Schnellsuche über die Schlagwortliste
Ergebnisse für "Qualitätssicherung"
Gottesdienst-Check
Nordsee-Zeitung (Bremerhaven)
15.06.2010
Redakteure testen ohne vorherige Ankündigung Gottesdienste in der Region und benoten sie dann.
Serie über marode Schulen
Hellweger Anzeiger (Unna)
25.02.2009
In der Serie "So marode sind unsere Schulen" stellt die Redaktion des Hellweger Anzeigers (Unna) die schlimmsten Mängel der Bildungseinrichtungen vor.
Warum sind so viele Fehler in der Zeitung?
Braunschweiger Zeitung
18.01.2005
Die Zahlen bestätigen es: Die Leser-Blatt-Bindung bei der Braunschweiger Zeitung hat deutlich zugenommen, seit es die Seite mit der Rubrik "Leser fragen - wir antworten" gibt. Auf konkrete Fragen zur Zeitung antworten Chefredakteur oder dessen Stellvertreter - und die Leser danken diesen Aufwand mit großem Interesse. (tja)
Patenschaft für Freie und ihre Geschichten
DREHSCHEIBE
17.12.2004
Wie Freie richtig motivieren und betreuen? Die Ostsee-Zeitung pflegt dazu sogenannte "Patenschaften" – wie das geht, erklärt Lokalredakteur Andreas Ebel im Interview.
Inseln der Qualität und Blick unter den Teppich
DREHSCHEIBE
20.02.2004
Der Gründer des bpb-Journalistenprogramms, Dr. Dieter Golombek, erläutert im Gespräch Perspektiven, Chancen und Herausforderungen für den deutschen Lokaljournalismus.
"Kampf gegen den inneren Schweinehund"
DREHSCHEIBE plus Magazin
15.08.2003
Die Hessische/Niedersächsische Allgemeine hat vor einem Jahr ein Verfahren zum Qualitätsmanagement in der Lokalredaktion eingeführt. Ressortleiter und Qualitätsbeauftragter Reinhard Berger zieht nun Bilanz. (tja)
Schritt 6: Was meinen die anderen?
DREHSCHEIBE plus Magazin
15.08.2003
Feedback ist ein wichtiges Element in der Qualitätssicherung: In DREHSCHEIBE-Serie: "Kosten optimieren und Qualität steigern" erläutert Stephan Schmale diesmal, wie man die redaktionsinterne Feedbackkultur verbessern und damit effizienter arbeiten kann. (tja)
"Qualität lässt sich messen"
DREHSCHEIBE EXTRA
15.08.2003
Journalismusforschung im Dienste der journalistischen Qualitätssicherung: Medienwissenschaftler Stephan Ruß-Mohl erklärt anhand des "magischen Vielecks", wie es funktioniert. (tja)
Qualitätsnormen à la ISO 9001
DREHSCHEIBE EXTRA
15.08.2003
Im Druck- und Verlagshaus der Mittelbadischen Presse werden auch journalistische Leistungen nach einem bestimmten Prinzip bewertet und zertifiziert, unter anderem, um auf dem umkämpften Markt zu bestehen. Reinhard Kluckert, geschäftsführender Redakteur, erläutert im Interview Methode und Ergebnisse. (tja)
Richtlinien zum Nachlesen
DREHSCHEIBE EXTRA
15.08.2003
Was macht ein gutes Redaktionshandbuch aus? Es fixiert die individuellen Grundsätze für Layout und Rechtschreibung in einer Zeitung ein für alle mal - und ist damit wichtiges Handwerkszeug für Journalisten und Instrument zur Qualitätssicherung. Susanne Sitzler zeigt, wie`s geht. Dazu: Ein Beitrag über das Handbuch der NRZ für freie Mitarbeiter. (tja)
Wo der Leser den Fahrplan bestimmt
DREHSCHEIBE EXTRA
15.08.2003
Bei den Aachener Nachrichten ist die ?Was-machen-wir-morgen-Frage? kein Thema mehr: Auf der Basis einer Leserumfrage wurden Qualitätsstandards und Leitbilder entwickelt, die nun eine exakte Planung des Redaktionsalltags ermöglichen. Ingo Latotzki erläutert das Konzept. (tja)
Wo Tageszeitungen besser werden können
DREHSCHEIBE EXTRA
15.08.2003
Qualitätssteigerung einer Tageszeitung hilft bei der Leserbindung - keine Frage. Welche Ressourcen - sowohl inhaltlich wie organisatorisch - besser ausgeschöpft werden können, zeigt Rolf-Dieter Lafrenz. (tja)
Wie wichtig ist ein Thema für die Leser?
DREHSCHEIBE EXTRA
15.08.2003
Die Beachtung von Leser-Relevanzfaktoren machen Artikel für die Leserschaft erst interessant. Günther Saar, Unternehmensberater aus Saarbrücken, hat die wichtigsten Aspekte übersichtlich zusammengefasst. (tja)
"Leser ins Blatt, wo immer es geht"
DREHSCHEIBE EXTRA
15.08.2003
Vor Ort sein, aktuell bleiben und den Leser ernst nehmen: Für Johann Stoll vom Garmisch-Partenkirchner Tagblatt funktioniert Qualitätssteigerung nur, wenn Redaktionen sich wirklich an den Bedürfnissen der Leserschaft ausrichten. Welche Aktionen sind sinnvoll, was bleibt nutzlos? (tja)
"Wir wollen eine bunte Zeitung!"
DREHSCHEIBE EXTRA
15.08.2003
Plakativ umgesetzt hat die Lokalredaktion Tuttlingen der Schwäbischen Zeitung ihre eigenen Ansprüche an die Zeitung: Mittels einer tabellarischen Übersicht soll Themenauswahl und Relevanz transparent und logisch bleiben. Ludger Möllers erläutert das unkonventionelle Hilfsmittel. (tja)
Redakteure sollten "Volkes Stimme" hören
DREHSCHEIBE EXTRA
15.08.2003
Ein theoretisches Redaktionsmodell zur Qualitätssicherung kann auch schief gehen: Wenn journalistische Kreativität durch formalistische Ansätze eingeschränkt wird, kann das der Zeitung zum Nachteil gereichen, meint Hans Willms in einer Gegenposition zu Ludger Möllers. (tja)
Kreative Prozesse leben vom Austausch
DREHSCHEIBE EXTRA
15.08.2003
Von der Kreativität ihrer Mitarbeiter lebt die Tageszeitung. Wie man sie fördern, Kommunikationsprozesse optimieren und Ressourcen besser nutzen kann erklärt Lutz Timmermann, stellvertretender Chefredakteur der Neuen Westfälischen. (tja)
"Tue Gutes und rede darüber"
DREHSCHEIBE EXTRA
15.08.2003
Etiketten sind auch in der Tageszeitung sinnvoll: Ein optisches Hervorheben von Schwerpunkten erleichtert dem Leser den Zugang zur Information. Peter Leister von der Rheinpfalz erläutert, wie das Konzept funktioniert. (tja)
Guter Journalismus orientiert sich an Grenzen
DREHSCHEIBE EXTRA
15.08.2003
Journalisten müssen sich an ethische Grenzen halten - in welcher Weise der Pressekodex hier als Norm fungiert, erläutert Ella Wassink vom Deutschen Presserat. (tja)
Zweimal täglich: Vorbeugen mit Blattkritik
DREHSCHEIBE EXTRA
15.08.2003
Die fertige Zeitung einer redaktionellen Blattkritik zu unterziehen, ist in den meisten Redaktionen Standard. Doch es kann hilfreich sein, dieses Instrument der Qualitätssicherung auch vor dem Druck einzusetzen, denn dann sind Änderungen noch möglich. Mit Checkliste für die Blattkritik (Gränzbote, Ostfriesen-Zeitung, Ruhr-Nachrichten). (tja)
Lesetipp
DREHSCHEIBE EXTRA
15.08.2003
Aktuelle Neuerscheinungen im Bereich ?Lokaljournalismus? deckt der DREHSCHEIBE-Lesetipp genauso ab wie Ratgeber zum Bereich ?Qualitätssicherung?: Sowohl Berufsanfänger als auch gestandene Lokalredakteure finden hier wichtige Anregungen. (tja)
Schritt 5: Wie gute Chefs gefunden werden
DREHSCHEIBE
18.07.2003
In der 5. Folge der DREHSCHEIBE-Serie "Kosten optimieren und Qualität steigern" erläutert Stephan Schmale, welche Anforderungen an Führungskräfte in Lokalzeitungen gestellt werden und wer sie wie am besten bewältigen kann. (tja)
Schritt 4: Zukunftsoffensive Qualität - was folgt?
DREHSCHEIBE
20.06.2003
Mit den Konsequenzen des Spagats "Kosten optimieren & Qualität steigern" beschäftigt sich der 4. Teil der DREHSCHEIBE-Serie zum Thema Redaktionsmanagement von Unternehmensberater Stephan Schmale.
Betroffen sind der Inhalt des Blattes, die Organisation und Struktur der Redaktion, die Aufteilung der Ressourcen, das redaktionelle Marketing, die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen und die Führung sowie das Feedback und Personalentwicklung. (tja)
Schritt 3: Woran misst sich Qualität
DREHSCHEIBE
16.05.2003
In Folge 3 der DREHSCHEIBE-Serie "Kosten optimieren und Qualität steigern" wird diesmal erläutert, wie man Leitlinien für die Qualität einer Zeitung erstellen kann, die verborgene Potenziale nutzt und vorhandene Ressourcen sinnvoll einsetzt: Die Mischung von redaktionellem Selbstverständnis und den Ergebnissen einer Leserumfrage führt zur Formulierung dieser Leitlinien, die im nächsten Schritt mit Leben gefüllt werden sollen. (tja)
Schritt 2: Was die Leser von der Zeitung halten
DREHSCHEIBE
17.04.2003
Was denkt eigentlich der Leser über die Zeitung? Dieser Kernfrage widmet sich Unternehmensberater Stephan Schmale im zweiten Teil der DS-Serie "Kosten optimieren und Qualität sichern". Bevor Hypothesen für sinkende Abozahlen etc. aufgestellt werden, sollte der Leser direkt befragt werden, so seine These. Der Text gibt Aufschluss über Methoden, Organisation, Umsetzung und Nutzen. Selbst kleinere Redaktionen können dem Leser auf den Zahn fühlen. (tja)
Budgetverantwortung stärkt Redaktionen Kostenmanagement, Budgetverwaltung - in vielen Redaktionen lösen diese Begriffe zwiespältige Gefühle aus.
DREHSCHEIBE
21.03.2003
Die Zeitung ist ein Wirtschaftsunternehmen und entsprechend müssen Kosten-Nutzen-Analysen den Planungen zugrunde liegen. Anton Sahlender, Stellvertreter des Chefredakteurs bei der Main-Post, plädiert für effektives Kostenmanagement und Budgetverwaltung auch in kleinen Redaktionen. Wer sparen will, brauche tägliche Kontrolle über Honorare und müsse die Marktlage kennen. Gute Arbeit solle auch entsprechend bezahlt sein, weniger nützliche gänzlich gestrichen. Eine Redaktion braucht als Basis ein Leitbild und klare Ziele, die in einer Etatplanung sinnvoll umgesetzt werden können.
Schritt 1: Redaktionelles Selbstverständnis Kosten optimieren und Qualität steigern - ein Spagat, der gelingen kann.
DREHSCHEIBE
21.03.2003
Kosten optimieren und Qualität steigern - eine DREHSCHEIBE-Serie widmet sich diesem Thema. Unternehmensberater Stephan Schmale veranschaulicht in sieben Teilen, wie über die Qualität der redaktionellen Leistung Kosten optimiert werden können. Erster Schritt ist das Definieren eines redaktionellen Selbstverständnisses: Was ist Ziel der redaktionellen Arbeit? Welche Kriterien liegen diesem Ziel zugrunde ? u.a. Sachlichkeit, Unterhaltsamkeit, Aktualität, Lokalisierung. Wie nah ist die Redaktion diesem Ziel? Welche Meilensteine bis zum Ziel gibt es? Welche Blockaden gibt es bei Zielerreichung? Beispiele für Fragen, denen sich die Redaktion im Optimierungsprozess stellen muss. Die Struktur: Beginn des Projektes ist die Ausgangssituation, es folgen Redaktionsprojekt, Begriffsbestimmung, Projektbeschreibung und Ergebnis.
"Aus Neun mach Vier" und die Rotstift AG Aus Sparzwang Qualität produzieren - wie soll das gehen?
DREHSCHEIBE
21.02.2003
"Aus Neun mach vier" und "Die Rotstift AG" - Namen für zwei Modelle, die den Lokaljournalismus in der Flaute wieder auf feste Beine stellen wollen und die auf dem Forum Lokaljournalismus 2003 der Bundeszentrale für politische Bildung diskutiert wurden.
"Aus Neun mach Vier" sieht die Chance in der "Zusammenfassung des Verschiedenen" und dem "Zusammenlegen des Gemeinsamen".
Will heißen: Lokalredaktionen wurden zusammengelegt, der Inhalt einiger Zeitungen zentral produziert, ohne den Verlust der Individualität. Die Redaktion agiert als eigens eingetragene Firma.
Anders der Ansatz der Main-Post. Per Fragebogen beurteilen Kollegen das eigene Leistungsvermögen. Defensive und Offensive kristallisierten sich heraus. Konsequenz: Die Gründung eines lokalen Newsdesk, in dem die organisatorischen Fäden zusammenlaufen, und eines Reporter-Teams. Beide Modelle laufen derzeit erfolgreich.
Anregende Pressemitteilungen
DREHSCHEIBE
19.04.2002
Pressemitteilungen sind ein heikles Thema in Redaktionen. Im schlechtesten Fall hat es mit Bequemlichkeit, Gewohnheit, Nachlässigkeit zu tun, im besten Fall mit Neugier, Hinterfragen, Aufspüren oder Verwerfen. Dirk Lübke, Chefredakteur der Zeitungsgruppe Lahn-Dill, erklärt die Prinzipien seines Hauses im Umgang mit Pressemitteilungen und stellt eine Checkliste zusammen. (HG)
Anregende Pressemitteilungen
DREHSCHEIBE
15.03.2002
Pressemitteilungen sind ein heikles Thema in Redaktionen. Im schlechtesten Fall hat es mit Bequemlichkeit, Gewohnheit, Nachlässigkeit zu tun, im besten Fall mit Neugier, Hinterfragen, Aufspüren oder Verwerfen. Dirk Lübke, Chefredakteur der Zeitungsgruppe Lahn-Dill, erklärt die Prinzipien seines Hauses im Umgang mit Pressemitteilungen und stellt eine Checkliste zusammen. (HG)
Redaktionen wählen Qualität
Passauer Neue Presse
18.01.2002
Bei einer großen Zeitung mit vielen Lokalredaktionen wie der Passauer Neuen Presse kann mitunter das Gefühl aufkommen, dass man nicht zur Kenntnis genommen wird. Die Zeitung wollte das ändern und rief den Wettbewerb "Geschichte bzw. Foto des Monats" ins Leben. Im Interview mit DREHSCHEIBE-Redakteurin Heike Groll erläutert der stellvertretende Chefredakteur Konrad Kellermann u.a., dass sich jede Redaktion am Wettbewerb beteiligen muss und nur eine Stimme abgeben darf, damit es zu einer Diskussion über die journalistische Arbeit kommt. (hvh)
Customer Bill of Rights
Orange County Register
16.07.2001
Täglich druckt der Orange County Register sein verlegerisches Grundgesetz ab, damit die Leser Anspruch und Wirklichkeit vergleichen können: ?The Orange County Regis-ter ist dient der Gesellschaft als eine unabhängige Quelle von Nachrichten und Infor-mationen, mit dem höchsten Standard an Sorgfalt, Glaubwürdigkeit und Integrität.? Gleichzeitig garantiert die Zeitung eine pünktliche Zustellung ? bis spätestens 5.30 Uhr am Morgen; und wenn dies nicht geschieht, kommt die Zeitung innerhalb von 59 Minuten nach der Reklamation. ?Ohne Furcht oder Rücksicht auf Freund oder Feind (Without Gear or Favor of Friend or Foe)?, so schreibt die Santa Barbara News-Press täglich groß ihr Motto auf die Meinungsseite; The Oakland Tribune veröffentlicht auf ihrer Meinungsseite den Wortlaut des ersten Verfassungszusatzes vom 15. Dezember 1791: ?Der Kongreß darf kein Gesetz erlassen..., das die Freiheit der Rede und der Presse beschneidet.? Auch die Bakersfield Californian bekennt sich im Impressum o-ben auf der Meinungsseite: ?The Californian strebt danach, das Leben aller Menschen in unserer Gemeinschaft zu verbessern, indem wir die Gelegenheit geben zu einem täglichen Forum, das zu einer offenen, fairen und ausgewogenen öffentliche Debatte ermutigt.?(pjr)
Kluge Köpfe braucht das Land... Qualitäts-Journalismus" - mehr als ein Modewort?
Dokumentation: Forum Lokaljournalismus 1997
01.01.1970
Der Aufsichtsratsvorsitzende der Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Hans-Wolfgang Pfeifer, stellt die Bausteine des Mosaiks "Qualitätsjournalismus" vor, dessen Wurzeln gleichermaßen in einer handwerklichen und einer geistigen Leistung liegen: die Auswahl und Darbietung eines Stoffs, die Hinführung des Lesers an die Inhalte durch Zeitungsdesign, Gliederung und Überschriften. Inhaltliche Qualität sei u.a. eine Frage der geistigen Unabhängigkeit des Aurors und seiner Fähigkeit, Zusammenhänge klar, ohne Wortgeklingel und in der passenden Stilform und Sprache zu transportieren. Texte müssen verständlich sein, Bilder und Grafiken sollen informieren, nicht den Text illuminieren. Die "klugen Köpfe dahinter", die Journalisten, sollen nicht geistreiche Dilettanten sein, sondern Fachleute mit breit angelegtem Wissen. Die Kontrolle und Anpassung der eigenen Regeln einer Zeitung, die Arbeit des Presserats sowie sachkundige Kritik dienen der Qualitätssicherung. Typographie, Blattkritik, Ethik. (TB)
Auftakt Zeitung ist Zukunft
Kongreßdokumentation: "Die alltägliche Pressefreiheit IV" - Zeitung ist Zukunft
01.01.1970
Die Dokumentation versammelt u.a. Beiträge zur Rolle der Tageszeitung (Bernd Kundrun), der Bedeutung des Lokalen für das Zeitungsgeschäft (Urs Gossweiler), Leserforschung und Leserwünschen (Hans-Jürgen Hippler). Im Mittelpunkt der Tagung stand die Zukunfts- und Qualitätssicherung der Zeitung. (HG)
Qualitätssicherung steht am Anfang
Forum Lokaljournalismus 2001 - Lebenslänglich für den Kopf - weiter denken, weiter bilden - Lokaljournalisten und ihre Zukunft
01.01.1970
Über die Weiterbildung bei der Rheinischen Post in Düsseldorf informiert deren stellvertretender Chefredakteur Horst Thoren. Die RP nutzt dazu die Arbeit in Projektgruppen, die in einem Zeitraum von neun bis zwölf Monaten bestimmte Aufgaben lösen müssen, beispielsweise zum Thema ?Foto in der Zeitung? ? die Ergebnisse der Gruppenarbeit wurden in ein Handbuch eingearbeitet und auf die gesamte Redaktion übertragen. Zusätzlich werden mit Seminaren des ?RP-Collegs? Wissensdefizite abgebaut. Fortbildung erfolgt außerdem durch Blattkritik auf Ebene der vier Regionen des Verbreitungsgebiets. Feste Qualitätsregeln sollen die Inhalte der Zeitung auf hohem Standard halten. (VD)
Forum Lokaljournalismus 1997
Dokumentation
01.01.1970
Welche Konzepte sind nötig und wie sind sie handwerklich umzusetzen, um eine qualitativ hochwertige Zeitung herzustellen? Wie Qualität erreicht werden kann, schildert Hans-Wolfgang Pfeifer, Aufsichtsratsvorsitzender der FAZ GmbH. Horst Pieper, Chefredakteur der Pforzheimer Zeitung, gibt aus seiner Redaktion Anregungen für ein Konzept, nach dem die Leser in ihrer Lokalzeitung über Dinge informiert werden, über die sie in anderen Medien wenig erfahren. Birgit Buchner, Leiterin der Bezirksredaktion der Frankfurter Rundschau, stellt ihre Thesen über die Anforderungen an eine Lokalzeitung zur Diskussion. Arthur C. Nauman schließlich zeigt als Ombudsman des Sacramento Bee die amerikanische Sicht.
Frage und Antwort
Modellseminar: Fit for Future - Wie Lokalredaktionen überleben können
01.01.1970
Fragen zum Thema Marketing und Qualitätssicherung beantworten Johannes Dörries von der Mitteldeutschen Zeitung, Alois Kösters von der Lausitzer Rundschau und Wolfgang Oechsner von der Main-Post. Dabei werden Probleme angeschnitten wie die Gefahren einer Einflussnahme von kommerziellen Marketing-Partnern, Fragen des journalistischen Selbstverständnisses und Auflagenentwicklung. (vd)\NLN\ Schlagworte: Qualität, Leser, Recherche, Service, Alltag, Handwerk, Organisation, Journalis- ten, Ethik, Pressefreiheit
DREHSCHEIBE - Die Datenbank für Journalisten
Seminar & Workshop
Wahlberichterstattung im Lokalfunk
01.01.1970
Vorgestellt wird der Themendienst DREHSCHEIBE und sein Netzwerk lokal mit Ideen und Aktionen zur Wahl. Anhand von Schaubildern erläutert der Beitrag, welche Partner beteiligt sind und wie der Austausch funktioniert. Ein Aspekt dabei ist dem Thema ?Qualitätssicherung? ge-widmet. Speziell zum Thema Wahlen zeigen die Grafiken, wie die DREHSCHEIBE bei der Themensuche im Internet hilft und welche Publikationen zur Verfügung stehen. Auch die Mög-lichkeiten, wie durch engen Austausch Qualität erzielt werden kann, beleuchtet der Beitrag. (vd)
Editorial
Almanach 2002
01.01.1970
Berthold L. Flöper und Cornelia Tomaschko geben in ihrem Editorial einen Überblick über Inhalte und Schwerpunkte des Almanachs 2002. Das zentrale Thema: Qualität in der Tageszeitung. Warum wollen Journalisten eine gute Zeitung machen? Weil die Leser die Zeitung gern lesen sollen und nicht, weil es keine Alternative gibt, so die Antwort von Tomaschko und Flöper. In ihrer Einführung weisen sie auch auf die zahlreichen Kriterien hin, die unter dem Begriff ?Qualität? zusammengefasst werden und die verschiedenen Ansätze, Qualität zu schaffen und zu sichern.
Dem Leser reinen Wein einschenken Berichtigungen signalisieren Offenheit und demonstrieren Transparenz
Dokumentation: Forum Lokaljournalismus 1998
01.01.1970
Wolfgang Oechsner, Redakteur bei der ,Main-Post" in Kitzingen, über den offensiven Umgang mit Fehlern, Unzulänglichkeiten und anderen ,Böcken" seitens der Redaktion, und wie man es schafft, Wiedergutmachung zu leisten, ohne sich etwas zu vergeben. Korrekturspalte. Stilblütensammlung. Leseraktion ,Offenes Ohr". Berichtigungskultur mit Fingerspitzengefühl. Fehlermanagement. Qualitätssicherung. (TB)
Von der Pflicht zur Kür
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Der Beitrag von Susanne Sitzler, Volontärin der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, liefert mehrere Interviews, die sie zum Thema ?Newsdesk-Modelle deutscher Regionalzeitungen? geführt hat. Auskunft geben Lutz Timmermann (Neue Westfälische), Wolfgang Oechsner (Main-Post), Dieter Soika (Freie Presse), Paul-Josef Raue (Braunschweiger Zeitung) und Ewald Gerding (Neue Osnabrücker Zeitung). Im Mittelpunkt stehen Fragen zu Organisationsstruktur, Umstellungsproblemen, Personaleinsatz und den Gründen, warum das Newsdesk-Modell eingeführt wurde. Außerdem geht es darum, wie veränderte inhaltliche Ziele neue Redaktionsstrukturen bedingen und wie sich die alltägliche Arbeit verändert hat. Darüber hinaus richten die Interviewpartner den Blick in die Zukunft. Personalia zu den Journalisten runden den Text ab. (vd)
Die zehn Regeln des Qualitäts-Managements
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Paul-Josef Raue, Chefredakteur der Braunschweiger Zeitung, nennt und erläutert zehn Regeln, die das Blatt zur Qualitätssicherung für seinen Newsdesk aufgestellt hat. Das Credo: Qualität ist machbar, auch bei Hektik. Auf den Leser ausgerichtete Nachrichtenauswahl, eigene Themen setzen, fester Platz für Kreativität und Phantasie, Einreißen von Ressortgrenzen: einige der wichtigen Punkte. Außerdem legt die Zeitung großen Wert auf den versierten Gegenleser und die kritische Abendkonferenz als bedeutende Glieder im Qualitätsmanagement. (vd)
Die Q-Frage oder neu entdeckte Experimentierfreude
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Die Ergebnisse der Zeitungstagung ?Drehscheibe Qualität ? die besten Modelle der Zeitungsmacher? fasst die freie Journalistin Anke Vehmeier zusammen. Sie berichtet von einer neuen Experimentierfreude in zahlreichen Zeitungshäusern, Stichworte: Newsdesk, hausinternes Trainingsprogramm für eigene Führungskräfte, Programme zur Sicherstellung bestimmter Inhalte. Der Beitrag nennt Modelle aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Gemeinsam ist den Konzepten, Qualität zu organisieren und nicht dem Zufall zu überlassen. (vd)
Willst du was gelten, mache dich selten
Redaktion 2005 - Jahrbuch für Journalisten
Mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Die regionale Qualitätszeitung von morgen skizziert Dirk Lübke, Chefredakteur der Zeitungsgruppe Lahn-Dill. Dem Modell einer aufklärerischen, unterhaltsamen Zeitung hält er zunächst die Variante eines Blatts entgegen, das nur noch Fremdmaterial unredigiert publiziert. Wer weiter Qualität will, so Lübke, muss entsprechende Strukturen in den Redaktionen schaffen und darf auch vor einem höheren Verkaufspreis nicht zurückschrecken. Regionalzeitungen benötigen gut ausgebildetes Personal und müssen sich stärker positionieren, betont er. Redakteure sollten von technischen Tätigkeiten befreit werden und verstärkt zu Reportern werden, direkt am Geschehen sein. Dem Internet weist er eine dienende Funktion zu, mit dem Ziel: Leser für die Tageszeitung gewinnen. (vd)
Editorial
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Die beiden Redakteure des Almanachs, Berthold L. Flöper und Cornelia Tomaschko, geben ei-nen Überblick über die zentralen Themen der Ausgabe 2003. Im Vordergrund stehen Beiträge zur Krise in der Zeitungsbranche. Eingegangen wird aber auch auf neue Konzepte der Blätter, für ihre Leser attraktiver zu werden. Die Bereiche Recherche und Redaktionsmanagement wer-den ebenfalls angerissen. (VD)
Fit für Future - Wie Lokalredaktionen überleben können
Modellseminar
01.01.1970
Aus einem großen Pool von Referaten, Diskussionen und Arbeitsgruppen können Interessierte in dieser Dokumentation schöpfen: Zunächst gibt die Zielgruppe, also die Leser, ihr Qualitätsurteil ab. Aus der Sicht der Verlage wird das Auslagern von Redaktionen beurteilt - ein wesentliches Instrument zum Kostensparen. Qualitätsstandards für Tageszeitungen werden ebenso aufgezeigt wie die Chancen eines Online-Angebots, Marketing-Ideen und -Aktionen sowie Ideen für guten Leserservice. Die Vorteile einer konstruktiven Blattkritik und die Methode Print Control, also das Auswerten von Leserreaktionen, werden als Weg vorgestellt, auf dem Redaktionen möglichst lesernah produzieren können. Vorschläge für die Redakteure zu Organisation, Themenplanung und Qualitätskonzepten ergänzen den Reader.
Die Krise als Chance Besinnung auf die Kernkompetenz der Regional- und Lokalzeitungen
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Die beiden Redakteure des Almanachs, Berthold L. Flöper und Cornelia Tomaschko, geben ei-nen Überblick über die zentralen Themen der Ausgabe 2003. Im Vordergrund stehen Beiträge zur Krise in der Zeitungsbranche. Eingegangen wird aber auch auf neue Konzepte der Blätter, für ihre Leser attraktiver zu werden. Die Bereiche Recherche und Redaktionsmanagement wer-den ebenfalls angerissen. (VD)
Nach wie vor die Nummer eins vor Ort
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Uwe Zimmer, Chefredakteur der ?Neuen Westfälischen? (NW) in Bielefeld, zeichnet am Bei-spiel der NW sein Bild, wie die abgespeckte, erfolgreiche Zeitung der Zukunft aussehen kann. Dabei geht er zunächst auf die Modernisierungen und Umfangserweiterungen der 90er-Jahre ein. Seine Erfolgsdevise für die Zukunft: zurück zu den ursprünglichen Bedürfnissen der Le-ser, zu einer konsequent regionalisierten und lokalisierten Zeitung mit Konzentration aufs unmittelbare Umfeld. Zimmer plädiert für neue redaktionelle Strukturen, Ressort übergreifen-de Teams sollen Blatt machen. Der Wettbewerb werde am Ort entschieden, nicht durch bun-desweite Kompetenz. (VD)
Dynamische Entwicklung Fünf Trends im Lokaljournalismus
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Auffällige Trends im Lokaljournalismus beschreibt Paul-Josef Raue, Chefredakteur der ?Braunschweiger Zeitung?. Dabei beleuchtet er den Umgang mit PR-Material, die Rolle der Zeitung als Marktplatz der Meinungen und Helfer in der Not sowie die Entwicklung hin zu einer stärkeren Personalisierung der Kommunalpolitik. Außerdem weist Raue darauf hin, dass Lokalredaktionen immer weiter dem Gefälligkeits-Journalismus entsagen und Aufklärungsar-beit leisten. Im Mittelpunkt stehen demnach die Leserinteressen, ohne in Populismus ab-zugleiten. (VD)
Die Magazinisierung des Lokalteils Stadtzeitungen im Wandel
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Friedrich Roeingh, Chefredakteur des ?Wiesbadener Kurier?, beschreibt die Magazinisierung des Lokalteils als Mittel auch für Regionalzeitungen, bröckelnder Akzeptanz entgegenzuwir-ken. Roeingh propagiert den Mut zur Lücke, ohne die Grundversorgung in Frage zu stellen. Strenge Rubrizierung, Porträts, Service und subjektive Stilformen wie Kommentare und Streitgespräche nennt er als wesentliche Elemente des Konzepts. Dazu kommen große quali-tätsvolle Fotos, klar gewichtete Aufmacher und eine aktive Rolle der Zeitung als Partner der Leser. Die Veränderungen des Blatts sollten jedoch Schritt für Schritt erfolgen, mahnt Roeingh. (VD)
Mehr Qualität und Lesernähe Regionale Offensive der "Saarbrücker Zeitung"
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Wie die ?Saarbrücker Zeitung? mit regionaler und lokaler Berichterstattung erfolgreich in die Offensive geht, berichtet Ute Schröder, Volontärin der Bundeszentrale für politische Bildung. Etwa mit Hilfe sublokaler Beilagen für kleinere Gemeinden. Drei unmittelbar der Chefredak-tion unterstellte Lokalreporter liefern verschiedenen Redaktionen in Mantel und Lokalem zu, sind wie auch drei Mantelreporter von der Seitenproduktion befreit. Ute Schröder gibt Bei-spiele, wie im SZ-Alltag die Ebenen Bund, Land, Kommune verbunden werden, etwa in der Berichterstattung über die Castor-Transporte. Darüber hinaus schildert sie die Zusammenar-beit der Ressort übergreifend organisierten Recherche-Teams und schildert die Strategien der Reporter. Außerdem wird ein Blick auf die Qualitätskontrollen bei der SZ geworfen. (VD)
Selbstheilungskräfte stärken Schweizer Verein "Qualität im Journalismus"
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Der Schweizer Medienwissenschaftler Vinzenz Wyss stellt die Arbeit des Vereins ?Qualität im Journalismus? vor, dessen Mitglieder sich aus ?Selbstachtung, Liebe zum Beruf und Ver-antwortungsbewusstsein? engagieren. Qualitätssicherung müsse primär auf der organisatori-schen Ebene der Redaktion ansetzen, so Wyss. Die Initiatoren des Vereins wollen vermitteln zwischen außer- und innerredaktionellen Sicherungsbemühungen. In der ?Charta Journalisti-sche Qualität? sind die entsprechenden Anforderungen festgehalten, etwa die Erarbeitung und Umsetzung von redaktionellen Leitbildern sowie die Trennung von Journalismus und PR. Der Verein mit rund 150 Einzel- und 20 Kollektivmitgliedern veranstaltet zudem Tagungen und Weiterbildungen. (VD)
Kluge Köpfe, und was dahinterstecken sollte Wenn "Qualitätsjournalismus" mehr als nur ein Modewort sein soll
Almanach Redaktion \'98
01.01.1970
Hans-Wolfgang Pfeifer, Aufsichtsratsvorsitzender der F.A.Z GmbH, definiert qualitätvollen Journalismus und/oder journalistische Qualität und erläutert deren Herstellung und Sicherung. Hierfür gliedert er den Journalismus in Handwerk und Geist: Zum Handwerk (dem Gerüst) zählen Themenauswahl und Gliederung (Stichwort: visuelles Medium). Die geistige Leistung beruhe auf Verständlichkeit vs. inhaltsloses Wortgeklingel, sprachliche Form (stilistische Grundregeln), , Rezipientenerforschung", Optik (Bilder, Grafiken u. ä.) und Ethik (Wahrheit, Fairneß, Distanz). Pfeifer stellt den ,Vorzeige- Journalisten" als Vermittler, der hohen Ansprüchen genügt, dar, als Spezialist und/oder Generalist. Qualitätssicherung: Journalismus-Kritik. Design. Typographie. Sprache. Blattkritik. Qualitätskontrolle. Unbestechlichkeit. Frankfurter Allgemeine Zeitung. Sprache. (TB)
Der Marzipanbäcker Eine Verteidigung der Provinz gegen ihre journalistischen Verächter
Almanach Redaktion \'98
01.01.1970
Paul-Josef Raue, ehemaliger Chefredakteur der ,Frankfurter Neuen Presse", über den - umstrittenen - Wert der Provinz in der Zeitung. Es sei ein Fehler, die Provinz und die Welt ausschließlich zu betrachten; beides dürfe man als Journalist ( Korrespondent oder Lokalredakteur) nicht aus den Augen verlieren, d. h., Themen müßten aus zwei Perspektiven betrachtet und behandelt werden. Raue sieht die ,ideale" Zeitung als Dienstleister der Demokratie (die auch in der Provinz zu Hause ist). Fest steht, daß Korrespondentenberichte aus aller Welt in der ,erfolgreichen" Abozeitung wünschenswert wären; fest steht aber auch, daß die Pflege regionaler und lokaler Eigenheiten gefragt ist. Weltkenntnis. Qualität der Zeitung. Heimat. ( TB)
Zwischen "Stallgeruch" und journalistischem Dünkel Leser empfinden Qualität anders als die Zeitungsmacher
Almanach Redaktion \'98
01.01.1970
Qualität hat ihren Preis - das gilt auch für Zeitungen. Dr. Wolfgang Bok, Chefredakteur der ,Heilbronner Stimme", stellte Untersuchungen an, inwieweit sich Investitionen in gute Redakteure - und damit in die Qualität der Zeitung - lohnen. Leser haben ein feines Gespür dafür, was sie für ihr Geld erwarten können; und daher steht Kundenzufriedenheit an erster Stelle. Nur durch Qualität kann sich ein Blatt beispielsweise gegen kostenlose Werbeblätter behaupten, hält es das Niveau und bleibt langfristig interessant für Anzeigenkunden. Vereinsberichterstattung. Leser-Blatt-Bindung. Leitmedium. Stagnation. Opus. Nutzwert. Beweglichkeit. Management. Marketing. Zeitung der Zukunft. Anzeigenblätter.(TB)
Mit redaktioneller Qualität die Werbekunden überzeugen Wenn Journalisten auch die Anzeigenstatistik im Auge behalten
Almanach Redaktion \'98
01.01.1970
Lutz Glandt, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe ,Neue Westfälische" in Bielefeld, befaßte sich mit Qualitätsmerkmalen im redaktionellen Teil von Tageszeitungen (alle Ressorts) im Hinblick auf ein vermeintlich ,gediegenes Umfeld" für Werbung, sprich Anzeigen. Hierbei verglich er die entsprechenden Konditionen bei TV und Zeitschriften. Anzeigenkunden gehen davon aus, daß ihre Anzeige nur dann Beachtung finden kann, wenn sie in einem ansprechenden redaktionellen Teil eingebettet ist, nicht, wenn sie mit irgendwelchen anderen, branchenfremden Anzeigen auf einer Seite , zusammengepfercht" ist. Zielgruppe. Umfeldplazierung. Rubriken. Marketing.(TB)
Der Star ist die Mannschaft Effizientes Arbeiten mit Produktions- und Kreativteam
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminene fürs Lokale
01.01.1970
Die Arbeit mit Produktions- und Kreativteams beschreibt Wolfgang Oechsner, Redaktionslei-ter bei der ?Main-Post?. Der Gedanke: Potenziale und Vorlieben der Kollegen erkennen und sie entsprechend einsetzen. Oechsner erläutert, wie eine Organisation in zwei Teams zu reali-sieren ist und welche Fallstricke dabei zu beachten sind. Besonderes Augenmerk legt er dabei auf die Rolle des Redaktionsleiters. Wie das Modell praktisch aussehen kann, zeigt Oechsner am Beispiel der Redaktion Kitzingen der Main-Post. Ausführlich schildert er die Vorteile des Systems ? vor allem erhöhte Motivation. (VD)
"Die bunte Zeitung" holt die Vielfalt des Lebens ins Blatt Werkzeug zur Qualitätssicherung in Tuttlingen entwickelt
Redaktion 2003 - Jahrbuch für Journalisten
mit Tipps, Themen & Terminen fürs Lokale
01.01.1970
Wie die Lokalredaktion Tuttlingen der ?Schwäbischen Zeitung? alle wichtigen Lebensberei-che ins Blatt holen will, erläutert Ludger Möllers, Regionalchef der SZ. Erster Schritt: eine Matrix, auf der 25 Themengebiete gelistet sind, die in der Woche ins Blatt sollen. Auf der horizontalen Achse stehen sieben Säulen der Berichterstattung: Information, Orientierung, Unterhaltung, Nutzwert, Personalisierung, Emotionen, Visualisierung. Verschiedene Farben in der Matrix repräsentieren unterschiedliche Darstellungsformen, von referierend bis kom-mentierend. Stehen am Ende der Woche viele farbige Punkte in vielen Feldern der Matrix, gibt dies Einblick in die Vielfalt der Berichterstattung. (VD)
Auch für "dpa" liegt die Zukunft in der Region "Deutsche Presse-Agentur" reagiert auf Vorlieben ihrer Kunden
Almanach Redaktion \'98
01.01.1970
Die Qualität einer Tageszeitung steht und fällt mit der lokalen und regionalen Berichterstattung. Dr. Wilm Herlyn, Chefredakteur der ,dpa" in Bonn, beschreibt, welche Beiträge ein Nachrichtenlieferant zur ,Regionalisierung" leisten kann. Infrastruktur und Präsenz in der Fläche. Unterzentren. Handwerkskammern, Interessen- und Kommunalverbände als Informationsquellen. Landesdienste. Nachrichtenagentur. Deutsche Presse-Agentur.(TB)
Externe Blattkritik - den Selbstbewußten empfohlen Analyse ohne falsche Rücksichten
Almanach Redaktion \'98
01.01.1970
Guntram Dörr, Chefredakteur der ,Grafschafter Nachrichten" in Nordhorn, hält moderate und fundiert begründete Kritik, die von außen, von Freunden des Zeitungsjournalismus, geleistet wird, für anregend und fruchtbar. Er berichtet über Erfahrungen, die er mit 4 Gastkritikern gemacht hat, und erläutert die Ergebnisse. Darüber hinaus gibt er Tips an selbstkritische Redaktionen, die Beratung suchen, weiter. Blattanalyse. Verlag. Anstrich. Blattreform. Nacharbeitung. Blattkritik. Qualitätssicherung. Management. Marketing. Leserbefragung.(TB)
Jeden Tag aufs Neue: die Qualitäts-Zeitung Tagungsbericht
Dokumentation: Forum Lokaljournalismus 1997
01.01.1970
Kristov Hogel, freier Journalist in Köln und Dokumentarist des Forums, beschreibt in seinem zusammenfassenden Tagungsbericht den langen Weg zur Qualitätszeitung, welche Voraussetzung bei deren Schaffung unbedingt erfüllt und wie sie kombiniert sein müssen. Intelligenz, Handwerk und Kritikfähigkeit, Organisation und Planung, nicht nachlassender Antrieb. Qualitätsjournalismus. (TB)
Eröffnung
Dokumentation: Forum Lokaljournalismus 1997
01.01.1970
In seiner Eröffnungsrede stellt Wolfgang Arnold, Vizepräsident der Bundzentrale für politische Bildung, Bonn, das Thema des Forums Lokaljournalismus 1997 vor. Die Qualität des Lokaljournalismus solle nicht nur gesichert, sondern möglichst gesteigert werden. Grundvoraussetzungen sind u. a. Glaubwürdigkeit und - trotz der hierfür erforderlichen Wiederholungsmomente - dem Leser spannende Lektüre zu bereiten. (TB)
Modellseminare 1998 Das Lokaljournalistenprogramm der Bundeszentrale für politische Bildung
Almanach Redaktion \'98
01.01.1970
Bundeszentrale für politische Bildung. Da die Qualität der lokalen Tageszeitung mitentscheidend für die Qualität der Demokratie ist, muß Lokalredakteuren die Möglichkeit gegeben werden, Ideen und Erfahrungen auszutauschen und - mit Hilfe von Experten - Konzepte für den Redaktionsalltag zu erarbeiten. Wichtige Berater und Vordenker sind die Mitglieder des Projektteams Lokaljournalisten (alle Redakteure an Tageszeitungen). Buchreihe: Themen und Materialien für Journalisten ( Verbundsystem), komplettiert durch den Almanach ,Redaktion", den Pressedienst ,Drehscheibe", das ,Drehscheiben- MAGAZIN", den ,Drehscheiben-SERVICE".(TB)
Leser-Blatt-Bindung: Das Beste aus seinen Fehlern machen Ehrlicher zu Lesern
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Über den offensiven Umgang mit Fehlern, unglücklichen Formulierungen und anderen , Böcken" bei der ,Main-Post" in Kitzingen: Wolfgang Oechsner, Redaktionsleiter: , Fingerspitzengefühl vorausgesetzt, ist Berichtigungskultur kein Problem. Wer Fehler eingesteht, ist glaubwürdiger." Allerdings tun sich die Kollegen in der Redaktion anfangs oft schwer mit Berichtigungen. Nicht nur mit einer Korrekturspalte, u.a. auch mit Stilblütensammlungen bekennt sich die ,Main-Post" zu ihren Fehlern.Korrektur. Journalistisches Selbstverständnis. Fehlermanagement. Qualitätssicherung. (TB)
Workshop III: Maßnahme durchgeführt Was erwartet der Leser sprachlich und inhaltlich von uns?
(Ohn)Macht Kommunalpolitik
Neue Konzepte für uns und unsere Leser
01.01.1970
Regeln zum Umgang mit der Sprache bei der Vermittlung kommunalpolitischer Themen stellt Workshop III auf. So sollten Journalisten nicht einfach Begriffe aus der Verwaltungssprache übernehmen, ohne zu wissen, was sich dahinter verbirgt. Außerdem plädieren die Teilnehmer für sprachliche Blattkritik und ordentliche Schlussredaktion. Auch Punkte, wo die Gruppe nicht zu einheitlichen Ergebnissen kam, werden aufgeführt, etwa die Nutzung von Abkürzungen. Ein Negativ- und ein Positivbeispiel erläutern die Ausführungen. Abschließend liefert der Workshop eine Liste mit 88 Begriffen, die sich problemlos redigieren lassen: von Abmangel bis Zuführungsrate. Literaturhinweise ergänzen den Beitrag. (VD)
Qualitätsmanagement: Blattkritik Raus aus dem Alltag
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Blattkritik dreht sich im Kreis und wird daher wenig konstruktiv und aufschlußreich sein, wenn sie immer in derselben Gesprächsrunde stattfindet, meint Anton Sahlender, stellvertretender Chefredakteur der ,Main-Post". Eine Alternative ist die , ressortübergreifende" Kritik. Noch besser: Leserinnen und Leser mit einbeziehen, indem man eine Leserkonferenz ,einberuft". Leser sind kritischer Betrachter und nicht selten in späteren Diskussionen auch journalistische Interessenvertreter, weil sie die Zusammenhänge erklärt bekommen haben.Transparenz. Leser-Blatt-Bindung. Qualitätssicherung. Kritik. Dialog mit den Lesern. Journalistisches Selbstverständnis. Journalistisches Handwerk. (TB)
Gut ist geil Wie viel Klasse braucht der bessere Lokalteil
Journalisten-Reader
Modellseminar der bpb
01.01.1970
Ein Lokalteil von hoher Qualität in Zeiten knapper Kassen und raren Personals? Wie das gehen kann, zeigen die Beiträge in dem Reader zum Modellseminar ?Gut ist geil? der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb. Geschickte Planung, Perspektivwechsel, neue Organisationsformen, um beispielsweise Überschriften aufzuwerten ? nur einige Wege. Auskunft gibt es darüber, wie die Würzburger Main-Post und der Süddeutsche Verlag mit der Branchenkrise umgehen und wie sie näher an die Leser kommen wollen. Was einfache Fragen nach dem ?Warum?? ausmachen, welche Bedeutung Themenplanung und -entwicklung besitzen, wie sich persönliche Motivation auswirken kann, sind weitere Punkte, die das Heft behandelt. Ein umfangreicher Anhang ergänzt die Beiträge. (vd)
Wie man den Lesern das Blatt auf den Leib schneidern kann
Modellseminar: Gut ist geil
01.01.1970
Über ein gemeinsames Projekt mit der Schwäbischen Zeitung berichtet der Unternehmensberater Ulrich Scher: durch Ermitteln der Leserrelevanz-Faktoren ein Blatt entwickeln, das den Bedürfnissen der Leser entspricht. Dazu müssen zunächst statistische Daten gesammelt und viele Kontakte zu den Lesern genutzt werden. Danach lässt sich der Inhalt auf Verbreitungsgebiet und Zielgruppen zuschneiden. Scher stellt die Werkzeuge vor, etwa eine ausgeklügelte Qualitätssicherung, die sich an den Relevanzkriterien orientiert. Genannt werden auch seine Thesen zur Arbeit mit Relevanzkriterien. Literaturhinweise ergänzen den Beitrag (s. auch Ablagenummer 2005114564S). (vd)
"Die Zeitung darf nicht inhaltlich belanglos erscheinen"
Modellseminar: Gut ist geil
01.01.1970
Die Ergebnisse einer Untersuchung mit der Readerscan-Methode bei der Main-Post, Würzburg, referiert Anton Sahlender, Stellvertreter des Chefredakteurs. 120 Leser hatten mittels elektronischem Stift markiert, was sie lesen; hinten landeten Sport und Kultur, vorn lokale Ereignisse auf Seite 1. Sahlender geht auch auf die Konsequenzen der Ergebnisse ein, berichtet von inhaltlichen Veränderungen und der Einführung verbindlicher Qualitätskriterien fürs Blatt. Eine Folge der Befragung: die neue Überschriften-Konferenz kurz vor Redaktionsschluss. Darüber hinaus informiert Sahlender, dass nun die Ressourcen der Redaktion besser eingesetzt werden (s. auch Ablagenummer 2005117596S). (vd)
Der Montag und die Killerphrasen
Modellseminar: Gut ist geil
01.01.1970
Wie die neuen Erkenntnisse aus dem Modellseminar in der Redaktion umsetzen? Wie den eigenen Motivationsschub auf die Kollegen übertragen? Mit diesen Fragen befasst sich Axel Bürger, Redaktionsleiter bei der Lippischen Landes-Zeitung in Detmold. Bürger spricht die in vielen Teams vorhandene Angst vor Veränderungen an und rät, eine Strategie zu entwickeln, um Neues auf den Weg zu bringen. Beispielsweise indem zunächst in Einzelgesprächen Verbündete gesucht werden, bevor die gesamte Konferenz damit konfrontiert wird. Außerdem empfiehlt er, die unterschiedliche Motivation der Kollegen zu bedenken und eine entsprechende Taktik zu entwickeln. (vd)
Arbeitsgruppe - "Organisation" Werkzeuge, die den Alltag erleichtern
Modellseminar: Gut ist geil
01.01.1970
Qualitätsregeln für den Alltag, nachhaltige Strukturen, die dauerhaft funktionieren, um einen guten Lokalteil zu produzieren: Damit befasst sich die Arbeitsgruppe. Sie stellt Kriterien auf, was überhaupt einen guten Lokalteil ausmacht. Anschließend geht es um die Frage, wie diese Ziele umzusetzen sind ? angelehnt an einen langfristigen Zeitplan. Die Gruppe nennt Mittel, die helfen, Fehler zu vermeiden, etwa Agenden in elektronischer Form, Lob und konstruktive Blattkritik. Auch der Newsdesk wird als Möglichkeit zur Qualitätsverbesserung beleuchtet. Schließlich empfiehlt die Gruppe die bessere Schulung und Betreuung von freien Mitarbeitern sowie regelmäßige Weiterbildung der Redakteure. Fehler sollten schnörkellos richtig gestellt werden. (vd)
Arbeitsgruppe Der Redakteur: Zwischen Handwerk, Standards und Motivationslöchern
Modellseminar: Gut ist geil
01.01.1970
Von ?Anerkennungskultur? bis ?Zeitmanagement? reicht die Bandbreite, mit der sich die Arbeitsgruppe auseinandersetzt. Am Anfang steht die Frage: Wo lauern Motivationslöcher? Es wird eine ganze Reihe von Faktoren genannt, die Engagement beeinträchtigen. Anschließend stellt die AG eine Checkliste auf, die helfen soll, störende Faktoren zu umgehen oder die Wirkungen zu verringern. Behandelt werden die Problemfelder Anerkennungskultur, Ablenkung, Fremdbestimmung, Zeitreserven, sture Kollegen, Team, Chef und Arbeitsverdichtung sowie Druck von außen. Abschließend wird noch die Frage nach dem ?Faktor Mensch? gestellt. (vd)
Lernen, aus Fehlern zu lernen Fehlermanagement in der Praxis
Almanach Redaktion \'99
01.01.1970
Wie Fehler in journalistischen Texten entstehen, wer dafür verantwortlich ist, welche Fehler wie ins Gewicht fallen und - vor allem - wie man Fehler vermeiden und - wenn doch einer passiert ist - sich aus der ,Affäre" ziehen kann, wurde von Bernd Wetzenbacher, Wirtschaftredakteur bei der ,Augsburger Allgemeinen", analysiert. Er stellt ein möglicherweise hilfreiches Qualitätsmanagement-System vor. Gegenlesen. Plausibilitätscheck. Redaktionshandbuch. Korrekturspalte. Q-Check. Erwartung. Erfüllung. Archiv. Management. Qualitätssicherung.(TB)
Tägliche Qualitätssicherung in Eigenleistung Blattkritik als anspruchsvoller Gedankenaustausch, der Spaß macht
Almanach Redaktion \'99
01.01.1970
Kritisch und selbstkritisch sein, gemeinsam an weiterer Verbesserung arbeiten, regelmäßig und zielgerichtet kommunizieren, Arbeitsgruppen bilden, bei Zeitproblemen die Prioritäten anders setzen und - dabei auch noch Spaß haben? Anton Sahlender, Stellvertreter des Chefredakteurs bei der ,Main-Post", hält all dieses für wichtig, aber auch möglich. Redakteure sollten ab und an in die Rolle der Leser schlüpfen, um ihr Produkt ,unprofessionell" zu betrachten. Die Bedingungen, unter denen die Redakteure arbeiten, dürften nicht in die Kritik einfließen. Sahlender gibt Anregungen für konstruktives Kritisieren, u. a. in Form einer Checkliste für Inhalte einer Blattkritik. Leserkonferenz. Kreativität. Handwerk. Qualitätssicherung. Konzept. (TB)
Anhang zu Wie man den Lesern das Blatt auf den Leib schneider kann (S. 6/7)
Modellseminar: Gut ist geil
01.01.1970
Dokumentiert sind die Powerpoint-Stichworte des Vortrags von Ulrich Scher, Unternehmensberater in Saarbrücken. Darin stellt er Nachrichtenwert- und Leserrelevanz-Faktoren gegenüber, um sich dann en detail mit dem zu befassen, was Leserrelevanz bedeutet: etwa räumliche, zeitliche und kulturelle Nähe, ein hoher Grad an Betroffenheit, Überraschung, Emotionalität und Kontroverse. Darüber hinaus nennt er Wege, um mittels ?Werkzeugkasten? und ?Leitfragen? herauszufinden, welche Themen den Lesern wichtig sind. Außerdem geht es darum, wie Relevanzfaktoren dazu beitragen, redaktionelle Blattkonzepte zu entwickeln und wie sie bei der Tagesproduktion und der Qualitätssicherung helfen (s. auch Ablagenummer 2005110607S). (vd)
Anhang zu "Die Zeitung darf nicht inhaltlich belanglos erscheinen" (Seiten 15/16)
Modellseminar: Gut ist geil
01.01.1970
Dokumentiert wird der Powerpoint-Vortrag von Anton Sahlender, Stellvertreter des Chefredakteurs bei der Main-Post, Würzburg. Titel: ?Was lesen die Leser wirklich? Die Revolution am Newsdesk. Erfahrungen aus der Main-Post-Redaktion?. Angesprochen werden die ersten skeptischen Reaktionen der Journalisten auf die Readerscan-Methode, Informationen über Readerscan und die Darstellung der Ergebnisse sowie die Vermittlung an die Redaktion. Auch die Folgen für die konkrete tägliche Arbeit sind stichwortartig dargestellt. Verschiedene Schaubilder geben Auskunft über die gemäß Readerscan ermittelten Ergebnisse der Lesequoten nach Seiten, Inhalten und Stilformen (s. auch Ablagenummer 2005111516S). (vd)
Fortbildung: Workshop zum Nachmachen In drei Stunden: Basics für freie Mitarbeiter
Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Manuela Moenikes, Lokalfunk-Redakteurin in Höxter, stellt die Möglichkeit eines Workshops für freie Mitarbeiter vor, ein dreistündiges Seminar, in dem es um selektive Mediennutzung, Gewichtung von Themen, Recherche, Darstellungsformen, Fotos und Stil geht. Hintergrund: Zwar sind Freie das Rückgrat der lokalen Redaktionen; sie werden jedoch oft vernachlässigt, und die Kommunikation zwischen ihnen und den festangestellten Redakteuren stimmt auch eher selten.Lokalredaktion. Redaktionelles Management. Qualitätssicherung. (TB)
Besinnung auf unsere Wurzeln Aus amerikanischer Sicht: Warum das Lokale für das Überleben der zeitung wichtig ist
Dokumentation: Forum Lokaljournalismus 1997
01.01.1970
Statt unnötig Energie im fortwährenden Konkurrenzkampf gegen Online-Dienste, neue Nachrichtenkanäle etc. zu verschwenden, schlägt Arthur C. Nauman, Ombudsmann der "Sacramento-Bee" in Sacramento/Ca., vor, die Bemühungen in erster Linie auf die kommunale Ebene/Gemeinschaft zu konzentrieren. Er berichtet über die zwischen lokaler Politik und dem Bürger/Leser vermittelnde Position der Reporter. Verbundenheit. Lokale Gemeinschaft. Journalistische Ethik. Fairness. Qualität. Kritik. Selbstkritik. Ombudsmann. Glaubwürdigkeit. (TB)
Drehscheiben-Tag
Dokumentation: Forum Lokaljournalismus 1997
01.01.1970
Einführung durch Thomas Gierse (ITZ) in den Drehscheibentag, an dem primär die Frage des "Qualitätserreichungsprinzips" und der dafür benötigten Zutaten behandelt wurde. Qualität. Methode. (TB)
Organisierte Qualität
Dokumentation: Forum Lokaljournalismus 1997
01.01.1970
Beate Mertmann, Leiterin der Lokalredaktion Haltern der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung, über ihre Bemühungen, der nach ihrem Amtsantritt auf sie hereinstürmenden Ereignisse, Erwartungen, Pflichten usw. durch Organisation Herr zu werden. Organisation. Blattkritik. Archiv. Freie Journalisten. Termine. Gemeinsames Ziel. Schulungen. (TB)
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
Forum Lokaljournalismus 2003
01.01.1970
Auf welchen Wegen kann die Tageszeitung aus der Krise gelangen? Antworten auf diese Fragen geben die Beiträge des Forums Lokaljournalismus 2003: Qualität sichern, Regionalisierung beto-nen, neue Organisationsmodelle, Rückzug aus der Fläche lauten die Vorschläge einiger Referen-ten, zu denen Lord Ralf Dahrendorf, der Herausgeber der ?Pforzheimer Zeitung?, Albert Esslin-ger-Kiefer, Verleger der ?Pforzheimer Zeitung?, und Journalistik-Professor Dr. Stephan Ruß-Mohl gehörten. Vorgestellt werden Modelle wie das Outsourcing von Redaktionen, die Einfüh-rung einer Arbeitsteilung in Newsdesk- und Reporterplätze sowie die Gründung einer zentralen Mantelredaktion für mehrere kleine Regionalzeitungen. Breiten Raum nehmen auch Ausführun-gen zum Thema Qualität ein. (VD)
Eigenverantwortete Qualität
Dokumentation: Forum Lokaljournalismus 1997
01.01.1970
Frank Oehl, Lokalredakteur bei der Sächsischen Zeitung in Hoyerswerda, über Notwendigkeit und Konsequenzen der eigenverantwortlichen Arbeit der einzelnen Redakteure. Ideen. Resonanz. Fehler. Organisation. (TB)
Qualität durch Blattkritik
Dokumentation: Forum Lokaljournalismus 1997
01.01.1970
Guntram Dörr, Chefredakteur der Grafschafter Nachrichten, Nordhorn, berichtet von seiner Erfahrung mit externen Gutachtern, die seinem Blatt in konstruktiver Kritik Orientierungshilfen und sonstige Verbesserungsvorschläge bringen sollten. Blattkritik. Leser. (TB)
Vermittelte Qualität
Dokumentation: Forum Lokaljournalismus 1997
01.01.1970
Bericht von Jürgen Spindler (freier Journalist, zuvor Lokalchef bzw. Redakteur im Büro CvD der Lippischen Landes-Zeitung) über einen Versuch, Fehler und Unzulänglichkeiten freier Mitarbeiter durch Schulungen und praktische Leitfäden im Vorfeld "aufzufangen", um keinen Qualitätsverlust hinnehmen zu müssen. Ratgeber. Freie Journalisten. (TB)
Oberhessische Presse Grundsätze für die tägliche Produktion einer Qualitätszeitung
Dokumentation: Forum Lokaljournalismus 1997
01.01.1970
Grundsätze und Regeln der OP-Redaktion: Korrektheit (inhaltlich wie sprachlich), Prägnanz, Aktualität, Layout, Überschriften, Lesernutzen, Plausibilität, Seriosität, Unterhaltung. (TB)
Qualität lässt sich organisieren
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Um Qualität und Effizienz journalistischer Arbeit ging es in Forum 1. Wolfgang Oechsner, Re-daktionsleiter der Main-Post in Kitzingen, beschrieb die Organisation seines Teams, die auf per-sönliche Stärken der Mitarbeiter Bezug nimmt. Trennung in Innen- und Außendienst, in News-desk-Kollegen und Reporter, sorgten für Effektivität, Motivation und Kostenreduzierung. Spar-potenziale wurden von der Redaktion selbst entwickelt, ebenso ein Modell flexibler Arbeitszeiten. Unter den freien Mitarbeitern wurden die gestärkt, die von dem Job leben. So konnten drei mas-sive Etat-Kürzungen ohne massive Einschnitte überwunden werden. (VD)
Fragebogen
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Der Beitrag gibt den Fragebogen wieder, mit dessen Hilfe bei der Main-Post in Kitzingen die neue Redaktionsorganisation entwickelt wurde. Darüber hinaus ist eine Bestandsaufnahme von Drehscheibe-Redakteurin Heike Groll abgedruckt zum Thema, was Qualität ausmacht und wie sie entsteht. Genannt werden allgemeine Qualitätsfaktoren, Punkte zur Blattplanung und zur professionellen Ideenfindung, ergänzt um Tipps zur professionellen Umsetzung. (VD)
Die Krise fördert das Denkvermögen
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Wie journalistischer Auftrag und Seriosität trotz ökonomischer Zwänge gewahrt werden können, erläuterten in Forum 2 Malte Buschbeck, Chefredakteur ?Frankenpost?, und Dieter Soika, Chefredakteur ?Freie Presse?. Buschbecks Lösung: einzelne Lokalausgaben zusammenlegen ? in historisch und/oder geografisch zusammengehörenden Regionen; außerdem die Gründung einer Zentralredaktion für fünf Regionalzeitungen des Süddeutschen Verlags, die klassische Mantelthemen zuliefert. Vorteile: bessere Druckmaschinenauslastung, Personaleinsparung, professionellere Beiträge für den Mantel. Soika beschreibt die neuen Strukturen der Freien Presse, die auf dpa verzichtet und mit den eingesparten Mitteln das Konzept ?Neue Redaktion? finanziert. Zentrale Elemente: Newsdesk, Layout-Ressort, Zusammenarbeit mit elf Regionalzeitungen und zwei Partnerzeitungen, ständige Qualitätskontrolle. (VD)
Kreativität in der Krise, mit Kreativität aus der Krise
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Zur Weiterbildung anregen, die Kreativität der Redakteure pflegen: Damit befasste sich Forum 4. So berichtete Lutz Timmermann, stellvertretender Chefredakteur ?Neue Westfälische?, über die Idee, Ressort übergreifende Kreativrunden für konstruktive Blattkritik einzurichten, und über die Folgen der Treffen. Der Prozess dauert im hausinternen Kommunikationssystem fort, in das neue Ideen gestellt werden können. Mit Blick auf sich wandelnde Redaktionsstrukturen riet Jürgen Beyer, Unternehmensberater, zu gezielter Weiterbildung als ?persönliche Arbeitslosenversicherung?. Selbstreflexion und objektive Betrachtung helfe, Trends für sich zu erkennen. In Untergruppen wurde ein Forderungskatalog für die Weiterbildung erstellt, der ebenfalls abgedruckt ist. (VD)
Blick über den Teich - Qualitätssicherung im US-amerikanischen Journalismus
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Nach den Kriterien Interaktivität und Transparenz untersuchte Prof. Dr. Stephan Ruß-Mohl, Dozent an der Università della Svizzera italiana in Lugano, US-Tageszeitungen. Der Beitrag gibt die wichtigsten Ergebnisse wieder. Genannt werden die Kriterien, an denen die Studie Interaktivität festmacht, und die Faktoren, durch die Transparenz entsteht. Interaktivität steige mit der Herstellung von Leseröffentlichkeit, so Ruß-Mohl. In Sachen Transparenz nennt er Beispiele von ?mission statements? (Selbstbestimmungen) einiger US-Zeitungen. Darüber hinaus vergleicht der Wissenschaftler die Korrektur-Kultur von Blättern in Deutschland und den USA; Ergebnis: In den USA wird offener mit eigenen Skandalen und Fehlern umgegangen. Auch deutsche Zeitungen sollten öfters ihre Mission publizieren und errungene Journalistenpreise für die Eigenwerbung nutzen, so Ruß-Mohl. Eine Biografie des Medienexperten und Literaturauswahl schließen sich an. (VD)
Wege aus der Krise
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Der Beitrag dokumentiert die Podiumsdiskussion mit Dr. Hans-Dieter Gärtner, ?Quickcut Eu-rope?, Jochim Stoltenberg, Chefkorrespondent ?Berliner Morgenpost/Die Welt?, Prof. Dr. Ste-phan Ruß-Mohl, Universitá della Svizzera italiana Lugano, Dr. Wolfgang Storz, Chefredakteur ?Frankfurter Rundschau? und Thomas Hauser, Chefredakteur ?Badische Zeitung?. Thema: Wie befreien sich Verlage aus der Krise? Mit Qualität ließe sich kein Geld verdienen, postulierte Storz; er warnte davor, alle jungen Kollegen zu entlassen. In den Boomjahren sei viel Geld für Experi-mente ausgegeben worden, so Hauser selbstkritisch, der einen massiven Rückzug aus der Fläche favorisierte. Gärtner mahnte die Unternehmen, sich in der Krise neu aufzustellen und neue Fi-nanzierungswege zu erkunden. Stoltenberg schilderte positive Erfahrungen mit der Zusammenle-gung von Welt und Morgenpost. Qualität koste Geld, so Ruß-Mohl, was die Leser manchmal auch zu zahlen bereit seien ? jedenfalls im Beispiel ?USA Today?. Porträts von Gärtner, Stolten-berg und Storz schließen sich an. (VD)
Regionalzeitungsjournalismus in schwierigen Zeiten - Qualität für wen?
Forum Lokaljournalismus 2003
Schlechte Zeiten, gute Zeiten - Konzepte für Redaktionen in der Krise
01.01.1970
Das Thema Qualität der Regionalzeitungen behandelt Dr. Christian H. Hodeige, Herausgeber der Badischen Zeitung. Qualität sei eine Geisteshaltung, die in den Köpfen der Redakteure verankert sein müsse, betonte er. Hodeige nennt mehrere Fragen, die sich Lokalredakteure täglich stellten sollten, und zeigt die Anforderungen, die heute an Redakteure gestellt werden. Darüber hinaus listet er Selbstverständlichkeiten auf, die ein Verlag in Krisenzeiten zu beachten hat. Hodeige geht zudem auf Fragen ein wie Newsdesk, Materialschlachten in Randgebieten und Personalauswahl für Führungsaufgaben. Abschließend fasst er das Credo der BZ zusammen, sich als Anwalt der Leser zu positionieren und in Zeiten der Informationsflut ?das Geschwätz? zu filtern. (VD)