donaukurier) sprach mit Vertretern eines Berufschulzentrums über die hohe Arbeitsbelastung von Lehrlingen vor allem in der Gastronomie.
Wie steht es mit Olympiagucken im Büro?
Nürnberger Nachrichten
21.08.2004
Olympia im Büro: Eine Redakteurin der Nürnberger Nachrichten hörte sich während der Olympischen Spiele 2004 in Nürnberg um, ob irgendwo Arbeitnehmer im Büro das Sportereignis am Fernseher oder im Internet verfolgen dürfen. Zudem fragte sie beim Arbeitsgericht an, was bei Zuwiderhandlung passiert.
Das Klo ist kein Arbeitsplatz
Ostfriesen-Zeitung
12.05.2004
Wer im Betrieb zur Toilette geht und sich dort verletzt, ist nicht versichert, urteilte ein bayerisches Gericht. Eine Meldung mit Potenzial - die fiel Heiner Schröder von der Ostfriesen-Zeitung ins Auge. Mit nur wenig Rechercheaufwand entwickelte er daraus eine unterhaltsame Geschichte über die Tücken des Arbeitsrechts.
Freikaufen statt einstellen
Oranienburger Generalanzeiger
04.05.2002
Berührungsängste und Unwissenheit haben ihren Preis - zumindest für viele bundesdeutsche Betriebe, entdeckte der Oranienburger Generalanzeiger. Per Gesetz werden Unternehmen ab 20 Angestellten verpflichtet, eine Mindestquote an Menschen mit Behinderung einzustellen oder die Firmen zahlen Strafe. Viele Betriebe bevorzugen die Zahlung. Und das, obwohl es in der Bundesrepublik unter den 6,6 Millionen Menschen, die als schwerbehindert gelten, viele Arbeitnehmer gibt, die fit für den Arbeitsmarkt sind. Die Lokalzeitung schaute hinter die Kulissen und stieß auf jede Menge Vorurteile und qualifizierte Menschen mit Behinderungen.
Alles was Recht ist - Serie über Gerichte und Justiz
Göttinger Tageblatt
12.04.1997
Serie "Alles was Recht ist" des Göttinger Tageblatts. Über ein Jahr lang hat Jürgen Gückel über die Zuständigkeiten im deutschen Rechtssystem aufgeklärt und die daran beteiligten vorgestellt. Er beschrieb die Aufgaben der Gerichte, beleuchtete interne und externe Abhängigkeiten, wie die hohe Zahl parteipolitisch bestzter Schöffenplätze, ließ Gutachter, Rechtspfleger und Richter zu Wort kommen.
Freie Journalisten - Anstellung per Urteilsspruch? Hintertüren und Fallstricke
Almanach Redaktion \'97
01.01.1970
In manchen Redaktionen schlägt sich der Unterschied zwischen Freien und festangestellten Redakteuren nur in der besseren Bezahlung und Absicherung letzterer nieder. Bei Beschäftigungsverhältnissen, die zwar vertraglich als freie Mitarbeit bezeichnet werden, de facto aber Arbeitsverhältnisse darstellen, können Freie auf Festanstellung klagen. Prof. Dr. Udo Branahl, Spezialist für Presserecht an der Universität Dortmund, informiert, welche Kriterien dafür erfüllt sein müssen. (kat)
Verfahrensflut vorm Arbeitsgericht
Heidenheimer-Zeitung 230496
01.01.1970
Bericht der Heidenheimer Zeitung über die wachsende Prozeßflut. Die wirtschaftliche Rezession wirkt auf Unternehmer und Arbeitnehmer nicht gerade harmoniestiftend. Immer mehr ziehen bei Meinungsverschiedenheiten vor den Kadi. Das führt dazu, daß die Gerichte überlastet sind und die Prozeßbeteiligten immer länger auf Entscheidungen warten müssen. Ein Schlüssel sieht höchstens 550 Verfahren pro Richter im Jahr vor, doch ein weiterer Anstieg läßt die Statistik eher Richtung 900 Verfahren pro Jahr ansteigen. Justiz (nil)\NLN\
Muster-Vertrag über freie Mitarbeit
Almanach Redaktion \'97
01.01.1970
Muster-Vertrag über freie Mitarbeit. (kat)
Medienrechtliche Probleme des Outsourcing
Die outgesourcte Lokalredaktion
01.01.1970
Benno Hemmers-Pöppelmann, Justiziar des Deutschen Journalisten-Verbandes, betont, dass Pressefreiheit uneingeschränkt auch für hauptberufliche freie Journalisten gelte und deren Arbeitsräume dem gleichen Schutz wie Redaktionsräume unterliegen müssten. Die entsprechende Meinung äußert Burkhard Schaffelt, Justiziar des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger. Auf dem Podium stellten sich außerdem Prof. Dr. Volker Beuthien und Dr. Frank Meik von der Uni Marburg der Diskussion. Gesprochen wurde unter anderem über die rechtlichen Folgen, falls ein Verlag auch Kernkompetenzen auslagert, zum Beispiel die Entscheidung darüber, was gedruckt wird und was nicht. Ein weiteres Thema: die Frage der Gestaltung von Verträgen mit ausgelagerten Redaktionen und Journalisten - abseits arbeitsrechtlicher Vertragsbeziehungen. Angesprochen wurde zudem die Frage, inwieweit Zulieferer an der inhaltlichen Gestaltung einer Zeitung beteiligt werden können. \NLN\ (VD) Schlagworte: Recht, Pressefreiheit, Qualität, Freie, Agentur, Outsourcing
Wir müssen morgen arbeiten!
Rheinische Post 120699
01.01.1970
Die Diskussion um die Sonntagsarbeit regte den Redakteur der "Rheinischen Post" an, sieben Arbeitnehmer nach ihrer Meinung zu befragen, für die der Sonntag längst ein Arbeitstag ist: Für den Sportredakteur, den Konditor, den Stahl-Arbeiter, die Call-Center- Angestellte, die Apothekerin, die Krankenschwester und den Küchenchef ist die Arbeit am Sonntag normal und auch für die Familien schien er keine außergewöhnliche Belastung zu sein. Arbeit, Wochentag (hvh/tg)