Schnellsuche über die Schlagwortliste
Ergebnisse für "Familie"
Erfolgsmodell Schwesternschaft
Hamburger Abendblatt
13.02.2024
Eine Redakteurin porträtiert fünf Familienunternehmen, die allesamt von Schwestern gegründet wurden.
Familien mit Passionen
Stuttgarter Zeitung/Stuttgarter Nachrichten
29.07.2023
Die Redaktion spricht mit Familien darüber, wie sie gemeinsam mit den Kindern Freizeit gestalten.
Talent beim Auszug begleitet
Siegener Zeitung
07.07.2023
Ein Redakteur spricht mit einer Familie, deren Sohn wegen seines großen Talents in ein Internat für junge Leistungssportler umzieht.
Der Spielplatz-Reiseführer
Schwabmünchener Allgemeine/Augsburger Landbote
31.05.2023
Ein Familienvater und Redakteur empfiehlt Spielplätze der Region und beschreibt sie in kurzen Steckbriefen.
Von Generation zu Generation …
Stuttgarter Zeitung
13.05.2023
Erbstücke erzählen häufig spannende Geschichten. In einer Beitragsreihe reist die Redaktion in familiäre Vergangenheiten und porträtiert Besitzer mit ihren Gegenständen.
Zwei Wege, ein Ziel
Weilheimer Tagblatt/Schongauer Nachrichten
21.01.2023
Sie ist Politikerin, er Aktivist: Eine Redakteurin stellt ein Geschwisterpaar aus der Region vor, das sich auf unterschiedliche Weise für den Klimaschutz einsetzt.
Vom Natürlichsten der Welt
Waiblinger Kreiszeitung
14.01.2023
Am öffentlichen Stillen scheiden sich die Geister. Die Zeitung stellt ein Projekt vor, das sich für größere Sichtbarkeit stillfreundlicher Orte einsetzt.
Versöhnung nach der Spaltung
Neue Westfälische
04.01.2022
Fake News und Verschwörungserzählungen haben während der Corona-Pandemie zu Kontaktabbrüchen in vielen Familien geführt. Die Redaktion greift das Thema konstruktiv auf.
„Themen setzen und einordnen“
drehscheibe
01.08.2021
Es reicht nicht, Familienthemen nur abzubilden, sagt Christine Finke. Auch die Haltung und der Blickwinkel seien wichtig, um wirklich nah dran zu sein. Im Interview spricht die Mutter, Kommunalpolitikerin und Autorin darüber, was sie sich von Lokalzeitungen wünscht.
Famiien und ihre Facetten
drehscheibe
01.08.2021
Das Thema Familie bietet viele Möglichkeiten für die Berichterstattung. Lokalzeitungen können sich den Großeltern widmen, den Menschen ohne Kinderwunsch, den Kommunen und ihren Spielplätzen und vielem mehr. Eine Ideensammlung.
Der Blog „Zwangsauszeit“ des Mannheimer Morgens
drehscheibe
01.07.2021
Mehr als ein Jahr ist seit Beginn des ersten Lockdowns vergangen. Eva Baumgartner hat zu jedem einzelnen Tag eine Geschichte zu erzählen, denn sie bloggt seit Tag eins täglich für den Mannheimer Morgen aus ihrem Leben als Redakteurin und vierfache Mutter.
„Familienplanung ist kein Smalltalk-Thema“
drehscheibe
26.06.2021
Zwei Volontärinnen des Weser-Kuriers widmen sich im Dossier „Die K-Frage“ verschiedenen Familienthemen. Sie wollen zeigen, wie divers Familien sind.
Familie abgeschoben
drehscheibe
18.06.2021
Eine Reporterin berichtet über die Abschiebung einer Familie aus Pirna nach Georgien und reist selbst dorthin.
Mami werden schwer gemacht
drehscheibe
12.06.2021
Eine Volontärin besucht ein lesbisches Paar und dessen Tochter und berichtet über die Schwierigkeiten bei der Anerkennung des zweiten Elternteils.
Happy mit Handicap
drehscheibe
07.06.2021
In einem Podcast sprechen eine Mutter, deren Tochter eine Behinderung hat, und eine Expertin für Kinder mit Behinderung über Therapiemöglichkeiten, Alltagsprobleme und -lösungen.
Unerfüllter Kinderwunsch
drehscheibe
01.05.2021
Eine Redakteurin porträtiert einen Mann und spricht mit ihm über seinen Wunsch, Vater zu sein.
Auf der Suche nach den Vorfahren
Hanauer Anzeiger
05.10.2020
Eine Redakteurin begibt sich auf familiäre Spurensuche und bündelt ihre Erkenntnisse in einer Anleitung für Hobby-Ahnenforscher.
Projekt für Palliativpatienten vorgestellt
Kölner Stadt-Anzeiger
30.04.2020
Der eigene Tod ist für die meisten Menschen weit weg. Wer jedoch an einer unheilbaren, lebensverkürzenden Krankheit leidet, muss sich fast notgedrungen mit dem eigenen Sterben auseinandersetzen. Dass dies mitunter recht kreative Formen annehmen kann, zeigt die Redaktion des Kölner Stadt-Anzeigers, die über das Projekt „Familienhörbuch“ berichtet. Darin geht es darum, Palliativpatienten die Möglichkeit zu geben, ein Hörbuch aufzunehmen, mit dem sie Angehörigen ihre Lebensgeschichte hinterlassen können.
Familien über Homeschooling befragt
Nürnberger Nachrichten
23.03.2020
Wie es um das Lehrangebot für Schüler in Zeiten von Corona steht, zeigen die Nürnberger Nachrichten. Die Redaktion spricht mit Kindern und Eltern über die Herausforderungen des sogenannten Homeschoolings. Außerdem erklären Vertreter von Schulbehörden, mit welchen Maßnahmen sie der Situation begegnen.
Multitasking daheim
Schweriner Volkszeitung
17.03.2020
Ein Redakteur berichtet, wie er wegen Corona bei seinem Sohn zu Hause bleibt.
Gute Laune und private Themen
Berliner Morgenpost
01.03.2020
Journalist Hajo Schumacher und seine Frau und Psychologin Suse plaudern für die Berliner Morgenpost über Positives und Alltägliches.
Making-of: Die Plattform für Eltern
Augsburger Allgemeine
01.02.2020
Impfpflicht, Kitas, Freizeit: Auf dem Instagram-Kanal „Schwabeneltern“ der Augsburger Allgemeinen dreht sich alles um Familien. Hierfür kooperiert die Zeitung mit der Deutschen Journalistenschule.
Sich selbst zurücknehmen
Nürnberger Nachrichten
03.01.2020
Eine Volontärin spricht mit einer Frau über die Totgeburt von deren Kind.
Für die ganze Familie
Stuttgarter Zeitung
01.12.2019
Ein Redaktionsteam, bestehend aus Eltern, verschickt per Mail ein informatives Paket zum Thema Familie.
Genau hingesehen
drehscheibe
01.07.2019
Ein Redakteur greift das Thema Kinderarmut in der Stadt auf, spricht mit Betroffenen und wertet Zahlen aus.
Making-of: Zeitung als Wundertüte
drehscheibe
10.12.2018
Die Landeszeitung aus Lüneburg überrascht ihre Leser mit einer Sonderausgabe voller neuer Formate und Ideen.
So vielfältig sind Familien
Backnanger Kreiszeitung
18.04.2018
Die Redaktion porträtiert elf Familien aus der Region und zeigt, wie unterschiedlich das Familienleben sein kann.
Making-of: Gemeinden im Check
Backnanger Kreiszeitung
01.03.2018
Im Rahmen einer Serie testet die Backnanger Kreiszeitung die Familienfreundlichkeit der Orte im Verbreitungsgebiet.
Ideensammlung: Hilfe rund um die Uhr
drehscheibe
01.02.2018
Wie sieht der Alltag eines Pflegers aus? Wie wird die eigene Wohnung barrierefrei? Und wo können Angehörige und Betroffene entspannen? Eine Ideensammlung.
Alleinstehend, drei Kinder, obdachlos
Tagesspiegel
01.02.2018
Eine junge Mutter landet in einer Notunterkunft für obdachlose Familien. Einer Redakteurin erzählt sie, wie es so weit kommen konnte.
Das Leben der Kleinen
Waiblinger Kreiszeitung
29.11.2017
Von der Krabbelgruppe bis zum Sportverein: Die Redaktion stellt alle regionalen Angebote für Kinder vor.
Leben mit dem Schicksalsschlag
Weser-Kurier (Bremen)
07.10.2017
In einer Langzeitserie porträtiert ein Journalist einen an ALS erkrankten Mann und seine Familie und erreicht damit eine bundesweite Leserschaft.
Making-of: In der Familie zuhause
Medienhaus Main-Echo
01.10.2017
Das Medienhaus Main-Echo begleitet junge Familien mit dem Magazin „Mami, Papi & ich“.
Tipps für die Klimabilanz
Backnanger Kreiszeitung
18.09.2017
Wie geht Klimaschutz eigentlich? Wie spare ich zu Hause CO2? Reicht es, einfach nur auf Fleisch zu verzichten? Die Backnanger Kreiszeitung will Familien in der Region helfen, ihre Klimabilanz zu verbessern, und startet daher eine Aktion: Sie sucht nach Familien, die bereit sind, sich von zwei Redakteuren im Alltag begleiten zu lassen. Dafür stellt die Redaktion den Familien einen Klimaberater zur Seite, der sie über einen gewissen Zeitraum begleitet und ihnen Tipps gibt.
Schicksale im Porträt
Pfaffenhofener Kurier
20.07.2017
Eine Journalistin greift eine Infobroschüre des Landkreises auf und stellt Pflegebedürftige und ihre Angehörigen vor.
So rockt der Nachwuchs
Rotenburger Kreiszeitung
25.06.2017
Die Redaktion befragt Festivalbesucher mit kleinen Kindern über ihre Erlebnisse.
Starke Frauen begleitet
Weser-Kurier (Bremen)
31.05.2017
In einer Reportage wird der Alltag zweier alleinerziehender Mütter dokumentiert.
Tabu als Service
Sächsische Zeitung (Dresden)
20.05.2017
Eine Redaktion greift das Thema ungewollte Kinderlosigkeit auf und porträtiert Betroffene aus der Region.
In den Dialog gebracht
Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag
21.04.2017
Im Untergeschoss eines Kindergartens darf ein Flüchtling wohnen – die Eltern der Kinder sind besorgt. Ein Artikel gibt den Anstoß für ein Gespräch zwischen Pastor, Eltern und Politikern.
Klein, aber oho!
drehscheibe
01.10.2016
Die Zeitung ist nur was für Erwachsene? Von wegen. Vom Kita-Check bis „Pokémon Go“ – Ideen, wie Redaktionen besser über und für Kinder berichten können.
Trennung aus Kindersicht beschrieben
Braunschweiger Zeitung
25.02.2016
Wenn sich die Eltern trennen, leiden die Kinder in der Regel am meisten darunter. Doch wie genau nehmen sie das Ganze wahr? Die Braunschweiger Zeitung befragte dazu zwei Geschwister, deren Eltern sich trennten. Erstaunlich reflektiert schildern sie, wie sich die Trennung abspielte und welches Zeugnis sie dabei ihren Eltern ausstellen würden.
Familien im Mittelpunkt
Böhme-Zeitung (Soltau)
05.03.2015
Ein Familienredakteur legt den Schwerpunkt auf Themen, die oft vernachlässigt werden.
Flüchtlingsfamilie im Alltag begleitet
Mannheimer Morgen
03.12.2014
Wie sieht das tägliche Leben von Flüchtlingen in Deutschland aus? Dieser Frage geht der Mannheimer Morgen nach. Eine fünfköpfige Familie aus Syrien wird eine Woche lang begleitet. Ein Redakteur beschreibt ihre Probleme, von wem sie Hilfe erhält und wie sie die Zeit bis zur Entscheidung über ihren Asylantrag verbringt.
Chefinnen unter sich
Badische Zeitung (Freiburg)
15.08.2014
Die Zeitung organisiert eine Gesprächsrunde mit vier weiblichen Führungskräften.
Es geht unter anderem um die Frauenquote und die Vereinbarkeit von Kindern und Karriere.
Alles für die Familie
Sächsische Zeitung
01.08.2014
Die Sächsische Zeitung sucht die familienfreundlichste Kommune der Region. Dafür erstellt sie einen umfangreichen Fragebogen.
Fünf Mütter und ihre Sicht auf die Rollenverteilung in der Familie
Südkurier (Konstanz)
18.01.2014
Frauenthemen sind auch Männerthemen. Der Südkurier (Konstanz) fragt Frauen aus der Region, wie die Rollenverteilung in ihren Beziehungen aussieht. Bringen sich Väter heute mehr ein? Wie hat sich das Rollenbild verändert?
Wo sich Familien wohlfühlen
Sächsische Zeitung (Dresden)
09.07.2013
Die besten Kitas, die meisten Kinderärzte, die saubersten Spielplätze – die Redaktion sucht die familienfreundlichste Kommune und führt eine Umfrage unter Familien durch.
Die Organisationstalente
Berner Zeitung
06.02.2013
Wie Politikerinnen und Politiker Beruf und Familie vereinen, zeigt die Redaktion mit Hausbesuchen.
Familienleben im Gefängnis
Westfalenpost (Hagen)
24.12.2012
Was passiert mit den Kindern, wenn die Eltern im Gefängnis sitzen? Wie wichtig ist Familienleben für die Resozialisierung der Häftlinge? Die Westfalenpost (Hagen) besuchte eine Mutter-Kind-Einrichtung, in der Mütter im offenen Vollzug mit ihren Jüngsten leben und wo sie lernen, Verantwortung für ihre Kinder zu übernehmen und sich für ihre Familie einzusetzen.
Vatersorgen
Pforzheimer Kurier
01.09.2012
Ein Redakteur beleuchtet den Fall eines Mannes, der nach der Scheidung um den Kontakt zu seiner Tochter kämpft.
Vater, Mutter, Kind, Job
Nordsee-Zeitung (Bremerhaven)
28.08.2012
Eine Serie gibt Einblick in Möglichkeiten und Probleme bei der Kinderbetreuung.
Familienfreundlichkeit der Region
Nordsee-Zeitung
13.03.2012
Die Nordsee-Zeitung (Bremerhaven) startete die Aktion "Familienfreundlich!" Dabei testete die Redaktion die Familienfreundlichkeit der eigenen Heimatregion. Vor allem auf der Facebook-Seite konnten die Leser abstimmen. Unter den Teilnehmern wurden 350 Euro für ein Familienfest verlost. Zudem konnten die Leser auf Facebook Zusatz-Informationen erhalten.
Weihnachten bei einer muslimischen Familie
Ruhr Nachrichten (Dortmund)
24.11.2011
Viele Redaktionen suchen Menschen auf, die außergewöhnliche Feiertage erleben. Die Ruhr Nachrichten etwa stellen eine muslimische Familie vor, für die Weihnachten zwar kein Fest, aber auch kein ganz normales Dezemberwochenende ist.
Wenn Geschwister sterben
Hohenloher Tagblatt
19.11.2011
Das Hohenloher Tagblatt schildert die Probleme, die Geschwister von Verstorbenen haben. Während sich alles um die Eltern und das tote Kind dreht, bleiben sie oft alleine mit ihren Gefühlen.
Einzelkinder im Blick
Waiblinger Kreiszeitung
04.11.2011
Auf der Jugendseite berichten drei Jugendliche über ihr Leben als Einzelkind.
Ausflugstipps für Zuhausebleiber
Donaukurier (Ingolstadt)
02.09.2011
Viele Lokalzeitungen unterbreiten auch den Lesern Angebote, die zuhause geblieben sind oder früher zurückkommen. Der Donaukurier aus Ingolstadt stellt zusammen, was die Region Familien alles so anbietet. Manchmal bleiben aber auch Dinge hier.
Drogentod des Kindes
Nürnberger Stadtanzeiger
13.08.2011
Wie Eltern mit dem Drogentod ihres Kindes umgehen, interessierte eine Redakteurin des Nürnberger Stadtanzeigers. Eine Mutter erzählt, wie sie die Drogenabhängigkeit und den Tod ihres Kindes miterlebte und verarbeitete.
Making of zur Serie über die Familienfreundlichkeit von Bremerhaven
Nordsee-Zeitung
01.08.2011
Wie familienfreundlich ist Bremerhaven? In der größten Serie ihrer Geschichte testet die Nordsee-Zeitung unter wissenschaftlicher Begleitung jeden Ortsteil.
1. Platz Lokaljournalistenpreis: Eine Zeitung für die ganze Familie
Bonner General-Anzeiger
14.05.2011
Der Bonner General-Anzeiger erhält den Lokaljournalistenpreis für ein Großprojekt, das die Zielgruppe Familien in den Fokus rückt.
Wenn Mama und Papa streiten
Grevener Zeitung
07.04.2011
Eine Journalistin beschreibt Konflikte zwischen Eltern aus Sicht eines Kindes und gibt ihnen Tipps.
Väter in Elternzeit
Straubinger Tagblatt
28.12.2010
Die Zeitung zeigt in Porträts, wie das Elterngeld in der Region zu einer kinderfreundlichen Gesellschaft beiträgt.
Wodurch der Weihnachtsfriede bedroht werden kann
Abendzeitung (München)
24.11.2010
Nicht ganz ernstgemeinte Anregungen, wo und wann man rund um die Feiertage am besten streiten könnte, gibt die Abendzeitung. Sie empfiehlt den "Bedienungsanleitungsstreit", den "Karpfenstreit" oder den "Verwandtschaftsstreit".
Die Geschichte einer ostdeutschen Familie nach 1989
Pforzheimer Zeitung
02.10.2010
Wie die Geschichte der deutschen Einheit originell und vor allem persönlich aufbereitet werden kann, zeigt die
Pforzheimer Zeitung. Ein Redaktionsmitglied erzählt die Geschichte seiner Familie von 1989 bis heute auf zwei Seiten. Eine Reihe chronologisch sortierter Bilder unterstützt die Erzählung. Mal sind es private Momente, mal Urkunden,
Stadtwappen oder auch Ansichtskarten. Unter ihnen findet der Leser Anekdoten oder Erläuterungen des Redakteurs. Das Ergebnis ist eine spannende und manchmal witzige Familiengeschichte in Bildern und ein anderer Blick auf die Wiedervereinigung.
Mutter trauert um zwei Töchter
Pforzheimer Zeitung
01.09.2010
Wie Psychologen und Trauergruppen helfen können, mit dem Verlust eines geliebten Menschen zu leben, beschreibt die Pforzheimer Zeitung. Ein Porträt über eine Mutter, die zwei Kinder verloren hat. Thematisiert wird auch, dass Freunde helfen, aber sich einige Bekannte abwandten, da sie mit den Schicksalsschlägen überfordert waren.
Ein Vater, der seinen Sohn verloren hat, berichtet fünf Jahre später, wie er trauert
Frankfurter Neue Presse
28.08.2010
Eine Reportage in der Frankfurter Neuen Presse stellt sich Berührungsängsten und berichtet über die Trauerarbeit eines Vaters.
Wie familienfreundlich der Nahverkehr ist
Mannheimer Morgen
11.08.2010
Eine Mutter mit Buggy testet, wie familienfreundlich und barrierefrei der öffentliche Nahverkehr der Stadt ist.
Schüler durch die Schulzeit begleiten
Oldenburgische Volkszeitung (Vechta)
06.08.2010
Die Oldenburgische Volkszeitung (Vechta) begleitet in einer Serie eine Schülerin und einen Schüler über die Jahre hinweg durch die Schulzeit.
Der Preis des Vergnügens
Rheinische Post (Düsseldorf)
24.07.2010
Wie viel Geld muss eine vierköpfige Familie für einen Jahrmarktsbesuch einplanen? Die Rheinische Post machte den Test und schickte eine Familie los.
Bau eines Eigenheims
Saarbrücker Zeitung
18.07.2010
Eine Redakteurin begleitet über Monate hinweg eine Familie, die sich ein Eigenheim baut.
Weihnachten in anderen Kulturen II
Mittelbadische Presse (Offenburg)
24.12.2009
Ein Korrespondent der Mittelbadische Presse (Offenburg) berichtet in einer vierteiligen Serie von den Weihnachtsvorbereitungen einer deutsch-polnische Familie in der Partnerstadt Olstyn/Polen.
Besitzer eines antiken Karussells porträtiert
Weser Kurier (Bremen)
11.10.2009
Besuch bei einem Schaustellerpaar, das ein Karussell aus dem 19. Jahrhundert besitzt. Wo haben sie es her? Weshalb fasziniert sie ein antikes Karussell? Können sie damit Geld verdienen?
Kinder homosexueller Paare
Mittelland Zeitung (Aarau)
03.10.2009
In der Mittelland Zeitung (Aarau) berichten Kinder von homosexuellen Paaren aus der Schweiz über ihr Familienleben und ihre Erfahrungen im Alltag.
Porträtsserie über Familienbetriebe
Abendzeitung (München)
25.07.2009
Eine serie porträtiert Münchner Familienbetriebe, die eine wichtige Rolle in der Stadtentwicklung gespielt haben.
Alternativen zu Mamas Maultaschen
Stuttgarter Nachrichten
08.04.2009
Die so genannten Herrgottsbscheißerle gelten als Spezialität des Schwabenlandes. Die Stuttgarter Nachrichten untersuchten, wo man gute Alternativen zu Mamas Maultaschen bekommt. Hierfür wurden neun Taschen getestet. Es wurden Punkte für Teig, Füllung und Geschmack vergeben.
Serie über lokalpolitisch engagierte Familien
Rheinpfalz (Ludwigshafen)
06.04.2009
Vor der Kommunalwahl stellt die Redaktion in einer Serie "Politik zum Frühstück" Familien vor, bei denen sich mehrere Angehörige lokalpolitisch engagieren.
Serie mit vielen Facetten des Wohnens
Südwest Presse (Ulm)
15.10.2008
In einer umfassenden, verbraucher- und lesernahen Serie beleuchtet die Südwest Presse (Ulm) zahlreiche Aspekte des Wohnens.
Gespräch mit einem ehemaligen Rechtsradikalen und dessen Eltern
Märkische Allgemeine (Potsdam)
15.09.2008
Im Interview berichten Eltern eines verurteilten Neonazis von ihren Erziehungsmethoden und den Sorgen um ihr Kind.
Zwei Fangemeinden unter einem Dach
Landeszeitung für die Lüneburger Heide
15.08.2008
Viele Fußballfans leben und leiden für ihren Verein. Dabei grenzen sie sich klar von anderen Clubs ab. Die Landeszeitung für die Lüneburger Heide besuchte eine Familie, in der die Herzen für zwei Vereine schlagen und zeigt, wie HSV- und Bayernfans zusammenleben können.
Serie zur Zukunft der schrumpfenden Gesellschaft
Fränkischer Tag (Bamberg)
01.08.2008
In einer Serie stellen zehn Volontäre und Jungredakteure vor, wie der demografische Wandel das Leben im Jahr 2020 beeinflussen wird.
Urlaubsziele von Familien der Region
Westfalen-Blatt (Bielefeld)
12.07.2008
Ein Redakteur des Westfalen-Blatts hat sich für eine Serie mit Familien der Region getroffen, die ihm ihr liebstes Urlaubsziel vorstellen.
Urlaub mit der Großfamilie
Westfälische Rundschau (Dortmund)
28.06.2008
Was muss mit und wie passt es in den Bulli? Die Westfälische Rundschau begleitete eine achtköpfige Familie bei ihren Urlaubsvorbereitungen und stellte die logistischen Ansprüche einer derartigen Unternehmung dar.
Besuch in einem Heim für Asylbewerber
Südwest Presse (Ulm)
27.06.2008
Reportage über den Alltag einer kurdisch-türkischen Familie in einem Asylbewerberheim der Region.
Geschichten vom Land
Templiner Zeitung
21.06.2008
Außergewöhnliche Anekdoten versammelte die Templiner Zeitung in der Serie "Dorfgeschichten". In einer Episode begab sich eine Redakteurin in eine Gemeinde in der Uckermark und interviewte ein Ehepaar, deren Familien seit Generationen in der Gegend leben.
Was ist gerecht?
Westdeutsche Allgemeine
01.05.2008
Die Westdeutsche Allgemeine (Essen) poträtiert Menschen, die extreme Gegensätze in Erfolg, Einkommen und Einsatz verkörpern.
Ratgeber zum Thema Tod
Berliner Zeitung
22.04.2008
Die Berliner Zeitung veröffentlichte einen 15-seitigen Ratgeber zu Vorsorge und Trauerfall. Darin wurden verschiedene Seiten des Themas Sterben nutzwertig aufbereitet und Fragen beleuchtet wie: Patientenverfügung, Grabkauf zu Lebzeiten, Testament, Bestatter- und Friedhofsuche, Bedeutung von Grabpflanzen etc.
Betroffene Familien
Freies Wort (Suhl)
25.03.2008
Was passiert, wenn das eigene Kind Drogen nimmt? Wie geht die Familie damit um, was kann getan werden, um zu helfen? Diesen Fragen ging ein Redakteur des Freien Worts (Suhl) nach und sprach mit einer Mutter über die Heroinsucht ihres Sohnes.
Porträt einer Familie, die mit vier Kindern ohne Auto lebt
Hannoversche Allgemeine Zeitung
10.03.2008
Zum Anlass des von der Stadt ausgerufenen „Autofreien Sonntags“ berichtete die Hannoversche Allgemeine Zeitung von einer Familie mit vier Kindern, die bewusst auf ein Auto verzichtet.
Bilanz nach einem Jahr Elterngeld
Heilbronner Stimme
23.01.2008
Ein Jahr nach Einführung des Elterngeldes fragte die Zeitung zwei junge Frauen nach ihren Erfahrungen. „Ich wollte wissen, wie es mit den Regelungen des Elterngeldes individuell bei verschiedenen Familien klappt“, sagt Redakteurin Petra Halamoda. Sie wählte daher auch ganz bewusst zwei Frauen aus und machte nicht die Reportage über den Ausnahmemann, der die Elternzeit absolviert, so wie dies vielfach in anderen Zeitungen vorgestellt wurde. Über eine Kindertagesstätte kam sie in Kontakt mit zwei jungen Müttern. Von einer Kollegin, die schon einmal eine ähnliche Geschichte machen wollte, wusste sie, dass viele Frauen etwas zögerlich reagieren und nicht in die Zeitung wollen. Vielleicht auch, weil sie dann möglicherweise über ihre finanzielle Situation reden sollen. Die Redakteurin konnte dann aber doch problemlos zwei Frauen zum Gespräch überreden und traf sich dann mit ihnen zuhause bei einer der beiden. „Mir war wichtig, das zumindest eine wieder im Berufsleben steht und nicht beide Hausfrauen sind.“ Zur Einordnung des Themas trug die Redaktionskollegin Ulrike Bauer Zahlen zum Elterngeld in der Region Heilbronn zusammen. Die Pressestelle der auszahlenden Landesbank lieferte die Statistiken ohne große Probleme und splittete dabei auch in Männer und Frauen auf. In 300-Euro-Schritten waren die Auszahlungssummen darin ersichtlich. Als schwierig stellte sich die Zusammenführung der Zahlen des Elterngeldes und den Geburtenzahlen heraus. „Am Anfang des Jahres bekommt man bei den Kommunen nur Schätzwerte“, sagt Ulrike Bauer.
Gedenktag für verwaiste Eltern
Wolfsburger Nachrichten
05.12.2007
Anlässlich des Gedenktags für verwaiste Eltern hat Sandra Sliepen Eltern besucht, die ihr Kind verloren haben.
Wenn der Postmann dreimal wickelt
Westfälische Rundschau (Dortmund)
26.09.2007
Ein dreiviertel Jahr nach der Einführung des Elterngeldes sieht sich die Zeitung einmal an, ob die staatliche Hilfe auch von Männern in Anspruch genommen wird und stellt fest, dass sie Exoten sind. Autor Gregor Boldt stellt dennoch einen 25-jährigen Mann vor, der bis vor fünf Monaten als Postbote tätig war und sich nun um seine gerade erst geborene Tochter kümmert, während seine Frau als Kinderkrankenschwester arbeiten geht.
Wer selbst bei Rot geht, gefährdet Kinder
Rems-Murr-Zeitung (Waiblingen)
04.09.2007
Unter dem Slogan "Familien-Forum - mit Kindern Leben" beschäftigt sich die Zeitung mit verschiedenen Aspekten der Familie. In einem Teil geht es um die Einschulung von Kindern und die Vorbildfunktion der Erwachsenen im Straßenverkehr. Es werden Tipps gegeben, wie Eltern ihre Kinder auf den Schulanfang und einen sicheren Schulweg vorbereiten können. Ansprechpartner für die Aktion ist Frank Nipkau.
Journalisten berichten darüber, wie sie Beruf und Familie vereinbaren
Göttinger Tageblatt
04.09.2007
Redaktionelle Mitarbeiter des Göttinger Tageblattes stellen dar, wie sie Beruf und Kinder miteinander vereinbaren. „Ich wollte das Thema Kinder und Karriere gerne auf unseren eigenen Beruf heruntergebrochen haben“, sagt Chefredakteurin Ilse Stein. Zwölf Kollegen erklärten sich zu einem Beitrag bereit, der teilweise sehr Persönliches schilderte oder aber eher abstrakt gehalten wurde. „Bei den Kollegen, die nicht bereit waren, hatten meistens die Partner etwas gegen eine Darstellung der privaten Situation“, sagt Ilse Stein. Die Artikel, die wöchentlich jeweils einmal liefen, deckten die komplette Bandbreite der Familienkonstellationen ab: eine allein erziehende Mutter, eine freie Mitarbeiterin mit vier Kindern, eine Redakteurin mit neugeborenen Zwillingen, eine schwangere Kollegin, ein Großvater und ein Mann, der eine Erziehungszeit genommen hatte. „Die Situation ist bei Journalisten durch die Arbeitsbedingungen oft extrem und auch anders als bei anderen Berufen“, sagt Ilse Stein. Das habe die Serie gezeigt.
Pflegekind rein, Normalität raus
Rhein-Zeitung (Koblenz)
24.08.2007
Die Zeitung widmet sich dem Thema Pflegefamilie. Es werden die Belastungen und Glücksmomente von Paaren geschildert, die vorübergehend oder auf Dauer Kinder aufnehmen. Der Beitrag von Annette Herrmann wird mit Zahlen und Informationen aus der Region untermauert.
Harter Schulschluss für arme Familien
Lübecker Nachrichten
23.08.2007
Die Zeitung beschäftigt sich zum Schulstart mit sozial schwachen Familien und fragt, ob sie die notwendigen Utensilien wie Ranzen und Bücher leisten können. Die Autorin Cosima Künzel stellt Betroffene vor und spricht mit dem Leiter einer Hilfseinrichtung. Außderdem trägt sie Informationen und Zahlen vom Kinderschutzbund, der Arbeistbehörde sowie der Kommune zusammen.
Hier schaukelt´s sich richtig gut
Goslarsche Zeitung
18.08.2007
In einem Test bewertet die Zeitung Spielplätze der Region. Autor Stefan Freiwald nahm eine Diskussion um Ärger mit Spielplätzen hierzu zum Anlass. Die Sicherheit und der Spielwert waren von besonderem Interesse. Die Leser waren dazu aufgefordert worden, über Schwierigkeiten bei Kinderspielplätzen in der Nachbarschaft zu berichten.
Regensburg: Stadt für Kinder und Familien?
Mittelbayerische Zeitung (Regensburg)
18.07.2007
In einer Serie "Der große MZ-Test" untersucht die Zeitung die Familienfreundlichkeit von Regensburg. Ein Beitrag widmet sich der Nachmittagsbetreuung. Die Autorin Antje Karbe geht der Frage nach, ob es genügend Plätze für Schulkinder in den Horten gibt. Zudem wird ein Blick auf die Hortplanung der Stadt geworfen.
Eine Klasse für sich
Kölnische Rundschau
03.07.2007
Eine Reportage über eine Familie, die ihre Kinder zu Hause selbst unterrichtet. In letzter Zeit häufen sich die Berichte über selbst unterrichtende Familien. Bianca Pohlmann nahm das zum Anlass, in der Region nach Familien zu forschen, die sich der allgemeinen Schulpflicht widersetzen. „Ich wollte vor allem sehen, welche Gründe neben den religiösen dahinter stecken können“, sagt Pohlmann. Im Internet stieß sie auf viele Seiten zum Thema Domizilunterricht. Bundesweite Kontaktadressen gibt es auf der Internetseite des Bundesverbands „Natürlich Lernen e.V.“ (www.bvnl.de). Eine Familie vom nord-rheinwestfälischen Verein „Schulbildung in Familieninitiative“, die den Verein mitgegründet hatte, lud Bianca Pohlmann zu sich nach Hause ein. „Vor allem wollte Familie Edel damit Vorurteile gegen selbst unterrichtende Familien abbauen“, so Bianca Pohlmann. Durch eigene negative Schulerfahrungen hatten die Eltern beschlossen, ihre Kinder im familiären Kreis zu unterrichten. Einen Vormittag beobachtete die Redakteurin den Unterricht zu Hause.
Berge von Eiern – und Wäsche!
Mittelbadische Presse (Offenburg)
07.04.2007
Die Zeitung sah sich einmal bei der größten Familie Offenburgs um und fragte, wie eine Familie mit neun Kindern ein solches Fest organisatorisch in den Griff bekommt. Auch die Gr0ßeletern feiern mit. Der Beitrag wurde von Taras Maygutiak verfasst.
Serie über Mütter, die Karriere machen
Ostfriesen-Zeitung (Leer)
01.04.2007
Karrieremütter: In ihrer Serie „Kind und Karriere“ besucht die Ostfriesen-Zeitung (Leer) Frauen, die beides vereinbaren. In persönlichen Porträts erzählen die Frauen, wie sie ihren Alltag bewältigen.
Die Tanten müssen zu Hause bleiben
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung (Essen)
24.03.2007
Ein Journalist beschreibt in einer Serie die Vorbereitungen zu seiner Hochzeit. Eine Hochzeitsmesse war die Initialzündung für die Serie „Heiraten für Anfänger“. Kollegen hatten den heiratswilligen freien Mitarbeiter Nikolaos Georgakis zu der Messe geschickt. Die Messe inspirierte ihn jedoch derart, dass der Artikel über die Hochzeitsmesse gar nicht ausreichte, um das Erlebte zu verarbeiten. Bis zum Hochzeitstermin am 31. August werden etwa 25 Serienteile produziert sein. „Das ist alles durchgeplant.“ Von der Meldung beim Standesamt, über die Gästeliste, bis hin zum Üben für den Eröffnungstanz reicht die Themenpalette. Ein Servicekasten bietet jeweils Zusatzinfos. Anfangs sei es ihm schwer gefallen, über sich selbst und seine Gefühle zu schreiben, mittlerweile macht ihm die Mischung aus Recherche und Selbstbefragung Spaß. Auch weil die Reaktionen der Leser ihm zeigen, wie sehr diese an seinem selbst gewählten Schicksal teilhaben.
Ein Journalist schreibt eine Serie zur eigenen Hochzeit
Neue Ruhr Zeitung (Essen)
24.03.2007
Ein Journalist beschreibt in einer Serie seine Vorbereitungen zur Hochzeit. Der Besuch einer Hochzeitsmesse inspirierte ihn zu dieser Serie. Er traf auf skurrile Menschen, die auf der Messe "vom ewigen Glück“ fabulierten, obwohl sie selbst schon viermal geschieden waren. "Ich habe gemerkt, dass der Vorgang des Heiratens eine tiefere emotionale Ebene hat, als ich angenommen hatte“, sagt der freie Journalist Nikolaos Georgakis. Er schreibt seit Anfang März einmal wöchentlich über den Stand der Vorbereitungen. Bis zum Hochzeitstermin am 31. August werden etwa 25 Serienteile produziert sein. Von der Meldung beim Standesamt, über die Gästeliste, bis hin zum Üben für den Eröffnungstanz reicht die Themenpalette. Ein Servicekasten bietet jeweils Zusatzinfos. Die Mischung aus Recherche und Selbstbefragung mache ihm Spaß. Auch weil die Reaktionen der Leser ihm zeigen, wie sehr diese an seinem selbst gewählten Schicksal teilhaben.
Die Tanten müssen zu Haus bleiben
Neue Ruhr Zeitung (Essen)
24.03.2007
Ein Journalist beschreibt in einer Serie seine Vorbereitungen zur Hochzeit. Der Besuch einer Hochzeitsmesse inspirierte ihn zu dieser Serie. Er traf auf skurrile Menschen, die auf der Messe "vom ewigen Glück“ fabulierten, obwohl sie selbst schon viermal geschieden waren. "Ich habe gemerkt, dass der Vorgang des Heiratens eine tiefere emotionale Ebene hat, als ich angenommen hatte“, sagt der Journalist. Er schreibt seit Anfang März einmal wöchentlich über den Stand der Vorbereitungen. Bis zum Hochzeitstermin am 31. August werden etwa 25 Serienteile produziert sein. Von der Meldung beim Standesamt, über die Gästeliste, bis hin zum Üben für den Eröffnungstanz reicht die Themenpalette. Ein Servicekasten bietet jeweils Zusatzinfos. Die Mischung aus Recherche und Selbstbefragung mache ihm Spaß. Auch weil die Reaktionen der Leser ihm zeigen, wie sehr diese an seinem selbst gewählten Schicksal teilhaben.
Verschiedene Familienmodelle
Neue Osnabrücker Zeitung
13.03.2007
Die Neue Osnabrücker Zeitung befragte zum Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf zwei Männer und zwei Frauen, die von ihren Erfahrungen berichteten.
Konzept: "Familien-Zeitung"
Zeitungsverlag Waiblingen
19.02.2007
Das Konzept der "Familien-Zeitung" verbindet redaktionelle Inhalte mit redaktionellem Marketing und soll langfristig junge Familien an die Zeitung binden.
Porträt eines Tagesvaters
Kölnische Rundschau
16.02.2007
Ein Mann wird vorgestellt, der als Tagesvater beschäftigt ist. Mit der Serie „Kinder, Kinder“ stellte die Zeitung moderne Erziehungs-Aspekte vor. Ein Teil der Serie war der Tagesbetreuung vorbehalten. „Ich wollte in den Beitrag einen ungewöhnlichen Aspekt integrieren“, sagt Redakteurin Bianca Pohlmann. Sie hörte sich um, ob es in der Region einen Tagesvater gibt. Über Bekannte kam der entscheidende Tipp. „Mich interessierte, ob die Betreuung durch einen Mann anders gestaltet ist.“ Insbesondere eine alleinerziehende Mutter wies sie darauf hin, dass es für ihr Kind wichtig sei, auch eine männliche Bezugsperson zu haben. Der Tagesvater, der zuvor als Heizungsbauer und Baumarktangestellter gearbeitet hatte, fand aus Sicht der Redakteurin einen anderen Zugang zu den Kindern, als ihn Frauen haben: „Es ist wichtig, dass es beides gibt.“
Und bist du nicht willig ...
Kölnische Rundschau
10.02.2007
Als in Köln ein Fall von häuslicher Gewalt für Aufregung sorgt, greift die Kölnische Rundschau das Thema mit einem Porträt über zwei betroffene Frauen auf. Hinter den nackten Zahlen, welche die Fälle von Gewalt gegen Frauen in der Ehe dokumentieren, stecken bewegende Lebensgeschichten. Das weiß Bianca Pohlmann, Redakteurin in der Nachrichtenredaktion, die sich unter anderem auf die Themen Familie und Frauen spezialisiert hat. Bereits zwei Wochen vor dem Gesprächstermin wandte sie sich deshalb an den Verein „Frauen helfen Frauen“ mit der Bitte, ihr Gesprächspartnerinnen zu vermitteln. Aus unterschiedlichen sozialen und kulturellen Verhältnissen sollten sie sein, Opfer verschiedener Formen der Gewalt. Autorin des Artikels ist Bianca Pohlmann.
Und bist du nicht willig...
Kölnische Rundschau
10.02.2007
Zwei unterschiedlich alte und aus verschiedenen Schichten stammende Frauen, die jedoch eins gemeinsam haben, werden porträtiert: beide waren Opfer von häuslicher Gewalt. Die Kölnische Rundschau ließ die Frauen ausführlich von ihren Schicksalen erzählen. Dazu enthält ein Hintergrundbericht Fakten zu Gewalt gegen Frauen in Deutschland.
Alltag in einem Haushalt mit Drillingen
Bonner Rundschau
09.02.2007
Kind mal drei: Für ihre Serie „Kinder, Kinder“ protokollierte die Bonner Rundschau den Alltag einer Familie mit Drillingen. Ein redakteur verbrachte einen ganzen Tag in der Familie und notiert chronologisch, was passierte.
Familienbande
Trierischer Volksfreund
20.01.2007
Unter der Rubrik „Familienbande“ berichten wechselnde Autoren des Trierischen Volksfreund über die Irrungen und Wirrungen aus dem Familienleben. „Es wird aus dem Nähkästchen geplaudert“, sagt Redakteur Rainer Neubert, der die samstägliche Familienseite koordiniert. Begebenheiten wie die erste Liebe im Kindergarten, die Sprachfindung der Zöglinge, das Wickeln und der Besuch mit den Kindern im Restaurant werden in der zum Schmunzeln anregenden Kolumne aufgegriffen. Bei Leserforschungen stellte sich heraus, dass die Rubrik von 50 Prozent der Leser beachtet wird. „Die Autoren werden überaus häufig auf die Kolumne angesprochen“, so Neubert. Autorin des Artikels ist Sybille Schönhofen.
Heißblütiger November und kaltherziger August
Pforzheimer Zeitung
30.12.2006
Nach den Wetterkapriolen des vergangenen Jahres suchte die Pforzheimer Zeitung im Dezember 2006 vier Familien mit den Namen „Lenz“, „Sommer“, „Herbst“ und „Winter“ auf und ließ sie über die Jahreszeiten reüssieren. Die Familien wurden zudem in der Wettertracht fotografiert, die ihrem Namen alle Ehre macht.
Der Mann als Hausfrau, die Frau als Alphamann
Basler Zeitung
27.12.2006
Die Basler Zeitung befragt eine erfolgreiche Karrierefrau und einen Vollzeit-Hausmann nach ihren Einstellungen zu tradierten Rollenbildern. Die Interviews werden auf einer Seite gegenübergestellt. Die Redakteurin Susanna Petrin der Basler Zeitung Susanna Petrin hatte sich anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des Schweizer Gleichstellungsgesetzes mit dem Thema Gleichstellung bereits in einem baz-Artikel beschäftigt. In Führungspositionen seien heutzutage noch meist Männer anzutreffen, während Frauen weniger Geld für die gleiche Arbeit erhalten, sagt sie. Anstatt über die Ungleichheiten zu jammern, fand die Redakteurin es jedoch interessanter und für die Gleichstellungsdiskussion produktiver, den Lesern einmal Gegenbeispiele zu den traditionellen Rollenvorstellungen zu präsentieren. An eine bald vierfache Mutter, die in Vollzeit eine Leitungsfunktion in der Chemiebranche innehat, wurde die Redakteurin durch die Präsidentin der Gleichstellungskommission im Baselland, die zugleich Gleichstellungsbeauftragte eines großen Chemiekonzerns ist, vermittelt. An den Hausmann geriet sie mit Hilfe ihrer Kollegen. Viele von denen haben zwar Teilzeit-Hausmänner in ihrem Bekanntenkreis, aber lediglich ein „echter“ Hausmann war ausfindig zu machen.
Fröhliche Weihnachten, heilige, unheilige Familie
Tages-Anzeiger (Zürich)
23.12.2006
Weihnachten ist das Fest der Familie, ob man will oder nicht. Die Weihnachtsnummer des Schweizer Tages-Anzeigers (Zürich) ist voll von Familiengeschichten. In allen Ressorts erscheinen Familiengeschichten: Bundesratskinder erzählen über ihren Vater, Afrikaner und Chinesen geben Tipps für eine glückliche Ehe, Kinder erklären, wieviel Taschengeld sie erwarten, die mächtigste Filmdynastie der Schweiz wird porträtiert und Experten geben Tipps für friedliche Weihnachten. Auf jeder redaktionellen Seite steht eine kurze Familienanekdote, die mal traurig, mal lustig, mal einfach interessant ist.
Ihr Kinderlein, kommet
Pforzheimer Zeitung
11.12.2006
Die Pforzheimer Zeitung besuchte im Dezember 2006 eine 14-köpfige Familie und verfasste über den Familienalltag eine Reportage. Es wird ein positives Bild einer Familie gezeichnet, die besondere Hürden zu meistern hat.
"Zeitpunkt verpasst"
Kölner Stadt-Anzeiger
24.11.2006
Der Kölner Stadt-Anzeiger fragte im November 2006 mit dem Artikel „Zeitpunkt verpasst“, warum heutzutage rund ein Drittel der Frauen zwischen 37 und 44 ohne Kinder lebt.
Die Hochzeit als Höhepunkt des Sommerurlaubs
Tölzer Kurier
16.08.2006
In einer Serie werden türkische Familien vorgestellt. Der Text wird ins Türkische übersetzt und auf derselben Seite veröffentlicht. Sie wollte mit einem Klischee aufräumen, sagt Susanne Sasse vom Tölzer Kurier. Ausländer seien nicht allesamt Hartz-IV Empfänger, die dem deutschen Staat auf der Tasche liegen. "Meine ursprüngliche Idee war es, türkische Unternehmer vorzustellen“, sagt die Volontärin. Etwa 500 türkische Menschen leben in der 17.000 Einwohner großen Stadt Bad Tölz. Allerdings war es nach den Recherchen zu platt gewesen nur Unternehmer vorzustellen. "Mich hat außerdem sehr die Situation der Frauen interessiert, sagt die Volontärin. Über den türkischen Fußballverein im Ort ist sie an die Adressen der Familien herangekommen. Von Anfang an hat dabei festgestanden, dass die Artikel auch übersetzt werden sollten. Einige türkische Männer habe dies erschreckt, weil damit auch Familienmitglieder, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, die Beiträge lesen konnten. Die übersetzten Texte hätten ein Provokation für die Leserschaft dargestellt, sagt Redaktionsleiter Joachim Braun. Allerdings hat sich etwas bewegt: Die Stadt stellt Räume zur Verfügung, wo gebetet werden kann. Zudem sollen Sprachkurse für Frauen angeboten werden.
"Ich wechsle schon seit 1998 Windeln"
Peiner Allgemeine Zeitung
10.08.2006
Die PAZ hat aus typischen Berufsporträts ein heiteres Beruferaten gemacht.
Die umsetzung: Die Idee ist geklaut. PAZ-Redakteurin Monika Keil hatte eine ähnliche Serie schon bei der Oberhessischen Presse in Marburg betreut und nach ihrem Wechsel zur PAZ als Sommerthema umgesetzt. In sieben Folgen wurden Menschen mit interessanten Berufen vorgestellt – jeweils einmal verschlüsselt und in der Woche darauf als Porträt. „Die Serie ließ sich gut vorbereiten“, sagt Monika Keil. Die porträtierten Personen, darunter der Fahrer des Landrats und eine überzeugte Tagesmutter, wurden rund vier Wochen vor dem Erscheinungstermin interviewt. Kniffliger als die Porträts seinen die Rätseltexte gewesen, so Keil. Über den Fahrer des Landrats hieß es etwa: „Es ist Konzentration aber auch Verschwiegenheit gefragt“. Durchschnittlich haben 100 Leser an dem Gewinnspiel teilgenommen“, sagt Monika Keil. Einigen Firmen gefiel die Idee so gut, dass unter den Gewinnern Hubschrauberflüge oder Gutscheine für Möbelcenter verlost werden konnten.
Kinder testen Sommerangebote
Tagesspiegel (Berlin)
28.07.2006
Kinder beschreiben den Sommer: Der Tagesspiegel (Berlin) hat das Programm in den heißen Monaten von besonders kritischen Beobachtern unter die Lupe nehmen lassen - dem örtlichen Nachwuchs. Dabei haben die Kinder die Angebote nach Themen sortiert beschrieben, zum Beispiel waren Unternehmer dran, die ein besonderes Sommerprogramm anbieten - wie eine Fahrt mit einem Salonschiff oder Trabifahrten.
Eine Klasse für sich
Bonner Rundschau
03.07.2006
In letzter Zeit häufen sich die Berichte über Familien die ihre Kinder zu Hause selbst unterrichten. Redakteurin Bianca Pohlmann nahm das zum Anlass, in der Region nach Familien zu forschen, die sich der allgemeinen Schulpflicht widersetzen. Durch eigene negative Schulerfahrungen hatten die Eltern beschlossen, ihre Kinder im familiären Kreis zu unterrichten. Einen Vormittag beobachtete die Redakteurin den Unterricht zu Hause. Am meisten erstaunte sie die ruhige Atmosphäre und auch, wie weit die Kinder im Lernstoff waren. Obwohl sie dem Thema Domizilunterricht kritisch gegenübersteht, ist der Bericht sehr neutral gehalten. „"Ich wollte meine eigenen Bedenken nicht einmal durchschimmern lassen“, sagt Bianca Pohlmann. In einer separaten Spalte geht es um die Schulpflicht in Deutschland und den zunehmenden Trend des Homeschoolings.
Wunsch und Wirklichkeit
Main-Echo (Aschaffenburg)
01.07.2006
In der Serie "Schwundrepublik Deutschland“ beschreibt das Main-Echo im 17. Teil unter dem Titel "Wunsch und Wirklichkeit“ die Tatsache, dass zwar junge Frauen Kinder wollen, sie aber nicht bekommen. Zwei junge Kolleginnen schreiben darüber, warum es so schwer ist, sich für ein Kind zu entscheiden. Es zeigt sich, dass demografischer Wandel personalisiert: Redakteure schreiben über ihre persönliche Lebenssituation – Gegensätze polarisieren. Alle Redaktionen wurden in das Projekt einbezogen – ein Novum in der Verlagsgeschichte. 32 Serienteile entstanden. Neben einer Darstellung der Fakten sowie der bis dahin geführten Diskussion beinhaltete das Konzept eine Personalisierung.
Teilzeit-Lehrstellen für Mütter
Lübecker Nachrichten
28.05.2006
Alleinerziehende Studentinnen, die während der Examenszeit durch einen Verein unterstützt werden, stellte der Münsterische Anzeiger im Oktober 2004 vor. Eine Kunststudentin konnte mithilfe des Vereins ihre Bilder ausstellen. Über junge Mütter, die zeigen wollen, dass sich Beruf und Familie vereinbaren lassen und sich in Teilzeit ausbilden lassen, schrieben die Lübecker Nachrichten (2006).
Familienfreundlichkeit im Taxi
Berliner Morgenpost
15.05.2006
Für die Berliner Morgenpost untersuchte Eva Fiedler die Familienfreundlichkeit in Taxen. Ergebnis der Untersuchung war, dass Kindersitze in Taxen kaum vorhanden sind und es Babyschalen für die ganz Kleinen so gut wie gar nicht gibt. Die Vorschriften sehen die Sicherung von Kindern bis zum 12. Lebensjahr vor, für Taxen gibt es gering abweichende Ausnahmeregelungen von der Pflicht, wie der abgedruckte Auszug aus der Straßenverkehrsordnung informiert.
"Es gehören viele Gespräche dazu"
Neue Presse (Hannover)
08.04.2006
Die Patchwork-Familie – eine deutsche Realität, aber nur eine Facette des Zusammenlebens. Mit der 26-teiligen Serie "Familienglück“ begegnet die Zeitung dem Vorurteil, dass Kinder ausschließlich eine finanzielle Belastung darstellen und einen Karriereknick bedeuten.
Wie frau es macht...
Westdeutsche Allgemeine
29.03.2006
Die Autorin traf sich mit vier Müttern mit unterschiedlichen Ansichten ihrer Mutterrolle. Außerdem führte sie ein Interview mit einer Arbeitsmarkt-Expertin über die Hintergründe für die rückläufige Erwerbstätigen-Quote bei Frauen. Autorin des Artikels ist Annika Fischer.
Seminar-Reader "Mit Sack und Pack"
drehscheibe
19.09.2005
Reader zum bpb Modell-Seminar "Mit Sack und Pack", vom 19. bis zum 23. September 2005 in Kochel am See.
Bei einem Notfall wird die Gattin sitzen gelassen - Hinter den Kulissen der Feuerwehr
Badisches Tageblatt/Bühlot-Acher-Kurier
17.09.2005
Die Feuerwehr-Serie des BADISCHEN TAGEBLATTS berichtet über das technische Knowhow der Feuerwehr, über Kameradschaft, Jugendfeuerwehr und Engagement. Redakteurin Kerstin Sonnekalb beeindruckten besonders die Gespräche mit den Frauen der Wehrmänner. Denn kaum einer macht sich Gedanken, wie es ihnen geht, wenn sie mitten im Supermarkt stehen gelassen werden, mit vollem Einkaufswagen, Kind im Gepäck und dann noch den Sorgen im Kopf, weil der Mann plötzlich zum Einsatz gerufen wird.
Jugendliche zeigen ihre Einrichtung
Berliner Zeitung
27.07.2005
In einer Serie gestatten Jugendliche einen Blick in ihr Schlafzimmer. Altersgenossen versuchen anhand dessen eine Einschätzung des ihnen persönlich nicht bekannten Bewohners abzugeben.
Familie Nossek baut ein Haus
Eßlinger Zeitung
20.05.2005
In einer Serie begleitete die Eßlinger Zeitung eine Familie beim Bau des Eigenheims. Die Zeitung berichtete über die nervlichen Belastungen, die Auswirkungen auf das Familienleben, die immense Arbeit, die Verschiebung von Terminen, aber auch über die große Vorfreude auf den Einzug ins neue Haus.
Recherchepfade / DS-Service
DREHSCHEIBE
20.05.2005
Abwechslungsreiche Rechercheideen zum Thema "Kinder" stehen im Mittelpunkt des Recherchepfades: Kinderrechte, Kindergeld, Erziehung und Ernährung - gelungene Menge Einstiegsmöglichkeiten für engagierte Journalisten. (tja)
Ex-Stiefväter und Halbgeschwister
Nürnberger Nachrichten
24.12.2004
Statt der üblichen Heile-Welt-Geschichten wagen sich die Nürnberger Nachrichten an das Thema Patchwork-Familien heran und wie diese das Weihnachtsfest verbringen. Meist zieht hier der Partner, der nicht das Sorgerecht hat, den Kürzeren und nimmt damit Vorlieb, die Kinder nicht vor dem 2. Weihnachtsfeiertag zu Gesicht zu bekommen. In der Reportage wird eine Familie beispielhaft vorgestellt.
Recherchepfade: Familie / Wissenschaft
DREHSCHEIBE
17.12.2004
Gute Einstiege in die Themen "Familie" und "Wissenschaft" gibt der Recherchepfad: Links und Stichworte kompakt auf einen Blick.
Blitztipp: Familie
DREHSCHEIBE
17.12.2004
Der Blitztipp liefert diesmal Schlag- und Stichworte, die der Anfang einer soliden Recherche zum Thema "Familie" werden können.
Drei Zeitungen mit Familiensinn
DREHSCHEIBE
17.12.2004
Junge Familien sind die Leser von morgen, werden aber in Redaktionen oft vernächlassigt. Friedrich Roeingh, Chefredakteur der Westdeutschen Zeitung, erklärt, wie seine Zeitung das in Kooperation mit dem Remscheider Generalanzeiger und dem Solinger Tageblatt mit einer aufwendigen Serie auffängt. Kernstück: Stadtteiltests aus dem Blickwinkel von Familien.
Blutbad im Namen der Familienehre
Pforzheimer Zeitung
11.12.2004
Das Porträt über die junge Frau zeigt Brüche auf im "türkischen Selbstverständnis" in der Familie von Opfer und Täter: Die Pforzheimer Zeitung greift die so genannten Ehrenmorde in meist moslemischen Familien auf. Das Thema fürs Lokale anzugehen braucht Zeit, Einfühlungsvermögen und Sachlichkeit statt Effekthascherei.
Für die Familie gibt es kein Aids
Stuttgarter Zeitung
01.12.2004
Die Stuttgarter Zeitung stellte zum Weltaidstag im Dezember 2004 einen Mann vor, der seit 15 Jahren HIV-positiv ist und Zukunftspläne schmiedet. Der Beitrag ist mit Zitaten des Mannes versehen, die er im Laufe des Jahres gemacht hat und die seine Lebenssituation kompakt vermitteln.
Signale setzen: Kinder machen Spaß
DREHSCHEIBE EXTRA: Junge Leser
05.11.2004
Nicht immer nur negativ über Kinder berichten - das war die Grundidee der Serie "Kinder, Kinder" in der Main-Post in Würzburg, die sich ausschließlich mit Familien-Themen beschäftigt. Ressortleiter Folker Quack erklärt im Interview, wie das funktioniert.
Guter Job und glückliche Familie - geht das zusammen?
Heidenheimer Zeitung
01.11.2004
Service und Unterhaltung bietet die Serie "Junge Familie 04" der Heidenheimer Zeitung: Tipps zum Alltag mit Kindern werden mit jeder Menge Statements und Information verbunden. Dazu gehörte eine Telefon-Aktion; begleitet wurde die Serie von einem Familien-Abo.
Wollen den Kindern etwas bieten Es muss nicht immer der teure Kinobesuch sein
Stuttgarter Nachrichten
31.10.2004
"In Sachen Familie" war die Überschrift, unter der die Stuttgarter Nachrichten drei Monate lang jede Menge Familienthemen abhandelte. Unter anderem begleitete sie über 13 Folgen eine junge Stuttgarter Familie mit zwei Kindern durch den Alltag.
Nachwuchs bleibt aus: "Ich möchte Kinder - aber nicht um jeden Preis"
Zeitungsgruppe Lahn-Dill
19.10.2004
Viel Einsatz und jede Menge Ressourcen forderte die umfangreiche Serie "Sehen wir bald alt aus"?, mit der die Zeitungsgruppe Lahn-Dill eine Auseinandersetzung ihrer Leser mit dem demographischen Wandel in Deutschland anstieß. Im Beispiel: ein Bericht über Frauen, Beruf und Familie. Die viele Arbeit hat sich gelohnt: Die Serie wurde mit dem zweiten Platz beim Lokaljournalistenwettbewerb 2004 ausgezeichnet.
Oft fallen sie durchs soziale Netz
Münsterischer Anzeiger
14.10.2004
Alleinerziehende Studentinnen, die während der Examenszeit durch einen Verein unterstützt werden, stellte der Münsterische Anzeiger im Oktober 2004 vor. Eine Kunststudentin konnte mithilfe des Vereins ihre Bilder ausstellen. Über junge Mütter, die zeigen wollen, dass sich Beruf und Familie vereinbaren lassen und sich in Teilzeit ausbilden lassen, schrieben die Lübecker Nachrichten (2006).
Ruhiges Wohnen und viel Grün
Braunschweiger Zeitung
28.08.2004
Eine langwierige und vorbereitungsintensive Aktion war die Serie "Hier bin ich zu Hause", in der die Braunschweiger Zeitung 315 Stadt- und Ortsteile selbst bewertete und von Anwohnern bewerten ließ. Viel Arbeit ? aber auch gute Resonanz mit mehr als 7 000 Leserstimmen.
Drei Familien kochen drei Wochen nach Plan
Passauer Neue Presse
16.07.2004
Großes Leserinteresse löste eine Aktion der Passauer Neuen Nachrichten aus, bei der drei Familien drei Wochen lang gesund und nach Plan kochten. Isabel Metzger beobachtete sie dabei journalistisch. (tja)
Kinder sind in Deutschland ein teurer Spass
General-Anzeiger
08.06.2004
Ein teurer Spaß sind Kinder in Deutschland, rechnete der Bonner General-Anzeiger vor. Er stützte sich auf Daten vom Familienministerium und verwob die Zahlen in eine lokale Geschichte. „Kinder kosten - und sind ein Gewinn“ betitelte die Braunschweiger Zeitung ihren Bericht über eine alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern, in der die täglich anfallenden Kosten genau aufgelistet wurden (Mai 2006). Die Geschichte hatte dennoch einen positiven Tenor.
Kleingärtner, dringend gesucht
Lübecker Nachrichten
16.04.2004
In Lübeck geht den Kleingärtnern der Nachwuchs aus - eine gute Gelegenheit für Cosima Künzel von den Lübecker Nachrichten, eine ausgiebige Reportage zwischen den Parzellen zu recherchieren. Ein Ergebnis: immer mehr Familien entdecken den Kleingarten für sich.
"Glücksfall": Kind und Job passen unter einen Hut
Freie Presse Chemnitz
09.03.2004
Die Freie Presse Chemnitz hatte das Projekt ?Betriebskindergarten? eines ortsansässigen Unternehmens von Anfang an verfolgt ? und diese (Erfolgs)geschichte ließ sich im Lokalen immer weiter entwickeln und um viele interessante Aspekte zum Thema ?Vereinbarkeit von Familie und Beruf? erweitern, wie Redakteurin Rita Türpe feststellte. (tja)
Unsere kleine Familie
Der Tagesspiegel
22.02.2004
In der Kolumne „Unsere kleine Familie“ im Berliner Tagesspiegel (2004) berichtete eine Journalistin wöchentlich über ihren Alltag als Mutter. Die kleinen und großen familiären Ereignisse konnten von den Lesern mitverfolgt werden.
„Kinder dürfen lärmen und toben“
Badische Neueste Nachrichten (Karlsruhe)
02.01.2004
Die Badischen Neuesten Nachrichten stellten im Sommer 2006 unter dem Logo „Familie? Ja bitte“ familienfreundliche Projekte in der Region vor. Im vorliegenden Teil geht es um familienfreundliches Wohnen in Karlsruhe.
Morgens um fünf bricht eine Welt zusammen
Lüdenscheider Nachrichten
01.01.2004
Die Abschiebung einer Roma-Familie nach Mazedonien wurden in einer Reportage beschrieben. Dabei wurde die aufgeheizte Atmosphäre im Ort und der emotionale Abschied dargestellt. Die Abschiebung scheitert jedoch, weil der Flugkapitän in Düsseldorf sich weigert, die Familie mitzunehmen, weil ein Flugbegleiter ausgefallen ist.
Familien durch den Advent begleitet
Freie Presse
30.11.2003
Die Freie Presse (Chemnitz) begleitet in einer Samstagsserie zwei sehr unterschiedliche Familien durch die Vorweihnachtszeit.
Recherchepfade: Erziehung
DREHSCHEIBE
18.07.2003
Der Recherchepfad der DREHSCHEIBE führt diesmal quer durch das Internet auf die Seiten jener, die sich mit Erziehung und Familienproblemen auskennen: Vom "Arbeitskreis Neue Erziehung" über Kinderschutz bis zu aktuellen Jugendstudien. (tja)
Wenn der Laufstall zum Büro gehört
Nürnberger Stadtanzeiger
23.04.2003
Familienfreundlichkeit in Firmen machte sich der Nürnberger Stadtanzeiger im April 2003 zum Thema. Vorgestellt wurden Firmen aus der Region, die ihren Mitarbeitern Arbeitszeitmodelle anbieten, um Familie und Beruf unter einen Hut bringen zu können und eine gemeinnützige GmbH, die Firmen beim Schritt zu mehr Familienfreundlichkeit berät und zertifiziert. Dieser „Frauenförderpreis“ wird für besonders lobenswerte „Arbeitsformen der Zukunft“ vergeben, mehrere regionale Firmen nahmen an der Ausschreibung teil.
Manchmal springt der Krebs in der Lunge herum und schlägt Purzelbäume
Stuttgarter Zeitung
01.03.2003
Diese Geschichte war eine echte Herausforderung für Thomas Faltin von der Stuttgarter Zeitung: Er porträtierte einen sterbenskranken Mann drei Wochen vor dessen Tod. Sein emotionaler Bericht berührt und macht nachdenklich.
Ein neues Leben statt Untersuchungshaft
Lüneburger Tageblatt
24.09.2002
Ein spannendes Thema für Polizeireporter Carlo Eggeling vom Lüneburger Tageblatt: In seiner Reportage beschreibt er ein Modell zur Resozialisierung straffällig gewordener Jugendlicher und dessen Ergebnisse. Die Recherche allerdings gestaltete sich aufwendig und schwierig. Doch der Einsatz lohnt, angesichts der Tatsache, dass auch der Leser Einblick in ein kaum greifbares Thema gewinnt. (tja)
Wenn kleine Prinzen vom Thron plumpsen
Nordbayerischer Kurier
05.09.2002
In der Rubrik "Thema der Woche" widmet sich der Nordbayerische Kurier, namentlich Redakteurin Katrin Walter, diesmal den Geschwistern und der Familienaufstellung: Eine spannende Verbindung von Theorie und Praxis entsteht durch die Einbeziehung einer Beratungsstelle für Erziehungsfragen. (tja)
"Ein Bauer bleibst du ein Leben lang"
Ruppinger Anzeiger
21.05.2002
Große Geschichte in kleinem Rahmen: Anhand der traditionsreichen Historie einer Familie in einem Dorf konnte Robby Kupfer im Ruppiner Anzeiger sowohl Information vermitteln als auch eine spannende Reportage im Rahmen der Serie "Ruppiner Landpartie" liefern.
Was habe ich nur falsch gemacht?
Main-Post
20.04.2002
Wenn das eigene Kind sich das Leben nimmt, bricht für die Eltern alles zusammen. Reporterin Jeanette Hoch von der Main-Post hat ein Gespräch mit einer betroffenen Mutter geführt, die von sich aus auf die Redaktion zugekommen war. Mit dem Artikel soll auch anderen "verwaisten Eltern" Mut gemacht werden. (tja)
Kinderseite zum Thema Gärtnern
Tagesspiegel (Berlin)
06.04.2002
Um auch den Kleinen Spaß am Gärtnern zu vermitteln, druckte der Tagesspiegel (Berlin) auf seiner Kinderseite eine ausführliche Anleitung, in der erklärt wurde, wie die kleinen Leser selbst eine Bohne ziehen können. Auch das Pflanzen von Blumen wurde kindgerecht erklärt und das Ganze fröhlich bunt illustriert.
Sechs Kinder - wie erkläre ich das den Nachbarn?
Mittelbayerische Zeitung
04.02.2002
Eine Reportage über eine Frau, die sich bewusst gegen den Beruf und für die Familie entschieden hat, schrieb Dagmar Obermeier von der Mittelbayerischen Zeitung. Sie konnte zeigen, wie anstrengend der Beruf als "Familienmanagerin" ist.
Wieviel Taschengeld braucht mein Kind?
Main-Post Hammelburg
22.08.2001
Ein großes Thema, das sowohl Eltern als auch Kinder in Rage bringt: Wie viel Taschengeld ist angemessen? Im Lokalteil kann man das prima mit einer Umfrage verknüpfen ? so hat auch Ursula Lippold den Einstieg in die Recherche gefunden. (tja)
Vom Traum, einmal im Leben das Meer zu sehen
Badische Neueste Nachrichten
26.07.2001
Wenn ein Unternehmer Insolvenz anmeldet, dann ist das ein Thema. Oft vergessen aber: private Überschuldung. Dirk Neubauer, Redakteur der Badischen Neuesten Nachrichten in Karlsruhe, pflegt seit langem die guten Kontakte zur Caritas-Schuldnerberatung. Ohne die hätte er die Geschichte über die Familie, die sich schon kleine Träume nicht erfüllen kann, kaum realisieren können. Die Caritas hat den Kontakt gemacht und die Familie vorgewarnt. Trotzdem, manch einer schämt sich genau wie der porträtierte Familienvater. Darum wurden Alter und Beruf verändert. Damit sich die Interviewten, falls sie mal auf der Straße angesprochen werden, "herausreden" können. Das war abgesprochen, nimmt der Geschichte aber nichts an Nähe. Ein Porträt über die Wünsche und den bedrückenden Alltag einer Familie, die abgerutscht ist. Die Geschichte ist warnendes Beispiel und gleichzeitig Hinweis auf einen möglichen Rettungsanker, die Schuldnerberatung. Und sie ist überall realisierbar - denn Schuldnerberatungsstellen gibt es in fast jeder Region. (psch)
Da nützen auch Kanonen nichts
Schweinfurter Tagblatt
07.06.2001
Im Jugendhilfe-Ausschuss wurden die Zahlen von den Politikern stillschweigend zur Kenntnis genommen. Doch Klaus Landeck, Redakteur der Lokalredaktion des Schweinfurter Tagblattes, war sich sicher: Hier steckt eine Geschichte drin. Eine mit Zündstoff - geht es doch um Elternteile, die ihren Unterhaltsverpflichtungen nicht nachkommen. Und die damit, das weiss Landeck nach der Recherche ziemlich genau, nur selten durchkommen. So entstand ein schnell recherchierter Mini-Krimi. Eine spannende Geschichte, die zeigt, wie eine Stadt die Unterhaltsgelder - meist für die Mütter - eintreibt. Aber auch eine Geschichte, die Grenzen aufzeigt: Denn ausländische Väter können sich - wenn sie zum Beispiel aus den USA stammen - doch um die Zahlung drücken. Auch solche Fälle gibt es überall. Ein selten aufgegriffenes Thema, in dem Brisanz steckt. Geht es doch um die Steuergelder aller Bewohner - die nämlich dann für den Unterhaltsvorschuss quasi mitbezahlen, weil sich ein Elternteil einfach vor der Pflicht drückt. (psch)
Ganz familiär
Südkurier
12.05.2001
Um die Zielgruppe ?junge Familie? gezielt anzusprechen, initiierte der Südkurier eine Serie, die junge Familien der Region über mehrere Wochen portraitierte und begleitete. Sorgfältige Vorbereitung und ein fester Ansprechpartner für die Beteiligten standen im Fokus. (tja)
Zauberer, Zoo, Zirkus
Nürnberger Nachrichten
03.01.2001
Grundlage für die Geschichte über Programme für Kindergeburtstage in den Nürnberger Nachrichten war die persönliche Erfahrung eines Kollegen ? daraus wurde eine serviceorientierte Reportage mit vielen Informationen für gestresste Eltern. (tja)-
Wenn Mama zur großen Schwester wird
Weser Kurier
07.10.2000
Die Probleme Alleinerziehender sind mit die wichtigsten, die bei Erziehungsberatungsstellen und Jugendanalytikern besprochen werden. Doch „sie sind kaum im öffentlichen Bewusstsein präsent“, erinnert sich Rose Gerdts-Schiffler, Redakteurin beim Bremer Weser Kurier. Die Geschichte zur Problematik allein erziehender Mütter war Teil einer 20-teiligen Serie, die rund anderthalb Jahre einmal monatlich unter dem Titel „Menschenskinder“ gedruckt wurde.
Ungewöhnliche Idee für einen Familienausflug
General-Anzeiger Bonn
21.07.2000
Der General-Anzeiger in Bonn hat sich Gedanken gemacht, wie die Lokale Agenda 21 nah am Alltag der Leser verdeutlicht werden kann. Herausgekommen ist eine Fahrradtour, die an verschiedenen Stationen in der Stadt zeigt, was Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein bedeuten können und wo sie noch nötig wären. (hvh)
Stichwort: Agenda
Edmund Geerds weiß es nicht mehr
Main-Post
11.02.2000
Reportage der Main-Post über einen an Alzheimer erkrankten Mann. Einen ganzen Tag lang verbrachte der Redakteur bei einer Frau, die ihren kranken Vater pflegt. Aus Beobachtungen, Grundwissen über die Krankheit und Gesprächen mit der Tochter machte er ein anrührendes Porträt. (hvh) Stichworte: Gesundheit, Alter
Mit Gottvertrauen und viel Optimismus durchs Jahr
Pforzheimer Zeitung
28.01.2000
Es erinnerte an eine gedruckte Soap - und war ein Plädoyer für die Großfamilie. Dorothee Knura, Redakteurin der Pforzheimer Zeitung, hat ein Jahr lang die Familie Schneider (2 Erwachsene, 5 Kinder) begleitet. Bei der Suche nach der richtigen Familie - durch Aufrufe in der Zeitung und Nachfragen im Bekanntenkreis - galten zunächst ganz praktische Erwägungen: ein möglichst breites Altersspektrum sollte abgedeckt sein. Und groß genug sollte sie sein - schließlich hat nicht jeder Lust, einmal im Monat ein Interview zu geben. Verschiedene Familien wurden im Vorfeld besucht und dann die Schneiders ausgesucht. Ein Jahr lang haben die Leser ein Stück alltägliches Leben der Schneiders miterlebt - schon bald war es so, dass die monatliche Seite "Die Schneiders" viel beachtet und gelesen wurde. Die Recherche war recht aufwändig. Schließlich entwickelt sich bei einer solchen Langzeit-Begleitung ein intensives Verhältnis zwischen Reporterin und Familie. Da wird lange geredet - und Dorothee Knura hatte die verantwortungsvolle Aufgabe, aus der Vielzahl der Informationen und Erfahrungen das wirklich für die Öffentlichkeit Interessante herauszupicken. (psch)
Es gibt so viel Streit wie früher
Nürnberger Anzeiger 101199
10.11.1999
Artikel des "Nürnberger Anzeigers" über das neue Sorgerecht, welches den Kindern auch nach einer Trennung der Eltern das Recht auf beide Elternteile erhalten soll. In der Praxis zeigt sich, dass das neue Gesetz den früheren Kampf um das Sorgerecht nur verlagert hat: So streiten die Partner heute darüber, wo das Kind leben soll und wie oft es den anderen Elternteil besuchen darf. Hilfe dabei leistet oft die moderierende Begleitung eines Mediators, der die Ehepartner an einen Tisch bringt, um die strittigen Fragen außerhalb des Gerichts zu klären. Familie, Justiz, Scheidung (hvh/tg)
Sektkauf scheiterte, weil Freundin bediente
Peiner Allgemeine Zeitung
22.09.1999
Artikel der "Peiner Allgemeinen Zeitung" über die Vorschriften von Supermärkten, die Mitarbeitern das Kassieren bei ihren eigenen Verwandten nicht erlauben. Was zunächst wie Misstrauen aussieht, dient dem Schutz der Mitarbeiter vor dem Druck der eigenen Verwandten, die sich auf diese Weise Vorteile zu erpressen versuchen könnten. Andere Handelsketten dagegen gewähren ihren Mitarbeitern aus diesem Grund Familienrabatte. (hvh)
Wenn der Vater etwas zum Muttertag bekommt
Kappelner Nachrichten
20.04.1999
Ein nicht ganz normaler Rollentausch - in der 10 000 Einwohner starken Gemeinde Kappeln ist der vom damaligen Volontär Christoph Kalies porträtierte Sozialpädagoge eine Ausnahme-Erscheinung. Und damit eine Geschichte für die Kappelner Nachrichten. Der Mann hat seine "klassische" Arbeit beendet, arbeitet jetzt als Hausmann und Pflegevater zweier Pflegekinder. Ein Rollentausch, den viele Mitmenschen nur schwer akzeptieren konnten. Christoph Kalies hat daraus mehr gemacht als nur eine lebendige Lesegeschichte. Es ist ein Beitrag, der auch Verständnis erzeugt und andere Lebensmöglichkeiten vorstellt. Vielleicht etwas außerhalb des Standards. Doch auch der Rollentausch ist eine Möglichkeit für eine lebendige Partnerschaft. (psch)
Kinder - ein Privatvergnügen?
Badische Zeitung 060499
06.04.1999
Auf einer Frauen-Themenseite präsentierte die "Badische Zeitung" die Ergebnisse einer Umfrage zum Thema Kinder: Befragt wurden Eltern und Kinderlose nach dem Stellenwert, den sie Beruf oder Kindern persönlich beimessen und welchen gesellschaftlichen Stellenwert beides nach ihrer Meinung hat. Die Antworten zeigten, dass der gesellschaftliche Stellenwert von Berufstätigkeit sich offenbar sehr viel leichter bestimmen lässt als der von Kindererziehung. Familie, Arbeit
Wenn Autos Flügel haben
Main-Post
20.03.1999
Ohne Vorbehalte dem Thema begegnen, das setzte sich die Main-Post beim Porträt über ein Geschwisterpaar zum Maßstab. Im Mittelpunkt des Artikels stehen Jacob und sein am Downsyndrom erkrankter Bruder Moritz. Was für die Zeitung einen Artikel wert ist, gehört für Jacob von Beginn an zu seinem Leben, "Moritz ist eben so, wie er ist". Entstanden ist ein Artikel, der unverblümt Einblick in die Beziehungen zwischen behinderten und nichtbehinderten Menschen gibt. Sehr authentisch und informativ.
Am liebsten zur Kur an die See
Mindener Tageblatt 050898
05.08.1998
Sind Mutter-Kind-Kuren ein von der Allgemeinheit finanzierter Urlaub? Diesem Vorurteil ging das Mindener Tageblatt in einem Beitrag nach. Das Ergebnis lässt diesen Schluss kaum zu, denn die bürokratischen Hürden vor der Genehmigung einer Kur sind hoch und die Träger der Wohlfahrtseinrichtungen legen strenge Maßstäbe an. Außerdem leisten die Kuren einen wichtigen prophylaktischen Beitrag zur Verhütung von ernsthaften Erkrankungen der vielfach belasteten Mütter.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Eine Bekannte von Monika Jäger fuhr samt Kindern in die Mutterkur. Ihr Kommentar, dass sie dies alle drei Jahre zu tun pflege, nährte die Vermutung, es handele sich hierbei um einen von der Allgemeinheit finanzierten Urlaub. Doch die Träger der Einrichtungen legen enge Maßstäbe an: So müssen Mutter und Kind reif für die Kur sein, und die dann gewährten Anwendungen sind teilweise absurd eingeschränkt worden. Die bürokratischen Hürden vor der Kur sind hoch. Der Erfolg der Kur hängt schließlich auch davon ab, welchen Standard das Haus hat, in das Mutter und Kind von Zufall und Verwaltung verschickt werden.
Pflegeeltern dringend gesucht
Saarbrücker Zeitung
29.04.1998
Das Jugendamt der Stadt Saarbrücken hatte ein Problem: Im Stadtgebiet fehlten Pflegeeltern - für die Kinder aus gescheiterten Beziehungen oder von Alleinerziehenden, die aufgrund von Krankheit oder Sucht nicht mehr klar kamen mit ihren Kindern. Ulrike Conrath, Redakteurin der Saarbrücker Zeitung, ließ sich überzeugen. Das Ergebnis: eine kleine Serie, die einerseits wichtige Informationen zum Thema Pflegeeltern lieferte und andererseits auch an einem Fallbeispiel die Realität in einer Pflegefamilie beschreibt. Insgesamt war dies durch die Kooperation mit dem Jugendamt zwar eine recht aufwändige Arbeit, doch es "hat schon Vorurteile abgebaut", erfuhr Ulrike Conrath auch vom städtischen Kooperationspartner, der die Serie eingebaut hatte in eine umfangreiche PR-Aktion mit dem Ziel, Pflegeeltern zu finden. (psch)
"Nein, nur eines davon ist mein Kind"
Schwäbische Zeitung
13.03.1998
Eigene Frustration, das war eigentlich der Ausgangspunkt für die Recherche von Karin Hollricher, damals Freie Journalistin unter anderem für die Schwäbische Zeitung. Denn um arbeiten zu können, brauchte sie eine Tagesmutter - und fand zunächst keine. Als sie endlich eine hatte, da erfuhr sie, wieso es so wenige gibt, die als Tagesmutter aktiv sind. Eine spannende Geschichte, die wieder einmal dokumentiert, dass es gerade allein erziehenden Vätern und Müttern schwerer fällt, ins "normale"? Leben zurückzukehren. Aber auch den Müttern, die sich einfach nicht mehr ins alte Rollenbild von Hausfrau und Mutter pressen lassen wollen. Da ist das Engagement der Tagesmütter besonders begrüßenswert - und immer wieder eine Geschichte wert, findet heute auch Karin Hollricher, die jetzt als Freie Fachjournalistin für Bio-Medizin und Gentechnik arbeitet.
Wenn Mutti noch ein Mädchen ist
Sächsische Zeitung
05.03.1998
Drei Fälle - drei unterschiedliche Geschichten. Doch ist ihnen allen etwas gemein: Mädchen, noch nicht mal volljährig, haben nicht abgetrieben. Sie haben sich für ihre Rolle als Mutter entschieden. Und zwar ohne Partner - denn die Erzeuger haben sich fast komplett aus dem Leben der Mütter verabschiedet. Die Kehrseite einer Beziehung - die Liebe zum Kind ist geblieben, der Mann ist weg. Trotzdem schlagen sich die jungen Frauen durch. Doch ohne Hilfe schaffen sie es nicht. Eine Geschichte, die einerseits anrührt, andererseits den Mut der Mädchen bewundern lässt. Und, was vielleicht noch wichtiger ist, die die Mädchen aus der Anonymität hervorholt. Endlich hört ihnen mal jemand zu, interessiert sich für ihr Schicksal. Sicherlich mit ein Grund, "wieso sich alle bereit erklärt haben zum Interview", schätzt Ute Meckbach, Freie Mitarbeiterin der Sächsischen Zeitung in Dresden. Sie hat sich mit jeder Mutter zwei Mal getroffen und ausführlich geredet. Die Vorrecherche war ebenfalls recht umfangreich. Dank Diakonie, Caritas und den sozialen Organisationen vor Ort konnte erst der Kontakt zu den jungen Müttern hergestellt werden.
"Dann wird es totgeschwiegen"
Göttinger Tageblatt
17.03.1997
Bericht des ?Göttinger Tageblatts? über die Versuche verwaister Eltern, ihre Trauer über vor, während oder kurz nach der Geburt verstorbene Kinder im Rahmen einer Selbsthilfegruppe zu verarbeiten. Nicht nur mangelndes Verständnis, ja Ignoranz von Verwandten und Freunden belasten die Eltern: Bis vor wenigen Jahren wurden Kinder unter 1000 Gramm Gewicht noch als Klinikmüll entsorgt. Dabei ist die Beerdigung auf einem Friedhof ein wichtiger Schritt zum Abschied nehmen. (hvh)
"Wir haben doch nur dich!"
Südwest-Presse
26.08.1996
Bericht der Südwest Presse über Einzelkinder. Immer mehr Kinder wachsen ohne Geschwister auf, sei es weil die Mutter alleinerziehend ist, sei es, weil nur mit einem Kind Familie und Beruf noch unter einen Hut zu bringen ist. Die jeweiligen Eltern sehen sich oft mit dem Vorurteil konfrontiert, daß Einzelkinder zu Egoisten würden. Psychologen warnen jedoch vor Pauschalurteilen. Einzelkinder haben allerdings oft andere Beziehungsprobleme: Sie wissen nicht, wie sie sich von ihren Eltern lösen sollen. Denn immer kommt der Spruch: "Wir haben doch nur dich!" Erziehung, Kinder, Karriere, Psychologie, Familie. (nil)
Bittere Bilanz: "Ich spielte Mauerblume, er war Mittelpunkt"
Nürnberger-Anzeiger
28.12.1995
Zweiteilige Serie des Nürnberger Anzeigers über den Wiedereinstieg von Frauen in den Beruf. Mütter unterschätzen sich und lassen sich von anders denkenden Vollzeit- Hausfrauen verunsichern. Teil 1 der Serie beschreibt den Spagat zwischen Haushalt und Beruf, Teil 2 das Bildungsangebot für den Wiedereinstieg. Arbeit. Familie.
Schulbummelei ist kein Kavaliersdelikt
Volksstimme
08.11.1995
Katja Tessnow über "Soziales Schulversagen". Das Scheitern auf Grund der Umstände in den Familien ist Thema im Magdeburger Stadtrat. Familiäre Probleme werden in die Schule getragen, dort sind sie unübersehbar.
Vor- und Nachteile von Heimarbeit
Franfurter Rundschau
19.07.1995
Regine Ebert berichtet über einen Beschäftigungszweig in dem überwiegend Frauen tätig sind. Freie Zeiteinteilung und die Möglichkeit sich in der Nähe seiner Kinder sein Brot verdienen zu können stehen oftmals geringere Bezahing und Ausgrenzung von betrieblichen Strukturen gegnüber.
"Plitsche platsch, jetzt bist du naß"
Braunschweiger-Zeitung
13.07.1995
Bericht der Braunschweiger Zeitung über Baby-Schwimmen. Beim ersten Mal genügen 10 Minuten, glücklich sein muß das Baby auch nicht direkt. Eine Wasserratte wird jedoch aus vielen Kindern, die schon im Säuglingsalter in Schwimmgruppen waren. Doch darauf kommt es primär nicht an, denn eigentlich soll mit dem Sport Haltungsschäden vorgebeugt werden. Kleinkinder. Gesundheit. (nil)
Die Schwiegermutter - eine Frau zum Fürchten?
Fürther Nachrichten
12.04.1995
Die Fürther Nachrichten im Interview mit einer Diplompsychologin zum Thema Schwiegermütter. Die Psychologin wird in ihrer Familientherapie-Praxis immer wieder mit Problemen, die aus der komplizierten Beziehung zu Schwiegermüttern erwachsen, konfrontiert.
Lebenslanges Dreieck der Beziehungen
Donaukurier
17.02.1995
Bericht des Donaukuriers über Adoptionen. Alle Beteiligten haben es bei Adoptionen schwer: das Kind, die leibliche Mutter, die oft ein Leben lang leidet, die Adoptiveltern. Damit dieses Beziehungsgeflecht nicht problematisch, sondern ertragreich wird, legen Adoptionsvermittler immer stärkeren Wert auf offene oder halboffene Adoptionen. Dabei lernen sich die Elternteile kennen und können beispielsweise absprechen, was das Kind wann über die leiblich Mutter erfahren soll. Familie, Kind. (nil)\NLN\
Wie bei Hempels unterm Sofa - Namen und Sprichworte
Lüdenscheider Nachrichten
31.12.1994
Dem einen ist Hempels Sofa das Katzenklo, den anderen Familientreffpunkt. Wie es dahinter und darunter aussieht, ließ sich Silke Hempel zeigen. Im Telefonbuch fand sie ihre Ansprechpartner.
Der alltägliche Kampf zwischen Arbeit und Kindergartentür
Main-Post
22.07.1994
Bericht/Reportage über die Schwierigkeiten von Müttern, Beruf und Nachwuchs unter einen Hut zu bringen. Vor allem rigide Kindergarten-Öffnungszeiten bereiten Probleme. Gleichberechtigung.
Harte Zeiten für Mütter
Frankfurter-Rundschau
02.09.1993
Bericht über die Wiedereingliederung von Frauen ins Berufsleben. Anlässlich einer bundesweiten Studie zur Arbeitssituation von Frauen werden die Probleme eines erneuten Berufsstarts an Beispielen aus dem Frankfurter Raum aufgezeigt. Weniger Umschulungsangebote und die Konjunkturflaute machen den Wiedereinstieg schwieriger. Ein Verein hilft Frauen, mit verschiedenen Kursangeboten längere Berufspausen zu überwinden. Zusätzlich ein ausführlicher Artikel, in dem eine betroffene Frau in der Ich-Form ihren Lebenslauf als Hausfrau und den langwierigen Weg zurück ins Berufsleben schildert. Doppelbelastung, Rezession, Familie.
Maximilian spielt mit Oma "Büro"
Nürnberger-Anzeiger
18.08.1993
Bericht und Reportage über Mütter - und auch wenige Väter - , die Erziehungsurlaub in Anspruch nehmen; über den Alltag von Eltern, die versuchen, Beruf und Familie zu vereinbaren. Beliebt sind Teilzeitarbeit und Job-Sharing. Dazu Informationen, wie Unternehmen um ihre Mitarbeiter(innen) mit Kindern werben. Doppelbelastung, Gleichberechtigung.
Dem Redakteur ist nichts zu schwer
Südwest-Presse Die-Neckarquelle
26.06.1993
Die Redakteure der Neckarquelle erzählen aus ihrem Familienleben, von der Schwierigkeit, in diesem kinderfeindlichen Job Vater zu sein, von dem schlechten Gewissen, immer so wenig Zeit zu haben und von der Freude auf die gemeinsame Zeit mit den Kindern. Eltern Familie
Hausmanns Los: Allein unter Müttern
Sonntag-Aktuell
11.04.1993
Feature über das Dasein als Hausmann. In Form eines fiktiven Dialoges gibt ein Heimarbeits-Vater einem zweiten, der sich künftig der Kindererziehung widmen möchte, praktische Tips; berichtet aus seinen Erfahrungen in einer Krabbelgruppe. Familie, Gleichberechtigung.
Familien, die nicht alltäglich sind
Kölner-Stadt-Anzeiger
27.12.1988
Serie über in Köln lebende Familien, die mit nicht alltäglichen Problemen fertig werden müssen. Im Vordergrund steht dabei Persönliches. Gezeigt werden Einzelschicksale von Alleinerziehenden (unverheiratete Mütter, katholischer Kaplan mit zwei Kindern), Behinderten, kinderreichen Familien. Diskriminierung, Scheidung, Geld, Kindergarten, Abtreibung, Retortenbaby, Kirche, Religion, Tagesmütter.
Großmutters Rezept ist wiederentdeckt
Hildesheimer Allgemeine Zeitung
19.04.1984
Bericht der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung über das Färben von Ostereiern. Immer mehr Familien färben ihre Eier wieder nach Großmutters Rezepten, statt mit chemischer Lebensmittelfarbe. Brenessel beispielsweise sorgen für ein Hellgrün, asiatische Krapp-Wurzeln machen die Eier rot und die Zwiebelschale färbt sich goldgelb ab. Auch geplatze Einer können unbedenklich gegessen werden, da die Konzentration der Wirkstoffe viel zu gering ist. Basteln, Ostern.
Raus aus Ritualen - Aufbruch zum Leser Eine Zukunftswerkstatt, um wieder auf Augenhöhe zu kommen
Dichter, Denker, Dorfschullehrer - Bildung und Kultur in der lokalen Berichterstattung
01.01.1970
Eine Zukunftswerkstatt für die Zeitung öffnet AG 4: mit Blick auf eine ?Zeitung von unten?, die Kinder, Jugendliche, Familien zu Wort kommen lässt. Außerdem legt die AG Kriterien vor, wie sich Zeitungen im Internet präsentieren, was sie anbieten sollten. Ein weiterer Schwerpunkt gilt dem Marketing: ?Zeitung als Stadtgespräch?. Darüber hinaus weist die AG auf Möglichkeiten hin, ?das Exotische im Banalen zu entdecken?, Alltagswissen zu beleuchten und weiterzugeben ? als Service und Lebenshilfe. (VD)
"Familienseite"
Frankfurter Rundschau
01.01.1970
Jeden Freitag erscheint im Lokalteil der Frankfurter Rundschau eine Seite mit Themen rund um die Familie. Im Mittelpunkt steht der Service für Familien. Berichtet wird über Einrichtungen, die sich um Kinder und Jugendliche kümmern, sowie über Menschen aus der Jugendarbeit. Porträts gewähren Einblick in den Familienalltag. Außerdem geben prominente Frankfurter Tipps zur Freizeitgestaltung. Ein Kalender mit den wichtigsten Terminen gibt einen Überblick über Veranstaltungen am Wochenende. Beispiele geben Einblick in Optik und Inhalt der Familienseite. (vd)
Frühjahrsmüdigkeit II: Familie fit in den Frühling begleitet
Ostfriesen Zeitung (Leer)
01.01.1970
Die Ostfriesen-Zeitung begleitet in der Serie „Fit in den Frühling“ drei Wochen lang eine Familie im Kampf gegen den Winterspeck und die Frühjahrsmüdigkeit. Eine Ernährungsberaterin und ein Fitnesstrainer unterstützen die Familie, ihre Tipps sowie Rezepte und die Fortschritte der Familie werden in der Zeitung täglich dokumentiert.
Familie, Beruf - oder beides?
NO DAY AFTER TOMORROW
Deutschland auf dem Weg in die demographische Sackgasse?
01.01.1970
Über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen in Deutschland referiert Dr. Karsten Hank vom Mannheimer Forschungsinstitut Ökonomie und demographischer Wandel. Hank stellt zunächst Rahmenbedingungen dar, die stimmen müssen, sowohl steuer- als auch familienpoli-tisch. Der Forscher geht auf Formen und Dimensionen der Kinderbetreuung ein und zeigt, dass ein gutes Betreuungsangebot nicht zwangsläufig zu höheren Geburtenraten führt. Um die Kom-plexität der Frage zu verdeutlichen, fasst Hank Studien zu Kinderbetreuung und Fertilität in Deutschland und Schweden zusammen und stellt die Ergebnisse am Ende seines Beitrags gegen-über. Dabei geht er auch auf die regionalen Unterschiede innerhalb der Länder ein. Ein Ergebnis: Während im Osten die gute staatliche Infrastruktur die Geburt des ersten Kindes fördert, ist es im Westen eher die Nähe der Oma. Als Konsequenz fordert Hank nicht nur Änderungen im Betreuungssystem, sondern auch, dass Arbeitgeber familienkompatible Arbeitsplätze anbieten. (vd)
Das Martyrium mit dem Muttersöhnchen
Braunschweiger Zeitung
01.01.1970
Als die junge Frau beim ersten Rendezvous mit einem erfolgreichen Manager auch gleich dessen Mutter vorgestellt bekam, war sie von soviel Fürsorglichkeit beeindruckt. Nach zwei Jahren Ehe zu dritt war sie jedoch reif für den Therapeuten. Sie gründete eine Selbsthilfegruppe für verzweifelte Schwiegertöchter und begann, an einem Buch über Muttersöhnchen zu schreiben. Über ihre Geschichte berichtete die "Braunschweiger Zeitung". (hvh)
Schulverweigerer berichten ihre Motive
Kölner Stadt-Anzeiger
01.01.1970
Schulverweigerer erzählen dem Kölner Stadt-Anzeiger, warum sie die Schule fürchten. Ein Schuldirektor trägt Hintergrundinformationen zu dem Thema bei.
Diskussion: Welchen Wert hat Familie?
Modellseminar-Reader: "Mit Sack und Pack"
01.01.1970
Aus dem bpb Modellseminar-Reader "Mit Sack und Pack"
Das "Kamingespräch" mit der bayerischen Familienministerin Christa Stewens und dem Bad Tölzer Bürgermeister Josef Niedermaier zeigte auf, dass sich in Deutschland vor allem Wirtschaft und Gesellschaft wandeln müssen damit sich wieder mehr Menschen für Kinder entscheiden.
Referat: Peter Kaiser - Wo leben wir am besten?
Modellseminar-Reader: "Mit Sack und Pack"
01.01.1970
Aus dem bpb Modellseminar-Reader "Mit Sack und Pack"
Die ideale Region für Familien scheint es in Deutschland nicht zu geben: Entweder stimmen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aber die Betreuungsangebote fehlen. Oder es gibt viele Krippen-, aber keine Arbeitsplätze. Die Prognos AG hat alle 439 Kreise und kreisfreien Städte der Bundesrepublik unter die Lupe genommen und das Ergebnis im "Familienatlas" zusammengefasst.
Referat: Prof. Hans-Peter Blossfeld - "Kinderkriegen im weltweiten Wettbewerb"
Modellseminar-Reader: "Mit Sack und Pack"
01.01.1970
Aus dem bpb Modellseminar-Reader "Mit Sack und Pack"
Die Unsicherheit wächst, feste Bindungen schwinden, langfristiges Handeln weicht kurzfristigen Aktionen: Die Folgen weltweiter wirtschaftlicher Vernetzung wirken bis in persönliche Lebensentwürfe hinein. Welche Auswirkungen die Globalisierung auf die Familie haben wird - das untersucht der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Hans-Peter Blossfeld von der Universität Bamberg.
Diskussion: "Brennpunkt Familie" - Sozialarbeiter im Gespräch
Modellseminar-Reader: "Mit Sack und Pack"
01.01.1970
Aus dem bpb Modellseminar-Reader "Mit Sack und Pack"
Eines zumindest haben Sozialarbeiter und Journalisten gemeinsam: Sie sollen beide sowohl Wächter als auch Dienstleister sein. Ansonsten stehen sie sich im Berufsalltag eher gegenüber. Insofern bot das Gespräch mit drei Sozialarbeitern den Teilnehmern des Seminars Gelegenheit, deren Alltag kennen zu lernen. Und die Sozialarbeiter konnten Wünsche äussern, was sie von den Medien erwarten.
Referat: Andreas Gruhl - "Werbung für Familien - Familien in der Werbung"
Modellseminar-Reader: "Mit Sack und Pack"
01.01.1970
Aus dem bpb Modellseminar-Reader "Mit Sack und Pack"
Die Lebensform Familie mag seltener werden und kleiner oder sich neu definieren: Ihre Attraktivität als Zielgruppe für die Werbung wird sie jedenfalls behalten. "wir wären verrückt, wenn wir die vernachlässigen würden", betonte Andreas Gruhl, Managing Director bei der Düsseldorfer Werbeagentur McCann Erickson. In seinem Vortrag zeigte er, wie der gesellschaftliche Wandel in der Werbung seinen Niederschlag findet.
Referat: Petra Fleckenstein: Familienfreundliches im Internet
Modellseminar-Reader: "Mit Sack und Pack"
01.01.1970
Aus dem bpb Modellseminar-Reader "Mit Sack und Pack"
"Informationen auf Augenhöhe": An dieser Richtschnur orientiert sich "urbia.de", ein Internet-Familienportal, das hauptsächlich Eltern in der frühen Familienphase anspricht. Die Beiträge mit starkem Ratgeber-Charakter stammen von Autorinnen und Autoren, die selbst Kinder haben. Chefredakteurin Petra Fleckenstein gab mit Hilfe der fiktiven Nutzerin Lilly Mustermann einen Einblick in die urbia-Welt.
Referat: "Zielgruppe Familie" - Was wir von Zeitschriften lernen können
Modellseminar-Reader: "Mit Sack und Pack"
01.01.1970
Aus dem bpb Modellseminar-Reader "Mit Sack und Pack"
Der gesellschaftliche Druck auf Mütter nimmt zu - wie auf der anderen Seite die Furcht junger Frauen etwas falsch zu machen. Die "German Angst" ist auch in den Familien angekommen, stellte Marie-Luise Lewicki, Chefredakteurin unter anderen der Zeitschrift "Eltern" und "Eltern for family". Um so wichtiger findet sie es, jungen Müttern und Vätern positive Botschaften zu vermitteln und ihnen nicht vorzuschreiben, wie sie ihr Leben zu gestalten haben.
Referat: "Mit Familie Geld verdienen" - Familienfreundlichkeit als Unternehmensprinzip
Modellseminar-Reader: "Mit Sack und Pack"
01.01.1970
Aus dem bpb Modellseminar-Reader "Mit Sack und Pack"
"Work-Life-Balance" heißt das Zauberwort, das nicht nur soziale Leistungen, sondern auch wirtschaftlichen Aufschwung verspricht - jedenfalls nach einer Untersuchung der Prognos AG. Der arzneimittelhersteller und Naturkosmetik-Produzent Weleda in Schwäbisch Gmünd weiß das schon länger. Rudolf Frisch, einer der drei Geschäftsführer: "Wir erleben eine Wertschätzung dessen, was der Betrieb tut."
Referat: Heike Groll - "Familie in der Drehscheibe"
Modellseminar-Reader: "Mit Sack und Pack"
01.01.1970
Aus dem bpb Modellseminar-Reader "Mit Sack und Pack"
Heike Groll, Redakteurin des Themendienstes DREHSCHEIBE regte mit Hilfe von erprobten Beispielen aus der Redaktionspraxis dazu an, beim Thema Familien ungewöhnliche Ansätze zu wagen und einfache Fragen zu stellen.
Referat: Susanne Merk - "Familienglück": Sechs Kinder machen das Leben reich
Modellseminar-Reader: "Mit Sack und Pack"
01.01.1970
Aus dem bpb Modellseminar-Reader "Mit Sack und Pack"
Fünf ihrer sechs Kinder hatte sie zum Vortrag mitgebracht, die wohl ungewöhnlichste Referentin des Programms: Susanne Merk, 38 Jahre alt, Mutter, Bäuerin, Kreis- und Gemeinderätin. Sie ließ die Teilnehmenden in ihren Familien-Alltag einsteigen - mit viel Humor, aber nicht ohne ernste Töne.
Arbeitsgruppen-Berichte: AG 1 - Familienprogramm
Modellseminar-Reader: "Mit Sack und Pack"
01.01.1970
Aus dem bpb Modellseminar-Reader "Mit Sack und Pack"
Bericht der Arbeitsgruppe 1 zum Thema "Zeitung attraktiver für Familien gestalten.
Arbeitsgruppen-Berichte: AG 2: Familienbande
Modellseminar-Reader: "mit Sack und Pack"
01.01.1970
Aus dem bpb Modellseminar-Reader "Mit Sack und Pack"
Bericht der Arbeitsgruppe 2 zum Thema: Wandel der Familienbilder
Arbeitsgruppen-Berichte: AG 3 - Familienkrach
Modellseminar-Reader: "Mit Sack und Pack"
01.01.1970
Aus dem bpb Modellseminar-Reader "Mit Sack und Pack"
Bericht der Arbeitsgruppe 3 zum Thema: Probleme in und mit Familien gehören ins Blatt.
Arbeitsgruppen-Berichte: AG4 - Familienglück
Modellseminar-Reader: "Mit Sack und Pack"
01.01.1970
Aus dem bpb Modellseminar-Reader "Mit Sack und Pack"
Bericht der Arbeitsgruppe 4 zum Thema: Zeitung kann Mut und Lust auf Familie machen.
Familymaker
Frankfurter Rundschau, Neu-Isenburg
01.01.1970
Florian Brückner von der Frankfurter Rundschau entwickelte im Januar 2005 das Thema der Woche "Arbeit und Familie" und fragte: "Wie schaut´s denn aus mit Vereinbarkeit von Beruf und Familie"? Er suchte bewusst Beispiele, wo beides schon in Einklang ist - so wie im Kaufhaus mit den flexiblen Arbeitszeiten. Er traf hochmotivierte Mitarbeiter mit Arbeitszeiten nach Maß, die gerne kommen und auch mal länger arbeiten. In der IHK Offenbach fand Brückner bei den Wirtschaftsjunioren einen Gastkommentator, der eindringlich darauf hinweist, dass Familienfreundlichkeit im Betrieb existenziell sei, wenn man den demographischen Wandel überleben wolle.
Leer stehende Häuser, verödende Innenstädte, kinderlose Gesellschaft
Modellseminar "Geldnot macht erfinderisch"
01.01.1970
Kerstin Schmidt, Leiterin des Kompass-Projekts der Bertelsmann-Stiftung, zeichnet düstere Perspektiven für Städte und Kreise: immer weniger Kinder, immer mehr alte Menschen. Mit Zahlen verdeutlicht sie die derzeitigen Trends. Als Ausweg fordert sie von den Kommunen, Familienförderung stärker als Gesellschafts- und Beschäftigungspolitik zu begreifen. Als positives Beispiel skizziert Kerstin Schmidt das Familienprojekt der Stadt Dortmund. Außerdem liefert der Beitrag allgemeine Informationen zu den Zielen der Bertelsmann-Stiftung. (Vortragsfolien im Anhang: 2004113343S). (vd)
Anhang
Modellseminar "Geldnot macht erfinderisch"
01.01.1970
Vortragsfolien für Ablagenummer 2004111011S
Wer erzieht hier wen? - Meine Familie und ich
Südwest Presse 260497
01.01.1970
Bericht zum Thema Jugend und Familie. Über drei Seiten geht die Titelgeschichte "Meine Familie und ich" im Jugendmagazin U 30, das seit 15 Jahren als erstes Jugendsupplement einer deutschen Tageszeitung alle vier Wochen der Südwest Presse beiliegt. Porträtiert wird eine ganz normale Familie, in der sich alle recht gut verstehen, auch wenn es mal Arger gibt. Es kommen Jugendliche zu Wort, die aus "kaputten Familien" stammen. Reinhard, 21, der seit vier Monaten Vater ist, beschreibt seine Erfahrungen, und eine Sozialarbeiterin berichtet.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Über drei Seiten erstreckt sich eine Titelgeschichte wie "Meine Familie und ich" in dem Jugendmagazin U 30. Als "unter 30" vor 15 Jahren geboren, richtet sich das erste Jugendsupplement einer deutschen Tageszeitung heute an die 14- bis 40jährigen. Ihnen wird alle vier Wochen eine Mischung aus anspruchsvoller Titelgeschichte, Szene-Meldungen ("Njuhs und Schmus"), "Job-News", Umfragen, Adressen und Medientips, mit (eigens beworbenen) Themenseiten und "Finale" präsentiert. Als "Herzstück" bezeichnet das U 30-Team den bebilderten, herausnehmbaren Terminkalender, im vierzehntäglichen Wechsel mit "U 30" erscheint die überregionale Jugendseite "Mix Max" in der Südwest Presse, ebenfalls in der Verantwortung von Birgit Eberle und Iris Humpenröder.
Daheim gibt's was auf die Ohren
Trierischer Volksfreund
01.01.1970
Der Trierische Volksfreund ist nicht nur erfolgreich mit seiner Familienkolumne, er bietet auch wöchentlich eine ganze "Familienseite" an. Dort erschien auch der informative Artikel über Spielzeuglärm - ein von Eltern häufig unterschätztes Problem, kann doch schon eine Quietschente bis zu 123 Dezibel hervorbringen. (tja)
Lob, Kritik und neue Impulse
Trierischer Volksfreund
01.01.1970
Was bewegt Familien heute? Der Trierische Volksfreund näherte sich dieser Frage besonders lesernah und richtete ein Familien-Parlament ein, in dem Familien aus der Stadt in regelmäßigen Abständen diskutierten.
Stromtarife ein unverdaulicher Zahlensalat
General Anzeiger 210899
01.01.1970
In die wachsende Tarifverwirrung angesichts der Liberalisierung des Strommarktes brachte der Bonner General-Anzeiger mit seinem Bericht etwas mehr Klarheit. Die Konditionen der regionalen und überregionalen Anbieter wurden vorgestellt, danach wurden die verschiedenen Angebote auf den durchschnittlichen Verbrauch eines Single- und eines Vierpersonenhaushaltes umgerechnet. Die Ergebnisse sind übersichtlich in einer Tabelle zusammengefasst.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Nach Meinung zufriedener Leser hat Jürgen Ehlert einen hilfreichen Preisvergleich angestellt: Die Kosten für elektrische Energie, die je nach Anbieter merklich variieren. Dabei hat der Autor auch die unterschiedlichen Grundgebühren und Verbrauchsgebühren auf Vergleichswerte hochgerechnet. Bei einem Anbieter musste er die Zahlen nach oben korrigieren, denn die Bad Honnef AG hatte - anders als erbeten und zunächst ersichtlich - Netto- statt Bruttopreise genannt. Insgesamt seien die Energieversorger allerdings auskunftsfreudig gewesen, sagt Ehlert.