Schnellsuche über die Schlagwortliste
Ergebnisse für "Gerichtsbericht"
Presserat: Babylonisches aus dem Gerichtssaal
drehscheibe
20.05.2019
Eine Regionalzeitung berichtet über einen Strafprozess und verwendet dabei nicht immer die korrekten juristischen Begriffe.
Lokale Stimmen aus dem Gericht
drehscheibe
01.10.2013
Mehrere Lokal- oder Regionalzeitungen berichten vom NSU-Prozess. Wie organisieren sie die Berichterstattung? Welche Schwerpunkte setzen sie?
Schreiben auf Verdacht
drehscheibe
01.10.2010
Darf eine Geschichte veröffentlicht werden, die sich nicht hundertprozentig belegen
lässt? Nadine Voß erläutert, was bei der Verdachtsberichterstattung zu beachten ist.
Justizirrtümer in der Region
Nürnberger Nachrichten
29.12.2009
Die Gerichtsreporterin der Nürnberger Nachrichten erklärt anhand von Fällen aus der Region, wie Unschuldige hinter Gittern und Schuldige auf freien Fuß kommen.
Quellen korrekt nennen
drehscheibe
01.12.2009
Eine Zeitung zitiert aus einem Polizeivermerk, der in einer Gerichtsverhandlung verlesen worden war. Ein Teil des Zitats stammt aber aus einem Internet-Blog.
Namensnennung von Straftätern im Online-Archiv
drehscheibe
01.12.2009
Dürfen ältere Beiträge, in denen ein Straftäter namentlich genannt wird, im Online-Archiv angeboten werden? Die Gerichte urteilen sehr unterschiedlich.
Extradreh Justiz - Übersicht mit Ideen
drehscheibe
01.12.2009
Ideen zu den Themen: Opfer, Überlastung, Ausschluss der Öffentlichkeit, Zellengenossen, Fußfessel, Entlassungen, Mütter im Gefängnis
Josef F. oder Josef Fritzl
drehscheibe
01.05.2009
Dürfen Straftäter namentlich genannt werden? Hier wird erläutert,
welche Regeln bei der identifizierenden Berichterstattung über Straftaten gelten
Mord im Detail
drehscheibe
01.05.2009
Wer, was, wann, wo, wie: Eine Lokalzeitung beantwortet diese Fragen in einem Mordfall bis in alle Einzelheiten. Wo ist die Grenze zum Datenschutz?
Schöffen-Porträts
Frankfurter Rundschau
18.06.2008
Welche Rolle ehrenamtliche Schöffen bei Gericht spielen und was Richter daran kritisieren, erfahren die Leser der Frankfurter Rundschau auf einer Doppelseite.
Historische Fassaden und die Geschichten der Firma dahinter
Saarbrücker Zeitung
01.04.2008
Die Geschichten hinter alten Fassaden erzählt eine Mitarbeiterin der Saarbrücker Zeitung. Ein Serienteil befasst sich mit einem Fabrikgebäude, in dem einstmals Herde produziert wurden und in dem sich heute eine Akademie befindet. Große Fotos zeigen das Gebäude damals und heute.
Keine Frage der Nationalität
drehscheibe
19.03.2007
In der Berichterstattung über eine Gerichtsverhandlung erwähnt eine Zeitung sieben Mal, dass der Verurteilte italienischer Staatsbürger ist. Ein Leser legt Beschwerde ein, da er die häufige Nennung der Nationalität für ungerechtfertigt hält. Der Beschwerdeausschuss stimmt zu, dass gegen den Pressekodex verstoßen wurde. Da die Nationalität keinen Sachbezug zum berichteten Vorgang hat, hätte die Zeitung auf die Nennung verzichten müssen.
Keine Vorverurteilung
drehscheibe
18.01.2007
In einem Bericht über eine Berufungsverhandlung werden die beiden Angeklagten namentlich genannt und als „Betrüger“ bezeichnet. Die Beschwerdeführerin sieht darin eine Hetzjagd des Verfassers auf die Angeklagten, Der Chefredakteur ist der Ansicht, dass die Namensnennung im öffentlichen Interesse liege. Außerdem hätten die Angeklagten zuvor selbst die Berichterstattung gefördert. Auch der Presserat sieht in dem Artikel keinen Verstoß gegen den Pressekodex, da die Angeklagten bereits in erste Instanz wegen Betruges verurteilt worden waren. Auch die Nennung der Namen war durch den Verbraucherschutz gerechtfertigt.
Auf und davon historisch
Schwäbisches Tagblatt
25.08.2006
In einer Serie werden Passagiere der Auswandererschiffe aus dem 19. und 20. Jahrhundert vorgestellt.
Gerichtsreporter Praxis der Berichterstattung
DREHSCHEIBE
20.01.2006
Katharina Jording rezensiert das Werk "Gerichtsreporter" von Weimann/Leppert/Höbermann. Fazit: Empfehlenswert für Praktiker.
Gerichtsberichterstattung: was ist erlaubt?
DREHSCHEIBE
15.07.2005
Strenge Vorgaben gibt es für Journalisten, die aus dem Gerichtssaal berichten. Rechtsanwältin Yvonne Kleinke bringt Licht in den Dschungel aus Objektivitätsauflagen Informationsinteresse und Beweismitteln.
Absurde Fälle im Gericht
tz (München)
20.04.2005
Die tz (München) legt ihr Augenmerk auf die besonders absurden Fälle eines Tages am Amtsgericht, wie etwa auf den Streit um die Restaurierungskosten für eine antike Säule.
Ein Fall für den Presserat: Details aus einem Strafverfahren
DREHSCHEIBE
18.07.2003
Anhand von Fallschilderung, Ergebnis und Kodex-Auszug setzt sich die DREHSCHEIBE regelmäßig mit der Spruchpraxis des Presserats auseinander. Informativ, klar und interessant auch für die Lokalredaktion! Diesmal geht es um die Frage, inwieweit Details aus einem Strafverfahren veröffentlicht werden dürfen (Ziffer 11). (tja)
Ein Fall für den Presserat: Schwebendes Strafverfahren
DREHSCHEIBE
15.11.2002
Wie ausgewogen muss ein Gerichtsbericht sein? Auf diese Frage zielte eine Beschwerde vor dem Presserat gegen eine Lokalzeitung, die über ein Strafverfahren gegen einen Rechtsanwalt berichtet hatte. Der Rechtsanwalt wurde angeklagt, in einem vorherigen Strafverfahren als Strafverteidiger eine Falschaussage gemacht sowie Mandanten zu einer Falschaussage angestiftet zu haben. Vor allem sei der beanstandete Bericht vorverurteilend, so ein Leser. Der Beschwerdeausschuss spricht wegen Verstoßes gegen Ziffer 13 des Pressekodex eine öffentliche Rüge aus. (EW/HG)
Wächter des Gesetzes
DREHSCHEIBE EXTRA:
06.09.2002
Wer über Polizei und Justiz berichtet, kann sicher sein: Das wird gelesen -
und lässt die wenigsten Leser ?kalt?. Das DREHSCHEIBE-Extra zeigt, wie Lokaljournalisten seriös, verständlich und ohne Panikmache über ein Themenfeld schreiben können, das besonderes Fingerspitzengefühl und Sachkenntnis verlangt. Außerdem: Tipps für die Recherche und eine Erläuterung juristischer Fachbegriffe.
Die Dritte und die Vierte Gewalt
DREHSCHEIBE
06.09.2002
Rita Klein, Gerichtsreporterin des Bonner General-Anzeigers, analysiert das schwierige Verhältnis von Justiz und Medien. Richter als Vertreter der Dritten Gewalt im Staat beschränken ihren Kontakt mit den Medien häufig auf das Nötigste. Anders als Legislative und Exekutive findet daher die Judikative in der Zeitung nur wenig Raum und wird im Umkehrschluss als weniger bedeutend angesehen. Ein Irrtum, wie Rita Klein meint. (hvh)
Der lange Weg durch die Instanzen
DREHSCHEIBE
06.09.2002
Welches Gericht ist für welche Fälle zuständig? Was bedeutet die Einstellung nach 153a? Was ist der Unterschied zwischen einer Geldstrafe und einer Geldbuße? Diese und andere Fragen zum Thema Justiz hat DREIHSCHEIBE-Autorin Katrin Janßen für die Leser geklärt. (hvh)
Ein fall für den Presserat: Öffentlicher Streit vorm Amtsgericht
DREHSCHEIBE
16.08.2002
Eine Lokalzeitung berichtet unter der Überschrift ?Es gibt neuen Ärger hinterm Maschendrahtzaun? über einen Nachbarschaftsstreit mit vollem Namen aller Beteiligten. Diese wenden sich an den Presserat und beschweren sich, da sie ihr Persön-lichkeitsrecht verletzt sehen. Der Beschwerdeausschuss des Presserats erklärt die Beschwerde nach Ziffer 8 des Pressekodex für begründet und spricht einen Hinweis gegen die Lokalzeitung aus. (EW/HG)
Ein Fall für den Presserat: Vorverurteilung
DREHSCHEIBE
17.05.2002
Eine Zeitung berichtet unter der Überschrift ?Folter mit glühendem Besteck? über den bevorstehenden Prozess gegen ein Pärchen wegen des Verdachts auf schwere Körper-verletzung. Im letzten Absatz wird folgende Passage veröffentlicht: ?Seine Komplizin [Vorname und abgekürzter Nachname] hat sich indes der irdischen Gerechtigkeit entzogen. Sie ging bereits wenige Monate nach der Tat im Mai 1999 als Drogentote in die Kriminalstatistik ein.? Eine Beschwerde wird eingereicht, da die Passage nach Meinung des Beschwerdeführers zynisch und menschenverachtend sei. Zudem stelle die Formulierung eine Vorverurteilung dar. Der Beschwerdeausschuss teilte die Ansicht, dass der Bericht gegen die Ziffer 13 des Pressekodex verstoßen hat. (HG)
Schulz kennt Leid der Opfer
Landeszeitung für die Lüneburger Heide
28.12.2001
Weil sonst immer nur über Urteile und Richter berichtet wird, warf die Landeszeitung für die Lüneburger Heide einen Blick hinter die Kulissen der Lüneburger Justiz. In loser Folge stellte sie "Justitias Helfer" vor: vom Hausmeister über den Schriftführer und Kostenbeamten bis zum Wachtmeister. Beim Leser stieß die Serie, wie alles, was mit Justiz zu tun hat, auf großes Interesse. (hvh)
Vor Gericht: Streit um Lisa, den armen Regenwurm
Rheinische Post
05.12.2001
Der Gerichtsreporter der Rheinischen Post ist stets auch auf der Suche nach den kuriosen Geschichten, die die Leute am meisten interessieren. So stieß er etwa auf die 1500 DM-Klage einer älteren Frau gegen eine junge Mutter, die sich auf einen Streit um einen Regenwurm stützte. (hvh)
Höchststrafe für den Drogenboss
General-Anzeiger Bonn
11.05.2001
Dem größten Prozess vor dem Bonner Landgericht gegen einen kurdischen Drogenboss widmete der "General-Anzeiger" eine eigene Themenseite. Neben dem Bericht über das Verfahren selbst wies die Zeitung jedoch auch auf die offenbar gewordenen Mängel des Justizwesens und die unzureichende Ausstattung des Gerichts hin. Ein deutlicher Hinweis auch an die Politik: Wer sich den Kampf gegen die organisierte Kriminalität auf die Fahnen geschrieben hat, bekommt das nicht zum Nulltarif. (hvh)
Die Basler Schlossknacker-Suite
Basler-Zeitung
19.09.1996
Gerichtreportage der Baseler Zeitung über einen Fahrradbesitzer, der einen Fahrradschloßknacker verklagte, weil dieser - von der Polizei beauftragt - das teure Schloß zerstörte und den Drahtesel auf einem dafür vorgesehenem Platz parkte - schwer auffindbar für seinen Besitzer. Unterhaltung. (nil)\NLN\
Selbst die ehrlichsten Zeugen irren
Kölner Stadt-Anzeiger 091298
01.01.1970
Zeugen sind die Stütze der meisten Strafverfahren. Doch erfahrene Richter wissen: Auf die Erinnerung der Menschen ist nicht viel Verlass. Fahler, Irrtümer und Täuschungen sind nicht die Ausnahme sondern die Regel.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Die Gerichtsreporterin des Kölner Stadt-Anzeigers hatte erlebt, wie ein Richter eine Zeugin aufs Glatteis führte und sie bei dem Test prompt durchfiel. Dieser "Test" des Amtsrichters war der Anlass für eine Recherche über die Glaubwürdigkeit von Zeugen bei Gericht. Im Schneeballsystem fand Detlef Schmalenberg den Experten für dieses Thema.