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Ergebnisse für "Architektur"
Hinter schmucken Fassaden
Zevener Zeitung
01.07.2024
Ein Redakteur rekonstruiert die Geschichte alter Häuser in der Region. Dabei wird auch die Leserschaft zur wichtigen Quelle.
Von Haus zu Haus
Elbe-Jeetzel-Zeitung
07.08.2019
Ein Redakteur stellt außergewöhnliche Gebäude vor und will von den Bewohnern wissen, warum sie mit Konventionen brechen.
Interview mit Christine Hannemann
drehscheibe
01.01.2019
Die Architektursoziologin Christine Hannemann ist überzeugt: Eine funktionierende Demokratie braucht bezahlbaren Wohnraum. Ein Gesprächüber Möbelprospekte, Häuslebauer und den gesellschaftlichen Wandel.
Serie über regionale Baugeschichte
Hessische Niedersächsische Allgemeine (Kassel)
31.05.2017
In einer Serie über die Baugeschichte wird in der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen (Kassel) der überlebensgroße Kasseler Herkules, ein Denkmal, vorgestellt. Dazu wird eine Expertin für Bauhistorik befragt.
Ideen für ein Jahr
Mannheimer Morgen
17.11.2016
Kultur, Architektur, Theologie – die Zeitung berichtet ressortübergreifend über den Reformator. Ein ganzes Jahr lang.
Verwandlungen auf der Spur
Entlebucher Anzeiger (Schüpfheim)
19.08.2014
In einer Sommerserie werden Gebäude vorgestellt, deren Nutzung heute eine andere als früher ist.
Serie zu Fachwerkhäusern
Offenburger Tageblatt
15.10.2010
Die Zeitung widmet sich in einer dreiteiligen Reihe den Fachwerkhäusern in der Region.
Sonderseite über Kassels Dächer
Hessische/Niedersächsische Allgemeine (HNA)
17.08.2009
Die Hessische/Niedersächsische Allgemeine (HNA) blickte auf einer Sonderseite nach oben und zeigte besondere Bauwerke auf Kassels Dächern, die genehmigt werden müssen. Darunter ein Bett auf einem Hoteldach oder ein Auto auf einem Taxiunternehmen. Auch ein Schlafwandler oder eine Kugel sind zu sehen.
Fotorätsel lokal
Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder)
01.04.2009
Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) veröffentlicht jede Woche ein altes Foto von einem Gebäude oder einer Fassade und lässt die Leser zu dem "Fotorätsel" eine Geschichte erzählen.
Das Kloster Banz feiert Jubiläum als Bildunszentrum
Fränkischer Tag (Bamberg)
20.05.2008
Das Kloster Banz ist vor allem als Tagungs- und Klausurstätte bekannt. Vor 25 Jahren wurde es von der Hanns-Seidel-Stiftung übernommen. Seitdem wird es als Bildungszentrum genutzt. Eine Infografik zeigt den Aufbau.
Serie: Hochschule im Stadtbild
Aachener Nachrichten
06.11.2007
Was für eine Geschichte verbirgt sich eigentlich hinter den Gebäuden der örtlichen Universität? Dieser Frage gehen die Aachener Nachrichten in einer Serie auf den Grund. Im vorliegenden Artikel geht es um ein Gebäude der RWTH Aachen, das lange Jahre als Schule diente und durch seine Architektur beeindruckt. Auch die Philosophische Fakultät, die im Gebäude ansässig ist, wird kurz vorgestellt.
Serie über Hochschulen im Stadtbild
Aachener Nachrichten
06.11.2007
Wie sich Universitätsgebäude im Stadtbild niederschlagen, beleuchten die Aachener Nachrichten in der Serie "Hochschule im Stadtbild".
Ein Liebender ohne starken Rücken
taz (Berlin)
26.01.2007
Eine Pannenserie suchte den Berliner Hauptbahnhof schon kurz nach seiner Eröffnung heim. Bei der Suche nach einer Erklärung kam die Berliner taz auf Idee, den Bahnhof doch einmal nach der chinesischen Baulehre Feng-shui zu analysieren. Mithilfe zweier Experten stellte die Zeitung fest, dass die meisten Regeln missachtet wurden. Auf ironische Weise wurde das Gebäude kritisiert und anhand von Beispielbildern die wichtigsten Elemente von Feng-shui erklärt.
Sprengstoff im Hochhaus-Ghetto
Kölner Stadt-Anzeiger
22.11.2006
Nach den fortgeschriebenen Bevölkerungsprognosen der Stadt Köln wird die Region weiter wachsen. "Die Verwaltung hechelt der Stadt hinterher.“ Mit der Serie "Stadt der Zukunft – Zukunft der Stadt“ wurden die betroffenen Bereiche genauer beleuchtet: Verkehrspolitik, Wirtschaftsförderung, Schule, Stadtverwaltung, Familienfreundlichkeit sowie Migration und Integration. Ein besonderes Augenmerk lag auf der Bevölkerungsentwicklung in den einzelnen Stadtteilen. Hochhaussiedlungen sind dabei Problemzonen und bieten sozialen Sprengstoff. Die Zeitung berichtet, dass die Zukunft nicht in Plattenbauten liegt. Als Informanten für die Serie dienten nicht die üblichen Verwaltungsmitarbeiter sondern Experten aus der Wissenschaft.
Auf 33 Quadratmetern fallen die Entscheidungen der Obrigkeit
Fränkischer Tag (Bamberg)
07.09.2006
Der Ort des Geschehens: Der Fränkische Tag stellte im Sommer 2006 mit der Serie „Sitzungssäle im Landkreis“ die Tagungsorte von Kommunalparlamenten vor. Dabei geht es um die Atmosphäre der Häuser, in denen Kommunalpolitiker tagen.
Karies im Asphalt
Süddeutsche Zeitung (München)
31.08.2006
Mit der Serie "Vorbeigeplant“ zeigt die Redaktion auf, wo in der Stadt in haarsträubender Weise an der Realität vorbeigeplant wurde. Für 13 Teile reichte das Recherchematerial, dabei wurden nicht nur große Projekte wie das Olympiagelände und die Messestadt Riem genauer hinterfragt. Es fand sich z.B. auch die Geschichte über eine Kindergartenruine, deren Bau eingestellt wurde, weil eine benachbarte Gärtnerin mit Giften hantierte. Ein anderer Serienteil befasste sich mit einer Kuriosität: Bakterien hatten das Nationaltheater lahmgelegt, obwohl dieses frisch renoviert worden war. Durch die Verwurzelung der Redaktion in die Stadtteile gestaltete sich das Sammeln der Fälle einfach.
Bloß nicht hingucken!
Deister- und Weserzeitung (Hameln)
23.08.2006
Darstellung einiger Schandflecke, die in Hamelns Fußgängerzone ins Auge stechen. Durch einen Vortrag des Maastrichter Stadtentwicklers Dr. Hoorn sensibilisiert, ist der Redakteurin Brigitte Niemeyer die Idee zu einem Stadtrundgang schon seit einem Jahr durch den Kopf geschwirrt. Doch erst in diesem Sommer, anlässlich der Debatte um die Erneuerung der Fußgängerzone, hat sie sich mit einer Bekannten, Annemarie Hodges, der sie bezüglich des Stadtbildes einen besonders sicheren Geschmack bescheinigt, und einem Fotografen zu einem einstündigen Bummel verabredet."Man muss keine fünf Meter weit gehen, um auf ärgerliche Hässlichkeiten zu stoßen, wie Müllberge, Kramtische und völlig unterschiedlich gestaltete Bänke und Laternen“, sagt die Lokalredakteurin. Deswegen sei es auch ihre Absicht gewesen, einen Beitrag zur Schärfung des ästhetischen Bewusstseins ihrer Mitbürger zu leisten.
Im Mittelalter Zehntscheune
Goslarsche Zeitung
10.08.2006
Serie über alte Goslarer Häuser im Wandel der Zeit. Fotoredakteur Martin Schenk lieferte Texte und Fotos für alle Folgen der Serie. Die Auswahl der Häuser treffe er meist selbst während eines Stadtbummels, aber mittlerweile würden Mieter und Inhaber alter Häuser auch gezielt auf den Fotoredakteur zugehen, um ihr trautes Heim in der Zeitung vorstellen zu lassen. Die Resonanz in der Leserschaft sei so groß, dass die Veröffentlichung der kompletten Serie, die noch auf über 40 Folgen anwachsen soll, als Broschüre geplant ist. Alle Bauwerke werden in der Serie ganzseitig vorgestellt, wobei als Besonderheit im Seitenlayout auch Ornament-Details der Gebäude wiederkehren. Ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl ist, dass sich die Baulichkeiten gut ins Bild setzen lassen. Es folgt eine Recherche in Stadtarchiven und alten Adressbüchern mit dem Ziel die Hausbiografien zu ermitteln und ihre Entwicklung anhand von älteren Fotos zu dokumentieren.
Im Mittelalter Zehntscheune
Goslarsche Zeitung
10.08.2006
Serie über alte Goslarer Häuser im Wandel der Zeit. Fotoredakteur Martin Schenk lieferte Texte und Fotos für alle Folgen der Serie. Die Auswahl der Häuser treffe er meist selbst während eines Stadtbummels, aber mittlerweile würden Mieter und Inhaber alter Häuser auch gezielt auf den Fotoredakteur zugehen, um ihr trautes Heim in der Zeitung vorstellen zu lassen. Die Resonanz in der Leserschaft sei so groß, dass die Veröffentlichung der kompletten Serie, die noch auf über 40 Folgen anwachsen soll, als Broschüre geplant ist. Alle Bauwerke werden in der Serie ganzseitig vorgestellt, wobei als Besonderheit im Seitenlayout auch Ornament-Details der Gebäude wiederkehren. Ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl ist, dass sich die Baulichkeiten gut ins Bild setzen lassen. Es folgt eine Recherche in Stadtarchiven und alten Adressbüchern mit dem Ziel die Hausbiografien zu ermitteln und ihre Entwicklung anhand von älteren Fotos zu dokumentieren.
"Ich gehe nie aus dem Haus, ohne dass alles weg ist“
Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg)
29.07.2006
Serie über die Geschäftszimmer von Führungspersönlichkeiten der Region. Die Rhein-Neckar-Zeitung knüpft mit dieser Serie an eine Serie an, die sie bereits vor zehn Jahren erfolgreich herausgebracht hatte. In dem sie jetzt nicht mehr nur den Schreibtisch, sondern den gesamten Büroraum in den Mittelpunkt rückt, erhofft sich die Redakteurin Kirsten Baumbusch einen persönlicheren Zugang zu den vorgestellten "Bossen“. Möbel, Dekoration und Ordnung, die Existenz oder Nicht-Existenz einer Familienecke verraten eben nicht nur viel über die Arbeitsweise der vorgestellten Politiker, Unternehmer und Kulturschaffenden, sondern auch über deren Charakter. Die 30 Minuten Gesprächszeit verliefen meist heiter und zwanglos, ebenso der noch ausstehende Fototermin. Die halbseitige Serie erscheint immer Samstags als Aufmacher im Regionalteil Rhein-Neckar und erfreut sich breiter Resonanz: So mancher Leser warte mit Spannung auf das nächste Büroporträt, so Baumbusch.
"Ich gehe nie aus dem Haus, ohne dass alles weg ist“
Rhein-Neckar-Zeitung
29.07.2006
Serie über die Geschäftszimmer von Führungspersönlichkeiten der Region. Die Rhein-Neckar-Zeitung knüpft mit dieser Serie an eine Serie an, die sie bereits vor zehn Jahren erfolgreich herausgebracht hatte. In dem sie jetzt nicht mehr nur den Schreibtisch, sondern den gesamten Büroraum in den Mittelpunkt rückt, erhofft sich die Redakteurin Kirsten Baumbusch einen persönlicheren Zugang zu den vorgestellten "Bossen“. Möbel, Dekoration und Ordnung, die Existenz oder Nicht-Existenz einer Familienecke verraten eben nicht nur viel über die Arbeitsweise der vorgestellten Politiker, Unternehmer und Kulturschaffenden, sondern auch über deren Charakter. Die 30 Minuten Gesprächszeit verliefen meist heiter und zwanglos, ebenso der noch ausstehende Fototermin. Die halbseitige Serie erscheint immer Samstags als Aufmacher im Regionalteil Rhein-Neckar und erfreut sich breiter Resonanz: So mancher Leser warte mit Spannung auf das nächste Büroporträt, so Baumbusch.
Serie: "Sicherheit von Bauwerken"
Pforzheimer Zeitung
05.05.2006
PZ-Redakteur Roger Rosendahl hat in der Serie „Sicherheit von Bauwerken“ unter anderem das 1874 erbaute Bahnviadukt im Enztal in Brötzingen vorgestellt und sich dessen Sicherheit von den Verantwortlichen der Bahn AG bestätigen lassen. Der Einsturz des Daches einer Reithalle in Niederbayern gab den Impuls, die Sicherheit der Pforzheimer Reithallen zu untersuchen. In den Beiträgen wird genau auf die Entstehung, Geschichte und die technischen Daten der Bauwerke eingegangen.
Serie "Kinderzimmer im Wandel"
Rheinische Post (Düsseldorf)
24.04.2006
Die Rheinische Post (Düsseldorf) publizierte eine Serie „Kinderzimmer im Wandel“. Die Zeitung rief die Leser auf, besonders originelle Kinderzimmerlösungen zu präsentieren. 27 Folgen entstanden.
Rätsel um Haus noch ungelöst - Häuserporträt-Serie der STRELITZER ZEITUNG
Strelitzer Zeitung
09.06.2005
Im Vorfeld des Tages der Architektur hat sich Marlies Steffen an die Arbeit gemacht und alle fürs Publikum geöffneten Gebäude besucht. Auf jeweils etwa einer halben Seite wurden die Häuser porträtiert, mit Architekten, Besitzern und Mietern geredet. Für die Leser ein Stück unterhaltsame Heimatkunde und gleichzeitig auch noch Stadtführung.
Biberschwanz statt Betonziegel
Pforzheimer Zeitung
13.09.2003
Wie wohnt und lebt es sich eigentlich mit dem historischen Erbe in unserer Stadt? Dieser Frage ging Olaf Lorch von der Pforzheimer Zeitung nach und begab sich in historischen Stadtvierteln Pforzheims auf Spurensuche: nach spannenden Geschichten und interessanten Menschen, die er im Rahmen einer Serie vorstellte. (tja) (Mehr unter 2003265268AD).
Warum tut niemand etwas gegen diese hässlichen Lücken?
Heilbronner Stimme
24.08.2002
Baulücken sind ein Thema, mit dem jeder Leser etwas anfangen kann: Warum hat das Stadtbild so unschöne Lücken? Kann die Stadt dagegen etwas unternehmen? Helmut Buchholz von der Heilbronner Stimme forscht nach und erklärt. (tja)
Riesenkiste lässt die Besucher kalt
Nürnberger Stadtanzeiger
18.07.2001
Ein faszinierendes Thema, ?an das meist keiner hin will?. Claudine Stauber, Redakteurin beim Nürnberger Stadtanzeiger, wundert sich ab und zu, dass so wenig Resonanz kommt. Nicht mal von den Architekten selbst. Obwohl sie immer mal wieder auch, wie sie sagt, ?einen Verriss schreibt?. Wenn ein Hochhaus oder Bürokomplex sich nach ihrem Geschmack so gar nicht in die Umgebung einfügen will. Seit mehr als drei Jahren geht sie in loser Folge in der Stadt und im Blatt auf ?ArchitekTour?. Vom Eigenheim bis zur Eis-Arena schaut sie sich in Ruhe an, woran viele oft ?blind? vorbeigehen. Sie selbst geht seither viel bewusster durch die Straßen: ?Man muss schon hochschauen?. (LvD)
Achimer Kurier
20.10.2000
Der "Achimer Kurier" sprach mit dem Energieberater der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Seit fünf Jahren gibt der Architekt Interessierten wichtige Tipps, wie sie beim Häuslebauen auf energie- und kostensparende Heinzungen setzen können, welche Förderungsmöglichkeiten es gibt und zu welchen Nachrüstungen Vermieter verpflichtet sind. (hvh)
Ein ruhiges Blau begleitet die Kinder
Volksstimme Magdeburg
07.02.2000
Die vielen neu entstandenen Bauten nach der Wende sind bei den Bürgern im Osten Deutschlands häufig auf Skepsis gestoßen. Die "Volksstimme Magdeburg" stellt daher in einer regelmäßigen Serie seit 1998 "Neues Bauen in Magdeburg" vor. Schulen, umgebaute Plattenbauten und andere öffentliche Projekte werden in einer Architekturkritik unter die Lupe genommen. (hvh)
Ein ruhiges Blau begleitet die Kinder
Volksstimme Magdeburg
07.02.2000
Die vielen neu entstandenen Bauten nach der Wende sind bei den Bürgern im Osten Deutschlands häufig auf Skepsis gestoßen. Die "Volksstimme Magdeburg" stellt daher in einer regelmäßigen Serie seit 1998 "Neues Bauen in Magdeburg" vor. Schulen, umgebaute Plattenbauten und andere öffentliche Projekte werden in einer Architekturkritik unter die Lupe genommen. (hvh)
Ein akademischer Dienstleister
Münchner Merkur
11.09.1999
Der "Münchner Merkur" stellt einen Architekten vor, der sich auf Ortsplanung spezialisiert hat. Er legt seit 30 Jahren Ortsbilder fest und zeichnete 35 Gemeinden "seine Handschrift in die Straßenfluchten". Dass er dies selbständig und nicht als Mitarbeiter der Gemeinde tut, erhöht seine Autorität bei den Gemeinderäten erheblich. Dennoch muss er auch mit Niederlagen und nicht umgesetzten Plänen umgehen können.
Ein akademischer Dienstleister
Münchner Merkur
11.09.1999
Porträt eines freien Architekten, der sich auf Ortsplanung spezialisiert hat. Dafür gehen ihm die Kunden nicht aus, denn für eigene Planungsarbeit fehlen den Kommunen die Mitarbeiter. Der Kontakt zur Kommunalpolitik ist tägliches Geschäft. Schließlich muss er Stadträte von seinen Ideen und Konzepten überzeugen. Sein Credo: "Ortsplaner sein, ohne ein politischer Mensch zu sein, das geht nicht."
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
An der Ortsplanung reiben sich die Menschen, weil da eine Behörde Entwürfe fertigt, die massiv in die Lebenswelt des einzelnen eingreifen. Doch wer steckt dahinter? Bernd Hein stellt einen Architekten vor, der sich auf die Ortsplanung spezialisiert hat. "Ein kluger Kopf", wie der Autor meint, und eine Idee, die auch ihm das Pflichtthema Planung etwas schmackhafter machte.
Liebe auf Distanz und
Stuttgarter Zeitung
01.04.1998
Die Serie "Stuttgart Solo" der "Stuttgarter Zeitung" widmet sich der Lebensform, in der laut Statistik knapp die Hälfte aller Einwohner der Landeshauptstadt leben. Dabei werden sowohl philosophische, soziologische und psychologische Deutungsmuster der Ursachen und Folgen des allein Lebens beleuchtet, als auch, zum Beispiel die Wohnprobleme von Singles. Da kleine Wohnungen als teures architektonisches Abfallprodukt nur in begrenztem Umfang zur Verfügung stehen, nimmt die Anzahl der in Wohngemeinschaften wohnenden Singles zu. Positiver Nebeneffekt: Man ist nicht allein. (hvh)
Der schwierige Prozeß des gemeinsamen Bauens
Badische-Zeitung
29.10.1997
Bericht über eine Alternative zum bisherigen Bauen. "Baugruppen" nennt sich die Idee, bei der sich Bauherren zusammentun, um günstiger zu den eigenen vier Wänden zu kommen. Die Wohnungen sind individuell geschnitten, Dach und Bodenplatten müssen sich jedoch mehrere Parteien teilen. Die Verträge sind daher höchst kompliziert und so manche rechtliche Hürde muss genommen werden. Grundvoraussetzung ist, dass alle Parteien mitreden dürfen und die Beschlüsse einstimmig gefasst werden.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
"Baugruppen" sind ökologische und Ökonomische Alternativen zum bisherigen Bauen. Es tun sich Bauherren zusammen, die nicht nur die Adresse, sondern auch die Nachbarschaft teilen wollen. Dazu müssen sich die Familien allerdings zusammenraufen, was nicht immer klappt. Für Städte mit teurem Baugrund hat diese Art des Bauens den Vorteil, daß bauwillige Familien nicht in den "Speckgürtel" abwandern müssen, sondern sich auch Citylagen leisten können. Wulf Rüskamp hat Baugruppen und Architekten von der Planung bis zu Fertigstellung und Einzug begleitet.
Von beeindruckend bis erhebend - eine kleine
Rheinische Post
12.01.1996
Mit fünf Fotos illustrierter Bericht der Rheinischen Post über Treppenhäuser in Düsseldorfer Gebäuden. Das Layout war festgesetzt, bevor der Fotograf die Düsseldorfer Treppen der Oper, des Gerichtes und anderen Häusern "passend" fotografierte. Architektur. Foto. Bild. Architektur. (nil)
Der Blick aus dem 13. Stock entschädigt für die Anonymität
Nürnberger Anzeiger
12.04.1995
Serie über Architektur und Wohnen. Der Autor befragte beispielsweise Bewohner eines Hochhauses, wie sie ihre Lebensqualität dort einschätzen. Was als Bausünde geschmäht ist und im Volksmund als Wohngegend für "Asoziale" abgestempelt wird, ist lange nicht immer so schlecht wie sein Ruf.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
In den 60iger Jähren wurden "Schlafburgen" aus dem Boden gestampft. Wohntürme, die heute als Bausünden geschmäht werden, bieten aber auch Wohnqualität. Georg Klietz fragte die Bewohner eines Hochhauses, was sie dort hält. irgendwo zwischen "netter Nachbarschaft" und "sozialem Brennpunkt" kategorisierten sie ihr Zuhause. Der Beitrag erschien im Rahmen einer Serie von H. P. Reitzner, die heute noch sporadisch fortgeführt wird. Andere Serienteile: Yuppies ziehen in alte Wohnviertel und verdrängen die finanzschwächere alte Klientel. Und: Wie sehen Förderprogramme für den Wohnungsbau aus?
Der Blick aus dem 13. Stock entschädigt für die Anonymität
Nürnberger Anzeiger
12.04.1995
Serie über Architektur und Wohnen. Der Autor befragte beispielsweise Bewohner eines Hochhauses, wie sie ihre Lebensqualität dort einschätzen. Was als Bausünde geschmäht ist und im Volksmund als Wohngegend für "Asoziale" abgestempelt wird, ist lange nicht immer so schlecht wie sein Ruf.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
In den 60iger Jähren wurden "Schlafburgen" aus dem Boden gestampft. Wohntürme, die heute als Bausünden geschmäht werden, bieten aber auch Wohnqualität. Georg Klietz fragte die Bewohner eines Hochhauses, was sie dort hält. irgendwo zwischen "netter Nachbarschaft" und "sozialem Brennpunkt" kategorisierten sie ihr Zuhause. Der Beitrag erschien im Rahmen einer Serie von H. P. Reitzner, die heute noch sporadisch fortgeführt wird. Andere Serienteile: Yuppies ziehen in alte Wohnviertel und verdrängen die finanzschwächere alte Klientel. Und: Wie sehen Förderprogramme für den Wohnungsbau aus?
Der nichtssagenden Nummer 8724 wird heute Leben eingehaucht
Frankfurter Rundschau
20.01.1995
Bericht der Frankfurter Rundschau über die Einweihung der neuen Kulturhalle. Der kurze Text ist mit zwei Fotos bebildert,die die aufdringliche Ordnung des neuen Festsaales zeigen: 720 Stühle, in Reihen aufgestellt. Das provozierte Neugierde darauf, ob sich ein so starr geordneter Raum überhaupt beleben läßt. Architektur. (nil)
"Die Architektur muß passen wie ein Kleid"
Allgäuer-Zeitung
08.07.1994
Serie über verrückte Häuser. In Neubaugebieten schießen Häuser aus denn Boden, die einander wie ein Ei dem anderen gleichen. Dabei gibt es daneben auch eine andere Häuserkultur, individuelle Heimstätten von Menschen. So beispielsweise ein rundes Haus, das die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich zieht. Die vielen stumpfen Winkel lassen es offen und freundlich wirken, die Eigentümer wollten Witterung und Klima spüren und sich für Landschaft und Umgebung öffnen.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
In Neubaugebieten schießen Häuser aus dem Boden, die einander gleichen wie ein Ei dem anderen. Karin Deininger wollte mit ihrer Serie "Häuser, die aus der Reihe tanzen" zeigen, dass es durchaus noch Häuslebauer gibt, die eine "Philosophie" in Architektur umsetzen. "Die meisten Besitzer waren sehr entgegenkommend. Wer sich so zu bauen traut, scheut die Öffentlichkeit nicht."
"Die Architektur muß passen wie ein Kleid"
Allgäuer-Zeitung
08.07.1994
Serie über verrückte Häuser. In Neubaugebieten schießen Häuser aus denn Boden, die einander wie ein Ei dem anderen gleichen. Dabei gibt es daneben auch eine andere Häuserkultur, individuelle Heimstätten von Menschen. So beispielsweise ein rundes Haus, das die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich zieht. Die vielen stumpfen Winkel lassen es offen und freundlich wirken, die Eigentümer wollten Witterung und Klima spüren und sich für Landschaft und Umgebung öffnen.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
In Neubaugebieten schießen Häuser aus dem Boden, die einander gleichen wie ein Ei dem anderen. Karin Deininger wollte mit ihrer Serie "Häuser, die aus der Reihe tanzen" zeigen, dass es durchaus noch Häuslebauer gibt, die eine "Philosophie" in Architektur umsetzen. "Die meisten Besitzer waren sehr entgegenkommend. Wer sich so zu bauen traut, scheut die Öffentlichkeit nicht."
Farbe schafft Individualität
Südwest-Presse / Die-Neckarquelle
25.07.1992
Interview mit einem Farbberater, der die Fassade eines potthäßlichen Gebäudekomplexes mittels farblicher Gestaltung etwas ansehnlicher machen will. Stadtbild, Optik, Stadtgestaltung, Architektur (ran)
Gang durch die Stadt mit dem Blick eines Fremden
Solinger Tageblatt
20.06.1992
Serie mit Vorträgen von Experten der Bergischen Universität, meist zu lokalbezogenen Themen. Vier Architekten kommentieren aus ihrer Sicht das Solinger Stadtbild. Kontakt zur Wissenschaft, Neuigkeiten aus der Universität. (ran)
Steinerne Blicke von den Fassaden
Hannoversche Allgemeine Zeitung
04.10.1989
Bericht über steinerne Verzierungen an vielen Häusern in Hannover. Oft werden die Statuen und Bilder nicht beachtet, weil sie etwas höher an den Häusern angebracht sind. Die Fassaden können allerdings viel über die Geschichte der Häuser erzählen. Städtebau, Architektur, Fassadenschmuck, Symbole (nb)
Statt meckern, Mitmachen, Stadt planen
Westfälische Nachrichten
18.03.1989
Leser-Aktion zum 1200jährigen Stadtjubiläum von Münster: Die Redaktion initiierte einen Bürgerwettbewerb, bei dem es um die Verschönerung der Stadt ging. Die Vorschläge der Leser wurden an die Stadtverwaltung weitergereicht und auf einem Architekten-Workshop der örtlichen Fachhochschule diskutiert. Die besten Ideen wurden vorgestellt und von einer fachkundigen Jury prämiert. Zur Durchführung der Aktion wurde mit Sponsoren zusammenagearbeitet. (ca)
Was wird aus dem Theaterplatz?
General-Anzeiger
01.11.1986
Leseraktion in Bonn: GA stellte Architekten-Vorschläge zur Neugestaltung des Bad-Godesberger Theaterplatzes vor und ließ die Leser per Stimmzettel votieren. Hintergrund: Öffentliche Auslegung der Pläne fand keine Resonanz, Stadt wandte sich an Zeitung: große Resonanz und Diskussion. Vermittler LBB Stadtplanung Meinungsbildung Leseraktion Foto Stadtsanierung Stadtzentrum (au)
Ein Denkmal verfällt
Märkische Oderzeitung
01.01.1970
Margit Höfer von der Märkischen Oderzeitung legt mit ihrer Serie über leerstehende und verfallende Häuser den Finger in die Wunde. Sie zeigt, wer wo aktiv werden könnte, um das Stadtbild zu verbessern. (tja) Denkmal
Blinde "sehen" Schloßkirche mit den Händen
Pforzheimer-Zeitung 240497
01.01.1970
Bericht/Reportage über Blinden-Führungen in der Schlosskirche.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Eine Führung für Blinde durch die Schloßkirche? Der Genuss von. bildender Kunst und Architektur ist nicht unbedingt von gesunden Augen abhängig. 0laf Lorch hat eine Gruppe blinder Menschen begleitet, die Taufbecken, Reliefs und Skulpturen im wahrsten Sinne des Wortes "begriffen" haben. Mit ihren Händen vollziehen sie nach, was andere sehen; die veränderte Akustik macht für sie den Aufbau der Kirche erfahrbar.
Häuser, die aus der Reihe tanzen
Buchloer Zeitung
01.01.1970
Die achtteilige Serie "Häuser die aus der Reihe tanzen" erschien im Sommer 1994 in der Buchloer Zeitung. Im Mittelpunkt stand das Thema Architektur im Lokalen. Die Redakteurin war auf der Suche nach "anderen" Häusern und wollte die Kreativität der Bauherren und -herrinnen nicht nur würdigen, sondern auch Leser durch diese Beispiele anstecken, sich beim Hausbau individueller zu verwirklichen. Thema der Serie waren ebenso die neue Bayerische Bauordnung, die Wahl der Materialien und Energiespar-Aspekte. (hvh)