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Ergebnisse für "Glosse"
Dem Ganzen mit Humor begegnen
Borkener Zeitung
15.09.2023
Ein Redakteur wundert sich über den „Inbetriebssetzungsantrag Strom“ und schreibt darüber ein humorvolles Stück.
Würze in aller Kürze
Hannoversche Allgemeine
01.01.2017
Ein Redakteur zeichnet seine Kolumnen im Print auch im kurzen Audio-Format auf.
Sprachwerkstatt: Der Tod vom Genitiv
drehscheibe
01.03.2014
Dem Genitiv geht es schlecht, das hat sich bereits herumgesprochen. Eine Glosse als Rettungsmaßnahme.
Glosse zum Sozialsystem
Mindelheimer Zeitung
26.09.2012
In einer Glosse der Mindelheimer Zeitung wird die Bürokratie des deutschen Sozialsystems kritisiert.
Zenbuddhistisch fernsehen
Die Welt
04.06.2012
Hans Zippert zappt und schreibt in seiner Glosse über Kurioses, wie etwa die Geflügelwurst.
Autor unbekannt
Süddeutsche Zeitung (München)
04.06.2012
Im Streiflicht kommentieren Redakteure das Tagesgeschehen.
In Fischerpeters Welt
Passauer Neue Presse
04.06.2012
Eine Glosse erzählt von historischen Personen und lokalen Ereignissen.
Tauben: Liebenswerte Tiere oder Plage?
Tagesspiegel (Berlin)
26.05.2012
Auf einer Doppelseite werden die Vorurteile widerlegt, die Stadttauben entgegengebracht werden.
Lesetipp: Glossen und Kommentare in den Printmedien
DREHSCHEIBE
16.01.2004
Im Lesetipp diesmal: Das Lehrbuch von Peter Linden und Christian Bleher, das mit Glosse und Kommentar zwei schwierige Darstellungsformen einer genaueren Betrachtung unterzieht. Die DREHSCHEIBE meint: "informativ, flott und gut lesbar."
Von Schweinen, Pfeifen und Kredithaien
DREHSCHEIBE
19.12.2003
In einer Zeitungs-Glosse wurde ein stadtbekannter Mann als "Querulant" bezeichnet. Ein Strafrichter verurteilte daraufhin den verantwortlichen Redakteur wegen Beleidigung zu einer Geldstrafe von 1250 Euro. Steht ein Journalist mit einem Fuß im Gefängnis, wenn er spitze Formulierungen wählt? Scharfe Polemik ist laut Dorothee Bölke durchaus erlaubt, wenn die Sachlage Entsprechendes hergibt. (HG)
Wie ich Mister Gomaringen Wurde
Reutlinger General-Anzeiger, Redaktion Tübingen
18.11.2003
Eine neue Idee für einen alten Lokalteil-Klassiker der Vereinsberichterstattung: Mit Unterstützung der ortsansässigen Kleintierzüchter porträtierte Philipp Förder vom Reutlinger General-Anzeiger einen vierbeinigen Schönheitskönig mit langen Ohren. (tja)
Haut den Gerhard
Main-Post
04.10.2003
Seine bissige Kolumne zu aktuellen lokalen und bundespolitischen Themen bedeutet für Redakteur Herbert Kriener jede Menge Spaß - und für die Leser der Main-Post offensichtlich auch. Jedenfalls ist sie fester Bestandteil des Blattes und hat inzwischen eine etablierte Fangemeinde in der Leserschaft.
Krippenspiel unterm Dwbm - so wird Weihnachten im Rathaus gefeiert
Leipziger Volkszeitung
24.12.2002
Der "Dienstliche Weihnachtsbaum" ist seit Jahren ein Lacher in allen Büros und ein guter Aufhänger für eine satirische Geschichte. Thomas Müller von der Leipziger Volkszeitung hat sich bei den Recherchen selbst sehr amüsiert.
Verkehrte Welt: Wenn alle sparen, wird's noch teurer...
Badisches Tagblatt
10.07.2002
Mit viel Humor hat sich Patrick Fritsch vom Badischen Tageblatt eines leidigen Themas angenommen: In einer Glosse geht er den Problemen rund um die Abwasserkosten auf den Grund. (tja)
Humor ist Willenssache - gelacht wird später
DREHSCHEIBE
15.03.2002
Glossen, die leicht und elegant daherkommen, sind selten Zufallsprodukte. Wirklicher Witz ist das Ergebnis der richtigen Mischung aus Technik, Kreativität und Humor, meint Volker Dick. (HG)
Der frauenbewegte Paukenschlag
Heidenheimer Zeitung
11.01.2001
Als dem Redakteur der "Heidenheimer Zeitung" der Ankündigungstext des Frauenzentrums für einen Kurs in "feministisch-schamanischem Trommeln" in die Hände fiel, reizte ihn das, die Feder zu spitzen. Seiner lustig-ironischen Glosse über derlei Selbstfindungsveranstaltungen folgten bewegte Leserbriefe von erbosten Feministinnen aber auch belustigten Leserinnen. (hvh)
Vom Alka-Seltzer-Trip bis zum Alkomatpfad
Alb-Bote
31.12.1991
Satirischer Wandertip für den Tag nach einer durchzechten Silvesternacht. Ob über die Rollmopsrunde oder auf Selterstour - Hauptsache viel frische Luft, dachte sich die Redaktion. Schlusspunkt der Drehscheibe. Ironie, Glosse, Wanderführer, Service, Kater, Spazierweg, Alkohol
Betroffenheit
General-Anzeiger 010696
01.01.1970
Kommentare über mangelnde Hilfsbereitschaft und Solidarität in der Bevölkerung. Die beiden Autoren setzen eigene Beobachtungen in der täglichen Lokalspitze um.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Wegsehen ist in Mode gekommen. Keine Zeit zu haben auch. Passanten werden angepöbelt, Hilfsbedürftige links liegengelassen. Für Tina Stommel immer wieder ein Grund, daraus ein Thema für den Lokalteil zu machen. Es muß nicht immer die große Reportage sein: Die Redakteurin in der Bonner Redaktion des General-Anzeigers setzt wie ihr Kollege Bernd Leyendecker eigene Beobachtungen auch in der täglichen Lokalspitze um. "Oft rufen auch Leute an", beschreibt sie die große Resonanz der Leser auf die Geschichten über Menschliches und Zwischenmenschliches. Tatenlosigkeit von Passanten und Wegsehen von Augenzeugen ist ein Thema. Zivilcourage sowieso.
Aircondition fürs Baumhaus
GLOBAL DENKEN, LOKAL HANDELN
Wirtschaftsthemen für den modernen Lokalteil
01.01.1970
Der Beitrag glossiert die Gesprächsrunde am Abend des ersten Seminartags, bei der es um die Frage ging: Was mache ich mit einer Million? Ein Haus kaufen? Welches Haus? Oder komplett aussteigen und mit Wohnwagen und Wanderzirkus durch die Lande ziehen? Andere würden lieber schlicht mit einem Paar neuer Schuhe oder einem neuen Auto beginnen. Insgesamt zeigt sich aber, dass die Frage nach der passenden Anlage der Million eine Menge Beratungsbedarf auslöst. (VD)
Die Sendung mit dem schrägen Blick
Modellseminar "Rotzfrech"
01.01.1970
Das Magazin ?quer? des Bayerischen Fernsehens stellt Christoph Thees vor, Redakteur der Sendung mit dem Moderator Christoph Süß. Zuschauerzahlen, Marktanteil, Redaktionsarbeit, Zeitplanung: Thees geht ins Detail. Auskunft gibt er auch darüber, warum die Politik dem Bayerischen Rundfunk eine derart freche Sendung durchgehen lässt. Außerdem nennt er Beispiele für Beiträge: satirische und journalistische, wobei letztere den Großteil der 45 Minuten ausmachen. Rückendeckung für die Redaktion gewähren Absprachen mit der Abteilungsleiterin und der Rechtsabteilung der BR ? in schwierigen Fällen. (vd)
Mehr Spaß in die Zeitung
Modellseminar "Rotzfrech"
01.01.1970
Das Konzept der Main-Post in Kitzingen für mehr Unterhaltung im Blatt präsentiert deren Re-daktionsleiter Wolfgang Oechsner. Die wesentlichen Elemente: Karikaturen, Spiele, regelmäßige Kolumnen, Rätsel, plakative Glossen, witzige Fotos. Oechsner gibt Beispiele und schildert Leser-Reaktionen. Gleichzeitig warnt er davor, frech um jeden Preis zu sein, was möglicherweise zahl-reiche Richtigstellungen nach sich zieht. Als Mittler zwischen Redaktion und Leser hat die Main-Post einen Leseranwalt eingesetzt. Außerdem geht Oechsner auf die Auflagenentwicklung der Zeitung ein und beschreibt, wie er die Kreativität der Redaktion herausfordert. (vd)
Mit Bohlen, Naddel und Berti schleichen wir ins Kleinhirn
ROTZFRECH - wider die organisierte Langeweile in der Lokalzeitung
01.01.1970
Mit Kenntnissen der Hirnforschung knackige Überschriften formulieren: darum dreht sich der Vortrag des Re-porters und Trainers Peter Linden. Durch Stichworte mit Wiedererkennungswert ins Gedächtnis eindringen, Impulse gleich an den Textanfang setzen, Perlen früh präsentieren: So bleibt der Leser laut Linden bei der Stan-ge. Er rät zu Überraschungen, etwa indem Bekanntes mit Unbekanntem gemischt wird, warnt allerdings davor, nur schlichte Gags abzuliefern, ohne dass Inhalt dahinter steckt: Hinter Reizen sollte immer Recherche stecken. (VD)
Ein ernsthafter Mensch, der nichts und niemanden ernst nimmt
ROTZFRECH - wider die organisierte Langeweile in der Lokalzeitung
01.01.1970
Einblicke in die Arbeit des Satiremagazins ?Titanic? bietet dessen Chefredakteur Martin Sonneborn. Geschildert werden mehrere Aufsehen erregende Aktionen des Magazins, unter anderem getürkte Wahlkampfauftritte für FDP und SPD. Auch die skandalumwobene Geschichte ?Titanic holt die WM 2006 nach Deutschland? wird beleuchtet. Beispiele finden sich in den Anlagen zum Beitrag, etwa die SPD-Aktion im Wortlaut. Das Auflagen-ziel der Titanic? Antwort Sonneborn: Ist durch die Papiermenge in Deutschland begrenzt. (VD)
Schuldenberge in der Region
Braunschweiger-Zeitung 000896
01.01.1970
Grafische Umsetzung der Kosten verschiedener Kommunen. Im Rahmen der Serie "Wo bleiben unsere Steuern" erfand Frank Baranowski diese deutliche Umsetzung der Zahlen in Grafiken. Die Grafiker bringen die Grundaussage mit drei Elementen auf den Punkt: dem bekannten Sportpiktogramm, dem Markstück und dem "Rückenwind" - wo es um Geld für den Sport geht.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
"Kreidestriche" auf Schülertafeln symbolisieren auf der oberen Grafik Kosten in verschiedenen Kommunen. Weil die Daten nur anonymisiert veröffentlicht wurden, erfand Frank Baranowski diese unspezifische, gleichwohl deutliche Umsetzung. Sie gehört zu der Serie "Wo bleiben unsere Steuern?", die mit einem Sonderpreis der Adenauer-Stiftung ausgezeichnet worden ist (Drehscheibe 10/1997).
Lokalredaktionen und das "Pippi-Prinzip"
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Rund um eine frechere Tageszeitung dreht sich der Beitrag des freien Journalisten Robert Do-mes, der die Ergebnisse eines entsprechenden Seminars der Bundeszentrale für politische Bildung zusammenfasst. Wie Lokalredaktionen ?rotzfrech? werden können: Dazu gibt es mehrere Tipps, unter anderem den, sich Pippi Langstrumpf als Vorbild zu nehmen. Zu Wort kommen beispiels-weise Hellmuth Karasek vom ?Tagesspiegel? und Schreibtrainer Peter Linden. Auch Hindernisse wie zögernde Kollegen oder unwillige Chefredaktionen werden angesprochen, ergänzt um Hin-weise, wie mit internen Problemen umzugehen ist. (VD)
"Nettigkeiten erzeugen nur Überdruss"
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Alois Knoller, Redakteur der ?Augsburger Allgemeinen?, interviewt Helmuth Rücker von der ?Passauer Neuen Presse? zum Thema frechere Lokalzeitung. Rücker wünscht sich eine Zeitung, die ihre Leser überrascht, sie unterhält und informiert. Er gibt mehrere Beispiele redaktioneller Frechheit, plädiert für kesse Interviewfragen und Respektlosigkeit gegenüber Mandatsträgern. Gleichzeitig mahnt er Professionalität und Fingerspitzengefühl an und warnt vor Beleidigungen. Außerdem hält Rücker es für legitim, den Leser auf Humor hinzuweisen, um manche Missverständnisse von vornherein zu vermeiden. (VD)
Der Leser, das unbekannte Wesen
Modellseminar : König Kunde-alles im Dienste des Lesers?
01.01.1970
In der Rolle als Lokalredakteur Grifflberger nimmt Toni Brandl kabarettistisch den Redaktionsalltag aufs Korn. Wie viele Kollegen steht Grifflberger im Spannungsfeld von journalistischem Anspruch, lokalen Zwängen, Bedürfnissen von Lesern, Anzeigenabteilung und Chefredaktion. Mit Liedern, Gedichten und Texten zeigt Brandl, dass für die Leser ein peppiges Blatt gar nicht so wichtig ist, Hauptsache, sie finden sich selbst in der Zeitung wieder. (VD) Alltag, Glosse, Humor, Journalisten
Frischer Wind durch Perspektivwechsel
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Der Beitrag liefert einen Überblick über die Inhalte des Seminars ?Rotzfrech? der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb aus dem Herbst 2004, das Strategien für mutigen Journalismus in den Mittelpunkt stellte. Was empfiehlt beispielsweise Ex-RTL-Chef Helmut Thoma den Tageszeitun-gen? Durch welche Schlagzeilen lassen sich Leser ködern? Wie schaffen es mutige Journalisten, den Druck von verschiedenen Seiten auszuhalten? Wie kann man unterhaltende Elemente ein-bauen? Auf solche und weitere Fragen geben Statements der Referenten Auskunft, die hier nach-zulesen sind. Darüber hinaus werden nützliche Tipps zur alltäglichen Arbeit weitergegeben, die in den Arbeitsgruppen während des Seminars entstanden ? etwa die Hinweise, wie aus fader Kost frische Leckereien werden, beispielsweise durch knackige Bildunterschriften. Dieser Beitrag ist nur als Internetversion erschienen und nicht in der Printausgabe des Jahrbuchs enthalten. (vd)
Humor tut der Zeitung gut
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Für mehr Glossen und witzige Texte in der Zeitung plädiert der freie Journalist Volker Dick. Zu Wort kommen Streiflicht-Autoren, Witzforscher, Nonsens-Dichter und Satiriker, die etwas über die Technik der Komik verraten. Beispiele aus der Süddeutschen und anderen Tageszeitungen ergänzen den Beitrag, der in erster Linie mehr Mut fordert, nicht auf ?Edelfedern? zu warten, sondern sich der Aufgabe Glosse zu stellen ? zur Freude der Leser. Kurz angerissen werden ko-mische Grundtechniken; außerdem warnt der Beitrag vor gedankenlosem Verwenden der Ironie als Stilmittel. (VD)
Was wichtig und was wahr ist
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Dieter Golombek, Leiter des Fachbereichs Programme für besondere Zielgruppen bei der Bun-deszentrale für politische Bildung/bpb, würdigt Leben und Arbeit des 2003 gestorbenen Journa-listen Herbert Riehl-Heyse. Er beschreibt ihn als einen Moralisten jenseits des Sauertöpfischen, lobt seine selbstkritische und fragende Herangehensweise. Golombek geht auch darauf ein, wie Riehl-Heyse das Spannungsfeld Medien und Politik bewertete und verdeutlicht dessen Position. Weitere Stimmen zum Tod des Reporters stammen von Axel Hacke und Johannes Rau. Eine Liste mit den lieferbaren Büchern Riehl-Heyses ergänzt den Beitrag. (VD)
Auch bei Satire gibt es Grenzen Aus der Spruchpraxis des Deutschen Presserates
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Eine Bilanz der Arbeit des Deutschen Presserats 2001 zieht die Journalistin Anke Vehmeier. Die Bandbreite der ausgesprochenen Rügen reicht von einem überzogenen Kommentar zu den Attentätern des 11. Septembers 2001 bis zu einer ehrverletzenden Glosse über Edmund Stoi-ber. Geschildert werden auch zwei Fälle, in denen der Presserat Beschwerden zurückgewiesen hat, sowie eine Missbilligung gegen ein Internet-Magazin, deren Redaktion ihre Sorgfalts-pflicht vernachlässigt habe. Das Heft hatte eine Liste mit bei Frauen beliebten Internet-Seiten veröffentlicht, von denen einige gegen Bestimmungen des Jugendschutzes verstießen. (VD)
Protokolle der Workshops II Die Anatomie meiner Stadt Stadtentwicklung, Verkehr und Denkmalschutz
Hier kommt die (Gen)Maus
Lokalredaktion als Brücke zwischen Wissenschaft und Alltag
01.01.1970
Stadtentwicklung, Verkehr und Denkmalschutz im Lokalen war Thema der AG 1. Die Teilnehmer zeigten vor allem auf, wie die Zeitung aus verschiedenen Perspektiven auch Wissenschaftler einbeziehen kann ? etwa einen Historiker, der jetzt mit früher vergleicht. Verschiedene Bereiche fordern unterschiedliche Fragen: ökologische, juristische, politische, soziale, wirtschaftliche. AG 2 liefert einen Fragenkatalog für die wissenschaftlich fundierte Berichterstattung über Entsorgungssysteme, unterteilt in Rubriken wie Finanzen, Technik und Arbeitswelt, Biologie, Geschichte. Eine mehrteilige, wöchentlich erscheinende Service-Serie rund um Ökologie und Ökonomie im Alltag hat AG 3 entwickelt. Das Konzept: die Probleme einer ökologischen Lebensgestaltung anhand von Beispielhaushalten aufzeigen. Betrachtet werden Bereiche wie Müllvermeidung, Einkaufen, Mobilität und Selbstversorgung. (VD)
Vom verhinderten Bau einer Eissporthalle
Dresdner Neueste Nachrichten
01.01.1970
Der Politik mit anderen Mitteln Druck zu machen war das Ziel der Serie "Schildbürgerstreiche" der Dresdner Neuesten Nachrichten. Vom verhinderten Bau einer Eissporthalle bis zur Fehlkonstruktion des Rathauses nahm die Zeitung kommunalpolitische Fehlleistungen mit den Mitteln der Ironie und Satire aufs Korn. Die Serie kam bei den Lesern gut an. (hvh)
Wie neurotisch ist der Glossenschreiber?
Dokumentation: Forum Lokaljournalismus 1997
01.01.1970
Ludvig Lorentzen, Chef vom Dienst des Norwegischen Rundfunks in Stavanger, reflektiert über die vermeintlichen Gemeinsamkeiten von Glossenschreibern. Müssen sie, um gut zu sein, eine (krankhafte/neurotische) Veranlagung haben? Oder "reichen" angeborene Melancholie und Humorfähigkeit, aufbereitet durch ein paar hinzugelernte Stilmittel oder lyrische Elemente? Denn: "Wer leicht schreibt, hat ein schweres Gemüt." Cornelius Riewerts, Chefredakteur der Oldenburgischen Volkszeitung, ergänzt den Vortrag um eine Zusammenfassung dessen, was stilistisch eine Glosse ausmacht. Glosse. Meinung. Neurose. Humor. (TB)\NLN\
Von Fall zu Fall Aus der Spruchpraxis des deutschen Presserates
Almanach 2000
01.01.1970
Anke Vehmeier, Redakteurin bei der "Oberhessischen Presse", beschreibt aktuelle Fälle, mit denen sich der Deutsche Presserat auseinanderzusetzen hatte. In den einzelnen Streitigkeiten geht es um Namensnennung, Werbung, Fotoretusche, eine Glosse und Verbraucheraufklärung. So war eine ganzseitige Anzeige wie eine redaktionelle Seite gestaltet und nicht deutlich als Werbung kenntlich gemacht worden - der Presserat sprach eine Missbilligung aus. Eine Glosse, in der Kanzler-Gattin Doris Schröder-Köpf die Ausstrahlung einer 20-Watt-Birne unterstellt wird, sei dagegen nicht zu beanstanden. (VD) Schlagworte: Ethik, Glosse, Leser, Pressefreiheit, Recht
Pippilotta oder der tägliche Knaller
ROTZFRECH - wider die organisierte Langeweile in der Lokalzeitung
01.01.1970
Neue Zugänge suchen, den Blickwinkel verändern, humorvoll herangehen: einige Ratschläge von DREHSCHEIBE-Redakteurin Heike Groll, die mit Beispielen aus deutschen Tageszeitungen belegt, dass ein flotter Lokalteil möglich ist. Etwa durch Ideen wie die des ?Tagesspiegels? zum Thema ?Was Schuhe erzählen? ? mit Blick auf die Schuhe von Kleinkindern, Politikern etc. Oder die Aktion, Politiker zum PISA-Test zu bitten. Zahl-reiche Beispiele als Anregung zu eigenen Geschichten finden sich in der Anlage zum Beitrag. Außerdem gibt´s Kurzinfos zum Pressedienst DREHSCHEIBE. (VD)
Breites Kreuz, dickes Fell, blaue Flecken - aber jede Menge Spaß an der Arbeit
ROTZFRECH - wider die organisierte Langeweile in der Lokalzeitung
01.01.1970
Wolfgang Oechsner, Leiter der Lokalredaktion Kitzingen der Main-Post, über den Umgang mit erbosten Reakti-onen auf eine freche Zeitung. Zentrale Frage: Ist das forsche Blatt den ganzen Ärger wert? Oechsner nennt meh-rere gewichtige Argumente pro Frechheit, zeigt aber auch die Grenzen und Fallstricke auf. Anhand einiger Bei-spiele aus der Main-Post Kitzingen erläutert er, was in der Lokalzeitung realisierbar ist, etwa Rubriken wie der ?Klugscheißer der Woche? oder das ganzseitig abgedruckte Spiel ?Kandidat-ärgere-dich-nicht?, wo es um den Bürgermeisterposten geht ? als Anlage zu betrachten. (VD)
Pfützenmacher
Oberhessische-Presse 090497
01.01.1970
Glosse der Oberhessischen Presse über "Wildpinkler" und wie man sie bekämpfen kann. Denn schließlich sei das öffentliche Wasserlassen nicht nur ein Affront gegen das männliche Geschlecht, sondern auch eine Beleidigung für das Auge und ein Angriff auf das Hygieneempfinden. Männer.
Arbeitsgruppe 1: "Das hässliche Europalein" - Text und Regie-Anweisungen zum Theaterstück
Modellseminar Berlin - Brüssel - Heimat
Wie viel Europa braucht die Lokalzeitung?
01.01.1970
Im Wortlaut wiedergegeben werden Text und Regieanweisungen zum Theaterstück ?Das hässliche Europalein? der AG 1. Da streiten sich Franzosen, Italiener und Deutsche in Gestalt von Henri, Luigi und Fritzi, das junge Europalein findet sich hässlich und ungeliebt, doch letztlich reden ihm zwei Schwäne gut zu, bis es stolz zu flattern beginnt, die drei unter einer Fahne vereint ? und die neidischen großmächtigen Iwan und Sam stehen daneben. (VD)
Ein verdammt ernstes Thema / Modelle aus der Drehscheibe
Themen und Materialien für Journalisten / Modelle für Morgen
01.01.1970
Auf satirisch-ironische Art näherte sich 1988 eine Arbeitsgruppe dem Thema "Unterhaltung in der Lokalzeitung". Nach dem Motto: "Wenn wir schon selber keine Ideen haben, finden wir das, was die anderen machen, noch lange nicht gut." Ein in der "Drehscheibe" dokumentiertes Beispiel aus der "Oberhessischen Presse" präsentiert einen Richter als passionierten Sprüche-Sammler: reichlich Stoff für einen unterhalt-samen Lokalteil. Weitere Beispiele über Gullideckel im Wandel der Zeit oder ein Adventskalender in der Zeitung zeigen, was möglich ist. (VD) Schlagworte: Sprache, Glosse, Humor, Aktion
"Agenda 2020 - Das Berlin der Zukunft"
Berliner Zeitung
01.01.1970
Mit der Zukunft der Hauptstadt beschäftigte sich aus verschiedenen Blickwinkeln die Reihe ?Berlin 2020? der Berliner Zeitung. Außer Grundlagen wie Zahlen zur Bevölkerungsentwicklung und zur Stadtplanung wählte die Redaktion ungewöhnliche Ausblicke ? etwa durch die Schilderung von Zukunftsszenarien auf der Grundlage aktueller Forschungsergebnisse unterschiedlicher Disziplinen. Auch für Fiktion bot die Reihe Platz. So gab es eine tägliche Kolumne, verfasst von einem 18-Jährigen im Jahr 2020, und überspitzt formulierte Nachrichten aus der Zukunft. Leser nutzten die Serie als Anstoß, über die Zukunft zu diskutieren: abseits der täglichen Debatten über Renten und Energiebilanz. (vd)