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Ergebnisse für "Zukunft"
Zeitenwende im Lokalen
drehscheibe
01.11.2024
Wie lange wird es noch Lokalzeitungen in Print geben? Wird die Zukunft rein digital? Wir haben in Chefredaktionen nachgefragt.
Zukunft des Lokaljournalismus: Gastbeitrag von Stefanie Brunner (Rheinpfalz)
drehscheibe
20.06.2023
Warum die Rheinpfalz-Redakteurin Stefanie Brunner trotz Gegenwinds weiter an die Zukunft der Lokalzeitung glaubt. Ein Gastbeitrag.
Wer die Stadt von morgen baut
Abendzeitung (München)
01.08.2022
Die Redaktion wirft einen Blick in die Zukunft der Stadt und stellt Unternehmen und Institutionen vor, die bereits daran arbeiten.
Acht Blicke auf das, was kommt
Landeszeitung für die Lüneburger Heide
20.10.2021
Zu ihrem 75. Geburtstag schaut die Landeszeitung für die Lüneburger Heide nach vorne. In acht Zukunftsbeilagen behandelt sie zentrale Themen von heute und morgen.
So schön wie auf Instagram
Landeszeitung für die Lüneburger Heide
08.10.2021
In einer Zukunftsserie widmet sich die Redaktion der Frage „Wie wollen wir gesund bleiben?“. Darin geht es unter anderem darum, wie Social Media die eigene Körperwahrnehmung verändern.
Interview mit Tobias Wieland (Heilbronner Stimme)
drehscheibe
01.12.2020
Eine Woche lange beschäftigt sich die Heilbronner Stimme mit Dorfgaststätten in der Region und stellt die Frage, wie ihre Zukunft aussehen kann.
In die Zukunft sehen
In die Zukunft sehen
04.11.2020
Der Arbeitsmarkt wird sich verändern. Nur wie? Das will ein Redaktionsteam in einer 15-teiligen Serie herausfinden.
Was sich die Jungen wünschen
Weser-Kurier (Bremen)
18.09.2020
Junge Leserinnen und Leser erzählen, wie in ihren Augen guter Lokaljournalismus aussehen sollte.
Interview mit Eike Weinzel
drehscheibe
01.03.2020
Wir müssen neue Erwerbsbiografien denken, meint der Trendforscher Eike Wenzel. Und er hat eine Idee, wie die Allgemeinheit von der Automatisierung profitieren könnte.
Interview mit Eike Freese (Schwäbisches Tagblatt)
drehscheibe
01.03.2020
In einer Ausgabe des Magazins „Wirtschaft im Profil“ des Schwäbischen Tagblatts dreht sich alles um künstliche Intelligenz (KI). Warum das Thema wichtig ist, erklärt Redakteur Eike Freese.
Plattform und Netzwerk
Wirtschaftszeitung (Regensburg)
01.02.2020
Der Mittelbayerische Verlag gibt ein Magazin für regionale Wirtschaft heraus, das sich an Unternehmer und Entscheider richtet.
Digital-Bauernhof im Porträt II
Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder)
17.01.2020
Die Redaktion der Märkischen Oderzeitung (Frankfurt an der Oder) hat einen digitalisierten Landwirtschaftsbetrieb besucht und mit dem Betreiber über die Chancen der Agrarwende gesprochen.
Mehr Zeit für Freizeit
Weser-Kurier (Bremen)
08.01.2020
Ein Redakteur will herausfinden, was Bremer von der Vier-Tage-Woche halten. Dafür befragt er Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Wissenschaftler und die Leser der Zeitung.
Rückblick auf lokale Wirtschaft
Oberbayerisches Volksblatt (Rosenheim)
07.01.2020
Wie hat sich die Wirtschaft im vergangenen Jahr entwickelt? Die Redaktion des Oberbayerischen Volksblatts (Rosenheim) hat nachgeschaut und die wirtschaftliche Entwicklung einzelner Unternehmen in einem Jahresrückblick zusammengefasst.
Atomreaktor-Rückbau mit Dossier begleitet
Badische Neueste Nachrichten (Karlsruhe)
29.12.2019
Auch die Energiewirtschaft ist im Wandel. Erneuerbare Energien machen einen immer größeren Teil des deutschen Strommixes aus, der Ausstieg aus Kohle- und Atomkraft ist beschlossen. Doch insbesondere der Atomausstieg ist mit viel Aufwand verbunden, da die Reaktoren nicht einfach vom Netz genommen werden können. Die Redaktion der Badischen Neuesten Nachrichten (Karlsruhe) zeigt, wie ein Atomkraftwerk abgeschaltet wird. In einem Dossier begleitet sie die den Rückbau eines Reaktors in der Region.
Digital-Bauernhof im Porträt
Gießener Allgemeine
09.12.2019
Nullen und Einsen geben nicht nur in Büros den Takt an, auch die Landwirtschaft ist in der digitalen Welt angekommen. Die Gießener Allgemeine hat einen Bauernhof porträtiert, der wie ein modernes Unternehmen voll digitalisiert ist.
Interview mit Michel Clement
drehscheibe
15.09.2019
Leser-Blatt-Bindung? Michel Clement von der Universität Hamburg spricht lieber von einer Leser-Marken-Bindung und erläutert, wie diese in Zeiten des digitalen Wandels gestärkt werden kann.
Arbeiten auf dem Land
Lausitzer Rundschau (Cottbus)
12.09.2019
Coworking-Spaces in der Region – ein Trend mit Zukunft? Eine Redakteurin untersucht, wie das Angebot angenommen wird.
Unternehmer ohne Netz
Schwäbische Zeitung (Ravensburg)
24.07.2019
Wie beeinträchtigen Funklöcher das Wirtschaftsleben? Ein Volontär findet es heraus.
Interview mit Sina Trinkwalder
drehscheibe
10.07.2019
In ihrem Buch „Die Zukunft ist ein guter Ort“ macht die ehemalige Lokaljournalistin Sina Trinkwalder Lust auf morgen.
Interview mit Jens Stubbe (Westfalenpost)
drehscheibe
10.07.2019
Die Serie „Zukunftsrauschen“ der Westfalenpost wird in allen Lokalredaktionen umgesetzt und zeigt, wie Leserinnen und Leser die Zukunft sehen.
Interview mit Klaus Meier
drehscheibe
01.05.2019
Erscheint die letzte gedruckte Zeitung im Jahr 2033? Mit seiner These rüttelte Journalistik-Professor Klaus Meier die Branche wach. Wir sprachen mit ihm über die aktuellen Herausforderungen für den Lokaljournalismus.
Der Wirtschafts-Rat
Stuttgarter Zeitung
04.04.2019
Die Redaktion trifft den Leserbeirat. Der wünscht sich eine intensive Berichterstattung über die regionale Wirtschaft.
Einladung an junge Aktivisten
Peiner Allgemeine Zeitung, Wolfsburger Allgemeine, Aller-Zeitung
01.01.2019
Die Redaktionen dreier Niedersächsischer Zeitungen bieten Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Nachhaltigkeitsprojekte online zu präsentieren.
Was wird aus unserer Stadt?
drehscheibe
01.01.2019
Die Schönebecker Lokalredaktion der Volksstimme geht in einer redaktionellen Kampagne auf Probleme der Stadt ein und versucht, damit auch Nicht-Leser zu erreichen. Wir sprachen darüber mit Gert Glowinski, Koordinator Lokales, und Emily Engels, Chefreporterin in Schönebeck.
Zukunft Altmark
drehscheibe
01.02.2018
Innovative Projekte, zukunftsweisende Ideen – die neue, wöchentlich erscheinende Seite Zukunft Altmark der Volksstimme wartet mit „konstruktivem Journalismus“ auf.
Gespräch mit Eike Wenzel
drehscheibe
01.11.2017
Nach der Wahl steht für Zukunftsforscher Eike Wenzel fest: Die Medien müssen Aufklärungsarbeit leisten. Ein Gespräch über die Transformationsprozesse in unserer Gesellschaft.
Ausblick ins Jahr 2035
Stuttgarter Zeitung
19.08.2017
Zwei Redakteure lassen sich von einer Forscherin anhand einer Grafik erklären, wie sie sich die Stadt in der Zukunft vorstellt.
Für die eigene Sache kämpfen
drehscheibe
01.05.2017
Welche Konsequenzen muss der Lokaljournalismus aus den gegenwärtigen gesellschaftlichen Veränderungen ziehen? Sieben Thesen.
Und was denkt ihr?
drehscheibe
10.12.2016
Die drehscheibe wollte wissen, was junge Journalistinnen und Journalisten in Lokalredaktionen erleben und wie sie sich die Zukunft des Lokaljournalismus vorstellen.
Making-of: Stadt der Zukunft
Passauer Neue Presse
01.06.2016
Wie wird sich die Stadt verändern? Vor welchen Aufgaben steht die Stadtentwicklung? Die Passauer Neue Presse fragt nach.
Die Zukunft liegt im Lokalen
drehscheibe
20.05.2016
Seit 70 Jahren gibt es die Passauer Neue Presse. In einem Gastbeitrag erläutert ihr Chefredakteur, wie sich der Verlag für die Zukunft rüstet.
Die Region auf einen Klick
Schwäbische Zeitung (Ravensburg)
03.02.2016
Wie haben sich Durchschnittsalter und Bevölkerungszahl in den Gemeinden entwickelt? Wie sehen die Zukunftsprognosen aus? Die Redaktion zeigt es auf einer interaktiven Karte.
Mit Zuversicht in die Zukunft
drehscheibe
01.02.2016
Seit 70 Jahren gibt es die Augsburger Allgemeine. In einem Gastbeitrag erläutert Chefredakteur Walter Roller, wie sich der Verlag für die Zukunft aufstellt.
Interview mit Eike Wenzel
drehscheibe
01.01.2016
Warum wirkliche Trends alles andere als schnelllebig sind und wieso sich jede Redaktion einen Demografiebeauftragten gönnen sollte. Ein Gespräch mit dem Zukunftsforscher Eike Wenzel.
Redakteure lesen im Kaffeesatz
Heilbronner Stimme
31.12.2015
Um die Zukunft geht es auch in der Heilbronner Stimme. Die Redakteure lesen im Kaffeesatz und spekulieren über die kommende Saison der regionalen Fußball-, Handball- und Eishockeyteams.
Zukunftsserien im Lokalen
drehscheibe
01.11.2015
Lokalzeitungen werfen gerne einen Blick in die Zukunft. Die drehscheibe präsentiert drei außergewöhnliche Serien.
Besuch beim Automobilkongress
Reutlinger General-Anzeiger
10.04.2015
Lange gab es sie nur in Science-Fiction-Filmen, mittlerweile sind Autos ohne Fahrer der neueste Forschungstrend
der Automobilindustrie. Der Reutlinger General-Anzeiger spricht mit Experten aus der Branche über den Entwicklungsstand der intelligenten Mobilität.
Ortstermin TTIP
Südkurier (Konstanz)
01.12.2014
Ein Redakteur erklärt an konkreten Beispielen, welche Konsequenzen das Freihandelsabkommen für Konstanz haben könnte.
Online-Dossier: Mehr Kreativität und Entdeckergeist
drehscheibe
01.08.2014
Papier hat keine Zukunft – so lautete die Prognose von Meinolf Ellers, Geschäftsführer der dpa-infocom. Was kommt nach der gedruckten Zeitung?
In die Zukunft geklickt
weissenburg-aktuell.de
16.07.2014
Ein Journalist zeigt anhand einer interaktiven Karte, was sich in Zukunft in seiner Gemeinde verändern wird.
In die Zukunft geblickt
Rheinpfalz (Ludwigshafen)
03.04.2014
Eine Serie stellt junge Menschen vor, die Jugendlichen als Vorbild dienen können.
Das Orakel von Alzey
Allgemeine Zeitung (Mainz)
31.12.2013
Eine Lokalredaktion lässt die Leser vorhersagen, wie sich lokale Themen im neuen Jahr entwickeln werden.
Aus der Zukunft gelesen
Nordbayerischer Kurier (Bayreuth)
18.02.2013
Eine Serie blickt ins Jahr 2030 und zeigt, wie sich Stadt und Region bis dahin verändert haben könnten.
Abiturienten blicken 20 Jahre in die Zukunft
Bietigheimer Zeitung
14.12.2012
Mit dem Abitur endet ein Lebensabschnitt, aber es beginnt auch ein neuer. Die Bietigheimer Zeitung lässt sechs Abiturenten in einem Gruppengespräch darüber nachdenken, wo sie sich in 20 Jahren sehen und wie sie dorthin kommen möchten.
Die Propheten
Westdeutsche Zeitung
08.06.2012
Eine Serie bereitet ihre Leser auf verschiedene Aspekte des Lebens im Jahr 2025 vor.
Vier Blicke in die Zukunft
Berner Zeitung
11.02.2012
Zwei Redakteure entwerfen vier Zukunftsszenarien für einen Kanton. Begleitend werden die Leser dazu befragt.
Die Stadt in 20 Jahren
Bietigheimer Zeitung
20.01.2012
Die Bietigheimer Zeitung nahm sich in der Serie „Wir in 20 Jahren" verschiedene regionale Bereiche vor und untersuchte deren Zukunftsaussichten. Dabei ging es etwa um die Zukunft von Kirchengemeinden und der regionalen Landwirtschaft.
Dorfporträts
Goslarsche Zeitung
21.07.2011
Parallel zum Bundeswettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft", bei dem die Nachhaltigkeit ländlicher Gemeinden im Fokus steht, stellte die Goslarsche Zeitung Dörfer im Nordharz vor, die sich an dem Wettbewerb beteiligen.
Zukunft der Region
Heilbronner Stimme
14.06.2011
Verschiedene Ressorts einer Zeitung untersuchen die Zukunftstauglichkeit ihrer Region.
Basilika-Restaurierung begleitet
Augsburger Allgemeine
02.04.2011
Die Wiederherstellung und Renovierung alter Gebäude gehört ebenso zur Architektur wie die Entwürfe für futuristische, hypermoderne Bauten. Jedoch wird man oftmals auch hier vor größere Herausforderungen gestellt, wie die Allgäuer Zeitung
aus Kempten zu berichten weiß. Dort soll eine typisch barocke Basilika restauriert werden – zeitgemäß und detailgenau. Neben der Erneuerung beleuchtet die Zeitung auch die Diskussion über einen möglichen Brunnen und über ein geplantes Parkhaus.
Zukunftsprognosen für die Region
Mittelbayerische Zeitung (Regensburg)
27.01.2011
Kilometerhohe Häuser und fliegende Autos? Das vielleicht nicht. Doch wie könnte unsere Heimat in der Zukunft tatsächlich aussehen? Die Mittelbayerische Zeitung (Regensburg) wagte eine Prognose für den Arbeitsmarkt und die Verkehrslage in der Stadt im Jahr 2013. Gleichzeitig forderte sie ihre Leser auf, zu schildern, wie sie sich ihre Stadt in der Zukunft vorstellen.
Zukunftsvisionen für Dortmund
Ruhr Nachrichten (Dortmund)
28.12.2010
In den Ruhr Nachrichten beschreiben Wirtschaftsexperten die Stadt der Zukunft. Sie blicken in das Jahr 2030 und erläutern etwa, was sich bis dahin in heutigen Zukunftstechnologien, wie Logistik oder Informatik, getan haben wird und welchen Stellenwert das Handwerk hat.
Bildungsthemen der Region in einer Serie
Fränkischer Tag (Bamberg)
21.12.2010
Wie steht es um die Bildung in unserem Land, was hat das für Auswirkungen für uns vor Ort? Der Fränkische Tag (Bamberg) befragt im Rahmen einer Serie Betroffene (Lehrer, Schüler, Eltern) vom Kindergarten bis zur Uni.
Was es für Jugendliche bedeutet, den Duldungsstatus zu haben
Weser Kurier (Bremen)
19.09.2010
Jugendliche, die geduldet in Deutschland leben, haben geringere Chancen auf gute Bildung und kaum Perspektiven nach der Schule. Der Weser Kurier porträtiert zwei Jugendliche und stellt dar, wie sie mit der Unsicherheit leben.
Schüler durch die Schulzeit begleiten
Oldenburgische Volkszeitung (Vechta)
06.08.2010
Die Oldenburgische Volkszeitung (Vechta) begleitet in einer Serie eine Schülerin und einen Schüler über die Jahre hinweg durch die Schulzeit.
Zukunftsvisionen aus der Vergangenheit
Trierischer Volksfreund
14.07.2010
Wie haben sich Forscher vor ein paar Jahrzehnten unsere Zukunft ausgemalt? Der Trierische Volksfreund blickt zurück auf die Zukunftsvisionen von gestern und überprüft, was davon eingetroffen ist.
Making-of: Kommunen auf dem Prüfstand
Weilburger Tageblatt
29.03.2010
In einer Serie untersuchte das Weilburger Tageblatt den Zustand der Städte und Gemeinden der Region. Wie wurden sie, was sie sind, und wie sieht ihre Zukunft aus?
Crossmedialer Blick auf die Zukunft Wuppertals
Westdeutsche Zeitung (Wuppertal)
25.11.2009
Die Lokalredaktion Wuppertal der Westdeutschen Zeitung schaut crossmedial in die Zukunft. Wie sieht die Stadt 2020 aus? Mit Webvideos auf satirische Zeitreise.
Regionale Stromerzeugung
Münchner Merkur
14.07.2009
Wie die einzelnen Kommunen Oberbayerns Strom und Wärme erzeugen, beschreibt der Münchner Merkur in einem Überblicks-Artikel.
Unterschiede aufzeigen
Offenburger Tageblatt
29.05.2009
Wie stehen die Parteien zu den wichtigsten Zukunftsfragen der Stadt? Die Redaktion fragt nach.
Weniger Menschen verbrauchen mehr Fläche
Pfälzischer Merkur (Zweibrücken)
16.04.2009
Durch das Auswerten von Statistiken konnte die Redaktion des Pfälzischen Merkurs zeigen: Obwohl die Zahl der Menschen in der Region Zweibrücken zurückgeht, wächst der Flächenverbrauch.
Die Zukunft personalisiert
neue Presse (Hannover)
13.03.2009
Wie das Leben in Hannover in 40 Jahren sein kann, zeigt die Neue Presse in einer 13-teiligen Serie anhand des Alltags einer fiktiven Familie der Zukunft. Eine Vision, die auf heute bekannten Fakten aufbaut.
Die Zukunft der Stromversorgung
Schweriner Volkszeitung
05.01.2009
Die Schweriner Volkszeitung blickte in die Zukunft und beschrieb, wie die Stromversorgung im Jahr 2020 aussehen wird.
Situation der Maschinenbau-und Elektrotechnikindustrie gut trotz Finanzkrise
Straubinger Tagblatt
16.12.2008
Vier regionale Unternehmen der Maschinenbau-und Elektroindustrie werden zu ihrer wirtschaftlichen Lage befragt und befinden diese für gut.
Serie zur Zukunft der schrumpfenden Gesellschaft
Fränkischer Tag (Bamberg)
01.08.2008
In einer Serie stellen zehn Volontäre und Jungredakteure vor, wie der demografische Wandel das Leben im Jahr 2020 beeinflussen wird.
Eigene Entwürfe zur Kommunalreform
Trierischer Volksfreund
27.05.2008
Anlässlich der Bürgerkonferenzen zur Kommunalreform in Rheinland-Pfalz entwickelten vier Redakteure des Trierischen Volksfreunds eigene Entwürfe. Die Ideen wurden auf einer Panoramaseite vorgestellt.
Jugendliche stellen sich die Region im Jahre 2050 vor
Westfalenpost (Balve)
28.04.2008
Jugendliche von der Realschule im sauerländischen Balve haben sich in einem Projekt die Zukunft in ihrer Region im Jahre 2050 vorgestellt: unrentable Versorgungsnetze, Schließung von Sportvereinen sowie ausgetrocknete Seen. Auch geschlossene Kindergärten, deren Gelände ans Altenheim verkauft wird, sind Thema. Die Westfalenpost druckte den Zukunftsblick der Jugendlichen, der auch die klimatischen Veränderungen im Blick hat, auf einer gesamten Seite ab.
Fussballer privat
Thüringer Allgemeine
26.04.2008
Die Thüringer Allgemeine porträtiert Fußballer der lokalen Klubs und berichtet über deren Werdegang. Dabei gehen die Journalisten auch auf die privaten Hintergründe, Wünsche und Zukunftsträume der Sportler ein.
Die Zukunft der heutigen Säuglinge
Winnender Zeitung
10.01.2008
Wie die Stadt aussieht, wenn die Babys von heute zehn Jahre alt sind, stellt die Redaktion der Winnender Zeitung auf einer Sonderseite mit einem Zeitstrahl dar.
Junger, tätowierter Mann findet keine Lehrstelle
Main-Post (Würzburg)
03.11.2007
Junger, motivierter, arbeitswilliger junger Mann findet wegen seines Aussehens keine Lehrstelle. Eine Reportage. Eine Geschichte mit Eigenleben: Im Zuge einer Familienserie suchte Gisela Rauch einen Jugendlichen zwischen Ausbildung und Arbeitslosigkeit. Ein Anruf bei der Berufsschule brachte ihr Fabian, der dort eine Klasse für Jugendliche ohne Ausbildung besuchte. „Er ist 28 Jahre alt, hat immer gearbeitet und passte nicht in mein Schema.“ Aber er war interessant. Fabian hat Piercingnarben im Gesicht und zahlreiche Tätowierungen am Körper. „Ich habe ihn in der Schule besucht und mit seinem Lehrer gesprochen.“ Außerdem hat Rauch ihn zu einem Job begleitet: An dem Tag hat er Pavillons für ein Fest aufgebaut. „Aber eigentlich will er Schreiner werden.“ Die Leser-Resonanz war überraschend. „Ältere Damen haben sich bedankt.“ Nun könnten sie ihren Enkeln beweisen, dass Tattoos nicht gut sind. „Das Schönste ist, dass mehrere Leute ihm eine Stelle angeboten haben.“ Heute macht Fabian eine Schreinerlehre.
Wer gewinnt - Auto oder Bus oder Bahn?
Sächsische Zeitung (Dresden)
25.06.2007
Blick in die Zukunft: Die Sächsische Zeitung (Dresden) zeigt den Lesern mit der Serie „Dresden 2020 – Visionen einer Stadt“, welche Prognosen es für die einzelnen Politikfelder gibt. Unter anderem wird mit Hilfe von Statistiken über die Verkehrsentwicklung und die damit verbundene Infrastruktur berichtet.
Reportage über eine Sonntagsschule
Westfälische Nachrichten (Münster)
12.05.2007
Die Westfälischen Nachrichten (Münster) besuchen eine Sonntagsschule, in der deutsche und aus China stammende Schüler gemeinsam die schwierige chinesische Hochsprache lernen.
Service-Serie zu neuen technischen Geräten
Peiner Allgemeine Zeitung
03.04.2007
Ein Technik begeisterter Redakteur der Peiner Allgemeinen Zeitung erklärt in einer Serie technische Entwicklungen in einfachen Worten. Ein Teil befasst sich mit Navigationsgeräten und bietet neben allgemeinen Informationen über Entwicklung und Funktion des Navigationsgerätes auch Fotos und Informationen über Preis und Qualität von einzelnen Geräten.
Ein Klimaszenario 2050 in Offenburg
Offenburger Tageblatt
17.03.2007
In einer Serie wird ein klimatisches Zukunftsszenario von Offenburg gezeichnet. Aktuelle wissenschaftliche Analysen dienen als Grundlage. Zunehmend heiße Sommertage, tropische Nächte und viel Regen im Winter sowie vermehrte Hochwasser und Gewitter – das war zusammengefasst das Ergebnis einer Studie des Landes Baden-Württemberg. Bis 2050 solle es eine Zunahme der Durchschnitts-temperaturen von mindestens 1,5 Grad Celsius geben. „Ich habe versucht, konkret herauszufinden, was das für Offenburg bedeutet“, sagt die Lokalredakteurin Kirsten Pieper. Zusammen mit Kollegen habe sie verschiedene Themen von der Weinwirtschaft über Hochwasser bis hin zur Invasion der Parasiten zusammengetragen. Umgesetzt hat Kirsten Pieper die Serie dann allerdings alleine. In einer Wochenendausgabe wurde die Serie auf einer Doppelseite angekündigt und die folgenden Serienteile angerissen. Der Auftaktartikel funktionierte gewissermaßen als Inhaltsverzeichnis. „Bis zum Serienstart hatte ich alle Teile recherchiert und die Fotos zusammen, musste die Beiträge dann aber jeweils tagesaktuell schreiben“, sagt die Redakteurin. Pro Woche lief jeweils dienstags und donnerstags ein Artikel. Versehen waren diese mit einem Logo, das die Silhouette von Offenburg sowie die stark ansteigende Temperaturkurve zeigt. Die Logo-Grafik stammt vom Potsdam-Institut für Klimafolgeforschung. „Eine solche Serie ist aufwendig“, sagt Pieper. Jedoch gebe es genügend lokale Ansätze, um Klimawandel auf die Region zu beziehen. „Wir haben zwar kein Tropeninstitut im Verbreitungsgebiet, aber auch beim örtlichen Gesundheitsamt gibt es Menschen, die sich beispielsweise mit Tropenkrankheiten beschäftigen“, sagt die Redakteurin.
Leerstände in der Leeraner Innenstadt
Ostfriesen-Zeitung (Leer)
16.02.2007
Der zunehmende Leerstand von Geschäften in der Innenstadt ist das Thema einer Doppelseite in der Ostfriesenzeitung. "Wir wollten den Finger in die Wunde legen“, sagt Redakteurin Gabriele Boschbach, die zusammen mit ihrem Kollegen Jan Kaymer die Geschichte umsetzte. Zur Illustration wurde eine Grafik der Hauptgeschäftsstraße mit Fotos der leer stehenden Läden kombiniert. Beim Gespräch mit einem Politiker versicherte dieser sogar, das Thema in der nächsten Sitzung seines Ausschusses zu erörtern. Ein Infokasten stellt eine Lösungsvariante vor: In einem Modellprojekt aus NRW schlossen sich fünf Städte und einige Unternehmen zum Kampf gegen den Leerstand zusammen.
Porträt pensionierter Lehrer
Göttinger Tageblatt
08.02.2007
Das Göttinger Tageblatt zeigt mit Porträts von drei kurz zuvor pensionierten Lehrern, wie rasant und grundlegend sich das Schulsystem ändert.
Abiturienten vor der großen Prüfung befragt
Münchner Merkur
01.02.2007
Der Münchner Merkur spricht 99 Tage vor Prüfungsbeginn mit zweu Abiturienten über die Vorbereitungsphase un dihre Zukunftspläne.
Fachkenntnisse altern schnell
Neue Osnabrücker Zeitung
02.01.2007
Die Neue OZ fragte in der ersten Januarwoche 2007: „Der Aufschwung: Kommt er an?“ und schaute sich in der Region um, ob sich die positiven Impulse bereits spürbar auf dem Arbeitsmarkt von Osnabrück und Umgebung widerspiegeln. Der erste Serienteil ging der Frage nach, warum Langzeit-Arbeitslose so schwer zu vermitteln sind und schildert das Positivbeispiel eines jungen Mannes, der nach zwei Jahren ohne Job wieder eine reguläre Arbeit findet.
Orakel 2007
Braunschweiger Zeitung
28.12.2006
Mit der Serie "Orakel 2007“ wagte die Braunschweiger Zeitung einen Blick in die nahe Zukunft und verbreitete damit Zuversicht. Kurz vor Jahresschluss wurden regionale Experten aus den Bereichen Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Kultur und Sport gemeinsam mit etwa 50 Lesern ins Verlagshaus eingeladen. Auf der Veranstaltung mit dem Titel "Orakel 2007“ sollten sie Prognosen für das kommende Jahr abgeben.
Angekommen in der Heimat
Leipziger Volkszeitung
25.11.2006
Die Leipziger Volkszeitung brachte 2006 in der Reihe „Nachdenken über Leipzig“ regelmäßig Essays einheimischer Intellektueller und Prominenter, die sich Gedanken, über die Zukunft der Stadt machten. Im vorliegenden Teil reflektiert der Schriftsteller André Hiller über „sein“ Leipzig.
Tausche Hartz IV gegen Amsterdam
Berliner Zeitung
23.11.2006
Die Zeitung beschreibt in einer Reportage, warum eine junge Frau aus Berlin ihre Zukunft nicht mehr in Deutschland, sondern in Holland sieht. Die Frau schlug sich durch Jobs bei Zeitarbeitsfirmen über die Runden und war zwischenzeitlich immer wieder arbeitslos. Der Gewinn eines Flugtickets nach Amsterdam bei einem Radiosender brachte für sie die Wende im Leben. Aus dem Zufall entwickelte sich eine neue Lebensperspektive.
Eine Jugend ohne Zukunft?
Haßfurter Tageblatt
03.11.2006
Die Probleme von Bewerbern auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz zeigt das Haßfurter Tageblatt mit seiner Serie „Ich werbe für mich“.
Unter anderen porträtiert er zwei Mädchen auf einer ganzen Seite, die trotz guter Schulleistungen keine Chance auf dem Arbeitsmarkt bekommen.
Dank der Arbeit nicht zum alten Eisen zählen
Pforzheimer Zeitung
05.09.2006
In einer Serie stellt die Pforzheimer Zeitung arbeitslose Menschen vor, die in den Beschäftigungsprojekten der Stadt eine neue Perspektive erhalten. In den Geschichten stehen die Menschen mit ihren Bedürfnissen und ihren Wünschen für die Zukunft im Mittelpunkt. In diesem Serienteil geht es um eine 60-Jährige, die einen Dreijahresvertrag als Ein-Euro-Jobberin erhält.
Der Charme von Schnabeltassen zieht nicht mehr
Freie Presse (Chemnitz)
08.08.2006
In einer Serie "Wir schrumpfen – na und?“ stellt die Zeitung vor, wo und wie demografischer Wandel als Chance begreifbar ist und wo Handlungsbedarf besteht. Ein Serienteil beschäftigt sich mit den Problemen der wachsenden Zahl älterer Menschen. Mit der Serie wollte die Redaktion den Lesern nicht etwas völlig Neues präsentieren, sondern ein Thema, das häufig im Tagesgeschäft gestreift wird, einmal in kompakter Form beschreiben. Bei jedem Serienteil kommt zudem ein Bürger in Wort und Bild vor, der unter der Überschrift "Mein Leben im Jahre 2020“ zitiert wird.
"Wohnen und Studieren am Rhein“
Badische Neueste Nachrichten (Karlsruhe)
08.08.2006
Der 300. Geburtstag der Stadt Karlsruhe im Jahr 2015 ist bereits heute Thema. Die gesamte städtische Politik ist auf dieses Datum ausgerichtet, ein Masterplan wird erarbeitet, ebenso wie verschiedene Visionen für die Stadt von offizieller Seite. Klaus Michael Bauer, Chefredakteur der Badischen Neuesten Nachrichten, wollte dem eine Alternative entgegensetzen und initiierte die Rubrik “Meine Vision für Karlsruhe“, die einmal wöchentlich auf dem lokalen Titel erscheint. Gefragt wurden bekannte Personen die in Karlsruhe leben, etwa BVG-Präsident Hans-Jürgen Papier, SWR-Fernsehmoderator Markus Brock oder Menschen aus der Kleinkunstszene. Ausgenommen war die politische Prominenz. Mutige und ungewöhnliche Beiträge wurden veröffentlicht und so konnte man den offiziellen Visionen andere Stimmen entgegen setzen – und das sei schließlich auch eine klassische Aufgabe des Lokaljournalismus.
Fit auf dem Sofa
Wetzlarer Neue Zeitung
17.06.2006
Zur WM 2006 veröffentlichte die Zeitung ein Gesundheitsheft zum Thema Fußball. Dieses Jahr gibt es ein Orakel.
"Ich bin gut“
Ruhr Nachrichten (Dortmund)
16.06.2006
Eine selbstbewusste Hauptschülerin wird interviewt und zu ihren Zukunftsplänen befragt. Auf diese Weise zeigen die Ruhr Nachrichten, dass die These von der Endstation Hauptschule auch nur bedingt zutrifft. Sehr viel hängt auch hier von der Motivation der Schüler und dem Engagement der Lehrer ab.
Gestalten Sie das Südbad mit!
Trierischer Volksfreund
12.05.2006
Wie soll das Südbad künftig aussehen, fragte der Trierische Volksfreund mit einer Coupon-Aktion seine Leser. Nachdem die Stadt Trier die Sanierung des maroden Freibades beschlossen hatte, ohne die Bürger an der Planung zu beteiligen, regte sich Unmut und der Trierische Volksfreund griff das Thema auf. Über einen im Blatt abgedruckten Coupon und übers Internet konnten die Bürger ihre Vorstellungen zur Badsanierung mitteilen.
Millionen für eine schönere Stadt
Märkische Oderzeitung
02.05.2006
Die Bürger haben nur wenige Möglichkeiten zu sagen, wie sich ihre Stadt Frankfurt/Oder künftig entwickeln soll. Aus diesem Grund nahm sich die Märkische Oderzeitung des Themas an und rief die Serie "Stadtumbau" ins Leben. Zusätzlich zur Serie, die Artikel über den Rückbau der Stadt umfassten, veranstalte die Zeitung ein großes Bürgerforum zum Thema.
Zukunftsträume
Südkurier (Konstanz)
29.04.2006
Elf Zwölftklässler haben dem Südkurier (Konstanz) berichtet, wie sie sich ihre Zukunft vorstellen. Wie sehen ihre Pläne aus, was befürchten sie? Eine Redakteurin moderierte das Gespräch und schrieb einen Fließtext.
Eine erste Bilanz
Remscheider General-Anzeiger
05.04.2006
Der Remscheider General-Anzeiger hat einige Zeit nach dem Abitur bei den besten Absolventen eines Jahrgangs nachgefragt, wie es ihnen inzwischen ergeht. Eine Porträtserie.
Dem Drang zur Größe ist ein Dämpfer gesetzt worden
Stuttgarter Zeitung
05.04.2006
Redakteur Helmar M. Heger setzt einigen spektakulär gescheiterten Projekten des Landkreises ein journalistisches Denkmal. In zwanzig Geschichten, erinnert der Redakteur an planerische Hybris und wiederkehrende Fehlkalkulationen in Politik und Wirtschaft. Da der Beginn mancher Planungen bereits 30 Jahre zurückliegt musste er lange stöbern. Er fördert mit großem Arbeitsaufwand Träume zu Tage die nicht realisiert wurden – wie das Industriemuseum – und verhinderte Albträume – wie die geplante Hochgarage am historischen Weinberg in Esslingens Innenstadt. Im Fall der im zweiten Weltkrieg geplanten unterirdischen Zwangsarbeiter-Produktionsstätte der Firma Mercedes Benz könnte nur das hauseigene Archiv der Firma Daimler-Chrysler Auskunft geben, doch das Unternehmen fürchtet schlechte Presse und verweigert ihm den Zugriff auf das Archiv.
Wie leben wir morgen?
Braunschweiger Zeitung
01.03.2006
Mit mehr als 300 Beiträgen im Mantel und in den Lokalteilen zeigt die Serie, wie die Zukunft in der Region aussehen könnte. Im Vordergrund stehen die positiven Aspekte und Chancen. Es kommen Experten aus der Wissenschaft zu Wort, neue Modelle des gesellschaftlichen Miteinanders wie das Drei-Generationen-Haus werden vorgestellt. Zum Auftakt der Serie war die demografische Lage vor Ort Thema. Die wichtigsten Artikel der Zukunftsserie wurden als Magazin veröffentlicht.
Die unterschätzte Generation
DREHSCHEIBE
17.02.2006
Er bezeichnet die Presse als "natürlichen Partner" im Bemühen um einen Paradigmenwechsel in der Gesellschaft: Prof. Dr. Ernst Pöppel, Leiter des Generation Research Program (GRP) an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität, setzt der "Pathologisierung des Alters" das Modell der fitten Älteren in der "Generation plus" entgegen. Er meint damit die Menschen in den ersten 20 Jahren ihres Ruhestandes. Er nennt Themen, auf die die Medien verstärkt aufmerksam machen sollten: Ernährung sowohl für Kinder als auch für Ältere, Barrierefreiheit im Bereich Wohnen, Mobilität oder lokale Gesundheitsprogramme für Senioren. Ein Nachhaken bei den Gewerkschaften, "die das Thema sowieso nicht interessiert", hält er für ebenso sinnvoll wie ein Blick in die Kirchen: - Die haben die Generation plus vernachlässigt und die Sinnfrage für diese Menschen nicht weiterentwickelt
Vom Mono-Medium zum Multi-Medium
DREHSCHEIBE
17.02.2006
Wie kann sich die Zeitung im crossmedialen Konzert behaupten? Darüber diskutierten die Teilnehmer des ITZ-Mediengesprächs im Ifra-Newsplex-Trainings-
Zentrum in Darmstadt. Franz Westing fasst die Diskussion über Medienkonvergenz, Newsdesks und AdDesks zusammen. (HG)
Achtung: AdDesk ist die richtige Schreibweise.
Lesetipp Zeitungszukunft, Zukunftszeitung
DREHSCHEIBE
23.09.2005
"Zeitungszukunft, Zukunftszeitung" von Michael Schröder und Axel Schwanebeck - diesen Titel hat sich Katharina Jording diesmal für den Lesetipp vorgenommen.
Postkarte aus der Zukunft
Ludwigsburger Kreiszeitung
23.08.2005
Im Zusammenhang mit der Veranstaltung Dialogsommer druckte die Luwigsburger Kreiszeitung im Jahre 2005 Postkartengrüße von Ludwigsburgern ab, die aufschrieben, wie sie sich die Stadt im Jahre 2020 vorstellen. Der Dialogsommer war die Phase der Bürgerbeteiligung bei der Entwicklungsplanung der Stadt.
Überlebens-Chance als Spartenhaus
DREHSCHEIBE
01.07.2005
Über 100 Jahre ist die Idee des Kaufhauses alt - doch das alte Konzept "Alles unter einem Dach" ist ein Auslaufmodell, erklärt Johannes Eber, Wirtschaftsredakteur beim Südkurier in Konstanz. (tja)
523 Schüler haben das Abitur in der Tasche
Buxtehuder Tageblatt
24.06.2005
Die Abiturienten aus Buxtehude und dem Umland das Thema des Buxtehuder Tageblatts. Neben den Durchschnittsnoten der verschiedenen Schulen kamen die Abiturbesten mit Tipps für einen guten Abschluss und ihren Zukunftswünschen zu Wort.
Kein Patentrezept Sinngrund-Bürgermeister zum Einwohnerrückgang
Main-Echo
24.06.2005
Die Diskrepanz zwischen Schulschließungen wegen zu weniger Kinder und fehlender Zukunftsplanung in den Gemeinden im Landkreis Main-Spessart war für Heinz Scheid aus der Lohrer Redaktion des Main-Echos Anlass, tiefer zu recherchieren. Das Datenmaterial über die Bevölkerungsentwicklung wies auf einen massiven Schrumpfungsprozess hin. Auf dieser Basis schickte Scheid den Bürgermeistern in der Verwaltungsgemeinschaft Burgsinn einen Fragenkatalog. "Nachteilige Auswirkungen" des Bevölkerungsrückganges seien nicht zu erkennen, antworteten die Kommunalpolitiker. "Sie sind hilflos, sie wollen es nicht wahrhaben", beschreibt Scheid deren Reaktion.
Serie "Über 50 - was dann? Aber dann!
Sächsische Zeitung (Dresden)
01.05.2005
Die Sächsische Zeitung (Dresden) widmete 2005 den älteren Arbeitnehmern eine Serie, nachdem der Chef der Bundesagentur für Arbeit den über 55-Jährigen kaum noch eine Chance auf dem Arbeitsmarkt bescheinigte. In der Serie „Über 50 – Was dann? Aber dann!“ zeigte sich, dass der Mann in vielen Fällen Recht hat.
Seminar-Reader "Intelligenz im Supermarkt"
drehscheibe
04.04.2005
Reader zum bpb Modell-Seminar "Intelligenz im Supermarkt - Mit dem Einkaufswagen in die Zukunft", vom 04. bis zum 06. April 2005 in Düsseldorf.
Wachstum macht Altdorf zum jungen Dorf
Stuttgarter Zeitung
24.03.2005
Als Wolfgang Albers für die Region-Seite der Stuttgarter Zeitung das Thema "alternde Gesellschaft" bearbeiten sollte, half ihm das Statistische Landesamt mit gut aufbereitetem Datenmaterial. Albers entdeckte deutliche Unterschiede im Alterdurchschnitt der 179 Kommunen in der Region Stuttgart. Der Grund liegt in zwei völlig verschiedenen Konzepten, dem demographischen Wandel zu begegnen. Albers porträtierte beide. "Es gibt keine Gemeinde bei uns, die so aktiv ist wie Altdorf", berichtet er über den Ort, der zum Ärger der Landeshauptstadt ganz gezielt auf die Anwerbung junger Familien setzt. Umgekehrt ist Großerrlach eine "typisch ländliche Gemeinde im Schwäbischen Wald" - bis auf die vier Altenheime, die der 36-jährige Bürgermeister durchaus als Pfund für die Zukunft sieht.
"Der Leser ist der Maßstab"
DREHSCHEIBE
17.12.2004
Im Interview gibt der neue Vorsitzende der "Initiative Tageszeitung", Heinrich Meyer, einen Ausblick auf seine künftige Arbeit und die Rolle der DREHSCHEIBE als Agentur für Ideen und zentralen Punkt eines lokalen Netzwerkes.
Für die Familie gibt es kein Aids
Stuttgarter Zeitung
01.12.2004
Die Stuttgarter Zeitung stellte zum Weltaidstag im Dezember 2004 einen Mann vor, der seit 15 Jahren HIV-positiv ist und Zukunftspläne schmiedet. Der Beitrag ist mit Zitaten des Mannes versehen, die er im Laufe des Jahres gemacht hat und die seine Lebenssituation kompakt vermitteln.
Dauerhafte Begleitung einer Hauptschulklasse
Hannoversche Allgemeine Zeitung
12.11.2004
Eine Redakteurin der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung begleitet eine Hauptschulklasse durch die Höhen und Tiefen des Schuljahres.
Ein paar Jahre am Meer
Lippische Landes-Zeitung
09.07.2004
Mit einem originellen Konzept muss eine Serie ein Erfolg werden: Jana Beckmann von der Lippischen Landes-Zeitung befragte junge Leute, die seit genau 1000 Tagen ihr Abitur in der Tasche haben, nach ihren aktuellen Lebens- und Studienumständen.
Kandidaten malen Europa
Nordbayerischer Kurier
10.06.2004
Zwei EU-Kandidaten aus Bayreuth werden vom Nordbayerischen Kurier aufgefordert, ihre Vision von Europa zu malen. Beide Bilder werden mit einer kurzen Erklärung der beiden Politiker abgedruckt.
Inseln der Qualität und Blick unter den Teppich
DREHSCHEIBE
20.02.2004
Der Gründer des bpb-Journalistenprogramms, Dr. Dieter Golombek, erläutert im Gespräch Perspektiven, Chancen und Herausforderungen für den deutschen Lokaljournalismus.
Wohin geht die Zeitung der Zukunft
DREHSCHEIBE
16.01.2004
Tipps, Tricks und Perspektiven: Acht versierte Journalisten vom Projektteam Lokaljournalisten formulieren, was ihrer Meinung nach für die Zeitung der Zukunft relevant sein wird.
Mehr Dialog und Innenwelt in der Zeitung
DREHSCHEIBE
18.07.2003
Jugendliche haben sich verändert: Die heutige Generation, auch als "Kuschel-Generation" bezeichnet, stellt andere Ansprüche an ihre Zeitung. Wie ein regionales Blatt auf die veränderten Lesegewohnheiten der Jugend reagieren kann, erläutert Marktforscher Jens Lönneker. (tja)
Den Zugang zum Leser finden
DREHSCHEIBE
16.05.2003
Wie kommt man raus aus der Zeitungskrise? Welche Kriterien müssen Regionalzeitungen erfüllen, um Leser zu halten und zu werben? Auf dem Kongress "Vision Zeitung" wurden Strategien von Verlegern und Redakteuren besprochen und Anregungen und Informationen ausgetauscht - vom Anpassen der Strukturen über die Notwendigkeit neuer Zielgruppen bis zu Tipps im Umgang mit der Jugend. (tja)
"Wir müssen unseren Lesern folgen"
DREHSCHEIBE
16.05.2003
Bodo Hombach, WAZ-Geschäftsführer, spricht im Interview über Chancen und Schwierigkeiten von Regionalzeitungen, gibt Tipps zum Überstehen der Zeitungskrise und erläutert die Wichtigkeit der Erschließung neuer Zielgruppen, ohne Zielgruppenzeitung zu sein - die Stärke der Lokalzeitung liegt in ihrem integrativen Anspruch. (tja)
Wenn der Laufstall zum Büro gehört
Nürnberger Stadtanzeiger
23.04.2003
Familienfreundlichkeit in Firmen machte sich der Nürnberger Stadtanzeiger im April 2003 zum Thema. Vorgestellt wurden Firmen aus der Region, die ihren Mitarbeitern Arbeitszeitmodelle anbieten, um Familie und Beruf unter einen Hut bringen zu können und eine gemeinnützige GmbH, die Firmen beim Schritt zu mehr Familienfreundlichkeit berät und zertifiziert. Dieser „Frauenförderpreis“ wird für besonders lobenswerte „Arbeitsformen der Zukunft“ vergeben, mehrere regionale Firmen nahmen an der Ausschreibung teil.
Mode statt Bekleidung
Bremer Nachrichten
29.03.2003
Die Resonanz auf die Serie von Iris Hetscher und Sabine Doll von den Bremer Nachrichten war so überwältigend, dass die Redaktion schließlich eine Broschüre dazu herausgab. Die Autorinnen hatten sich mit "Visionen vom Altern" beschäftigt und das mit jeder Menge Service und Adressen verbunden, im Beispiel: Das Thema Mode. Sonderpreis beim Lokaljournalistenwettbewerb 2003 der Konrad-Adenauer-Stiftung. (Mehr unter 2003095102AD).
"Aus Neun mach Vier" und die Rotstift AG Aus Sparzwang Qualität produzieren - wie soll das gehen?
DREHSCHEIBE
21.02.2003
"Aus Neun mach vier" und "Die Rotstift AG" - Namen für zwei Modelle, die den Lokaljournalismus in der Flaute wieder auf feste Beine stellen wollen und die auf dem Forum Lokaljournalismus 2003 der Bundeszentrale für politische Bildung diskutiert wurden.
"Aus Neun mach Vier" sieht die Chance in der "Zusammenfassung des Verschiedenen" und dem "Zusammenlegen des Gemeinsamen".
Will heißen: Lokalredaktionen wurden zusammengelegt, der Inhalt einiger Zeitungen zentral produziert, ohne den Verlust der Individualität. Die Redaktion agiert als eigens eingetragene Firma.
Anders der Ansatz der Main-Post. Per Fragebogen beurteilen Kollegen das eigene Leistungsvermögen. Defensive und Offensive kristallisierten sich heraus. Konsequenz: Die Gründung eines lokalen Newsdesk, in dem die organisatorischen Fäden zusammenlaufen, und eines Reporter-Teams. Beide Modelle laufen derzeit erfolgreich.
Zeitung aktuell: interaktiv, lokal, schnörkellos
DREHSCHEIBE
08.03.2002
Mit sinkenden Reichweiten, schrumpfenden Etats, Stellenkürzungen haben auch amerikanische Zeitungen zu kämpfen. Paul-Josef Raue hat sechs Trends
beobachtet, die dem entgegenwirken solle: Leser-Dialog, Service, Lokales ausbauen, Reportagen als Titelaufmacher, mehr Platz für die New Economy, schnörkellose Grafiken. (HG)
Gewerbe-Mix und niedrige Steuern gelten als Pluspunkte
Ludwigsburger Kreiszeitung
24.01.2002
Eine Silvesteridee mit Folgen: Günter Bächle, Leiter der Kreisredaktion bei der Ludwigsburger Kreiszeitung, stellte für die nachrichtenarme Zeit zum Jahreswechsel 2001 / 2002 einen Fragenkatalog zusammen, den er an die Bürgermeister der Ortsteile und Gemeinden per Mail verschickte. Planerische und finanzielle Perspektiven für die Kommunen waren gefragt. Die Zukunftsschau der Rathauschefs arbeitete er in Interviews und Hintergrundberichten auf: 37 Folgen, überschaubarer Aufwand, eine Reihe von Themen fallen ?nebenbei? ab. Außerdem sei die Serie ein gutes ?Nachschlagewerk? für Kollegen. Schließlich kann die Redaktion jetzt zwischen den Jahren einfach mal nachfragen, was aus den großen Worten und hehren Absichten der Bürgermeister geworden ist. (LvD)
Frauentraum vom großen Glück
Süddeutsche Zeitung
22.11.1997
Für "Zeitung in der Schule" befragten Schülerinnen Mädchen aus der 10.Klasse wo sie sich in 15 Jahren sehen. Die Lebensentwürfe sind unterschiedlich, zeugen aber alle von gesundem Selbstbewußtsein.
"Ohne Vitamin B geht bei der Jobsuche absolut nichts"
Oberpfälzer Nachrichten
11.08.1997
Bericht der Oberpfälzer Nachrichten über die Zukunftspespektiven und Vorstellungen von Schulabgängern. Die Schüler schnitten viele verschiedene Aspekte an.
Immer mehr Bankkunden greifen zum Hörer - Online-Banking
Fürstenfeldbrucker Neueste Nachrichten
12.04.1996
Bericht der Fürstenfeldbrucker Neuesten Nachrichten über die steigende Zahl der Bankkunden, die ihr Alltagsgeschäft selbständig, ohne Schalterpersonal abwickeln. Die Kunden erledigen die Routineaufgaben des Bankgeschäfts per Automat, Computer oder Telefon. Derweil konzentrieren sich die Kaufleute "auf die wirklichen Probleme." Die Geldhäuser machen ihren Kunden die Eigenleistungen mit Gebührenersparnissen schmackhaft.
Halbes Geld - doppelte Arbeit: Job-Sharing
Westfalenpost
07.04.1995
"Job-Sharing" hielt Ute Tolksdorf für ein Thema der Zukunft. Das Problem war, Beispiele zu finden. Anrufe beim Arbeitsamt und bei den Kammern halfen weiter. Mit den verschiedenen Teilzeit-Fällen und einem Arbeitgeber-Interview ließ sich dann eine Sonderseite füllen.
Der Prophet des Jahres wird gesucht
Göttinger-Tageblatt
09.01.1993
Leser-Aktion zu Silvester: Das Göttinger Tageblatt sucht den "Propheten des Jahres". In einem Coupon können Leser ankreuzen, wie sie die Situation der Stadt zum Jahresende aussehen wird. Etwa: Wird der Tierschutzverein einen neuen Vorsitzenden haben? Mit wem unterhält die SPD-Fraktion eine Koalition? Ist die Autobahnbrücke über die Werra fertig? Die Auswertung folgt am Jahresende - und damit steht auch schon die nächste Silverstergeschichte.
Flensburgs Schicksal lag in den Sternen
Flensburger-Tageblatt
22.07.1992
Bericht/Nachdreher über ein Horoskop für das Stadtgeschehen, das die Zeitung zu Silvester in Auftrag gegeben hatte. Ein halbes Jahr später prüfte die Redaktion nach: Was ist wirklich eingetroffen? Na ja, Astrologie bleibt Ansichtssache. Aber Spaß hat die verrückte Idee bestimmt Redakteuren und vielen Lesern gemacht. LBB, Aktion
Zum Jahresende bricht die Zeit der Wünsche an
Oberhessische-Presse
21.12.1991
Umfrageaktion zum Jahreswechsel: Die Redaktion fragte ihre Leser nach wichtigen Ereignissen der vergangenen Monate und bat um einen Wunschzettel für's nächste Jahr. Zu die Einsendungen entwarf die Redaktion einen standardisierten Antwort-Coupon. Pünktlich zum neuen Jahr erschien die Hitliste der Leser. Die Wunschzettel hingegen lieferten noch nach Wochen Ideen für neue Geschichten: Eine Rollstuhlfahrerin forderte mehr Hilfe für Behinderte, eine Mutter machte sich Sorgen um den Kindergartenplatz ihres Sohnes. Liste, Katalog, Silvester
Referat: Dr. Volker Lange: RFID als Schlüsseltechnologie
Modellseminar-Reader:"Intelligenz im Supermarkt"
01.01.1970
Aus dem bpb Modellseminar-Reader "Intelligenz im Supermarkt"
Dr. Volker Lange, Abteilungsleiter Verpackungs- und Handelslogistik am Fraunhofer Institut, beleuchtet die "Radio Frequency Identification". Ist das mehr als nur ein Modewort? Was steckt wirklich dahinter? Gibt es konkrete Anwendungsfälle? Ist es tatsächlich zukunftssicher?
"Das Bewegtbild wird immer stärker"
Modellseminar "Rotzfrech"
01.01.1970
Zu aktuellen Fragen rund ums Fernsehen und zur Zukunft der Zeitung äußert sich Ex-RTL-Chef Dr. Helmut Thoma. Das RTL-Rezept, notfalls ?erschreckend anders? als andere zu sein, könne auch für neue Projekte von Zeitungen gelten. Er forderte von den Blättern mehr Unterhaltung und flottere gute Erklärstücke. Geschichten sollten Leser emotional berühren. Zeitungen müss-ten sich nicht nur voneinander unterscheiden, sondern sich klar von anderen Medien abheben. Er ruft dazu auf, im Alltag Ausweichmöglichkeiten zu nutzen, um neue Herangehensweisen zu er-proben. Seine Ausführungen würzt Thoma mit zahlreichen Sinnsprüchen und knackigen Zitaten. (vd)
Kluge Köpfe braucht das Land... Qualitäts-Journalismus" - mehr als ein Modewort?
Dokumentation: Forum Lokaljournalismus 1997
01.01.1970
Der Aufsichtsratsvorsitzende der Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Hans-Wolfgang Pfeifer, stellt die Bausteine des Mosaiks "Qualitätsjournalismus" vor, dessen Wurzeln gleichermaßen in einer handwerklichen und einer geistigen Leistung liegen: die Auswahl und Darbietung eines Stoffs, die Hinführung des Lesers an die Inhalte durch Zeitungsdesign, Gliederung und Überschriften. Inhaltliche Qualität sei u.a. eine Frage der geistigen Unabhängigkeit des Aurors und seiner Fähigkeit, Zusammenhänge klar, ohne Wortgeklingel und in der passenden Stilform und Sprache zu transportieren. Texte müssen verständlich sein, Bilder und Grafiken sollen informieren, nicht den Text illuminieren. Die "klugen Köpfe dahinter", die Journalisten, sollen nicht geistreiche Dilettanten sein, sondern Fachleute mit breit angelegtem Wissen. Die Kontrolle und Anpassung der eigenen Regeln einer Zeitung, die Arbeit des Presserats sowie sachkundige Kritik dienen der Qualitätssicherung. Typographie, Blattkritik, Ethik. (TB)
"Die alltägliche Pressefreiheit IV" Zeitung ist Zukunft
Kongreßdokumentation
01.01.1970
Zwei zentrale Fragen wurden auf diesem vierten Zeitungskongress diskutiert: Wie kann sich die Tageszeitung in der sich rasch wandelnden Medienwelt positionieren und behaupten? Welche Rolle soll sie zukünftig auf dem breit gefächerten Medienmarkt spielen? Schirmherr Johannes Rau, damals noch Ministerpräsident von NRW, betont in seiner Rede die Kontrollfunktion und das Wächteramt der Presse. Die Chancen und Veränderungen, die sich auch für die Lokalpresse aus den neuen Medien ergeben, erklärt Urs Gossweiler, Chef der Schweizer Gossweiler Media AG. Welchen Nutzen die Ergebnisse der Forschung für die Zeitungsmacher haben, stellt Hans-Jürgen Hippler vor, Forschungsleiter bei der Zeitungs Marketing Gesellschaft (ZMG). Wie Lokalzeitungen die Fragen, Sorgen und Stimmungen für der Leserschaft vom Globalen auf das Lokale herunterbrechen können, beschreibt Monika Zimmermann, Chefredakteurin des Westfälischen Anzeigers, Hamm.
Auftakt Zeitung ist Zukunft
Kongreßdokumentation: "Die alltägliche Pressefreiheit IV" - Zeitung ist Zukunft
01.01.1970
Die Dokumentation versammelt u.a. Beiträge zur Rolle der Tageszeitung (Bernd Kundrun), der Bedeutung des Lokalen für das Zeitungsgeschäft (Urs Gossweiler), Leserforschung und Leserwünschen (Hans-Jürgen Hippler). Im Mittelpunkt der Tagung stand die Zukunfts- und Qualitätssicherung der Zeitung. (HG)
Kollektives Brainstorming Wie Journalisten die Zeitung in Bewegung halten
Dokumentation: Forum Lokaljournalismus 1998
01.01.1970
Wolfgang Arnold, Vizepräsident der Bundeszentrale für politische Bildung, eröffnet die veranstaltung mit dem Hinweis auf die Intention des Forums Lokaljournalismus, als Marktplatz und als Ideenbörse den Austausch unter den Journalisten zu befruchten. Dem Thema ,Politikberichterstattung im Lokalen" komme angesicht der bevorstehenden Bundestagswahlen eine große Bedeutung zu. Insbesondere die Lokaljournalisten hätten diesbezüglich eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe, da kein anderes Medium eine vergleichbare Chance habe, politische Entscheidungsprozesse für den Einzelnen transparent zu machen, den Bürger teilhaben zu lassen. Die Qualität der lokalen Tageszeitung ist mitentscheidend für die Qualität der Demokratie. (TB)
Das tägliche Gegengift
Almanach 2002
01.01.1970
Wozu braucht der Mensch künftig Zeitungen und was sollen sie leisten? Darüber schreibt Herbert Riehl-Heyse, leitender Redakteur der Süddeutschen Zeitung. Mit reichlich Ironie skizziert er die Atemlosigkeit auf dem Medienmarkt und die technische Entwicklung. Zeitungen könnten nicht mit dem Internet konkurrieren, sondern müssten sich darauf konzentrieren, den Wahrheitsgehalt allzu fixer Informationen zu überprüfen und zu analysieren. Zeitungen sind laut Riehl-Heyse nötig als Wissensbasis für öffentliche Diskussionen, während andere Medien Unübersichtlichkeit schaffen. Zeitungen müssen Schneisen ins Dickicht der Nachrichten schlagen. Journalisten können eine Mittler-Rolle spielen, wofür gesellschaftlich Bedarf besteht ? als Gegengift gegen das Fachidiotentum, als eine der letzten Klammern für die auseinander driftende Gesellschaft. Daher fordert Riehl-Heyse, die Zeitung als kulturelle Errungenschaft zu fördern.
Editorial
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Berthold L. Flöper von der Abteilung Multimedia der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb geht im Editorial auf die Angebote der bpb für Lokaljournalisten von Presse und Hörfunk ein. Vor allem auf die Möglichkeiten, sich bei der bpb über große Themenfelder wie 60 Jahre Kriegs-ende oder 50 Jahre Bundeswehr zu informieren: als Grundlage für die Recherche im Lokalen. Darüber hinaus weist Flöper auf wichtige Beiträge in ?Redaktion 2005? hin: zu Qualitäts-Management, Jugendmedien und Kreativitätsoffensive. (vd)
Editorial
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Im Editorial geben Cornelia Tomaschko und Berthold L. Flöper einen Überblick über die Beiträ-ge in der Ausgabe 2004 von ?Redaktion?. Die Bandbreite reicht von einem technischen System zur Leserforschung über Beiträge zu unterhaltenden Elementen in der Zeitung bis hin zu Exoten wie ?Hörzeitungen?. Einleitend geht es den beiden Redakteuren des Jahrbuchs um die Umbrüche in den Redaktionen der Tageszeitungen, die skizziert werden. (VD)
"Gehen, bleiben, kommen - Lausitzer suchen ihre Zukunft"
Lausitzer Rundschau
01.01.1970
Motive, Hintergründe, Gefühle bei der zunehmenden Abwanderung junger Leute aus der Lausitz beleuchteten die Volontäre der Lausitzer Rundschau im Rahmen einer Serie. Berücksichtigt wurden allerdings auch Rückkehrer und ihre Motivation. Unter Leitung eines Redakteurs entwickelten die Volontäre das Konzept redaktions- und ressortübergreifend gemeinsam. Die Autorinnen und Autoren schildern plastisch, welche Folgen der starke Fortzug für die Lausitz hat ? etwa für Sportvereine und Feuerwehren, die ihre Mannschaftslücken kaum noch füllen können. (vd)
Aufbruch aus der Krise
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Mit welchen Mitteln und auf welchen Wegen Zeitungen der Branchenkrise begegnen, schildert die Journalistin Anke Vehmeier. Zu Wort kommen Verleger und Chefredakteure von Blättern wie ?Frankenpost?, ?Freie Presse? Chemnitz, ?Badische Zeitung? Freiburg und ?Pforzheimer Zeitung?. Die Bandbreite der geschilderten Konzepte reicht von der Zusammenlegung kleiner Redaktionen über die Beschränkung aufs Kerngeschäft bis hin zum Ausbau der Zeitung als Dachmarke eines Konzerns mit vielfältigen Geschäftsfeldern. Außerdem zitiert der Beitrag Tho-mas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, der die Zeitungshäuser an ihre gesellschaftliche Verantwortung erinnert. (VD)
Willst du was gelten, mache dich selten
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Die regionale Qualitätszeitung von morgen skizziert Dirk Lübke, Chefredakteur der Zeitungsgruppe Lahn-Dill. Dem Modell einer aufklärerischen, unterhaltsamen Zeitung hält er zunächst die Variante eines Blatts entgegen, das nur noch Fremdmaterial unredigiert publiziert. Wer weiter Qualität will, so Lübke, muss entsprechende Strukturen in den Redaktionen schaffen und darf auch vor einem höheren Verkaufspreis nicht zurückschrecken. Regionalzeitungen benötigen gut ausgebildetes Personal und müssen sich stärker positionieren, betont er. Redakteure sollten von technischen Tätigkeiten befreit werden und verstärkt zu Reportern werden, direkt am Geschehen sein. Dem Internet weist er eine dienende Funktion zu, mit dem Ziel: Leser für die Tageszeitung gewinnen. (vd)
Inhalt
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Das vollständige Inhaltsverzeichnis von ?Redaktion. Jahrbuch für Journalisten?, Ausgabe 2003
Editorial
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Die beiden Redakteure des Almanachs, Berthold L. Flöper und Cornelia Tomaschko, geben ei-nen Überblick über die zentralen Themen der Ausgabe 2003. Im Vordergrund stehen Beiträge zur Krise in der Zeitungsbranche. Eingegangen wird aber auch auf neue Konzepte der Blätter, für ihre Leser attraktiver zu werden. Die Bereiche Recherche und Redaktionsmanagement wer-den ebenfalls angerissen. (VD)
Die Krise als Chance Besinnung auf die Kernkompetenz der Regional- und Lokalzeitungen
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Die beiden Redakteure des Almanachs, Berthold L. Flöper und Cornelia Tomaschko, geben ei-nen Überblick über die zentralen Themen der Ausgabe 2003. Im Vordergrund stehen Beiträge zur Krise in der Zeitungsbranche. Eingegangen wird aber auch auf neue Konzepte der Blätter, für ihre Leser attraktiver zu werden. Die Bereiche Recherche und Redaktionsmanagement wer-den ebenfalls angerissen. (VD)
Nach wie vor die Nummer eins vor Ort
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Uwe Zimmer, Chefredakteur der ?Neuen Westfälischen? (NW) in Bielefeld, zeichnet am Bei-spiel der NW sein Bild, wie die abgespeckte, erfolgreiche Zeitung der Zukunft aussehen kann. Dabei geht er zunächst auf die Modernisierungen und Umfangserweiterungen der 90er-Jahre ein. Seine Erfolgsdevise für die Zukunft: zurück zu den ursprünglichen Bedürfnissen der Le-ser, zu einer konsequent regionalisierten und lokalisierten Zeitung mit Konzentration aufs unmittelbare Umfeld. Zimmer plädiert für neue redaktionelle Strukturen, Ressort übergreifen-de Teams sollen Blatt machen. Der Wettbewerb werde am Ort entschieden, nicht durch bun-desweite Kompetenz. (VD)
Die Langeweile halbieren Was die Zeitungen aus der Krise lernen können
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Wolf Schneider, Autor und Dozent, nennt fünf Lehren, die seiner Ansicht nach aus der Zei-tungskrise zu ziehen sind. Lehre 1: über Politikerreden und Verlautbarungen nur noch halb so viel berichten. Lehre 2: weniger über Skandale wie BSE berichten. Lehre 3: Kritiken über Konzerte, Theater etc. halbieren. Lehre 4: Autoren sollen ihre volle Substanz auf halbem Raum ausbreiten, kürzer schreiben. Lehre 5: Reportagen und Analysen auf die Seite 1, statt die Tagesschau vom Vorabend nachzuerzählen. Zeitungen sollten den Datenmüll entsorgen und das Stimmige herausfiltern, so Schneider. (VD)
"Zeitungen bewegen sich qualitativ nach vorne"
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung bpb, äußert sich im In-terview zu Themen wie die Rolle der Journalisten in der Öffentlichkeit, publizistische Vielfalt und das Zusammenspiel zwischen bpb und Medien. Zur Sprache kommt auch, wie Jugendli-che an politische Bildung und die Zeitung herangeführt werden können. Darüber hinaus dreht sich das Gespräch um Folgen der Zeitungskrise, die Bedeutung des journalistischen Ethos sowie die Leistungen der bpb für Journalisten. (VD)
Dynamische Entwicklung Fünf Trends im Lokaljournalismus
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Auffällige Trends im Lokaljournalismus beschreibt Paul-Josef Raue, Chefredakteur der ?Braunschweiger Zeitung?. Dabei beleuchtet er den Umgang mit PR-Material, die Rolle der Zeitung als Marktplatz der Meinungen und Helfer in der Not sowie die Entwicklung hin zu einer stärkeren Personalisierung der Kommunalpolitik. Außerdem weist Raue darauf hin, dass Lokalredaktionen immer weiter dem Gefälligkeits-Journalismus entsagen und Aufklärungsar-beit leisten. Im Mittelpunkt stehen demnach die Leserinteressen, ohne in Populismus ab-zugleiten. (VD)
Die Magazinisierung des Lokalteils Stadtzeitungen im Wandel
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Friedrich Roeingh, Chefredakteur des ?Wiesbadener Kurier?, beschreibt die Magazinisierung des Lokalteils als Mittel auch für Regionalzeitungen, bröckelnder Akzeptanz entgegenzuwir-ken. Roeingh propagiert den Mut zur Lücke, ohne die Grundversorgung in Frage zu stellen. Strenge Rubrizierung, Porträts, Service und subjektive Stilformen wie Kommentare und Streitgespräche nennt er als wesentliche Elemente des Konzepts. Dazu kommen große quali-tätsvolle Fotos, klar gewichtete Aufmacher und eine aktive Rolle der Zeitung als Partner der Leser. Die Veränderungen des Blatts sollten jedoch Schritt für Schritt erfolgen, mahnt Roeingh. (VD)
Demographischer Wandel - Herausforderung für die Zukunft
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Die Folgen des demographischen Wandels für die Zukunft der Zeitung behandelt Sabine Schicke von der Nordwest-Zeitung in Oldenburg. Sie nennt Zahlen, die belegen, wie sich die Altersstruktur der Gesellschaft verändern wird ? und sich die Kluft zwischen den Erlebniswelten von Jungen und Alten weiter vergrößert. Gleichzeitig geht es um ein neues Bild vom Alter, dass auch die Werbung entdeckt und dem Zeitungen gerecht werden müssen. Journalisten sollten die Flut von Informationen und Symbolen für die ?jungen Alten? sortieren und erklären. Die Autorin gibt auch Einschätzungen von Zeitungsmanagern wieder, die die strukturellen Probleme der Branche beleuchten. (vd)
Lokalberichterstattung hat große Verantwortung für Demokratie
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Dokumentiert wird die Festrede von Dr. Wolfgang Schäuble, die er zur Verleihung des Konrad-Adenauer-Preises 2004 gehalten hat. Schäuble spricht vom rasanten Wandel der Medienwelt, der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturen, der Kommunikationsformen. Trotz Informa-tionsflut geht es in den Medien um immer weniger Themen, kritisiert er, und der Überdruss an den wenigen Themen steige schneller. Schäuble problematisiert die Einflüsse von Demographie und Globalisierung auf Kommunikationsgewohnheiten. Die große Bedeutung der Lokalzeitun-gen sieht er in ihrer Möglichkeit, Abstraktes konkret erfahrbar zu machen, Nähe zu schaffen, Identifikation zu erzeugen. Schäuble plädiert dabei aber auch dafür, den Blick über die Grenzen nicht zu vernachlässigen, Fremdsprachen zu lernen und so kulturellen Reichtum zu erleben. Sein Credo: Ohne Kommunikation ist demokratisch verfasste Gemeinschaft nicht denkbar. Dieser Beitrag ist nur als Internetversion erschienen und nicht in der Printausgabe des Jahrbuchs enthal-ten. (vd)
Zwischen "Stallgeruch" und journalistischem Dünkel Leser empfinden Qualität anders als die Zeitungsmacher
Almanach Redaktion \'98
01.01.1970
Qualität hat ihren Preis - das gilt auch für Zeitungen. Dr. Wolfgang Bok, Chefredakteur der ,Heilbronner Stimme", stellte Untersuchungen an, inwieweit sich Investitionen in gute Redakteure - und damit in die Qualität der Zeitung - lohnen. Leser haben ein feines Gespür dafür, was sie für ihr Geld erwarten können; und daher steht Kundenzufriedenheit an erster Stelle. Nur durch Qualität kann sich ein Blatt beispielsweise gegen kostenlose Werbeblätter behaupten, hält es das Niveau und bleibt langfristig interessant für Anzeigenkunden. Vereinsberichterstattung. Leser-Blatt-Bindung. Leitmedium. Stagnation. Opus. Nutzwert. Beweglichkeit. Management. Marketing. Zeitung der Zukunft. Anzeigenblätter.(TB)
Mit redaktioneller Qualität die Werbekunden überzeugen Wenn Journalisten auch die Anzeigenstatistik im Auge behalten
Almanach Redaktion \'98
01.01.1970
Lutz Glandt, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe ,Neue Westfälische" in Bielefeld, befaßte sich mit Qualitätsmerkmalen im redaktionellen Teil von Tageszeitungen (alle Ressorts) im Hinblick auf ein vermeintlich ,gediegenes Umfeld" für Werbung, sprich Anzeigen. Hierbei verglich er die entsprechenden Konditionen bei TV und Zeitschriften. Anzeigenkunden gehen davon aus, daß ihre Anzeige nur dann Beachtung finden kann, wenn sie in einem ansprechenden redaktionellen Teil eingebettet ist, nicht, wenn sie mit irgendwelchen anderen, branchenfremden Anzeigen auf einer Seite , zusammengepfercht" ist. Zielgruppe. Umfeldplazierung. Rubriken. Marketing.(TB)
Scharlatane spielen im Internet Journalist Die Technik steht, doch das Know-how fehlt
Almanach Redaktion \'98
01.01.1970
Dr. Gerhard Rettenegger, Redakteur beim ORF in Salzburg, über das ,gefallene" Informationsmonopol der Journalisten im Zeitalter des Internets. Glaubwürdigkeit und Wahrheitsgehalt der Internet-Nachrichten sowie Kompetenz, Seriosität und Intention der ,Internet-Journalisten" seien durchaus zweifelhaft. Zudem sei der Nutzwert der vielen ,nackten" Informationen besonders für Einsteiger, die komplexe und transparente Berichterstattung durch Printmedien gewohnt sind, eher gering. Es gebe (noch) keine Übersicht. Allerdings: das Internet biete die Möglichkeit, die Vorzüge einzelner Medien zu kombinieren. Aber noch sei es nicht soweit, daß die Faszination der Technik ,echte" journalistische Inhalte und Grundsätze unter sich begraben könne. Transportmedium. Vertriebsweg. Surfer. Multimedia. Komplexität. Informationsflut. Infobroker. Zukunft der Zeitung. Neue Medien. (TB)
Der Star ist die Mannschaft Effizientes Arbeiten mit Produktions- und Kreativteam
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminene fürs Lokale
01.01.1970
Die Arbeit mit Produktions- und Kreativteams beschreibt Wolfgang Oechsner, Redaktionslei-ter bei der ?Main-Post?. Der Gedanke: Potenziale und Vorlieben der Kollegen erkennen und sie entsprechend einsetzen. Oechsner erläutert, wie eine Organisation in zwei Teams zu reali-sieren ist und welche Fallstricke dabei zu beachten sind. Besonderes Augenmerk legt er dabei auf die Rolle des Redaktionsleiters. Wie das Modell praktisch aussehen kann, zeigt Oechsner am Beispiel der Redaktion Kitzingen der Main-Post. Ausführlich schildert er die Vorteile des Systems ? vor allem erhöhte Motivation. (VD)
"Daily me" - Dahinter steckt immer ein kluger Computer "Meine persönliche Zeitung" aus dem Online-Briefkasten
Almanach Redaktion \'98
01.01.1970
Petra Vogt, freie Journalistin aus Bonn, befaßte sich mit der ,persönlichen Zeitung", die, auf der aktuellen ,Push-Technik" basierend und durch spezielle Info-Dienste gesteuert, im digitalen Briefkasten des Internet-Benutzers landet. Da vom Internet keine Nachrichtenselektion gemäß den Präferenzen des Nutzers stattfinden kann, wurde (natürlich in den USA) ein System entwickelt, das mit der Zeit ,lernt", für welche Rubriken sich der Leser/Nutzer interessiert, um dann für diesen die Selektion vorzunehmen. Auch in Deutschland soll es personalisierte, kostenpflichtige Info-Dienste geben (Online- Versandanbieter ,Pipeline"). Internet-Adressen. NewsPage. Browser. Neue Medien. Multimedia. Zeitung der Zukunft.(TB)
Welche Zukunft hat die Zeitung? Die Perspektive der Chefredaktion und die Perspektive der Leser
Forum Lokaljournalismus 2000 - Modelle für morgen - 25 Jahre Lokaljournalistenprogramm
01.01.1970
Der Beitrag gibt Einschätzungen leitender Redakteure zur Zukunft der Zeitung wieder: David Brandstätter, Main-Post; Michael Garthe, Rheinpfalz; Ewald Gerding, Schwäbische Zeitung; Hartwig Hochstein, Leipziger Volkszeitung; Dr. Uwe Zimmer, Abendzeitung München. In diesem Zusammenhang ist auch von einem Rollenwechsel des Chefredakteurs die Rede ? vom obersten Leitartikler hin zum Qualitätsmanager. Erfahrungen aus der erfolgreichen Neupositionierung einer Regionalzeitung werden weitergegeben, Infos über die Ausrichtung einer Ost-Tageszeitung und einer Boulevardzeitung mitgeteilt. Darüber hinaus referiert Dr. Hans-Jürgen Hippler von der ZMG Zeitungs-Marketing-Gesellschaft über die ?zehn Todsünden der Zeitung? ? von zu langen Artikeln bis zu unkritischer Berichterstattung. Sein Tipp: die Leserwünsche systematisch erforschen und erfüllen. Schließlich berichtet Klaus Schütz über seine Arbeit als Ombudsmann der Berliner Zeitung und Thomas Sixta, Herausgeber der Aichacher Zeitung, beschreibt seine inhaltliche Strategie. (VD)
Die Tageszeitung in der Medienwelt des Jahres 2010
Forum Lokaljournalismus 2000 - Modelle für morgen - 25 Jahre Lokaljournalistenprogramm
01.01.1970
Gerd Schulte-Hillen, Vorstandschef der Gruner & Jahr AG, referiert über die Zeitung im Jahr 2010. Die Verlage ruft er dazu auf, sich frühzeitig im Internet-Geschäft zu engagieren. Fortschrittliche Technik werde die Möglichkeiten stark vergrößern. Außerdem sei per Internet eine individuelle Kommunikation möglich. Auch im Service-Bereich sieht Schulte-Hillen das Internet vorn. Die Zeitungen sollten vor allem das Geschäft mit Kleinanzeigen nicht Branchenfremden überlassen. Schnelligkeit und Mut seien die derzeit wichtigsten Tugenden im Markt. In der Diskussion nimmt Schulte-Hillen Stellung zur Kritik an seinen Thesen. Dabei betont er, dass es auch künftig Zeitungen geben wird und journalistische Leistungen gefragt sein werden. (VD)
Vision Zeitung - Die Krise als Chance
ITZ-Kongress 2003
01.01.1970
Die Zeitungskrise zu Beginn des neuen Jahrtausends zeitigt in der Branche unterschiedliche Reaktionen: Manche stecken den Kopf in den Sand und warten ab, bis alles wieder besser wird; andere nutzen die Gelegenheit zum Handeln. Zu jenen zählen die Referenten des ITZ-Kongresses 2003, deren Beiträge in diesem Reader versammelt sind. Zeitungsmanager wie Bodo Hombach und Dr. Stefan von Holtzbrinck äußern sich zur Zukunft der Zeitung und Erfolg ver-sprechenden Strategien. Kritische Blicke von außen bieten bpb-Präsident Thomas Krüger und NRW-Minister Michael Vesper. Und in vier Foren werden strategische Fragen diskutiert: von Crossmedia bis zu intelligenten Sparvorschlägen.
Schwarzsehern die Stirn bieten bpb-Präsident Thomas Krüger fordert Qualität auch in schlechten Zeiten
ITZ-Kongress 2003
01.01.1970
In seiner Eröffnungsrede zum ITZ-Kongress fordert bpb-Präsident Thomas Krüger die Zei-tungsmacher dazu auf, nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern mit Kreativität und Qua-lität Leser zu halten und zu gewinnen. Vor allem Kinder und Jugendliche sollten stärker berück-sichtigt werden, so Krüger. Die besondere Stärke der Zeitung gegenüber Konkurrenzmedien sieht er in der Möglichkeit, Orientierung zu bieten. Mit Blick auf die Gewinnung junger Leser rät Krüger, die Chancen von Kooperationen zu nutzen, etwa mit Theater- oder Musikveranstaltern. Der Beitrag dokumentiert die Rede im Wortlaut. (VD)
"Die Zeitung weiter unverzichtbar machen" NRZ-Herausgeber Heinrich Meyer betont Notwendigkeit zur Erneuerung
ITZ-Kongress 2003
01.01.1970
Für eine Kombination von Print- und Online-Medien spricht sich Heinrich Meyer aus, Heraus-geber der Neuen Ruhr Zeitung/Neuen Rhein Zeitung. Die Zeitungshäuser müssten sich der Er-neuerung stellen, fordert er und rät zu eigenen Marktstrategien, um im Wettbewerb zu bestehen. Meyer liefert eine ausführliche, mit Zahlen angereicherte Rückschau auf die Entwicklung der deutschen Gesellschaft sowie der Zeitungs- und Medienbranche in den vergangenen Jahren, um eine Analyse anzuschließen. Dabei thematisiert er auch die Konkurrenz durch Internet und Gra-tiszeitungen. Sein Fazit: Die Zeitung bleibt trotz der Probleme für Leser und Wirtschaft unver-zichtbar. (VD)
Gegen die Abwärtsspirale Minister Michael Vesper wünscht sich Städte und Zeitungen mit Profil
ITZ-Kongress 2003
01.01.1970
Parallelen zwischen Zeitungskrise und Stadtflucht zieht Michael Vesper, Minister für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes NRW. In beiden Fällen mahnt er, den Ursachen auf den Grund zu gehen. Vesper erläutert die Probleme der großen Städte und zeigt auf, wo Zeitun-gen an deren Lösung mitwirken können ? etwa indem sie Menschen zum Mitmachen bewegen. Der Minister wünscht sich ausführliche Lokal- und Regionalteile und Zeitungen, die ein Stück weit auch Akteure im Geschehen sind. Darüber hinaus äußert er sich zu dem Modell einer öffentlich-rechtlichen Tageszeitung. (VD)
Den Vertrauensvorschuss nutzen Madsack-Verlagsmanager Volker Jeuther rät zum Aufbau neuer Geschäfte
ITZ-Kongress 2003
01.01.1970
Eine Analyse des Tageszeitungsmarkts mit allen Chancen und Risiken liefert Volker Jeuther, Mit-glied der Geschäftsführung der Verlagsgruppe Madsack. Mediennutzung, Reichweiten, Arbeits-organisation, Anzeigengeschäft sind einige Stichworte. Breiten Raum nimmt die Schilderung der Erfolgsstrategie seines Hauses ein, das trotz Krise Gewinne verzeichnet. Kernrezept: aus vorhan-denen Ressourcen, Infrastrukturen und Prozessen neue Geschäftsmodelle entwickeln. Als Bei-spiele nennt Jeuther u. a. die Etablierung neuer Heimatzeitungen und die Organisation von Kun-denprozessen mit Hilfe von Internettechnik. Zudem erläutert er das Newsdesk-Modell von Mad-sack als zentrale Drehscheibe für Inhalte aller Art und verteidigt die Vorruhestandsregelungen des Verlags. (VD)
"Gute Zeit für Frischzellenkur" WAZ-Geschäftsführer Bodo Hombach für Lockerung bei Verlagsusionen
ITZ-Kongress 2003
01.01.1970
Neue Wege bei Crossmedia, Layout und Marketing empfiehlt Bodo Hombach den Zeitungen, Geschäftsführer der WAZ-Mediengruppe. Er sieht keine Existenzkrise, sondern eine Anpas-sungskrise der Branche. Geschmückt mit Anekdoten referiert Hombach die aktuelle Lage der Zeitungen, beleuchtet gesellschaftliche Entwicklungen und hält ein Plädoyer für den Lokaljourna-lismus. In der ?Glokalisierung? sieht er eine Stärke des Mediums und fordert, gerade Lokaljour-nalisten zu stützen und auszubilden. Hombach rät außerdem zu neuen Präsentationsformen für Inhalte, zur Abkehr von der Abo-Werbung mit Hilfe von Kaffeemaschinen, zu mehr Selbstbe-wusstsein der Regionalzeitungen. Von der Politik wünscht er sich Lockerungen bei Verlagsfusio-nen. (VD)
"Zweitausend und eine Nacht" Alb-Träume von der Redaktion der Zukunft
Gefragte Alleskönner-Professionell Arbeiten in kleinen Redaktionen
01.01.1970
Mit seinem eigens für das Seminar geschriebenen Stück über den fiktiven Zeitungs- redakteur H. Dreeßen regte Michael Derpmann vom Atelier für visuelle Medien, Senden, die Teilnehmer zum Nachdenken über ihre Zukunft an. Die Szene zeichnet einen von Computern und Einsatzplänen bestimmten Alltag, in dem der Journalist als Lieferant von Informationsblöcken fungiert - ausgestattet mit modernster mobiler Technik, allerdings ohne Redaktionsraum. (VD) Schlagworte: Journalisten, Alltag, Arbeit, Technik, Zukunft
Vorübergehend aus dem Paradies vertrieben Stefan von Holtzbrinck warnt vor negativer Nabelschau der Zeitungsbranche
ITZ-Kongress 2003
01.01.1970
Den Wegfall von Anzeigenerlösen sowie die schwindende Attraktivität der Zeitung bei Jugendli-chen sind für Stefan von Holtzbrinck zwei der großen Herausforderungen an die Branche. Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck bemüht das bibli-sche Sündenregister, um vor Fehlern in der Zukunft zu warnen. Es gelte, die Bedürfnisse der Leser in den Mittelpunkt zu stellen, ohne dadurch in Trivialität und Häppchenkultur abzurut-schen. Kritik übt von Holtzbrinck an den mangelnden Möglichkeiten zu Verlagskooperationen. (VD)
Mehr zu bieten als Kaffeemaschinen Franz Westing erwartet Brückenschlag zwischen Verlag und Redaktion
ITZ-Kongress 2003
01.01.1970
Die Zeitung als geniales Produkt bewahren, lautet die Botschaft des ITZ-Vorsitzenden Franz Westing. In seinem Schlusswort unterstreicht er die Notwendigkeit, die hohe Glaubwürdigkeit zu stärken, die Qualität zu sichern; neue Werbe- und Marketingformen nutzen, aber die Trennung von Redaktion und Anzeigen wahren; Vorteile für die Leser organisieren; den Brückenschlag zwischen Verlag und Redaktion bewerkstelligen. Visionäres sollte jetzt in Realität umgesetzt wer-den, so Westing, der auch auf die wichtige Funktion der ITZ für eine qualitätsvolle Tageszeitung hinwies. (VD)
Neue Strukturen allein lösen Probleme nicht "Wie lässt sich der Mangel besser verwalten?", fragte Forum 1
ITZ-Kongress 2003
01.01.1970
Newsdesk-Modelle, Zusammenlegung von Ressorts, Arbeitsteilung in Schreiber und Planer: Mit neuen Organisationsformen in den Redaktionen befasst sich Forum 1. Diskutiert wird über wis-senschaftliche Ergebnisse einer Studie von Prof. Klaus Meier und Berichten aus der Praxis bei der Main-Post. Chefredakteur Michael Reinhard stellt das Newsdesk-Modell des Blattes vor und schildert vor allem die Vorteile. Skeptiker wie Dr. Wolfgang Bok, Chefredakteur der ?Heilbron-ner Stimme?, kritisieren, dass es mehr um die Form als um den Inhalt der Zeitungen geht, und fordert mehr journalistische Qualität. Patentrezepte hat allerdings niemand parat. (VD)
Neue Wege und alte Stärken Forum 2 suchte nach einer Zeitung für alle
ITZ-Kongress 2003
01.01.1970
Lohnt sich der Kampf um jeden Leser? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Diskussion in Fo-rum 2. Die Antwort der Mehrheit: Der Kampf geht vor allem um die vorhandenen Leser, nicht um die Nichtleser. Wer bereits Zeitung liest, dem muss mehr geboten werden. Die Bandbreite der Aktionen reicht von Gesprächen mit Lesergruppen über Podiumsdiskussionen bis zu Frei-zeitveranstaltungen. Auch gesellschaftliche Veränderungen und deren Auswirkungen auf das Le-severhalten finden im Forum Niederschlag. Referenten und Diskutanten sind sich einig, die Leser ernst zu nehmen und sie selbst zu Wort kommen zu lassen. Auf Stärken besinnen, höflich, er-reichbar und hilfsbereit sein, kurz: jeden denkbaren Kundenservice bieten, so der Tenor. Ent-sprechend sollte die Ausbildung von Journalisten erweitert werden. (VD)
"Print trägt Online" Forum 3 begab sich auf die Suche nach neuen Geschäftsfeldern
ITZ-Kongress 2003
01.01.1970
Mit der Frage, ob es für Zeitungshäuser einen Königsweg bei der Schaffung neuer Geschäftsfel-der gibt, befasst sich Forum 3. Ausführlich stellt Christian Ortner, Chefredakteur der ?Vorarlber-ger Nachrichten?, das Crossmediamodell seines Hauses vor, das Print, Hörfunk und Internet vereint. Außerdem bietet der Verlag seinen Abonnenten billigen Strom und billiges Telefonieren an. Der Unternehmensberater Karl Malik schildert Vorzüge und Möglichkeiten von Crossmedia. Volker Pfau erläutert das ?rp-online?-Modell der Rheinischen Post, das als Marktplatz und Con-tentpool wirkt. Sicher sind sich die Experten nur darin, dass es große Entwicklungspotenziale für Crossmedia gibt. (VD)
Wider das Rasenmäherprinzip Forum 4 diskutierte über Sparkonzepte und sinnvolle Investitionen
ITZ-Kongress 2003
01.01.1970
Sinnvoll sparen und an der richtigen Stelle investieren: Über intelligente Konzepte, mit geringe-rem Etat mehr Qualität zu erzielen, sprechen die Teilnehmer in Forum 4. Praktiker von Handels-blatt, Hessische-Niedersächsische Allgemeine und Main-Post geben Einblick in die Maßnahmen ihrer Verlage. Newsdesk-Modelle, Hinwendung zur reinen Lokalzeitung, Konzentration aufs Kerngeschäft, Zukauf von Leistungen, lauten einige der Themen. Die Redakteure zu mehr Ei-genverantwortung anregen, Kostentransparenz schaffen, wissen, auf was die Leser verzichten können und was den Aufwand der Redaktion senkt ? auch darum dreht sich die Diskussion. Spa-ren nach dem Rasenmäherprinzip wird jedenfalls von allen Diskutanten abgelehnt. (VD)
Die Chance Techik: Lust und Frust
Gefragte Alleskönner-Professionell Arbeiten in kleinen Redaktionen
01.01.1970
Chancen und Risiken einer zunehmenden Technisierung der Redaktionen untersuchte Arbeitsgruppe 3. Die Teilnehmer entwarfen ein Modell, wie Redaktionen in Zukunft Technik effektiv einsetzen können - in der "BUZZ", der "Bad Uracher Zeitung der Zukunft". Geschildert wird ein Tag im Leben der BUZZ-Redaktion, gekennzeichnet von Technik-Einsatz, aber auch einem hohen Maß an Kreativität und Individualität der Redakteure. (VD) Schlagworte: Technik, Journalisten, Alltag, Handwerk, Zukunft
Ist die Zeit der Zeitung vorbei? Abschied vom klassischen Redakteur
Almanach Redaktion 2000
01.01.1970
Marlene Posner-Landsch, Professorin am Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaften der FU Berlin, wagt einen Blick ins Jahr 2050: Wie sieht die Zeitung aus? Übermittelt wird sie per Gedanken, aus den Lesern sind "Prosumenten" geworden, eine Mischung aus Produzent und Konsument. Die Informationen kann sich jeder aus weltweiten Datenbanken holen. Journalisten sind nicht mehr der Tagesaktualität verpflichtet, sondern sehen ihre Aufgabe darin, Zusammenhänge aufzuzeigen und Deutungen anzubieten. (VD)Schlagworte: Journalisten, Qualität, Technik, Multimedia, Zukunft
Professionalität ist entscheidend Wertewandel im Journalismus
Almanach Redaktion 2000
01.01.1970
Welche Probleme Journalisten im Spannungsfeld von Marketing, Vertrieb und Anzeigenabteilung in Zukunft bewältigen müssen, untersucht Siegfried Weischenberg, Professor für Kommunikationswissenschaft an den Unis Münster und Hamburg. Journalismus franst an den Rändern immer weiter aus, die Anforderungen an technische Kenntnisse der Redakteure steigen. Die Identität des Berufs und die Vermittlung von Information muss sich gegen Marktmechanismen behaupten. Laut Weischenberg hat Journalismus dort eine Zukunft, wo Nachrichten Aspekte der Nützlichkeit fürs Publikum berücksichtigen. (VD)\NLN\ Schlagworte: Handwerk, Journalisten, Marketing, Ethik, Qualität, Technik, Zukunft
Marketing-Check vor dem Sprung ins Jahr 2000 Wie die gute alte Tageszeitung ihre Chancen wahren kann
Almanach Redaktion \'99
01.01.1970
Daß die Printmedien sich als Werbeträger gegen die elektronischen Medien behaupten können, ist unbestritten. Im immerwährenden Kampf um zufriedene (und dadurch sicher auch treue) Leser (= Kunden) gilt es jedoch, deren Bedürfnisse und Interessen aufmerksam zu studieren und gleichzeitig die eigene Arbeit und das Produkt selbstkritisch zu betrachten. Wichtig außerdem: Ein adäquates Umfeld für Werbekunden. Susanne Schaefer-Dieterle, Fachjournalistin für Marketing, Werbung und Medien in Bielefeld, referiert über auf den Markt drängende Zeitschriften-Großverlage, Rationalisierungsmaßnahmen in Redaktionen; den wachsenden Konkurrenzdruck durch Online-Dienste, ein Markt, auf dem präsent zu sein die Verlage verpflichtet sind, wollen sie das Optimum in puncto Serviceangeboten für Leser und Anzeigenkunden erreichen. Nutzwert. Leser-Blatt-Bindung. Werbeverbot. Marktforschung. Jahr 2000. Millennium. Marketing. Abonnement. Anzeigenblatt. (TB)
Werten und ordnen - damit aus Krisen Chancen werden Publizistische Herausforderungen am übergang zum 21. Jahrhundert
Almanach Redaktion \'99
01.01.1970
Dr. Warnfried Dettling, freier Publizist in München und Niederösterreich, beschreibt die ,Megatrends" Globalisierung, Digitalisierung, Polarisierung und Individualisierung und deren potentielle Folgen für die Gesellschaft. Es bedürfe grundlegender Reformen auf vielen Gebieten, z. B. im Bildungs- und Hochschulwesen, in der Sozialpolitik, in den Brennpunkten der sozialen Probleme. Da aber Politik und eine mögliche Umwandlung von Krisen in Chancen nicht ohne eine kritische und aufgeklärte Öffentlichkeit vonstatten gehen könnten, obliege den Journalisten die besonders verantwortungsvolle Aufgabe, Hintergründe und Zusammenhänge aufzuzeigen, womit sie effektiv die Urteilsfähigkeit der Öffentlichkeit, von der letztlich auch die Demokratie abhängt, beeinflußt bzw. zur besseren Übersicht und Orientierung beitragen soll. Jahr 2000. Millenium. Soziales. Ethik. (TB)
Bessere Redaktionen, mehr Lesernähe und neue Geschäftsmodelle
Modellseminar: Gut ist geil
01.01.1970
Bertrand Pecquerie, Direktor des ?World Editors Forum? (WEF), referiert über den Bericht ?Trends in Newsrooms 2005? des Gremiums. Pecquerie informiert über den Aufbau des Berichts, seine Quellen und fasst die wichtigsten Thesen des Jahrbuchs zusammen. Die kreisen um Themen wie Weblogs, Bedeutung von Amateur-Fotos, RSS, Konvergenz zwischen den Medien, neue Verteilung der Wächterrolle, Anstrengungen zur Gewinnung der Jugend sowie neue Geschäftsmodelle. In diesem Zusammenhang wird auf die bedeutende Entwicklung elektronischer Zeitungsausgaben hingewiesen. Auch einen Blick in die Zukunft des Jahres 2010 mit interaktiver persönlicher Tageszeitung unternimmt der Bericht, der in englischer Sprache erscheint. (vd)
Narrenregiment erobert die Wirtschaftsseiten "Motley Fool" - erst im Netz, dann in der Tageszeitung erfolgreich
Almanach Redaktion \'99
01.01.1970
Katja Riefler, beim Zeitungsverbund ,mbt Online KG" verantwortlich für die Konzeption gemeinsamer Online-Inhalte, berichtet über das Konzept des erfolgreichen Online-Investitionsratgebers ,Fool" (USA) und denkt über eine mögliche - themenabhängige - Relevanz für die deutsche Medienlandschaft nach. Voraussetzung hierfür seien ein Gespür für die Stärken des Online-Mediums und eine gesteigerte Einbeziehung des Publikums. Journalistische Kompetenz. Alte Medien. Leserbeiträge. Neue Medien. Internet. Zukunft der Zeitung. Zusatznutzen. Abonnement.(TB)
Redaktionsberater verkaufen Erfahrung, Wissen und Zeit Arguente für - aber auch gegen - die Unterstützung von außen
Almanach Redaktion \'99
01.01.1970
Dieter Schreier, selbständiger Verlagsberater und Blattkritiker aus Köln, deckt "Stiefkinder" und Unzulänglichkeiten und damit verbundenen dringenden Handlungsbedarf in mehreren Bereichen der redaktionellen Arbeit auf und erläutert in diesem Zusammenhang die vergleichsweise hohe Effektivität professioneller externer Blattkritik, des "ungetrübten" Blickes von außen, sowie die - nicht verwerfliche - Möglichkeit, sich von anderen Redaktionen bzw. Beratern inspirieren zu lassen. Darüber hinaus werden jedoch auch mögliche Nachteile eines Redaktionsberaters angesprochen. Management. Netzwerk. Zeitung der Zukunft. Journalismus/ Arbeitsplatz. Management. (TB)
Editorial
ITZ-Kongress 2003
01.01.1970
Kräfte bündeln, Konzepte entwickeln, Austausch fördern und handeln ? für Evelyn Lackner von der ITZ Initiative Tageszeitung und Berthold L. Flöper von der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb einige Möglichkeiten, der Zeitungskrise zu begegnen. In ihrem Editorial gehen sie auf die teilweise dramatische Situation auf dem Tageszeitungsmarkt ein, fassen die Stimmung auf dem ITZ-Kongress zusammen und lassen Trends anklingen. Außerdem weisen sie auf die Ange-bote hin, mit denen ITZ und bpb ihren Teil zur Bewältigung der Krise beitragen wollen. (VD)
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Aktuelle Trends und Themen im Lokaljournalismus greift das Jahrbuch ?Redaktion 2005? auf. Ob geschichtliche Gedenktage, die Entwicklung zu neuen Zeitungsformaten, Qualitätsmanage-ment, handwerkliche Tipps, Erfolg versprechende Konzepte ? der Sammelband gibt Einblick in das, was die Branche bewegt. Und nicht nur Print-Journalisten werden informiert, wie der Schwerpunkt zum Lokalradio zeigt. Außerdem gibt´s neben vielem anderen Lesenswertes zur Ethik im Journalismus, zu Jugendmedien und zu Verbraucherthemen in der Zeitung. (vd)
Ich traue mich trotzdem... Tagungsleiter Berthold L. Flöper über politische Bildung
Dokumentation: Forum Lokaljournalismus 1998
01.01.1970
Berthold L. Flöper, der Tagungsleiter, über Tendenzen, Veränderungen in unserer Gesellschaft, die Verantwortung und den Auftrag der Medien, die Öffentlichkeit zu informieren und die politische Diskussion in Gang zu halten. (TB)
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
Forum Lokaljournalismus 2003
01.01.1970
Auf welchen Wegen kann die Tageszeitung aus der Krise gelangen? Antworten auf diese Fragen geben die Beiträge des Forums Lokaljournalismus 2003: Qualität sichern, Regionalisierung beto-nen, neue Organisationsmodelle, Rückzug aus der Fläche lauten die Vorschläge einiger Referen-ten, zu denen Lord Ralf Dahrendorf, der Herausgeber der ?Pforzheimer Zeitung?, Albert Esslin-ger-Kiefer, Verleger der ?Pforzheimer Zeitung?, und Journalistik-Professor Dr. Stephan Ruß-Mohl gehörten. Vorgestellt werden Modelle wie das Outsourcing von Redaktionen, die Einfüh-rung einer Arbeitsteilung in Newsdesk- und Reporterplätze sowie die Gründung einer zentralen Mantelredaktion für mehrere kleine Regionalzeitungen. Breiten Raum nehmen auch Ausführun-gen zum Thema Qualität ein. (VD)
Editorial
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
In ihrer Einführung betonen Berthold L. Flöper und Hans P. Wühler die Stoßrichtung des Forums: nicht jam-mern, sondern Stärken der Regionalzeitungen herausarbeiten. Im Lokalen würden Journalisten zu Soziologen, schreiben sie; gerade dort müsse große Politik erklärt und anschaulich gemacht werden. Mit Hinweisen auf die Vorträge von Lord Ralf Dahrendorf sowie Wolfgang Poppen und Christian Hodeige unterstreichen sie, dass sich Tageszeitung immer auch als Teil des politischen und gesellschaftlichen Lebens versteht. Ziel des Forums: die Suche nach dem Königsweg, den Zwängen der Ökonomie entfliehen zu können. Abgedruckt sind die Richtlinien für die publizistische Arbeit nach den Empfehlungen des Deutschen Presserats sowie die Beschwerdeordnung des Presserats. (VD)
Schlechte Zeiten in gute Zeiten mit Qualität wandeln
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Gerade in schwierigen Zeiten muss in die Qualität des Produkts investiert werden, findet Thomas Krüger, Präsi-dent der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, in seinem Grußwort zum Forum Lokaljournalismus 2003. Angesichts der Krise sollten Zeitungen ihre ureigene Qualität pflegen und ausbauen: die fundierte, nachhaltige und eigenständige Berichterstattung am Ort. Journalisten empfiehlt Krüger, dabei auch Themen anzustoßen und Diskussionsstoff zu bieten, kommunale Streitkultur zu pflegen. Vor allem sollten junge Leser nicht vergessen, sondern stärker ins redaktionelle Geschehen einbezogen werden. Er selbst, so Krüger, wolle von seinem Lokal-teil auch mal überrascht werden. Bei bestehenden Kontroversen sollten die Redaktionen jedoch die Rolle der neutralen Beobachter einnehmen. Abgedruckt sind die Richtlinien für die publizistische Arbeit nach den Empfehlungen des Deutschen Presserats sowie die Beschwerdeordnung des Presse-rats. (VD)
Spiegelbilder der Gesellschaft
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Gerade in schwierigen Zeiten muss in die Qualität des Produkts investiert werden, findet Thomas Krüger, Präsi-dent der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, in seinem Grußwort zum Forum Lokaljournalismus 2003. Angesichts der Krise sollten Zeitungen ihre ureigene Qualität pflegen und ausbauen: die fundierte, nachhaltige und eigenständige Berichterstattung am Ort. Journalisten empfiehlt Krüger, dabei auch Themen anzustoßen und Diskussionsstoff zu bieten, kommunale Streitkultur zu pflegen. Vor allem sollten junge Leser nicht vergessen, sondern stärker ins redaktionelle Geschehen einbezogen werden. Er selbst, so Krüger, wolle von seinem Lokal-teil auch mal überrascht werden. Bei bestehenden Kontroversen sollten die Redaktionen jedoch die Rolle der neutralen Beobachter einnehmen. Abgedruckt sind die Richtlinien für die publizistische Arbeit nach den Empfehlungen des Deutschen Presserats sowie die Beschwerdeordnung des Presse-rats. (VD)
Verlage leben von der Verwurzelung in der Region
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Zeitungshäuser haben in den Boomjahren über ihre Verhältnisse gelebt, kritisiert Thomas Hauser, Chefredakteur der ?Badischen Zeitung?. Dennoch fordert er, dass nun Sparen nicht Selbstzweck werden dürfe, da die Krise so nur verschärft würde. Hauser betont die Verwurzelung der Zeitungen in der Region und weist auf die Eckdaten seines Blattes hin. Das Internet sieht er nicht als journalistische Konkurrenz, sondern als Hintergrund-Medium. Abgedruckt sind die Richtlinien für die publizistische Arbeit nach den Empfehlungen des Deutschen Presserats sowie die Beschwerdeordnung des Presserats. (VD)
"Wir werden in den nächsten Jahren sehr kreativ sein"
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Politiker und Journalisten gehen ähnliche Wege zur Krisenbewältigung, sagt Dr. Dieter Salomon, Oberbürger-meister der Stadt Freiburg: Qualität sichern, Kerngeschäft stärken, Kreativität pflegen. Salomon äußert sich zu den Finanznöten der Kommunen und zieht Parallelen zur Lage der Zeitungen. Die Finanzkrise öffentlicher Haushalte sieht er als Chance, aus der Not heraus erfinderisch zu werden. ?Informations-Verhinderung hat noch nie funktioniert und ist schädlich. Wir müssen uns dem Gespräch mit den Bürgern stellen?, so Salomon mit Blick auf das Verhältnis zwischen Rathaus und Medien. Abgedruckt sind die Richtlinien für die publi-zistische Arbeit nach den Empfehlungen des Deutschen Presserats sowie die Beschwerdeord-nung des Presserats. (VD)
Qualität lässt sich organisieren
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Um Qualität und Effizienz journalistischer Arbeit ging es in Forum 1. Wolfgang Oechsner, Re-daktionsleiter der Main-Post in Kitzingen, beschrieb die Organisation seines Teams, die auf per-sönliche Stärken der Mitarbeiter Bezug nimmt. Trennung in Innen- und Außendienst, in News-desk-Kollegen und Reporter, sorgten für Effektivität, Motivation und Kostenreduzierung. Spar-potenziale wurden von der Redaktion selbst entwickelt, ebenso ein Modell flexibler Arbeitszeiten. Unter den freien Mitarbeitern wurden die gestärkt, die von dem Job leben. So konnten drei mas-sive Etat-Kürzungen ohne massive Einschnitte überwunden werden. (VD)
Fragebogen
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Der Beitrag gibt den Fragebogen wieder, mit dessen Hilfe bei der Main-Post in Kitzingen die neue Redaktionsorganisation entwickelt wurde. Darüber hinaus ist eine Bestandsaufnahme von Drehscheibe-Redakteurin Heike Groll abgedruckt zum Thema, was Qualität ausmacht und wie sie entsteht. Genannt werden allgemeine Qualitätsfaktoren, Punkte zur Blattplanung und zur professionellen Ideenfindung, ergänzt um Tipps zur professionellen Umsetzung. (VD)
Die Krise fördert das Denkvermögen
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Wie journalistischer Auftrag und Seriosität trotz ökonomischer Zwänge gewahrt werden können, erläuterten in Forum 2 Malte Buschbeck, Chefredakteur ?Frankenpost?, und Dieter Soika, Chefredakteur ?Freie Presse?. Buschbecks Lösung: einzelne Lokalausgaben zusammenlegen ? in historisch und/oder geografisch zusammengehörenden Regionen; außerdem die Gründung einer Zentralredaktion für fünf Regionalzeitungen des Süddeutschen Verlags, die klassische Mantelthemen zuliefert. Vorteile: bessere Druckmaschinenauslastung, Personaleinsparung, professionellere Beiträge für den Mantel. Soika beschreibt die neuen Strukturen der Freien Presse, die auf dpa verzichtet und mit den eingesparten Mitteln das Konzept ?Neue Redaktion? finanziert. Zentrale Elemente: Newsdesk, Layout-Ressort, Zusammenarbeit mit elf Regionalzeitungen und zwei Partnerzeitungen, ständige Qualitätskontrolle. (VD)
Energien bündeln - quer durch alle Abteilungen
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Kerngeschäft stärken, ohne sich dem Wandel zu verschließen, lautete die zentrale Botschaft des Verlegers der ?Pforzheimer Zeitung?, Albert Esslinger-Kiefer, in Forum 3. Motor der Veränderungen müsse die Redaktion sein. Mit dem Internet ?Doppelpass spielen?, Rubrikenmärkte redaktionell begleiten, in Zeitungshäusern Abteilungsgrenzen überschreiten und ganzheitlich denken ? einige zentrale Punkte aus der Agenda Esslinger-Kiefers. Darüber hinaus forderte er mehr Service für anspruchsvolle Leser und Engagement der Redakteure fürs Haus. Das Motto: Energien bündeln, quer durch alle Abteilungen. (VD)
Kreativität in der Krise, mit Kreativität aus der Krise
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Zur Weiterbildung anregen, die Kreativität der Redakteure pflegen: Damit befasste sich Forum 4. So berichtete Lutz Timmermann, stellvertretender Chefredakteur ?Neue Westfälische?, über die Idee, Ressort übergreifende Kreativrunden für konstruktive Blattkritik einzurichten, und über die Folgen der Treffen. Der Prozess dauert im hausinternen Kommunikationssystem fort, in das neue Ideen gestellt werden können. Mit Blick auf sich wandelnde Redaktionsstrukturen riet Jürgen Beyer, Unternehmensberater, zu gezielter Weiterbildung als ?persönliche Arbeitslosenversicherung?. Selbstreflexion und objektive Betrachtung helfe, Trends für sich zu erkennen. In Untergruppen wurde ein Forderungskatalog für die Weiterbildung erstellt, der ebenfalls abgedruckt ist. (VD)
Die automatische Redaktion
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Über für den Journalismus bedeutsame Neuentwicklungen der Computertechnik berichtet die Medienjournalistin Katja Riefler. Vor allem richtet sie den Blick auf die USA, wo Systeme bereits selbsttätig Archive durchsuchen und daraus neue Artikel zusammenstellen, in erster Linie zu Politikthemen. Beschrieben wird auch das Projekt ?newsplex? in Columbia, ein Gebäude, in dem sämtliche Computer vernetzt sind und technische Neuerungen getestet werden ? etwa intelligente Archivsysteme und Visualisierung der Nachrichtenlage. Ein ?Tablet PC? erlaubt Interviews aufzuzeichnen und die Worte gleich in ein Manuskript umwandeln zu lassen. (VD)
Wege aus der Krise
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Der Beitrag dokumentiert die Podiumsdiskussion mit Dr. Hans-Dieter Gärtner, ?Quickcut Eu-rope?, Jochim Stoltenberg, Chefkorrespondent ?Berliner Morgenpost/Die Welt?, Prof. Dr. Ste-phan Ruß-Mohl, Universitá della Svizzera italiana Lugano, Dr. Wolfgang Storz, Chefredakteur ?Frankfurter Rundschau? und Thomas Hauser, Chefredakteur ?Badische Zeitung?. Thema: Wie befreien sich Verlage aus der Krise? Mit Qualität ließe sich kein Geld verdienen, postulierte Storz; er warnte davor, alle jungen Kollegen zu entlassen. In den Boomjahren sei viel Geld für Experi-mente ausgegeben worden, so Hauser selbstkritisch, der einen massiven Rückzug aus der Fläche favorisierte. Gärtner mahnte die Unternehmen, sich in der Krise neu aufzustellen und neue Fi-nanzierungswege zu erkunden. Stoltenberg schilderte positive Erfahrungen mit der Zusammenle-gung von Welt und Morgenpost. Qualität koste Geld, so Ruß-Mohl, was die Leser manchmal auch zu zahlen bereit seien ? jedenfalls im Beispiel ?USA Today?. Porträts von Gärtner, Stolten-berg und Storz schließen sich an. (VD)
Regionalzeitungsjournalismus in schwierigen Zeiten - Qualität für wen?
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Das Thema Qualität der Regionalzeitungen behandelt Dr. Christian H. Hodeige, Herausgeber der Badischen Zeitung. Qualität sei eine Geisteshaltung, die in den Köpfen der Redakteure verankert sein müsse, betonte er. Hodeige nennt mehrere Fragen, die sich Lokalredakteure täglich stellten sollten, und zeigt die Anforderungen, die heute an Redakteure gestellt werden. Darüber hinaus listet er Selbstverständlichkeiten auf, die ein Verlag in Krisenzeiten zu beachten hat. Hodeige geht zudem auf Fragen ein wie Newsdesk, Materialschlachten in Randgebieten und Personalauswahl für Führungsaufgaben. Abschließend fasst er das Credo der BZ zusammen, sich als Anwalt der Leser zu positionieren und in Zeiten der Informationsflut ?das Geschwätz? zu filtern. (VD)
Serie "Visionen vom Altern"
Weser-Kurier (Bremer Nachrichten)
01.01.1970
Was alt sein heute bedeutet, vor allem aber, was in Zukunft mit dem Altern zusammenhängt, wie die wachsende Zahl alter Menschen die Gesellschaft beeinflussen wird ? mit diesen Themen befassten sich Iris Hetscher und Sabine Doll von der Bremer Lokalredaktion des Weser-Kurier. Sieben Sonderseiten umfasste ihre Serie ?Visionen vom Altern?, erschienen zwischen März und Mai 2003. Behandelt wurden Themen wie ?Lebensgefühl?, ?Partnerschaft?, ?Wohnen?. Danach wurde die Reihe in loser Folge fortgeführt ? als neuer Schwerpunkt in der gesamten Zeitung. Aufgrund der Veröffentlichungen kam es zu mehreren Podiumsveranstaltungen, moderiert von den Autorinnen. Die Serie erhielt einen Sonderpreis des Lokaljournalistenpreises 2003. (Mehr unter Ablagenummer 2004050900). (vd)
"Agenda 2020 - Das Berlin der Zukunft"
Berliner Zeitung
01.01.1970
Mit der Zukunft der Hauptstadt beschäftigte sich aus verschiedenen Blickwinkeln die Reihe ?Berlin 2020? der Berliner Zeitung. Außer Grundlagen wie Zahlen zur Bevölkerungsentwicklung und zur Stadtplanung wählte die Redaktion ungewöhnliche Ausblicke ? etwa durch die Schilderung von Zukunftsszenarien auf der Grundlage aktueller Forschungsergebnisse unterschiedlicher Disziplinen. Auch für Fiktion bot die Reihe Platz. So gab es eine tägliche Kolumne, verfasst von einem 18-Jährigen im Jahr 2020, und überspitzt formulierte Nachrichten aus der Zukunft. Leser nutzten die Serie als Anstoß, über die Zukunft zu diskutieren: abseits der täglichen Debatten über Renten und Energiebilanz. (vd)