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Ergebnisse für "Drehscheibe_Recht"
Presserat: Bericht über einen Verstorbenen
drehscheibe
01.09.2014
Eine Zeitung wirft einen Blick auf das Leben eines ehemaligen Bürgermeisters und geht dabei bis in intime Details. Ein Nachfahre sieht die Persönlichkeitsrechte des Mannes postum verletzt.
Presserecht: Wenn Leser Fehler machen
drehscheibe
01.09.2014
Ob Leserbrief, Leserreporterfoto oder -text – wenn Dritte für Zeitungen Inhalte beisteuern, stellt sich die Frage, ob die Zeitung für Fehler geradestehen muss.
Presserat: Selbsttötung in der Zeitung
drehscheibe
01.08.2014
Eine Zeitung schildert detailreich die Begleitumstände zweier Suizide. Ein Leser sieht den Paragrafen zum Schutz der Persönlichkeit verletzt.
Presserat: Wenn sich Werbung ins Blatt schleicht
drehscheibe
01.07.2014
In einer Serie erläutert eine Maklerin, welches Potenzial der regionale Grundstücksmarkt hat. Im Text weist sie auch auf ein Angebot ihres Unternehmens hin. Ein Leser sieht darin Schleichwerbung.
Presserecht: Im Hintergrund mit Bikini
drehscheibe
01.07.2014
Eine Frau wird zufällig an einem Strand neben einem prominenten Fußballer abgebildet. Durch die Veröffentlichung sieht sie ihre Persönlichkeitsrechte verletzt.
Presserat: Brief an die Redaktion
drehscheibe
01.06.2014
Ab wann ist ein Brief eines Lesers ein Leserbrief? Jemand, der sich schriftlich an eine Redaktion gewandt hat, beschwert sich über die Veröffentlichung seines Schreibens.
Presserat: Tod im Video
drehscheibe
10.05.2014
In einem Video auf der Homepage einer Tageszeitung ist zu sehen, wie ein Motorraddieb in Brasilien erschossen wird. Ein Leser sieht den Pressekodex verletzt.
Presserecht: Aus geschützter Quelle
drehscheibe
10.05.2014
Das Schweizer Bundesgericht hat entschieden, dass eine Journalistin den Namen ihres Informanten preisgeben muss. Wäre so eine Verpflichtung auch in Deutschland möglich?
Presserat: Zeuge mit Doppelrolle
drehscheibe
01.03.2014
In der Berichterstattung über ein Ermittlungsverfahren wird der Name eines Zeugen genannt. Dieser ist aber auch der Anzeigenerstatter.
Presserecht: Besser doch verpixeln
drehscheibe
01.03.2014
Besser doch verpixeln Welche Folgen es haben kann, wenn ein gerichtliches Unterlassungsgebot nicht beachtet wird, veranschaulicht ein Beschluss des Oberlandesgerichts Oldenburg.
Presserat: Herkunft verraten
drehscheibe
01.02.2014
In einem Bericht über eine Körperverletzung in der Ehe nennt eine Zeitung die Nationalität des Mannes. Einem Leser ist nicht ersichtlich, was diese Information mit der Tat zu tun hat.
Presserat: In Doppelfunktion unglaubwürdig
drehscheibe
01.01.2014
Ein Journalist berichtet über den Auftritt eines Ministers in der Versammlung einer Jägerschaft, bei der er zugleich Obmann für Öffentlichkeitsarbeit ist.
Presserecht: Mangelhaft mit Macken
drehscheibe
01.01.2014
Testberichte gehören zum journalistischen Alltagsgeschäft. Was muss beachtet werden, damit sie nicht anschließend vor Gericht angefochten werden?
Presserat: Bilder eines Lebensmüden
drehscheibe
01.12.2013
Eine Zeitung zeigt das verpixelte Gesicht eines Mannes, der von einer Brücke springen will. Sie rechtfertigt es mit dem öffentlichen Interesse an der Verkehrsbehinderung.
Presserecht: Informationen als Verschlusssache
drehscheibe
01.11.2013
Kann der Verweis auf das Urheberrecht dazu dienen, unliebsame Berichterstattung zu unterbinden? Ein demnächst anstehendes Urteil des Landgerichts Köln könnte in der Frage wegweisend sein.
Presserat: Sag mir, woher du kommst
drehscheibe
01.09.2013
Ein Leser beschwert sich darüber, dass eine Zeitung in Artikeln immer wieder die ethnische Herkunft von Straftätern nennt. Das Blatt aber will nur Chronist des Zeitgeschehens sein.
Presserat: Im Rausch der Übertreibung
drehscheibe
01.08.2013
Eine Zeitung berichtet über angebliche „Drogenpartys“ in einem Jugendtreff, nachdem betrunkene Jugendliche dort vom Notarzt abgeholt werden mussten.
Presserat: Krankheit als Metapher
drehscheibe
01.07.2013
In einem Theaterstück wird ein contergangeschädigtes Tier geboren. Die Zeitung übernimmt den damit zusammenhängenden Begriff in einer Rezension ohne Distanzierung. Das führt zu Beschwerden.
Presserecht: Fotos aus zweiter Hand
drehscheibe
01.07.2013
Hat die Presse einen Anspruch darauf, selbst bei Premieren zu fotografieren? Die Kölner Oper war da anderer Meinung als die Bild-Zeitung.
Presserat: Archive vergessen nicht
drehscheibe
01.06.2013
Ein verurteilter Mörder beschwert sich darüber, dass in einem Archivbeitrag weiterhin über seine Tat berichtet wird. Die Zeitung pocht auf das Informationsbedürfnis der Öffentlichkeit.
Presserat: Berichten und werben
drehscheibe
01.04.2013
Eine Lokalzeitung berichtet positiv über einen Discounter und druckt auf der gegenüberliegenden Seite eine seiner Anzeigen. Ein Leser sieht dadurch die Trennung von Redaktion und Werbung verletzt.
Besuch von der Polizei
drehscheibe
01.03.2013
Das Bundesverfassungsgericht hat die Hürden für die Durchsuchung von Redaktionsräumen hoch angesetzt. Dennoch war das Amtsgericht Augsburg kürzlich schnell bei der Hand.
Presserecht: Dinge beim Namen nennen
drehscheibe
01.01.2013
Darf jemand, der das weltweite Wirtschaftsgeschehen von Juden beherrscht sieht, rechtsradikal genannt werden? Oder wäre das unzulässige Schmähkritik?
Private Paparazzi
drehscheibe
01.02.2009
Der Leserreporter ist populär, bewegt sich rechtlich aber oft in einer Grauzone. Yvonne Kleinke erläutert, wer für Laien-Bilder auf Zeitungsportalen im Internet haftet.
Prominenter Verkehrsverstoß
DREHSCHEIBE
19.05.2006
Wenn ein Prinz in Frankreich in die Radarfalle rast, dann dürfen auch deutsche Medien mit Foto und Namen darüber berichten. Dr. Yvonne Kleinke erläutert ein entsprechendes Urteil mit Signalwirkung.
Nur ernsthafte Distanzierung hilft
DREHSCHEIBE
28.04.2006
Promi-Fußballer im Visier des Staatsanwalts: Der vermeintlichen Sensationsmeldung folgten Widerrufe und Redakteursrücktritt. Dr. Oliver Stegmann erläutert, was beim Verbreiten von Äußerungen Dritter zu bechten ist.
Journalisten fragen - die Gemeinde mauert
DREHSCHEIBE
24.03.2006
Den Satz kennt wohl jeder Lokaljournalist: "Dazu sagen wir nichts, Datenschutz!" Dr. Yvonne Kleinke erläutert, wie weit der Auskunftsanspruch eines Journalisten gegenüber einer Gemeinde reicht.
Fehler im Blatt: Wer muss den Kopf hinhalten?
DREHSCHEIBE
17.02.2006
Wer haftet für fehlerhafte Artikel? Spielt es eine Rolle, ob der Autor fester Redakteur oder freier Mitarbeiter ist? Dr. Oliver Stegmann erläutert, was V.i.S.d.P. = verantwortlich im Sinne des Presserechts bedeutet. (HG)
Können Recherchen strafbar sein?
DREHSCHEIBE
20.01.2006
Die Wahrheit festzustellen, ist schwer, mitunter ausgeschlossen. Dr. Yvonne Kleinke erläutert, welche Wege ein Journalist gehen darf. Straftaten als Recherchemittel sind dabei grundsätzlich nicht erlaubt.
Ein "Händchen" für relevante Informationen
DREHSCHEIBE
16.12.2005
Ein brisanter Fall liegt auf dem Tisch. Welche Details müssen unbedingt in den Artikel? Dr. Oliver Stegmann erläutert, wie vollständig Journalisten berichten sollten, um den Eindruck von Falschinformation zu vermeiden.
Wann dürfen Kinder aufs Bild?
DREHSCHEIBE
18.11.2005
Ein fröhliches Kind unterm leuchtenden Kastanienbaum - ein tolles Herbstmotiv. Doch selbst harmlose Bilder können ihre Tücken haben. Dr. Yvonne Kleinke erläutert, was beim Ablichten von Minderjährigen zu beachten ist.
Trau - schau wem: Anonyme Quellen
DREHSCHEIBE
14.10.2005
Im Internetforum machen heiße Nachrichten die Runde, über die Agentur ist die Information schon gelaufen. Quelle: unbekannt. Dr. Oliver Stegmann erläutert, warum Journalisten sorgfältig gegenrecherchieren sollten.
Leserbriefe: Was dürfen Redaktionen ändern?
DREHSCHEIBE
23.09.2005
Hier eine Formulierung ändern, da Absätze streichen - wenn Redakteure Leserbriefe bearbeiten, kann das deren Schreiber mächtig ärgern. Dr. Yvonne Kleinke erklärt, wie weit das Redigieren gehen darf.
IFG - Recherchekummer ade?
DREHSCHEIBE
19.08.2005
Das Informationsfreiheitsgesetz (IFG), das am 1. Januar 2006 in Kraft tritt, kann den Arbeitsalltag von Journalisten deutlich beeinflussen. Rechtsanwalt Dr. Oliver Stegmann erläutert die unterschiedlichen Facetten dieser Neuerung.
Gerichtsberichterstattung: was ist erlaubt?
DREHSCHEIBE
15.07.2005
Strenge Vorgaben gibt es für Journalisten, die aus dem Gerichtssaal berichten. Rechtsanwältin Yvonne Kleinke bringt Licht in den Dschungel aus Objektivitätsauflagen Informationsinteresse und Beweismitteln.
Schleichwerbung in Marienhof & Co.
DREHSCHEIBE plus Magazin
17.06.2005
Der Skandal um Schleichwerbung in der ARD-Serie "Marienhof" wirft ein aktuelles Schlaglicht auf einen presserechtlichen Dauerbrenner. Dr. Oliver Stegmann erläutert, was insbesondere Printmedien zu beachten haben. (HG)
Verzerrte Züge: Satirisch oder authentisch?
DREHSCHEIBE
20.05.2005
Manipulationen an Fotos müssen für die Leser klar erkennbar sein. Das stellt ein aktuelles Urteil des Bundesverfassungsgerichts klar. Dr. Yvonne Kleinke sagt, was das für die Bildberichterstattungspraxis bedeutet. (HG)
Gleiches Recht für alle?
DREHSCHEIBE
22.04.2005
Presseorgane dürfen von der öffentlichen Hand nicht ungleich behandelt werden. Presserechtler Dr. Oliver Stegmann erläutert, warum - und welche Aunahmen es von diesem Grundsatz gibt. Außerdem: ein aktueller Fall im Beispiel - wie eine Zeitung sich erfolgreich gegen eine Exklusiv-Absprache der Stadtverwaltung mit der Konkurrenz zur Wehr setzte. (HG)
Bleibt der Informant geheim?
DREHSCHEIBE
25.03.2005
Journalisten müssen ihre Informanten nicht preisgeben, belastende Dokumente in der Redaktion dürfen nicht beschlagnahmt werden. Dr. Yvonne Kleinke erläutert, ob sich Strafverfolgungsbehörden daran halten. (HG)
Heikle Namensnennung: Otto Meier oder N.N.?
DREHSCHEIBE
18.02.2005
Betrüger und Brandstifter, Entführer und Erpresser - häufig sind sie Journalisten namentlich bekannt. Dr. Oliver Stegmann erläutert, wann bei der Berichterstattung über Straftaten Namen gedruckt werden dürfen. (HG)
Interne Sitzung: Schweigen gilt nicht immer
DREHSCHEIBE
21.01.2005
Journalisten fragen, Bürgermeister schweigen: Über Personalentscheidungen und Beschlüsse in nichtöffentlichen Gemeinderatssitzungen wollen Kommunen oft nichts nach außen dringen lassen. Doch für die Verweigerung solcher Auskünfte gelten enge Grenzen, wie der Bayerische Verwaltungsgerichtshof in München (VGH) in einem wegweisenden Urteil vom 13. August 2004 erstmals festgestellt hat. Dr. Yvonne Kleinke erläutert das Urteil.
Vorsicht Falle: Echte und rhetorische Fragen
DREHSCHEIBE
17.12.2004
Die Lösung scheint so einfach zu sein: Hinter eine heikle Behauptung ein Fragezeichen setzen, schon ist der Journalist aus dem Schneider. Dass die presserechtliche Realität komplizierter ist, erläutert Dorothee Bölke.
Überschriften: Zuspitzen ja - Beleidigen nein
DREHSCHEIBE
15.10.2004
Eine Gemeinderätin nennt ihren Bürgermeister "bescheuert", die Zeitung bringt das Zitat in der Schlagzeile. Wie plakativ darf eine Überschrift formuliert werden, ohne rechtlich angreifbar zu sein? Dorothee Bölke erklärt, was beim Formulieren von Überschriften zu beachten ist.
Macht darf schärfer kritisiert werden
DREHSCHEIBE
20.08.2004
Scharfe Kritik an staatlichen Einrichtungen muss und darf sein. Doch wie weit dürfen Journalisten gehen, und was müssen sie beachten, wenn z.B. Behördenvertreter ins Spiel kommen? Wie viel Kritik ist einer Anstalt, wie viel einem Staatsbediensteten zuzumuten? Dorothee Bölke zeigt, woran der Journalist erkennt, ob die Grenze zur Schmähung überschritten wurde.
Fotografieren im Privaten: künftig strafbar
DREHSCHEIBE
25.06.2004
Ein seit Mitte 2004 geltendes Gesetz stürzt Journalisten in Konflikte: Die Freiheit, ein Foto herzustellen, war gesetzlich bislang nicht eingeschränkt. Doch nun können das Herstellen und Verbreiten bestimmter Fotos strafrechtlich verfolgt werden - auch wenn das öffentliche Interesse überwiegt. Ein Überblick von Dorothee Bölke.
Fotos reden Klartext: Tatsachen im Bild
DREHSCHEIBE
26.03.2004
Fotos sagen, was wirklich passiert ist. Darauf müssen sich Leser verlassen dürfen. Doch wie sieht es mit Fotomontagen oder Symbolbildern aus? Dorothee Bölke erklärt, was Redaktionen zu beachten haben.
Von Schweinen, Pfeifen und Kredithaien
DREHSCHEIBE
19.12.2003
In einer Zeitungs-Glosse wurde ein stadtbekannter Mann als "Querulant" bezeichnet. Ein Strafrichter verurteilte daraufhin den verantwortlichen Redakteur wegen Beleidigung zu einer Geldstrafe von 1250 Euro. Steht ein Journalist mit einem Fuß im Gefängnis, wenn er spitze Formulierungen wählt? Scharfe Polemik ist laut Dorothee Bölke durchaus erlaubt, wenn die Sachlage Entsprechendes hergibt. (HG)
Müssen Journalisten draußen bleiben?
DREHSCHEIBE
17.10.2003
"Sie kommen hier nicht mehr rein!" Manchem Veranstalter ist kritische Berichterstattung ein Dorn im Auge. So war in Schweinfurt ein Sportreporter vom Besuch eines Fußballspiels ausgeschlossen worden. Begründung: Die jüngste Berichterstattung des Reporters sei ungehörig gewesen. Doch Medienvertreter haben einen gesetzlichen Anspruch auf Zutritt, stellt Dorothee Bölke klar. (HG)
Privilegierte Quellen mit Vertrauenseffekt
DREHSCHEIBE
18.07.2003
Die Staatsanwaltschaft ermittelt, schwere Vorwürfe stehen im Raum. Bei einer prominenten Persönlichkeit seien "szenetypische Tütchen" gefunden worden, es werde wegen Drogenmissbrauchs ermittelt. Darf die Zeitung die Informationen ungeprüft übernehmen? Dorothee Bölke erläutert Ausnahmen von der Recherchepflicht. (HG)
Mit Quellennennung auf der sicheren Seite
DREHSCHEIBE
16.05.2003
Es ist verführerisch einfach: Knackige Sprüche sind per Mausklick schnell aus dem Internet in den eigenen Zeitungsartikel kopiert. Dorothee Bölke hilft, die rechtlichen Fallstricke beim Verwenden von Zitaten zu entdecken. (HG)
Bauwerk im Bild: Wann darf fotografiert werden?
DREHSCHEIBE
21.03.2003
Das architektonische Kleinod im Ort - ein Blickfang für den Lokalteil. Doch darf der Journalist ohne weiteres auf den Auslöser drücken? Dorothee Bölke sagt, was beim Fotografieren von Gebäuden zu beachten ist.
Von Fehlern und redaktionellen Kniefällen
DREHSCHEIBE
17.01.2003
Und schon ist's passiert: Ein Fehler ist durchgerutscht. Peinlich für die Zeitung, ärgerlich und zuweilen verletzend für betroffene Personen. Die Medienrechtlerin Dorothee Bölke gibt Redaktionen Tipps, wann und wie Entschuldigungen angeraten sind. (HG)
Darf der Smart im Zeitungstitel parken?
DREHSCHEIBE
15.11.2002
Da parkt ein Auto im Titelkopf, dort präsentiert eine Biermarke die Vereinsseite - in wirtschaftlich harten Zeiten steigt die Zahl innovativer Werbeformen. Dorothee Bölke erläutert, was zulässig ist und was nicht. (HG)
Vom Grundgesetz geschützt: Polizei und Medien
DREHSCHEIBE
06.09.2002
Journalisten dürfen auch bei Großeinsätzen der Polizei direkt vom Ort des Geschehens berichten, wenn sie die Rettung von Menschen nicht behindern. Dorothee Bölke über Verhaltensregeln für Polizei und Medien. (HG)
Namenlos im Licht der Öffentlichkeit
DREHSCHEIBE
19.07.2002
Otto M. aus B. - den (er)kennt kein Mensch. Oder doch? Dorothee Bölke erklärt, warum es mitunter nicht ausreicht, Namen abzukürzen oder zu verändern, um z. B. Schadensersatzforderungen zu vermeiden. (HG)
Wenn Vertrauliches in die Öffentlichkeit gerät
DREHSCHEIBE
17.05.2002
Ein mitgehörtes Gespräch unter Politikern in der Kneipe, ein diskreter Hinweis vom Sachbearbeiter im Amt: Die besten Informationen fließen oft jenseits der offiziellen Kanäle. Dorothee Bölke sagt, wann zufällig aufgeschnappte Neuigkeiten oder ganz im Vertrauen gesteckte Interna veröffentlicht werden dürfen. (HG)
Kein Pressefoto ohne Einwilligung
DREHSCHEIBE
15.03.2002
Ein Foto vom Schulfest, das Bild aus dem Arbeitsamt - dafür reicht\'s, wenn der Direktor sein Okay gibt, oder? So einfach ist es nicht. Dorothee Bölke steckt die rechtlichen Grenzen für die Zustimmung zur Veröffentlichung von Pressefotos ab. (HG)
Die Faktenauswahl und die Wahrheit
DREHSCHEIBE
18.01.2002
Wie gründlich muss Recherche sein, fragt Dorothee Bölke. Gebietet die Wahrheitspflicht, dass der Journalist dem Leser jede Verästelung eines Sachverhalts mitteilt? Dürfen auch "alte" Geschichten erneut veröffentlicht werden? Wie weit muss der Journalist das Archiv nach den Ursprüngen der Geschichte durchforsten, damit er allen rechtlichen und ethischen Anforderungen gerecht wird? (HG)
Respekt vor Leid der Opfer
DREHSCHEIBE
19.10.2001
Wenn Medien über Prozesse z.B. wegen des Mordes an Kindern berichten, zeigen sie meist auch das Foto des Kindes. Doch ist das zulässig? Dorothee Bölke erläutert, unter welchen Voraussetzungen Bilder von Verbrechens- und Unglücksopfern publiziert werden dürfen. (HG)
Kritik am Konkurrenten
DREHSCHEIBE
27.07.2001
Journalisten dürfen über Unternehmen auch dann schreiben, wenn keine Erfolgsstory zu vermelden ist. Das gilt für die Elektrofirma vor Ort genauso wie für die Konkurrenzzeitung - solange sachlich und korrekt berichtet wird. Dorothee Bölke lotet aus, wie weit die Kritik am Mitbewerber gehen darf. (HG)
Der richtige Griff ins Bildarchiv
DREHSCHEIBE
01.06.2001
Die Recherche ist wasserdicht, der Artikel über den Skandal im Bauamt juristisch unangreifbar. Aber darf die Redaktion den Text auch mit einem Archivfoto des unter Beschuss stehenden Amtsleiters illustrieren? Dorothee Bölke verdeutlicht, was ein Urteil zur Berichterstattung über Prinz Ernst August für Lokalredaktionen bedeutet. (HG)
Einfach "mauern" gilt nicht
-
23.03.2001
Im Gegensatz zu Behörden müssen Privatleute der Presse nichts sagen, wenn sie nicht wollen. Können darum auch privatrechtlich organisierte Eigenbetriebe einer Kommune grundsätzlich "mauern"? Nein, stellt ein wichtiges Urteil klar. Medienanwältin Dorothee Bölke über die Hintergründe. (HG)
Einsichtssache: Grundbuch
Drehscheibe-Magazin
26.01.2001
Ein edler Spender schenkt der Stadt ein Grundstück, will aber anonym bleiben. Grund genug für die Lokalpresse, einen genauen Blick ins Grundbuch zu werfen. Aber was tun, wenn die Behörde die Einsichtnahme verwehrt? Dorothee Bölke liefert gute Argumente für hartnäckige Rechercheure. (HG)
Vorsicht vor Verschleierung
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Wer über die rechte Szene schreibt, muss so genau und wahrhaftig berichten wie über jedes andere Thema - und noch sorgfältiger aufpassen, dass er Verschleierungstaktiken und sprachlichen Winkelzügen nicht auf den Leim geht. Dorothee Bölke zeigt, welche Tricks Journalisten in die Irre führen. (HG)
Anschwärzen reicht nicht
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Der Bürgermeister lässt sich bestechen, steckt sein Referent - bislang immer für zuverlässige Infos gut - der Presse. Also ran an den PC und die Story in die nächste Ausgabe gehoben? Nicht ohne sorgfältigen Gegencheck, rät Presserechtlerin Dorothee Bölke. (HG)
Sprachfallen: Wörter mit Nebenwirkungen
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Die größte Firma am Ort ist pleite, der Chef gefeuert und sein wichtigster Mitarbeiter untergetaucht: Das liest sich flott und ist fix geschrieben. Presserechtlerin Dorothee Bölke erklärt, welche Tücken in scheinbar harmlosen Formulierungen stecken. (HG)
Schleichwerbung: Trennlinien verwischen
Drehscheibe-Magazin
01.01.1970
Wenn das Autohaus am Ort eine großzügige Spende für einen wohltätigen Zweck übergibt, ist der Lokaljournalist dabei - manchmal widerwillig und oft unsicher, ob er als Chronist oder als PR-Werkzeug agiert. Presserechtlerin Dorothee Bölke sagt, worauf es bei der Abgrenzung ankommt. (HG)