Schnellsuche über die Schlagwortliste
Ergebnisse für "Kreativität"
Internetwerkstatt: Modernes Brainstorming
drehscheibe
10.05.2014
In Zeiten, in denen sich der Journalismus neu erfinden muss, können Kreativitätstechniken wie Mind-Maps eine große Hilfe sein. So funktioniert das Tool Mindmeister.
2. Platz Lokaljournalistenpreis: Grafische Gestaltung rückt in den Blickpunkt
Westfälische Rundschau (Dortmund)
16.03.2011
Die Zeitung präsentiert Geschichten in ungewohnter Bildsprache und räumt dem Leser mehr Platz ein.
Referat: Profis planen punktgenau
bpb Seminar-Reader "Kreativ ohne Chaos"
11.05.2009
Aus dem Seminar-Reader zum bpb-Modellseminar "Kreativ ohne Chaos"
Dirk Lübke, ehem. Chefredakteur der Zeitungsgruppe Lahn-Dill, über redaktionell Planung, Organisation und Umsetzung. Langfristige und strenge Planung schafft Sicherheit und verhindert Chaos.
Referat: Lokale Themen aus dem Netz fischen
bpb Seminar-Reader "Kreativ ohne Chaos"
11.05.2009
Aus dem Seminar-Reader zum bpb-Modellseminar "Kreativ ohne Chaos"
Markus Kater, Blattmacher Nordsee-Zeitung, Bremerhaven, darüber wie man Angebote von Behörden und Suchmaschinen zur Recherche nutzt.
Workshop: Kopfstand hält kreativ
bpb Seminar-Reader "Kreativ ohne Chaos"
11.05.2009
Aus dem Seminar-Reader zum bpb-Modellseminar "Kreativ ohne Chaos"
Als eine Einladung zum Denken und Spinnen verstand Ruth Pink ihren Miniworkshop. Rund 80 Methoden, mit denen sich die Kreativität wecken lässt, hat die Kreativitätstrainerin im
Repertoire. Vier davon spielte sie mit den Seminarteilnehmern durch.
Referat: Mehr Kreativität durch Coaching
bpb Seminar-Reader "Kreativ ohne Chaos"
11.05.2009
Aus dem Seminar-Reader zum bpb-Modellseminar "Kreativ ohne Chaos"
Wer schreibt, sorgt für Veränderung, zuerst bei sich selbst, dann bei den Lesern. Diesen für Journalisten ungewöhnlichen Blick warf Dr. Thomas Koditek auf das tägliche Medienhandwerk. "Sie schaffen Bewusstsein!", rief der Coach den Teilnehmern zu und sorgte mit seinem originellen Vortrag zunächst für erstaunte, dann begeisterte Gesichter.
Umfrage: "Mitten in der Nacht hat es mich gepackt"
bpb Seminar-Reader "Kreativ ohne Chaos"
11.05.2009
Aus dem Seminar-Reader zum bpb-Modellseminar "Kreativ ohne Chaos"
Erfahrungsberichte von Usern des drehscheibe-Blogs.
Arbeitsgruppen-Berichte: Die Strategen
bpb Seminar-Reader "Kreativ ohne Chaos"
11.05.2009
Aus dem Seminar-Reader zum bpb-Modellseminar "Kreativ ohne Chaos"
Bericht der Arbeitsgruppe 1:
Wie schaffe ich effiziente Arbeitsabläufe, kreative Freiräume in einer Redaktion, die gleichberechtigt Prinz- und Online-Inhalte erstellt? Zu dieser Fragstellung hat die Arbeitsgruppe eine Aufstellung für eine exemplarische Lokalredaktion erstellt.
Arbeitsgruppen-Berichte: Die Kreativen
bpb Seminar-Reader "Kreativ ohne Chaos"
11.05.2009
Aus dem Seminar-Reader zum bpb-Modellseminar "Kreativ ohne Chaos"
Bericht der Arbeitsgruppe 3
Gruppenergebnisse zum kreativen Arbeiten, Planung und Zeitmanagement.
Arbeitsgruppen_Berichte: Die Leidenschaftlichen
bpb Seminar-Reader "Kreativ ohne Chaos"
11.05.2009
Aus dem Seminar-Reader zum bpb-Modellseminar "Kreativ ohne Chaos"
Bericht der Arbeitsgruppe 4
Gedanken zum recherchieren und publizieren aus Leidenschaft. Auf allen Kanälen von Print bis Online.
Kreativität im Gefängnis
Kölner Stadt-Anzeiger
24.01.2009
Ein Redakteur des Kölner Stadt-Anzeigers besucht zusammen mit einem Fotografen einen jungen Häftling im Gefängnis, der sich eine Existenz als Rapper aufbauen will.
Reportage von der Probe für das Krippenspiel
Mittelbadische Zeitung (Offenburg)
24.12.2008
Überall in Deutschland finden in der Weihnachtszeit Krippenspiele statt. Auch in der Region Offenburg. Die Mittelbadische Zeitung begleitet die Proben der jungen Hirten und beschreibt die Herausforderungen und Probleme, mit denen sie konfrontiert werden.
Handgemachte Adventskalender
Westfälische Nachrichten (Münster)
30.11.2007
Die Westfälischen Nachrichten zeigen, wie Leute Adventskalender selber basteln.
Original und Variation
Kölner Stadt-Anzeiger
28.10.2006
Leser werden aufgefordert, Kunst zu schaffen. Die besten Bilder werden in der Zeitung veröffentlicht. Die Kunstmesse Art Cologne war vor zwei Jahren der Aufhänger für die erste Leseraktion des Kölner Stadt-Anzeigers zum Thema Kunst. "Die Reaktion war enorm“, sagt Redakteurin Petra Pluwatsch. Mehr als 400 Bilder trafen in der Redaktion ein und wurden von einer Jury aus Kunstkennern und Redakteuren beurteilt. Während beim ersten Mal ein leerer Rahmen zu füllen war, mussten sich die Leser 2006 an einem Bild von Renoir orientieren. Der Clou: Die drei Siegerbilder durften einige Zeit im Kölner Wallraf-Richartz-Museum neben dem Original hängen. Die übrigen Einsendungen wurden in einer Galerie ausgestellt.
Graffiti-Kult zwischen Kunst und Katastrophe
Schweriner Volkszeitung
26.09.2006
Der Anlass für diese Geschichte habe buchstäblich auf der Straße gelegen. Oder sei vielmehr an den Schweriner Wänden zu sehen, sagt SVZ-Redakteur Phillip Schroeder. Graffitis und so genante Tags sind überall im Stadtbild zu finden und für viele Bürger ein Ärgernis. "Das bewegt die Leute, besonders auch die Älteren.“ Als dann die Polizei eine ganze Reihe Sprayer auf frischer Tat erwischte, entschloss sich Schroeder, eine Sonderseite über das Thema zu machen und sucht Kontakt zur Sprüher-Szene. Schnell stößt er im Internet auf diverse Galerien, in denen Graffiti-Künstler aus der Region Fotos ihrer Werke veröffentlichen, und nimmt über ein Forum Kontakt zu einem Sprayer aus Schwerin auf. Nach einer Woche mit Austausch diverser E-mails erklärt sich der 17-jährige Sprüher zu einem Treffen bereit, Schroeder garantiert im Gegenzug umfassenden Informantenschutz. Weitere Informationen über die lokale Graffiti-Szene, die Tatstatistiken und den strafrechtlichen Hintergrund erhielt der Redakteur von der zuständigen Kripo-Dienststelle. Dort war man allerdings skeptisch, ob ein großer Zeitungsbericht über Graffiti die Sprüher nicht eher noch anstacheln würde. Jedoch kommen alle Seiten zu Wort, in dem ausgewogenen Bericht und trotz der kritischen Sichtweise auf die Szene, äußert sich selbst der Informant positiv über das Ergebnis.
Sommer kommt auf blauen Füßen daher
Heilbronner Stimme
05.08.2006
Die Redakteurin Angela Groß wählte die charakteristischen Farben des Sommers aus, wie Sonnenblumengelb oder Himmelsblau. Sinnliche Bilder des Sommers bereitete sie mit sechs Lesestücken auf. Ein bis zwei Stunden nahm sie sich für Termine pro Serienteil Zeit, um Menschen zu porträtieren, die mit den entsprechenden Farben in irgendeiner Form verbunden sind – wie etwa der Greenkeeper mit dem grünen Gras.
Polizei-Blues - Die erste Leiche vergisst man nicht
Chrsimon Plus - Das evangelische Magazin
01.08.2006
Vier Kurzgeschichten von vier Polizisten berichten über den Alltag von Polizisten. Die Autoren gehören allesamt zur Gruppe Polizei-Poeten (im Internet: www.polizei-poeten.de). Die Gruppierung wurde 2002 vom Kriminalbeamten Volker Uhl gegründet, mittlerweile gibt es zwei Bücher der Autorengruppe.
Kleine Märchenstunde
Der Tagesspiegel (Berlin)
11.12.2004
In 24 „schönen Bescherungen“ stellten verschiedene Autoren Kreative in Berlin vor – Köche, Künstler und Geschäftsleute. Jeder bot eine Überraschung an, die der Leser entweder kaufen, anhand von Anleitungen nachmachen oder in Workshops selbst entwickeln konnte. Am 11. Dezember stellte eine professionelle Märchenerzählerin ihre Workshops vor und gab Tipps, was es für eine geglückte Märchenstunde alles zu beachten gibt.
Alltags-Kunst lässt grüßen - freier Blick aufs Garagentor
Mindener Tageblatt
14.08.2004
Alltagskunst der Bürger: Auf einer Bilderseite werden bemalte und beklebte Garagentore aus der Stadt vorgestellt und die Künstler nach ihrer Motivation und der Technik befragt. "Ihr Opa hatte schon früher ein bemaltes Garagentor", erzählt Doris Christoph, die als Volontärin beim Mindener Tageblatt arbeitete. Bei Terminen für die Zeitung fielen ihr weitere interessant verzierte Garagen auf. Nach und nach reifte bei ihr die Idee für eine Sonderseite. Als auch noch Kollegen sie auf weitere Kunstwerke hinwiesen, zog sie los und klingelte ohne Voranmeldung bei den Leuten an der Tür. "Die meisten waren stolz, dass ihre Tore in die Zeitung kommen sollten“, sagt Doris Christoph. Sie erfuhr dabei einiges über die Techniken des Bemalens und Beklebens von Garagen, aber auch über die Motivation, aus tristen Toren Kunstwerke zu machen. Als Motive fand sie in Minden vor allem Tiere und Boote vor.
Lesetipp Journalistische Kreativität
DREHSCHEIBE
26.03.2004
Katharina Jording bewertet ein Buch des Autors Jens-Uwe Meyer: Klar, knapp und anschaulich beschreibt sie, was sich Besonderes hinter dem Titel "Journalistische Kreativität" verbirgt.
Kreative Prozesse leben vom Austausch
DREHSCHEIBE EXTRA
15.08.2003
Von der Kreativität ihrer Mitarbeiter lebt die Tageszeitung. Wie man sie fördern, Kommunikationsprozesse optimieren und Ressourcen besser nutzen kann erklärt Lutz Timmermann, stellvertretender Chefredakteur der Neuen Westfälischen. (tja)
Ohne Pappmaschee geht gar nichts
Neue Ruhr/Rhein Zeitung
04.02.2002
Reportage: In einer alten Lagerhalle in Essen werden die Rosenmontags-Wagen hergerichtet. Mehrere Monate basteln die Karnevalisten an ihren Wagen. Seit drei Jahren nutzen die Jecken die Halle, so dass sie ihre Kunstwerke nach Rosenmontag nicht einstampfen müssen, sondern für das nächste Jahr aufheben können. Die Pappmaschee-Figuren können so im nächsten Jahr wieder verwendet oder weiterverarbeitet werden.
Zum Fest ein Ei ins fremde Nest gelegt
Kölner Stadt-Anzeiger
02.04.1994
Oster-Überraschung: Die Redaktion bat Prominente Kölner, ein Osterei zu gestalten und es jemandem zu widmen, dem sie schon lange ein Ei ins Nest legen wollten. Kulturdezernentin und Schauspieldirektor folgten dem Aufruf ebenso wie Künstler. Mit ihren Werken werden sie in dem Bericht vorgestellt.
Großmutters Rezept ist wiederentdeckt
Hildesheimer Allgemeine Zeitung
19.04.1984
Bericht der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung über das Färben von Ostereiern. Immer mehr Familien färben ihre Eier wieder nach Großmutters Rezepten, statt mit chemischer Lebensmittelfarbe. Brenessel beispielsweise sorgen für ein Hellgrün, asiatische Krapp-Wurzeln machen die Eier rot und die Zwiebelschale färbt sich goldgelb ab. Auch geplatze Einer können unbedenklich gegessen werden, da die Konzentration der Wirkstoffe viel zu gering ist. Basteln, Ostern.
Kreativität für die redaktionelle Praxis
Modellseminar: Im Verein am schönsten - Mehr als der 1:0-Journalismus
01.01.1970
Wie Redakteure gegen Denk- und Schreibblockaden angehen können, erläutert die Kreativitäts-Trainerin Ruth Pink, München. Vorgestellt werden die Methoden Brainstorming, Kopfstand- oder Umkehrmethode, Bisoziation, Brainwriting und -walking sowie Mind Mapping. Was bei einem Brainstorming herauskommen kann, zeigt die Liste mit Stichworten zum Thema "Zeitung 2010 - wie wird sie aussehen?" Literaturhinweise ergänzen den Beitrag. (VD)
Mehr Spaß in die Zeitung
Modellseminar "Rotzfrech"
01.01.1970
Das Konzept der Main-Post in Kitzingen für mehr Unterhaltung im Blatt präsentiert deren Re-daktionsleiter Wolfgang Oechsner. Die wesentlichen Elemente: Karikaturen, Spiele, regelmäßige Kolumnen, Rätsel, plakative Glossen, witzige Fotos. Oechsner gibt Beispiele und schildert Leser-Reaktionen. Gleichzeitig warnt er davor, frech um jeden Preis zu sein, was möglicherweise zahl-reiche Richtigstellungen nach sich zieht. Als Mittler zwischen Redaktion und Leser hat die Main-Post einen Leseranwalt eingesetzt. Außerdem geht Oechsner auf die Auflagenentwicklung der Zeitung ein und beschreibt, wie er die Kreativität der Redaktion herausfordert. (vd)
Es geht nicht um den täglichen Knaller
Modellseminar "Rotzfrech"
01.01.1970
Beispiele für eine frechere Tageszeitung liefert Heike Groll, Redakteurin des Themendienstes DREHSCHEIBE. Die Beispielartikel zeigen methodische Kniffe, an ein Thema neu heranzuge-hen ? etwa durch Wechsel der Perspektive, durch Einsatz eines ressortfremden Kollegen, durch einfache Fragen und hartnäckige Recherche. Außerdem gibt sie Tipps, wie auch kleine Redaktio-nen Kreativität und Courage entwickeln können, beispielsweise durch gute Planung und Prioritä-tensetzung. Ihr Rat: Ideen kosten erstmal nichts, die Entscheidung, was umgesetzt wird, kommt erst im zweiten Schritt. (vd)
Streßtraining Konflikt und Management
Modellseminar: Wenn der Ortsvorsteher tobt - Vom Umgang mit der Kritik
01.01.1970
Ruth Pink, Kommunikationstrainerin, über die Grundregeln von Kreativität und besondere Kreativitätstechniken. Erläutert werden Methoden wie Brainstorming, Bisoziation, Kopfstand und Clustern. Eine ihrer Grundregeln lautet: immer die Ideen-Suche von der Ideen- Bewertung trennen. Generell gelte: "Wir lösen ein Problem, indem wir uns von ihm lösen." (VD)
Ergebnisse der Arbeitsgruppe IV Routina spinnt - Wenn Nebenwirkungen erwünscht sind
Modellseminar "Rotzfrech"
01.01.1970
Der eine will, dass alles so bleibt, wie es ist: gemütlich und ohne Aufreger. Sie dagegen will vieles ändern, eine lebendige spannende Zeitung produzieren. ?Rudi Routine? und ?Tina Tabu-Bruch?: zwei Figuren, erfunden von der Arbeitsgruppe IV. Im Dialog setzen sich die Spritzige und der Pessimist auseinander. Es geht um Themen wie Perspektivwechsel, Möglichkeiten des Anfeatu-rens, neue Stilformen und Herangehensweisen. Ergänzend zu dem fiktiven Gespräch liefert die AG Anregungen für die praktische Umsetzung neuer Ideen. Und am Ende überdenkt selbst Rudi Routine seine Einstellung. (vd)
Interview: Kreativ gegen das Chaos im Kopf - Trainerin Ruth Pink: Weniger ist oft mehr
Reader zum bpb-Modellseminar "Nach uns die Sinnflut"
01.01.1970
Aus dem Reader zum bpb-Modellseminar "Nach uns die Sinnflut"
Ruth Pink, Kreativitätstrainerin aus München, erläutert welche Kreativtechniken in Frage kommen um den Wust komplizierten Detailwissens zum Thema "Klimawandel" zu bändigen, neue Herangehensweisen zu finden und Themen umzusetzen.
Ergebnisse der Arbeitsgruppe III Aufgeregt - Wenn der Alltag in Routine erstarrt
Modellseminar "Rotzfrech"
01.01.1970
Möglichkeiten, gegen Routine anzugehen, Arbeitsstrukturen zu verbessern und so mehr Kreativi-tät zu erzielen: Damit befasst sich Arbeitsgruppe III. Einige ihrer Tipps: Producer-System einfüh-ren, Schreibtage schaffen, Entlastung erzielen, Planung optimieren, Konferenz effizienter gestal-ten. Außerdem behandelt die AG Fragen wie: Wie lässt sich Kommunikation verbessern und Teamgeist erzielen, sowohl formal wie auch informell? Wie sich das Leseangebot optimieren? Das Resultat sollen mehr Freiräume, mehr Kreativität, mehr eigene Themen und mehr Lesernähe sein. (vd)
Alex hat\'s die Mode angetan
Hannoversche-Allgemeine 050396
01.01.1970
Berichte der Hannoverschen Allgemeine zum Thema Kunstunterricht an Schulen. Schon längst geht es dort nicht mehr nur um Kunstgeschichte und -interpretation. Ob Ortstermine im Museum, Design von Kleidung oder der Umgang mit neue Medien - die Schüler sollen selbst künstlerisch gestalten.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Die lästige Frage "Was hat sich der Maler dabei gedacht?" ist längst passé. Der Kunstunterricht setzt heute auf kreativen Ausgleich und schlägt neue Wege ein. Ortstermine im Museum, das Fach Design und der Umgang mit neuen Medien bestimmen den Stundenplan der Schüler. "Eine gute pädagogische Einstellung", befand Brigitte Schönfeld-Herbst, die einer Klasse beim Zeichenunterricht über die Schulter gesehen hat.
Neue Jobs für Kreative
Mindener-Tageblatt 080795
01.01.1970
Bericht zum Thema Kleinkunst: Hobbyzauberer, Weihnachtsmänner und andere Kleinkünstler sind aufgerufen, sich beim Arbeitsamt zu melden. So arbeitet der hauptamtliche Bademeister nebenher als Zauberer und verwandelt sich auf Bestellung in ein Kaninchen. Irgendwann möchte er sich selbständig machen, ein eigenes Büro und die nötige Technik haben. Denn Technik und Professionalität werden immer wichtiger. Was die Zuschauer von David Copperfield aus dem Fernsehen kennen, wollen sie auch auf der Betriebsfeier sehen.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Vereine, die ihr Fest mit etwas Kultur würzen wollen, aber auch Unternehmen und PR-Agenturen suchen nach ihnen. Kleinkünstler wie der singende Nebenberufs-Zauberer Simon Hawelli können über das Arbeitsamt vermitteln lassen. Ein ernst zu nehmender Berufszweig also? Stefan Koch fragte nach, welche Eigenschaften ein Kleinkünstler mitbringen sollte: "Einen eigenen Stil und Professionalität".
Lokalredaktionen und das "Pippi-Prinzip"
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Rund um eine frechere Tageszeitung dreht sich der Beitrag des freien Journalisten Robert Do-mes, der die Ergebnisse eines entsprechenden Seminars der Bundeszentrale für politische Bildung zusammenfasst. Wie Lokalredaktionen ?rotzfrech? werden können: Dazu gibt es mehrere Tipps, unter anderem den, sich Pippi Langstrumpf als Vorbild zu nehmen. Zu Wort kommen beispiels-weise Hellmuth Karasek vom ?Tagesspiegel? und Schreibtrainer Peter Linden. Auch Hindernisse wie zögernde Kollegen oder unwillige Chefredaktionen werden angesprochen, ergänzt um Hin-weise, wie mit internen Problemen umzugehen ist. (VD)
Kreativitätsregeln
Modellseminar: Wo die Zeitung lebt - Platz 1 für den Lokalteil
01.01.1970
Kommunikationstrainerin Ruth Pink stellt Regeln zur Entwicklung von Kreativität auf. Sie beschreibt die für Journalisten besonders nützlichen Methoden kreativen Arbeitens: Brainstorming, Brainwalking und Brainwriting. Einzelpersonen rät sie Perspektivenwechsel wie "Was wäre, wenn ..." und das Clustern von Assoziationen. (VD)
Gute Ideen sind planbar
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Heike Groll, Redakteurin der DREHSCHEIBE, plädiert für Kreativität mit System in den Redaktionen. Weil Zeitungen ohne Ideen im Wettbewerb das Nachsehen haben, weist sie auf fünf einfache Prinzipien hin, die Kreativität fördern: einfache Fragen stellen, mit anderen Augen sehen, Kontaktpflege, Klauen erwünscht und die Schere im Kopf beiseite lassen. Gerade vorauseilende Kritik wird zum Hindernis vieler Ideen. Ein Infokasten informiert über das Angebot der DREHSCHEIBE-Redaktion. (vd)
Der Star ist die Mannschaft Effizientes Arbeiten mit Produktions- und Kreativteam
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminene fürs Lokale
01.01.1970
Die Arbeit mit Produktions- und Kreativteams beschreibt Wolfgang Oechsner, Redaktionslei-ter bei der ?Main-Post?. Der Gedanke: Potenziale und Vorlieben der Kollegen erkennen und sie entsprechend einsetzen. Oechsner erläutert, wie eine Organisation in zwei Teams zu reali-sieren ist und welche Fallstricke dabei zu beachten sind. Besonderes Augenmerk legt er dabei auf die Rolle des Redaktionsleiters. Wie das Modell praktisch aussehen kann, zeigt Oechsner am Beispiel der Redaktion Kitzingen der Main-Post. Ausführlich schildert er die Vorteile des Systems ? vor allem erhöhte Motivation. (VD)
Weniger Konsum, mehr Zeit zum Kuscheln und Spielen
Rhein-Neckar-Zeitung 290696
01.01.1970
Bericht über einen Kindergarten, der für drei Monate das Spielzeug wegschloss. Es wurde gehämmert und gesägt; der Sandkasten verwandelte sich in eine große Sandlandschaft. Das Klettergerüst wurde zum Seeräuberschiff umfunktioniert. Die Eltern berichteten, ihre Kinder seien seither ausgeglichener. Sie sitzen viel weniger vor dem Fernseher, weil ihnen das zu langweilig geworden ist.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
?Selbermachen" hieß es in einem Heidelberger Kindergarten: Für die Dauer von drei Monaten wurden die Spielzeuge - und die Bücher (!) - weggeschlossen. Die Kreativität hatte Vorrang vor dem Konsumartikel Buch; Phantasie wurde handwerklich schöpferisch umgesetzt. Von dem Geschick der Kleinen war Kirsten Baumbusch angetan. Der Kindergarten will seinen Versuch wiederholen.
?Schrottideen gibt es nicht?
Almanach 2002
01.01.1970
Über die Arbeitsweise der ?1. ModerationsAkademie für Medien und Wirtschaft? in Engelskirchen, geleitet von der Hörfunkjournalistin Carmen Thomas, berichtet Ute Schröder. Im Mittelpunkt des Ansatzes steht ?Brainstorming?, das schnelle Assoziieren zu bestimmten Begriffen. Ute Schröder stellt sich dem Selbstversuch und entwickelt Ideen zum Thema ?Wahlkampf?. Nicht gleich verwertbare Ideen werden als Steigbügel für weitere Assoziationen genutzt. Um neue Ansätze zu finden, wird in der Akademie ?gepittet?, ein zufällig ermitteltes Wort dem ursprünglichen Thema gegenübergestellt und ein Brückenwort gesucht, das beide Wörter verbindet. Außerdem fordert Carmen Thomas von den Teilnehmern bestimmte Kommunikationsregeln, etwa negative Aussagen ins Positive zu wenden.
Abreitsgruppe 1 Aufgeschreckt
ROTZFRECH - wider die organisierte Langeweile in der Lokalzeitung
01.01.1970
AG 1 entwickelte einen Ablaufplan für eine erfolgreiche Redaktionskonferenz, die gute Ideen nicht schon im Ansatz ?sterben? lässt. Dazu gibt?s Verhaltenstipps und eine Liste der Charaktere, die in einer Konferenz aufeinandertreffen. (HG)
Arbeitsgruppe 2 "Aufgerissen" - Weck den Spürhund in Dir!
ROTZFRECH - wider die organisierte Langeweile in der Lokalzeitung
01.01.1970
AG 2 entwickelte Vorschläge, wie gute Ideen gefunden werden können und wie schwierige The-men aufzubereiten sind. Ergänzt wird der Beitrag durch Themenlisten u.a. zu den Bereichen Haushalt, Ostern, Richtfeste/Spatenstiche, Schützenfeste, Silvester, Spendenübergabe, Urlaub, Verein, Weihnachten, Zeugnisausgabe, Jubiläen, Karneval, Kommunalpolitik. (HG)
Arbeitsgruppe 3 Aufgepeppt
ROTZFRECH - wider die organisierte Langeweile in der Lokalzeitung
01.01.1970
AG 3 widmete sich dem Thema Weihnachten und stellt einige Ideen und Umsetzungsbeispiele vor. (HG)
Der erste Preis für einen Verpackungskünstler
Allgemeine-Zeitung 261096
01.01.1970
Bericht über einen Fotowettbewerb für Leser. Die Aktion stand unter dem Motto: "Was man alles mit Zeitung machen kann". Den ersten Preis erhielt ein Verpackungskünstler, der seine gesamte Zimmereinrichtung mühevoll eingewickelt hatte.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Originalität hatte sich die Redaktion von den Teilnehmern an ihrem Fotowettbewerb gewünscht. 261 Leser der Zeitungen in der Verlagsgruppe Rhein Main ließen sich darauf ein. Besonders einer: Den ersten Preis erzielte ein Verpackungskünstler, der seine gesamte Zimmereinrichtung mühevoll einwickelte und damit vorübergehend zum Bitte-nicht-berühren-Kunstwerk ohne Nutzwert erhob.
Die Knödeltiere und kindliche Phantasie
Aller-Zeitung 260996
01.01.1970
Bericht über Zeitungs-Kunstwerke. Aus der Aller-Zeitung sollten Kinder kleine Kunstwerke basteln, die dann in einer Ausstellung gezeigt wurden. So beispielsweise die Pappmache-Tiere von Denise, Melissa und Stefan, alle zwischen sechs und acht Jahre alt.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Die Maus aus der Zeitung: geknödelt, gepresst, geformt, geliebt. Bilder entstehen im Kopf - beim Zeitunglesen ebenso wie beim künstlerischen Hantieren mit Zeitungspapier. Die Aller-Zeitung stellte die Phantasiewelten der Kinder aus.
Qualität lässt sich organisieren
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Um Qualität und Effizienz journalistischer Arbeit ging es in Forum 1. Wolfgang Oechsner, Re-daktionsleiter der Main-Post in Kitzingen, beschrieb die Organisation seines Teams, die auf per-sönliche Stärken der Mitarbeiter Bezug nimmt. Trennung in Innen- und Außendienst, in News-desk-Kollegen und Reporter, sorgten für Effektivität, Motivation und Kostenreduzierung. Spar-potenziale wurden von der Redaktion selbst entwickelt, ebenso ein Modell flexibler Arbeitszeiten. Unter den freien Mitarbeitern wurden die gestärkt, die von dem Job leben. So konnten drei mas-sive Etat-Kürzungen ohne massive Einschnitte überwunden werden. (VD)
Fragebogen
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Der Beitrag gibt den Fragebogen wieder, mit dessen Hilfe bei der Main-Post in Kitzingen die neue Redaktionsorganisation entwickelt wurde. Darüber hinaus ist eine Bestandsaufnahme von Drehscheibe-Redakteurin Heike Groll abgedruckt zum Thema, was Qualität ausmacht und wie sie entsteht. Genannt werden allgemeine Qualitätsfaktoren, Punkte zur Blattplanung und zur professionellen Ideenfindung, ergänzt um Tipps zur professionellen Umsetzung. (VD)
Kreativität in der Krise, mit Kreativität aus der Krise
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Zur Weiterbildung anregen, die Kreativität der Redakteure pflegen: Damit befasste sich Forum 4. So berichtete Lutz Timmermann, stellvertretender Chefredakteur ?Neue Westfälische?, über die Idee, Ressort übergreifende Kreativrunden für konstruktive Blattkritik einzurichten, und über die Folgen der Treffen. Der Prozess dauert im hausinternen Kommunikationssystem fort, in das neue Ideen gestellt werden können. Mit Blick auf sich wandelnde Redaktionsstrukturen riet Jürgen Beyer, Unternehmensberater, zu gezielter Weiterbildung als ?persönliche Arbeitslosenversicherung?. Selbstreflexion und objektive Betrachtung helfe, Trends für sich zu erkennen. In Untergruppen wurde ein Forderungskatalog für die Weiterbildung erstellt, der ebenfalls abgedruckt ist. (VD)