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Ergebnisse für "Datenschutz"
Presserecht: Fotos in Zeiten der DSGVO
drehscheibe
01.12.2019
Die Datenschutz-Grundverordnung ist seit eineinhalb Jahren in Kraft. Das hat Auswirkungen auf die Bildberichterstattung.
Der gläserne Journalist
Heidenheimer Zeitung
01.10.2019
Anlässlich eines umstrittenen Smart-City-Projekts in der Stadt untersucht ein Volontär, wie viel an Datenmaterial er im Internet über sich selbst findet.
Presserecht: Datenschutz vs. Pressefreiheit
drehscheibe
01.11.2018
Die Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung könnten die Veröffentlichung von Fotos von Personen extrem einschränken. Oder greift ein Medienprivileg?
Presserecht: Informieren, dann fotografieren
drehscheibe
01.08.2018
Die Datenschutz-Grundverordnung betrifft auch Fotos von Personen. Können daraus negative Konsequenzen für die Pressefreiheit folgen?
Internetwerkstatt: Retter der Reichweite
drehscheibe
01.05.2018
Der neue Facebook-Algorithmus hat Auswirkungen auf alle Unternehmen, auch auf Lokalzeitungen. Damit diese nicht den Anschluss verlieren, sollten sie auf Gruppen statt auf Seiten setzen.
Eigene Daten angefordert
Tiroler Tageszeitung (Innsbruck)
26.04.2018
Was weiß Facebook über seine User? Welche Infos speichert das Unternehmen? Ein Redakteur forscht nach.
Presserat: Beschwerdeführerin genannt
drehscheibe
01.10.2017
Eine Frau empört sich über unerträgliche Zustände rund um einen Spielplatz, die Zeitung nennt ohne Rücksprache ihren Namen. Die Redaktion aber weist ihre Beschwerde zurück.
Presserat: Über Minderjährige schreiben
drehscheibe
20.05.2017
Eine Redaktion berichtet über eine Prügelei, an der ein unbegleiteter Flüchtling beteiligt ist, und nennt Details über den Jungen. Eine Sozialpädagogin beschwert sich darüber beim Presserat.
Ein Fake für die Sicherheit
Westfalenpost (Hagen)
26.11.2016
Der Volontär der Zeitung legt sich ein Facebook-Profil an und zeigt, wie arglos viele Nutzer mit ihren Daten umgehen.
Internetwerkstatt: Die sichere Cloud
drehscheibe
01.08.2016
Viele Journalisten fragen sich: Wohin mit meinen Daten? Sind die gängigen Clouds sicher? Oder gibt es Alternativen?
Junge Leser über Handyfotos befragt
Haller Tagblatt
21.09.2015
Das Haller Tagblatt (Schwäbisch Hall) indes fragt junge Leser, welches Handyfoto sie auf keinen Fall löschen würden.
Datenschützer über Drohnen befragt
Thüringische Landeszeitung (Weimar)
09.02.2015
Die Thüringische Landeszeitung (Weimar) berichtet über die auch hierzulande zu erwerbenden ferngesteuerten Drohnen
und welche Vorbehalte Datenschützer ihnen gegenüber haben.
Wissenschaftler über Industrie 4.0 befragt
Neue Osnabrücker Zeitung
22.12.2014
Ein Redakteur der Neuen Osnabrücker Zeitung befragt zwei Wissenschaftler dazu, wie man den Mittelstand auf die vierte industrielle Revolution vorbereiten kann. Dabei geht es auch um ethische Fragen, etwa um Aspekte des Datenschutzes und um die steigende Überwachung der Arbeitsprozesse.
Kameras im Blick
Hessische/Niedersächsische Allgemeine (Kassel)
25.07.2012
Auf einer Doppelseite werden Plätze der Stadt mit Videoüberwachung präsentiert.
Facebook und Datensicherheit
Eßlinger Zeitung/ Haller Tagblatt/ Abendzeitung (München)/ Märkische Allgemeine (Potsdam)
01.04.2012
In dem sozialen Netzwerk geben Menschen viele Informationen preis. Wegen des Umgangs mit den Daten wird das Unternehmen kritisiert. Beispiele, wie im Lokalen darüber berichtet werden kann.
Die Stadtverwaltung als Datenlieferant
Peiner Nachrichten
28.02.2012
Was die Gemeinde mit den Daten ihrer Bewohner machen darf, fragte sich ein Redakteur der Peiner Nachrichten. Er erkundigte sich bei der Stadt, welche Daten die Stadt rausgeben dürfe, wenn der Bürger keinen Widerspruch eingelegt hat. Der Leiter des Kirchenkreisamts und eine Politikerin erzählen, warum sie Datenkaufen und wofür sie verwendet werden.
Polizeiarbeit im Bereich Internetkriminalität
Mitteldeutsche Zeitung (Halle)
27.02.2012
Ein Besuch bei den Internetermittlern des LKA zeigt, wie die Behörde die Kriminalität im Netz bekämpft.
Ausgespähte Unternehmen
Rhein-Zeitung (Koblenz)
26.02.2012
Ein Redakteur erkundigt sich bei Firmen der Region, wie sie sich vor Wirtschaftsspionage schützen.
Datenklau eines ehemaligen Mitarbeiters
Stuttgarter Zeitung
24.02.2012
Ein Redakteur der Stuttgarter Zeitung schildert die Geschichte eines Unternehmers, dessen Kundendaten von einem Mitarbeiter entwendet und verkauft wurden.
Datenschutz als Beruf
Kölner Stadt-Anzeiger
21.02.2012
Es gibt nicht nur Datendiebe, sondern auch Datenschützer. Der Kölner Stadt-Anzeiger stellt Volker Frank aus Frechen vor, der eine Firma gegründet hat, die Unternehmen beim Datenschutz behilflich ist.
Persönliche Begrüßung vom Bankautomaten
Nordwest-Zeitung (Oldenburg)
21.02.2012
In der Rubrik "Mensch, das ärgert mich" greift die Zeitung Anliegen der Bürger auf. Auch alltägliche Sorgen um den Datenschutz werden ernst genommen.
Videoüberwachung in der Stadt
Westfälische Rundschau (Dortmund)
14.02.2012
Ein Report zeigt auf, wer sich hinter der Videoüberwachung in öffentlichen Räumen verbirgt.
Datenschutz und Privatsphäre im Internet
Weser-Kurier (Bremen)
07.02.2012
Besonders am Tag der Internetsicherheit ist Datenschutz ein Thema. Dafür hat ein Online-Redakteur des Weser-Kuriers mit der Landesdatenschutzbeauftragten gesprochen und sie gefragt, wie der Einzelne sich schützen kann und was die Regierung bei dem Thema tunn sollte.
Verbrecherjagd mithilfe von Facebook
Nordsee-Zeitung (Bremerhaven)
25.01.2012
Ein Redakteur der Nordsee-Zeitung spricht mit der Polizei und der Datenschutzbeauftragten des Landes Bremen über die Frage, ob die Polizei Facebook als Fahndungshilfe nutzen dürfe. Zuvor hatte die Kripo Bremerhaven einen Fahndungsaufruf via Facebook veröffentlicht.
Pro und Contra eCall
General-Anzeiger (Bonn)
21.01.2012
Der General-Anzeiger lässt Leser auf seinem Aktionsblog über den neuen eCall im Auto diskutieren. Es handelt sich dabei um eine Technologie, die bei einem Unfall sofort die Koordinaten an das nächstgelegene Krankenhaus sendet. Ein Redakteur moderiert die Diskussion, bei der die Meinungen stark auseinandergehen.
Chancen und Risiken der digitalen Welt
Thüringer Allgemeine (Erfurt)
18.01.2012
Die Thüringer Allgemeine hat eine Schwerpunktseite zum Thema Internet gestaltet. Unter anderem erzählt eine Redakteurin, wie es war, als sich jemand in ihrem E-Mail-Account gehackt hatte. Außerdem spricht ein Redakteur mit einem Studenten über dessen Bachelorarbeit, in der er untersucht, ob Personalchefs Bewerber googeln.
Ungefragtes Zeitungsabonnement
Hessisch/Niedersächsische Allgemeine (Kassel)
27.12.2011
Wenn Daten auf Umwege geraten, kommt schon mal die ein oder andere überraschende Post ins Haus. Die Hessisch/Niedrsächsische Allgemeine hat das Opfer einer Abo-Falle besucht. Der Betroffene erzählt, wie er sich gegen den Betrug wehrt.
Die Datensammlung der Basler Polizei
Basler Zeitung
04.04.2011
Das Thema Datenschutz stößt auch in der Schweiz auf großes Interesse: Die Basler Zeitung berichtet über die Fachstelle Drohung und Gewalt der Berner Kantonspolizei. Die umstrittene Fachstelle sammelt Daten auffällig gewordener Bürger - und geriet damit ins Visier der Datenschützer.
Die Schufa und ihr Umgang mit persönlichen Daten
taz (Berlin)
28.08.2010
Ein Irrtum stand im Fokus eines Berichtes der taz. Ein Redakteur der Zeitung sprach mit einem Berliner Fotografen, der von der Schufa mit einem anderen Mann gleichen Namens verwechselt wird. Der Artikel erschien im Rahmen der taz-Serie "Datenkraken".
Die Firma Google
Volksstimme (Magdeburg)
08.04.2010
Im Rahmen einer Medienserie widmet sich die Volksstimme dem Thema Daten im Netz. Dabei geht es um Datendiebe und den Umgang mit Daten bei Google. Die Themen werden dabei jeweils auf ein fiktives lokales Beispiel ("Jana aus Halberstadt") heruntergebrochen.
Mord im Detail
drehscheibe
01.05.2009
Wer, was, wann, wo, wie: Eine Lokalzeitung beantwortet diese Fragen in einem Mordfall bis in alle Einzelheiten. Wo ist die Grenze zum Datenschutz?
Unter Generalverdacht
drehscheibe
01.01.2008
2008 tritt die umstrittene Vorratsdatenspeicherung in Kraft. Welche Daten gespeichert werden und was das für die journalistische Arbeit bedeutet, erklärt Rechtsanwalt Oliver Stegmann.
Ausgeplaudert
drehscheibe
19.04.2007
Nachdem das Magazin Cicero in einem Artikel auf einen vertraulichen Bericht des Bundeskriminalamtes Bezug nahm, durchsuchte die Staatsanwaltschaft die Redaktion und kopierte die Daten auf der Festplatte des verantwortlichen Redakteurs um die Identität des Informanten aufzudecken. Das Bundesverfassungsgericht erklärte die Durchsuchung jedoch für unzulässig. Der Informant hatte zwar durch die Weitergabe der Akte eine Straftat begangen, jedoch konnte nicht nachgewiesen werden, dass dieses mit der Absicht geschah, die geheimen Informationen zu veröffentlichen. Nur, wenn dieses der Fall gewesen wäre, hätte sich der Journalist der Mittäterschaft schuldig gemacht und eine Durchsuchung wäre möglicherweise gerechtfertig gewesen.
Datenfund am Wegesrand
drehscheibe
19.04.2007
Über vertrauliche Schulunterlagen, die auf der Straße gefunden wurden, berichtete eine Lokalzeitung. Einen in den Unterlagen enthaltenen Bericht druckte die Zeitung dabei ab. Die Namen der Kinder, die darin beurteilt wurden, waren zwar geschwärzt, jedoch wurden in dem Bericht andere Kinder namentlich erwähnt. Auch die Schule wurde namentlich genannt und die Kürzel der Lehrer veröffentlicht. Der Chefredakteur kommentierte, dieses sei nötig gewesen, um auf den Missstand an der Schule hinzuweisen. Der Presserat sieht jedoch in der Veröffentlichung eine Verletzung des Persönlichkeitsrecht der namentlich genannten Kinder. Sowohl diese als auch die Lehrer seien durch die Veröffentlichung eindeutig zu identifizieren, ein öffentliches Interesse bestehe daran jedoch nicht. Der Beschwerdeausschuss sprach eine Missbilligung aus.
Keine Frage der Nationalität
drehscheibe
19.03.2007
In der Berichterstattung über eine Gerichtsverhandlung erwähnt eine Zeitung sieben Mal, dass der Verurteilte italienischer Staatsbürger ist. Ein Leser legt Beschwerde ein, da er die häufige Nennung der Nationalität für ungerechtfertigt hält. Der Beschwerdeausschuss stimmt zu, dass gegen den Pressekodex verstoßen wurde. Da die Nationalität keinen Sachbezug zum berichteten Vorgang hat, hätte die Zeitung auf die Nennung verzichten müssen.
Öffentlicher Strafzettel
drehscheibe
18.02.2007
In der Berichtererstattung über die begrenzten Parkmöglichkeiten vor einem Kindergarten wird eine Mutter namentlich als Falschparkerin identifiziert. Außerdem wird ein Polizist zitiert, der behauptet, die Frau hätte gedroht, ihn zu verklagen. Die Mutter legt Beschwerde ein, der Redaktionsleiter weist jedoch darauf hin, dass sie sich selbst per Email an die Redaktion gewendet und um Berichterstattung gebeten hatte. Außerdem wurde ein Leserbrief der Frau zum gleichen Thema bereits in einer anderen Zeitung veröffentlicht. Der Presserat kam zu dem Schluss, das kein Verstoß gegen den Pressekodex vorliegt, da die Frau nicht ausdrücklich um Anonymität geben hatte. Auch sei die Aussage des Polizisten eindeutig als Zitat gekennzeichnet worden.
Vielen Dank für die Blumen
drehscheibe
18.01.2007
Oft berichten Zeitungen über Jubilare, nicht immer sind diese jedoch mit der Veröffentlichung ihrer Lebensgeschichte oder Fotos einverstanden. Rechtanwältin Dr. Yvonne Kleinke erklärt, dass Jubilare rechtlich gegen Berichte vorgehen können, wenn diese ohne ihr Einverständnis veröffentlicht wurden. Verwandte können jedoch eine Glückwunschanzeige aufgeben. Gegen diese kann ein Jubilar keine Ansprüche gegenüber der Zeitung geltend machen, sondern muss sich stattdessen an den Inserenten wenden.
Keine Vorverurteilung
drehscheibe
18.01.2007
In einem Bericht über eine Berufungsverhandlung werden die beiden Angeklagten namentlich genannt und als „Betrüger“ bezeichnet. Die Beschwerdeführerin sieht darin eine Hetzjagd des Verfassers auf die Angeklagten, Der Chefredakteur ist der Ansicht, dass die Namensnennung im öffentlichen Interesse liege. Außerdem hätten die Angeklagten zuvor selbst die Berichterstattung gefördert. Auch der Presserat sieht in dem Artikel keinen Verstoß gegen den Pressekodex, da die Angeklagten bereits in erste Instanz wegen Betruges verurteilt worden waren. Auch die Nennung der Namen war durch den Verbraucherschutz gerechtfertigt.
Vorsicht, Sie werden beobachtet!
Wetzlarer Neue Zeitung
30.12.2006
Die Zeitungsgruppe Lahn-Dill beschäftigt sich in einer Ausgabe – im Mantel und den verschiedenen Lokalteilen – mit dem Thema Videoüberwachung. "Wir wollten den Menschen vor der Haustür bewusst machen, wo und wann sie beobachtet werden, und gleichzeitig die zum Teil recht verschwommenen rechtlichen Grundlagen darlegen“, sagt Chefredakteur Dirk Lübke. Bei der Umsetzung hatten die Ressortleiter der verschiedenen Lokalredaktionen freie Hand. Es gab nur wenige Rahmenvorgaben. So etwa, dass das Thema der Aufmacher des lokalen Titels sein sollte. Entsprechend unterschiedlich sind die Geschichten ausgefallen. Die Wetzlarer Lokalredaktion ließ in ihrem Beitrag den fiktiven Herrn Müller durch die Stadt laufen und protokollierte, wo er überall – unfreiwillig – gefilmt wurde. Die Marburger Neue Zeitung ging der Frage nach, wie die Banken mit den gespeicherten Videodaten verfahren und interviewte einen Privatdetektiv über die Gefahren der Kameraüberwachung.
So schnell geht der Datenklau
Hessische Allgemeine; Tages-Anzeiger (Zürich)
19.11.2006
Wie einfach es ist, über ungesicherte WLAN-Verbindungen Zugriff auf private Daten anderer zu bekommen, zeigten die Tests der Hessischen Allgemeinen (Kassel) und des Tages-Anzeiger (Zürich). Mit Notebooks liefen die Redakteure durch die Innenstädte und loggten sich in ungeschützte Netzwerke ein.
Seminar-Reader "Viren, Dialer, Phisher"
drehscheibe
17.11.2006
Reader zum bpb Journalistenworkshop "Viren, Dialer, Phisher - Sicherheitsrisiken im Internet - Gefahr für Wirtschaft und Gesellschaft?", am 17. und 18. November 2006 in Berlin.
Häuserkampf
drehscheibe
16.11.2006
Rechtsanwältin Dr. Yvonne Kleinke erklärt, welche Regeln beim Fotografieren und Veröffentlichen von Bildern von Gebäuden gelten. So dürfen auch von Privathäuser Bilder gemacht werden, wenn die Fotos von einer öffentlichen Straße gemacht werden. Für das Fotografieren von einem Privatgrundstück oder für Innenaufnahmen ist eine Genehmigung des Eigentümers nötig. Veröffentlicht werden dürfen die Bilder, wenn sich die Gebäude bleibend an öffentlichen Straßen oder Plätzen befinden. Die Veröffentlichung von Namen oder Adresse der Eigentümer von Privathäusern sind jedoch persönlichkeitsrechtsverletzend.
Anonym durch Augenbalken
drehscheibe
17.09.2006
Weder durch Augenbalken noch durch die Abkürzung oder Änderung des Namens lässt sich die Anonymität eines Betroffenen nicht wahren. Diese oder andere Einzelheiten, wie die Nennung des Berufs oder der Adresse können die Identifizierung einer Person preisgeben oder leicht zu ermitteln lassen und so deren Persönlichkeitsrechte verletzen. Die Rechtsanwältin Dr. Yvonne Kleinke empfiehlt deshalb, dass nur Einzelheiten und Merkmale der Person genannt werden sollen, wenn sie für essentiell für das Verständnis des Artikels sind.
Betrunken, aber privat
drehscheibe
17.09.2006
In einer Meldung, dass die Leiterin eine Jugend- und Sozialamtes zwei Verkehrsunfälle durch Trunkenheit am Steuer versucht habe, nennt die Zeitung den kompletten Namen der Frau. Eine Nachrichtenagentur macht ebenfalls Angaben, durch die die Leiterin zu identifizieren ist. Der Presserat bewertet beides als Verstoß gegen die Persönlichkeitsrechte der Frau, da ihr Verhalten keinen Bezug zu ihrem beruflichen Ressort hatte. In beiden Fällen sprach der Beschwerdeausschuss daher einen Hinweis aus.
Sparkassen-Chef verunglimpft
drehscheibe
14.07.2006
Eine Regionalzeitung kritisiert ein Vorhaben eines Vorstandsvorsitzenden einer Sparkasse. In einem Kommentar wird dieser unter anderem als „kleines freches Sparschwein“ bezeichnet. Außerdem veröffentlicht die Zeitung einen Brief der Leiterin des Vorstandssekretariats, ohne den Namen unkenntlich zu machen. Obwohl der Presserat die satirische Absicht des Kommentars erkennt, sieht er in der Äußerung eine Ehrverletzung. Außerdem war die namentliche Nennung der Briefschreiberin unnötig und verletzt die Persönlichkeitsrecht der Sekretärin. Der Presserat spricht eine Missbilligung aus.
Journalisten fragen - die Gemeinde mauert
DREHSCHEIBE
24.03.2006
Den Satz kennt wohl jeder Lokaljournalist: "Dazu sagen wir nichts, Datenschutz!" Dr. Yvonne Kleinke erläutert, wie weit der Auskunftsanspruch eines Journalisten gegenüber einer Gemeinde reicht.
"Bestehende Regelungen reichen nicht aus"
DREHSCHEIBE
01.07.2005
Vom datenschutzrechtlichen Standpunkt aus betrachtet birgt die RFID-Technologie einige Tücken. Brigitte Rittmann-Bauer von der Verbraucherzentrale NRW erklärt im Interview die Vor- und Nachteile. (tja)
Meilen, Digits, Points: Nicht ohne meine Karte?
DREHSCHEIBE
01.07.2005
Für den Kunden sind Rabattkarten attraktiv - Verbrauchschützer schlagen die Hände über dem Kopf zusammen. Wer hat Recht? Verbraucherschützerin Brigitte Rittmann-Bauer bringt Licht ins Dunkel. (tja)
Ein Fall für den Presserat: Redaktion für Anonymisierung verantwortlich
DREHSCHEIBE
24.09.2004
Anhand der Spruchpraxis des Presserates erläutert die DREHSCHEIBE, wie Lokalzeitungen korrekt arbeiten - und was auf gar keinen Fall geht, wie hier an einem Fall zum Thema "Anonymisierung".
Rund die Hälfte aller "WLAN"-Anlagen senden Daten unverschlüsselt
Dill-Zeitung
09.09.2004
Holger Kiehl, Redakteur der Dill-Zeitung, begleitete einen Netzwerktechniker, der mit seiner Firma Sicherheitslücken bei WLAN-Netzen aufspürt. Sie fuhren durch Sinn und Herborn und ermittelten während einer halbstündigen Autofahrt 20 ungeschützte WLAN-Netze von Unternehmen. Das besondere an der Geschichte: Sie wird besonders plastisch durch den redaktionellen Test, das Interview mit demPolizei-Experten wirkt da längst nicht so eindringlich.
Ein Fall für den Presserat: Redaktionsgeheimnis auch für Online-Briefe?
DREHSCHEIBE
20.08.2004
Orientierung bei strittigen Fragen im journalistischen Bereich bietet die Spruchpraxis des Presserats. Die DREHSCHEIBE stellt in ihrer Reihe exemplarische Fälle vor.
Ein Fall für den Presserat: Veröffentlichung von Jubiläumsdaten
DREHSCHEIBE
23.07.2004
Was darf eigentlich wie von wem veröffentlicht werden - vor allem, wenn es um persönliche Daten geht? Die Spruchpraxis des Presserates gibt Journalisten Anhaltspunkte.
Ein Fall für den Presserat Umgang mit Krankheiten
DREHSCHEIBE
17.10.2003
Schafft immer wieder Klarheit: Die DREHSCHEIBE veröffentlicht regelmäßig Beispiele aus der Spruchpraxis des Presserates, die für Journalisten sehr aufschlussreich sein können. Diesmal: Selbstbestimmung und Datenschutz. (tja)
Ein Fall für den Presserat: Name und Beruf genannt
DREHSCHEIBE
20.06.2003
Eine Zeitung berichtet über einen esoterischen Verein und nennt dabei sowohl den Namen der Leiterin als auch anderer dort tätiger Personen. Ein Mitglied beschwert sich und fühlt sich in seinem Recht auf Datenschutz verletzt. Der Presserat sieht keine Verletzung der Ziffer 8 des Pressekodexes. (tja)
Zugang zum Archiv muss sicher sein
DREHSCHEIBE
17.01.2003
Wer hat Zugriff auf Daten zur Person? Wo sind diese archiviert und wie sind die einzelnen Archive, "Ablagen" und "Speicher" gesichert? Fragen, die sich jede Redaktion stellen sollte. Persönliche Daten werden per Gesetz besonders geschützt. Seit einem Jahr wacht ein spezieller Ausschuss des Presserates darüber, wie Redaktionen es mit dem Datenschutz halten. In vielen Redaktionen besteht Aufklärungsbedarf, denn oftmals sind sich die Journalisten ihres "Vergehens" gar nicht bewusst. Wibke Rosenhayn, Referentin für Redaktionsdatenschutz beim Presserat, bringt Licht in den "Datenschutzdschungel".
Die "Komfortauskunft" sucht bundesweit - Der gläserne Telekomkunde
Nürnberger Anzeiger
28.08.1996
Der Nürnberger Anzeiger über den neuen "Komfortauskunft"-Service der Telekom. Neben Rufnummern werden nun auch Adressen und Berufsbezeichnungen von Fernsprechteilnehmern weitergegeben. Nicht nur Datenschützer melden Bedenken an, auch Redakteur Hans Peter Reitzner wunderte sich über die "windige" Beilage der August-Rechnung, die über die künftige "Komfortauskunft" der Telekom informierte.
"Das BKA darf nicht lügen" Warum Datenschutz beim BKA seit 20 Jahren Thema ist
Die Angst in unseren Städten - Innere Sicherheit und die Tageszeitung
01.01.1970
Hans Udo Störzer, Datenschutzbeauftragter des Bundeskriminalamts, beschreibt seine Arbeit im Spannungsfeld zwischen den Polen ?Datenschutz ist Täterschutz? und ?Speicher- und Sammelwut der Polizei?. Er erläutert den rechtlichen und organisatorischen Rahmen seiner Tätigkeit sowie seine Stellung im Amt. Beispielhaft nennt Störzer einige Aufgabengebiete, etwa die Bearbeitung von Auskunftsersuchen: Jeder Bürger kann Auskunft verlangen, ob und welche Daten das BKA über ihn gespeichert hat und woher diese Daten stammen. Störzer nimmt auch Stellung zu dem Vorwurf, das BKA wolle Initiativermittlungen aufnehmen, also ohne Verdacht wie ein Geheimdienst ermitteln. In der Diskussion geht er auch auf das legendäre IT-System des BKA ein: ?ein Dinosaurier, aber voll funktionstüchtig?.
Arbeitsgruppe 1 Der gläserne Kunde oder wen kümmert Verbraucherschutz?
Pilotseminar
Intelligenz im Supermarkt - Mit dem Einkaufswagen in die Zukunft
01.01.1970
Das Thema Datenschutz stand im Mittelpunkt der Diskussion in der Arbeitsgruppe 1. Was passiert mit den Daten, die der ?gläserne Kunde?, der in einem RFID-Supermarkt einkauft, hinterlässt? Die AG entwickelte Ansätze für die lokale Berichterstattung zum Thema. So denken die Teilnehmer daran, an Orten, wo solche modernen Märkte entstehen oder bereits bestehen, über die Metro-Presseinfos hinaus zu recherchieren: bei Hackerclubs, Datenschutzbeauftragten und Wissenschaftlern beispielsweise. Außerdem bietet die Frage: Wie gläsern ist der Kunde heute schon? Aktuelle Anlässe für Berichte in der Zeitung. (vd)