Wir sollten eine technische Revolution nicht wieder verschlafen, mahnt Alexander Marinos, stellvertretender Chefredakteur der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ). Mit KI-Unterstützung gewinnen wir mehr Zeit für digitalen Qualitätsjournalismus.
Zwei Redakteurinnen porträtieren in einer Pageflow-Reportage einen Landwirt, der bei der Bewirtschaftung seines Hofs verstärkt auf digitale Hilfsmittel zurückgreift.
Von der digitalisierten Autoproduktion bis zum funkenden Kühlschrank: Die Industrie 4.0 verändert Arbeitswelt und Gesellschaft gleichermaßen. Eine Ideensammlung.
Der Schwarzwälder Bote (Oberndorf) berichtet von einer Ausstellung an einer Feintechnikschule, bei der unter anderem Meisterstücke, Techniker- und Projektarbeiten vorgestellt wurden. Von besonderem Interesse war dabei die neue „4.0-Lernanlage“ der Schule, mit der individuelle Alu-Schlüsselanhänger gefertigt werden – als Übung.
Robotertechnik bei Sportartikelherstellern angeschaut
Badische Zeitung (Freiburg)
25.07.2016
Auch die Badische Zeitung (Freiburg) widmet sich der Zusammenarbeit von Robotern und Menschen und stellt die Entwicklungen in der Fertigung von Sportartikeln vor.
Früher waren sie nur dafür zuständig, mechanische und monotone Arbeiten auszuführen, heute sind sie intelligente Produktionsmaschinen: die Roboter. Der Trierische Volksfreund stellt Melkroboter und Hightech-Medikamentenlager vor und zeigt, in welchen Betrieben Roboter fest in die Arbeitsabläufe integriert sind und mit den menschlichen Mitarbeitern kooperieren.
Die Passauer Neue Presse hat im Rahmen einer Weihnachtsaktion Spenden gesammelt, durch die das Turner-Institut
in Sankt Petersburg einen sogenannten Lokomat anschaffen konnte. Damit können Kinder mit Gehbehinderung laufen lernen. Die Redaktion beschreibt das Gerät und die Arbeit des Instituts.
Das Offenburger Tageblatt berichtete über die rund 160 Wasserkraftanlagen in der Region und schätzte die Bedeutung der Kleinkraftwerke für die Stromversorgung ein. Außerdem befragte die Redaktion Umweltschützer zu der Entwicklung.
Die Ruhr Nachrichten aus Dortmund stellen in einer Serie technische Innovationen von Firmen der Stadt vor - vor allem aus den Bereichen Biomedizin, Informatik und Technik.
Damit der Strom zuverlässig aus der Steckdose fließt, müssen die Leitungen intakt sein. Die Energieversorger kontrollieren deshalb regelmäßig die Hochspannungs-Netze mit Hubschraubern aus der Luft. Die Lausitzer Rundschau (Cottbus) ist mitgeflogen.
Die Leitungssicherheit ist auch für die Versorgung mit Gas maßgeblich. Die zumeist unterirdischen Leitungen werden teilweise mit Laserstrahlen auf undichte Stellen geprüft. Die Rheinische Post (Düsseldorf) war dabei und ließ sich die Prozedur von den Verantwortlichen erklären.
Gestörte Kommunikation: Die Zeitung forderte die Leser dazu auf, Handy-Funklöcher zu benennen. „Bei der Fahrt durch die Stadt fiel mir auf, dass ich immer wieder an derselben Stelle keine Funkverbindung auf meinem Handy hatte“, sagt Hans Onkelbach. In einem Artikel berichtete der RP-Redaktionsleiter von dem Phänomen, das auch Kollegen für andere Orte beisteuern konnten. Mit dem Artikel forderte Onkelbach die Leser auf, weitere Funklöcher in Düsseldorf zu benennen. „Da brach die Hölle los.“ Dutzende E-Mails, Faxe und Anrufe erreichten die Redaktion. Für den Folgeartikel erstellte der Redakteur eine Grafik mit den Bereichen in der Stadt, für die die Leser Probleme mit ihrem Handyempfang genannt hatten.
Kinder-Zeitung des Verbands Deutscher Lokalzeitungen
01.05.2007
Der Airbus 380 ist das größte Passagierflugzeug der Welt. Auf einer Doppelseite zeigt eine Infografik den Querschnitt des Flugzeugs und erklärt so den Aufbau der Maschine.
Ein Technik begeisterter Redakteur der Peiner Allgemeinen Zeitung erklärt in einer Serie technische Entwicklungen in einfachen Worten. Ein Teil befasst sich mit Navigationsgeräten und bietet neben allgemeinen Informationen über Entwicklung und Funktion des Navigationsgerätes auch Fotos und Informationen über Preis und Qualität von einzelnen Geräten.
Redakteur Hanno Kabel widmet der Eröffnung der neuen Schleuse bei Lauenburg eine ganze Seite. Nach fünf Monaten ist der Elbe-Lübeck-Kanal wieder geöffnet. Eine Infografik erklärt, wie die Schleuse aufgebaut ist.
PZ-Redakteur Roger Rosendahl hat in der Serie „Sicherheit von Bauwerken“ unter anderem das 1874 erbaute Bahnviadukt im Enztal in Brötzingen vorgestellt und sich dessen Sicherheit von den Verantwortlichen der Bahn AG bestätigen lassen. Der Einsturz des Daches einer Reithalle in Niederbayern gab den Impuls, die Sicherheit der Pforzheimer Reithallen zu untersuchen. In den Beiträgen wird genau auf die Entstehung, Geschichte und die technischen Daten der Bauwerke eingegangen.
RFID ist eine berührungslose Identifikationstechnik, der ein hohes Wachstumspotential vorausgesagt wird. Dr. Volker Lange vom Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik erläutet, was sich dahinter verbirgt. (tja)-
Mit elektronischem Hilfsmittel testen, was der Leser eigentlich wirklich liest - so funktioniert der Readerscan, der bei der Main-Post als erster Zeitung in Deutschland eingesetzt wurde und zu überraschenden Ergebnissen führte. Seine Ergebnisse werden kontrovers diskutiert, die DREHSCHEIBE gibt einen Überblick über Pro und Contra.
Zwar steigt der Betrug mit Scheck- und Kreditkarten sprunghaft an - doch viele Banken sparen an Überwachungstechniken und Kameras, wie Sascha Borowski von der Augsburger Allgemeinen feststellen musste. (tja)
Die Mobilfunktechnik ist für viele Bürger ein Buch mit sieben Siegeln - und dennoch müssen sie sich zum Beispiel mit dem Standort von Antennenmasten auseinandersetzen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass die Lokalzeitung die Sachverhalte umfassend, aber eingängig darstellt - hier werden die wichtigsten Fakten geklärt. (tja)
Telekommunikation und Informationstechnik - Themenfelder, die immer mehr Lokaljournalisten ins Schwitzen bringen, weil das technische Grundverständnis fehlt. Die ITZ Initiative Tageszeitung e. V. schafft Abhilfe mit einem neuen Online-Lexikon, das nicht nur für Technik-Journalisten konzipiert wurde. (tja)
Eiertanz um Antennen in der Stadt / Immer unter Strom / Bei zu viel Energie: lieber Abstand halten
Badische Zeitung
22.03.2003
Hintergründe erklären und unbequeme Fragen aufwerfen: Thomas Jäger von der Badischen Zeitung hatte sich jahrelang mit dem Thema Mobilfunk beschäftigt und mit seinem geballten Wissen eine Sonderseite in der Lokalzeitung erstellt, die dem Leser neben spannenden Reportagen viele Informationen bietet. Grenzwerte, Zuständigkeiten, technische Details: In kurzen, verständlichen Info-Kästen erläutert er zudem die Grundlagen der mobilen Kommunikation. (tja)
Über Umwege kam Wiebke Heiss vom Tagesspiegel auf die Idee für eine Geschichte über einen Taxifahrer, der sein Auto mit Frittenöl am Fahren hält: Sie war selbst Fahrgast und nutzte die kooperative Gesprächsbereitschaft des Mannes. (tja)
Es ist kein schönes Thema - aber sicherlich eines, das für viele Lokalzeitungen interessant ist, denn das Problem der Fettwachsleichen kommt relativ häufig vor und ist lokal begrenzt. Die Art der Verwesung hängt nämlich von der Bodenqualität ab, in der vor Ort bestattet wird. Ein neues Grabkammer-System soll Abhilfe schaffen.
Ängste und Sorgen von Anwohnern fasst Thomas Weichert, freier Mitarbeiter des Nordbayerischen Kuriers, in klare Worte: Gibt es wirklich einen Zusammenhang von Sendeantennen und gehäuft auftretenden Krebsfällen? (tja)
Bericht des General-Anzeigers über die Erforschung von Risiken elektromagnetischer Wellen. Robert Kulka gibt jedoch nicht nur Fakten wider, sondern beweist Mut zu einer Meinung, die nicht jedem gefallen wird. In einem Kommentar verweist er auf historische Parallelen zu den Technikängsten früherer Zeiten. Skepsis sei zwar richtig, aber Panikmache sei nicht angebracht.
Artikel der DeWeZet über die Diskussion um die Aufstellung der neuen UMTS-Masten. Im Stadtrat hieß es:"Wir wollen nicht als funkfreie Zone dastehen". Zugleich aber sollte das Prinzip Vorsorge gelten: 300 Meter Abstand von Schulen und Kindergärten sollen sein. Hans-Joachim Weiß arbeitete das Thema gründlich auf: Hintergrundinformationen, Meinungen von Bürgern und auch dfas thema mögliche Gefahren fehlt nicht.
Mehr Antennen, weniger Strahlung
Mobilfunk/ Mit Messungen gegen Elektrosmog-Ängste
Südwest Presse
13.04.2002
Dem diffusen Angstgefühl mit harten Fakten begegnen: T-Mobile ließ Journalisten bei einer Feldstärke-Messung zuschauen und Raimund Weible von der Südwest Presse fasst seine Erkenntnisse für den Leser zusammen. (tja)
Aus der Allerweltsnase zaubert "Isis" ein fiktives Täterbild
Badische Neueste Nachrichten
16.08.2001
Polizeiliche Fahndung arbeitet immer häufiger mit Phantombildern. Ein Beitrag der Badischen Neuesten Nachrichten beschreibt, wie sie zustande kommen. Ein raffiniertes Computerprogramm, das Gesichter nach dem Baukastenprinzip gestaltet, hat mittlerweile Griffel und Radiergummi ersetzt. Das Gedächtnis der Zeugen bleibt jedoch weiterhin das wichtigste Fahndungsinstrument. (hvh)
?Zeitungen ans Netz!? ist die Forderung von Michael Dostal, ehemaliger Chefredakteur des Badischen Tagblatts. Trotz Viren- und Missbrauchgefahr des Internets hält er den Internet-Zugang für alle Redaktionen für notwendig, denn das Internet ist nicht nur Recherchewerkzeug, sondern auch Kommunikationsinstrument und Plattform für eigene journalistische Angebote. (hvh) Stichworte: Technik, Internet, Zeitung
Dr. Berthold Hamelmann, Chef vom Dienst der Neuen Osnabrücker Zeitung, stellt die Erfahrungen seiner Zeitung mit ihrem Online-Angebot vor. Nicht nur die Berichterstattung in den Bereichen Lokales oder Sport wird gern genutzt, die Leser beteiligen sich auch an Chats zu lokal wichtigen Themen. Der Online-Auftritt dient so auch der Pflege des Markennamens Zeitung. (hvh)
Stichworte: Zeitung, Technik, Online, Internet
Porträt der Oldenburgischen Volkszeitung über den Raketeningenieur Reinhold Tiling aus dem münsterländischen Bohmte. Der Tüftler entwickelte vor 70 Jahren ein Stufenantriebssystem, das heute die Grundlage der Space Shuttles ist. Der Raketenantrieb funktionierte. Doch das Leben des Ingenieurs nahm ein tragisches Ende: Bei einem Experiment explodierte in der Werkstatt eine Rakete. Tiling und seine zwei Helfer kamen ums Leben. (hvh)
Porträt der Oldenburgischen Volkszeitung über den Raketeningenieur Reinhold Tiling aus dem münsterländischen Bohmte. Der Tüftler entwickelte vor 70 Jahren ein Stufenantriebssystem, das heute die Grundlage der Space Shuttles ist. Der Raketenantrieb funktionierte. Doch das Leben des Ingenieurs nahm ein tragisches Ende: Bei einem Experiment explodierte in der Werkstatt eine Rakete. Tiling und seine zwei Helfer kamen ums Leben. (hvh)
Können wir Ihr Handy haben?
Rheinische Post
21.08.2000
Der kostenlose Notruf funktioniert mit jedem Handy, ganz ohne Karte. Und so können ältere, ausgediente Mobiltelefone immer noch einem guten Zweck zugeführt werden - gewissermaßen als tragbare Notrufsäule..
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Zu jedem neuen Kartenvertrag und zu fast jeder Vertragsverlängerung gibt es ein neues Handy. Also müssten zahlreiche intakte Handys irgendwo ungenutzt rumliegen, dachten sich UIli Tückmantel und seine Kollegen. Ihre Idee: Diese Altgeräte für Alte und Junge einzusetzen, denn die Notrufe können auch nach Vertragsablauf angerufen werden. Als Aktionspartner legte ein Telekommunikationsunternehmen noch einen Packen Prepaid-Karten dazu. Auf Seiten der Nachfrager und Anbieter war die Resonanz "enorm", berichtet Tückmantel. Nach zwei Wochen waren rund 50 Handys vermittelt worden, die fortan bei Schulausflügen und für Altenheim-Bewohner Dienst tun. Allein die Kindergärtnerinnen waren nicht sehr glücklich, denn allzu häufig riefen Eltern auf dem Betreuer-Handy an, in der Sorge, ihr Kind könnte gerade im Sandkasten verschütt gehen.
Können wir Ihr Handy haben?
Rheinische Post
21.08.2000
Der kostenlose Notruf funktioniert mit jedem Handy, ganz ohne Karte. Und so können ältere, ausgediente Mobiltelefone immer noch einem guten Zweck zugeführt werden - gewissermaßen als tragbare Notrufsäule..
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Zu jedem neuen Kartenvertrag und zu fast jeder Vertragsverlängerung gibt es ein neues Handy. Also müssten zahlreiche intakte Handys irgendwo ungenutzt rumliegen, dachten sich UIli Tückmantel und seine Kollegen. Ihre Idee: Diese Altgeräte für Alte und Junge einzusetzen, denn die Notrufe können auch nach Vertragsablauf angerufen werden. Als Aktionspartner legte ein Telekommunikationsunternehmen noch einen Packen Prepaid-Karten dazu. Auf Seiten der Nachfrager und Anbieter war die Resonanz "enorm", berichtet Tückmantel. Nach zwei Wochen waren rund 50 Handys vermittelt worden, die fortan bei Schulausflügen und für Altenheim-Bewohner Dienst tun. Allein die Kindergärtnerinnen waren nicht sehr glücklich, denn allzu häufig riefen Eltern auf dem Betreuer-Handy an, in der Sorge, ihr Kind könnte gerade im Sandkasten verschütt gehen.
er "Achimer Kurier" sprach mit einer Sparkassen-Betriebswirtin über die Geldkarte, die vor drei Jahren eingeführt wurde, aber bislang kaum verwendet wird: ein kleiner Chip auf der EC- Karte, der an einem Ladegerät aufgeladen wird und zum Bezahlen kleinerer Beträge in Geschäften benutzt werden kann. Doch die meisten Kunden wissen nicht recht, was sie damit anfangen sollen und nutzen diese Zahlungsmöglichkeit nicht. Zudem sind nicht alle Geschäfte mit einem Geldkarten-Lesegerät ausgestattet. Die Sparkasse hofft dennoch auf eine steigende Akzeptanz dieser Zahlungsform, die das Bargeld-Zählen erspart. (hvh)
Euro und Internet sollen helfen
Achimer Kurier
11.08.2000
Der "Achimer Kurier" sprach mit einer Sparkassen-Betriebswirtin über die Geldkarte, die vor drei Jahren eingeführt wurde, aber bislang kaum verwendet wird: ein kleiner Chip auf der EC- Karte, der an einem Ladegerät aufgeladen wird und zum Bezahlen kleinerer Beträge in Geschäften benutzt werden kann. Doch die meisten Kunden wissen nicht recht, was sie damit anfangen sollen und nutzen diese Zahlungsmöglichkeit nicht. Zudem sind nicht alle Geschäfte mit einem Geldkarten-Lesegerät ausgestattet. Die Sparkasse hofft dennoch auf eine steigende Akzeptanz dieser Zahlungsform, die das Bargeld-Zählen erspart. (hvh)
Mit der Jugendseite "X@ct" gehört die "Wetzlarer Neue Zeitung" zusammen mit der "X-bay" aus Bayreuth, "X-ray" aus Remscheid und "daily X" aus Würzburg zur "X-Family". Die vier Jugendseiten der Zeitungen halten regelmäßig Telefonkonferenzen ab und tauschen Themen aus. Herzstück der täglichen Jugendseite bei den Wetzlarern ist die Rubrik "SMS", auf der die elektronischen Grüße, die die jungen Leser an das Redaktionshandy senden, abgedruckt werden. (hvh)
Deutsche Telekom und Siemens als Kunden
Main-Post
01.07.2000
Wie wichtig eine Universität für das regionale Wirtschaftsleben sein kann, zeigte ein Gründer Special der Mainpost in Würzburg. Hier wurde die Firma InfoSim vorgestellt, eine gelungene Uni-Ausgründung, hinter der ein Informatikprofessor der Universität steckt. Entwickelt wird Software zur Netzwerk-Optimierung von Unternehmen. Eine Marktlücke, die zu stetem Wachstum des Unternehmens führt. Den Nachwuchs zieht der Firmengründer sich an der Uni selbst heran. (hvh)
Wie wichtig eine Universität für das regionale Wirtschaftsleben sein kann, zeigte ein Gründer Special der Mainpost in Würzburg. Hier wurde die Firma InfoSim vorgestellt, eine gelungene Uni-Ausgründung, hinter der ein Informatikprofessor der Universität steckt. Entwickelt wird Software zur Netzwerk-Optimierung von Unternehmen. Eine Marktlücke, die zu stetem Wachstum des Unternehmens führt. Den Nachwuchs zieht der Firmengründer sich an der Uni selbst heran. (hvh)
Unsichtbar: das Fliegende Auge des Phönix
Deister- und Weserzeitung
17.06.2000
Bericht der Deister- und Weserzeitung über polizeiliche Fahndung aus der Luft. Dem Redakteur gelang es nach schwierigen Verhandlungen, einen Einsatz mitzufliegen. Mit modernster Technik spielt die Polizei längst nicht mehr Staupilot, sondern verfolgt Verbrecher aus der Luft und rettet alten Menschen das Leben. 60 Prozent der Hubschraubereinsätze sind erfolgreich. (hvh)
"Für mich ist die Tagesschau viel brutaler, da ist alles echt"
Eßlinger Zeitung
30.03.2000
Die Redakteurin der "Eßlinger Zeitung" testete das Computerspiel "Quake", das als Jugend gefährdend eingestuft wird. Ihre Einschätzung: Es ist zwar nichts für Kinder, aber auch nicht so schlimm wie befürchtet. Das Gespräch mit ihrem "Tutor" und Informanten, einem 22jährigen Jugendlichen, zeigte außerdem, wieviel heute möglich und wie groß die Kluft zwischen den Jungen und den Älteren in der Frage Computer offenbar ist. (hvh)
Die "Leipziger Volkszeitung" stellte zwei Jugendliche vor, die mit einem dreieinhalbtägigen Marathon im Computerspiele Spielen ins Guiness-Buch der Rekorde kommen wollen. Eine Hitliste der Lieblingsspiele der beiden lässt schon ahnen, womit sie den Schlaf von sich fernzuhalten versuchen werden. (hvh)
Seit die Post und die Telekom getrennt sind und frei wirtschaften müssen, entfernen sie sich immer weiter voneinander: Die Post verbannt heute die Telefone und Telefonbücher aus ihren Räumen und möchte die Kunden stattdessen lieber für die eigenen Angebote interessieren. Immer mehr Menschen telefonierten mobil und könnten Telefonnummern auch aus dem Internet bekommen, so wird argumentiert. Für "Oma Hempel" hat der Postangestellte hinter dem Schalter aber immer noch das Telefonbuch parat. (hvh)
Die "Leipziger Volkszeitung" stellte zwei Jugendliche vor, die mit einem dreieinhalbtägigen Marathon im Computerspiele Spielen ins Guiness-Buch der Rekorde kommen wollen. Eine Hitliste der Lieblingsspiele der beiden lässt schon ahnen, womit sie den Schlaf von sich fernzuhalten versuchen werden. (hvh)
Vier Extrem-Zocker treffen eine Dame zu "schweinegeiler" Session
Bergische Morgenpost
23.02.2000
Auf der Jugendseite "Berg Rausch" der "Bergischen Morgenpost" wurden die Mitglieder der Clique der "United Network Players" vorgestellt. Diese Jugendlichen treffen sich an Wochenenden mit ihren Computern an einem Ort, um dann verkabelt gegeneinander Computerspiele zu spielen. Die nächste Stufe wird dann wohl der Internetanschluss sein, der laut Werbung die Möglichkeit bietet, mit bis zu sechs Milliarden Menschen auf der Welt zu spielen. (hvh)
Ärger bei Kunden: Halbe Sache für den vollen Preis?
Braunschweiger Zeitung
16.02.2000
Für den TÜV war es eine längst überfällig Maßnahme, für den ADAC wird da bloß Kasse gemacht. Der Redakteur der Braunschweiger Zeitung hat seine klare Meinung und hält damit im Kommentar nicht hinter dem Berg: Der TÜV darf nicht einfach ein Strafgeld einbehalten - die Untersuchung des Fahrzeugs und die Zweijahresfrist gehören seiner Meinung nach als Dienstleistung zusammen.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Seit einem Jahr gelten bei der turnusmäßigen Fahrzeugkontrolle strengere Spielregeln. Wer den "Vorführtermin" überzieht, erhält die Plakette für zwei Jahre abzüglich der Überziehungsfrist. Guntram Jordan hingegen ist der Meinung, dass das für die Prüfung gezahlte Entgelt und die vom Prüfer zu leistende Arbeit zusammengehören. Da dürfe nicht aus erzieherischen Gründen etwas abgezogen werden. Diese Argumentation habe der TÜV nicht verstanden, und er habe eher sauer reagiert, sagt Jordan.
Ärger bei Kunden: Halbe Sache für den vollen Preis?
Braunschweiger Zeitung
16.02.2000
Für den TÜV war es eine längst überfällig Maßnahme, für den ADAC wird da bloß Kasse gemacht. Der Redakteur der Braunschweiger Zeitung hat seine klare Meinung und hält damit im Kommentar nicht hinter dem Berg: Der TÜV darf nicht einfach ein Strafgeld einbehalten - die Untersuchung des Fahrzeugs und die Zweijahresfrist gehören seiner Meinung nach als Dienstleistung zusammen.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Seit einem Jahr gelten bei der turnusmäßigen Fahrzeugkontrolle strengere Spielregeln. Wer den "Vorführtermin" überzieht, erhält die Plakette für zwei Jahre abzüglich der Überziehungsfrist. Guntram Jordan hingegen ist der Meinung, dass das für die Prüfung gezahlte Entgelt und die vom Prüfer zu leistende Arbeit zusammengehören. Da dürfe nicht aus erzieherischen Gründen etwas abgezogen werden. Diese Argumentation habe der TÜV nicht verstanden, und er habe eher sauer reagiert, sagt Jordan.
Schreib, was Du nie sagen würdest
Mittelbayerische Zeitung
10.02.2000
Mit dem Thema Liebesbriefe befasste sich ein Beitrag auf der Jugendseite "Kult" der "Mittelbayrischen Zeitung". Die jugendliche Verfasserin war der Meinung, dass die Liebe ein Thema sei, das fast allen Jugendlichen nahe gehe. Daher gehöre es auf die Jugendseite. Außerdem kämen Liebesbriefe nie aus der Mode, selbst wenn sich im SMS-Zeitalter deren Form ändern könne. (hvh)
Bericht der "Eßlinger Zeitung" über Musikpiraterie. Das Geschäft mit Musik-CDs geht dramatisch zurück, denn das Anfertigen von Raubkopien mit dem eigenen CD-Brenner oder das Herunterladen neuer Titel aus dem Internet sind so einfach geworden, dass das große Geschäft inzwischen auf dem Schulhof gemacht wird. In ein paar Jahren, so befürchtet der Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft, stellen Künstler ihre Alben einfach ins Internet, verlangen für das Herunterladen Geld und machen Plattenfirmen und Händler überflüssig. (hvh)
Seit dem 1. Juni 2000 überwachen an sieben Plätzen in Regensburg Kameras jede Bewegung. Das Pilotprojekt soll positive Auswirkungen auf die Sicherheit der Bürger in der Stadt haben. Die meisten Regensburger sind auch damit einverstanden, wie die "Mittelbayerische Zeitung" heraus fand. Nach den ersten Wochen zeichnen sich für die Polizei jedoch noch keine heraus ragenden Fahndungserfolge ab. (hvh)
"Der Zeitaufwand wegen Abstürzen ist sehr groß"
Eßlinger Zeitung
05.01.2000
Die "Eßlinger Zeitung" fragte Passanten nach ihren Erfahrungen mit dem Computer: Spart er Zeit oder kostet er Zeit, weil er zu oft abstürzt? Das Echo war geteilt: Für die meisten bedeutet der Computer im Beruf eine Zeitersparnis, während der heimische Computer mehr Zeitaufwand mit sich bringt. (hvh)
Videokameras sind immer dabei - in der Bahn und im Taxi, auf Kreuzungen und im Kaufhaus. Viele Menschen beschleicht da ein ungutes Gefühl, andere können ohne Kamera gar nicht mehr leben, stellen sich eine Webcam in ihre Wohnung und übertragen die Bilder live ins Internet.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Draußen in der Stadt die Redakteurin, stets im Fokus der Überwachungskameras. Drinnen in den Überwachungszentralen der Fotograf, der auf den Bildschirmen die Überwachung seiner Kollegin im Bild festhält. Barbara A. Cepielik und die Fotografen Peter Rakoczy und Stefan Worring inszenierten einen observierten Stadtrundgang durch die Kölner City. Die einzelnen, an verschiedenen Tagen zurückgelegten Etappen wurden anschließend zu einem einzigen Gang verknüpft. Zuvor hatte die Autorin recherchiert, wo Kameraüberwachungen sich (nahezu) lückenlos aneinander reihen, und dann über die Pressestellen der Unternehmen erfragt, ob das Konzept der Geschichte mit ihrer Hilfe umsetzbar sein würde. Wichtig war vor allem die Absprache der Uhrzeit, weil in den Überwachungszentralen die Endlosvideobänder für die Fotos zurückgespult werden mussten.
Bericht über Handys in Schülerhand. Zwar schweigen sich die Mobilfunkbetreiber über den Anteil der Jugendlichen an den Handy-Besitzern aus. Doch offensichtlich ist das mobile Tele-fon zum Statussymbol geworden. Für die Schulen ist der Handy-Boom trotzdem noch kein Problem.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Deutschlands Schulleiter sind sich nicht einig: Manche verbieten die Nutzung von Handys auf dem Schulgelände generell, andere schreiten erst beim erwiesenen Missbrauch des Mo-biltelefons als Klausurenhelfer ein. Frank Betthausen recherchierte mit dem Schwerpunkt "Kosten", weil ihm auf der Straße viele telefonierende Jugendliche aufgefallen waren und er wissen wollte, ob es tatsächlich einen Boom gibt und wer ihn bezahlt. Ein wichtiger Randas-pekt: Gehörlose gewinnen durch die Versendung geschriebener Kurzmitteilungen ein gänz-lich neues Medium für ihre Kommunikation.
Dem "Jahr 2000-Problem" widmete der "Rhein-Sieg-Anzeiger" die Serie "2000-Der Countdown". Stromversorger, Wasserwerke und Verwaltungen wurden befragt, welche Szenarien sie für den Jahreswechsel entwickelt haben, und was sie dagegen tun wollen. Den Lesern wurden Tipps an die Hand gegeben, wie sie selbst den kleinen oder größeren Super-GAUs vorbeugen können. (hvh)
Wer in einem großen Kaufhaus einkaufen geht, wird es häufiger erleben: An der elektronischen Ausgangskontrolle piept es. Verwirrung beim Kunden, der alles ordentlich bezahlt hat und dann die Auflösung: Entweder wurde vergessen, das Sicherheitsetikett an der Kasse zu entwerten oder es ist die Ware eines fremden Geschäfts, die den Alarm aktiviert. Obwohl die Sicherheitsetiketten immer raffinierter werden, lassen sich solche Zwischenfälle offenbar nicht verhindern, wie die "Rhein-Neckar-Zeitung" herausfand. (hvh)
Wer in einem großen Kaufhaus einkaufen geht, wird es häufiger erleben: An der elektronischen Ausgangskontrolle piept es. Verwirrung beim Kunden, der alles ordentlich bezahlt hat und dann die Auflösung: Entweder wurde vergessen, das Sicherheitsetikett an der Kasse zu entwerten oder es ist die Ware eines fremden Geschäfts, die den Alarm aktiviert. Obwohl die Sicherheitsetiketten immer raffinierter werden, lassen sich solche Zwischenfälle offenbar nicht verhindern, wie die "Rhein-Neckar-Zeitung" herausfand. (hvh)
Unterschriftenvergleich per Mausklick
General-Anzeige
22.12.1998
Bericht des "General Anzeigers" über die Einführung des digitalen Pass-Sicherheitssystems "D-PASS" im Einwohnermeldeamt Hennef. Als erste Kommune bundesweit verzichtet Hennef auf die papierene Archivierung ihrer Einwohnerdaten und spart damit Arbeit und Geld. Ab 2001 sollen dann auch die Anträge für neue Ausweispapiere auf elektronischem Wege zwischen Hennef und der Bundesdruckerei in Berlin hin und her gehen. (hvh)
Bulldog-Check: Wenn der TÜV über die Lande zieht
Badisches Tagblatt
12.12.1998
Bericht des "Badischen Tageblatts" über einen Mitarbeiter des Technischen Überwachungsvereins (TÜV), der im Spätjahr auf die Dörfer fährt, um den Zustand der landwirtschaftlichen Traktoren zu überprüfen. Da die "Bulldogs" selten bewegt werden, können sie ein mosaisches Alter erreichen, und die Besitzer hängen an den Familienerbstücken, obwohl mittlerweile kaum noch Ersatzteile dafür zu bekommen sind. (hvh)
Alte Menschen haben nicht nur mit der Funktionsweise moderner technischer Geräte ihre Schwierigkeiten. Auch das Design kleine Tasten, kleine Zahlen, kontrastarme Farben macht ihnen die Bedienung von Handys oder Radioweckern schwer. Das Darmstädter Echo berichtete über einen Professor, der mit seinen Studenten am Institut für elektromechanische Konstruktionen elektrische Geräte in seniorengerechtem Design entwickelt. Ziel ist, Menschen in einer auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Umwelt möglichst lange ein selbständiges Leben zu ermöglichen. (hvh)
Bericht über Autos für Behinderte. Wer Kinderlähmung hat, oder an Armen und Beinen nur einen Stumpf, für den ist die Bedienung eines Autos nicht möglich. Der TÜV hat daher ein Handicap-Check-Car zur Verfügung gestellt, in dem Behinderte das Fahren erlernen können. In Göttingen ist eine Fahrschule auch für Behinderte offen. Rund 45 000 Mark kostet der Umbau eines Opel Kadett Caravan zum High-Tech-Gerät mit seitlich ausschwenkbarem Fahrersitz und ähnlichen Finessen.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Parkplätze für Rollstuhlfahrer gibt es mittlerweile fast überall. Doch, Hand aufs Herz: Schon mal überlegt, wo Körperbehinderte Auto fahren lernen können? Bei Thorsten Bothe führte der Zufall Regie. Der Fahrlehrer rief an, um sein neues Gefährt vorzustellen. Eine klassische Service-Geschichte, die auch schnell mal zu machen ist. Auskunft: Fahrlehrerverband des entsprechenden Landes oder beim Kreisverein.
Nichts so wichtig wie Information
Westfalen-Blatt
14.03.1997
Bericht des "Westfalen-Blattes" über die Arbeit des Patent- und Innovationscentrums
(PIC) in Bielefeld. Die Einrichtung recherchiert auf Anfrage, ob vermeintlich neue Ideen bereits irgendwo auf der Welt patentgeschützt sind und hilft damit bei der Entscheidung, ob sich die Weiterentwicklung einer technischen Erfindung überhaupt lohnt. Ein "Erfinder-Lexikon" erläutert die Unterschiede zwischen Patent, Gebrauchsmuster, Warenzeichen und Geschmacksmuster. Wirtschaft (hvh/tg)
Die Generatoren haben für immer ausgebrummt
Frankfurter-Rundschau
21.12.1996
Serie über den Strukturwandel in der Region und das damit verbundene Bangen um den Arbeitsplatz. Im Ausland wird billiger produziert, die heimischen Unternehmen können nicht mithalten. Die Serie versucht, an konkreten Beispielen die damit zusammenhängenden Fragen zu beantworten.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Mit dem Strukturwandel verbindet sich zugleich Bangen und die Hoffnung auf neue Arbeitsplätze. Deshalb wollte die FR-Redaktion in Neu-lsenburg diesen Begriff in einer Serie anschaulich machen:
-·Was sind die Kennzeichen des Wandels? (Schließung alteingesessener Betriebe)
-·Wie sieht ein Betriebsende aus? (Tagebuch einer Werksschließung)
-·Wer hat die neuen Arbeitsplätze? (Jobsuche über die Landesgrenzen hinaus )
-·Welche Qualifikation ist notwendig? (Hoffen auf den Job nach der dritten Ausbildung)
-·Was leisten die Kommunen? ( z . B . neue Arbeit im Umweltsektor)
-·Was tun mit Innovationen? (innovative Kleinbetriebe hoffen auf den Durchbruch)
Das Tagebuch der Werksschließung schrieb ein gekündigter Mitarbeiter; sein umfangreicher Bericht wurde gekürzt und sorgfältig redigiert. Den Kontakt hatte der Betriebsrat vermittelt.
Wenn der Geldautomat streikt: Jede zweite Bank erstattet die Gebühr fürs Fremdgehen
Passauer-Neue-Presse
31.08.1996
Bericht der Passauer Neuen Presse über nicht funktionstüchtige Bankautomaten. Wenn die Automaten streiken liegt das meist nicht daran, daß sie leer sind, sondern daran, daß sie unsachgemäß behandelt oder gefüllt worden sind. Dem Kunden kann das nicht egal sein, denn er muß zu einer fremden Bank, und das kostet Geld. Die meisten Banken erstatten ihren Kunden den Betrag nicht zurück, nur wenige wollen ihre Sparer nicht verärgern und zahlen Ersatz. (nil)
Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über Rolltreppen und deren Wartung. Über 40 Bedienstete der Stadtwerke und der Deutschen Bahn warten die 387 Metalltreppen in Frankfurt. Jede Woche gibt es Sichtkontrollen, alle sechs bis acht Wochen goße Wartungen und alle fünfzehn Jahre Generalüberholungen. Arbeit, Verkehrsmittel. (nil)
Sisyphusarbeit mit Tuch und Staubsauer
Darmstädter-Echo
20.07.1996
Serie des Darmstädter Echos über Staub. Was kann Staub verursachen? Welche Tips gibt die Verbraucherberatung? Simone de Beauvoir glaubte in der übertriebenen Ordnungsliebe der Holländerinnen Hinweise auf Lustfeindlichkeit und Frigidität zu finden. Doch wie wird der Dinosaurier entstaubt? Alles über Hausstaub, Industriestaub, Giftstaub und Staubspuren. Hausfrauen, Allergien. (nil)
Bericht der Oberpfälzer Nachrichten über die neuen Komfortleistungen der Telekom und deren Auswirkungen. Dreierkonferenzen und Anrufbeantworter, die selbstständig telefonieren kamen in letzter Zeit häufiger vor, auch ohne daß die Telefonbenutzer etwas davon wußten. Denn wer sich beispielsweise mit einem Freund unterhält und zwecks kurzer Nachfrage einen Dritten anruft, dem kann es passieren, daß die Leitung zum ersten Gespräch gehalten wird, nämlich dann, wenn der Nutzer die Gabel ur ganz kurz gedrückt hat. Zahlen muß er dafür natürlich obendrein auch noch. Und das kann, wenn man nichts davon weiß, teuer werden. (nil)
Hans-H. Langguthunterteilt die "hackenden" Kids, die er vor den Computern eines Kaufmarktes traf, in zwei Kategorien: jene die nach dem Einkauf mit der Mutter wieder verschwinden, und die anderen , die zum Ladenschluß hinauskomplimentiert werden müssen. Der Bericht über die computerverrückten Kinder ist Teil einer Serie, die alle Facetten der Jugendkultur beleuchten soll.
"Urnormal" ist was in Paris aufbewahrt wird, "Hauptnormales" lagert in Hannover, die "Gebrauchsnormalen" dienen der Prüfung vor Ort. Gemeint sind Gewichte, mit denen das einwandfreie Arbeiten von Waagen kontrolliert wird.
Der Besitzer aller öffentlichen Personenwaagen in Berlin
Berliner Zeitung
05.10.1994
Sabine Deckwerth trifft den Herrn und Hüter aller öffentlichen Waagen in Berlin. Das grosse Geschäft ist mit den nostalgisch anmutetenden Apparaten jedoch nicht zu machen.
Was hübsche Models in der Technologiefabrik suchen
Badische Neuste Nachrichten 990908
01.01.1970
In einer Serie stellten die "Badische Neueste Nachrichten" die Gründerzentren der Region Karlsruhe vor. So wird beispielsweise die Technologiefabrik, das älteste Gründerzentrum von Karlsruhe, von einem Tochterunternehmen der Industrie und Handelskammer geleitet. Unter optimalen Bedingungen - günstige Mieten, gute Verkehrsanbindung, Kontakt zu anderen jungen Firmen und zur Uni - können junge Firmen sich dort fünf Jahre lang entwickeln. 165 Unternehmen sind aus dem Gründerzentrum seit 1984 bereits hervorgegangen, und damit verbunden 3000 Arbeitsplätze. (hvh)
Vom Zeitungshaus zum Medienhaus - Das Internet und die Folgen Marburger Medientag 2000
-
01.01.1970
Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen Online-Modelle von Tageszeitungen (Beispiele: Rheinische Post, Neue Osnabrücker Zeitung). Chefredakteure und Verlagsleiter diskutierten Finanzierungsmodelle, Cross-Media-Strategien und die Zukunft der Tageszeitung vor dem Hintergrund neuer Medien. (HG)
Nicht nur Ausländer verstehen oft nur "Bahnhof"
General-Anzeiger Bonn
01.01.1970
Anstoß war ein ADAC-Test in 20 Verkehrsverbünden, in dem der Verkehrsverbund Rhein-Sieg nicht so toll wegkam. Doch Fahrkartenautomaten sind nicht nur in Bonn ein Ärgernis. Sie schlucken meist keine Scheine, geben ihre unzureichenden Erläuterungen oft nur auf Deutsch und allen ortsfremden Nutzern ohnehin Rätsel auf. Die Kompliziertheit der Netze und der Tarife ist schuld, bekam Frank Vallender von den Verantwortlichen zu hören. Doch mit der Euro-Einführung, hieß es, kommen völlig neue Automaten und mit ihnen wird alles besser. Zeit also für neue Tests - und da muss man ja nicht unbedingt auf den ADAC warten. (MB)
Vom Zeitungshaus zum Medienhaus - Das Internet und die Folgen
01.01.1970
Malte Buschbeck von der Initiative Tageszeitung weist in seiner Einführung darauf hin, dass Verlage und Redaktionen schnell Klarheit schaffen sollten, wo es in Sachen Internet hingehen soll. Fest steht für ihn, dass sich die Zeitung und der Zeitungsverlag künftig verändern werden. Buschbeck betont die derzeitige Unsicherheit der traditionellen Medienhäuser, da sich vieles in der Testphase befindet und keiner so recht weiß, wie die Resonanz aussehen wird. \SLN\ (VD) Schlagworte: Multimedia, Technik, Planung, Organisation, Handwerk, Konzept , Internet
Arbeitsgruppenberichte: AG3 - Schöne neue Welt - Alles Technik oder was?
Modellseminar-Reader: "Intelligenz im Supermarkt"
01.01.1970
Aus dem bpb Modellseminar-Reader "Intelligenz im Supermarkt"
Bericht der Arbeitsgruppe 3 zum Thema Technik im Supermarkt.
Mancher Hilfsbriefträger hat Orientierungsprobleme
Stuttgarter Zeitung 040898
01.01.1970
Seit die Post kein staatliches Unternehmen ist, muss sie stärker auf Wirtschaftlichkeit achten. Die Folge ist ein Personalabbau, der den Leistungsdruck auf die Zusteller erhöht. Dass davon auch Aushilfskräfte betroffen sind, berichtete eine verärgerte Ferienjobberin der "Stuttgarter Zeitung", die sich daraufhin des Themas annahm. Der Pressesprecher der Post räumte ein, dass es zu Stoßzeiten wie Feiertagen oder Ferien durchaus zu Engpässen kommen könne. Dennoch erreichten immer noch 94 von 100 Briefen innerhalb Deutschlands nach einem Tag ihr Ziel. (hvh)
Virtuose Schreiber an virtuellen Schreibtischen Die Elektronik kann Routine reduzieren und Kompetenz vernetzen
Almanach Redaktion \'97
01.01.1970
Der nächste Schub elektronischer Neuerungen wird den Redaktionen vermutlich bald ins Haus stehen. Medienjournalistin Katja Riefler beschreibt die jüngsten Entwicklungen der Computertechnik. Die Planung neuer Verfahren bei Agenturen unter dem Stichwort "Objekttechnologie".. Automatisierung von Routinearbeiten wie die Ablösung des Ganzseitenumbruchs durch "intelligente Objekte". Schnellerer Informationsaustauch innerhalb eines Zeitungshauses über "Intranets". Virtuelle Redaktionsbetriebe, bei denen die Mitarbeiter zu Hause arbeiten. Neue Technologien. Datenbanken. Multimedia . Vernetzung. Rationalisierung. Virtuell. Objekttechnologie. Nachrichten. Intelligente Objekte. Smart elements. Layout. Intranet. Telearbeit. Outsourcing. Kommunikation. (kat)\NLN\ \NLN\
AG 3 : "Ausgebrannt, outgesourct ... und dann?" Zukunftsfähige Konzepte für Lokalredaktionen
Dialogseminar
01.01.1970
Mit dem Thema Outsourcing befasst sich AG 3 und verlangt: keine Dämonisierung der Ent- wicklung, sondern sachlicher Umgang und eigenes Engagement. Redakteure sollten selbstbewusst gegenüber dem Verlag auftreten und die Lokalredaktion als Kompetenzzentrum in den Vordergrund stellen. Redaktionen müssten selbst Konzepte entwickeln, festlegen, wo sie hin wollen und auf welchem Weg sie dort hin kommen. (VD) Schlagworte: Agentur, Arbeit, Journalisten, Konzept, Organisation, Planung, Pressefreiheit, Qualität, Technik
Wo liegt die Vermittlungsstelle?
Göttinger Tageblatt 210199
01.01.1970
Das "Göttinger Tageblatt" ermittelte die Tarife, die ein Telefongespräch aus dem Umland in die Stadt Göttingen kostet. Dabei ergab sich das überraschende Ergebnis, dass sich die Zugehörigkeit zum "City-Call"-Bereich Göttingens oder zum teureren "RegioCall"-Bereich nicht nach der Entfernung der Ortschaft zur Stadt, sondern der Lage der Vermittlungsstelle des jeweiligen Ortsnetzes richtet. (hvh)
Die "Mobile Redaktion" des Kölner Stadt-Anzeigers trat mit einem modernen Verkehrs-Navigations-System gegen einen erfahrenen Taxifahrer an: Wer ist schneller? Der Taxifahrer gewann souverän. Die Elektronik ist noch zu statisch und kann auf erwartete Staus nicht reagieren. Da die Systeme jedoch permanent verbessert werden, könnte es in der Zukunft auch für Taxifahrer eng werden.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Viele Wege führen nach Rom, aber wer kennt den kürzesten und schnellsten? Innerhalb Kölns ist Taxifahrer Hans Paffenholz der Champ. Locker hängt er den Wagen, der sich per Navigationshilfe leiten lässt, ab. Dennoch sind sich Barbara A. Cepielik und Gero Hirschelmann sicher, dass die Satellitennavigation gut funktioniert. Bei einem wirklich ernsthaften Test "Elektronik gegen Stadtplan" wäre das Ergebnis wohl zugunsten der Elektronik ausgefallen. Aber mit dem Unikum von Taxifahrer, den die Taxizentrale vermittelte, habe die Chose allen Beteiligten einen großen Spaß bereitet. Und die Taxi-Innung setzt offenbar auf ihren Image-Gewinn: Eine Rechnung über die Triumpffahrt liegt der Redaktion noch nicht vor.
Artikel der "Deister- und Weserzeitung" über das erste Call-Center in Hameln. Die BHW- Bausparkasse ist eine Bank ohne Schalter, Safe und Formulare. Junge Mitarbeiter in Jeans und Turnschuhen und häufig ohne Bankausbildung bedienen am Telefon ihre Kunden rund um die Uhr. Direktbanking nennt sich das - und darin liegt nach Ansicht des Leiters des Kundendialog-Centers die Zukunft. Arbeit, Arbeitsplatz, Technologie, Dienstleistung (hvh/tg)
Der Artikel eröffnet einen Blick in die Zukunft der Arbeit, die nach Einschätzung von Experten zu einem großen Teil von der Telearbeit bestimmt werden wird. Bundesregierung und deutsche Wirtschaft schätzen, daß die Arbeit von zu Hause mit freier Zeiteinteilung bis zum Jahr 2000 für 800.000 Menschen in Deutschland Wirklichkeit wird. Das Potential für vernetztes Arbeiten liegt besonders in den qualifizierten Tätigkeiten, und somit werden in der Zukunft - so die Prognose - über die Qualität eines Standortes in erster Linie Qualität und Gebührenpreise der regionalen Kommunikationstechnik entscheiden. Wirtschaft, Arbeit, (hvh/tg)
Wie Kollegen Kollegen auf ein neues Redaktionssystem vorbereiten, schildert Ralf Grabowski, Online-Redakteur beim Reutlinger General-Anzeiger. Zunächst fand sich eine sechsköpfige Trainergruppe aus Kollegen der unterschiedlichen Ressorts zusammen, die in klassischer Form geschult wurde. Das Team trainierte dann zwei Wochen lang Gruppen mit Redakteuren, Sekretärinnen und Technikern - auf anschauliche Weise, beispielsweise mit einem echten Werkzeugkasten als Sinnbild für die "Toolbox". Weniger abstrakt lernen, vielmehr mit Modellen und Vergleichen arbeiten, lautete das Motto. (VD)
...zusammen mit elektronischen Medien
Modellseminar: Fit for Future - Wie Lokalredaktionen überleben können
01.01.1970
Im Zusammenspiel von Printausgabe und Online-Auftritt sieht Karl Malik, Unternehmensbe- rater für Medien, gute Zukunftsaussichten für die Zeitung. Ihre Stärken liegen in der Regiona- lisierung, so Malik. Den Verlagen rät er zu weniger hierarchischen Strukturen und guten Ar- beitsbedingungen für die Redakteure. Dazu gehörten angemessene Bezahlung und eine gute technische Ausstattung der Redaktionen. Insgesamt könne niemand Informationen so gut aufbereiten wie die Tageszeitung.(vd)\NLN\ Schlagworte: Handwerk, Konzept, Layout, Leser, Multimedia, Optik, Organisation, Planung, Qualität, Technik
Frage und Antwort
Modellseminar: Fit for Future - Wie Lokalredaktionen überleben können
01.01.1970
Karl Malik, Unternehmensberater für Medien, beantwortet Fragen zu seinem Vortrag. Ob Lokalzeitungen irgendwann einmal digital gedruckt werden, was man tun kann, wenn die Redaktion technisch schlecht ausgestattet ist und was Malik vom Outsourcing hält, sind einige der Themen. Der Unternehmensberater plädiert dafür, dass sich Redaktionen unter Umständen selbst helfen - etwa, wenn Redakteure sich gut mit PC oder Bildbearbeitung auskennen und ihr Wissen einbringen können.\NLN\ Schlagworte: Handwerk, Konzept, Layout,Leser, Multimedia, Optik, Organisation, Planung, Qualität, Technik
Kinder, Küche, Computer unter einem Dach
Oberpfälzer-Nachrichten 040697
01.01.1970
Porträt einer Heimarbeiterin. Vom Amt für Landwirtschaft und Ernährung angesprochen, hatte die Landwirtin sofort Interesse an dem Telearbeitsprojekt. Nun sitzt sie, sozial- und rentenversichert, zu Hause und nimmt Anrufe für ihre Firma im Wohnzimmer entgegen. Ausgestattet ist sie wie ihre Kollegen in der Firma mit vernetztem Computer und ISDN-Standleitungen. So kommt sie an alle kundenrelevanten Informationen, die sie benötigt. Ihre Verpflichtung als Teilzeitarbeiterin, Mutter, Hausfrau und Bäuerin bringt sie dabei gut in Einklang.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Bei einer Promi-Besichtigungsrunde durch das Werk fiel am Rande eine Bemerkung über die modernen Telearbeitsplätze. Kristina Sandig nahm das Thema später auf, nicht zuletzt weil in der strukturschwachen Oberpfalz Arbeitsplätze für Frauen rar und Innovationen willkommen sind.
Tägliches Feedback für Tageszeitungen Print control liefert neue Methode der Marktforschung
Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Das Monitoring-System Print control steht im Mittelpunkt des Beitrags der Schweizer Markus Zölch von der interpublicum AG und Dr. Carlo Imboden von der Novo Business Consultants AG. Beide betreuen Print-control-Projekte. Das System bietet die Möglichkeit, täglich Rückkopplung zu erhalten, welche Artikel der Zeitung wie genutzt worden sind - ein Quotensystem ähnlich wie bei Hörfunk und TV. Die Autoren beschreiben die Funktionsweise von Print control und die Einsatzgebiete. Zusätzlich zu Tages- und Wochenauswertungen sind auch detaillierte Längsschnittanalysen möglich. In Pilotprojekten führten die Ergebnisse zu konkreten Maßnahmen im Produkt und/oder im Verlagsmarketing. (vd) Schlagworte: Leser,Leserforschung, Qualität, Konzept, Marketing, Technik, Wissenschaft
Was Leser wirklich lesen Print Control bei der "Rheinpfalz" mit überraschenden und erwarteten Ergebnissen
Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Über die Erfahrungen mit dem Monitoringsystem Print control bei der Rheinpfalz in Lud- wigshafen berichtet Chefredakteur Michael Garthe. Zwei Monate lang lasen 351 repräsentativ ausgewählte Abonnenten für Print control die Zeitung. Außer der täglichen Auswertung erhielt die Redaktion eine Längsschnittanalyse aller 1,25 Millionen ermittelter Daten. Garthe referiert die Ergebnisse der Studie und die Konsequenzen. So soll das Blatt im Service- und Ratgeberbereich verbessert werden. (vd)\NLN\ Schlagworte: Leser, Leserforschung, Qualität, Konzept, Marketing, Technik, Wissenschaft, Service
Die Tagesschau zwingt zur "Doku-Soap"
Brückenschlag bei Europas einzigem binationalen Sender
Workshop: Do you speak europäisch?
Europathemen für den Lokalteil übersetzt
01.01.1970
Thomas Gerlach, Referent für Kommunikation bei ?arte?, informiert über das Programm des Fernsehsenders mit Sitz in Straßburg. Erklärt werden das Programmschema, organisatorische Fragen sowie sprachliche Probleme. Auch Mentalitätsunterschiede zwischen Deutschen und Franzosen kommen zur Sprache. So macht in deutschen Nachrichten der Anteil von Berichten übers Ausland 40 Prozent, in Frankreich dagegen nur 10 Prozent aus. Außerdem liefert Gerlach eine Vorschau auf die Programmschwerpunkte bei arte im Jahr 2004. (vd)
Unterschriftenvergleich per Mausklick
General-Anzeiger 221298
01.01.1970
Bericht des "General Anzeigers" über die Einführung des digitalen Pass-Sicherheitssystems "D-PASS" im Einwohnermeldeamt Hennef. Als erste Kommune bundesweit verzichtet Hennef auf die papierene Archivierung ihrer Einwohnerdaten und spart damit Arbeit und Geld. Ab 2001 sollen dann auch die Anträge für neue Ausweispapiere auf elektronischem Wege zwischen Hennef und der Bundesdruckerei in Berlin hin und her gehen. (hvh)
Einen Blick auf den Konkurrenzkampf um die Leser wirft Karl Malik, Unternehmensberater für die Medienindustrie. Dabei stellt er den Tageszeitungen ein gutes Zeugnis aus: mehr Lesernähe, bessere Layouts, höhere Druckqualität und Nutzung des Internets als Vertriebs- und Logistikkanal für das Medienmarketing zählt Malik zu den Pluspunkten. Der Angriff der Internet-Firmen sei erfolgreich abgewehrt worden. Dennoch beginne der Wandel der Tageszeitung erst ? hin zu einer immer genaueren Ansprache auch kleinster Zielgruppen oder immer mehr aktuellen Einschüben während der laufenden Produktion beispielsweise. Diese Entwicklung bedingt laut Malik permanente multimediale Fortbildung der Redaktion. Tageszeitungen müssten ihre Rolle als Multimedia-Informationsbroker annehmen und aktiv gestalten. Malik beschreibt, wo die Reise technisch und inhaltlich hingehen kann.
Keine Ruhe in Sicht
Almanach 2002
01.01.1970
Trends auf dem Zeitungsmarkt für 2002 entwirft Christian Meier, Redakteur beim Branchendienst "kressreport?. Düstere Stimmung auf dem Anzeigenmarkt, weitere Konzentration und Lokalisierung, Cross-Media-Anstrengungen und Aktivitäten auf dem Markt der Sonntagszeitungen lauten einige der Punkte. Außerdem geht Meier darauf ein, wie sich Zeitungsverlage neue Geschäftsfelder schaffen wollen ? beispielsweise als Brieflogistik-Dienstleister und Call-Center-Betreiber. Darüber hinaus wirft er einen Blick auf die Entwicklung der Berliner Zeitungslandschaft und zeigt, wie sich überregionale Blätter mit neuen Regionalteilen profilieren wollen. Ein Trend ist seiner Einschätzung nach tot: der zu Gratiszeitungen.
Das tägliche Gegengift
Almanach 2002
01.01.1970
Wozu braucht der Mensch künftig Zeitungen und was sollen sie leisten? Darüber schreibt Herbert Riehl-Heyse, leitender Redakteur der Süddeutschen Zeitung. Mit reichlich Ironie skizziert er die Atemlosigkeit auf dem Medienmarkt und die technische Entwicklung. Zeitungen könnten nicht mit dem Internet konkurrieren, sondern müssten sich darauf konzentrieren, den Wahrheitsgehalt allzu fixer Informationen zu überprüfen und zu analysieren. Zeitungen sind laut Riehl-Heyse nötig als Wissensbasis für öffentliche Diskussionen, während andere Medien Unübersichtlichkeit schaffen. Zeitungen müssen Schneisen ins Dickicht der Nachrichten schlagen. Journalisten können eine Mittler-Rolle spielen, wofür gesellschaftlich Bedarf besteht ? als Gegengift gegen das Fachidiotentum, als eine der letzten Klammern für die auseinander driftende Gesellschaft. Daher fordert Riehl-Heyse, die Zeitung als kulturelle Errungenschaft zu fördern.
Auf der Suche nach dem Treffer Wege durch den Informationsdschungel des Internet
Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Erfolg versprechende Suchstrategien für die Recherche im Internet erläutert der freie Journalist Peter Diesler. Seine oberste Regel: erst denken, dann suchen. Ein weiterer Rat: bei abstrakten Suchbegriffen einen Suchkatalog zu Rate ziehen, bei konkreten und seltenen Begriffen eine Suchmaschine wählen. Diesler weist in einer umfangreichen Übersicht auf nützliche Adressen hin: Journalistenportale, Metasuchmaschinen, Expertenmakler. Auch Adressen zur Verifizierung von Quellen werden genannt. Kostenpflichtige Dienste sollte man laut Diesler erst am Schluss der Recherche nutzen. (vd)\NLN\ Schlagworte: Recherche, Multimedia, Alltag, Handwerk, Organisation, Planung, Technik, Wissenschaft
Editorial
Redaktion 2004 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Im Editorial geben Cornelia Tomaschko und Berthold L. Flöper einen Überblick über die Beiträ-ge in der Ausgabe 2004 von ?Redaktion?. Die Bandbreite reicht von einem technischen System zur Leserforschung über Beiträge zu unterhaltenden Elementen in der Zeitung bis hin zu Exoten wie ?Hörzeitungen?. Einleitend geht es den beiden Redakteuren des Jahrbuchs um die Umbrüche in den Redaktionen der Tageszeitungen, die skizziert werden. (VD)
Hilfe, ich habe Mail Zehn Regeln zum Umgang mit der elektronischen Post
Almanach Redaktion 2001
01.01.1970
Hilfe beim Umgang mit E-Mails zur Kommunikation und Recherche liefert Bernd Wetzenba- cher, CvD bei >e