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Die kleinen Fluchten der Städter
Im Rahmen der Serie "Wo Baden baden geht" testete die Redaktion die Badeseen der Region. Kriterien wie Wasserqualität, Verkehrsanbindung, Parkmöglichkeit, Liegewiese und gastronomische Infrastruktur spielten eine Rolle. Zudem wurden die Leser aufgefordert, ihre Meinung zu den Empfehlungen abzugeben. Die Resonanz sei sehr groß gewesen.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Nicht alle Seen sind für ein kühles Bad gleichermaßen geeignet. Die Daten der Wassergüte kennen der Regierungspräsident und, etwas weniger aktuell, die EU-Kommission. Das Drumherum der Seen-Serie, die in der Gesamtausgabe der Badischen Zeitung lief (und mit Rundfunkspots sowie Plakaten beworben wurde), nahmen Mitarbeiter in Augenschein. Wissenswertes, das von der Redaktion übersehen worden war, lieferten die Leser nach: "Die Resonanz war sehr gut", sagt Thomas Häuser.
Europäisch geprägt
Ein Redakteur achtet einen Tag lang darauf, wie die Europäische Union sein alltägliches Leben beeinflusst.
Kartoffeln droht Großvernichtung
Bericht der Augsburger Allgemeinen über die Folgen eines zu guten Erntejahres. Aufgrund herausragender Kartoffelerträge und begrenzter Abnahmekontingente, die den Stärkefabriken von der EU zugeteilt werden, bleiben zahlreiche Bauern nun auf ihrer Ernte sitzen.
Der Kuhkosmetiker
Die HNA begleitet eine Bauernfamilie zwölf Monate lang bei ihrer Arbeit. Das vielseitige und saisonal unterschiedliche Berufsfeld des Bauern lässt sich nicht in einem kurzen Artikel darstellen. In zwölf monatlich erscheinenden Teilen schildert Redakteur Thomas Stier in der Serie "Das Jahr des Bauern“ den Arbeitsalltag einer Bauernfamilie aus dem nordhessischen Kaufhungen. Seit Beginn des Jahres besucht Thomas Stier die Familie einmal im Monat für ein bis zwei Stunden und lässt sich die jeweils anstehenden Arbeitsschritte und Aufgaben erklären und schießt ein paar Fotos. Auf diese Weise erhalten der Autor und mit ihm auch die Leser der Serie Einblicke in den Alltag eines Landwirtes: von der Klauenpflege über künstliche Befruchtung bis hin zu Problemen bei der Umsetzung von EU-Richtlinien.
Informieren und motivieren
Mit fundierter Berichterstattung will die lokale Wochenzeitung Nowiny Raciborskie ihren Lesern die Wahlentscheidung erleichtern.
Mit einer "Prise Pfiffigkeit" rangehen
Fast jedes Topthema der Wirtschaft lässt sich ins Lokale übertragen, so Axel Rhein, Geschäftsführer des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln. In dem Beitrag nennt Rhein zahlreiche Beispiele, wo Redakteure anknüpfen könnten, etwa bei der Frage, was die Euro-Aufwertung für den Automobilzulieferer in der Stadt bedeutet. Auch Themen wie EU-Osterweiterung, Lehrstellenmangel, Gesundheitsreform bieten laut Rhein viele Ankerpunkte. Subventionsabbau, Gemeindefinanzreform und Rentenreform gehören für Rhein ebenfalls in den Lokalteil. Als Recherchehilfe weist er auf den Informationsdienst „iwd“ hin, der wöchentlich vom Institut verschickt wird. (VD)
Europa zieht ins Rathaus ein
Im Rahmen der achtteiligen Serie "Willkommen Europa" untersuchte die "Pforzheimer Zeitung" die Auswirkungen von EU-Richtlinien auf den Alltag. Die Konsequenzen vieler Verordnungen sind den Bürgern gar nicht klar. So wird etwa erläutert, was es bedeutet, dass Kommunen Bauprojekte nunmehr europaweit ausschreiben müssen: viel längere Planungszeiten und mehr Aufwand nämlich. Für Museen ist es dagegen einfacher geworden,Kunst für Ausstellungen ins europäische Ausland zu verleihen. (hvh)
Sonderausgabe zu Europa
„Wir sind Europa", titelt der Kölner Stadt-Anzeiger. In einer Ausgabe kommen Bürger zu Wort, die sich beruflich oder privat mit der EU beschäftigen. Sie sprechen über ihre Erfahrungen mit der Staatenunion und legen dar, aus welchen Gründen sie den Friedensnobelpreis verdient hat.
Europa im Lokalteil? Das haben wir doch schon vor 20 Jahren gemacht
Wie EU-Themen ins Lokale transportiert werden können, erläutert Cornelius Riewerts, Chefredakteur der Oldenburgischen Volkszeitung. Als Beispiele nennt er u. a. die Euro-Einführung, Preisauszeichnungsvorschriften, Tierseuchen. Zunächst müssen Journalisten aber verstehen, worum es geht, sagt Riewerts und empfiehlt als Lernstoff Realschulbücher. Kritik übt er am Umgang von Politik und Parteien mit dem Thema Europa, das häufig links liegen gelassen werde und kaum PR erfahre. Riewerts rät dazu, die jeweiligen Europaabgeordneten als Informationsquelle heranzuziehen; so könnten viele Geschichten entstehen. (VD)
Europa in den lokalen Alltag übersetzen
Zwischen Europa und seinen Bürgern liegt ein tiefer Graben. Die Brücke darüber können Regionalmedien am besten schlagen. Liane von Droste fragte Journalisten aus sieben Ländern:"Wie vermitteln Sie EU-Themen?"
"Ist viel spannender hier" Von Beruf Grenzgänger
Der Beitrag dokumentiert eine Diskussionsrunde mit zwei Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments, Dr. Gerhard Schmid (SPD) und Dr. Ingo Friedrich (CSU). Das Gespräch dreht sich um Macht und Einfluss der Europapolitiker im Wandel der Jahre ? von wenigen Kompetenzen hin zu großen Einflussmöglichkeiten. Journalisten empfehlen die Parlamentarier, vor allem in den Bereichen Lebensmittel und Umwelt nach Themen mit EU-Bezug zu suchen. Der CDU-Abgeordnete Hartmut Nassauer rät außerdem, Jugendliche mit Berichten über Ausbildung und Arbeiten im europäischen Ausland zu informieren. Diskutiert wird zudem über die Frage weiterer Privatisierung im Bereich Daseinsvorsorge. (vd)
Wenn Müllentsorgung kriminell wird
Die siebenteilige Serie "Polizei-Einsatz" der Braunschweiger Zeitung beleuchtete die Aufgaben der Polizei jenseits des Tagesgeschäfts. So wurde unter anderem die Umweltgruppe der Polizei vorgestellt, der besonders die unzähligen Verordnungen und EU-Bestimmungen zu schaffen machen. Eine ganz menschliche Seite der Polizeiarbeit zeigte der Bericht über die Stadtteilwache in Waggurn, wo der Kontakt zwischen Polizei und Bürgern noch sehr eng ist.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Die Aufgaben der Polizei jenseits des Tagesgeschäfts, wie es sich in Pressemitteilungen abbildet, wollte Bettina Thoenes mit ihrer siebenteiligen Serie beleuchten. Neben der Umweltgruppe und der fast anachronistisch anmutenden Stadtteilwache stellte sie unter anderem Spezialeinheiten gegen Drogen- und Kraftfahrzeugkriminalität vor. Ganz bewusst beschränkte sie die Serie auf wenige Schwerpunktthemen, um das Leserinteresse nicht zu überfordern. Ein Mitarbeiter der Polizei-Pressestelle, über den auch die Kontakte hergestellt worden waren, war bei fast allen Terminen anwesend.
Bauern über Förderprogramme
Die Sächsische Zeitung (Dresden) spricht mit Bio-Kleinbauern und einem Landwirt, der 2.300 Hektar Land konventionell bewirtschaftet. Beide stellen ihre Sichtweise auf die Agrarfördergelder der EU dar.
Als Mitunterrnehmerin immer gefragt
Im Rahmen der Serie "Landwirtschaft gestern und heute" porträtierten die "Aichacher Nachrichten" eine Bäuerin, die ihren Beruf als Finanzbeamtin aufgab, um mit ihrem Mann gemeinsam den Hof zu bewirtschaften. Heute würde sie in dergleichen Situation anders entscheiden, denn die politischen Vorgaben der EU degradieren Landwirte mehr und mehr zu Subventionsempfängern, so dass die Arbeit auf dem Hof keine Freude mehr macht. (hvh)
Kandidaten malen Europa
Zwei EU-Kandidaten aus Bayreuth werden vom Nordbayerischen Kurier aufgefordert, ihre Vision von Europa zu malen. Beide Bilder werden mit einer kurzen Erklärung der beiden Politiker abgedruckt.
Die kleinen Fluchten der Städter
Im Rahmen der Serie "Wo Baden baden geht" testete die Redaktion die Badeseen der Region. Kriterien wie Wasserqualität, Verkehrsanbindung, Parkmöglichkeit, Liegewiese und gastronomische Infrastruktur spielten eine Rolle. Zudem wurden die Leser aufgefordert, ihre Meinung zu den Empfehlungen abzugeben. Die Resonanz sei sehr groß gewesen.
Werkstatt-Text aus der Drehscheibe:
Nicht alle Seen sind für ein kühles Bad gleichermaßen geeignet. Die Daten der Wassergüte kennen der Regierungspräsident und, etwas weniger aktuell, die EU-Kommission. Das Drumherum der Seen-Serie, die in der Gesamtausgabe der Badischen Zeitung lief (und mit Rundfunkspots sowie Plakaten beworben wurde), nahmen Mitarbeiter in Augenschein. Wissenswertes, das von der Redaktion übersehen worden war, lieferten die Leser nach: "Die Resonanz war sehr gut", sagt Thomas Häuser.
Alltag einer Vogelmutter
In einem EU-Projekt werden junge Waldrappe aufgezogen, die verlernt haben, nach Süden zu ziehen. Eine Mitarbeiterin des Projekts erklärt, wie das funktioniert.
Ein Würstchen für gehobene Ansprüche
Bericht der Frankfurter Rundschau über die regionale Bedeutung der Frankfurter Würstchen. BSE-Krise und Preiskampf auf dem Lebensmittelmarkt machen es den Herstellern der Original Frankfurter Würstchen schwer. Darüber hinaus droht die EU auch noch die geschützte Herkunftsbezeichnung aufzuheben. Im Kampf um die Wurst als Kennzeichen regionaler Identität fühlen sich die Hersteller von der Stadt Frankfurt allein gelassen. (hvh)
Materialanhang Themenseite der taz
Eine ?Gebrauchsanweisung? für die Europawahl 2004 mit acht satirisch zugespitzten Tipps für Wähler versammelt die taz auf einer Themenseite, originell in Wahlzetteloptik gestaltet. (HG)
Auf die Autobahngebühr fahren die Spediteure nicht ab
Bericht der Fürstenfeldbrucker Neuesten Nachrichten über die Einführung von Autobahngebühren für LKW. Die Spediteure schimpfen, gerade die Tageskarte sei zu billig, polnische Transporter etwa könnten gut mit einer Tankfüllung nach Köln und zurück fahren, über die zu zahlenden elf Mark würden sie nur lachen. Die Eu- Angleichung sei damit noch lange nicht gegeben, dazu müßten die Gebühren viermal so hoch sein. Im Ausland würden deutsche Unternehmen viel mehr zur Kasse gebeten, was dazu führt, daß die meisten Kosten der Spediteur schlucken muß. (nil)\NLN\
Kapitel 5: Europawahl Wahlberichterstattung
In Brandenburg hat die Europawahl vielleicht einen anderen Stellenwert als in Westdeutschland: In zahlreichen Facetten des täglichen Lebens spüren die Leute den Bezug zu Europa, aber auch zu Osteuropa und zu der Frage, ob Polen Mitglied der EU werden soll, was die Märkische Oderzeitung bejaht. (TB)
Europatipp/Blitztipps
Der Europatipp widmet sich diesmal den Themen "Arznei für Kinder" und "Umzug in EU".
Die Blitztipps geben Anregungen zum Thema "Sommer".