Schnellsuche über die Schlagwortliste
Ergebnisse für "Armut"
Zwei Seiten eines Brennpunktes
Neue Osnabrücker Zeitung
27.09.2023
Ein Duisburger Stadtteil mit hohem Ausländeranteil ist landesweit als Problemviertel in Verruf geraten. Eine Volontärin macht sich selbst ein Bild der Lage.
Extradreh Inflation
drehscheibe
10.10.2022
Hier präsentieren wir Ihnen weitere gute Ideen zum Thema Inflation im Lokalen.
Making-of: Über Armut und Reichtum
Nordkurier (Neubrandenburg)
01.09.2022
Carsten Korfmacher hat für den Nordkurier eine Serie zur sozialen Lage recherchiert. Er wollte herausfinden, wie es den Menschen in Deutschland wirklich geht.
Zum Spenden ermuntert
Volksstimme (Magdeburg)
25.08.2022
Wie macht sich die Inflation bei den Tafeln der Region bemerkbar? Die Recherche der Redaktion zeigt ein differenziertes Bild.
Hilfsbedürftigen zuhören
Die Rheinpfalz (Ludwigshafen)
23.08.2022
Wer bereits an der Armutsgrenze lebt, gerät durch Inflation und Energiekrise in Existenznot. Das zeigt die Lokalredaktion anhand eines Gesprächs mit einem Betroffenen.
Extradreh Bildung
drehscheibe
01.08.2022
Weitere gute Umsetzungen zum Thema Bildung finden Sie in unserem Extradreh.
Interview mit Johannes Giesecke (Humboldt-Universität zu Berlin)
drehscheibe
20.04.2022
Der Sozialforscher Johannes Giesecke kritisiert die soziale Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft. Er wünscht sich eine sachliche Einordnung der Fakten.
Wegweiser fürs Lokale
drehscheibe
20.04.2022
In vielen Städten und Regionen sind sie im Umlauf: Straßenmagazine. Warum gerade Lokalredaktionen einen Blick in die Hefte werfen sollten, erklärt Jörg Richert vom Magazin Karuna Kompass.
Interview mit Stefanie Bremer
drehscheibe
20.04.2022
Sie sind reich und wollen mehr Steuern bezahlen: Stefanie Bremer ist eine von vielen Wohlhabenden, die sich für eine Vermögensteuer und mehr soziale Gerechtigkeit einsetzen. Ein Thema fürs Lokale.
Mietenbetrug aufgedeckt
Main-Post (Würzburg)
31.03.2022
Ein Journalist findet heraus, dass ein Vermieter das Jobcenter mit falschen Angaben hintergeht und mehr Miete einstreicht, als ihm zusteht.
Geschäftsmodell Mietbetrug
Main-Post (Würzburg)
31.03.2022
Ein Journalist recherchiert über einen Vermieter, der systematisch mehr Miete vom Jobcenter verlangt, als ihm zusteht.
Wenn es die Kleinsten trifft
WAZ (Essen)
22.03.2022
Die Redaktion widmet dem Thema Kinderarmut die gesamte Lokalausgabe.
Porträts von Ausgegrenzten
Südkurier (Konstanz)
19.02.2022
Eine Volontärin spricht mit zehn Menschen, die auf unterschiedliche Weise soziale Ausgrenzung erfahren.
Das Leben eines Ausgegrenzten
Süddeutsche Zeitung (München)
22.01.2022
Eine Schülerin der Reportageschule Reutlingen recherchiert über einen Jungen, dessen Leben geprägt war von Heimaufenthalten und Gewalterfahrungen.
Wenn alles teurer wird
Berliner Morgenpost
02.01.2022
Am Beispiel einer alleinerziehenden Mutter erklären zwei Reporter, wie sich die Inflation auf Menschen mit wenig Geld auswirkt
Mit Betroffenen sprechen
Augsburger Allgemeine
07.12.2021
Was bedeutet es, im zweiten Corona-Winter kein Dach über dem Kopf zu haben? Darüber hat die Redaktion mit Betroffenen und Helfern gesprochen.
Stadt der Gegensätze
Abendzeitung (München)
26.06.2021
Die Redaktion zeigt, wie sich die Kluft zwischen Arm und Reich während der Pandemie verschärft hat.
Wie arm Corona macht
Frankenpost (Hof)
12.03.2021
Anhand des Armutsberichts erklärt ein Artikel, wie sich die Pandemie auf sozial Benachteiligte auswirkt.
Zu Besuch im Wohnheim
Ruhr Nachrichten (Dortmund)
06.02.2021
In sechs Beiträgen widmet sich die Redaktion dem Thema Obdachlosigkeit in der Region und porträtiert Bewohner und Mitarbeiter einer städtischen Einrichtung.
Arm in Zeiten von Corona
drehscheibe
01.01.2021
Menschen in prekärer finanzieller Lage haben während der Pandemie mit noch mehr Problemen zu kämpfen. Wie Lokalzeitungen das Thema aufgreifen.
Zum Kuckuck noch mal!
Dewezet (Hameln)
17.09.2020
Fünf Jahre nach einer Reportage besucht eine Redakteurin ein Viertel mit spezifischen Problemen und sieht nach, was sich verbessert hat.
Das ist Gold wert
Mindelheimer Zeitung
11.08.2020
Die Redaktion verkauft in Kooperation mit einem Zahnarzt Zahngold an einen Händler und spendet den Erlös.
Menschen im Blick
drehscheibe
10.06.2020
Redakteur Philipp Killmann schreibt für die Dewezet über Menschen, die am Rande unserer Gesellschaft stehen. Wie geht er dabei vor?
Probleme bei Kindern aus einkommensschwachen Familien aufgezeigt
Nürnberger Nachrichten
24.05.2020
Hinterlassen die Lockdowns und der Alltag mit Corona irreversible Schäden bei Kindern? Die Kinder- und Jugendredaktion der Nürnberger Nachrichten zeigt auf, dass die Pandemie zumindest die Probleme für Kinder aus einkommensschwachen Familien verschärft hat.
Abseits vom Mainstream
Hannoversche Allgemeine
10.12.2019
Eine freie Mitarbeiterin berichtet über einen „lebendigen Adventskalender“, speziell über die Station in einem Obdachlosenheim für Männer.
Genau hingesehen
drehscheibe
01.07.2019
Ein Redakteur greift das Thema Kinderarmut in der Stadt auf, spricht mit Betroffenen und wertet Zahlen aus.
Ein Thema, das viele bewegt
Stuttgarter Zeitung
19.01.2019
Was bedeutet es, als Mutter arm zu sein? Eine Redakteurin spricht mit einer Alleinerziehenden über deren Alltag.
Ohne Dach über dem Kopf
drehscheibe
01.01.2019
Vielerorts, vor allem in den Großstädten, nimmt die Obdachlosigkeit zu. Lokalzeitungen greifen das Thema auf. Drei Beispiele.
Günstig, aber gesund
Backnanger Kreiszeitung
15.10.2018
Zusammen mit Köchen aus der Region zeigt die Redaktion, wie Arbeitslose mit wenig Geld gut essen können.
Eine Tafel macht Schlagzeilen
drehscheibe
01.04.2018
Der Beschluss der Essener Tafel, vorübergehend keine Migranten mehr zu bedienen, löste bundesweit kontroverse Debatten über Armut aus. Wie berichteten Lokalzeitungen darüber?
Alleinstehend, drei Kinder, obdachlos
Tagesspiegel
01.02.2018
Eine junge Mutter landet in einer Notunterkunft für obdachlose Familien. Einer Redakteurin erzählt sie, wie es so weit kommen konnte.
Spurensuche im Armenviertel
Deister- und Weserzeitung (Hameln)
07.02.2017
Ein Redakteur recherchiert über eine frühere Siedlung, die als Ghetto stigmatisiert wurde. Daraus entstehen eine Serie und eine Pageflow-Reportage.
Arm und Reich gezeigt
Dolomiten (Bozen)
19.12.2015
Auf einer Schwerpunktseite werden Daten zur Vermögensverteilung in der Region visualisiert.
Wenn ein Job nicht reicht
Trierischer Volksfreund
23.04.2013
Immer mehr Menschen gehen mehr als nur einer Arbeit nach. Eine Redakteurin hat mit zwei Multijobberinnen gesprochen.
Vorsichtig angeklopft
Emsdettener Volkszeitung
20.04.2013
Die Zeitung spricht mit Menschen, die wegen Abrissarbeiten ihre Wohnungen verlieren.
Ideensammlung zum Thema Armut: Leben auf Sparflamme
drehscheibe
01.02.2013
Armut gibt es in unserer Gesellschaft in unterschiedlicher Form und aus zahlreichen Gründen. Ideen, wie man sich dem Thema im Lokalen nähern kann.
Alleinerziehend mit Hartz IV
Goslarsche Zeitung
28.01.2013
Alleinerziehende Mütter müssen häufig mit sehr wenig Geld über die Runden kommen und erhalten überdurchschnittlich oft Arbeitslosengeld II. Die Goslarsche Zeitung beschriebt das Leben von drei Alleinerziehenden mit Hartz IV, den täglichen Kampf um Anerkennung und die verzweifelte Suche nach einem Job.
Liebesgeschichte zweier Obdachloser
Volksstimme (Magdeburg)
04.01.2013
Die Magedeburger Volksstimme stellt die Geschichte zweier Obdachloser vor, die sich auf einer Parkbank ineinander verliebt haben und seitdem gemeinsam auf der Straße leben.
Nächstenliebe auf dem Prüfstand
Frankfurter Neue Presse
27.12.2012
Würden die hochschwangere Maria und ihr Mann Josef auch im 21. Jahrhundert einen kostenlosen Schlafplatz finden? Ein Reporter und seine Freundin machen den Test.
Glosse zum Sozialsystem
Mindelheimer Zeitung
26.09.2012
In einer Glosse der Mindelheimer Zeitung wird die Bürokratie des deutschen Sozialsystems kritisiert.
Wenn zu wenig in die Tüte kommt
Hamburger Abendblatt
22.09.2012
Zwei Redakteure untersuchen, ob die Stadt Hamburg ihren Angestellten angemessene Löhne zahlt. Sie sprechen mit Betroffenen, Betriebsräten und den Verantwortlichen.
Armut im Alter
Abendzeitung (München)
10.08.2012
Mehr als 12.000 Münchner über 65 leben von Grundsicherung – weil die Rente nicht reicht. Ein Redakteur der Abendzeitung (München) sprach mit einem 71-jährigen Mann, der infolge einer schweren Erkrankung inzwischen auf Grundsicherung angewiesen ist. In dem Text erklärt der Mann, wie er von den monatlichen 374 Euro lebt, was er sich leisten kann und was nicht. In einem Extrakasten ist der Bedarf, der Menschen monatlich zusteht, nach verschiedenen Posten aufgeschlüsselt. Zudem kommt die Präsidentin des bayerischen Sozialverbandes (VDK) zu Wort, die eine Erhöhung des Betrages fordert.
Finanzen von Asylbewerbern
Ostfriesen-Zeitung (Leer)
06.08.2012
Die Ostfriesen-Zeitung (Leer) fragt bei Asylbewerbern nach, wie sie Monat für Monat mit Gutscheinen und 40 Euro Taschengeld über die Runden kommen.
Arm durch Krankheit
Kölner Stadt-Anzeiger
21.03.2012
Wer Krebs hat und nicht arbeiten kann, lebt oft am Rande des Existenzminimums. Helfer und Betroffene schildern die Situation.
Selbstversuch als Obdachlose
Zeit-Magazin (Hamburg)
26.12.2011
Einen Selbstversuch unternehmen zwei Reporter des Zeit-Magazins (Hamburg). Sie treten erst in einem reichen Viertel als Obdachlose auf und fragen nach Hilfe. Später unternehmen sie den gleichen Versuch in einer armen Gegend. Ihre Erfahrungen beschreiben sie in zwei Reportagen.
Ihre Spende hilft
Waiblinger Kreiszeitung
03.12.2011
Die Zeitung porträtiert Menschen, die in prekären Verhältnissen leben, und bittet die Leser um Unterstützung.
Serie über soziales Engagement
Pforzheimer Zeitung
16.08.2011
Die Pforzheimer Zeitung beschreibt in der Serie „Für andere da sein" das Engagement von Bürgern, die sich um Menschen in der Not kümmern.
Lebensmittel für Bedürftige
Weiterstadtnetz.de
16.08.2011
Ein Redakteur des lokalen Onlineportals Weiterstadtbetz.de besucht einen Tag lang den „Warenkorb" vor Ort, eine Einrichtung, die Lebensmittel an Bedürftige ausgibt. Woher stammt das Essen? Wie finanziert sich die Einrichtung? Welche Probleme tauchen auf?
Dem Wohlstand entsagt
Trierischer Volksfreund
07.04.2011
Ein Redakteur beleuchtet ungewöhnliche Formen von Armut. Unter anderem spricht er mit einem Mönch, der freiwillig auf Privatbesitz verzichtet.
Prekär aufwachsen
Nürnberger Nachrichten
05.04.2011
Um das Problem der Kinderarmut an Beispielen zu illustrieren, spricht eine Redakteurin mit der Leiterin eines Kindergartens und den Eltern betroffener Kinder.
Auktion nach Zwangsräumung
Leipziger Volkszeitung
02.04.2011
Die Leipziger Volkszeitung nähert sich dem Thema Zwangsräumung und besucht eine Auktion, auf der Verpfändetes versteigert wird. Was kommt unter den Hammer und wen trifft man dort?
Making-of Redakteure berichten aus Roma-Viertel
Ruhr Nachrichten (Dortmund)
22.02.2011
Zwei Redakteure besuchen mit einer Delegation ein Roma-Viertel in Bulgarien. Hier leigen die Ursprünge vieler Probleme der Dortmunder Nordstadt.
Nachruf auf einen Obdachlosen
Flensburger Tageblatt
05.02.2011
Was bleibt vom Leben eines Menschen ohne Dach über dem Kopf? Das Flensburger Tageblatt fragt nach dem Kältetod eines Obdachlosen seine Weggefährten. Wie haben sie ihn in Erinnerung?
Festessen für Bedürftige
Südwest Presse (Ulm)
11.12.2010
Gutes Essen gehört untrennbar zu Weihnachten dazu. Die Südwest Presse (Ulm) besucht eine örtliche Diakonie und berichtet, was dort während der Festtage für bedürftige Menschen auf den Tisch kommt.
Unterwegs mit Sozialarbeitern
Nürnberger Stadtanzeiger
04.12.2010
Der Nürnberger Stadtanzeiger geht mit Sozialarbeitern auf Tour und beschreibt ihren Alltag. Wer begegnet ihnen? Was für eine Ausstattung haben sie dabei? Wie können sie helfen?
Heute an morgen denken
Flensburger Tageblatt
04.08.2010
Die Redaktion widmet sich der Altersarmut, spricht mit Betroffenen und zukünftigen Rentnern.
Extradreh Sozialer Wandel - Ideenübersicht
drehscheibe
15.12.2009
Tipps zu folgenden Themen: Kinderarmut, Arm trotz Arbeit, Sozialamt intern, Gerichtsvollzieher, Obdachlose, Sozialbericht, Ermittler der Arbeitsagentur
Akademiker an der Armutsgrenze
Tagesspiegel (Berlin)
22.10.2009
Der Tagesspiegel (Berlin) zeigt, dass auch viele Akademiker wegen schlechter Bezahlung ihrer Beschäftigung an der Armutsgrenze leben.
Betrugsfalle Spende
Kieler Nachrichten
12.08.2009
Viele Menschen wollen helfen, besonders wenn es um kranke Kinder oder gequälte Tiere geht. Diese Hilfsbereitschaft nutzen Betrüger aus. Die Kieler Nachrichten berichten über dubiose Vereine und Spendensammler und geben Tipps, wie man sie erkennen kann.
Arm trotz Arbeit
Nürnberger Nachrichten
22.07.2009
Überlebenskünstler, die trotz Arbeit nicht mehr als Hartz IV verdienen: Eine sechsteilige Serie schlug ungewollt Wellen.
Arm trotz Arbeit
Nürnberger Nachrichten
22.07.2009
Porträts von Menschen, die trotz Arbeit nicht genug zum Leben verdienen. Aus den Nürnberger Nachrichten
Finanzierungsprobleme von Sozialleistungen
Rhein-Zeitung
03.06.2009
Bei der Kommunalwahl in Rheinland-Pfalz spielten soziale Themen kaum eine Rolle. Daher griff die Rhein-Zeitung (Koblenz) das Thema auf und zeigte Finanzierungsprobleme der Wohlfahrtsverbände auf.
Serie zur Schuldnerberatung
Peiner Allgemeine Zeitung
16.05.2009
Die Peiner Allgemeine Zeitung veröffentlicht die Serie „Schuldner-Beratung". Darin wird unter anderem die Arbeiterwohlfahrt gefragt, wie man seine Ausgaben im Blick behalten kann – zum Beispiel mit einem Haushaltsbuch. Außerdem beschäftigt sich die Redaktion mit dubiosen, kommerziellen Schuldnerberatungen.
Folgen der Armut
Pforzheimer Zeitung
12.02.2009
Die Zeitung stellt dar, welche Folgen Armut auf den verschiedensten Ebenen hat. Obdachlose werden in der achtteiligen Serie ebenso porträtiert wie hungrige Kinder.
Verschiedene Gesichter der Armut
Pforzheimer Zeitung
12.02.2009
Die Pforzheimer Zeitung stellt dar, welche Folgen Armut auf den verschiedensten Ebenen hat. Obdachlose werden in der achtteiligen Serie ebenso porträtiert wie hungrige Kinder.
Folgen der Finanzkrise für die Region
General-Anzeiger (Bonn)
19.12.2008
Auf einer Doppelseite gibt der Bonner General-Anzeiger einen Überblick über die Folgen der Konjunkturkrise für die Region.
Hartz-IV-Betrug
Thüringer Allgemeine
13.12.2008
Die Debatte um Hartz-IV-Betrug anhand einer konkreten Person: Porträt einer Frau, die aus Naivität den Staat belog.
Schulmaterial stellt starke finanzielle Belastung dar
Mittelbayerische Zeitung (Bayreuth)
13.09.2008
Eine Einschulung stellt eine hohe finanzielle Belastung dar. Etwa 150 Euro kommen pro Kind auf die Eltern zu. Neu ab dem Schuljahr 2007 ist in Regensburg eine Barauszahlung in Höhe von 50 Euro an Eltern, die Hatz-IV-Epfänger sind und deren Kinder ihre Schullaufbahn beginnen. Die Redakteurin Magdalena Fröhlich stellt in einem Bericht diese und weitere Hilfsmaßnahmen für einkommensschwache Eltern vor. Ein Kasten erläutert, welche Materialien genau in den Ranzen gehören. In einem Interview mit einem Schulpsychologen spricht die Redakteurin über die bedeutung von Geld unter Kindern.
Serie über Armut und Reichtum
Nürnberger Zeitung
29.08.2008
Mit ihrer Serie "Arm/Reich" präsentiert die Zeitung beider Seiten der Medaille.
Serie zur Frage Arm/Reich
Nürnberger Zeitung
29.08.2008
Quer durch alle Ressorts zeigte die Nürnberger Zeitung die Kluft zwischen Armut und Reichtum.
Was ist gerecht?
Westdeutsche Allgemeine
01.05.2008
Die Westdeutsche Allgemeine (Essen) poträtiert Menschen, die extreme Gegensätze in Erfolg, Einkommen und Einsatz verkörpern.
Porträt von Leiharbeitern
Thüringer Allgemeine (Erfurt)
19.04.2008
Die Zeitarbeitsbranche wächst stetig. Die Thüringer Allgemeine (Erfurt) nahm dies zum Anlass, drei Angestellte von Leiharbeitsfirmen und ihre Lebensumstände zu porträtieren. Was für Erfahrungen haben sie gesammelt, wie wirkt sich die Zeitarbeit auf ihr Leben aus, wieviel Geld können sie verdienen?
Wie Kinder unter Armut leiden
Braunschweiger Zeitung
20.03.2008
Eine Reportage von Ann Claire Richter über eine Familie, die arm ist. Die Reportage beleuchtet vor allem die Situation der Kinder. Die Redakteurin zeigt, auf was die Kinder im Vergleich zu Altersgenossen verzichten müssen. Der Beginn eines Schuljahres stellt für die Familie eine Extremsituation dar. Rund 450 Euro sind dann für Schulmaterialien fällig.
Bilanz von Hartz IV
Goslarsche Zeitung
28.12.2007
Die Arbeitsmarktreform gehört zu den großen Streitthemen unter Lesern und Politikern. Die Goslarsche Zeitung zog in einer Serie kritisch Bilanz.
Überlastung der Sozialgerichte durch Hartz-IV-Klagen
Tagesspiegel
05.12.2007
Der Tagesspiegel stellt Probleme mit Hartz-IV anhand von Fällen aus dem Sozialgericht dar. Aus der Recherche entstehen Ansätze für neue Geschichten.
Tafelbesucher werden mit Bild vom Fotografen porträtiert
Bremervörder Zeitung
05.11.2007
Besucher der Bremervörder Tafel werden unter dem Motto „Gesicht zeigen“ in Wort und Bild vorgestellt. „Es ging mir darum, Vorurteile abzubauen“, sagt Redakteur Stefan Algermissen. Durch andere Beiträge wusste er, dass auch Menschen aus der so genannten Mittelschicht schnell in die Bedürftigkeit abrutschen können. Der Redakteur entwickelte die Idee zu der siebenteiligen Serie, die in einer Woche täglich lief, mit einer befreundeten Fotografin, die mit Bildern von Tafel-Kunden eine Ausstellung plante. Über den Tafel-Verein ließ sich der Redakteur den Kontakt zu den bereitwilligen Menschen vermitteln. Es wurden Termine im Fotostudio vereinbart. „Einige kamen nicht gleich beim ersten Mal“, sagt der Redakteur, der die Tafelbesucher ursprünglich nur stichwortartig vorstellen und die Fotos in den Mittelpunkt stellen wollte. „Die Lebensgeschichten waren dann aber zu spannend“, sagt Algermissen. Also wurden Porträts daraus.
Armutsbericht einer Elfjährigen
Frankfurter Rundschau
17.10.2007
Die Frankfurter Rundschau lässt eine Elfjährige aus ihrem persönlichen Blickwinkel in der Ich-Form erzählen, wie sie mit ihrer Mutter und zwei Geschwistern von nur 850 Euro im Monat lebt.
Studium, zwei Jobs und etwa Geld von den Eltern
Westdeutsche Zeitung (Düsseldorf)
01.08.2007
Die Westdeutsche Zeitung berichtet über Leute, die nur mit Hilfe eines Zweitjobs über die Runden kommen. Mehrere Kollegen berichteten in der Düsseldorf-Redaktion von Bekannten, die von einem Job nicht leben konnten. „Wir haben zwei gefunden, die bereit waren, in der Zeitung von sich zu erzählen“, sagt Tobias Klingen, Volontär der WZ. Länger dauerten seine Recherchen bei der Bundesarbeitsagentur. Was als persönliche Einschätzung begann, wurde von den Zahlen bestätigt: Der Anteil der mehrfach Berufstätigen steigt. Aus den Informationen entstand der Aufmacherartikel für den Düsseldorf-Teil. Die für Schule und Uni zuständige Redakteurin schrieb über jobbende Studenten, hinzu kam ein Kasten mit Angaben des Studentenwerks. Eine weitere Kollegin porträtierte die Designerin mit dem Zweitjob und Klingen den Krankenpfleger, der als Saunameister Geld dazuverdient.
Leben ohne Girokonto
Neues Deutschland (Berlin)
20.07.2007
Anhand zweier Fälle zeigt das Neue Deutschland, wie schwierig ein Leben ohne Girokonto ist und stellt die Gesetzeslage dar. Ein Bericht über eine Wiener Bank, die Konten an Bedürftige vergibt, brachte den freien Journalisten Günter Hoffmann auf die Idee: Wie sieht eigentlich die Situation von Sozialleistungsempfängern in Deutschland aus? Haben sie alle ein Konto? Und welche Probleme existieren für sie beim Geldverkehr? Intensive Recherchen bei Behörden und in Archiven folgten. Er sammelte Fakten zur Zahl der Armen ohne Konto in Berlin, über Kontenpfändungen und Vergleiche mit dem Ausland. Der Autor versuchte, Stellungnahmen von Banken und der Bundesregierung zu bekommen. Die reagierten nicht. Mittlerweile hat der Bundestag immerhin die Einführung eines pfändungsfreien Kontos beschlossen. Einen Protagonisten für seine Geschichte fand er über die Schuldnerberatung.
7 Wochen mit Hartz IV
Allgemeine Zeitung (Uelzen)
27.02.2007
Eine Redakteurin der Allgemeinen Zeitung in Uelzen lebt sieben Wochen mit Hartz IV und berichtet darüber in einer täglichen Rubrik. Die Redakteurin Maren Warnecke wagte einen Selbstversuch und berichtete darüber täglich in der Zeitung. Es gab sowohl scharfe Ablehnung in der Leserschaft, die dieses Vorhaben als "zynisch“ und "dumm“ bezeichneten, da hier das Elend der Hartz – IV- Empfänger ausgebeutet werde, aber auch gegenteilige Meinungen, die die Aktion befürworteten, da auf diese Weise nachfühlbar werde, was es für das tägliche Leben bedeute, mit so wenig Geld auszukommen. Besonders das Verfassen der Texte sei immer eine Gratwanderung, sagt Maren Warnecke. Man dürfe nicht zu flach und nicht zu betroffen schreiben.
Die Geldnot treibt sie auf den Arbeitsstrich
Tages-Anzeiger (Zürich)
29.01.2007
In einer exklusiven Reportage berichtet der Tages-Anzeiger über Tagelöhner am Züricher Güterbahnhof. Ganze zwei Tage musste sich der Redakteur dort aufhalten, bevor er ihr Vertrauen gewinnen konnte. Heraus kam ein ganzseitiger, detaillierter Bericht über die Schwarzarbeiter, die Arbeit zu Tiefstlöhnen annehmen.
Hier wohnt Berlin
Tagesspiegel (Berlin)
04.01.2007
Der Tagesspiegel zeigt wie komplex das Phänomen Armut und Unterschicht ist: Auf einer ganzen Seite werden sechs Bewohner eines Berliner Mietshauses porträtiert, die alle unterhalb der offiziellen Armutsgrenze von 938 Euro im Monat leben, aber unterschiedliche Lebensentwürfe verfolgen und trotzdem nicht resignieren. Da ist das Punkerpärchen, das den Schulabschluss nachholt, die Modedesignerin, die Tag und Nacht an ihrer Kollektion arbeitet, um endlich den großen Durchbruch zu schaffen und der letzte Stellmacher Berlins, der gerade seine Werkstatt auflöst. Daneben gibt es das Paar aus den Niederlanden, die sich kulturell und sozial engagieren. Sie alle gehören zur so genannten Unterschicht und wohnen unter einem Dach. Die sechs porträtierten Bewohner waren bereit zu zeigen, dass Unterschicht ein nivellierender Begriff ist. Und auf diese Weise bildet die gut aufgemachte Geschichte die Wirklichkeit besser ab als die meisten Statistiken zum Thema, wie Gerd Nowakowski, der Leiter des Berlin-Ressort des Tagesspiegel sagt.
4,50 Euro in zwei Stunden erbettelt
Offenburger Tageblatt
31.12.2006
Als Bettler in der Innenstadt – Thomas Reizel, Redakteur der Mittelbadischen Presse, wagte den Selbstversuch. Er setzte sich für zwei Stunden als Bettler verkleidet in die Innenstadt. Um von den Passanten nicht erkannt zu werden, ließ er sich von einer Theatervisagistin umstylen. Das Ergebnis des Selbstversuchs: 4,50 Euro und eine Reportage aus einer ungewohnten Perspektive. Ein Interview mit einem Bettler der 22 Jahre auf der Straße gelebt hat und ein Aufruf an die Leser sich zu der Aktion zu äußern erbrachte etwa 50 überwiegend positive Anrufe und E-Mails. Einige Leserreaktionen wurden im Blatt abgedruckt.
"Bin ich eigentlich nur noch Schrott?“
Stuttgarter Zeitung
11.11.2006
"Stuttgart gilt als eine reiche Stadt“, sagt StZ-Chefreporter Josef-Otto Freudenreich. Beim Besuch der "Tafel“ stellte er mit Erstaunen fest, wie viele Menschen sich dort befanden, die aus einem gut situierten Umfeld stammen. "Früher traf man dort Obdachlose“, sagt der Redakteur. Mittlerweile gibt es in der 600.000-Einwohner-Stadt etwa 40.000 Hartz IV-Empfänger. Es war nicht einfach, Leute zu finden, die bereit waren, öffentlich über ihr Schicksal zu sprechen."Erschwerend kam hinzu, dass ich von ihnen ein Foto brauchte“. Eine Chefsekretärin und ein Dolmetscher erklärten sich bereit – und erhielten nach dem Artikel sogar Jobangebote.
Armut vor 60 Jahren
Rheinische Post (Düsseldorf)
19.10.2006
Während viel über die sozialen Verhältnisse der Gegenwart diskutiert wird, blickt die Rheinische Post (Düsseldorf) zurück in die Vergangenheit und zeigt: "So arm waren wir vor 60 Jahren". Für die Reportage befragt die Zeitung Bürger, die die Nachkriegszeit vor Ort miterlebt haben. Diese berichten von Essensrationen auf Karte, Hungerdemonstrationen und dem trotz allem herrschenden Optimismus der damaligen Zeit. Originalfotos vermitteln einen Eindruck von diesen Jahren.
Immer allein, immer auf Schatzsuche
Neue Osnabrücker Zeitung
14.10.2006
Ein Redakteur begleitet eine Nacht lang einen Pfandflaschensammler bei seiner Suche. "Meistens ist es ja nicht leicht, an Leute aus diesem Millieu heranzutreten“, erklärt Rainer Lahmann-Lammert. Daher sei er, nachdem sich der Mann wegen "ungerechter Annahmeverweigerung“ von Pfandgut bei der NOZ gemeldet habe, gleich an ihm drangeblieben. "Ich fand es skurril und interessant zugleich, dass jemand vom Pfandflaschen-auflesen lebt“, erzählt der Redakteur, der sich stundenlang mit dem Arbeitslosen unterhalten hat. Von 2 bis 4 Uhr begleitete er den Sammler bei seiner nächtlichen Tour auf dem Fahhrad. Elvira Parton, von der die Fotos stammen, war auf der vier Kilometer langen Strecke zu Fuß dabei. Außer den Androhungen von Schlägen habe der nächtliche Beutesucher bislang keine schlechten Erfahrungen gemacht. „ich fand seine Art, auf Deeskalation zu setzen respekteinflößend, zugleich aber wunderte ich mich über seine fast groteske Gesetzestreue“, sagt Lahmann-Lammert. In seinem Artikel kommt der Lokalredakteur auch dem Ansinnen des Sammlers mit einem Service-Kasten über Pfandflaschenrücknahme nach. „Vor Konkurrenz hat er keine Angst“, so der Redakteur, "schon eher vor dem Finanzamt, für das er jede gefundene Flasche registriert.“
Wenig zum Leben, für Notfälle nichts
Kölner Stadt-Anzeiger
30.08.2006
In einer siebenteiligen Serie werden Menschen vorgestellt, die von monatlich 345 Euro Arbeitslosengeld II leben müssen. Redakteurin Gabriele Krüper unterhielt sich mit so genannten Hartz IV-Empfängern im Rhein-Sieg-Kreis. "Die Namen bekam ich über Wohlfahrtsverbände wie die Arbeitslosen-Initiative“, sagt Krüper. Sie habe eine "emotionale Nähe“ zu Menschen in Schwierigkeiten. Soziale Themen gehören zu ihrem Arbeitsschwerpunkt. Durch die langjährige Arbeit habe sie die nötige Sensibilität im Gespräch erlernt. "Es muss Vertrauen da sein“, sagt die Redakteurin. Aus diesem Grund habe sie auch die Namen der Betroffenen anonymisiert. Nach dem ersten Serien-Teil hätten sich Menschen direkt bei ihr gemeldet. "Die Not ist groß, häufig sind sie froh, wenn überhaupt mal jemand zuhört.“ Sie verdeutliche jedoch immer, dass sie als Journalistin kritisch frage und nicht Seelsorgerin sei. Bei der Serie sei ihr bewusst geworden, dass mit den neuen Gesetzen auch ein Absturz aus der Mittelschicht möglich ist.
Schwieriger Neuanfang
Mindener Tageblatt
15.08.2006
Auch wenn man nach längerer Arbeitslosigkeit wieder einen Job findet, sind damit längst nicht alle Probleme gelöst. Wie schwierig ein Neuanfang sein kann, schildert das Mindener Tageblatt anhand eines Ehepaars, das Schwierigkeiten hatte, die Lücke von der Zahlung des letzten Arbeitslosengeldes zum ersten Lohn des Mannes zu überbrücken.
"Weil wir bedürftig sind"
Märkische Allgemeine (Neuruppin)
28.12.2005
Eine Redakteurin der Märkischen Allgemeinen hat den Heiligen Abend in der Neuruppiner Tafel – einer Suppenküche mit Vorratsausgabe – verbracht. In Punkto Schlange-Stehen und prekärer Essenssituation ist auch der Weihnachtsabend für die dortige „Kundschaft“ – Ein-Euro-Jobber, Hartz-IV-Empfänger, Rentner und Jugendliche ohne Lehrstelle – ein Tag wie jeder andere.
Lebensmittel-Engpass bei den Tafeln
General-Anzeiger, Bonn
16.02.2005
Bettina Köhl vom Bonner General-Anzeiger spürte den Auswirkungen einer EU-Richtlinie im Lokalen nach: Die ?Tafeln?, die in Bonn viele Menschen versorgen, standen wegen einer neuen Richtlinie vor einem schweren Engpass. Ein Kommentar rundete die informative Geschichte ab. (tja)
„Jetzt nehmen sie mir auch noch das Letzte“
Main-Post
10.09.2004
Hart getroffen – wie die Gesundheitsreform bei Armen und Obdachlosen wirkte, zeigte die Main-Post im Jahr 2004: Simone Stock von der Lokalredaktion Mellrichstadt sprach mit Bewohnern eines Pflegeheims, die wegen der erhöhten Zuzahlungen für Medikamente kaum noch über eigenes Taschengeld verfügten.
Einsamer Tod einer alten Frau
Neue Westfälische
05.09.2003
Ein bewegendes Thema - Kerstin Kornfeld von der Neuen Westfälischen war in diesem Falle froh, mit einer Kollegin zusammenarbeiten zu können. Denn es ging um den Tod einer alten Frau, die erst Tage nach ihrem Ableben in einer verwahrlosten Wohnung gefunden worden war - ein Drama, das sich nicht nur in Großstädten abspielt.
Zustand der Gesellschaft in 24 Folgen
Frankfurter Rundschau
16.06.2003
In 24 Folgen, die jeweils Menschen in ihrem Alltag begleiten, zeigt die Frankfurter Rundschau die sozialen Verhältnisse vor Ort.
Mit Kreativität gegen die Armut
Pforzheimer Zeitung
08.02.2003
Mut machen, auch wenn die Lage wirklich schlecht ist: das gelang Martina Schaefer von der Pforzheimer Zeitung mit ihrer Seite zum Thema "Arme Kinder" in Deutschland, auf der Reportage, Experteninterview und Meldungen zu lesen sind.
Da bleiben Fragen offen
Kölner Stadt-Anzeiger
24.12.1995
In Fußgängerzonen sieht man bettelnde Frauen, die als ihre Herkunft arme Gebiete Europas angeben. Die Kinder in ihren Armen wirken oft apathisch. Ulrike Walden ging der Frage nach, ob die Kleinen mit Betäubungsmitteln oder anderen Medikamenten ruhiggestellt werden. Beweise für diese Vermutung gibt es nicht.