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Ergebnisse für "Arbeitsplatz"
Wenn ein Job nicht reicht
Trierischer Volksfreund
23.04.2013
Immer mehr Menschen gehen mehr als nur einer Arbeit nach. Eine Redakteurin hat mit zwei Multijobberinnen gesprochen.
Die Paket-Öffner
Hersfelder Zeitung
01.03.2013
Amazon scheut das Licht der Öffentlichkeit. Wie eine Lokalzeitung trotzdem über den größten Arbeitgeber der Region berichtet.
Leiharbeit
Thüringer Allgemeine (Erfurt)
23.02.2013
In Thüringen ist Leiharbeit weit verbreitet, auch bei größeren Firmen. Ein Redakteur der Thüringer Allgemeinen nahm sich des Themas im Jahr 2010 an: Er befragte eine Sprecherin der größten thüringischen Leiharbeitsfirma, die Leiharbeit als Möglichkeit beschreibt, flexibel auf saisonalen Bedarf zu reagieren. Er sprach mit einem Soziologen, der die Vorteile für die Unternehmer erklärt, nämlich schnelle Verfügbarkeit, geringe Entlohnung und weniger Verantwortung. Er sprach aber auch mit Unternehmen aus der Region, die angaben, Leiharbeiter zu beschäftigen, um auf Schwankungen im Bedarf zu reagieren. Die angesprochenen Leiharbeiter selbst wollten sich nicht in der Zeitung äußern. Das Thema wurde weiter verfolgt: Ein Artikel vom Februar 2013 behandelte den Konflikt zwischen einem regionalen Industrie-Unternehmen und einer Zeitarbeitsfirma. Diese hatten den Angestellten mit Entlassung im Krankheitsfalle gedroht, das Unternehmen hatte sich daraufhin von dem Personaldienstleister distanziert. In dem Text kamen Vertreter beider Firmen, ein Sprecher der IG Metall, aber auch eine von Kündigung betroffene Arbeiterin zu Wort.
Billige Arbeitskräfte
Neue Osnabrücker Zeitung
03.03.2012
Jedes Jahr kommen Europäer, vor allem aus den ehemaligen Ostblockstaaten, nach Deutschland, um als Saisonarbeiter auszuhelfen. Viele von ihnen arbeiten in der Landwirtschaft. Aber wie sind diese Menschen untergebracht? Die Neue Osnabrücker Zeitung besuchte einen Spargelhof in der Region, ließ sich Unterkünfte der Leiharbeiter zeigen und sprach mit der Betreiberin des Hofs und dem polnischen Vorarbeiter.
Schreibtisch im Bistro
drehscheibe
15.11.2011
Um näher an die Leser heranzukommen, hat die Aargauer Zeitung Reporterbüros eingerichtet – in Läden oder Cafés.
Strukturwandel im Kohlenpott
Westfalenpost (Hagen)
01.01.2011
Wie Führungsfrauen das Ruhrgebiet und dessen Entwicklungschancen sehen, thematisierte die Westfalenpost in einer Sonderbeilage.
Lokaljournalistenpreis: Geschichte aus der Arbeitswelt
Neue Presse (Hannover)
15.07.2010
In 100 Teilen stellt die Zeitung täglich ein Team aus großen und kleinen Unternhemen in der Region vor.
Wandel der Arbeit
Salzburger Nachrichten
30.04.2010
Zum Tag der Arbeit beschäftigen sich die Salzburger Nachrichten quer durch alle Ressorts mit Geschichte und Zukunft der Erwerbstätigkeit.
Arbeitstlosigkeit in der Region
Südwest Presse (Ulm)
30.03.2010
Die Südwest Presse (Ulm) stellt die Städte in Baden-Württemberg mit der niedrigsten Arbeitslosigkeit sowie die mit der höchsten Anzahl an Jobsuchenden vor.
Mit und ohne Hartz IV. Alleinerziehende Mütter gegenübergestellt
Rheinische Post (Düsseldorf)
26.02.2010
Die Rheinische Post (Düsseldorf) macht eine Gegenüberstellung - zwei alleinerziehende Mütter sprechen über ihren Alltag. Die eine bekommt Hartz IV, die andere arbeitet.
Die Sorgen von Betriebsräten
Westfälische Rundschau (Dortmund)
11.02.2010
Die Westfälische Rundschau (Dortmund) fragte verschiedene Berufsgruppen in Dortmund, was sie in der Krise bewegt - dafür arbeiteten Redaktion und Marketing Hand in Hand.
Postzusteller im Winter
Emder Zeitung
06.02.2010
Ein Reporter der Emder Zeitung begleitete hingegen eine Zeitungszustellerin des Blattes in den frühen Morgenstunden und beschrieb, wie sie trotz Eis und Schnee die Zeitungen mit dem Fahrrad in die Briefkästen bringt.
Eisbrecher auf dem Mittellandkanal
Peiner Allgemeine Zeitung
28.01.2010
Die Winterdienste haben an vielen Orten mit den Auswirkungen von Eis und Schnee zu kämpfen. Auch die Peiner Allgemeine Zeitung widmete sich dem Thema und fuhr ein Stück auf einem Eisbrecher auf dem Mittellandkanal mit.
Jugendliche berichten über Schwierigkeiten bei der Ausbildungsplatzsuche
Heilbronner Stimme
26.08.2009
Jugendliche haben der Heilbronner Stimme erzählt, wie die Krise auf den Ausbildungsmarkt übergreift. Wie schwer ist es, in der Region einen Ausbildungsplatz in welcher Branche zu finden? Unterfüttert wurde der Bericht mit aktuellen Zahlen der Arbeitsagentur zur Lehrstellen-Situation der Region.
Serie über Arbeitsplätze auf zehn Quadratmeter
Kieler Nachrichten
19.08.2009
In einer Serie der Kieler Nachrichten werden Menschen vorgestellt, die sich beruflich oder privat auf engstem Raum bewegen.
Serie über beengte Arbeits- und Wohnorte
Kieler Nachrichten
19.08.2009
In einer Serie werden Menschen vorgestellt, die sich beruflich oder privat auf engstem Raum bewegen.
Jobs, die einen ins Schwitzen bringen
Peiner Allgemeine Zeitung
30.07.2009
Manche Berufe sind noch schweißtreibender als heißes Sommerwetter. In der Serie "Heiße Berufe, coole Jobs" zeigte die Peiner Allgemeine Zeitung Beispiele und besuchte dafür einen Biersieder und einen Bauarbeiter im Hallenbad.
Arbeitsplätze bei Eiseskälte
Stuttgarter Zeitung
10.01.2009
Arbeitsplätze im Winter: Die Stuttgarter Zeitung sprach mit einem Postzusteller, eine Brezelverkäuferin, einem Totengräber und einem Müllmann über ihre Arbeit bei winterlichen Temperaturen.
Strategien der Wochenmarkthändler gegen die Kälte
Hellweger Anzeiger (Kamen)
07.01.2009
Der Hellweger Anzeiger hat sich auf dem Wochenmarkt umgesehen und sprach mit verschiedenen Händlern darüber, mit welchen Strategien sie sich im Winter warmhalten.
Langzeitarbeitslose zurück im Job.
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Essen)
18.12.2008
Zumeist heißt es über Langzeitarbeitslose, dass sie von den Arbeitsagenturen nicht mehr "vermittelbar" wären. Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Essen) hat nachgeschaut und ein Positivbeispiel beschrieben: Wie eine 55-Jährige nach langer Arbeitslosigkeit wieder einen Job gefunden hat.
Die Situation Lüneburger Unternehmen in der Finanzkrise
Landeszeitung für die Lüneburger Heide
18.12.2008
Die Redaktion zeigt, welche Unternehmen von der Finanzkrise profitieren und wie viele Kurzarbeit anmelden.
Leiharbeiter sind die ersten Opfer der Finanzkrise
Rheinische Post
13.12.2008
Recherchen der Rheinischen Post bei der Agentur für Arbeit, bei Zeitarbeitsfirmen und örtlichen Unternehmen ergeben, dass viele Firmen ihre Zeitarbeiter entlassen. Auch auf die Folgen für die entlassenen Zeitarbeiter wird eingegangen.
Arbeitslose nach einigen Jahren wieder besucht.
Tagesspiegel (Berlin)
10.09.2008
Der Tagesspiegel (Berlin) hat sieben Menschen ohne Job, die die Zeitung vor einigen Jahren porträtierte, wieder besucht und festgestellt: Alle haben Arbeit gefunden.
Ganz nah dran
Hessische/Niedersächsische Allgemeine
12.08.2008
In der Serie „Ganz nah dran“ werden anhand ganzseitiger Fotos und kleiner Textkästen Orte beschrieben, deren Details viele Leser nicht kennen. Im Vorfeld erstellte die Redaktion eine Ideenliste mit möglichen Themen. Darunter waren zum Beispiel ein OP-Saal, eine Synagoge und ein Briefverteilzentrum. Ansprechpartner waren schnell gefunden, die meisten freuten sich über die Möglichkeit, ihre Arbeit anschaulich vorzustellen.
Porträt von Leiharbeitern
Thüringer Allgemeine (Erfurt)
19.04.2008
Die Zeitarbeitsbranche wächst stetig. Die Thüringer Allgemeine (Erfurt) nahm dies zum Anlass, drei Angestellte von Leiharbeitsfirmen und ihre Lebensumstände zu porträtieren. Was für Erfahrungen haben sie gesammelt, wie wirkt sich die Zeitarbeit auf ihr Leben aus, wieviel Geld können sie verdienen?
Wo Studenten arbeiten: Serie über Nebenjobs
Kölner Stadt-Anzeiger
19.02.2008
Nach der Einführung von Studiengebühren sind viele Studenten auf einen Nebenjob angewesen. In einer Serie stellt der Kölner Stadt-Anzeiger vor, wo die Studenten ihr Geld verdienen. Dabei begleitet die Zeitung unter anderem einen Studenten, der als Liftboy in einem Kölner Club arbeitet und den Gästen im Aufzug immer eine originelle Showeinlage bietet.
Krankenschwestern mit Migrationshintergrund
Sonntag Aktuell(Stuttgart)
16.12.2007
Zwei Krankenschwester ausländischer Herkunft aus dem selben Krankenhaus werden vorgestellt und berichten von ihren Vor- und Nachteilen im Krankenhausalltag.
Porträts von Paaren in Fernbeziehungen
Pforzheimer Zeitung
24.11.2007
Die Flexibilisierung der Arbeitswelt fordert auch die Liebenden heraus: Viele müssen Fernbeziehungen führen. Das Thema hat die Pforzheimer Zeitung aufgegriffen und drei Beziehungen porträtiert. Wie verkraften es die Paare, ständig unterwegs zu sein, in verspäteten Zügen zu sitzen, wegen Streiks nicht vorwärts zu kommen, unter der Woche gestresst zu telefonieren und den Partner nur am Wochenede zu sehen?
Schwarzarbeit
Berliner Zeitung
20.09.2007
Der Strukturwandel am Berliner Arbeitsmarkt wird in 20 Folgen aus der Sicht der Betroffenen dargestellt. 2007, als wieder vom Aufschwung die Rede war, machte sich die Berliner Zeitung auf die Suche nach neuen Darstellungsformen für wirtschaftliche Zusammenhänge. Nicht die verschiedenen Berufe, sondern die Realität heutiger Arbeitsverhältnisse sollte im Vordergrund stehen: Boomende Bereiche wie die Solarindustrie oder der Zeitarbeitssektor, aber auch Hartz IV-Empfänger und Billigjobber wurden vorgestellt, eine Migrantin kam ebenso zu Wort wie eine Berufspendlerin.
Making-of: Jobtausch zwischen Oberbürgermeister und Chefredakteur
Sindelfinger Zeitung / Böblinger Zeitung
08.09.2007
Ein Experiment der besonderen Klasse: Ein Chefredakteur und ein Oberbürgermeister tauschen für einen Tag ihre Arbeitsplätze. In der schwäbischen Stadt Sindelfingen wurde dieser ungewöhnliche Jobtausch im September 2007 umgesetzt und war über viele Tage hinweg das Gesprächsthema Nummer eins – auch weil sich daraus einige kuriose Verwicklungen ergaben. So wollten später einige Kommunalpolitiker nicht einsehen, dass eine Entscheidung des Eintages-OB alias Chefredakteur Jürgen Haar von der Sindelfinger Zeitung / Böblinger Zeitung (SZ/BZ) keine rechtliche Bindung haben sollte. Der richtige OB musste unterdessen lernen, dass seine für den Tag zurechtgelegte Story nicht veröffentlicht wurde, weil sie bei der Redaktionskonferenz knallhart durchfiel. Jürgen Haar erläutert in einem Making-of in Einzelschritten, wie der Jobtausch abgelaufen ist.
Der Weg eines Briefes
Remscheider General-Anzeiger
04.08.2007
Den Weg eines Briefes verfolgt der Remscheider General-Anzeiger, begleitet dabei einen Postboten und besucht das Postzentrum. Wie kommt der Brief aus dem Briefkasten eigentlich zu seinem Empfänger? Dieser Frage geht der Remscheider General-Anzeiger auf seiner wöchentlich erscheinenden „Thema der Woche“-Seite nach. So steht die Redakteurin Anja Carolina Siebel dann auch um sieben Uhr in der Früh in einem Verteilungszentrum der Post, um einen Postboten bei seinem täglichen Rundgang zu begleiten. Dass der Job sehr anstrengend ist, merkt Siebel dem Postboten schnell an. Eine Briefmenge von 20 Kilogramm pro Fuhre zieht der Zusteller in seiner Karre hinter sich her. Auch das Postzentrum, in dem täglich die gesamte Post der Region eintrifft, sucht Siebel für ihren Artikel auf. Die Mitarbeiter dort erklären ihr alles sehr ausführlich. „Besonders faszinierend fand ich das Anschriftenlesegerät, dass auch noch so krakelige Handschriften entziffern kann.“ Die Recherche für den Artikel gestaltet sich einfach, da mit Hilfe des NRW-Postsprechers das Treffen mit dem Postboten und der Besuch im Postzentrum schnell in die Wege geleitet werden kann. Eine Woche vergeht bis zum fertigen Artikel. Auf einer ganzen Seite bekommt der Leser den Weg eines Briefes beschrieben. Ein gesonderter Informationskasten informiert über den Beruf des Postboten und die Briefzusteller in der Region, ein weiterer über das Briefzentrum und die Feinsortierung der Briefe.
deutscher Arbeitsmarkt
Tagesspiegel(Berlin)
25.07.2007
Fünf Berlinerinnen ausländischer Herkunft erzählen von ihrem Erfahrungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt und ihren Plänen für die Zukunft.
Bericht über Langzeitarbeitslosigkeit.
Münchner Merkur
20.06.2007
Der Münchner Merkur hat sich dem Thema Langzeitarbeitslosigkeit angenommen und in einem Bericht mehrere Schicksale vorgestellt - einige Glückliche, die über 50 Jahre alt sind und wieder in Arbeit gefunden haben, und verzweifelt Suchende.
Arbeitstag eines Schulsozialarbeiters
Rhein-Zeitung (Koblenz)
01.06.2007
Um die vielfältigen Probleme von Schülern besser bewältigen zu können, setzen Schulen zunehmend auf Schulsozialarbeiter. Die Rhein-Zeitung (Koblenz) begleitete einen von ihnen durch seinen Arbeitstag.
Reportage über die Arbeit eines Berlin-Korrespondenten
Kieler Nachrichten
10.03.2007
Um den Alltag im Bundestag zu zeigen, begleitete eine Redakteurin der Kieler Nachrichten den hauseigenen Berlin-Korrespondenten. Dieser verfolgt seit 1999 das politische Geschehen in Berlin. Zwei Tage lang verfolgte sie seine Arbeit auf Bundespressekonferenzen und anderen Terminen.
Wo 20.211 neue Jobs entstanden sind – die ganze Liste
Elmshorner Nachrichten
04.01.2007
Die Elmshorner Nachrichten listeten im Januar 2007 detailliert auf, in welchen Arbeitsbereichen im zurückliegenden Jahr über 20.000 neue Jobs im Kreis Pinneberg entstanden sind.
Die EU – virtuell und doch konkret
taz (Berlin)
31.12.2006
Ausführliche Portraits von drei Menschen, die sich beruflich mit der EU beschäftigen, lockern ein EU-Dossier auf und geben dem Thema ein Gesicht. Wie macht man einen Gegenstand greifbar, der den Bürgern fern und abstrakt scheint? Die Redaktion entschied sich, Menschen vorzustellen, in deren Arbeitsalltag das Phantom Europa eine konkrete Form annimmt: Redakteurin Heike Haarhoff, bei der taz auf Reportagen und Portraits spezialisiert, suchte nach Personen, für die der Umgang mit EU-Themen und Richtlinien zum alltäglichen Geschäft gehört. Auf die EU-Koordinatorin des Naturschutzrings stieß sie bei ihrer Recherche über diesen wichtigsten Dachverband in Deutschland. Einen ostdeutschen Lehrer, der den Austausch von Schülern organisiert, fand sie über Bekannte. Der Kontakt zur Verwalterin des europäischen Sozialfonds kam nach einer offiziellen Anfrage bei der Pressestelle der Hamburger Wirtschaftsbehörde.
Filialleiter im Nacken
drehscheibe
30.12.2006
Ein Redakteur trifft sich konspirativ mit Mitarbeitern eines Discounters und befragt sie nach ihren Arbeitsbedingungen.
Gesundheitsmanager in Gummistiefeln
Badisches Tagblatt (Baden Baden)
28.10.2006
Mit dem Arzt im Schweinstall: Welche Bedeutung der Tierarzt für die Qualitätssicherung bei der Fleischerzeugung hat, stellte das Badische Tagblatt im Oktober 2006 auf einer Gesundheitsseite dar. Die Aufgaben und Qualifikationen des Tierarztes wurden erläutert.
Der konzentrierte Mann
Pforzheimer Zeitung
06.10.2006
Politiker begleitet: Wie sich ein Neuling im Stuttgarter Landtag fühlt und wie sein
Tagesablauf ist, untersuchte eine Redakteurin der Pforzheimer Zeitung. Sie begleitete einen FDP-Mann, der zu dem Zeitpunkt hundert Tage im Amt war.
Schwieriger Neuanfang
Mindener Tageblatt
15.08.2006
Auch wenn man nach längerer Arbeitslosigkeit wieder einen Job findet, sind damit längst nicht alle Probleme gelöst. Wie schwierig ein Neuanfang sein kann, schildert das Mindener Tageblatt anhand eines Ehepaars, das Schwierigkeiten hatte, die Lücke von der Zahlung des letzten Arbeitslosengeldes zum ersten Lohn des Mannes zu überbrücken.
Die Lösung steckt im Plastikröhrchen
Peiner Allgemeine Zeitung
12.08.2006
Einen Besuch im Polizeilabor des Landekriminalamtes unternahm ein Redakteur der PAZ, nachdem bei einem Brandstiftungsfall in Peine acht Einwohner zur Täterermittlung eine Speichelprobe abgeben mussten. Im Artikel wird erklärt, wie die Proben weiter verarbeitet und welche Informationen daraus generiert wurden.
Arschbombe und Trillerpfeife
Berliner Morgenpost
16.07.2006
Auf einer Doppelseite widmete sich die Berliner Morgenpost dem Beruf des Bademeisters. Vier Badmeister wurden porträtiert und die Geschichten mit großformatigen Bildern von ihren Arbeitsplätzen illustriert.
Auf Streife in St. Lorenz
Lübecker Nachrichten
14.07.2006
Unterwegs mit der Polizeistreife in St. Lorenz waren zwei Mitarbeiter der Lübecker Nachrichten. Sie begleiteten die Polizisten von 15 bis 16 Uhr. Der Beitrag gehörte zur Serie „24 Stunden – 24 Menschen“, bei der schlaglichtartig für eine Stunde der Blick auf eine bestimmte Berufs- oder Personengruppe geworfen wird. Dabei werden in 24 Folgen alle 24 Stunden des Tages abgedeckt.
Eine Familienmutter strippt für den Familienunterhalt
Freies Wort (Suhl)
24.06.2006
Eine Frau wird vorgestellt, die als Stripperin über das Internet Geld verdient. Parallelwelten, die schwer zu vereinbaren sind, kommen zutage. Über einen Internetgruß auf der Jugendseite des Freien Wortes wurde die damalige Volontärin Karin Düchs auf die Internetstripperin aufmerksam und besuchte diese zuhause an ihrem Arbeitsplatz. Die Journalistin traf eine Frau mit vielfältigen Interessen und einer Familie. „Ich wollte darstellen, wie die Frau den Spagat zwischen den Welten hinbekommt“, sagt Düchs. In der Geschichte sollte nicht detailliert beschrieben werden, welche Dienstleistungen die Frau anbietet, sondern mehr zum Umfeld erzählt werden. „Ich fand für die Geschichte auch wichtig, dass die Frau Spaß an ihrem Job hat.“ Die Volontärin sprach nicht nur mit dem Ehemann, sondern fing auch die Stimmung in einem Geschäft in dem kleinen Wohnort ein. Eine negative Stimme holte sie von einer Chorleiterin ein, nachdem die Stripperin dort nicht mehr erwünscht war. Mit Rücksicht auf die Kinder der Frau schrieb Düchs den Beitrag in anonymisierter Form, auch das Foto zeigt sie unkenntlich von hinten.
Bericht über Pendler
Märkische Allgemeine (Potsdam)
09.05.2006
Die Märkische Allgemeine (Potsdam) beschreibt das Lebensgefühl und die Dynamik, die sich zwischen Menschen entwickelt, die täglich auf Achse sind und mit der Bahn von ihrem Wohnort zur Arbeit fahren.
Polizisten ärgern sich blau
Lübecker Nachrichten
07.05.2006
Neue Polizei-Uniformen waren der Aufhänger für einen Beitrag in den Lübecker Nachrichten. Dabei stellte der Autor fest, dass den Beamten die neuen, blauen Outfits des Stardesigners Luigi Colani überhaupt nicht behagen und sie lieber bei der alten, grünen Kluft bleiben wollen. Diese sei für den Dienst zweckmäßiger, wie die Polizisten äußerten.
Alter schützt vor Tätern nicht
Hannoversche Allgemeine Zeitung
04.04.2006
Die Lebensarbeitszeit von Polizisten soll in Niedersachsen ab 2009 auf 61 Jahre und ab 2010 auf 62 Jahre angehoben werden. Die Hannoversche Allgemeine Zeitung porträtierte auf diesem Hintergrund einen 55-jährigen Oberkommissar. „Alter schützt vor Tätern nicht“ wurde der Artikel überschrieben, in dem über die physische Beanspruchung eines Polizisten im Dienst geschrieben wurde.
Bericht über Reptilienbeauftragte der Feuerwehr
Rheinische Post (Düsseldorf)
05.08.2005
Die Feuerwehr reagiert darauf darauf, dass immer mehr Menschen Tiere wie Schlangen oder Spinnen halten und stellen Reptilienexperten an. Die Rheinische Post stellt einen vor.
Ein Tag als Müllmann im Selbstversuch
Main-Post (Würzburg)
03.08.2005
Für eine Serie der Main-Post zum Berufsleben begleitet ein Autor ein Team der Müllabfuhr auf einer Tagestour und packt dabei selbst mit an. Seine Erfahrungen beschreibt er in einer Reportage.
Räumen oder räumen lassen
Reutlinger General-Anzeiger
24.02.2005
Sobald Schnee liegt muss geräumt werden. Die Räumpflicht begint in der Regel um 7 Uhr und endet um 20 Uhr. Astrid Jirasek und Philipp Förderer vom Generalanzeiger fragten Amtsleiter wie sie während der Arbeitszeit ihrer in den Stadtsatzungen festgeschriebenen Räumpflicht nachkommen.
Arbeitstag eines Richters
Mittelbayerische Zeitung (Regensburg)
28.01.2005
Die Mittelbayerische Zeitung (Regensburg) begleitet einen Richter, der Urteile wie am Fließband fällen muss, durch einen Arbeitstag.
Sozialamt intern
Saarbrücker Zeitung
11.09.2004
Die Mitarbeiter von Ämtern sind nicht nur diejenigen, die über die Anträge von Mitmenschen entscheiden, Hilfen bewilligen oder auch nicht. Sie sind manchmal auch selbst von den Folgen der Reformen bedroht, etwa wenn Stellen im Öffentlichen Dienst abgebaut werden sollen. Die Saarbrücker Zeitung rückt in einem Bericht die Mitarbeiter des örtlichen Sozialamts in den Mittelpunkt und schildert deren Sorge um ihre Arbeitsplätze.
"Girlfriend-Sex" sorgt für mächtig Unruhe im Milieu
Badische Neuste Nachrichten
01.09.2004
Eine Polizeireportage über den Einsatz der Arbeitsgruppe „Rotlicht“ schrieb ein Mitarbeiter der Badischen Neuesten Nachrichten. Als Aufhänger wurde ein Mord im Karlsruher Rotlichtmilieu genommen, der einige Monate zuvor stattgefunden hatte. Neben den Arbeitsbedingungen der Prostituierten werden Machtkämpfe im Milieu und die Möglichkeiten des Einsatzes der Polizei beschrieben.
Gassi statt in die Kantine gehen
Eßlinger Zeitung
05.08.2004
Für manche vielleicht eine ungewohnte Vorstellung - in vielen Büros jedoch bereits Alltag: Ein Hund, der Frauchen oder Herrchen zur Arbeit begleitet. Petra Pauli von der Eßlinger Zeitung hat in ihrer Stadt unterschiedliche Beispiele für diesen Trend aufgespürt und die 6-beinigen Paare porträtiert. (tja)
Aus Opfer-Erinnerungen ein Gesicht komponieren
Peiner Allgemeine Zeitung
28.02.2004
Mit einem Phantomfoto wurde in Peine nach einem Bankräuber gefahndet. Ein Mitarbeiter der PAZ sah sich am Arbeitsplatz des Polizeizeichners um und befragte den Kriminaloberkommissar nach seiner Tätigkeit. So erfuhr die PAZ etwa, dass erst ein Richter die Veröffentlichung eines Phantombildes freigeben muss.
Serie über Menschen, die ohne Lohn arbeiten
taz (Berlin)
10.12.2002
Die taz (Berlin) berichtet über Menschen, die lieber unentgeltlich als Praktikanten arbeiten, als untätig zu Hause zu sitzen.
Freikaufen statt einstellen
Oranienburger Generalanzeiger
04.05.2002
Berührungsängste und Unwissenheit haben ihren Preis ? zumindest für viele bundesdeutsche Betriebe, entdeckte der Oranienburger Generalanzeiger. Per Gesetz werden Unternehmen ab 20 Angestellten verpflichtet, eine Mindestquote an Menschen mit Behinderung einzustellen oder die Firmen zahlen Strafe. Viele Betriebe bevorzugen die Zahlung. Und das, obwohl es in der Bundesrepublik unter den 6,6 Millionen Menschen, die als schwerbehindert gelten, viele Arbeitnehmer gibt, die fit für den Arbeitsmarkt sind. Die Lokalzeitung schaute hinter die Kulissen und stieß auf jede Menge Vorurteile und qualifizierte Menschen mit Behinderungen. (tja)
Freikaufen statt einstellen
Oranienburger Generalanzeiger
04.05.2002
Berührungsängste und Unwissenheit haben ihren Preis - zumindest für viele bundesdeutsche Betriebe, entdeckte der Oranienburger Generalanzeiger. Per Gesetz werden Unternehmen ab 20 Angestellten verpflichtet, eine Mindestquote an Menschen mit Behinderung einzustellen oder die Firmen zahlen Strafe. Viele Betriebe bevorzugen die Zahlung. Und das, obwohl es in der Bundesrepublik unter den 6,6 Millionen Menschen, die als schwerbehindert gelten, viele Arbeitnehmer gibt, die fit für den Arbeitsmarkt sind. Die Lokalzeitung schaute hinter die Kulissen und stieß auf jede Menge Vorurteile und qualifizierte Menschen mit Behinderungen.
Ein Laden voller Neuigkeiten
Westfalenpost
30.03.2001
Im Rahmen der Serie Mein Arbeitsplatz stellte die Westfalenpost Menschen und ihre Arbeit vor. Vom Weinhändler über den Tanzlehrer bis zum Schulseelsorger wurden Personen vorgestellt, welche die meisten Menschen kennen, aber oft nur vom Sehen. Die Serie zeigte die Menschen persönlich und in ihrer Liebe zum Beruf. (hvh)
Stichworte: Serie, Arbeit, Porträt, Beruf
"Ältere haben mehr Sinn für das Machbare"
Saarbrücker Zeitung
04.01.2001
Wer über 50 ist, gehört noch lange nicht zum alten Eisen - die Saarbrücker Zeitung nahm sich dieses Thema in einer Serie mit dem Titel "Arbeit über 50" an und beleuchtete die Arbeitswelt älterer Arbeitnehmer, von deren Fachwissen so manches Unternehmen profitieren kann. (tja)
"Was wir hier machen, ist doch selbstverständlich"
Die Rheinpfalz
04.01.2001
Die Kreisverwaltung Südwestpfalz wurde im Jahr 2000 mit dem Landespreis für beispielhafte Beschäftigung von Behinderten ausgezeichnet. Grund für Die Rheinpfalz sich den Alltag in der Verwaltung genauer anzusehen. Es ist nicht nur die hohe Zahl der beschäftigten Schwerbehinderten, die die Verwaltung auszeichnet, sondern auch das Bemühen, für jeden den ihm angemessenen Arbeitsplatz zu finden und niemanden zu unterfordern. (hvh)
In China lebende Deutsche erzählern von ihren Erfahrungen
Die Rheinpfalz (Ludwigshafen)
20.05.2000
Innenansicht: Die Rheinpfalz (Ludwigshafen) fand schon 2000 eine gute Möglichkeit, um eine Binnenansicht des kommenden Olympiagastgebers China zu zeigen. Eine Ludwigshafener Lehrerin, die bereits drei Jahre in Shanghai lebte, beschrieb einen ganz normalen Tag in der chinesischen Hafenmetropole. Dazu stellte das Blatt einen der Texte, den die Frau als Rundschreiben regelmäßig an ihre Verwandten versandte.
Der Ketchupfleck auf dem Blaumann stört niemanden - Treffpunkt Imbiss-Stand
Oberhessische Presse
28.03.1998
Bericht der Oberhessischen Presse über den Alltag in und an der Pommesbude. Hier treffen sich Arbeiter und Taxifahrer, Kinder und Mütter.
Nur nicht den Helden spielen - Banküberfälle
Lippische Landes-Zeitung
07.03.1998
Bericht der Lippischen Landeszeitung über Banküberfälle und wie Angestellte von Banken und Sparkassen darauf vorbereitet werden. Bei einer Pressekonferenz der Polizei nach zwei Banküberfällen hatte es Hinweise auf die Sicherheit der Banken gegeben. Oliver Schlüter griff das Thema auf.
Kinder, Küche und ein "bißchen Haushalt" - Hausfrauen
Hannoversche Allgemeine
19.02.1998
Beitrag der Hannoverschen Allgemeinen über das Leben als "Hausfrau". Redakteurin Brigitte Schönfeld-Herbst besuchte und beschrieb drei ganz verschiedene Typen von Hausfrauen. Diese zu finden, sei nicht einfach gewesen, denn viele Frauen hätten dankend abgewunken. Ein Beitrag über den Hausfrauenbund ergänzt die drei Porträts.
1000 Arbeitsplätze bis Weihnachten
Märkische Oderzeitung
05.11.1997
Im Rahmen der Gemeinschaftsaktion "1000 Arbeitsplätze bis Weihnachten" von "Märkischer Oderzeitung" und "Berliner Rundfunk 91.4" erschienen in der Zeitung neben zwei redaktionellen Beiträgen an 69 Tagen Stellenangebote zusammengefasst und hervorgehoben. Auch hier nahm die Zeitung ihre publizistische Verantwortung an und verzichtete dafür auf Anzeigen-Erlöse.
Wo City-Angestellte ihr Heilix Blechle abstellen - Parken in der Innenstadt
Heilbronner Stimme
10.04.1997
Bericht der Heilbronner Stimme über die Parksituation für Arbeitnehmer die in der Innenstadt beschäftigt sind. Wer in der Heilbronner Innnenstadt arbeitet, bekommt einen Parkplatz kostenlos oder gegen Monatsmiete gestellt oder muß sich selbst um einen kümmern - je nach Arbeitgeber.
Peinliche Hausbesuche der Polizei
Mindener Tageblatt
07.11.1996
Bericht des Mindener Tageblatts über die Aufgabe der Polizei, bei nicht geklärter Todesursache eines Menschen in dessen Umfeld zu ermitteln. In 99 Prozent aller Fälle ist dabei zwar ein Fremdverschulden auszuschließen. Dennoch ist diese Aufgabe für Polizeibeamte unangenehm, da sie in ihren Untersuchungen mit dem Schmerz der Angehörigen und deren Entrüstung konfrontiert werden. In England gibt es für diese Aufgabe einen Mediziner im Polizeidienst, den so genannten "Coroner" - vielleicht ein Vorbild für die deutsche Polizei?
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Die Dienstvorschrift zwingt Polizeibeamte, Todesfälle zu untersuchen, wenn der Arzt die Todesursache nicht zweifelsfrei feststellen kann. Dann werden Angehörige und Nachbarn befragt, die in aller Regel argwöhnisch darauf reagieren. In England übernimmt ein Mediziner im Polizeidienst diesen unangenehmen Job.
"Schrotthändler mit Leib und Seele"
Göttinger Tageblatt
25.10.1996
Bericht des Göttinger Tageblattes über Recyclinghöfe. Peter Krüger-Lenz war fasziniert von der Aufreihung ehemaliger Fahrzeuge, die teils ausgeweidet, teils zum weiteren Verbrauch, auf der Schrott-Imobilie stehen.
In der Firma speisen wie im Restaurant - Kantinenessen
Südwest Presse
10.09.1996
Zweiteilige Serie der Südwest Presse über Betriebskantinen in Ulm. Die Ulmer Betriebe hatten, mit einer Ausnahme, keine Einwände gegen Chirin Kolbs Ansinnen, Essen und Ambiente ihrer Küchen zu kosten. In manchen wird eine vorzeigbare Vollwert-Philosophie geboten, bei anderen steht das Massengeschäft im Vordergrund.
Mit leerem Magen zum ersten Arbeitstag
Augsburger Allgemeine
03.09.1996
Geschichte der Augsburger Allgemeinen Zeitung zum Beginn des Ausbildungsjahres. Regina Käsmayr begleitete einen Kfz-Mechaniker-Lehrling an seinem ersten Arbeitstag. Anstatt den aufgeregten Lehrling auf Schritt und Tritt zu verfolgen, kam die Redakteurin drei Mal für je anderthalb Stunden im Ausbildungsbetrieb vorbei.
Viele denken sie seien die Chefs - Arbeiten bei der Telefonauskunft
Schwäbisches Tageblatt
28.12.1995
Reportage des Schwäbischen Tageblatts über den Arbeitsalltag bei der Reutlinger Telefonauskunft. Die "Fernmeldeassistenten" berichteten über das volle Spektrum der Anrufe - vom Wunsch nach einer Auskunft bis zur üblen Anmache.
Vor dem Eingang - Türsteher in der Region
Mindener Tageblatt
01.10.1995
Sie gehören zum öffentlichen Leben, ohne auch nur im entferntesten prominent zu sein. Die Türsteher sind von den Eingängen zahlreicher Institutionen nicht wegzudenken. Stefan Koch wollte mit seiner Serie die dienstbaren Geister, die man sonst "links liegenläßt" einmal vorstellen.
Vor- und Nachteile von Heimarbeit
Franfurter Rundschau
19.07.1995
Regine Ebert berichtet über einen Beschäftigungszweig in dem überwiegend Frauen tätig sind. Freie Zeiteinteilung und die Möglichkeit sich in der Nähe seiner Kinder sein Brot verdienen zu können stehen oftmals geringere Bezahing und Ausgrenzung von betrieblichen Strukturen gegnüber.
"Hölzern, knüppelhart und doch bequem" - Büromöbel
Gifhorner Rundschau
08.07.1995
Serie der Braunschweiger Zeitung über den "Büro-Bedarf" bekannter Personen. Marion Stief entdeckte im Büro eines Amtsleiters einen Bauhaus-Stuhl. Ein Stück Individualität im Arbeits-Alltag.
Halbes Geld - doppelte Arbeit: Job-Sharing
Westfalenpost
07.04.1995
"Job-Sharing" hielt Ute Tolksdorf für ein Thema der Zukunft. Das Problem war, Beispiele zu finden. Anrufe beim Arbeitsamt und bei den Kammern halfen weiter. Mit den verschiedenen Teilzeit-Fällen und einem Arbeitgeber-Interview ließ sich dann eine Sonderseite füllen.
"Wir müssen den Gürtel verdammt enger schnallen" - Heimarbeit
Oldenburgische Volkszeitung
05.02.1994
Ruth Honkomp wollte einen Blick hinter die "blanken Zahlen" werfen, als es um die Kündigung von 90 Heimarbeitern ging. Mit den Fallbeispielen rückte ein Arbeitsbereich in den Blickpunkt, der für viele eine wichtige Zuverdienstmöglichkeit darstellt.
Ost oder West ist hinterm Tresen kein Thema - Berliner Paare
Berliner Zeitung
04.01.1994
Die Welt nach der Wende - die Berliner Zeitung interessierte das Ost-West-Thema. Wie kommen ehemalige DDR-Beschäftigte im Westen der Stadt klar und umgekehrt. Die Serie "Berliner Paare" zeigt zudem, daß aus der gemeinsamen Arbeit auch private Kontakte erwachsen können.
Das Wegsehen ist keine Lösung - Alkohol am Arbeitsplatz
Nordbayerische Nachrichten
13.10.1993
Eine ganze Reihe zum Thema Alkohol hat Arno heider für die Nordbayerischen Nachrichten geschrieben. Anlaß für diese Geschichte waren die vom Freistaat organisierten Suchtwochen. Seine Erfahrung: Alkohol im Betrieb wird negiert, obwohl die Zahlen eine andere Sprache sprechen.
Endlich Feierabend? Pustekuchen!
Göttinger-Tageblatt
14.01.1993
Bericht des Göttinger Tageblattes über die Arbeiten, die noch nach Ladenschluß erledigt werden müssen. Was passiert, wenn die Kunden endlich draußen sind? Bestellungen müssen aufgenommen werden, Regale aufgräumt und aufgefüllt werden etc. Am längsten muß der Kassenleiter bleiben. Er überprüft die Abrechnungen und macht - rund eineinhalb Stunden nach offiziellem Verkaufsende - den ganzen Laden dicht. (nil)
Einer gegen 610
Schwäbisches Tagblatt
26.06.1982
Ein Fotograf des "Schwäbischen Tagblatts" stellte 1982 ein ganzseitiges Foto des AEG-Chefs Heinz Dürr, das ihn an einem Notausgang zeigt, den 610 Porträts von AEG-Mitarbeitern gegenüber, deren Jobs am seidenen Faden hingen. (hvh/tg)
Auf der Flucht
Schwäbisches Tageblatt (Tübingen)
26.06.1982
Die drohende Massenentlassung bei einer Firma wird mit 611 Bildern auf zwei kompletten Seiten im Lokalteil der Zeitung in Szene gesetzt. Als bei AEG mehrere Hundert Arbeitnehmer entlassen werden sollten hatte der Fotograf Manfred Grohe die Idee alle Arbeitnehmer zu fotografieren und sie dem Schnappschuss des fliehenden Firmenchefs Heinz Dürr gegenüberzustellen. "Das war von der Aussage stärker als jeder Text“. Er hatte vor dem Werkstor jeweils fünf Leute zusammengestellt und fotografiert. Später wurden die Porträts auseinandergeschnitten und auf eine große Pappe geklebt. Das Foto vom Firmenchef habe bei ihm im Archiv gelegen. Das hatte er nur ein halbes Jahr zuvor aufgenommen, als die Firma eine neue Halle eingeweiht hatte. Die doppelte Bilderseite habe ihm eine große Resonanz eingetragen, sagt der Fotograf. Die von Arbeitslosigkeit bedrohten Beschäftigten hätten noch lange Zeit um ihren Arbeitsplatz gekämpft – allerdings vergeblich.
Kinder, Küche, Computer unter einem Dach
Oberpfälzer-Nachrichten 040697
01.01.1970
Porträt einer Heimarbeiterin. Vom Amt für Landwirtschaft und Ernährung angesprochen, hatte die Landwirtin sofort Interesse an dem Telearbeitsprojekt. Nun sitzt sie, sozial- und rentenversichert, zu Hause und nimmt Anrufe für ihre Firma im Wohnzimmer entgegen. Ausgestattet ist sie wie ihre Kollegen in der Firma mit vernetztem Computer und ISDN-Standleitungen. So kommt sie an alle kundenrelevanten Informationen, die sie benötigt. Ihre Verpflichtung als Teilzeitarbeiterin, Mutter, Hausfrau und Bäuerin bringt sie dabei gut in Einklang.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Bei einer Promi-Besichtigungsrunde durch das Werk fiel am Rande eine Bemerkung über die modernen Telearbeitsplätze. Kristina Sandig nahm das Thema später auf, nicht zuletzt weil in der strukturschwachen Oberpfalz Arbeitsplätze für Frauen rar und Innovationen willkommen sind.
"...ob die Gäste sich zu Hause wohl auch so benehmen?"
Hannoversche-Allgemeine
01.01.1970
Serie der Hannoverschen Allgemeine über typische Frauenberufe. Anläßlich des Internationalen Frauentages wollte die Redakteurin zeigen, was Frauen alles machen. So beispielsweise in Hotels. Die täglich anfallende "Drecksarbeit" der Zimmermädchen erledigen ausnahmslos weibliche Kräfte - und die können oft nur staunen, wie sich die Gäste benehmen. Doch, so die Erkenntnis in Hotels, es befinden sich dort auch häufiger Frauen in Führungspositionen als sonst. Arbeit.\NLN\
Wer wechseln will, ist nicht zu halten Headhunter im Journalismus
Almanach 2000
01.01.1970
Der Autor Volker Thomas gibt Einblick, wie Headhunting, das Anwerben von Führungskräften, für Zeitungen funktioniert. Dabei steht Diskretion an oberster Stelle. Ist das Stellenprofil geklärt, sprechen Headhunter schon mal bis zu 100 Kandidaten am Tag an, von denen rund zehn zu einem Gespräch eingeladen werden. Unter ihnen wird die engere Wahl ermittelt, aus der der Auftraggeber seinen Favoriten bestimmt. Tipps, um auf die Liste der Headhunter zu kommen, runden den Beitrag ab. (VD) Schlagworte: Journalisten
Nicht am falschen Ende sparen Plädoyer für qualifizierte Fortbildung der Redakteure
Almanach 2000
01.01.1970
Gut ausgebildete Redakteure sind zentrale Wettbewerbsfaktoren für die Tageszeitung, besonders in einer Welt digitaler Informationsflut. Daher ruft Dr. Frank Meik, ehemaliger Vorsitzender der Geschäftsführung der FAZ, die Verlage dazu auf, mit Aus- und Fortbildung ihrer Mitarbeiter in die Zukunft zu investieren. Die Zeitung könne sich als universales Medium mit vielfältigen Themen behaupten, wenn Journalisten in die Lage versetzt würden, ihre Wissensbestände jederzeit zu aktualisieren. Dazu sei auch eine bessere Abstimmung zwischen theoretischer und praktischer Ausbildung nötig. (VD) Schlagworte: Journalisten, Multimedia, Qualität
Was Volontäre lernen sollen Wer nicht lernt, verliert
Almanach 2000
01.01.1970
Für vier neue Säulen in der Volontärsausbildung plädiert Dirk Lübke, Chefredakteur der "Wetzlarer Neuen Zeitung". Lübke schlägt vor, Volontäre für vier bis acht Wochen in ein externes Wirtschaftsunternehmen zur außerbetrieblichen Ausbildung zu schicken - und für den gleichen Zeitraum in eine öffentliche Verwaltung. Außerdem sollten sie in Brüssel oder Berlin Erfahrungen sammeln können und in Sachen Internet auf den neuesten Stand gebracht werden, fordert Lübke. (VD) Schlagworte: Handwerk, Journalisten, Organisation, Qualität, Wirtschaft, Kommunales, Politik
Weiterbildung mit Konzept Wissen der Mitarbeiter stärker einsetzen
Almanach 2000
01.01.1970
Alois Kösters, Marketingredakteur bei der "Lausitzer Rundschau", nennt Beispiele aktiver Pla-nung und Vernetzung von Fortbildungsaktivitäten in deutschen Tageszeitungen. Dabei geht es auch um die Betreuung und Ausbildung der freien Mitarbeiter. Redakteure könnten ihr auf Seminaren erworbenes Wissen innerhalb der Redaktion weitergeben. Dies wäre zudem ein Ansatzpunkt zu mehr interner Kommunikation in den Zeitungshäusern. Weiterbildung bietet sich auch bei der Entwicklung neuer Projekte an. (VD) Schlagworte: Handwerk, Journalisten, Organisation, Qualität
"Der kriegt den Minister irgendwie" Deutschlands jüngster Wächterpreis-Träger
Almanach 2000
01.01.1970
Über Freud und Leid des bislang mit 23 Jahren jüngsten Wächterpreis-Trägers Reimund Schwarz berichtet Dirk Lübke, Chefredakteur der "Wetzlarer Neuen Zeitung". Neben der Anerkennung seiner persönlichen Leistung fühlte Schwarz sich plötzlich von Selbstbeweihräucherern, Schulterklopfern und Lobhudelern umgeben. Außerdem wuchs der Erwartungsdruck, er sollte alle Themen bewältigen, die irgendwie nach investigativem Journalismus klangen. Heute heftet Schwarz bei Bewerbungen die Urkunde weiter hinten ein. (VD) Schlagworte: Journalisten, Qualität
"Wo haben sie gedient?" - Men at work
Oberpfälzer-Nachrichten 260996
01.01.1970
Bericht über die Arbeit eines Zivildienstleistenden und eines Wehrdienstleistenden im Vergleich. Die Unterschiede im Alltag sind gravierend. Aber es gibt keine ideologischen Gegensätze, sondern bei beiden jungen Männern durchaus Respekt und Verständnis für alle diejenigen, die sich anders entschieden haben.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Wie arbeiten Zivildienstleistende, was machen Soldaten? Judith Frömmer suchte die Unterschiede im Alltag, und sie fragte junge Männer nach den Gründen, die zur Entscheidung für den eigenen und gegen den "anderen" Dienst geführt hatten. Grundlegende Unterschiede erkennt sie nicht: "Was früher aus politischer Überzeugung geschah, ist heute eher zur persönlichen Geschmacksfrage geworden."